Was du WIRKLICH über Deutschland wissen musst
Vložit
- čas přidán 20. 03. 2023
- Hohe Gasrechnung, teure Lebensmittel, Klimakatastrophe und so weiter - spätestens seit den Corona-Lockdowns und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine steckt Deutschland in einer Krise nach der anderen. Dazu kommen noch viele altbekannte, meist hausgemachte Probleme: die Digitalisierung im Schneckentempo, der Fachkräftemangel durch den Renteneintritt der Baby-Boomer und schlechte Aufstiegschancen. Das alles sind Baustellen, die es schon seit einer gefühlten Ewigkeit gibt! Und die den Zustand von Deutschland krass beeinflussen. Aber wird es wirklich immer schlimmer? Oder tut sich da endlich was? Wir haben uns das genauer angeschaut.
Darum geht es:
01:55 Digitalisierung
05:53 Fachkräftemangel
10:56 Chancengerechtigkeit
15:42 Spaltung
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Als Fachkraft habe ich nicht das Gefühl das wirklich händeringend nach mir gesucht wird.
Also an deiner Tür geklingelt wird noch nicht. So ein bischen "Hallo hier bin ich" musst Du schon noch an irgendeiner Stelle machen.
Geh in die Politik, oder zum ÖR-Staatsfunk.
Wirst du auch nicht. Gesucht werden unterbezahlte Fachkräfte mit Bereitschaft für unbezahlte Mehrarbeit
"Fachkräftemangel" heißt in vielen Bereichen allerdings "schlechte Bezahlung", "schlechte Aufstiegschancen" und "mangelnde Aufwendungen für Aus- und Fortbildungen". Gerade bei Letzterem tut sich Deutschland sehr schwer. In meinem Bereich (IT) wird das noch durch Eigeninitiative kompensiert und da sehe ich noch am wenigsten Probleme: Programmieren, Systemadministration usw. lassen sich auch problemlos lernen, wenn man vorher etwas anderes gemacht hat.
Im Handwerk, im Gesundheitsbereich und bei Ingenieurberufen sehe ich da allerdings schwarz.
Du hast die teils mieserablen Arbeitszeiten vergessen. Vor allem in der Pflege. Also einer der Berufsbereiche, für den man noch vor recht kurzer Zeit auf den Balkon gehen und klatschen sollte. Kaum ist die Pandemie vorbei, wird der schön vergessen.
Eher schlechte Nettobezahlung. Brutto stehen wir International viel besser da, als viele denken
@@piekay7285 Das kommt noch dazu. Die Abgabenlast ist extrem hoch, bei relativ schlechten Leistungen. Liegt natürlich auch daran, dass Beamte und Besserverdienende kein Teil der Solidargemeinschaft sind und dass die Steuerlast praktisch ausschließlich bei Arbeit und Konsum, aber kaum beim Kapital liegt.
@@Anthyrion Danke für die Ergänzung. Arbeitsbedingungen spielen tatsächlich eine große Rolle, gerade in der Pflege.
Und auch: In den meisten Ausbildungsberufen sind Lehrlinge einfach unterste Stufe und nicht die "Meister von morgen". Dann lieber Germanistik studieren.
Wir sind leider sehr Konservativ in Deutschland :/
Wenn ich höre, dass wir einen Fachkräftemangel in der IT haben, werde ich immer bisschen sauer. Ich arbeite seit vier Jahren im Bereich Telekommunikation/Netzwerktechnik und mache privat Weiterbildungen an Fernunis, die ich selber bezahle. Oft schreiben die Firmen nur Senior-Stellen aus oder haben generell hohe Erwartungen. Die Firmen müssen auch selber sich die Mühe geben, ihre Leute zu qualifizierten.
Den Witz hast du auch bei uns im Handwerk.
Die erwartungshaltung für ausbildungsplätze ist auch so unglaublich hoch. Am besten soll man IT studiert haben mit doktortitel (ist überspitzt). Und dann fachkräftemangel? Alles klar!
Das selbe habe ich damals in der Pflege erlebt, heulen rum und dann bilden die kaum wen aus oder mobben die Leute raus, davon mal ab, dass die Rahmenbedingungen nicht stimmen wie 12 Tage Wochen, wechselnde Schichten, kaum Planbarkeit oder ähnliches. Fortbildungen? Ja bitte, aber bezahl die selber und dann bitte nur in deiner Freizeit (welche? haha). Am besten sollst du überall studiert haben aber bitte dann kostenlos arbeiten oder nur für Mindestlohn, am besten natürlich darunter. Egal in welchem Bereich, aber gerade im Gesundheitswesen ist das Extrem.
Wie sowas Upvotes haben kann ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich hast du dich nie irgendwo beworben oder auf IT-Portalen angemeldet oder Job-Portalen, sei mal ehrlich!
IT-Leute, egal ob Systemadministratoren oder SPS-Programmierer werden überall gesucht und wenn du deine Weiterbildungen selber bezahlst, bist du auch selber Schuld.
@@NomiDerBeste vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, dass ich leider kein Informatik studiert habe. Ich habe "nur" eine Ausbildung gemacht zum IT-Systemelektroniker. Im Betrieb hat man nur sein Tägliches Doing gelernt und in der Berufsschule war die Hälfte des Unterrichts BWL usw. In der Ausbildung habe nichts wirklich neues dazu gelernt, weshalb ich mich dazu entschied mich nebenberuflich weiterzubilden. Bei uns in der internen Jobbörse werden Profile angegeben, was man so mitbringen soll. Wenn hier und da mal was fehlt, dann ist das nicht schlimm. Aber wenn man den Großteil nicht erfüllen kann und da "Senior" drin steht, dann kann man es direkt sein lassen. Ich hatte auch mal ein Informatik-Studium ausprobiert, nur das war neben dem Schichtdienst doch sehr anstrengend auf Dauer.
Fachkräftemangel bedeutet, dass Leute verstanden haben wo es ihnen gut geht und dementsprechend handeln........
Einerseits stimmt das, aber der Punkt ist ja, dass viele Stellen auch unbesetzt blieben, wenn die anderen bereits sehr gut vergütet sind.
@@dohlecarnett1866 Gut gehen ist allerdings nicht nur eine gute Vergütung.
Man verlässt das Land
Behörden hassen diesen Trick 😂 Nach Tarifvertrag lässt sich halt keiner bezahlen, wenn man in der freien Wirtschaft mehr kriegt
Absolout richtig: Wenn man sich von einem gesellenlohn gerade noch die grundbedürfnisse leisten kann, gehen die Menschen natürlich studieren. Sag ich als Handwerker (Elektroniker)
Ich arbeite bei einem Automobilhersteller und muss erkennen, dass jüngere Leute alte Gehaltseinstufungen gar nicht mehr erreichen können. Dabei werden die Gewinne immer höher und die Verdichtung von Arbeit immer mehr.
Das ist nicht nur im Automobilbau so. Im Flugzeugbau lässt sich das auch beobachten. Die Stellen werden mit niedrigerer Eingruppierung ausgeschrieben. Gewinne steigen, Arbeit wird mehr, Bezahlung geringer.
Es studieren "zu viele". Somit verdient ein Fach - oder Hochschulabsolvent nicht mehr gut (wie früher).
@@splattermaidenh.6903 wenn nur "zu viele" studieren, warum steigen dann die Gewinne, während die Löhne nicht mitsteigen? Das hat nicht mit zu vielen studierten Personen zu tun, sondern, das sich die Personen mit Kapital einfach mehr bereichern als früher
@@TheStef9998 falls Sie es nicht bemerken, ein Unternehmen schließt nach dem anderen. Die Unternehmen müssen ebenfalls Steuern abführen, hohe Energiekosten ect tragen.
@@splattermaidenh.6903 Ja das passiert halt, wenn man ne Regierung hat, die das Dogma des freien Marktes über Fakten stellt. Viele andere europäische Länder haben bspw. ne Übergewinnsteuer eingeführt und fahren sehr gut damit. Aber nein das wäre ja Markteingriff.
Was ich schade finde. Das fast all diese Probleme ausschliesslich früher besser und schneller lösbar gewesen wären. Durch spätes/ nicht handeln ist nun jedes einzelne Problem einfach nur noch ein Brecher und muss schnell gelöst werden.
Stimmt. Können wir nicht ändern. Wir können nur unsere Lehren draus ziehen und weitermachen.
@@juriteller3688 AFD Wáhlen.
Wolfgang Grupp, egal wie man zu ihm steht, hat mal gesagt: "Ein Manager mit einem großem Problem ist ein Versager! Ein guter Manager hätte dieses Problem gelöst als es noch klein war."
Da ist was dran, Probleme einfach nicht groß werden lassen.
In der Politik kommt noch das Problem der Wählbarkeit dazu, Robert Habeck gefährdet seine eigene Wählbarkeit nicht unerheblich obwohl ich seine Linie im Krisenmodus verstehe. Es ist weder populär LNG in Katar zu kaufen noch das Verbot von neuen Ölheizungen ab dem Jahr 2024 zu thematisieren. Ein Drahtseilakt zwischen Energiesicherheit (wofür er seinen Eid abgeben musste) und der eigenen Wählerschaft.
Das ist die Definition von konservativ
@@supahotfire9176 Klar Wolfgang Grupp steht für konservativ, das Problem eines "Problemverwalters" anstelle eines "Problemlösers" hat er aber gut ausgedrückt.
Mehr Anerkennung und bessere Löhne, dann gibt es auch kein Fachkräftemangel 😉 Lehrer werden im Sommer entlassen, Pfleger werden beklatscht, Handwerkerberufe werden unterschätzt, Kinder sitzen in vergammelten Schulen und schnuffeln am Schimmel & Asbest 😢 Respekt ist alles!
bezüglich der Löhne, finde ich es richtig, das diese NICHT erhöht, werden. Momentan befinden wir uns in einer nicht gerade schwachen Inflation, da wäre es nicht schlau die Löhne zu erhöhen, denn dann würden wir uns in einer Inflations-Spirale befinden. D.h. der Lohn wird immer wieder angehoben, wodurch die Preise immer wieder steigen. Ein richtiger Schritt wäre es, den Lohn durchaus sogar generell zu senken, da die Kaufkraft dann so stark abstürzt, das die Preise der Produkte ebenfalls gedrückt werden. Aber ja, deine Nachricht stimmt schon, nur ist eine Inflations-Spirale ganz sicher nicht das, was wir wollen, denn die führt immer zu einem Börsencrach, anders geht es nicht. Und ein Börsencrash führt im Normalfall zu einer Währungsreform.
@@skelli1209 ich glaube nicht dass das so zutreffend ist, also die Preise sind ja in Folge einiger Angebotsschocks gestiegen und können durch ein Beringer der Kaufkraft nicht eingebremst werden. Der Konsum hat ja in Folge der Inflation bereits abgenommen, die Inflation ist trotz dessen weiter gestiegen. Hinzu kommt dass die Menschen die von der Inflation am härtesten getroffen wurden nicht an Lebensgrundlagen sparen können (essen oder heizen muss nunmal jeder). Studien zeigen auch dass die meisten deutschen Firmen die gestiegen Kosten bereits weiter geben konnten und einige ihre Gewinne sogar vergrößern könnten, würden die beschäftigten in dieser Situation keine Lohnerhöhungen erhalten, wäre dass doch paradox. Es ist zu dem auch nicht so dass wir uns noch in einer geschlossenen Volkswirtschaft befinden würden, also selbst wenn deutsche Firmen höhere Löhne zahlen würden, stehen ihre Preise in Konkurrenz zu ausländischen Akteuren. Ich halte es in der aktuellen Situation für sehr unwahrscheinlich dass sich eine Lohnpreisspirale in einer so komplexen Volkswirtschaft eintreten würde, gerade da die Inflation losgelöst von der Geldpolitik eingetreten ist und ihre Ursachen stark in Einzelbereichen zu finden ist. Und was deine letzte These angeht, ist noch keine Inflation durch Lohnsenkung aufgehalten worden ( bei einer monetären Inflation ist dass ja auch gar nicht nötig da die Anhebung des Leitzins die Inflation bremsen kann ).
@@juliank9386 Jo alles gut, ich wollt einfach mal meinen Gedanken äußern, aber ich stimmt voll und ganz mit dir über ein.
Dummes populistisches Gelaber.
@@skelli1209 Die Inflationsspirale ist ein neoliberales Geistermärchen.
Und was die Löhne angeht, dass Azubis nicht mal halben Mindestlohn bekommen ist unter aller Sau. Kein Wunder, dass die von Unternehmen gern für die Drecksarbeiten rangenommen werden, kosten ja nichts. Und, mal ein Beispiel aus meiner Branche, Elektriker bekommen nen durchschnittlichen Stundenlohn von unter 18 Euro. Der Job ist gefährlich, man trägt ne Menge Verantwortung und ist noch dazu ne halbe bis ganze IT-Kraft.
Als Verkäufer bei Aldi bekommt man 15-19€/h.
Ich bin Systemadministrator in einem Krankenhaus. Ich hab heute mal ein Fortbildungsantrag bezüglich IT-Sicherheitskoordination an meinen Personalleiter geschickt. Er fragte dann nach der "dienstlichen Notwenigkeit". Er hat demnächst meine Kündigung auf dem Tisch. Das ist Deutschland.
Ist die dienstliche Notwendigkeit nicht aus dem Ist-Zustand für einen Kundigen sofort gegeben? :D
Du sollst funktionieren und dich möglichst nicht vom Fleck bewegen. Nach 30 Jahre Soft & Hardwareentwicklung, ist man froh, wenn man zwei geschickte Hände besitzt und Holz wie Metall bearbeiten darf!
Ja das verstehen viele in nicht-Arbeitnehmer-freundlichen Branchen nicht: In der IT können wir uns die Jobs in der Regel sehr gut aussuchen. Ergo behandel mich gut, oder ich bin weg...
Ich glaube, das liegt eher an deinem Arbeitgeber ;)
IT-Sicherheitskoordination, Kündigung ? Dein Anliegen finde ich gerechtfertigt. Bei der Antwort frage ich mich langsam: wo leben wir hier.
Ein Video zu den historischen Hintergründen und den vorallem sozialen Gesetzgebungen die zu diesen Problemen geführt bzw. diese verschärft haben fände ich klasse. Beispielsweise die Gesundheitsreform der 2000er, Harz IV, die Rentenreform, die Umwandlung des Bafögs vom Vollstipendium in ein Volldarlehen und dann in ein Teildarlehen etc. Aber auch der massenhafte Verkauf von staatlichen Sozialwohnungen als Finanzierungskonzept der 2000er um nur einige zu nennen.
Wann gab es BAFöG als Vollstipendium? Ernsthafte Frage!
@@angelikapreu9323
1971- 1974 Vollstipendium
Ab 1974 Teildarlehen
1981 Volldarlehen
1996 50%-Darlehen, Regelstudienzeitüberschreitung nur noch durch Darlehen finanzierbar
2001 maximale Rückzahlungssumme 10.000€
@@waweboardgirl Danke, Wow, das wusste ich Alles nicht.👋🌻
@Angelika Preuß Ich früher auch nicht :) Mir hat davon mal jemand erzählt der es noch als Vollstipendium bekommen hatte und dann im Struggle war als es zum Volldarlehen wurde. Interessant ist auch dabei, dass zu Beginn etwas mehr als 44% aller Studierenden Bafög bekommen haben, heute sind es nur noch 11%, Tendenz weiter sinkend.
Also kurz: Der Sozialabbau.
Ich habe da eine Idee bezüglich der ca 540.000 fehlenden Fachkräfte. Man könnte ja einfach die ca 2,61 Millionen Arbeitslosen nehmen und es damit abdecken.
Wenn so viele Fachkräfte fehlen, ist die Möglichkeit oder das Interesse für Umschulungen wohl nicht gegeben. Wo Arbeit sich lohnt, findet sich auch immer jemand der bereit ist anzupacken.
nur noch für die ''facharbeiter'' aus krisengebieten ist das schlaraffenland deutschland interessant.
für alle anderen, auch und vor allem für die deutschen ausgebildeten fachkräfte, ist deutschland ein untergehender stern am wirtschaftshimmel.
wer jung und mutig genug ist packt seine koffer und geht z.B. nach scandinavien (norwegen, schweden, finnland usw.).
dort verdient eine fachkraft im pflege- und/oder IT-bereich das dreifache und mehr, als im schlaraffenland deutschland...
Aber das ist doch genau das Problem, weshalb viele Bereiche keine Fachkräfte mehr haben, die Arbeit lohnt sich nicht mehr.
Wer hätte gedacht, dass der Verlust des Wertes echter Arbeit dazu führt, dass sich die Leute nichtmehr für Krümmel krumm buckeln, während sich das andere Ende der Koabhängigkeit die Taschen vollstopft.
¯\_(ツ)_/¯
Nichtmal deutsche sind so dumm
die politik von scholz, habeck und konsorten basiert aber genau auf dieser annahme und der böse deutsche arbeiter ist in deren augen einfach nur faul und gierig.
deshalb braucht deutschland die ''facharbeiter'' aus syrien, den phillipinen, taiwan, saudi-arabien, polen, bulgarien, der ukraine, indien, der türkei, um es kurz zu machen, es gibt fast kein land der erde, aus dem deutschland NICHT seine ''facharbeiter'' bezieht.
das die so gut ausgebildet sind, dass die zu 90% nicht mal ihren namen schreiben können, ist nebensache, hauptsache ausland, billig und man kann die einheimischen für dumm verkaufen...
Der Verlust des Wertes echter Arbeit, lol
Du hattest aber schon Geschichtsunterricht, oder?
@@NomiDerBeste was hat ein werteverlust mit geschichte zu tun?...
@@NomiDerBeste Um Ihre Frage zu beantworten. Ja.
Nur die Frage ob Sie den Sinnzusammenhang, geschweige den die Prinzipien der monetären Wirtschaftsordnung, richtig verstanden haben, bleibt im Raum. Ihr Kommentar lässt stark daran zweifeln.
4:20 Victoria: "22 Jahre, das ist fast so alt wie ich bin"
Wieder so ein Moment wo ich merke, dass ich wohl schon aus der Zielgruppe für Die da oben raus bin - aber ich schau Euch trotzdem gern :-)
Edit: Jetzt auch mit richtiger Namens - Schreibweise. Schande über mich 🙈
Geht mir auch so. Bin knapp doppelt so alt 😀
Dito.
Ich bin über 50 und ich mag die Sendung und alle drei vor der Kamera echt gerne. Ich lebe seit 20 Jahren im Ausland (gehe aber wohl dieses Jahr wieder zurück in die Heimat) und da verfolge ich das Klein-Klein der deutschen Nachrichten nicht so wirklich. Da kommen mir solche Überblicksformate gerade recht.
Ach warum solltest du denn dann nicht mehr zur Zielgruppe gehören? Viele hier sind 50+, da sind auch die anderen Moderatoren des Channels noch deutlich drunter.
Das tolle ist doch, dass Menschen unterschiedlicher Generationen, eine gesunde Konversation darüber führen können hier. Und ich freue mich selbst, mittlerweile auch meine Generation so stark in dieser Konversation vertreten zu sehen :)
da merkt man wie schnell die Zeit vergeht.
07:20 bei allem Respekt. Ich bin seit einigen Jahren Selbstständig im Bereich Marketing und IT. Seit Februar wohne ich auf Teneriffa - ausgewandert. Bürokratie, Steuerverwendung, Lebensqualität, Infrastruktur, Anreize für junge Menschen sind einige der Gründe, wieso ich auswandere.
Das Ziel sollte nicht sein, Fachkräfte aus anderen Nationen zu gewinnen - sondern die eigenen erst einmal überhaupt zu halten. Und dann kann man an mehr denken…
Danke Sprichst mir aus der Seele👍
Wo genau wohnst du jetzt?
@@rededits9782 Teneriffa :)
Das ist ja das was die afd fordert, aber in Deutschland haben wir die beste Infrastruktur
Ich greif mal Flexibilisierung Arbeitszeiten raus: Als während Corona Homeoffice Pflicht galt, haben einige Unternehmen sich das zum Anlass genommen ihr Arbeitszeitmodell zu überdenken. Die meisten Schnarchnasen Organisationen haben aber diese „Pflicht“ nicht mal befolgt, geschweige denn wollten etwas verändern. Ich möchte damit sagen, dass viele Unternehmen den digitalen Weg selber nicht gehen, dann aber vor dem nicht digitalisierten Bürokratie Monster Deutschland laut werden. Große Teile der Wirtschaft tun einfach ebenfalls immer noch viel zu wenig. Um auch mal die Perspektive mit reinzubringen. Das hat Ausstrahlungskraft auf den ganzen Standort Deutschland
Es strahlt nirgends. Es sind zu viele die in Rente gehen, die Zuwanderer arbeiten nicht... Deutschland geht in die Deindustrialisierung!!
die überlegung und auch dein fazit sind an sich nicht falsch, aber:
1. auch wenn ich meine buchhaltung, einkauf, verkauf, also alle administrativen bereiche meines betriebes digitalisiert habe, MUSS ich, bedingt durch das bürokratiemonster deutschland, all diese dinge weiterhin in papierform aufbewahren und das ist doppelte arbeit, kostet sehr viel geld und bindet arbeitskräfte und -zeit.
2. viele unternehmen können, auf grund ihrer (geringen) grösse und ihrer struktur, ein home-office gar nicht realisieren.
3. kein unternehmer in deutschland hat mit der zerstörung der basis auf der die deutsche wirtschaft beruht, gerechnet.
4. deutschland hat KEIN eigenes internet und ist auch diesbezüglich weitestgehend vom ami anhängig (stichwort industriespionage).
etwas anzuweisen, ohne auch nur die geringste ahnung von wirtschaft
(sektenführer habeck) und abläufen in der wirtschaft zu haben, ist aber derzeit die basis, auf der gehandelt wird.
so wird es deutschland als industrie- und wirtschaftsstandort bald nicht mehr geben.
ihr jungen leute habt etwas von don quichote.
so wie dieser spanische edelmann gegen windmühlenflügel kämpfte, kämpft ihr immer wieder gegen die unfähigkeit derer, die euch weismachen wollen, dass sie nicht schuld am desaster der deutschen wirtschaft sind...
Als ich Anfang des Jahres in meiner Arztpraxis nach dem eRezept gefragt habe (die App von der Krankenkasse hatte ich schon auf dem Handy), wurde ich ausgelacht.
Die Praxis stellt ja auch gerade von Papyrus auf Papier um.
Ihr gebt den "feelings over facts" gebeutelten Funk-Formaten mit solchen Beiträgen wieder ein Stück Glaubwürdigkeit zurück. Und eure Moderatoren sind super lässig, bravo, weiter so.
Dank, danke, danke :)
@@DieDaOben fühlt ihr euch nicht verantwortlich, dafür dass so viele Funk Formate kompletter Schwachsinn sind und ihr - mit vergleichsweise viel relevantem Content - dabei recht wenig Beachtung erhaltet?
@schakalakadingdong alle möglichen Dokus über krude Themen in zig fachet Ausführung sind meines Erachtens nicht gut inverstierte Rundfunkgebühren- beispielsweise bei Y-Kollektiv.
Aber auch viele Folgen von Leeroy wills und wissen, sind völlig deplatziert (Nazi und Jüdin, Sexualstraftäter und Vergewaltigte, usw…)
Ich bin im Wärmepumpen Bereich tätig und baue die alten Anlagen aus und die Neuen ein. Ich muss sagen, hat alles schon seine Gründe wieso es nicht so gerne gesehen ist die Arbeit. Arbeitskollege hat nach einem Jahr jetzt ein Bandscheiben Vorfall und ich habe an zwei Rückenwirbel nach 5 Jahren einen Bandscheiben Vorwölbung und Schmerzen. Bezahlung ist aktuell in Ordnung (nicht gut, aber besser als früher) 17,18,19,20 Euro die Stunde brutto etwa. Heizkörper müssen im Bestand umgebaut werden in der Regel auf Typ 33 also 3 mal so dick wie vorher, sprich 3 mal so schwer wie vorher. Nicht ganz einfach das ganze.
Was mir Sorgen bereitet, sind die Leistungsspitzen im Winter an der Stromversorgung, ob diese auch ausreichend ausgebaut werden können. Nicht, dass es im Winter dann zu einer Verknappung des Stroms und überdurchschnittlich hohen Strompreisanstieg kommt, und dadurch die Stromheizung unrentabel wird.
Optimal ist gut gedämmt, große Fußbodenheizung (notfalls große Heizkörper).
Würden alle Klimakleber in dem Bereich als Helfer anfangen, dann würde es bestimmt 5 mal so schnell gehen, als wenn die sich nur an die Straße festkleben.
Die Leistungsspitzen im Winter könnten ein Problem werden - aber eher wegen dem zu langsamen Netzausbau, der Strom wäre prinzipiell da.
Die Politik wäre außerdem am Zug die Arbeitsbedingungen in diesen Bereichen zu verbessern. Wenn sich der Handwerksverbandschef über den Inflationsausgleich beim Bürgergeld aufregt weil er das als "Gefahr" für die Beschäftigen sieht, spricht das Bände über die Bezahlung und Arbeitsbedingungen, nicht aber über die Qualität dieser Sozialleistung (die nach wie vor viel zu niedrig ist).
Jedenfalls müsste die Politik in diesem Energiekrieg auch mobilisieren als wären wir im Krieg - massive Anreize um Menschen ins Handwerk zu kriegen um Dämmungen, WP Einbau, EE + Netzausbau etc schneller voranzubringen. Stattdessen tritt unser lieber Finanzminister auf die Bremse und schwafelt was von "ausgeglichenem Haushalt".
Es ist noch nicht angekommen, dass wir für die Energiewende massive Ressourcen so schnell wie möglich mobilisieren sollten.
Von daher tun mir die Leute im Handwerk auch eher leid. Und auch für unser Land. Aber es ist richtig, bei den falschen Rahmenbedingungen auch den Job zu wechseln. Vielleicht zeigt das der Politik ja irgendwann noch den Handlungsbedarf.
Das für mich Haarsträubendste über das Leben und Alltag in Deutschland sind die astronomischen Lebenshaltungskosten. Allein bei Stromkosten sind wir das zweitteuerste Land der Welt - bei Gesundheitskosten pro Kopf das drittteuerste! Mit Mietkosten brauchen wir gar nicht erst anfangen.... da versteht man sehr schnell, warum so viele Menschen in Deutschland an der Armutsgrenze leben. Wo geht das ganze Geld dafür eigentlich hin? In bürokratische Quatschausgaben? Auf die Konten von Shareholdern und Vorständen? Darüber würde ich gerne mal einen Beitrag sehen. Euer Kanal heißt ja sogar "Die da oben!!11!" :D
bürokratie, beamtentum, ineffizienz, fehlende digitalisierung etc.
Das meiste geht in die Staatskasse, weil es einfach auf alles grenzenlose Steuern gibt.
Wenn wir uns selbst nicht mit unnötigen Sanktionen gängeln würden, dann könnte man sich sehr viel entspannter den übrigen Problemen widmen...
@@jesuschristoph6567 Lol, nice try Vladimir!
@@bartmannn6717 Lol, was für ein Argument Washington...
Erklär mir mal bitte den moralischen Unterschied zwischen dem Angriffskrieg der Russen und denen der Amerikaner bzw Saudis, ich sehe da nämlich kaum bis gar keinen und hab das Gefühl Doppelmoral ik hör dir trapsen...
Mich interessiert auch, warum Putin diesen Krieg wollen sollte, außer zum erklärten Schutz seiner Grenze, vor NATO-Truppen in direkter Nachbarschaft.
Mir erscheint es unlogisch, dass jemand der einfach Bock auf Krieg mit dem Westen hat, vorher massiv investiert in Pipelines, deren einziger Wert enger Handel mit dem jetzigen Feind ist, aber die Amerikaner auf der anderen Seite, haben eine große Angst vor der Allianz Russland-EU, weil das deren Weltmacht-Stellung wie nichts anderes bedroht und es gibt Aussagen von hochrangigen Strategen und mWn auch Truman, dass Deutschland und Russland um jeden Preis entzweit gehören, also genau das, was man heute sehen kann.
"Lustiger" Funfakt dazu auch (Quelle MDR, also definitiv Putin-Trolle), dass die Schüsse auf dem Maidan, also das Ende der Herrschaft vom Putin-loyalen Janukovich, nicht auf das Konto von den Ukrainern gingen und die USA gerne False Flag-Aktionen nutzen um ihre Kriege zu legitimieren, beispielsweise im Golf von Tonqin (Vietnamkrieg) oder die berühmten Massenvernichtungswaffen von Saddam.
Vielleicht ein bisschen weniger West-Propaganda gucken oder wenigstens die von beiden Seiten, für ein halbwegs ausgeglichenes Bild...
Wann hat sich die Politik die letzten dreißig Jahre Jeh für junge Menschen interessiert…. Ach ja, genau richtig … NIE
Sind folgen das größere Rentnerproblem vor land. Die hälfte ist ja über 50, viele mit ein Fuß im Grab, die haben keine Interesse in der Zukunft weil es eben ohne denen sein wird.
Bessere Bildung führt zu besseren Berufschancen ; ein besseres Einkommen führt zu mehr Quality of Live.
Bessere Bildung für zu mehr Fachkräften; mehr Fachkräfte bringen den Ausbau im Energiesektor und in der Digitalisierung voran. Beides sorgt für Quality of Live.
Lehrer sind auch Fachkräfte, die dann wieder für bessere Bildung sorgen, also sorgt bessere Bildung für bessere Bildung der folgenden Generaton.
Bessere Bildung führt zu gemäßigterem gesellschaftlichen Miteinander und damit zu einer Verbesserung der Quality of Live.
Und da die Politiker schon seit mindestens 20Jahren ermahnt werden, mehr in Bildung zu investieren, weil das wichtig ist, muss man sich echt mal die Frage stellen, wer den Karren denn so sehenden Auges hat gegen die Wand fahren lassen.
Die aktuelle Regierung würde daher gut daran tun, wenn sie die großen Probleme zuerst angeht, als sich von kleinen (und besonders den populistischen Parteien, die si aufbauschen) ablenken lässt. Wir brauchen keine Diskussionen über Gendersternchen. Wir brauchen kein "Hauptsache freie Fahrt und ja kein Tempolimit, lieber Spaß für alle", sondern Politiker die beim Ausbau erneuerbarer Energien und der Digitalisierung nicht auf der Bremse stehen. Aufder Bremse stehen aber - meiner Meinung nach! - eher die Bürger vor Ort, die sich von den falschen Politikern genau gegen ihre oben beschriebene Verbesserung der Lebensqualität beeinflussen lassen.
Einfache Lösungen für Fachkräftemangel:
Faire Löhne, für faire Arbeit..
Wer 40h und 11€ Stundenlohn bekommt, der hat halt zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Angesichts der Gewinne, die Unternehmen machen, wäre mehr Gehalt und bessere Sozialleistungen einfach sinniger.. Aber die Verbände fordern ja lieber die 6 Tage Woche. Wo bleibt denn die 4 Tage Woche? Wie beerdigen grade die Errungenschaften der Bergarbeiter aus den 1960ern und viele machen das freiwillig.. Völlig bekloppt
aber aber aber….der chef will doch auch noch einen neuen Porsche als Zweitwagen. Wie soll er da mehr Lohn zahlen?
@@Crafty266 Tja.. ich sag nur Spanien. Übergewinnsteuer, kostenloser Nahverkehr, Lohnniveau 1:9 ;) Vllt ist 1:127 nicht so geil ^^ Aber ja, hast Recht
Ich habe in der IT in der Kommune meine Ausbildung gemacht. Es gibt nicht nur viel zu wenig Stellen und teils werden die eigenen Azubis nicht mal übernommen. Und gute werden nicht gehalten. In Kommunen gelten wir halt als Ausbildung und sind im mittleren Dienst - ohne zu sehen, dass in der freien Wirtschaft die Gehälter ganz anders aussehen. Und im Gegensatz zu den Verwaltungsleuten können die ITler nicht nur ganz problemlos woanders arbeiten, sondern werden sogar aktiv abgeworben.
Professor Lars Feld hat eine Lösung für alle Probleme. Eine Lösung! Gut, nöch?
Rente ab 70. 💁♂
Der Mann ist direkter Wirtschaftsberater von Christian Lindner.
Er war auch schon Berater von Peter Altmeyer. Und bei dem lief ja auch schon alles total tip top.
Die junge Generation hat extrem guten Grund pessimistisch in die Zukunft zu schauen.
Zwecks Fachkräftemangel es ist doch wie viel Probleme,es ist hausgemacht.Wenn Betriebe ihre Arbeitnehmer ausnutzen, schlecht bezahlen oder einfach nichts bieten( ja auch Betriebe müssen sich in einer Art beim Arbeitnehmer bewerben) dann braucht man sich nicht wundern.
Dieses Video war notwendig. Danke dafür. Bitte so auch an die Bundesregierung schicken
Ich glaube, dass das ihnen bewusst ist. Ich würde der aktuellen Regierung nicht die Schuld für die derzeitigen Probleme geben. Diese sind über die vergangenen Jahre entstanden...
@@brianbosch3628 Ja, dass ist klar, dass da u.a. die lange GroKo-Zeit eine Mitverantwortung hat. Und klar ist auch, dass diese zahlreichen Probleme nicht von heute auf morgen gelöst werden können. Nur wäre es mal schön zu sehen, wenn mal Probleme angegangen werden würden.
Die FDP hat mit dem Finanzministerium einen wichtigen Posten, der immer undankbarer wird. Andere Ministerien wollen für ihre Probleme Geld haben und der Finanzminister muss sagen, "nein, wir können nicht ohne Ende Geld ausgeben". Aber so stark wie da gebremst wird und gerade bei einigen Projekten, die den Grünen wichtig sind - Bildung, öffentlicher Nahverkehr. Die FDP will jetzt wegen den vergeigten Landtagswahlen noch mehr ihr Ding durchziehen und das als der kleinste Koalitionspartner in der Regierung. Z.B. vor kurzem hat Lindner wieder Steuerentlastungen und Prämien für Unternehmen vorgeschlagen. Auch wenn es da auch Prämien für Unternehmen für Umwelt/Klima-Investitionen gibt, es gibt bessere Wege, die einen schnelleren Ausbau von Erneuerbaren fördern (10H-Regeln u.ä. abschaffen oder aufweichen, Gleiches für Stromtrassen (bei Straßen oder Tagebau geht das irgendwie rigoroser), die Genehmigungsverfahren für Wind und Solar ändern und eine höhere und feste Einspeisevergütung für privaten Stromerzeugerinnen, * und Stromerzeugern, wenn man überschüssigen Strom ins Netz einspeisen will und auch hier Genehmigungsverfahren vereinfachen).
@@brianbosch3628 Da ist etwas dran. Leider wird immer auf das augebaut, was die Vorgänger verzapft haben. Statt wirklich etwas zu ändern, wird verwaltet und dem Unsinn noch mindestens 10 Paragraphen hinzugefügt. Welche Farbe die Parteien auch immer ihr eigen nennen.
@@brianbosch3628 Anstatt sich ruhig einen Überblick zu schaffen und zu retten, was noch zu retten ist, richtet diese Regierung ohne Sachverstand quasie über Nacht noch mehr Schaden an.
Das ist so gewollt und der Grund, wieso das Bildungs und Sozialsystem langsam so kaputt gespart wurde. Die Mehrheit UMFASSEND gebildeter Menschen würden sich das nicht gefallen lassen, weil es ihnen schadet.
Die heutige intellektuelle "Jugend" führt teilweise politisch/philosophische Diskussionen auf " höchstem Niveau" in denen sie Alles zerredet, aber von der Lebensrealität bildungsferngehaltener Schichten, der Praxis, den Ursachen, den Grundlagen, hat sie keinerlei Ahnung.
Sie leben nur in ihrer Blase, im Jetzt und können einfache Zusammenhänge nicht verstehen, weil sie die Historie nicht kennen (wollen). Demzufolge verhalten sie sich.
Erst wenn sie irgendwann selber mit der harten Realität konfrontiert werden, werden sie begreifen. Aber dann wird es zu spät sein.
@@brianbosch3628immt, die jetzige ist noch viel dümmer siehe unseren Bundeskanzler, wer das nicht sieht, der hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Die größten Probleme sind Regierungs gemacht worden Werfen Geld, in alle Welt finanzieren alles nur unsere eigenen Leute nicht, das Geld hat ausschließlich und nur, in Deutschland zu bleiben es ist eine deutsche Bevölkerung, sie anderen haben eigene Regierung fertig aus, was es da ständig immer zu diskutieren gibt ja, die haben aber kein geld ja und wer wer schuld ? Mein Nachbar wohnt zu Miete, soll ich dem jetzt n Haus finanzieren oder was
Dort wo es ihn überhaupt gibt ist der Fachkräftemangel größtenteils selbst verschuldet weil sich Betriebe nicht um Azubis kümmern wollten und einfach nicht ausgebildet haben.
Und in den meisten Branchen gibt es den Fachkräftemangel gar nicht, allein an Billiglöhnern fehlt es den Betrieben.
Mit knapp 12 Jahren Berufserfahrung als FiSi und IT-Specialist bin ich eben nicht bereit in einem Betrieb für den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn anzuheuern. Wenn die Nachfrage an Fachkräften hoch wäre muss man das Angebot in Sachen Lohn und Arbeitsbedingungen dementsprechend anpassen, das ist aber nicht der Fall.
Den Betrieben fehlen keine Fachkräfte, ihnen fehlen Sklavenarbeiter.
Und für Azubis wäre Mindestlohn schon krasses Upgrade. In meinem Sektor (Elektriker/Handwerk) gibt's im ersten Lehrjahr ganze 5,60€/h. Komisch, dass dafür keiner 40h malochen will.
Dann mache ich mich jetzt mal unbeliebt und leugne den Fachkräftemangel!
Ich arbeite seit 25 Jahren leider nicht in meinem erlernten Beruf als Elektrotechniker. Ich bekomme nämlich für meine Anstellung als Handlanger (heißt bei uns Spezialwerker) im Bergbau mehr, als würde ich in Firma XYZ in meinem ursprünglichen Traumjob arbeiten. Viele meiner Kollegen haben einen Meisterbrief oder Techniker in der Tasche und arbeiten trotzdem weit unterhalb ihrer Kompetenzen bei uns als Werker. Kein kleiner Arbeitgeber, welcher Meister oder Techniker sucht, wird hier einen vernünftigen Stundenlohn dafür zahlen können. Genau diese Tatsache schreckt auch potenzielle Fachkräfte aus dem Ausland ab.
Mich persönlich stört der Mangel an Fachleuten nicht, denn ich mache schon immer alles selbst und brauche privat weder Klempner, Kfz-Mechaniker noch Fachinformatiker. Aber wenn sich hier der ein oder andere Politiker wundert, warum ein Dachdecker erst in einem halben Jahr seinen First begutachtet, dann sollte er überlegen, warum keiner mehr für die paar Kröten so einen Knochenjob machen möchte. Gerade weil man doch mit brotloser Kunst in Deutschland mehr Geld verdient.🤫
Stimme dir voll zu. Genauso ist das auch mit dem "Fachkräftemangel" in Gesundheitswesen. Es gibt genug ausgebildete Krankenpfleger, nur arbeiten sie nicht als diese, wegen diesen schrecklichen Arbeitsbedingungen.
ähhh... nichts an dem was du gesagt hast "leugnet den Fachkräftemangel" ^^
was du anstreitets sind die gründe für selbigen (auch wenn im Video das Gehalt kurz angesprochen wurde)
Aber ja. Wenn die Jobs gescheit bezahlt (und maybe gefördert) würden wäre das ein großer Schritt in Richtung Besserung.
Aber dann haben wir doch immer noch Fachkräftemangel, weil wir keine Fachkräfte mehr haben, die in ihren erlernten Jobs arbeiten (können/wollen). Schön, dass dich persönlich der Mangel nicht stört, freut mich für dich, aber die Gesellschaft (und du bist ein Teil davon) hat dadurch große Probleme.
@@grafxthings6375 Also für Sie gerne noch mal ohne Sarkasmus.
Die wenigsten Branchen wo "Fachkräftemangel" herrscht, sind in Arbeitnehmervertretungen organisiert. Stundenlöhne von 13 Euro sind da also keine Ausnahme. Kaum einer kann sein Leben in Deutschland davon bestreiten. Besonders nicht bei den jetzigen Preisen. Unsere unfähigen Politiker reden immer gern von Wohlstandsverlust. Da sollte man mal hinterfragen, was die unter Wohlstand verstehen. 2 Wochen Urlaub an der Ostsee können sich viele Arbeitnehmer in Deutschland nicht mehr leisten. Also was ist Wohlstandsverlust? Wenn ich 40 Stunden pro Woche arbeite, um meine Miete und mein Essen zu bezahlen und am Ende meines Lebens so wenig Geld gesparrt habe, dass meine Kinder einen Kredit aufnehmen müssen, um mein Armenbegräbnis zu bezahlen? Wenn da die Politik nicht langsam gegengesteuert, wird unser Nachwuchs in Zukunft nur noch CZcamsr, Influencer oder Politiker werden wollen. Ich bin ehrenamtlich kommunalpolitisch tätig. Was viele auf dieser Ebene unentgeltlich leisten, da könnte sich z. B. eine Emilia Fester eine Scheibe von abschneiden.
ich kann mich anderen Kommis nur anschließen: In der IT arbeitet es sich auch nicht so toll. Finde mal einen Job, der nicht aus Bullshit besteht und was sinnvolles als Themengebiet bietet. Man sucht sich die Suchmaschinen wund. Und wenn man dann mal was findet, heißt es "Würden Sie auch umziehen?" Warum sollte ich umziehen? Ich arbeite am effektivsten zu Hause und habe dadurch mehr Freiheit im Leben, weil einfach das Hin-und Hergefahre wegfällt. Es geht alles heute auch remote.
Was auch stört, sind die 40h/Wochen. Ich arbeite nie und nimmer 40h...Aber viele bestehen darauf. Warum auch immer. Das letzte Jahrhundert lässt grüßen
Wenn Du die Arbeit von 40h in 30h schaffst, sind die meisten damit zufrieden. Merkt ja auch keiner. Du darfst halt nicht so ehrlich sein ;-)
@@holger_p Na klar ist man dann nicht ganz ehrlich. Aber sagen wir, man arbeitet 30h. Dann muss man die restlichen 10h immer noch erreichbar sein. Der Geschäftsrechner bleibt an, falls jemand schreibt. Das ist wie Sitzen in der Warteschleife
So sehr es durchaus große Probleme gibt, an denen dringend etwas getan werden muss, darf man auch dankbar sein in einem so sicheren Land zu leben! Toller Beitrag zu dem Thema 🔥
Sowas kann nur von jemandem kommen, der hier noch nie von Armut oder Diskriminierung betroffen war.
@@Devilsoul-X in Deutschland geht es einem nun Mal immer noch sehr viel besser als in mind. 80% der anderen Länder.
@@lariae Dennoch ist die Aussage von oben ziemlich herablassend. In einem sicheren Land zu leben hilft vielen Menschen, welche von Armut betroffen sind, herzlich wenig. Einem Obdachlosen z.B. zu sagen: "Hey, dir geht es immerhin besser als vielen anderen Menschen auf der Welt und du lebst in einem sicheren Land. Sei mal dankbar." Das ist doch blanker Hohn.
Wessi
@@yourstube66 Du warst anscheinend noch nie von Armut betroffen oder hast Diskriminierung am eigenen Leib erfahren müssen, sonst würdest du sowas nicht schreiben. Von Jahr zu Jahr steigt in Deutschland die Armut, von der vorallem Kinder betroffen sind.
Wie die Digitalisierung in Deutschland läuft ist schon ziemlich peinlich, vorallem wenn man mit Freunden und bekannten außerhalb spricht die dann völlig perplex sind wenn man von Unterlagen per Post oder sogar Fax schicken spricht...
Ja vor allem behörden machen es einem nicht leicht. Ich mache nach meiner Bundeswehr Zeit eine Ausbildung in der IT. Und dem zuständigen Berufsförderungsdienst sag ich jedes mal, dass sie mir gerne auf meine private oder dienstliche Mail Adresse antworten können. Und was liegt im Briefkasten ?😂😂😂. Von der Formatierung der Online Dokumente will ich gar nicht erst reden...
Ich bin viel in Europa unterwegs, und lache mich jedesmal kaputt, wenn ich nach Deutschland komme.
Es ist einfach nur peinlich. In Österreich wurde ich letztens gefragt, warum ich noch einen deutschen Papierführerschein habe ?
Von digitalen Dokumenten ist das fortschrittliche Deutschland ja noch ganz weit entfernt.
Ich bin IT-ler hier in Deutschland ausgelernt und wenn es so weiter läuft bin ich schnell weg. Aktuell hält mich nichts mehr in dem Land. Für die Bezahlung bei meinen Bisherigen Arbeitgebern und die Beanspruchung/Druck im Job macht es auch nicht besser.
ey, danke für das Video
Danke, ein größeres Lob gibt es ja kaum! Freut uns!
Das Wort Weltschmerz ist mir vor ein paar Wochen das erste Mal über den Weg gelaufen. Seitdem verstehe ich viele Deutsche und deren Mentalität viel besser.
Ich bin selbst auch Deutscher, bin aber mehr frustriert mit den Leuten die den Weltschmerz empfinden und nach ihm leben - versteht mich nicht falsch, ich verstehe die Gefühlslage zu gut, aber in ihr zu ertrinken bringt uns auch nicht weiter. Deshalb setze ich mich für ein besseres Deutschland ein, und arbeite an einer möglichst ganzheitlich-systemischen Vision dafür.
@Furz Ich bin politisch aktiv fürs Klima und arbeite privat aktuell an meiner Vision für ein besseres Deutschland um diese irgendwann in einer der größeren Parteien voranzubringen. Die Antwort ist bst bisschen unzufriedenstellend für dich, kann aber mehr auch nicht wirklich sagen. 😅
Auch mich hat dieses Video zum Lächeln gebracht. Allerdings in dem Sinne, dass ich es, besonders ab min 15, extrem lächerlich fand.
Viele Probleme könnten gelöst werden, wenn man den riesigen Niedriglohnsektor angehen würde. Das will allerdings die deutsche Wirtschaft nicht, sich dann allerdings wundern wenn niemand für n Hungerlohn arbeiten will.
"Krise kann auch geil sein" - deutscher Gegenwartsphilosoph
Stimmt ja auch. Ich hätte gerne, dass die Deutschen von den Franzosen von 1789-1793 lernen. Die Aktion am 21.Januar 1793 ist mein Höhepunkt, die ich gerne bei den meisten Politikern ausübe.
@@sammybeutlin2763 😂👌🏻
@@sammybeutlin2763 Nette Phantasie. Ich bevorzuge den Flammenwerfer.
Krisen bedeuten für einige Menschen Leid, für andere Menschen bedeutet es eine Chance.
Fachkräftemangel heißt: „wir finden keine Sklaven mehr - die für ein Hungerlohn arbeiten."
Und noch selbst ihre eigenen Arbeitsmittel mitbringen...
So ähnlich... Jedes Durchschnittsarschloch will studieren, da beispielsweise eine Ausbildung zum Handwerker kaum noch lohnenswert ist. Man könnte etwas daran ändern, aber meine Regierung heult mir da lieber die Ohren voll und macht den Fachkräftemangel zu einem Dilemma.
Und deshalb werben wir Sklaven im Ausland an. Das ist moderner Sklavenhandel für die ewige Wirtschaft. Mehr nicht.
viele betriebe können sich das dann nicht leisten und gehen dann entweder pleite oder wandern ins Ausland ab und irgendwan ist es kein Fackkräftemangel mehr sondern wieder hohe Arbeitsplatzkosten und noch weniger Rente.
Alter, ich bin auch kapitalismuskritisch eingestellt, aber ihr bekommt für solche dummen populistischen Kommentare haupstsächlich Applaus aus der rechten Ecke.
Sklaven arbeiten gar nicht für Lohn, man
Bleibt doch mal sachlich.
Wer upvotet diese Scheiße?
Wie man es oft schon gesagt hat, aber die Bezahlung ist mMn der Grund für den Fachkräftemangel. Ich hätte definitiv nicht die Lust Jahre zu studieren, ein Referendariat abzulegen und anschließend mit den paar Groschen bezahlt zu werden. Es gibt gute Gründe kein Lehrer zu werden und nur sehr wenige dafür.
Als Nachtrag: In meinem Studiengang studiert man ähnlich lange und hat anschließend sehr gute Chancen mit ca 2-3x mehr Lohn _anzufangen._
Wo geht jemand hin der wirklich was drauf hat? In das Land mit den besten Bedingungen und größtem Netto, also wenigsten Steuern... das ist nicht Deutschland.
Wo geht jemand hin der nichts drauf hat? In das Land mit den besten Bedingungen also Sozialstaat. Das ist Deutschland.
@@MR-08-15 woher meinem sie meine Gesinnung zu kennen?
In die USA wo ein 16 jähriger 19usd bei Walmart verdient
Fachkräfte werden dringend gesucht. Aber den Job bekommt man nur noch über Leiharbeit
Das schlimmste an der ganzen Sache ist, dass sich z.B. bei der "Elektronischen Patientenakte" ein Großteil der Leute einen "Ordner" wie in Windoofs vorstellt, wo dann "Dokumente" (PDFs, Bilder) lose drin rumfliegen. Wie beim guten alten Leitz-Ordner im Schrank. Damit ist es aber ja nicht getan und diese Vorstellung eines Büros des letzten Jahrtausends MUSS einfach aus den Köpfen verschwinden. Solch eine Akte muss eine Datenbank mit entsprechenden Schnittstellen und auch Normierungen sein, wo Scans und Dateien am Ende nur Anhänge oder Detailinformationen sind. Aber DAS ist den meisten gar nicht klar. Erst Recht nicht den Entscheidern und Politikern (ich nenne diese nur noch Sesselfurzer!) die dafür gewählt wurden und sich eigentlich genau mit so einem Thema auseinandersetzen müssten. Von der Sicherheit mal ganz abgsehen, denn die wird natürlich oft nicht mitgedacht. Natürlich braucht es für so eine Software auch Fachkräfte. Aber es braucht auch die Einsicht, dass sowas nur funktioniert, wenn diese Software von der Gesellschaft als solche getragen und entwickelt wird, und natürlich Quelloffen ist. Wahrscheinlich wird es am Ende aber wieder so sein, dass die ewigen Dinosaurier der Deutschen IT-Profis, sowas wie SAP und die Telekom, wieder Millionenaufträge bekommen, weil es einfach nicht möglich ist, freies Denken und Software sowie Digitialsiierung als Gesellschaftliche Aufgabe zu sehen und umzusetzen. Deshalb geht es in diesem Land auch nicht weiter mit Digitalisierung.
Versuch mal aber einem DAU eine Datenbank zu erklären.
Genau das habe ich in meinem Kommentar auch geschrieben. Das Problem sind neben irgendwelchen undurchsichtigen Gesetzesgründen ("Datenschutz"), wieso so vieles noch papierhaft und ähnlich vorherrschen muss, die völlig veralteten Vorstellungen von richtiger Digitalisierung. Ich arbeite gerade (noch) in einem Unternehmen, das es für eine großen digitalen Sprung hält, ein Formular auf eine Webseite zu packen und daraus dann eine PDF generieren zu lassen...
Da die Firmen viel zu abhängig von kurzfristigen Erfolgen sind (insb. wenn es um Aktionäre geht...), wird sich aus der Wirtschaft heraus nichts verändern, bis wirklich alles zusammenbricht. Ergo müssten die wriklich großen und schnellen Veränderungen aus der Politik kommen, die sind in unserem aktuellen System aber wiederum viel zu abhängig von den großen Wirtschaftsverbänden. Und genau an der Abhängigkeit denke ich müsste man als aller erstes mal ansetzen, aber das wird wohl Wunschdenken bleiben...
Es ändert sich schon, aber nur "wenns gar nicht mehr anders geht".
Was Du machst, ist genau das gleiche wie die Wirtschaft, nämlich zu sagen "soll sich mal ein anderer kümmern". Solange das jemand tut, bewegt man sich selbst nicht.
Das Problem der Kurzfristigkeit hat die Politik genauso. Auch die muss bei der nächsten Wahl jeweils beweisen, was sie geleistet hat.
@@holger_p nein, nein nicht wirklich. Also mal von etwas unrealistischen Dingen wie "über 90% der Bevölkerung tut sich für dauerhaft anhaltende Massenproteste bis hin zum Bürgerkrieg zusammen" ist das, was ich als mittelständischer Normalmensch mit meinem Verhalten tun oder ändern kann, viel zu gering, als dass es, selbst wenn es alle Otto-Normalmenschen tun, nennenswert etwas ändern könnte, im Vergleich zu dem, was die großen Firmen tun. Das ist ja auch genau die perfide Vorgehensweise seit einigen Jahrzehnten, dass die reichsten und mächtigsten Firmen uns Durchschnittsbürgern weiß machen wollen, es läge alles an uns und unserem Verhalten, um sich selbst weiter möglichst profitorientiert die Taschen vollstopfen zu können. Wirkliche Veränderung kann nur von oben kommen oder durch eine gewaltige Machtdemonstration der Massen, aber letzteres halte ich für noch unwahrscheinlicher, dafür geht es uns aktuell einfach zu gut.
Genau aus diesem Grund, kann ich mir alles nurnoch als Satire anhören. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ansonsten würde ich verückt werden...
Der Schnitt inkl. Einblendungen sind schonmal super 😃
Haha ...beim Thema Digitalisierung denke ich nur ans Job-Center. Die haben mittlerweile bestimmt 100 Lebensläufe von mir.😮 Wenn ich an meine Vorgesetzten denke kriege ich ebenfalls einen Anfall. Habe die Vermutung, dass es gar nicht gewollt ist das Dinge funktionieren.
Über alle diese Probleme hätten sich die Politiker etwas früher Gedanken machen können.
Aber das gilt genauso für die Klimakrise. Da hat auch keiner hingesehen oder sich etwas dabei gedacht.
Den Zusammenhang mit dem CO2 und dem Klima haben wir ja (politisch) auch erst seit ganz kurzer Zier erkannt. Rio war ja fast gest... Oh hoppla, ist schon 30 Jahre her.
Bestes Format mit grandiosen Moderatoren ❤
Da werden wir hier alle ganz rot, DANKE!
Satire?
Ein Großes Problem in Deutschland ist doch auch die politische Kultur. Man möchte gar nicht die besten Vorschläge unterstützen, sondern es wird alles konsequent abgelehnt, was nicht von den Regierungsfraktionen kommt, mag es noch so gut oder schlecht sein.
Finde ich ziemlich schade, gerade wenn man sich Nordeuropäische Staaten anschaut, wo Minderheitsregierungen in der Vergangenheit sehr gut funktioniert haben.
Ja ich hätte mir auch gewünscht, dass SPD und Grüne eine Minderheitsregierung bilden.
Und sich dann fur jedes Thema verbündete suchen.
Diese mit heißer Nadel gestrickten Koalitionsvertrage lähmen alles.
Schweiz sieht auch nicht besser aus aber man muss sagen das länder wie deutschland österreich und schweiz extrem conservative sind
Obwohl wir so viele beschäftigte haben wie noch nie, haben wir einen so großen Fachkräftemangel wie nie. Wie passt das zusammen?
Ich bin prinzipiell gegen Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften, weil das oft Menschen sind die aus armen Länder kommen und am Ende dort fehlen um ihr Land voranzubringen. Wer nach Deutschland kommen will, der soll es machen weil er unser Land toll findet und nicht aus finaniellen Gründen dazu gezwungen wird.
Die jenigen die wir beschäftigen, sind oft keine Fachkräfte, oder die, die wir Grade brauchen.
Viele möglichen Fachkräfte, arbeiten in anderen Branchen unter ihrer kompetenz, weil sie dort Trotzdem mehr verdienen
Was soll beispielsweise jemand mit Abitur und bester Qualifikation sagen, der hier ankommt, sich um eine Stelle als Arzt bewirbt, seine Zeugnisse und Abschlüsse verweist und von seinem netten deutschen Gegenüber gesagt bekommt, er solle sich mit diesen Dokumenten den Hintern abwischen, und dann gezwungen wird, nochmal sein gesamtes Studium von Anfang an zu wiederholen, und dabei gleichzeitig einen x-beliebigen Job zu machen, um dieses Studium zu finanzieren? Und sowas ist kein Einzelfall! Tolles Land! Da wundert es noch jemanden, warum Deutschland bei beispielsweise vielem kongolesischen Studis, die den Bachelor gemacht, also wirklich hochqualifiziert sind, nicht unbedingt erste Wahl ist?
Der Konsum ist heute nunmal verdoppelt, nicht mehr wie damals. Alle gehen in Cafes, jeder will ein Eigenheim, ein Auto, ein Smartphone und und und
@@mistert5639 Das mag ein guter Punkt von dir sein, kann aber nicht die erklärung sein. Klar ist der Konsum gestiegen, aber die Produktivität pro Kopf ist ja auch mindestens um das doppelte gestiegen in den letzten 50 Jahren.
@@shannoncohan7723 das ist eben nicht so. Es gibt einzelne Inseln von Beschäftigungsfeldern in denen dass sehr stark der Fall ist. Bestes Beispiel für Deutschland dürfte die Automobilindustrie sein. Wo früher mehrere Leute gearbeitet haben um ein Auto in einer bestimmten Zeit zu fertigen geht das heute mit den automatisierten Fertigungsstraßen mit deutlich weniger Leuten. In vielen Bereichen ist die Skalierung aber eine ganz andere. Im Gesundheitssystem ist der Personalbedarf durch neue Technik für das was die früher gemacht haben zwar gesunken, es sind aber auch viele neue Untersuchungen und Behandlungen dazu gekommen die es damals noch nicht gab. Zudem sind die Standards viel höher. Standards sind auch wieder ein Stichwort. Diese haben sich ebenfalls in vielen anderen Bereichen geändert was der Vereinfachung durch neue Technologien auch entgegen wirkt.
Kurz gesagt: Es ist wie immer komplexer und schwieriger zu durchschauen als sich den einen Parameter der Beschäftigungszahl anzusehen und anhand dessen Aussagen zu treffen. Was du sagst ist für einige Bereiche genau richtig, die Probleme haben wir in den Bereichen wo es einfach nicht stimmt.
Sicherlich auch ein Thema, dass die Politik sich Richtung Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung zuwendet. In Kombination mit der beschriebenen demographischen Entwicklung ergeben sich weitaus weniger Tendenzen, der Angst der jungen Wählerschaft zu entgegnen. Die Frage ist hier, wie die Nachhaltigkeit einer Ausrichtung in Richtung jüngerer "Wahlthemen" in Zukunft etabliert. Bei einer Fokussierung auf stets der nächsten 4 Jahre lässt da allerdings nichts Gutes erhoffen.
Ein sehr schönes Video ein zweiter Teil wäre sehr nice evtl sogar wie eine Serie das jeden Monat ein neuer Teil veröffentlicht wird.
Ein Video darüber wo Deutschland gute Außenpolitik macht und wo sie „ausgelacht“ werden wäre auch sehr nice
Das will die Politik ganz genau so!
Fachkräftemangel dass ich nicht lache. Alleine bei uns in der Firma haben wir jetzt 20 MAs entlassen bzw. die 3-jährige Befristung aufgehoben weil wir keine Arbeit haben.
Der Fachkräfte mangel ist real.
Vor allem im Bundestag. (Ironie)
Ich komme aus der Armut und empfinde Umverteilung im allgemeinen als schwierig. Denn letzten einfach Geld gehen funktioniert so nicht. Da eher mehr kostenlose Nachhilfe oder Vereine unterstützen die dann armen Menschen die Ausrüstung zur Verfügung stellen können. In meinen Umfeld verschwindet Geld einfach so in Luxus Güter und wird kaum angelegt, in Bindung oder andersweitig sinnvoll investiert.
Aber Umverteilung bedeutet ja auch nicht einfach nur mehr Geld direkt aufs Konto sondern vor allem auch Investitionen in gute Infrastruktur und Services/Fördermaßnahmen, wobei mehr Geld in vielen Bereich nötig ist.
Doch, Armut und Klassimus kann nur mit Geld bekämpft werden, Armut ist nur ein Mangel an Geld. Einfach mal umverteilen und ein BGE, das würde auch einiges mehr fördern.
Und deine Vorurteile stimmen so nicht, Armutsbetroffene investieren ihr Geld eher in ihre Kinder und Bildung als andere in dieser Gesellschaft. Und wenn mehr Geld da ist, kann auch Geld investiert und angelegt werden (Aktien, Sparen, etc.)
Ob digitales Wählen wirklich sicherer ist bleibt abzuwarten. Und ob es das Vertrauen in Wahlen stärkt wenn der Prozess (digital) noch undurchsichtiger wird.
Es gibt Menschen welche die Fähigkeiten haben & selbst Systeme infiltrieren, welche von Digitalen Sicherheitsunternehmen erschaffen wurden. - Wenn die selbst da hinein kommen, dann ist die Digitale Wahl einer Demokratischen Nation ein verfluchter Kindergarten dagegen. - Natürlich vertraut man dem nicht. Alles andere wäre einfach nur verflucht dämlich.
Solange das Zählen nicht sicher ist, bringt auch das Wählen nichts!
@@yourstube66 4x in meinem damaligen für mich zuständigen Wahllokal gleich um die Ecke.
Beim 4. und auch letzten Mal zur letzten Europawahl hatte ich dann plötzlich ein Bild meiner Nichte auf meinem Arbeitplatz liegen.
Außer mir und den, wie immer, klar linksextremistischen aggierenden und sich äußernden Auszählern hatte bis dahin niemand mehr den Raum betreten.
Eben ein faschistisches Drecksregime durch und durch durchseucht auf allen Ebenen! 😑
@@yourstube66 PS Ich kannte keine der anwesenden Personen... aber meine Personalie war und ist der nun unter VS firmierenden StaSi offensichtlich bekannt.
@@yourstube66 Ist der Text denn so schwer zu begreifen? Ich habe festgestellt, daß es Unregelmäßigkeiten gegeben hätte, wenn ich nicht vor Ort gewesen wäre. Folglich wird es dort Usus gewesen sein, da man mich ja unbedingt weg haben wollte, und dafür auch nicht vor Bedrohung meiner Familie zurückschreckte und dabei ganz genau wusste, wo der Hebel wirkungsvoll anzusetzen ist! Wird nun auch wieder wie am Schnürchen laufen für's Regime... andere Wahlbeobachter haben sich da nämlich nie blicken lassen.
Als Zähler wurde ich nie angefordert. Schien aber auch ein gut eingespieltes auf Wellenlänge zu liegendes Team zu sein...
Auch nice, dass die 300 EUR Energiepauschale nochmal versteuert werden muss in der Steuererklärung und am Ende statt 180 EUR nur 8 EUR bleiben 😅 die Probleme hören bei uns einfach nicht auf.
@@zacharias5476 🤣 Dann rechne lieber nochmal nach, mein Freund
"Sogar Österreich liegt vor uns" ey wo nicht ^^
5:19
Keine Sorge, mit der neuen Deutschland-Geschwindigkeit von Scholz holt Deutschland Österreich bestimmt noch ein in Sachen Digitalisierung 😂
Dies ist eine Durchsage der Deutschen Bahn. Die Deutschland-Geschwindigkeit verspätet sich voraussichtlich um ein bis zwei Jahrzehnte. Wir danken ihnen für ihre Geduld.
Ihr habt echt gute Moderatoren ❤
Wie lieb, danke!!
@@DieDaOben Jan und Aline sind aber die besten. Die linken Socken vermisse ich arg.
Gutes Video. Habe nur eine Frage: Wo kann man das T-Shirt käuflich erwerben? 😅
2 Mio Deutsche arbeiten als oder für Steuerberater, da sind die Fachkräfte. Und hey die sind wirklich wichtig. Wenn die am ende ihres Lebens zurück blicken, können sie stolz behaupten echt was bewegt zu haben, von sozialer Relevanz mit Gesellschaftlicher Tragweite.
Also ich finde den Mangel an IT Kräften in Deutschland großartig.
Als Testmanager und Testautomatisierer mit entsprechenden Zertifikaten kann ich mir den Arbeitgeber aussuchen und das Gehalt ist auch gut.
Es ist schwer Hoffnung zu haben, wenn man das Gefühl hat, dass einzelne Personen zu viel Einfluss in der Politik haben
Z.t. sind Firmen auch zu dusselig zum scouten, muss man auch feststellen. Wenn ich nicht beschreiben kann, was ich suche, werde ich auch keine passenden Fachkräfte finden
Sehr treffend😢!
Meiner Meinung bietet unser Bildungssystem sehr gute Chancen. Ich selbst habe mein Abitur per Abendschule nach meiner Ausbildung gemacht (dritter Bildungsweg ^^) und jetzt einen sehr guten Master in Informatik gemacht.
Meine beiden Schwestern haben einen ähnlichen Bildungsweg hinter sich (Juristin und Lehrerin). Unsere Eltern haben beide einen Hauptschulabschluss, Mutter Bankkauffrau, Vater ungelernter Lagerist, erstes Kind mit 19/21.
Leute…….ich hab gehört, bald landen die Vulkanier 🖖
Bitte wieder mehr Videos von Jan und Aline
Ich finde alle drei wirklich prima, sähe allerdings auch gerne mal ein Zweierteam vor der Kamera.
Ein Problem ist auch, dass unser Arbeitssystem keinen Berufswechsel vorsieht. Ich arbeite im soz. Bereich und würde gerne in den IT-Bereich wechseln. Eine Umschulung bzw. eine neue Ausbildung kann ich mir nicht leisten als Vater. Ich müsste 4 Jahre arbeitslos sein um als ungelernte Kraft zu gelten und würde dann eine Umschulung finanziert bekommen. Das ist totaler quatsch. Ich will ja nicht 4 Jahre arbeitslos sein und auf die Möglichkeit "faul" warten.
Und wehe du Kündigst selbst. Dann gibts kein Arbeitslosengeld. Das heisst du muss gekündigt werden.
Und wenn der Chef das nicht macht hat du die Arschkarte.
Das stimmt so auch nicht ganz immer. Es gibt Möglichkeiten, aber aufwendig und meist sehr langwierig
Also ich bin bei dir, dass unsere Wirtschaft oder Arbeitsleben ab einem bestimmten Alter keine flexiblen Möglichkeiten bietet ohne allzu große Eigeninitiative zeitlicher und finanzieller Art. Und aus welchem Grund willst du das tun? In der IT hast du im Vergleich zum sozialen Sektor keine wesentlich bessere Bezahlung. Ich gehe jetzt nicht von einer Leidenschaft oder Patriotismus für Deutschlands Transformation in Sachen IT aus.
Täglich Anwendern bei ihren Anfragen und IT Problemen zu helfen, sich ihre miese Stimmung oder Kotze über zu schnelle oder zu langsame Veränderungen anzuhören, hat mein Leben dauerhaft nicht gerade bereichert. Da Deutschland nicht gerade dafür bekannt ist großzügig mit Lob umzugehen, zumindest nicht in Bayern.
Könnt ihr vielleicht ein Video zu der geplanten Wahlrechtsreform zu machen.
Dazu würde ich mir auch noch einen zweiten Teil mit anderen Punkten wünschen.
Ich dachte immer das (Digitale Akte) gäbe es schon... Gut bin auch sehr selten beim Arzt.
Es gibt sie, aber die Nutzung ist freiwillig und man muss sich selber darum kümmern, sie zu nutzen. Karl Lauterbach hat allerdings angekündigt, dass er sie verpflichtend anbieten möchte. Wer das nicht will, soll sie dann aktiv ablehnen können.
@@DieDaOben Geht mit dem Datenschutz wahrscheinlich eh nicht 😅.
Ich habe beim Digitalisierungsküken sehr gelacht :D
Wenn wir jetzt zu viele alte Menschen ohne pfleger haben und Fachkräfte brauchen werden später noch mehr alte Menschen Da sein für die wir wieder noch mehr Fachkräfte brauchen
Man hat ja auch in der Schule jede Form von Elektronik verteufelt und lieber nichts mit Computern gemacht. Wieso auch? Schliesslich war Lehrer lange der letzte Beruf in dem man überhaupt keinen Computer benutzen musste. Die Lehrer sprachen lieber von ihren Atomkraftwerksängsten als von Zukunftschancen. Da sind dann wenige in die IT gegangen.
Naja, es ist auch gleichzeitig einer der Berufe, in dem sich der Arbeitgeber lange geweigert hat, den Angestellten die Hardware zur Verfügung zu stellen. Der Lehrer ist Beamter des Landes, die Schule wird von der Kommune ausgestattet. Wenn Corona nicht gekommen wäre, würden die sich heute noch kabbeln, wer die Endgeräte nun stellen muss.
Kenne sonst nur wenige Berufe, wo die Firma den Angestellten sagt, sie sollen gefälligst ihre einen Computer anschaffen, um zu arbeiten.
@@HouseDelaque es gibt schon solche Firmen. Das heisst dann „bring your own device“ und kommt immer mehr. Ausserdem gab es Milliarden an Digitalisierungs-Fördergeldern die halt nie abgerufen wurden.
Natürlich wurden die nicht abgerufen. Wenn du in Deutschland etwas verhindern willst, musst du es nicht verbieten. Du musst es nur so kompliziert und unpraktisch machen, dass es keiner schafft, es zu beantragen.
Das Problem an den Privatgeräten der Lehrkräfte ist halt, dass sie - je nach Bundesland - diese nicht nutzen dürfen, um Schülerdaten zu verarbeiten oder mit ihren Schülern zu kommunizieren oder sie nicht ins W-Lan der Schule einwählen dürfen. Ich will gar nicht ausschließen, dass es Lehrer gibt oder gab, die sich darauf ausruhen, aber Tatsache ist nun einmal, dass die Länder alles dafür getan haben, Digitalisierungsbestrebungen von Schulen möglichst im Keim schon zu ersticken. Dann kam halt Corona. Jetzt wird immerhin so getan, als tue man was, leider aber nur sehr stümperhaft. NRW hat jetzt eine landeseigene Messenger-App für die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern. Dummerweise ist die App ab 18. Kannste dir echt nicht ausdenken, sowas.
Sehr gut zusammengefasst!
Das sind keine Probleme, die nur Deutschland betreffen, sondern die ganze Welt
heh ... Fachkräftemangel ... ich würde gern einen ordentlichen Job haben aber alle wollen Abitur oder einen Bachelor haben ... mit 27 habe ich keine Zeit mehr, nochmal in die Schule zu gehen, um das nachzuholen.
Und neben meinem Vollzeitjob habe ich versucht zu studieren ...allerdings habe ich es auf Grund von Erschöpfung und der daraus resultierenden Depression nicht weiterführen können.
Nr. 1 was schlecht läuft ist Digitalisierung? Wo lebst du? Geh mal durch die Dortmunder Nordstadt, das gelsenkirchner Bahnhofsviertel oder Duisburg Marxloh. Das letzt, woran du denkst, ist die Digitalisierung. Völlig weltfremde Intellektuellenblase!!!!
Was ist mit Bürokratie??
😢😢
Kann man nicht abbauen das gefährdet Arbeitsplätze und stell dir mal vor so ein Beamter muss auf einmal aufn Bau, das kann man ja wirklich nicht wollen.
@@rflcns_3872 😂
4:30 digitale Wahlen würde ich EU-weit (am besten international) verbieten. Zu viele Sicherheits- & Manipulationsrisiken.
Würde ja folgendes System empfehlen: 2 Tage Arbeiten 1 Tag frei, 2 Tage Arbeiten und jeder 31. Tag wäre ein Feiertag.
Im Jahr 2024 wären das 239 Arbeitstage, 119 Arbeitsfreietage und 7 Feiertage.
Aktuell wäre es in Berlin 251 Arbeitstage, 104 Arbeitsfreietage und 10 Feiertage.
In diesem Jahr sind allerdings alle Feiertage innerhalb der Woche ein Gegenbeispiel wäre 2021:
Hier hatten wir 256 Arbeitstage, 104 Arbeitsfreietage und 5 Feiertage innerhalb der Woche.
Das größte Problem jedoch bei einer Reduzierung der Arbeitstage ist das dadurch automatisch sinkende Einkommen. Zum Vergleich wenn man 15 Euro pro Stunde verdient und 8 Stunden Arbeitet verdient man im Jahr ca. 30.120 € im Jahr 2024 bzw. 30.720 im Jahr 2021 in Abhängigkeit der Arbeitstage. Das ist eine Differenz von 50 € je Monat. Würde man die Anzahl der Arbeitstage nun weiter reduzieren auf eine 4 Tage Arbeitswoche wäre das eine Reduzierung von ca. 52 Arbeitstagen im Jahr bzw. 6.240 € um bei dem zuvor genanten Beispiel zu bleiben (im Monat also 520 €). Das mal eben weg zu stecken würde vielen in der "Mittelschicht" und so ziemlich allen darunter nicht möglich sein. Die Folge wären 2. Jobs und dadurch eine deutlich stärkere Belastung als bisher. Oder eben zum Arbeitsamt und um Angleichung ans Generelle Grundeinkommen betteln. :(
Aus diesem Grund bin ich kein Fan von "weniger Tage in der Woche Arbeiten". Das löst keine Probleme aus meiner Sicht sondern verschlimmert alles nur. Wichtiger wäre es das die Arbeit den Menschen wieder mehr Spaß macht und sie Glücklicher dabei sind das zu tun wo für sie bezahlt werden. Ein höheres Grundgehalt funktioniert hier aber auch nicht, da dies nur dafür sorgen würde das alles noch teurer wird damit die Arbeitgeber sich die Arbeitnehmer überhaupt leisten können.
Mehr Pausenzeit ist übrigens auch keine Lösung da man dann effektiv länger auf der Arbeit sein muss um das selbe zu leisten. z.B. von 8-16:30 bei 8 stunden und einer Halbenstunde Pause. Würde man nun sagen gesetzlich wäre eine Stunde pause würde das nur dazu führen das man bis 17 Uhr arbeiten muss und das würde keinem Arbeitnehmer gefallen machen besonders wenn man Familie hat.
Mehr Urlaubstage zu zusichern... ist im Grunde das selbe wie weiter oben mit weniger Arbeitstage, allerdings wären die Bezahlt wären und daher eine ähnliche folge entstehen würde wie bei mehr Gehalt.
Das beste wäre es wohl, wenn man die Arbeit die man macht leichter gestallten würde, damit man für das selbe gehalt weniger tun müsste. Was jedoch in vielen fällen bedeuten würde man bräuchte mehr personal um die arbeit weiter aufzuteilen und das würde wieder mehr Kosten für den Arbeitgeber bedeuten was sich in höheren Preisen niederschalgen würde.
Okay ne keine Ahnung wie man das Problem lösen soll. x)
Sehr spannendes Video und super Moderation!
Und ich überlege das ganze Video schon, ob das violette Stränen sind, oder die Lampe daneben. Ich finde es sieht mega gut aus.
Wichtig
Haha! Ich habe auch schon mal bei Aline kommentiert, wie cool die violette Strähne in ihren dunklen Haaren aussieht. Dann hat mich jemand auf das Licht hingewiesen.
Zum Thema Fachkräftemangel muss man wirklich nochmal betonen, dass dieser Branchenspezifisch ist und es aber definitiv kein allgemeiner Abreitskräftemangel ist. Wir haben in Deutschland keine Vollbeschäftigung. Es gibt deutlich mehr Arbeitslose als offene Stellen. Da braucht es ein staatliches Investitionsprogramm, um neue Arbeitsplätze zu schaffen, wie es gerade beispielsweise in den USA gemacht wird und eine gute Lohnpolitik. Leider alles schwer vorstellbar mit einem Finanzminister, der glaubt, dass man sich als Staat aus der Krise heraussparen kann. So wie aktuell Politik gemacht wird, finde ich ehrlich gesagt jegliches Misstrauen gerechtfertigt.
Zu der Digitalisierung kann ich sagen das es nicht umsetzbar ist weil es falsch angegangen wird, anstatt alle Gemeinden gleich zu ziehen und alles zu Zentralisierung muss jede Gemeinde ihr eigenes Süppchen kochen. Die kosten und Aufwand können viele Gemeinden nicht stemmen.
Zu den Fachkräften kann ich sagen das viele Deutschland verlassen weil die Wertschätzung und Lohn und Kosten im besseren Verhältnis stehen.
Und viele Fachkräfte die 50+ Jahre alt sind bekommen keine Arbeit.
Warum Handwerker werden wenn ich Beamter werden kann oder noch besser Parlamentarier 😅
Richtig gutes Video. Es war informativ, sympatisch und humorvoll rübergebracht und irgendwie auch beruhigend. Ich werde es mir ein zweites Mal anschauen. Danke. ✌Mir ist aber leider aufgefallen dass das Thema, "Innere Sicherheit", nicht aufgegriffen wurde. Kannn das sein? 👈🤔
Danke sehr für dein Lob! Wir haben uns auf vier große Themen konzentriert. Es gibt natürlich noch weitere Baustellen und Schwierigkeiten in anderen Bereichen.
@@DieDaOben Sehr gerne. Weiter so.
Digitalisierung ist btw auch innere Sicherheit. Schau dir dazu gerne Mal an wie viele deutsche Unis innerhalb der letzten 12 Monate gehackt worden sind.
Ach Schade. Diesen Kanal fand ich ja immer einen Lichtblick auf Funk. Nach diesem Video verstehe ich leider jeden der meint Funk wäre links unterwandert 😂
Ändern müssten sich zuerst die Löhne für körperliche Arbeit. Sprich: Handwerk, Industrie, Dienstleistungen (Müllabfuhr, Post, Paket usw.). Was bringt ein CEO der z.B. wie Herr Appel 10 Mio im Jahr verdient, aber nicht wirklich zur Produktivität beiträgt. Wir müssen das ganze Verwaltungstechnische reduzieren damit weniger Leute im Büro gebraucht werden und dann in der Produktion eingesetzt werden können.
Auch in der Politik und deren Beratung muss sich was ändern. Man bekommt immer mehr mit das viel Geld verschwendet wird. Das passiert durch hohe Beratungskosten, Fehlkalkulation oder den Bau für Dinge die man überhaupt nicht braucht. Würde man die Politiker und Berater mit dem Eigenvermögen haftbar machen würden solche Fehler nicht passieren, da diese sich das gut überlegen würden Geld in den Sand zu setzten.
man darf auch die Ausbildungsqualität hier nicht übersehen... wenn ich einen Fachinformatiker frisch aus Ausbildung einstelle, dann muss ich erst mal 6-12 Monate Aufbauphase einkalkulieren, da in der Ausbildung so gut wie keine praxisrelevanten Themen vermittelt werden (analog zum Informatikstudium in den 90ern). Ka wie das in anderen Berufen aussieht, aber das ist mein Einblick in der IT
in vielen betrieben wird einen weniger etwas beigebracht, als das man die unliebsamen drecksarbeiten machen muss
oder hauptsache die klappe halten und nicht nerven, etwas beizubringen ist nur unliebsame extra arbeit
@@gutfriedvonguttenberg5614 das ist dann wohl ein Betrieb der nach Kriterien aus dem 18. Jahrhundert arbeitet, da kann man der Belegschaft nur empfehlen sich zu verabschieden ;) Zeitgemäss ist das nicht mehr
Wir sind am Arsch. Lasst uns feiern und dann machen wir den Laden Menschheit dicht.
Endlich hats jemand erkannt das das Leben aus Essen und Trinken besteht und morgen lasst uns sterben. 😂
Fachkräftemangel besteht bor allem bei unseren Politikern und Volksvertretern
Ein Unternehmen im Baubranche: ich will nicht ablehnen, also mache ich ein Angebot 15 mal höher, wegen Fachkräftemangel (wurde angenommen)
Extrem gutes Video!
Ich mochte das Format schon von Atlas, aber wie Deutschland zusammengefasst dasteht wollte ich unbedingt auch mal sehen
Danke! Wen es noch interessiert: Bei unseren Kolleg:innen von Atlas gibt es auch spannende Analyse zu den USA, Russland und Großbritannien :)
Hätte dich abboniert, aber das Rumgegendere ertrage ich nicht. Sorry.
Zum Punkt digitales wählen.
Es ist gut das es hier in Papierform ist.
update results set zweitstimme ='Gruene' where zweitstimme != 'Gruene';
Wie wäre es, den Begriff "Fachkräftemangel" mal zu hinterfragen? Leute, die coronabedingt von dem einen prekären Job in einen anderen prekären Job gewechselt sind, kann man doch nicht allen Ernstes als "Fachkräfte" bezeichnen.
Der Begriff "Fachkräftemangel" wurde vor über 20 Jahren geprägt und meinte zunächst vor allem Ingeneure, Wissenschaftler und IT-Experten, dann ging es recht lange um die Pflege - Wobei da streng genommen nicht die Fachkräfte fehlten, sondern überhaupt Leute, die bereit waren, unter den Bedingungen zu arbeiten.
Und heute geht es vermutlich nur noch darum, dass die Leute bestimmte Arbeitsbedingungen nicht mehr akzeptieren oder aber nicht den überzogenen Erwartungen vieler Arbeitgeber entsprechen. Ich jedenfalls habe in meinem Berufsleben eher wenig vom "Fachkräftemangel" bemerkt - wohingegen nackte Existenzangst sehr präsent war.
Sehr gutes Video.👏🏼Mache mir auch seit einigen Jahren Gedanken über diese Dinge. Habe zur Zeit begrenzte Zuversicht, aber lassen wir uns gerne überraschen.
Was ist denn mit den Arbeitslosen? Wie wäre es mit mehr Umschulungen? Ich habe vorher auch alles mögliche gemacht (Friseur, Reinigungskraft, Verkäufer) und 2018 (mit 38 Jahren) eine zweijährige Umschulung gemacht. Jetzt als "Fachkraft" (Kauffrau/mann* für Büromanagement) arbeite ich in der Lohnbuchhaltung und konnte mir wirklich aussuchen, wo und zu welchen Bedingungen ich arbeiten möchte.
PS: ich komme aus einem normalen Arbeiterhaushalt, meine Mutter war sehr lange auf Hartz4, ich war nie in irgendeinem Verein oder Sportclub und habe auch zuvor viele Helferjobs gemacht.
Genau so geht es!👏👏👏
Ich habe nämlich auch so gelebt....irgendeine freie Stelle gibt es immer!👍
Respekt an deine Flexibilität 🙏🏻
Jobcenter meinte zu mir nach Jahren ohne Anstellung im eigentlichen Ausbildungsberuf: Aus- oder Weiterbildung ist nicht, da keine "ungelernte Kraft". Wollten schlicht und ergreifend im IT-Bereich nichts finanzieren. Wenn die zahlen würden, meinten die, dann prinzipiell nur für Ausbildung in der Pflege; dafür bin ich aber m.E. nach rein körperlich und evtl. sogar charakterlich völlig ungeeignet. Mal schauen, worauf das noch hinausläuft. Ich denke, da bin ich nicht der einzige "Arbeitslose", dem es schwer gemacht wird, auf dem Wege irgendwas aus sich zu machen.
@@KonsaiAsTai Das sollte keine Anklage an Arbeitslose sein - daher ja der zweite Satz "Wie wäre es mit mehr Umschulungen?" Ich weiß, eben aus meiner eigenen Umschulung, dass viele Mitschüler einen langen Kampf hatten um überhaupt eine zu bekommen. Die Anklage geht also an die Arbeitsämter und Jobcenter und generell Arbeitsministerium. Ich musste mich eines 3 stündigen Berufspsychologischen Test unterziehen ob ich überhaupt in der Lage bin für die Umschulung und hatte auch "nur" die Wahl zwischen Medizinische Fachangestellte und Bürokauffrau. Aber ich sag Mal so: das Leben ist nun Mal nicht immer ein Wunschkonzert und ich war dankbar eine Umschulung zu bekommen. Irgendwie will man ja auch mit dem Arsch an die Wand kommen und für sich selbst sorgen können. Geht mir zumindest so. Und auch wenn es nicht mein Traumjob ist, kann ich mich in der Freizeit voll ausleben. Arbeit muss natürlich auch Spaß machen, sonst wird man depressiv aber letztendlich geht's darum den Lebensunterhalt zu sichern. Versteh mich nicht falsch, ich bin eher antikapitalistisch geprägt aber ich muss in der Welt ja irgendwie klar kommen, weil ich sie nicht ändern kann und maximal in meinem kleinen Wirkungskreis etwas anstoßen kann. In der Pflege hätte ich auch nicht arbeiten können. Ich finde, dass dürfen auch nur Menschen die dafür geeignet sind. Ich bin's auch nicht.