Das mit dem Ein- und Auspacken aus/in dem Rucksack löse ich so: Isomatte ist bei mir eine Klymit, die steckt im Schlafsack; der Schlafsack steckt im Biwaksack (bei mir Carinthia Combat) - alle Reissverschlüsse schliesse ich, bevor ich den Sack nun in den Rucksack stopfe. So wird der Schlafsack nicht nass (man erinnere sich, die Hülle ist dicht....) und ich bin innert 2min mit aufstellen und Schuhe ausziehen im Sack. Schuhe und Rucksack kommen mit hinen (ja, bin nur 1.70 und ein Hungerhaken). Essen bereite ich nach Möglichkeit 1h vorher zu, an einem geschützten Ort, dass erspart mir schon den Abendspaziergang. Am nächsten Morgen alles rückwärts, gegessen wird oft erst nach 1-2h unterwegssein. Aber wenn man (oder Frau) eine gewisse Grösse und/oder Fülle hat, kann man es echt vergessen - da dachte ich auch schon daran. Das es warm wird im Biwaksack ist wirklich wahr. Ich brauche auch im Winter nie mehr als einen Sommerschlafsack. Und Kunstfaser ist Pflicht. Das mit dem Nicht-Gesehen-werden ist übrigens so eine Sache. Ich übernachtete einmal oberhalb Davos bei einer Skiliftstation. Auch im Biwaksack. Kein Mensch weit und breit. Aber leider an einem Masten eine Webcam die Bilder ins örtliche Lokal-TV übertrug ;-)
@@LokyMusik Leute das ist ja wohl mal die aller gesittetste CZcams-Diskussion ever! Argument - Gegenargument - Beweis - Einlenkung. Kein Gezeter und keine Beleidigungen. Sowas gibts auch nur unter Bens Videos :D
Kurze Meinung zu dem Hinweis, Notfall-Biwaksäcke seien weniger wichtig im Gebirge dank besserer Wetterberichte: die Genauigkeit der Wetterberichte für zB die Alpen ist sehr überschaubar. Mehr als dass du an einigen Tagen ausschließen kannst dass sich was fieses in deiner Region zusammenbraut ist eigentlich nicht drin. Das Gebirge bildet durch seine Struktur ein mit den regulären Wettermodellen kaum vorhersagbares lokal auch sehr verschiedenes Wetter. Wer sich da darauf verlässt dass im Wetterbericht stand es würde nicht regnen der handelt nach wie vor grob fahrlässig. Weißt du wahrscheinlich alles aber ich wollte es trotzdem loswerden.
Biwaksack (ohne Gestänge) sehe ich auch wirklich als Not-Unterschlupf. Da dann allerdings ganz praktisch aufgrund des geringen Gewichts. So leichte Zelte kann man kaum bezahlen... Bin mal von nem "normalen" Regen überrascht worden, hatte mich dann in dem Biwaksack gekauert an nen Baum gelehnt und siehe da - es wurde ein doch eher starker Regen, der auch recht lang dauerte. Da war ich froh, dass ich das Ding dabei hatte. So schnell hätte ich weder tarp aufspannen noch zelt aufbauen können...
Lieber Ben, grundsätzlich stimme ich dir zu . Wie ich enttäuscht nach mehreren Versuchen feststellen mußte. Ich habe mir einen englischen Militär -Biwaksack gekauft, weil mein Schlafsack leider nicht so warm ist, wie ich inzwischen gerne hätte und hoffte halt, für eine Übernachtung damit auskommen zu können . Nocheinmal einen Schlafsack kaufen, lohnt nicht mehr so richtig. Genau das erfüllt das Teil, es hält den Wind ab. Wenn ich bei kälterem Wetter unterwegs bin und in der Hängematte schlafen will und nicht will, das der Wind mich durchpustet hilft das sehr Ein kleines Tarp habe ich inzwischen immer dabei. Auf dem Fahrrad kommt es auf ein wenig mehr Gewicht nicht an. Und ich habe schon überlegt, einen Biwaksack auf Tagestouren dabei zu haben, nicht vielleicht einegute Idee ist. Mit jedem Jahr, das ich älter werde, brauche ich mehr Austüstung.😕 Notfall als Ausrede hat bei mir immer funktioniert. Einmal sogar einem Gericht gegenüber.. Damals habe ich mit meinen Kindern an einem FKK See gezeltet und am nächsten Morgen machte da Polizei Razzia. Da am Abend vorher Gewitter war, habe ich das als Begründung genommen, mit zusätzlichem Argument,daß mit 2 kleinen Kindern die mitgeführte Zeltausrüstung die beste Möglichkeit war, die Kinder ins Trockene zu bringen.Da ich wußte, daß an dem See oft Leute zelten, sei ich da hin,weil ich als Frau da sicher fühlte. Ich kam voll damit durch. Hätte ich bei dem Gewitter nicht vorher da gecaamt, hätte ich mich wahrscheinlich völlig anders verhalten, aber das konnten die nicht wissen.Also glatt gelogen,wie ich zu meiner Schande gestehen muß. Aber so knapp,wie ich bei Kasse war, hätte mich die Strafe echt in Schwierigkeiten gebracht. Mein Notfallargument war meistens, wir kamen einfach nicht mehr weiter.. Das stimmte meistens sogar.. Dann blieb allemal eine Verwarnung übrig. Vielleicht kommt man als Frau damit besser durch. Für Frau alleine ist nicht gesehen werden, wenn man draußen übernachten will, schon ein wichtiges Thema, und nicht nur wegen Ordnungshütern. All das wird inzwischen immer grenzwertiger. Deshalb gibt es eben nicht eine Lösung für alle. Ich wünsche euch noch viel Spass diesen Sommer bei euren Ausflügen in die Natur, mit oder ohne Übernachtung. Bleibt behütet, Grüßle Gunde
Ich finde auch dass man das super leicht argumentieren kann, va mit Kind. Ich sage einfach ich habe die Ausrüstung immer dabei , weil ich mich schon in der Vergangenheit 20 mal verirrt habe oder die Hütte zu war . Und wir waren jetzt müde und fertig . ende der geschichte. ist nicht mal gelogen, ich hab mich echt schon so oft verirrt und wenn die offene hütte da steht schlafe ich eh lieber dort. aber mir ist das inzwischen echt zu mühsam mich immer so intensiv mit den hütten beschäftiogen müssen, ich fühle mich freier wenn ich mit biwak abgesichert bin.
Ich finde diesmal deine Argumentation nicht ganz so gut. Ich persönlich finde Biwaksäcke total super und nutze es in Verbindung mit Schlafsack Isomatte und Plane/Tarp und kann mich so optimal an die Wetterbedingungen anpassen wenn ich unterwegs bin. Ich nutze einen gebrauchten Militär Biwak aus den Niederlanden in Tarnoptik ohne Gestänge aus Goretex. Ich bin normalerweise überhaupt kein Freund von Militia und Tarnfarben aber beim Bsack finde ich es total praktisch denn ich möchte tatsächlich nicht gern draußen gesehen werden wenn ich in der Natur übernachte. Was die Enge betrifft ist das engste was du hast der Schlafsack. Ich nutze den Bsack nicht für Notfälle sondern als Schutzhülle für meinen Schlafsack vor Wind und Feuchtigkeit, auch kann man klamme nicht Nasse Kleidungsstücke zwischen Schlafsack und Biwacksack sehr gut trocknen, z. Bsp Socken oder ein TShirt. Zum Thema Feuchtigkeit, kann ich nur durch meine Erfahrung mit Goretex sprechen das es kein Problem gab, also Kondenswasser etc.. und ich benutzte einen Daunen Schlafsack. Bei richtigem Schietwetter benutze ich dann zusätzlich die Plane als Dach ansonsten als Unterlage. PS wenn es kälter ist nutze ich meinen Daunenschlafsack, im Sommer ist es ein leichter Sommerschlafsack aus Kunsststoff.
Ich liebe Biwaksäcke. Habe mir gerade einen Zweiten bestellt. Mit wenig Gewicht hat man einen Notschlafsack, falls man sich beim Sport oder Wandern verletzt. Freiwillig in so etwas schlafen würde ich aber nie.
BW-Goretex Biwaksack wiegt 1122g, der britische ohne Reißverschlüsse 807g. Packmaß bei beiden großvolumig. UL-Zelt oder Tarp mit Inner kriegt man also leichter und sind deutlich besser belüftet. Auch hat man sicher mehr Komfort sollte es tatsächlich ordentlich regnen. Der Sack ist also eher was nur zur Sicherheit, oder wenn es wichtiger ist nicht gesehen zu werden.
Vielen Dank für deine informativen und kurzweiligen Videos! Grade dieses hat mir jetzt perfekt geholfen. Ich werde mir also doch keinen Biwaksack zulegen sondern weiterhin das Zelt benutzen. :)
😂😂😂 kann mir mal jemand erklären , warum ich morgens gegen 10 , an einem Feiertag, ein Video von einem sich am Boden räckelndem Förster anschaue der sich über Biwacksäcke auslässt 😂😂😂 Tolles Video LG
Da solltest du mal mit deinem Psychiater drüber reden . Ein gesunder Mensch würde so etwas niemals machen und schon gar nicht die Kommentare lesen oder sogar darauf antworten😳
Hatte im Winter 2022 bei Regen den Stratosphere genutzt. War ganz okay. Klar gab es Kondenswasser aber bei dem Regen und der Luftfeuchte an dem Tag wäre alles andere auch ein Wunder gewesen. Mit Sommerschlafsack aus Synthetikmaterial ging das alles voll klar. Man merkte, dass die Innenwand vom Bivy feucht war, aber ich bin nicht gerade im Kondenswasser ersoffen. Wenn man dem Minimalismus fröhnt ist das definitiv in Ordnung und je nach Modell hat man einen super Insektenschutz mit dabei, was bei den vielen Zecken ein Segen ist. Ein Bivy ist sicherlich nicht die Lösung für alles, aber definitiv legitim für viele Wald- und Wiesenabenteuer. Die Problematiken wie Kondensation und Klaustrophobie werden meistens doch stark übertrieben. Fazit: Muss man ausprobieren.
Ist ein Sarg auch eine Unterkunft??, oder zählt das als Hütte. Ein Zelt is es mal ned. Und beweglich? Wenn der Förster kommt kannst ihn ja mal fragen ober er es schnell bewegen kann.
Mit Sarg im Wald fänd ich ne interessante Vorstellung. Man steigt in den Sarg und den kann man dann elektrisch herunterfahren lassen. Irgendwas oben drüber (bestenfalls keine Erde) und dann schläft man quasi mang den Baumwurzeln. Vielleicht nennt man es nicht Sarg und baut n paar Lüftungslöcher ein. So n bisschen wie diese komischen Wassertanks, wo man sich zur Entspannung reinlegt. Ich glaube das ließe sich gut vermarkten. Von wegen: Beziehen Sie über Nacht im Schlaf die Energie der Baumriesen & erleben Sie den Tagesanbruch in Symbiose mit dem Wald verwurzelt. Ein Erlebnis, das seinesgleichen sucht und viel mehr eine tiefe kosmische Erfahrung ist. Seien Sie eins mit dem Wald, seien Sie der Wald, Sie sind der Wald! o.O
Hallo Hr. Tüxen, meine Frage hat mit diesem Thema nichts zu tun da ich mich auch schon an andere Bushcrafter und Waldliebende Menschen gewandt habe und mir keine zufrieden stellende Antwort gegeben wurde. Jedem Bushcrafter ist bekannt daß man aus den Zweigen der Kiefer, Fichte und Tanne sich einen schmackhaften Tee aufbrühen kann, wie ist es nun mit den Kameraden in Blau - Blautanne, Blaufichte ??? Kann man dies gleich tun wie bei den Grünen oder sollte man von den Blauen die Finger weg lassen ? Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar !!! Gruß aus dem Nordschwarzwald - Walter 👍
Ich nutze in der Regel Tarp + Biwisack als modulares u. "Legales" system in Deutschland - kann mich damit am besten an jedes wetter/temperatur anpassen, die zusätzlichen 250g fürs UL biwi trag ich daher gerne durch die Gegend...
Ich hätte hier noch eine Situation wo es Mmn ideal ist, nämlich wenn man als Paar immer zu zweit geht- einer hat den Biwaksack, einer hat das Tarp im Rucksack. So hat man eine super Wettersichere Lösung, und in dem Falle dass man sich verliert hat jeder immer einen Not Biwak im Rucksack PLUS das Gewicht ist auf 2 gut verteilt ! Und wenn man saumüde und erschöpft ist kann man auch mal nur in den Biwaksack kriechen und die Ausrüstung einfach in das Tarp einwickeln.
Stimme absolut mit Dir überein, was die Verwendung eines Biwacksacks als System angeht. Trotzdem spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Biwacksack, bzw. eher eine superleichte Schlafsackhülle zuzulegen. Allerdings sollte diese Hülle das Schwergewicht Atmungsaktivität haben und lediglich die Feuchtigkeit in der Luft wie Tau vom Schlafsack abhalten, wenn man unter dem Tarp pennt. Und natürlich ein bisschen als mechanischer Schutz funktionieren. Für moderne Schlafsäcke überflüssig? Vor laaanger Zeit gabs teilweise oft für Schlafsäcke auch eine Hülle zu kaufen. Gibts meines Wissens schon lange nicht mehr. Damals hab ich einfach damit draussen gepennt - für eine Nacht und bei trockener Witterung☺️
@@danielschmid6017 Du meinst den von Mont-Bell? 148g ist ja ne Ansage! Muss ich mir aber erstmal genauer anschauen, ob der nicht vielleicht etwas gar leicht und fein ist. Danke für den Tipp!
Was am Biwaksack nervt ist das die Ausrüstung mit nass wird. Also nen Rucksack bekommst ja nicht mit rein. ✌️ Besonders die Schuhe... Will die ungerne wenn's matschig ist da mit reinnehmen da ich von meinem Daunenschlafsack viel halte und der nach 8? Jahren noch aussieht wie neu 🥰
Insgesamt gebe ich dir Recht. Nen Biwaksack ist nicht optimal, ich schlafe auch gerne mit Tarp und Hängematte. Biwaksack bei Regen halt suboptimal, hab im Orkan (wurde überrascht) darin geschlafen und das Recht gut - ich lag gut geschützt neben einem Art Erdwall. Ich würde wenn ich neues Gear anschaffen würde vermutlich auf nen kleines Tunnelzelt mit "Vorzelt" gehen, da dort gekocht werden kann. Hoch genug zum Sitzen sollte es dann auch sein, falls man wirklich Mal nen Tag im Regen ausharren muss. Da ich das in den heimischen Gegenden gut kompensieren kann (Wetterbericht gucken etc.) Geht das schon mit dem Biwaksack.
Der Alpkit hunka Biwaksack wiegt unter 400g, hat ein sehr kleines Packmaß und eine super Atmungsaktivität. Kostet ca. 60 Euro. Bin sehr zufrieden damit. Der zusätzlicher Wärmeeffekt und windschutz eines Biwaksackes sind meiner Meinung der größte Vorteil. Ich finde ein Biwaksack macht in Verbindung mit einem Tarp (bei zu erwartendem Regenwetter) echt sinn. Allerdings finde ich das die Biwakzelte welche dem Gewicht und Packmaß eines 1-Personen-Zeltes gleichen wenig sinnvoll. Ich lasse die Isomatte immer draussen (isomatte und Biwaksack sind eh meistens gleich wertvoll/hochpreisig). So kann man sich mit dem Biwaksack wunderbar bewegen, sogar aufsetzen.
Wald dauert je nach Abstand zum vorhandenen Wald etwa 20 bis 100 Jahre. 20 direkt nebenan, 100 wenn er weit weg ist. Von Wald zu Urwald dauert im Schnitt etwa 500 Jahre. ;-) Also nicht lang... :-P
wenn dein tarp so fürchterlich klein ist, das du damit dein Schlafsack nicht schützen kannst, dann Biwaksack (Bergwelt ausgenommen). Manchmal auch nicht beachtet (mir doch egal) welche wetterrichtung vorherrscht.. wegen spaßfaktor (geil) natürlich auch unter 300m" tarp kein schlafen ohne Biwaksack
Hallo Ben, Schönes Video! Ich habe einen kleinen leichten atmungsaktiven Biwaksack immer mit. Meiner weigt nur um die 400g. Ich nehme ihn als zusätzlichen Wärmeschutz für den Schlafsack da er den Wind blockt. Als regenschutz unter dem Tarp, wenn der Regen schräg kommt und als Schutz für das Schlafsetup vor Tau und Krabbeltierchen. In meinen Augen macht der schon Sinn... Nicht schön wenn das Lager nen Tag steht und die ganzen Sachen vom Bodennebel/Tau feucht sind... Z.B. am Seeufer. Lg. Detlef....
@@ulrichzessin1366 Gut bei meinem altem Biwaksack hatte ich mir schon überlegt ob ich den mitschleppe , war Goretex und glaub fast nen Kilo schwer. Aber seit dem ich den leichten habe ist er immer mein Begleiter. Ausser natürlich im Hochsommer bei brütender HItze ;-)
Hallo Ben! Vielen Dank für deine ausführlichen Ausführungen. Gucke Deine Videos recht gern. Das macht schon Spass! Leider sind Dir bei diesem Video die Audio Ergänzungen recht leise geraten. Grüße aus NDS
Guten Morgen✨bei mir in Bayern und auch in Österreich ist geplantes alpines biwakieren, sprich oberhalb der Baumgrenze verboten. Die Infos dazu findet man über den Alpenverein. Nur Notbiwakieren ist in Bayern und Österreich erlaubt🙋🏻♀️
kannst mal video machen thema Hängematte punkto schlafen im Wald gilt ja nicht als Zelt!? Oder sehe ich das Falsch? Ich hab mir ein Thentsile für 3pers. gekauft hatte noch nie problehme weils ja kein Zelt ist aber es 2 gestänge hat und oben von Regen schützt man 2meter über Boden liegt usw
Hallo Ben, bei einer sache bin ich nicht mit dir einverstanden, du kannst den Helium nicht mit dem Observer vergleichen. Wenn es richtig regnet willst du nicht im Helium schlafen, im observer schon. Ich rede aus erfahrung. Das ding ist nur als Notfall in den Bergen zu gebrauchen. Was das ein und aussteigen wird man immer nass da gebe ich dir recht. Was die Temperatur angeht kann ich den Temperatur unterschied von 5° gefühlt bestätigen. Gruss Dave
Ich konnte das Video leider noch nicht zu Ende sehen, möchte aber dennoch schon einen Kommentar abgeben. Ich schlafe ca 350 Tage im Jahr draussen, entweder im Zelt oder unter einem Tarp. In beiden Fällen setze ich zumindest im Winter einen atmungsaktiven Bivaksack ein, im Wesentlichen als Windschutz. Selbst im Zelt habe ich bei starken Böen die Gefahr, das mir die aufgebaute Wärme aus dem Schlafsack gedrückt wird. Ist mir in einem Topzelt passiert. Mit Bivaksack als zusätzlichem Schutz habe ich dann kuschelig warm geschlafen. Sinn macht es aber auch wirklich nur, wenn er wirklich atmungsaktiv ist.
@@pfarraldcash6095 ich stelle mein Zelt auch zuhause in den Garten und schlafe darin. Ich mag einfach keine Wände und meistens bin ich eh unterwegs mit dem Fahrrad.
Schönes Video. Mich interessieren Biwaksäcke nur noch als Notfallausrüstung, und da nehme ich mittlerweile einen Fjellduk. Der ist zwar relativ schwer, aber das Ding ist multifunktional. Würde ich auch mal für einen Review lohnen.
Lieber Ben, vielen Dank für die differenzierten Gedanken. Besonders das nächtliche Rausgehen bei Regen und das Unterbringen nasser Kleidung hat mich vom Gedanken, mir ein Biwacksack anzuschaffen, abgeschreckt. Es gibt eben die Quadratur des Kreises nicht. Kleine oberlehrerhafte Randbemerkung: Das Wort " verloren "leitet sich nicht von den Ohren ab.
Die Dinger müssten eigentlich Notsäcke heissen.Wenn das eine wirkliche Alternative wäre würde das Militär die benutzen. Einfache Alternative : zwei grosse Müllsäcke.oder Rangerroll.
Biwacksäcke werden in der Britischen Armee seit fast 30 Jahren verwendet, da man oft nur unter einem Poncho schläft, ohne Biwacksack wird der Schlafsack manchmal nass wegen Regen oder Morgentau. Ich weiss, dass es auch in der Niederländischen Armee und Mariniers und bei der BW Biwacksäcke gibt.
@@simonh6371 Ja,gibt es ist aber keine Standardausrüstung.Das ist immer noch Zweimannzelt und Penntüte. Die Israelis haben ein Schlafsacksystem mit wasserdichter Aussenhaut.Ist aber kein echter Biwaksack.
Hallo Meine Meinung dazu ist zum Thema Biwaksack was man vor hat . Carinthia ist ein modernes schrott teil . Es gibt aber multibiwacksack der als poncho schlafsystem und tarp gedacht ist . Das jerven system ist zum Beispiel 💯 wasserdicht und nicht Atmungsaktiv.Hat aber super vorteile mit dem richtigen inliner . Schwitzwasser ist da egal . Ich hab einiges getestet ! Es ist einfach ein survivalutensil als ein campingartikel . Den jerven exclusive nutze ich schon jahre und ich schlafe da sehr gut drin .50 kg reisfester stoff . Mit primaloft ist wirklich wasser und Schwitzwasser egal . Ich hab ein test gemacht bei minus 6 grad den in wasser versenkt abtropfen lassen und eine nacht drin geschlafen . Das kann kein schlafsack . Da der jerven eine thermoreflexion hat . Gruß guido
Kannst du mal ein Video über Spechte machen und erklären wie man Spechte gegen den Borkenkäfer einsetzen könnte? Bzw warum gibt es bei dem Befall nicht viel mehr Spechte in den Wäldern.
Ist notiert. Und ja. Aktuell geht es den Spechten so gut wie lange nicht mehr. Ich sehe überall brütende Paare und auch die Zahlen bestätigen eine Zunahme der Zahl und diversität aller Waldvögel.
Die Frage, ob man Spechte einsetzen kann ist recht schnell erklärt: Die Spechte tragen einen Teil zur Eindämmung der Käferpopulation bei, können aber eine Massenvermehrung nicht verhindern. Der Grund: Die Käfer treten temporär im Sommer auf und es gibt einen richtigen Käfer-Boom. Milliarden von Käfern die schlagatig auftreten. Während dem Winter gibts dann aber gar keine Käfer, die überwintern nämlich im Boden. Nun das Problem: Die Spechte brauchen das ganze Jahr über Nahrung, nicht nur in den Zeiten des Borkenkäfer-Booms. Im Sommer würden sie also die Käfer fressen, im Winter haben sie aber nix/wenig Nahrung. Die Anzahl Spechte die man bräuchte um alle Borkenkäfer zu vertilgen würde man also absolut nicht über den Winter kriegen. DIe würden kläglich verhungern. Gegen Insekten-Massenvermehrungen helfen eigentlich nur: 1. Vorbeugen (z.B. Bauartenwahl) 2. Chemische Mittel (ökologisch Kritisch) 3. andere Insekten gezielt ausbringen, die dann die "Schädlinge" bekämpfen, z.B. Schlupfwespen oder bestimmte Fliegenarten, die die Eier und Larven parasitieren. PS: Ben ich will dir nicht die Showstehlen, aber mein Studium soll ja auch für was gut sein. Ich freu mich auf das Specht vs. Ips typographus Video ;)
Oh, da bin ich mal gespannt. Ich mag nämlich, eigentlich meinen Biwaksack, Biwakzelt? Alles zu seiner Zeit und bedarf. Werde ich mir mal heute Abend anschauen. Gruß Achim
eins hast vergessen, ein Biwacksack schützt bei schönen Wetter vor dem Wind :-) meine in den Bergen nicht in dem Wald. Auch bei schönsten Sonnenschein gibt es dort ordentlich wind.
Ich benutze einen Biwaksack der US Army. Das Material aus dem die Dinger bestehen ist GoreTex Best Devens. Der Carintia Observer besteht aus dem gleichen material. Also verhalten sich die dinger ähnlich es gubt nur riesige Preisunterschiede
Kann man nutzen. Die Frage ist, willst Du dein Gepäck mit rein nehemen oder nicht. Wenn es nicht rein soll (ausser Du stopfst es in den Fussbereich), spricht nichts gegen einen Carinthia Combat. Wenn es rein Sonst ist zB ein Carinthia Explorer besser geeignet, da Dort das Gepäck (getestet bis ca 55 Liter) in den Kopfbereich stopfen kannst und trotzdem genug Platz hast um darunter bequem zu liegen. Mit dem Rucksack im Kopfbereich, kann man dann auch das Gestänge zu Hause liegen lassen. Ein KuFa ist im Biwacksack auf jeden Fall zu nutzen. Ein Vorteil von Biwacksäcken von Carinthia gegenüber dem hier zu sehenden Exemplar ist sicher der enorme Platz. Mein Zelt hat auch nicht wirklich mehr Platz. In der Höhe ist man freilich eingeschränkt. Bezüglich der Nutzung: Mein Biwacksack (Carinthia Explorer) war letztes Jahr für vier Wochen auf einem Trip in Schweden (Kungsleden ausserhalb der Saison). Ich hatte von Sonne über Regen bis Sturm alles. Ebenso beim Untergrund, von gefroren (Schnee und Eis) über Sumpf bis hin zu Staubtrocken. Alles top. Das einzige was generft hat, waren die Mückenschwärme im Süden, da im Biwcksack nicht gekocht werden kann. Ein High End Biwacksack geht also. Nur wirst Du ihn auch so nutzen, dass er sich lohnt? Komfort gibt es in einem Biwacksack eigentlich nicht. Anziehen, umziehen, kochen, etc wird alles ausserhalb des Biwacksacks erledigt. Last but not least ein kleiner Tipp solltest Du dich für einen Biwacksack entscheiden: lass den Schlaffsack im Biwacksack, wenn Du den Biwacksack einrollst. Sobald schlechtes Wetter kommt, weisst Du warum.
@@derwaldhalunke8948 Am meisten interessiert mich die Atmungsaktivität. Carinthia schreibt ja,dass er da extrem gut ist. Kannst du das bestätigen? (Ich lebe in gemäßigtem Klima und würde ihn hauptsächlich gegen Regen einsetzen)
@@akoogeluser1255 ich habe den von der holländischen Armee (Hersteller Carinthia). Die Atmung funktioniert, sofern die Bedingungen stimmen. Außerdem muss man darauf achten, nicht in den bivi auszuatmen. Das kann einem passieren wenn es sehr kalt und sehr windig ist und man sich eingemuckelt hat. In dem Fall wird es im oberen Brust Bereich feucht und vereist ggf. Das ist aber bei allen so. Der bivi ist schon top, selten so gut geschlafen 😀
Ich habe einen salewa gore tex biwaksack und liebe ihn. 600gramm und einfach für jede situation geeignet. Wenn es nicht regnet und warm ist liege ich einfach auf dem sack. Aber die mindestens 1 kg mehr für ein zelt oder hängematte mit tarp etc sind mir es nicht wert. Zumal alle anderen auch zu unflexibel sind. Also wenn man nicht zimperlich ist und maximalen kontakt mit natur haben will, auch bei gewitter, ist mit biwaksack gut bedient. Mein biwaksack hat auch kein gestänge sondern ist nur ein sack.
Tolle Beratung, ich habe Daunenschlafsäcke und bin meistens mit dem Tarp unterwegs. Ich habe mit einem Biwaksack geliebäugelt, das kann ich dann wohl knicken. Danke das du mich vor einem Fehlkauf bewahrt hast.👍
Mal wieder Luxusprobleme 😀Auch hier muss ich wiedersprechen lieber Ben 41:00. Bei gutem Wetter Biwaksack unnötig .. Brauche ich wohl weil ich in vielen Schutzhütten halboffenen Rasthütten übernachte wo es staubig ist. Ich will den Dreck nicht an meinem Schlafsack haben so einfach ist das. Biwaksack lässt sich einfacher ausklopfen. Schau mal bei Sacki vorbei Rheinsteig Videos wie staubig die Hütten sind. Deshalb pennt er oft auf den Tischen. Das ist für mich keine Option weil ich den Boden nehme. War beim Militär und die Ausrüstung ist oft deshalb so schwer weil sie halt oft alt ist. Dienstlich geliefert anno 1960. Gute Atmungsaktive und regendichte Stoffe sind noch nicht so alt. Für mich hat alles seine Daseinsberechtigung für den jeweiligen Zweck. Egal ob Zelt, Hängematte, Tarp oder Biwaksack.
Wozu schläft man bei gutem Wetter in einer Schutzhütte? Also klar, kann man machen. Selbstverständlich. Ich geh jedenfalls raus zum draußen sein. Kapier ich absolut nicht warum Sacki oder sonstwer bei gutem Wetter in ner Hütte pennt. Wenn es regnet kann man das mal machen. Klar! Mach ich auch. Aber bei schönem Wetter... ne. Ich nicht.
EinMannimWald das hat verschiedene Gründe.. Ich nenne mal ein paar: 1) Oft ist es gute Aussicht weil gleichzeitig an den Hütten Aussichtspunkte sind.. Im Gestrüpp siehste halt nix. Aber du siehst ja in deinem Zelt ja sowieso nix 😉 2) Raureif der in einer Hütte weniger ist als unter freiem Himmel 3) nur weil es nicht regnet kann es ja noch nachts kommen 4) weniger auf und abbau Arbeit
Moin Ben Ich habe mal gehört, das man die Isomatte nicht unbedingt im Biwaksack legen soll. Dann kann man den Schlafsack und Biwaksack beide zusammen legen.
Wenn irgendein Hersteller das Kondenswasser-Problem löst, dann werde ich mir einen zulegen! Ein Biwaksack lässt sich wesentlich besser tarnen (als ein Zelt)...
Pfalztrekking ... der Biwak Sack hat beim Pfalz Trekking aber auch Vorteile... ein Zelt nach 6 Schorle freitags nachts um 1h in der Wingertszeile aufbauen ist schon anspruchsvoll...
Hi Ben, ich habe einen Biwi von der NL Armee, den hätte ich dir für das Video leihen können. Den hatte ich einmal mit auf Tour plus Armee Rucksack 60L, definitiv zu schwer, beides. Der Biwi wiegt etwas über zwei kg. Seitdem liegt er im Keller für den sogenannten Notfall. VG von nebenan Atze
Als Soldat ist das ganz einfach: Du kaufst dir deine Ausrüstung selber, damit sie gut und hochwertig ist und vernündtig funktioniert bzw. du teilweise überhaupt welche hast und läßt den dienstlich gelieferten Mist zu Hause. Mit der privaten Ausrüstung, die jeder hat, weil jeder braucht, bist du natürlich nicht versichert! Details ...
Lieber sterben als dem Staat seinen Job abnehmen. Wenn die wollen, dass wir mehr als einen Auftrag durchführen können, sollen sie uns auch das entsprechende Material zur Verfügung stellen!
Mal ehrlich, nach meiner Meinung... da ich oft damit zu tun hatte... so wie eine Art Leichen Sack! Wenn ich jemanden in meinem Wald damit erwischen würde, würde ich den jenigen fragen, ob er kein richtiges Zelt oder Tarp hat. In felsigen Gebieten, alles ok. Aber wo man Heringe in die Erde bekommt sollte man doch lieber auf anderes zurückgreifen. Nicht Böse gemeint! ...ahh ja, jetzt weiß ich warum meine Knochen von Arthrose zerfressen sind. Übelst schweres Gepäck! Kann sein, mit den Fußgelänken fing es an. Aber eines ist sicher, nichts gegen diese Art Ausrüstung, diese funktioniert!! Die funktioniert bei jedem Wetter, auch wenn es dunkel ist!😊😊😊😊😊✌
Das mit dem Ein- und Auspacken aus/in dem Rucksack löse ich so: Isomatte ist bei mir eine Klymit, die steckt im Schlafsack; der Schlafsack steckt im Biwaksack (bei mir Carinthia Combat) - alle Reissverschlüsse schliesse ich, bevor ich den Sack nun in den Rucksack stopfe. So wird der Schlafsack nicht nass (man erinnere sich, die Hülle ist dicht....) und ich bin innert 2min mit aufstellen und Schuhe ausziehen im Sack. Schuhe und Rucksack kommen mit hinen (ja, bin nur 1.70 und ein Hungerhaken). Essen bereite ich nach Möglichkeit 1h vorher zu, an einem geschützten Ort, dass erspart mir schon den Abendspaziergang. Am nächsten Morgen alles rückwärts, gegessen wird oft erst nach 1-2h unterwegssein.
Aber wenn man (oder Frau) eine gewisse Grösse und/oder Fülle hat, kann man es echt vergessen - da dachte ich auch schon daran. Das es warm wird im Biwaksack ist wirklich wahr. Ich brauche auch im Winter nie mehr als einen Sommerschlafsack. Und Kunstfaser ist Pflicht.
Das mit dem Nicht-Gesehen-werden ist übrigens so eine Sache. Ich übernachtete einmal oberhalb Davos bei einer Skiliftstation. Auch im Biwaksack. Kein Mensch weit und breit. Aber leider an einem Masten eine Webcam die Bilder ins örtliche Lokal-TV übertrug ;-)
Die Einzahl von Daten ist Datum.
Sicher?😂
@@nilslensing8870 ja. Ein Datum, mehrere Daten.
@@LokyMusik nein, eine Datei ist eine Struktur in der Daten gespeichert sind.
@@LokyMusik laut Duden: Daten, Pluralform von Datum.
Die Mehrzahl von Datei ist ja auch Dateien und nicht Daten.
@@LokyMusik Leute das ist ja wohl mal die aller gesittetste CZcams-Diskussion ever!
Argument - Gegenargument - Beweis - Einlenkung.
Kein Gezeter und keine Beleidigungen.
Sowas gibts auch nur unter Bens Videos :D
Kurze Meinung zu dem Hinweis, Notfall-Biwaksäcke seien weniger wichtig im Gebirge dank besserer Wetterberichte: die Genauigkeit der Wetterberichte für zB die Alpen ist sehr überschaubar. Mehr als dass du an einigen Tagen ausschließen kannst dass sich was fieses in deiner Region zusammenbraut ist eigentlich nicht drin. Das Gebirge bildet durch seine Struktur ein mit den regulären Wettermodellen kaum vorhersagbares lokal auch sehr verschiedenes Wetter. Wer sich da darauf verlässt dass im Wetterbericht stand es würde nicht regnen der handelt nach wie vor grob fahrlässig. Weißt du wahrscheinlich alles aber ich wollte es trotzdem loswerden.
Biwaksack (ohne Gestänge) sehe ich auch wirklich als Not-Unterschlupf. Da dann allerdings ganz praktisch aufgrund des geringen Gewichts. So leichte Zelte kann man kaum bezahlen... Bin mal von nem "normalen" Regen überrascht worden, hatte mich dann in dem Biwaksack gekauert an nen Baum gelehnt und siehe da - es wurde ein doch eher starker Regen, der auch recht lang dauerte. Da war ich froh, dass ich das Ding dabei hatte. So schnell hätte ich weder tarp aufspannen noch zelt aufbauen können...
Lieber Ben, grundsätzlich stimme ich dir zu . Wie ich enttäuscht nach mehreren Versuchen feststellen mußte.
Ich habe mir einen englischen Militär -Biwaksack gekauft, weil mein Schlafsack leider nicht so warm ist, wie ich inzwischen gerne hätte und hoffte halt, für eine Übernachtung damit auskommen zu können . Nocheinmal einen Schlafsack kaufen, lohnt nicht mehr so richtig.
Genau das erfüllt das Teil, es hält den Wind ab.
Wenn ich bei kälterem Wetter unterwegs bin und in der Hängematte schlafen will und nicht will, das der Wind mich durchpustet hilft das sehr
Ein kleines Tarp habe ich inzwischen immer dabei. Auf dem Fahrrad kommt es auf ein wenig mehr Gewicht nicht an. Und ich habe schon überlegt, einen Biwaksack auf Tagestouren dabei zu haben, nicht vielleicht einegute Idee ist.
Mit jedem Jahr, das ich älter werde, brauche ich mehr Austüstung.😕
Notfall als Ausrede hat bei mir immer funktioniert. Einmal sogar einem Gericht gegenüber..
Damals habe ich mit meinen Kindern an einem FKK See gezeltet und am nächsten Morgen machte da Polizei Razzia.
Da am Abend vorher Gewitter war, habe ich das als Begründung genommen, mit zusätzlichem Argument,daß mit 2 kleinen Kindern die mitgeführte Zeltausrüstung die beste Möglichkeit war, die Kinder ins Trockene zu bringen.Da ich wußte, daß an dem See oft Leute zelten, sei ich da hin,weil ich als Frau da sicher fühlte.
Ich kam voll damit durch.
Hätte ich bei dem Gewitter nicht vorher da gecaamt, hätte ich mich wahrscheinlich völlig anders verhalten, aber das konnten die nicht wissen.Also glatt gelogen,wie ich zu meiner Schande gestehen muß. Aber so knapp,wie ich bei Kasse war, hätte mich die Strafe echt in Schwierigkeiten gebracht.
Mein Notfallargument war meistens, wir kamen einfach nicht mehr weiter.. Das stimmte meistens sogar.. Dann blieb allemal eine Verwarnung übrig.
Vielleicht kommt man als Frau damit besser durch.
Für Frau alleine ist nicht gesehen werden, wenn man draußen übernachten will, schon ein wichtiges Thema, und nicht nur wegen Ordnungshütern.
All das wird inzwischen immer grenzwertiger.
Deshalb gibt es eben nicht eine Lösung für alle.
Ich wünsche euch noch viel Spass diesen Sommer bei euren Ausflügen in die Natur, mit oder ohne Übernachtung.
Bleibt behütet,
Grüßle Gunde
Ich finde auch dass man das super leicht argumentieren kann, va mit Kind. Ich sage einfach ich habe die Ausrüstung immer dabei , weil ich mich schon in der Vergangenheit 20 mal verirrt habe oder die Hütte zu war . Und wir waren jetzt müde und fertig . ende der geschichte. ist nicht mal gelogen, ich hab mich echt schon so oft verirrt und wenn die offene hütte da steht schlafe ich eh lieber dort. aber mir ist das inzwischen echt zu mühsam mich immer so intensiv mit den hütten beschäftiogen müssen, ich fühle mich freier wenn ich mit biwak abgesichert bin.
Ich finde diesmal deine Argumentation nicht ganz so gut. Ich persönlich finde Biwaksäcke total super und nutze es in Verbindung mit Schlafsack Isomatte und Plane/Tarp und kann mich so optimal an die Wetterbedingungen anpassen wenn ich unterwegs bin. Ich nutze einen gebrauchten Militär Biwak aus den Niederlanden in Tarnoptik ohne Gestänge aus Goretex. Ich bin normalerweise überhaupt kein Freund von Militia und Tarnfarben aber beim Bsack finde ich es total praktisch denn ich möchte tatsächlich nicht gern draußen gesehen werden wenn ich in der Natur übernachte. Was die Enge betrifft ist das engste was du hast der Schlafsack. Ich nutze den Bsack nicht für Notfälle sondern als Schutzhülle für meinen Schlafsack vor Wind und Feuchtigkeit, auch kann man klamme nicht Nasse Kleidungsstücke zwischen Schlafsack und Biwacksack sehr gut trocknen, z. Bsp Socken oder ein TShirt. Zum Thema Feuchtigkeit, kann ich nur durch meine Erfahrung mit Goretex sprechen das es kein Problem gab, also Kondenswasser etc.. und ich benutzte einen Daunen Schlafsack. Bei richtigem Schietwetter benutze ich dann zusätzlich die Plane als Dach ansonsten als Unterlage. PS wenn es kälter ist nutze ich meinen Daunenschlafsack, im Sommer ist es ein leichter Sommerschlafsack aus Kunsststoff.
Ich liebe Biwaksäcke. Habe mir gerade einen Zweiten bestellt. Mit wenig Gewicht hat man einen Notschlafsack, falls man sich beim Sport oder Wandern verletzt.
Freiwillig in so etwas schlafen würde ich aber nie.
BW-Goretex Biwaksack wiegt 1122g, der britische ohne Reißverschlüsse 807g. Packmaß bei beiden großvolumig. UL-Zelt oder Tarp mit Inner kriegt man also leichter und sind deutlich besser belüftet. Auch hat man sicher mehr Komfort sollte es tatsächlich ordentlich regnen. Der Sack ist also eher was nur zur Sicherheit, oder wenn es wichtiger ist nicht gesehen zu werden.
Vielen Dank für deine informativen und kurzweiligen Videos! Grade dieses hat mir jetzt perfekt geholfen. Ich werde mir also doch keinen Biwaksack zulegen sondern weiterhin das Zelt benutzen. :)
😂😂😂 kann mir mal jemand erklären , warum ich morgens gegen 10 , an einem Feiertag, ein Video von einem sich am Boden räckelndem Förster anschaue der sich über Biwacksäcke auslässt 😂😂😂
Tolles Video
LG
Das ist Bens fortschreitendes Alter! Der kann nicht mehr so lange stehen 🤣🤣🤣 Hehe...
Du hast CZcams mit etwas anderem verwechselt und wartest darauf das 2-3 Frauen aus dem Sack gekrochen kommen. 😂
Da solltest du mal mit deinem Psychiater drüber reden . Ein gesunder Mensch würde so etwas niemals machen und schon gar nicht die Kommentare lesen oder sogar darauf antworten😳
Ben ist Förster? :P
@@Jens_der_SHK-Meister Forstwirtschaftler , das ist strang genommen das Glei.... also .. vergleichbar :D
Hatte im Winter 2022 bei Regen den Stratosphere genutzt. War ganz okay. Klar gab es Kondenswasser aber bei dem Regen und der Luftfeuchte an dem Tag wäre alles andere auch ein Wunder gewesen. Mit Sommerschlafsack aus Synthetikmaterial ging das alles voll klar. Man merkte, dass die Innenwand vom Bivy feucht war, aber ich bin nicht gerade im Kondenswasser ersoffen. Wenn man dem Minimalismus fröhnt ist das definitiv in Ordnung und je nach Modell hat man einen super Insektenschutz mit dabei, was bei den vielen Zecken ein Segen ist.
Ein Bivy ist sicherlich nicht die Lösung für alles, aber definitiv legitim für viele Wald- und Wiesenabenteuer.
Die Problematiken wie Kondensation und Klaustrophobie werden meistens doch stark übertrieben.
Fazit: Muss man ausprobieren.
Ist ein Sarg auch eine Unterkunft??, oder zählt das als Hütte. Ein Zelt is es mal ned. Und beweglich? Wenn der Förster kommt kannst ihn ja mal fragen ober er es schnell bewegen kann.
Ben ist wohl ein Grufti
Ick schmeiß ma weg.........! So'n Sarg is Öko Zelt bzw. Biwaksag.......
Ich glaub ein Sarg dürfte rechtlich ok sein! :-D
Mit Sarg im Wald fänd ich ne interessante Vorstellung. Man steigt in den Sarg und den kann man dann elektrisch herunterfahren lassen. Irgendwas oben drüber (bestenfalls keine Erde) und dann schläft man quasi mang den Baumwurzeln. Vielleicht nennt man es nicht Sarg und baut n paar Lüftungslöcher ein. So n bisschen wie diese komischen Wassertanks, wo man sich zur Entspannung reinlegt.
Ich glaube das ließe sich gut vermarkten. Von wegen: Beziehen Sie über Nacht im Schlaf die Energie der Baumriesen & erleben Sie den Tagesanbruch in Symbiose mit dem Wald verwurzelt. Ein Erlebnis, das seinesgleichen sucht und viel mehr eine tiefe kosmische Erfahrung ist. Seien Sie eins mit dem Wald, seien Sie der Wald, Sie sind der Wald! o.O
Hallo Hr. Tüxen, meine Frage hat mit diesem Thema nichts zu tun da ich mich auch schon an andere Bushcrafter und Waldliebende Menschen gewandt habe und mir keine zufrieden stellende Antwort gegeben wurde. Jedem Bushcrafter ist bekannt daß man aus den Zweigen der Kiefer, Fichte und Tanne sich einen schmackhaften Tee aufbrühen kann, wie ist es nun mit den Kameraden in Blau - Blautanne, Blaufichte ???
Kann man dies gleich tun wie bei den Grünen oder sollte man von den Blauen die Finger weg lassen ?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar !!!
Gruß aus dem Nordschwarzwald -
Walter 👍
Das geht mit allen Nadeln. Ob es schmeckt ist ne andere Frage. Nur mit der Eibe aufpassen, die ist tödlich. Hab dazu aber schon öfter was gesagt.
Ich nutze in der Regel Tarp + Biwisack als modulares u. "Legales" system in Deutschland - kann mich damit am besten an jedes wetter/temperatur anpassen, die zusätzlichen 250g fürs UL biwi trag ich daher gerne durch die Gegend...
Ich hätte hier noch eine Situation wo es Mmn ideal ist, nämlich wenn man als Paar immer zu zweit geht- einer hat den Biwaksack, einer hat das Tarp im Rucksack. So hat man eine super Wettersichere Lösung, und in dem Falle dass man sich verliert hat jeder immer einen Not Biwak im Rucksack PLUS das Gewicht ist auf 2 gut verteilt ! Und wenn man saumüde und erschöpft ist kann man auch mal nur in den Biwaksack kriechen und die Ausrüstung einfach in das Tarp einwickeln.
Stimme absolut mit Dir überein, was die Verwendung eines Biwacksacks als System angeht. Trotzdem spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Biwacksack, bzw. eher eine superleichte Schlafsackhülle zuzulegen. Allerdings sollte diese Hülle das Schwergewicht Atmungsaktivität haben und lediglich die Feuchtigkeit in der Luft wie Tau vom Schlafsack abhalten, wenn man unter dem Tarp pennt. Und natürlich ein bisschen als mechanischer Schutz funktionieren. Für moderne Schlafsäcke überflüssig?
Vor laaanger Zeit gabs teilweise oft für Schlafsäcke auch eine Hülle zu kaufen. Gibts meines Wissens schon lange nicht mehr. Damals hab ich einfach damit draussen gepennt - für eine Nacht und bei trockener Witterung☺️
Es gibt für diesen Fall eine einfache Hülle aus Tyvek. Leicht, hält Feuchtigkeit ab, bisschen mechanischer Schutz
@@danielschmid6017 Du meinst den von Mont-Bell? 148g ist ja ne Ansage! Muss ich mir aber erstmal genauer anschauen, ob der nicht vielleicht etwas gar leicht und fein ist. Danke für den Tipp!
@@4lakesoutdoor genau diese
Was am Biwaksack nervt ist das die Ausrüstung mit nass wird. Also nen Rucksack bekommst ja nicht mit rein. ✌️ Besonders die Schuhe... Will die ungerne wenn's matschig ist da mit reinnehmen da ich von meinem Daunenschlafsack viel halte und der nach 8? Jahren noch aussieht wie neu 🥰
Insgesamt gebe ich dir Recht. Nen Biwaksack ist nicht optimal, ich schlafe auch gerne mit Tarp und Hängematte.
Biwaksack bei Regen halt suboptimal, hab im Orkan (wurde überrascht) darin geschlafen und das Recht gut - ich lag gut geschützt neben einem Art Erdwall.
Ich würde wenn ich neues Gear anschaffen würde vermutlich auf nen kleines Tunnelzelt mit "Vorzelt" gehen, da dort gekocht werden kann. Hoch genug zum Sitzen sollte es dann auch sein, falls man wirklich Mal nen Tag im Regen ausharren muss.
Da ich das in den heimischen Gegenden gut kompensieren kann (Wetterbericht gucken etc.) Geht das schon mit dem Biwaksack.
Der Alpkit hunka Biwaksack wiegt unter 400g, hat ein sehr kleines Packmaß und eine super Atmungsaktivität. Kostet ca. 60 Euro. Bin sehr zufrieden damit. Der zusätzlicher Wärmeeffekt und windschutz eines Biwaksackes sind meiner Meinung der größte Vorteil. Ich finde ein Biwaksack macht in Verbindung mit einem Tarp (bei zu erwartendem Regenwetter) echt sinn. Allerdings finde ich das die Biwakzelte welche dem Gewicht und Packmaß eines 1-Personen-Zeltes gleichen wenig sinnvoll.
Ich lasse die Isomatte immer draussen (isomatte und Biwaksack sind eh meistens gleich wertvoll/hochpreisig). So kann man sich mit dem Biwaksack wunderbar bewegen, sogar aufsetzen.
So kurz auf den Punkt gebracht kann man den sinnvollen Einsatzzweck eines Bivy beim Trekking beschreiben. Daumen hoch!
Wie lange muss ich/ meine Kinder /meine Enkel usw. nichts machen bis aus einer Wiese ein Wald und dann ein Urwald entsteht?
Wald dauert je nach Abstand zum vorhandenen Wald etwa 20 bis 100 Jahre. 20 direkt nebenan, 100 wenn er weit weg ist. Von Wald zu Urwald dauert im Schnitt etwa 500 Jahre. ;-) Also nicht lang... :-P
wenn dein tarp so fürchterlich klein ist, das du damit dein Schlafsack nicht schützen kannst, dann Biwaksack (Bergwelt ausgenommen). Manchmal auch nicht beachtet (mir doch egal) welche wetterrichtung vorherrscht.. wegen spaßfaktor (geil) natürlich auch unter 300m" tarp kein schlafen ohne Biwaksack
Hallo Ben,
Schönes Video! Ich habe einen kleinen leichten atmungsaktiven Biwaksack immer mit. Meiner weigt nur um die 400g. Ich nehme ihn als zusätzlichen Wärmeschutz für den Schlafsack da er den Wind blockt. Als regenschutz unter dem Tarp, wenn der Regen schräg kommt und als Schutz für das Schlafsetup vor Tau und Krabbeltierchen. In meinen Augen macht der schon Sinn... Nicht schön wenn das Lager nen Tag steht und die ganzen Sachen vom Bodennebel/Tau feucht sind... Z.B. am Seeufer.
Lg. Detlef....
Endlich mal jemand, der die gleichen Vorteile sieht wie ich.
@@ulrichzessin1366 Gut bei meinem altem Biwaksack hatte ich mir schon überlegt ob ich den mitschleppe , war Goretex und glaub fast nen Kilo schwer. Aber seit dem ich den leichten habe ist er immer mein Begleiter. Ausser natürlich im Hochsommer bei brütender HItze ;-)
Hallo Ben! Vielen Dank für deine ausführlichen Ausführungen. Gucke Deine Videos recht gern.
Das macht schon Spass!
Leider sind Dir bei diesem Video die Audio Ergänzungen recht leise geraten.
Grüße aus NDS
Ich bin mit meinem
OBSERVER Bivy Bag sehr zufrieden. LG Bernd
"ich persönlich hab's mir angehört.." ich kann nicht mehr
Guten Morgen✨bei mir in Bayern und auch in Österreich ist geplantes alpines biwakieren, sprich oberhalb der Baumgrenze verboten. Die Infos dazu findet man über den Alpenverein. Nur Notbiwakieren ist in Bayern und Österreich erlaubt🙋🏻♀️
kannst mal video machen thema Hängematte punkto schlafen im Wald gilt ja nicht als Zelt!? Oder sehe ich das Falsch? Ich hab mir ein Thentsile für 3pers. gekauft hatte noch nie problehme weils ja kein Zelt ist aber es 2 gestänge hat und oben von Regen schützt man 2meter über Boden liegt usw
Ich hab ein zwei Personen Tentsile. Ich würde es definitiv als Zelt bezeichnen. Es heißt ja sogar "tent" ;-) Oder weißt du da was offizielles?
Hallo Ben,
bei einer sache bin ich nicht mit dir einverstanden, du kannst den Helium nicht mit dem Observer vergleichen. Wenn es richtig regnet willst du nicht im Helium schlafen, im observer schon. Ich rede aus erfahrung. Das ding ist nur als Notfall in den Bergen zu gebrauchen. Was das ein und aussteigen wird man immer nass da gebe ich dir recht. Was die Temperatur angeht kann ich den Temperatur unterschied von 5° gefühlt bestätigen.
Gruss Dave
Ich konnte das Video leider noch nicht zu Ende sehen, möchte aber dennoch schon einen Kommentar abgeben.
Ich schlafe ca 350 Tage im Jahr draussen, entweder im Zelt oder unter einem Tarp. In beiden Fällen setze ich zumindest im Winter einen atmungsaktiven Bivaksack ein, im Wesentlichen als Windschutz. Selbst im Zelt habe ich bei starken Böen die Gefahr, das mir die aufgebaute Wärme aus dem Schlafsack gedrückt wird. Ist mir in einem Topzelt passiert. Mit Bivaksack als zusätzlichem Schutz habe ich dann kuschelig warm geschlafen. Sinn macht es aber auch wirklich nur, wenn er wirklich atmungsaktiv ist.
@@pfarraldcash6095 vielleicht Student, bei den Mieten...
@@pfarraldcash6095 ich stelle mein Zelt auch zuhause in den Garten und schlafe darin. Ich mag einfach keine Wände und meistens bin ich eh unterwegs mit dem Fahrrad.
Schönes Video. Mich interessieren Biwaksäcke nur noch als Notfallausrüstung, und da nehme ich mittlerweile einen Fjellduk. Der ist zwar relativ schwer, aber das Ding ist multifunktional. Würde ich auch mal für einen Review lohnen.
Lieber Ben, vielen Dank für die differenzierten Gedanken. Besonders das nächtliche Rausgehen bei Regen und das Unterbringen nasser Kleidung hat mich vom Gedanken, mir ein Biwacksack anzuschaffen, abgeschreckt. Es gibt eben die Quadratur des Kreises nicht. Kleine oberlehrerhafte Randbemerkung: Das Wort " verloren "leitet sich nicht von den Ohren ab.
Die Dinger müssten eigentlich Notsäcke heissen.Wenn das eine wirkliche Alternative wäre würde das Militär die benutzen.
Einfache Alternative : zwei grosse Müllsäcke.oder Rangerroll.
Biwacksäcke werden in der Britischen Armee seit fast 30 Jahren verwendet, da man oft nur unter einem Poncho schläft, ohne Biwacksack wird der Schlafsack manchmal nass wegen Regen oder Morgentau. Ich weiss, dass es auch in der Niederländischen Armee und Mariniers und bei der BW Biwacksäcke gibt.
@DerSonntagsHeld Das ist ein Militärponcho mit Liner(so was wie ein gesteppter Schlafsack).
@@simonh6371 Ja,gibt es ist aber keine Standardausrüstung.Das ist immer noch Zweimannzelt und Penntüte.
Die Israelis haben ein Schlafsacksystem mit wasserdichter Aussenhaut.Ist aber kein echter Biwaksack.
Ich habe da noch eine Frage zu deinen Maßeinheiten. Wie viel 3 Geld 80 ergibt eigentlich eine Stange Geld🤷♂️
Musste *Cheffin* fragen!
Interessant wäre auch der Umrechnungsfaktor zu "ein Appel und ein Ei".
Hallo Meine Meinung dazu ist zum Thema Biwaksack was man vor hat .
Carinthia ist ein modernes schrott teil .
Es gibt aber multibiwacksack der als poncho schlafsystem und tarp gedacht ist .
Das jerven system ist zum Beispiel 💯 wasserdicht und nicht Atmungsaktiv.Hat aber super vorteile mit dem richtigen inliner .
Schwitzwasser ist da egal .
Ich hab einiges getestet !
Es ist einfach ein survivalutensil als ein campingartikel .
Den jerven exclusive nutze ich schon jahre und ich schlafe da sehr gut drin .50 kg reisfester stoff .
Mit primaloft ist wirklich wasser und Schwitzwasser egal .
Ich hab ein test gemacht bei minus 6 grad den in wasser versenkt abtropfen lassen und eine nacht drin geschlafen .
Das kann kein schlafsack .
Da der jerven eine thermoreflexion hat .
Gruß guido
ich finde im bw ist sehr viel platz
Das kommt darauf an. Also ich habe auch sehr viel Platz in meinem BW. Aber ich wiege auch keine 100 kg und habe auch keinen Hut auf.
Kannst du mal ein Video über Spechte machen und erklären wie man Spechte gegen den Borkenkäfer einsetzen könnte? Bzw warum gibt es bei dem Befall nicht viel mehr Spechte in den Wäldern.
Ist notiert. Und ja. Aktuell geht es den Spechten so gut wie lange nicht mehr. Ich sehe überall brütende Paare und auch die Zahlen bestätigen eine Zunahme der Zahl und diversität aller Waldvögel.
Die Frage, ob man Spechte einsetzen kann ist recht schnell erklärt: Die Spechte tragen einen Teil zur Eindämmung der Käferpopulation bei, können aber eine Massenvermehrung nicht verhindern. Der Grund: Die Käfer treten temporär im Sommer auf und es gibt einen richtigen Käfer-Boom. Milliarden von Käfern die schlagatig auftreten. Während dem Winter gibts dann aber gar keine Käfer, die überwintern nämlich im Boden. Nun das Problem: Die Spechte brauchen das ganze Jahr über Nahrung, nicht nur in den Zeiten des Borkenkäfer-Booms. Im Sommer würden sie also die Käfer fressen, im Winter haben sie aber nix/wenig Nahrung. Die Anzahl Spechte die man bräuchte um alle Borkenkäfer zu vertilgen würde man also absolut nicht über den Winter kriegen. DIe würden kläglich verhungern.
Gegen Insekten-Massenvermehrungen helfen eigentlich nur: 1. Vorbeugen (z.B. Bauartenwahl) 2. Chemische Mittel (ökologisch Kritisch) 3. andere Insekten gezielt ausbringen, die dann die "Schädlinge" bekämpfen, z.B. Schlupfwespen oder bestimmte Fliegenarten, die die Eier und Larven parasitieren.
PS: Ben ich will dir nicht die Showstehlen, aber mein Studium soll ja auch für was gut sein. Ich freu mich auf das Specht vs. Ips typographus Video ;)
Oh, da bin ich mal gespannt.
Ich mag nämlich, eigentlich meinen Biwaksack, Biwakzelt?
Alles zu seiner Zeit und bedarf.
Werde ich mir mal heute Abend anschauen.
Gruß Achim
eins hast vergessen, ein Biwacksack schützt bei schönen Wetter vor dem Wind :-) meine in den Bergen nicht in dem Wald. Auch bei schönsten Sonnenschein gibt es dort ordentlich wind.
Jup
5°C nach oben? Also 10° draußen und im Sack 15°?
Wenn dein schlafsack bis 15 grad ausgelegt ist, kannst du mit zusätzlichem Biwaksack auch bei 10 grad warm schlafen.
Hat denn jemand Erfahrung oder eine Meinung zu, ich sage mal, high end Biwaksäcken (z.B. dem Carinthia Combat)?
Ich benutze einen Biwaksack der US Army. Das Material aus dem die Dinger bestehen ist GoreTex Best Devens. Der Carintia Observer besteht aus dem gleichen material. Also verhalten sich die dinger ähnlich es gubt nur riesige Preisunterschiede
Ich hab einen von Carinthia , was würdest denn gerne wissen !
Kann man nutzen. Die Frage ist, willst Du dein Gepäck mit rein nehemen oder nicht. Wenn es nicht rein soll (ausser Du stopfst es in den Fussbereich), spricht nichts gegen einen Carinthia Combat. Wenn es rein Sonst ist zB ein Carinthia Explorer besser geeignet, da Dort das Gepäck (getestet bis ca 55 Liter) in den Kopfbereich stopfen kannst und trotzdem genug Platz hast um darunter bequem zu liegen. Mit dem Rucksack im Kopfbereich, kann man dann auch das Gestänge zu Hause liegen lassen.
Ein KuFa ist im Biwacksack auf jeden Fall zu nutzen. Ein Vorteil von Biwacksäcken von Carinthia gegenüber dem hier zu sehenden Exemplar ist sicher der enorme Platz. Mein Zelt hat auch nicht wirklich mehr Platz. In der Höhe ist man freilich eingeschränkt.
Bezüglich der Nutzung: Mein Biwacksack (Carinthia Explorer) war letztes Jahr für vier Wochen auf einem Trip in Schweden (Kungsleden ausserhalb der Saison). Ich hatte von Sonne über Regen bis Sturm alles. Ebenso beim Untergrund, von gefroren (Schnee und Eis) über Sumpf bis hin zu Staubtrocken. Alles top. Das einzige was generft hat, waren die Mückenschwärme im Süden, da im Biwcksack nicht gekocht werden kann.
Ein High End Biwacksack geht also. Nur wirst Du ihn auch so nutzen, dass er sich lohnt?
Komfort gibt es in einem Biwacksack eigentlich nicht. Anziehen, umziehen, kochen, etc wird alles ausserhalb des Biwacksacks erledigt.
Last but not least ein kleiner Tipp solltest Du dich für einen Biwacksack entscheiden: lass den Schlaffsack im Biwacksack, wenn Du den Biwacksack einrollst. Sobald schlechtes Wetter kommt, weisst Du warum.
@@derwaldhalunke8948 Am meisten interessiert mich die Atmungsaktivität. Carinthia schreibt ja,dass er da extrem gut ist. Kannst du das bestätigen? (Ich lebe in gemäßigtem Klima und würde ihn hauptsächlich gegen Regen einsetzen)
@@akoogeluser1255 ich habe den von der holländischen Armee (Hersteller Carinthia). Die Atmung funktioniert, sofern die Bedingungen stimmen. Außerdem muss man darauf achten, nicht in den bivi auszuatmen. Das kann einem passieren wenn es sehr kalt und sehr windig ist und man sich eingemuckelt hat. In dem Fall wird es im oberen Brust Bereich feucht und vereist ggf. Das ist aber bei allen so. Der bivi ist schon top, selten so gut geschlafen 😀
Ich habe einen salewa gore tex biwaksack und liebe ihn. 600gramm und einfach für jede situation geeignet. Wenn es nicht regnet und warm ist liege ich einfach auf dem sack. Aber die mindestens 1 kg mehr für ein zelt oder hängematte mit tarp etc sind mir es nicht wert. Zumal alle anderen auch zu unflexibel sind. Also wenn man nicht zimperlich ist und maximalen kontakt mit natur haben will, auch bei gewitter, ist mit biwaksack gut bedient.
Mein biwaksack hat auch kein gestänge sondern ist nur ein sack.
Hast du ein Podcast?
Ich finde die Kombination aus Tarp und Biwaksack ganz nett.
Tolle Beratung, ich habe Daunenschlafsäcke und bin meistens mit dem Tarp unterwegs. Ich habe mit einem Biwaksack geliebäugelt, das kann ich dann wohl knicken. Danke das du mich vor einem Fehlkauf bewahrt hast.👍
Mal wieder Luxusprobleme 😀Auch hier muss ich wiedersprechen lieber Ben 41:00. Bei gutem Wetter Biwaksack unnötig .. Brauche ich wohl weil ich in vielen Schutzhütten halboffenen Rasthütten übernachte wo es staubig ist. Ich will den Dreck nicht an meinem Schlafsack haben so einfach ist das. Biwaksack lässt sich einfacher ausklopfen. Schau mal bei Sacki vorbei Rheinsteig Videos wie staubig die Hütten sind. Deshalb pennt er oft auf den Tischen. Das ist für mich keine Option weil ich den Boden nehme. War beim Militär und die Ausrüstung ist oft deshalb so schwer weil sie halt oft alt ist. Dienstlich geliefert anno 1960. Gute Atmungsaktive und regendichte Stoffe sind noch nicht so alt. Für mich hat alles seine Daseinsberechtigung für den jeweiligen Zweck. Egal ob Zelt, Hängematte, Tarp oder Biwaksack.
Wozu schläft man bei gutem Wetter in einer Schutzhütte? Also klar, kann man machen. Selbstverständlich.
Ich geh jedenfalls raus zum draußen sein. Kapier ich absolut nicht warum Sacki oder sonstwer bei gutem Wetter in ner Hütte pennt. Wenn es regnet kann man das mal machen. Klar! Mach ich auch. Aber bei schönem Wetter... ne. Ich nicht.
EinMannimWald das hat verschiedene Gründe.. Ich nenne mal ein paar: 1) Oft ist es gute Aussicht weil gleichzeitig an den Hütten Aussichtspunkte sind.. Im Gestrüpp siehste halt nix. Aber du siehst ja in deinem Zelt ja sowieso nix 😉 2) Raureif der in einer Hütte weniger ist als unter freiem Himmel 3) nur weil es nicht regnet kann es ja noch nachts kommen 4) weniger auf und abbau Arbeit
Moin Ben
Ich habe mal gehört, das man die Isomatte nicht unbedingt im Biwaksack legen soll. Dann kann man den Schlafsack und Biwaksack beide zusammen legen.
Mein "Biwakzelt" hat unter dem Biwaksack extra Laschen für die Isomatte. ✌️
Eigentlich schon, die Gefahr von der Karte zu rutschen minimiert sich enorm. Es sei denn, die Matte ist so dick, das es im bivi zu eng wird!
Juhu, Raupen-Ben ist zurück! 🐛
Wer schläft schon gerne in nem Taucheranzug... ;-)
hee Mann, krasser langer Bart ;-) Hab scheinbar zu laang kes video von You looking. kuss us dr subere schweiz..hehe
Wenn irgendein Hersteller das Kondenswasser-Problem löst, dann werde ich mir einen zulegen! Ein Biwaksack lässt sich wesentlich besser tarnen (als ein Zelt)...
Der Biwaksack von Jurtenland ist Atmungsaktiv. Aber der Kopf ist ungeschützt. Sven von Outdoorindividualist hat den mal vorgestellt.
@@user-ws5vu7oy2q Das der Kopf ungeschützt ist, war bei diesem Biwacksack das Ausschlusskriterium...
Aber in diesem Bereich hat es enorme Fortschritte gegeben... In ein paar Jahren gibt es da sicher mehr Möglichkeiten!
Pfalztrekking ... der Biwak Sack hat beim Pfalz Trekking aber auch Vorteile... ein Zelt nach 6 Schorle freitags nachts um 1h in der Wingertszeile aufbauen ist schon anspruchsvoll...
Also ich hatte bisher noch keine Kondensprobleme. ✌️ Hab nen niederländischen Armee Biwaksack
They see me roling, with my Biwaksack
Hi Ben, ich habe einen Biwi von der NL Armee, den hätte ich dir für das Video leihen können. Den hatte ich einmal mit auf Tour plus Armee Rucksack 60L, definitiv zu schwer, beides. Der Biwi wiegt etwas über zwei kg. Seitdem liegt er im Keller für den sogenannten Notfall. VG von nebenan Atze
Als Soldat ist das ganz einfach: Du kaufst dir deine Ausrüstung selber, damit sie gut und hochwertig ist und vernündtig funktioniert bzw. du teilweise überhaupt welche hast und läßt den dienstlich gelieferten Mist zu Hause. Mit der privaten Ausrüstung, die jeder hat, weil jeder braucht, bist du natürlich nicht versichert! Details ...
Lieber sterben als dem Staat seinen Job abnehmen. Wenn die wollen, dass wir mehr als einen Auftrag durchführen können, sollen sie uns auch das entsprechende Material zur Verfügung stellen!
0:08:57 -> Bimbididibi
ich hab den bw biwaksack in oliv von 2005
Mal ehrlich, nach meiner Meinung... da ich oft damit zu tun hatte... so wie eine Art Leichen Sack! Wenn ich jemanden in meinem Wald damit erwischen würde, würde ich den jenigen fragen, ob er kein richtiges Zelt oder Tarp hat. In felsigen Gebieten, alles ok. Aber wo man Heringe in die Erde bekommt sollte man doch lieber auf anderes zurückgreifen. Nicht Böse gemeint!
...ahh ja, jetzt weiß ich warum meine Knochen von Arthrose zerfressen sind. Übelst schweres Gepäck! Kann sein, mit den Fußgelänken fing es an. Aber eines ist sicher, nichts gegen diese Art Ausrüstung, diese funktioniert!! Die funktioniert bei jedem Wetter, auch wenn es dunkel ist!😊😊😊😊😊✌
3geld80🤣
Gutes Video, leider kommt der Biwaksack zu schlecht weg.
Naja, er ist halt für die meisten Sachen sehr suboptimal. Das was er kann kann dafür quasi nur er so richtig. Das ist einfach so.
👍
Ich mag auch keine Biwaksäcke, denn sie kommen aus dem militärischen Umfeld.
Auweier!
erster