Wie kann man Mut machen? 2002 habe ich gedacht, das in Sachsen in meiner Heimatstadt auch nichts mehr sein wird wie vor dem Tagelangem Hochwasser. Aber die Menschen dort und die vielen vielen Helfer haben fast alles wieder aufgebaut. Damals hatte ich meine geschockten Eltern gebeten, sie sollten zu mir ziehen und die Stadt verlassen. Das haben sie nur vorübergehend getan. Sie wollten natürlich wieder in ihre Heimatstadt zurück. Zum Glück war die Wohnung erhalten geblieben, so das wir sie nach Trocknung nur wieder renoviert haben. Aber viele verloren alles. Und es konnte nur mit Hilfe Aller wieder vorwärts gehen. Auch wurde der Hochwasserschutz stark ausgebaut und neu gebaut mit völlig neuen Konzepten.
Ich, Anwohner aus Sinzig, bin zutiefst traurig. Meine Familie und ich leben nahe der Ahr Mündung in den Rhein. Soviele schöne Radtourn ins Ahrtal, zur Ahrmündung den Rhein entlang, ein Traum. Fachwerk, historische Brücken, Restaurants und Strausswirtschaft. Der Radweg von Altenahr zu uns nach Sinzig, eins der schönsten Strecken Deutschlands. Meine Frau und ich sind oft noch abends mit dem Rad die 10 km nach Ahrweiler. Das war Urlaub nach Feierabend vor der Haustür. Eden auf der Erde, so haben wir unsere Heimat genannt. Alles weg, alles zerstört auf 42 km. Mir laufen die Tränen bei diesem bewegenden Video. Nicht zu vergessen die über 140 Toten. Wir wohnen 560 m von der Ahr entfernt und hatten noch soviel Glück. Die erste Strasse jenseits der Bahnlinie, die komplett wasserfrei blieb. Jetzt sitze ich auf der Veranda und habe einen Klos im Hals. Das einzige was in den letzten Wochen half, war das auch meine Familie so weit es ging mit anpackte. Tausendmal dank an alle Helfer. 🤝🤝🤝
So eine schöne Gegend mit idyllischen Orten. Wunderbare Häuschen - ja... einfach schön. 💝🙏🍀 Und dann passierte so eine unsägliche Tragödie. Schnief... 😥 Ich hoffe, die Menschen bekommen jedwede Hilfe, die es braucht, um zu retten, was zu retten ist, & um neu aufzubauen.🙏
@@alenaschulz8975 Das glaube ich nicht. Es wird aber einige Zeit ins Land gehen, bis der einstige Glanz wieder hergestellt ist. Leider werden die Narben dadurch nicht verschwinden. Und da meine ich nicht nur die Materiellen. 😣
In meiner Kindheit haben wir ein paar Jahre in Bölingen gelebt und sind mit dem Fahrrad nach Ahrweiler zum Schwimmbad. Später bin ich meinem Vater zu liebe über Rheinbach und Altenahr zum Nürburgring, obwohl die Autobahn schneller war. In Mayschoß habe ich mich jedes Jahr mit weinvorrat eingedeckt und all die anderen Orte kenne ich von der Köln-Ahrweiler. Später bin ich mit meiner Familie regelmäßig in die Ahrtherme und habe die 120km Anfahrt immer gerne in Kauf genommen. Es macht mich unendlich traurig. Danke für die schönen Erinnerungen.
Ich verfolge das Drama seit Beginn über YT. Ich will allen Menschen dort viel Kraft und Nerven wünschen. Mein tiefstes beileid an alle Menschen die Diese Tragödie nicht überlebten. Ich hoffe das ihr alle irgendwie...irgendwann wieder normal leben könnt. :-(((( Jetzt kann unsere Regierung Charakter zeigen und helfen. Und mal für uns Geld locker machen. Aber traurigerweise wird das eh nix. Viele liebe Grüße aus Hessen
Danke für die schöne Zusammenfassung. Auch wir Schweizer haben viele Dörfer unterhalb von Alpen und Weinbergen. Ich frage mich was man besser machen sollte. Ist es der fehlende Wald, oder haben wir zuviel zu betoniert,. Tatsache ist, wir müssen uns der Natur anpassen, und nicht umgekehrt. Den kämpferischen Menschen wünsche ich viel Kraft und alles Gute für die Zukunft.
Hallo, Johanna! Das frage ich mich auch ... Bzw.. Du hast ja schon einen wesentlichen Punkt erwähnt: Renaturierung. Außer ihrem Flussbett und oder jenen kleineren Wasserläufen haben die Gewässer hierzulande kaum noch raum sich gegebenenfalls ausdehnen, & zur ruhe kommen zu können. Was sich aber andererseits schwierig gestaltet - wenn man diese Logik mit dem Mittelgebirge der Eifel verbinden möchte ... Was meine ich damit? Was das schlimme Hochwasser (man kann es bald einen Mittelgebirgstsunami nennen) angeht, da hat sich die Wetterlage auf eine sehr fiese Weise entwickelt. Diese Regenmassen (das Tief) kam eher aus Richtung Norden. Und wenn die Eifel von einem solchen Tief aus dem Norden mit soviel regen regelrecht zugeschüttet wird, dann lässt es die Flüsse & Bäche in den Tälern aufgrund des ganzen Wassers, was von Oben und von allen Seiten die Berge hinunterkommt, sehr schnell ansteigen. Dabei ist so eine Wetterlage Glücklicherweise eher selten. Der Meteorologe Björn Goldhausen hatte vor ein paar Tagen die Wetterlage in einem Artikel der "Rhein-Zeitung" m.E. sehr gut & Nachvollziehbar erklärt, Zitat: _"Über der Nordeifel - kamen drei Punkte zusammen. Zuerst natürlich die Wetterlage: Wir hatten es mit einem Tief über Deutschland zu tun, was aus dem Mittelmeerraum feuchte und warme Luft über Ostdeutschland nach Westen gelenkt und gleichzeitig kühlere Luft auf der Westseite angesaugt hat. Dadurch ist eine Konvergenz entstanden: Wind strömt aus unterschiedlichen Richtungen zusammen, dort steigt die Luft auf. Diese Konvergenz reichte über das südöstliche Ruhrgebiet, Bergisches Land, Sauerland bis runter zur Eifel._ _Und weil die Luft in dieser Konvergenz warm und feucht ist, konnte sie super viel Wasser aufnehmen - es schüttete über Stunden. Punkt zwei: Weil der Regen aus Nordosten kam, hat die Eifel ihn noch einmal verstärkt. Sie steht den Wolken wie ein Bollwerk gegenüber, selbst wenn sie an sich kein hohes Gebirge ist. Wir Meteorologen sprechen dann von einem Regenstau. Kommt Niederschlag aus Südwest, ist das meist kein Problem in der Eifel, auch wenn es regional Staueffekte geben kann. Heftig sind sie, wenn der Regen aus Norden oder Nordosten kommt."_ Was ist der dritte Punkt? Das sind die Täler,... es können noch so friedliche Flüsse bzw. Bachläufe sich mäandernd durch ein Tal schlängeln; wenn so viel (extrem viel) Regen runterkommt, steigen die Pegel. Und lassen die Flüsschen & Bachläufe zu solchen Monstern anwachsen. Vor 5 Jahren 3,60 m - kein Problem, so der Bürgermeister von Schuld. Dieses mal 8,87 m bis ca. 10 m. Manchen Häusern wurde nicht "nur" der Keller & das erste Geschoss geflutet - sondern das Dach weggespült.😥 Was kann man da tun? Ich weiß es nicht. Es hätte womöglich die Situation etwas entschärft, wenn Talsperren zuvor abgelassen worden wären. Was auch tage zuvor angemahnt wurde. Ein Urteil darüber möchte ich aber nicht abgeben. Sollte bei den Talsperren aber Fehler gemacht worden sein, kann man sich schon vorstellen, dass dies wie ein Verstärker auf die Gesamtlage gewirkt haben könnte. (Ich formuliere mal besser im Konjunktiv ...) Was will man tun, wenn es regnet? Man kann nur die Menschen warnen. Mehr noch: Man muss es! Das Wasser selbst, lässt sich nicht aufhalten.😣
@@Alpha_Rocking Ja, das mit den Stauseen kennen wir in der Schweiz sehr gut. Wenn von dem Grimselpass bis Bern das Wasser kontrolliert abgelassen wird, müssen die Verantwortlichen sehr viel Vorauswissen haben über die Wetterverhältnisse. Aber wer hätte gedacht, dass es solche Mengen Wasser gibt in so kurzer Zeit. Dem Klima aber die Schuld zu geben, schein mir nur den Politiker zu nutzen.
@@johannabieri948 Ja! Dieses ausmaß, konnte sich keiner wirklich vorstellen. Obschon man bei um die 200Liter/m², die in einem Tal abregnen kein Raumfahringenieur sein muss um zu erkennen, dass dies ein Hochwasser zur Folge hat. Dass es so krass wird... ja, einfach unvorstellbar. Na ja ... die Talsperren müssen alle koordiniert gesteuert werden. Ohne eine gewisse Voraussicht geht dies nicht. Bringt wenig, wenn eine Talsperre Wasser ablässt & an der nächsten oder übernächsten passiert nichts. In der Schweiz gibt es beispielsweise sogar eine gesetzliche Regelung, dass man eine Talsperre nie über 80% befüllen darf. Eine, wie ich finde, sehr kluge Regelung. Übrigens: Wenn die Neye, Bever, Scheweninger, Bruchertalsperre usw. abgelassen wird bzw. würde, dann läuft alles in die Wuppertalsperre. Die volle Wuppertalsperre hat also eine Entwässerung der anderen Talsperren verhindert. Soviel zur Koordination von Komplexen Systemen.🙄
Betoniert.Der Wald ist von Anbeginn da und trinkt.Im Ruhrgebiet ist der Kohleabbau das Problem und es wurden Wasserpumpen aufgebaut,um das Tal trocken zu halten,dass keine,Flut kommt.Allerdings kosten die Pumpen über Jahre viel Geld und man stellte die Frage:Abschalten oder laufen lassen.Den Rest kannst du Dir ausmalen mit dem Gedanken:Warum hat die Regierung nicht gewarnt und evakuiert und warum tut sie Alles, dass die Privathelfer,DRK ,Soldaten nicht helfen und abzieht,Spendengelder nicht ausbezahlt werden,weil diese von Menschen kommen und von Samuel Eckert und B.Schiffman (Team) organisiert werden die Bürgermeiser es nicht wollen....etc.
@@ini111 Ja das mit der Politik. Ich bin glücklich , dass wir in der Schweiz die direkte Demokratie haben. Aber auch wir müssen gegen Multi Kulti links grün kämpfen. Aber warum immer noch der grösste Teil der Deutschen die CDU wählt, werde ich nie verstehen. Leute nehmt es selber in die Hand und haltet zusammen.
Danke für die Erinnerungen. Unser Ahrtal, unsere Heimat, unsere Existenz, es wird nie wieder so sein wie es war! Ich mache jeden Morgen den Rolladen hoch schaue raus, und muss jeden Tag aufs neue weinen! Es ist einfach nicht in Worte zu fassen! In den schwersten Stunden merkt man was es heißt eine Heimat zu haben die man liebt! Home is where the Heart is... AHRTAL ❤️
Ich habe eine besondere Bindung zum Ahrtal. 2010 sind wir mit paar Freunden den wunderschöen Ahrtal-Radwanderweg gefahren, das hatte meine Begeisterung für Radreisen entfacht. Auf immer werde ich diese Tal damit verbinden. Ich weiss noch wie entzückt wir von der Gegend waren, und dass man immer wieder mal anhalten konte auf ein Weinchen. Es ist einfach so unbegreiflich für mich, was dort passiert ist am 15. Juli. Besonders dass so viele Menschen ihr Leben lassen mussten, und dass so unsagbar viel Not, Leid und Trauer gebracht wurde über die Menschen. Ich wünsche euch Kraft und dass die Hilfs- und Spendenbereitschaft so lange anhält, wie sie gebraucht wird.
Danke schön für die wunderbaren Erinnerungen. Es ist ja leider oft so, dass man die Heimat erst dann so richtig zu schätzen weis, wenn man sie verloren hat. Ich wohne nicht im Ahrtal, war aber häufig dort - oft auch "dienstlich" als Lokführer auf der Ahrtalbahn, was immer besonders schön war, insbesondere wenn man im Herbst einen "Säuferzug" nach Dernau zum Weinfest gefahren hat. Und anschliessend zur Pause weiter nach Kreuzberg. Sieht man heute einige Ecken, dann ist kaum mehr vorstellbar, wo die Bahn überhaupt lang führ. An mehreren Stellen, etwa im Bereich "Bunte Kuh" - Marienthal ist nicht nur die Strecke weg, sondern die gesamte Trassierung wie weggefräst! Was auch traurig macht: Das Tal wird sein altes Gesicht vermutlich nicht wieder bekommen. Die schönen Steinbrücken sollen nicht wieder in alter Form aufgebaut werden, die Nepomukbrüche in Rech sogar abgerissen werden, weil sich in den engen Bögen Treibgut verfangen hatte, das den Fluss aufstaute und die Katastrophe noch verschlimmert hat. Auch so manches schöne historische Gebäude ist einfach weg, die Bäume und Sträucher am Fluss mit ihrem Grün. Tiefe Wunden, die lange brauchen um zu heilen. Das Bild habe ich vor wenigen Jahren vom Führerstand aus gemacht. Der Zug ist gerade durch Rech, überquert jetzt die Bundesstrasse und dann die Ahr, und verschwindet dann inter der Saffenburg im Tunnel. Heute führt die Stzrecke dort ins Leere, denn der Bahndamm geht hier nur noch 50 Meter weiter. Ab da wurde er weggespült, und beide Ahrbrücken für Bahn und Radweg sind weg.Ein großes Segment der Stahlfachwerkbrücke hast die Ahr mitgerissen und es lag noch monatelang 100 bis 200 Meter entfernt im Fluss und war eines der bekanntesten Bilder der Katastrophe. www.magix-photos.com/mppwhd04/10/06C/08CC64A0100011ECBACE96F2FA06FBAB.jpg
Das hast du wohl leider Recht. Denn im Gegensatz zu allen historischen Hochwassern wurden diesmal nicht nur Holz, Steine und ein paar Fäkalien fortgespült und im Tal abgelagert. Jetzt ist das Tal und ebenso alle betroffenen Gebäude mit Benzin, Heizöl, Giftstoffen aus Haushalten, Handwerk, Industrie und Landwirtschaft auf ganzer Länge verseucht. Erste Vorergebnisse von entsprechenden Untersuchungen sehen gar nicht gut aus. Sollten sich diese bestätigen, könnten zumindest das mittlere und untere Ahrtal, weite Teile des Prümtals, das Kylltal ab Gerolstein, Teile des Erfttals, die Altstädte von Bad Münstereifel und Stolberg und noch einige weitere Bereiche in den betroffenen Gebieten von NRW und RP auf nicht absehbare Zeit weder bewohnbar, noch landwirtschaftlich nutzbar sein. Speziell im Ahrtal droht zusätzlich, dass die Giftstoffe aus den Böden im Tal durch den Kapillareffekt die Hänge hochziehen und so auch die Weinberge vergiften.
@@boidsen Finde sowas muss man immer relativieren. Die Grenzwerte sind ja nicht von Gott gegeben sondern menschgemacht. Wenn das Tal also "verseucht" ist, dann vllt. weil die Grenzwerte einfach absurd streng sind. In den 70ern hätte das niemanden gejuckt. Dass man mehr Mist misst, wenn man mehr misst, versteht in der Politik auch niemand. Lange Rede, kurzer Sinn: hoffentlich können die Menschen weiterhin im Ahrtal wohnen.
@@MCRuCr Kleiner Trump-Fan? Seine "Logik" hast du jedenfalls übernommen... Im Ernst: Was glaubst du, aufgrund welcher Erkenntnisse Grenzwerte verschärft werden?
Wenn die Menschen jetzt zusammen halten, dann wird es wieder so schön wie es war! Es wird zwar ein langer und harter Weg werden bis dahin. Hier in der Eifel hält man zusammen
So eine wunderschöne Gegend! Hoffentlich schafft ihr es bald, Eure Heimat wieder so schön aufzubauen und bekommt die richtige Unterstützung. Wünsche viel Kraft für den Wiederaufbau .
Sehr melancholisches, trauriges Video. Ich stamme selber ursprünglich aus einer Weinanbauregion mit teilweise ähnlich idyllischen Dörfern. In den Weinbergen des Ahrtals war ich nur an einem Tag mal wandern als ich in der Nähe von Bad Münstereifel an einem Wochenende mal übernachtet habe.
Ich liebe das Ahrtal habe immer Wanderurlaub dort gemacht und in Rech im Hotel Appel gewohnt und jetzt ist alles zerstört für mich immer noch unfassbar wenn ich all diese Bilder und Videos sehe ich könnte nur heulen 😭😭😭😭😭und dann die vielen Menschen die Sinnlos Ihr Leben verloren haben ich wünsche Euch ganz ganz viel Kraft beim Wiederaufbau ich weiß es wird nicht mehr das werden wie es vor der Flut war soviel historisches ist zerstört worden leider habe oft in Rech auf der Sankt Nepomuk Brücke gestanden für mich immer noch unfassbar das ganze
Wirklich es war so wunderschöne Gegend die Dörfer sehr schön und alles sehr schön dekoriert bloß schade das da alles kaputt ist und nichts mehr erkennt bar ist die Flutwelle hat alles nieder gemacht die leute haben alles verloren die tun mir furchtbar so leid das ist wirklich so schade und schlimm 😢😢😢😢
um das in den Zustand zu bringen den die Bilder zeigen wird es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte brauchen. Ganz Deutschland sollte helfen diese ohne eigenes Verschulden in Not geratenen Mitmenschen zu helfen. Jede noch so kleine Spende ist da willkommen. Was die Bilder nicht zeigen sind die Menschen die durch die Flut ums Leben gekommen sind. Auch Ihnen sollten wir gedenken.
So ist es,eigentlich wären keine Spenden notwendig.Die Regierung soll unser Geld in der BRD behalten und nicht für Waffen ausgeben,kein Geoingeneering unterstützen,keine Coronapolitik finanzieren und schon wären mehr als nur diesen Betroffenen geholfen.Da würden Milliarden über Milliarden fliessen.
Ist schon ein herzzerreißendes Gefühl wenn man beruflich bedingt oft dort war und die Gegend kennt. Leider hat die Natur sich ihren Platz wieder geholt. Man darf nicht näher darüber nachdenken, daß es immer wieder passieren kann. Hier schrieb ein LKW Fahrer und Hobby Meteorologe aus dem Kohlenpott. Grüße an alle Betroffenen, auch Helfer aus “ Überall" und in Gedenken an die Opfer und Hinterbliebenen. Viel Kraft und Glück euch allen. von Ritsch u. Family.
Warum informiert ihr euch nicht selbständig zur Ursache, die weder die freie Natur, noch der dort angesiedelte Mensch war? Ohne die Wahrheit werden die Menschen der Erde nie verstehen und nie die Ursache gemeinsam beenden. Eigenrecherche ist Selbstverantwortung übernehmen. Stichwörter: weltweite gleichzeitige Fluten, Wetterkrieg, Wettermanipulation, HAARP, Wetterwaffen, Geoenginering, Deagal-Liste/Population 2025, Wetterkontrolle bis 2025, überfüllte Staudämme, weltweite gleichzeitige Waldbrände, NWO.
Welch ein Verlust, ich habe Tränen in den Augen ... ein wunderbares Stück Paradies an Heimat ist für immer verloren. Man spürt richtig die Harmonie und Idylle dort, ein guter Platz zum Glücklichsein für immer zerstört.
Hallo Was mit der Bahn ist Wiederaufbau glaube eher nicht Leider ist das zu auf wentig und nicht rentabel wird sicherlich einen Teil gemacht eventuell bis dernau oder mayschos weiter oben hets kein Platz wen der Hochwasser Schutz gewährleistet muss
Die Häuser sind nicht mehr mit diesem flair aufzubauen,es verliert die Qualität, aber die Natur wird sich wieder erholen und schön sein.Seht wie stark die Pflanzen sind,sie werden wachsen und gedeihen in ihrer Schönheit und heiligen Kraft,WIE IHR AUCH.
Sehr schön. Ich kenne diese Region nicht. Aber man sieht halt schon, wie überall der Fluss eingezwängt ist in steile Ufer oder Mauern. Das neue Ahrtal wird dem Fluss viel mehr Raum bieten müssen, mit natürlichen Auen, Ruderalflächen und Retentionsgebieten, wo sich das Wasser bei Starkregen ausbreiten kann ohne in die Dörfer zu fliessen. Keine Angst, dadurch wird die Gegend sogar schöner, weil sie der Natur mehr Platz gibt und die Artenvielfalt gefördert wird.
Natürlich machen diese Bilder betroffen . Ich bin selbst Flutgeschädigter , allerdings in Hamburg Blankenese . Hatte große Schäden am Haus . 1962 und 1976 . Auch hier zahlte die Versicherung keinen Pfennig . Auch vom Staat gab es absolut Null . Von Spenden , da kann ich nur Lachen . Ich habe daraus gelernt .Haus verkauft . Und an einem sicheren Ort neu angefangen . So würde ich es den jetzt Betroffenen auch raten . Denn die nächste Flut wird 100 % schlimmer . Und dann ist der Katzenjammer wieder groß . So schlimm es auch ist , aber wer nicht hören will , muss fühlen . Ist ein alter Spruch . Das ist aber Realität .
Ein Tal wie das Ahrtal, zeigt in seiner Form eine Geographische Geschichte, die einem als eine Markierung solcher Katastrophen Beweis sind. Es ist so entstanden, und es passiert immer wieder. Es sagt dem Menschen eigentlich durch seine Form und Beschaffenheit, das es der Gefährlichste Ort zum siedeln ist. Das Zeitalter der Flussnähe zur besseren Wirtschaft ist lange vorbei. Hier muss trotz aller Tragig und Nostalgie oder eben genau deswegen ein Umdenken erfolgen! Wieviel Hinweise braucht der Mensch noch? Wir müssen nicht "verträglicher Formen" wir müssen den Gewalten weichen.... denn die Gewalten weichen nicht vor uns!!! (Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine : du siehst aber schlecht aus! Sagt der andere, ja... Ich hab Menschen! Darauf der andere: macht nichts! Das geht von selbst weg!) Die Tragik der Sache darf nicht als Entschuldigung für Ignoranz hergekommen werden! Erst dann sind Verluste, auch verlorene Menschenleben .... umsonst gewesen! Erst wenn wir lernen und ändern, Ehren wir das Andenken! Denn nur dann mach der Tod und der Verlust einen Sinn.... Wenn wir morgen wieder aufbauen.... müssten die Toten uns durch die Erde anschreien und fragen wozu ihr Opfer da war!
Warum informiert ihr euch nicht selbständig zur Ursache, die weder die freie Natur, noch der dort angesiedelte Mensch war? Ohne die Wahrheit werden die Menschen der Erde nie verstehen und nie die Ursache gemeinsam beenden. Eigenrecherche ist Selbstverantwortung übernehmen. Stichwörter: weltweite gleichzeitige Fluten, Wetterkrieg, Wettermanipulation, HAARP, Wetterwaffen, Geoenginering, Deagal-Liste/Population 2025, Wetterkontrolle bis 2025, überfüllte Staudämme, weltweite gleichzeitige Waldbrände, NWO.
Es ist sehr schön aber die Brücken sind zu tief und zu viel Steine und die Häuser sind auch zu tief gebaut worden .Die Natur wurde gezwungen. Große Fehler 🤔😣
Warum informiert ihr euch nicht selbständig zur Ursache, die weder die freie Natur, noch der dort angesiedelte Mensch war? Ohne die Wahrheit werden die Menschen der Erde nie verstehen und nie die Ursache gemeinsam beenden. Eigenrecherche ist Selbstverantwortung übernehmen. Stichwörter: weltweite gleichzeitige Fluten, Wetterkrieg, Wettermanipulation, HAARP, Wetterwaffen, Geoenginering, Deagal-Liste/Population 2025, Wetterkontrolle bis 2025, überfüllte Staudämme, weltweite gleichzeitige Waldbrände, NWO.
@@andika2509 Ja, leider. Ich wünsche dir immer Glück und dass du heil und frei durch alle Zeiten kommst!! Andere aufklären klappt nicht mehr, nun müssen wir jeder selber schauen, dass wir durchkommen.
..alles dahin...mein Mitgefühl gilt allen, die ihr Zuhause verloren haben
Es sind so unglaublich schöne und auch historische Werke zerstört worden. Es macht sehr betroffen.
In was wir doch für ein Paradies wir gelebt haben......... 😢😢😢😢😢😢🙏🙏🙏🙏🙏🙏❤️❤️❤️.........
Wie kann man Mut machen? 2002 habe ich gedacht, das in Sachsen in meiner Heimatstadt auch nichts mehr sein wird wie vor dem Tagelangem Hochwasser. Aber die Menschen dort und die vielen vielen Helfer haben fast alles wieder aufgebaut. Damals hatte ich meine geschockten Eltern gebeten, sie sollten zu mir ziehen und die Stadt verlassen. Das haben sie nur vorübergehend getan. Sie wollten natürlich wieder in ihre Heimatstadt zurück. Zum Glück war die Wohnung erhalten geblieben, so das wir sie nach Trocknung nur wieder renoviert haben. Aber viele verloren alles. Und es konnte nur mit Hilfe Aller wieder vorwärts gehen. Auch wurde der Hochwasserschutz stark ausgebaut und neu gebaut mit völlig neuen Konzepten.
@@egalschonmal6496 danke für deinen Optimismus und mutmachen......😀❤👍🙏🙏🙏
Ich, Anwohner aus Sinzig, bin zutiefst traurig. Meine Familie und ich leben nahe der Ahr Mündung in den Rhein. Soviele schöne Radtourn ins Ahrtal, zur Ahrmündung den Rhein entlang, ein Traum. Fachwerk, historische Brücken, Restaurants und Strausswirtschaft. Der Radweg von Altenahr zu uns nach Sinzig, eins der schönsten Strecken Deutschlands.
Meine Frau und ich sind oft noch abends mit dem Rad die 10 km nach Ahrweiler. Das war Urlaub nach Feierabend vor der Haustür. Eden auf der Erde, so haben wir unsere Heimat genannt.
Alles weg, alles zerstört auf 42 km. Mir laufen die Tränen bei diesem bewegenden Video.
Nicht zu vergessen die über 140 Toten.
Wir wohnen 560 m von der Ahr entfernt und hatten noch soviel Glück. Die erste Strasse jenseits der Bahnlinie, die komplett wasserfrei blieb. Jetzt sitze ich auf der Veranda und habe einen Klos im Hals.
Das einzige was in den letzten Wochen half, war das auch meine Familie so weit es ging mit anpackte.
Tausendmal dank an alle Helfer. 🤝🤝🤝
Mehr als traurig, mir fehlen einfach die Worte.
So eine schöne Gegend mit idyllischen Orten. Wunderbare Häuschen - ja... einfach schön. 💝🙏🍀
Und dann passierte so eine unsägliche Tragödie. Schnief... 😥
Ich hoffe, die Menschen bekommen jedwede Hilfe, die es braucht, um zu retten, was zu retten ist, & um neu aufzubauen.🙏
Warscheinlich wird es eine Geisterstadt
@@alenaschulz8975
Das glaube ich nicht. Es wird aber einige Zeit ins Land gehen, bis der einstige Glanz wieder hergestellt ist. Leider werden die Narben dadurch nicht verschwinden. Und da meine ich nicht nur die Materiellen. 😣
In meiner Kindheit haben wir ein paar Jahre in Bölingen gelebt und sind mit dem Fahrrad nach Ahrweiler zum Schwimmbad. Später bin ich meinem Vater zu liebe über Rheinbach und Altenahr zum Nürburgring, obwohl die Autobahn schneller war. In Mayschoß habe ich mich jedes Jahr mit weinvorrat eingedeckt und all die anderen Orte kenne ich von der Köln-Ahrweiler. Später bin ich mit meiner Familie regelmäßig in die Ahrtherme und habe die 120km Anfahrt immer gerne in Kauf genommen. Es macht mich unendlich traurig. Danke für die schönen Erinnerungen.
Vielen Dank für die schönen Erinnerungen...
Ich verfolge das Drama seit Beginn über YT. Ich will allen Menschen dort viel Kraft und Nerven wünschen. Mein tiefstes beileid an alle Menschen die Diese Tragödie nicht überlebten.
Ich hoffe das ihr alle irgendwie...irgendwann wieder normal leben könnt. :-((((
Jetzt kann unsere Regierung Charakter zeigen und helfen. Und mal für uns Geld locker machen. Aber traurigerweise wird das eh nix.
Viele liebe Grüße aus Hessen
Hoffentlich spinnt der Rain nicht so mal so.
😭😭😭
Danke für die schöne Zusammenfassung. Auch wir Schweizer haben viele Dörfer unterhalb von Alpen und Weinbergen. Ich frage mich was man besser machen sollte. Ist es der fehlende Wald, oder haben wir zuviel zu betoniert,. Tatsache ist, wir müssen uns der Natur anpassen, und nicht umgekehrt. Den kämpferischen Menschen wünsche ich viel Kraft und alles Gute für die Zukunft.
Hallo, Johanna!
Das frage ich mich auch ... Bzw.. Du hast ja schon einen wesentlichen Punkt erwähnt: Renaturierung. Außer ihrem Flussbett und oder jenen kleineren Wasserläufen haben die Gewässer hierzulande kaum noch raum sich gegebenenfalls ausdehnen, & zur ruhe kommen zu können. Was sich aber andererseits schwierig gestaltet - wenn man diese Logik mit dem Mittelgebirge der Eifel verbinden möchte ... Was meine ich damit?
Was das schlimme Hochwasser (man kann es bald einen Mittelgebirgstsunami nennen) angeht, da hat sich die Wetterlage auf eine sehr fiese Weise entwickelt.
Diese Regenmassen (das Tief) kam eher aus Richtung Norden. Und wenn die Eifel von einem solchen Tief aus dem Norden mit soviel regen regelrecht zugeschüttet wird, dann lässt es die Flüsse & Bäche in den Tälern aufgrund des ganzen Wassers, was von Oben und von allen Seiten die Berge hinunterkommt, sehr schnell ansteigen.
Dabei ist so eine Wetterlage Glücklicherweise eher selten.
Der Meteorologe Björn Goldhausen hatte vor ein paar Tagen die Wetterlage in einem Artikel der "Rhein-Zeitung" m.E. sehr gut & Nachvollziehbar erklärt, Zitat:
_"Über der Nordeifel - kamen drei Punkte zusammen. Zuerst natürlich die Wetterlage: Wir hatten es mit einem Tief über Deutschland zu tun, was aus dem Mittelmeerraum feuchte und warme Luft über Ostdeutschland nach Westen gelenkt und gleichzeitig kühlere Luft auf der Westseite angesaugt hat. Dadurch ist eine Konvergenz entstanden: Wind strömt aus unterschiedlichen Richtungen zusammen, dort steigt die Luft auf. Diese Konvergenz reichte über das südöstliche Ruhrgebiet, Bergisches Land, Sauerland bis runter zur Eifel._
_Und weil die Luft in dieser Konvergenz warm und feucht ist, konnte sie super viel Wasser aufnehmen - es schüttete über Stunden. Punkt zwei: Weil der Regen aus Nordosten kam, hat die Eifel ihn noch einmal verstärkt. Sie steht den Wolken wie ein Bollwerk gegenüber, selbst wenn sie an sich kein hohes Gebirge ist. Wir Meteorologen sprechen dann von einem Regenstau. Kommt Niederschlag aus Südwest, ist das meist kein Problem in der Eifel, auch wenn es regional Staueffekte geben kann. Heftig sind sie, wenn der Regen aus Norden oder Nordosten kommt."_
Was ist der dritte Punkt? Das sind die Täler,... es können noch so friedliche Flüsse bzw. Bachläufe sich mäandernd durch ein Tal schlängeln; wenn so viel (extrem viel) Regen runterkommt, steigen die Pegel. Und lassen die Flüsschen & Bachläufe zu solchen Monstern anwachsen. Vor 5 Jahren 3,60 m - kein Problem, so der Bürgermeister von Schuld. Dieses mal 8,87 m bis ca. 10 m. Manchen Häusern wurde nicht "nur" der Keller & das erste Geschoss geflutet - sondern das Dach weggespült.😥
Was kann man da tun? Ich weiß es nicht. Es hätte womöglich die Situation etwas entschärft, wenn Talsperren zuvor abgelassen worden wären. Was auch tage zuvor angemahnt wurde. Ein Urteil darüber möchte ich aber nicht abgeben. Sollte bei den Talsperren aber Fehler gemacht worden sein, kann man sich schon vorstellen, dass dies wie ein Verstärker auf die Gesamtlage gewirkt haben könnte. (Ich formuliere mal besser im Konjunktiv ...)
Was will man tun, wenn es regnet? Man kann nur die Menschen warnen. Mehr noch: Man muss es! Das Wasser selbst, lässt sich nicht aufhalten.😣
@@Alpha_Rocking Ja, das mit den Stauseen kennen wir in der Schweiz sehr gut. Wenn von dem Grimselpass bis Bern das Wasser kontrolliert abgelassen wird, müssen die Verantwortlichen sehr viel Vorauswissen haben über die Wetterverhältnisse. Aber wer hätte gedacht, dass es solche Mengen Wasser gibt in so kurzer Zeit. Dem Klima aber die Schuld zu geben, schein mir nur den Politiker zu nutzen.
@@johannabieri948
Ja! Dieses ausmaß, konnte sich keiner wirklich vorstellen. Obschon man bei um die 200Liter/m², die in einem Tal abregnen kein Raumfahringenieur sein muss um zu erkennen, dass dies ein Hochwasser zur Folge hat. Dass es so krass wird... ja, einfach unvorstellbar.
Na ja ... die Talsperren müssen alle koordiniert gesteuert werden. Ohne eine gewisse Voraussicht geht dies nicht. Bringt wenig, wenn eine Talsperre Wasser ablässt & an der nächsten oder übernächsten passiert nichts. In der Schweiz gibt es beispielsweise sogar eine gesetzliche Regelung, dass man eine Talsperre nie über 80% befüllen darf. Eine, wie ich finde, sehr kluge Regelung.
Übrigens: Wenn die Neye, Bever, Scheweninger, Bruchertalsperre usw. abgelassen wird bzw. würde, dann läuft alles in die Wuppertalsperre. Die volle Wuppertalsperre hat also eine Entwässerung der anderen Talsperren verhindert. Soviel zur Koordination von Komplexen Systemen.🙄
Betoniert.Der Wald ist von Anbeginn da und trinkt.Im Ruhrgebiet ist der Kohleabbau das Problem und es wurden Wasserpumpen aufgebaut,um das Tal trocken zu halten,dass keine,Flut kommt.Allerdings kosten die Pumpen über Jahre viel Geld und man stellte die Frage:Abschalten oder laufen lassen.Den Rest kannst du Dir ausmalen mit dem Gedanken:Warum hat die Regierung nicht gewarnt und evakuiert und warum tut sie Alles, dass die Privathelfer,DRK ,Soldaten nicht helfen und abzieht,Spendengelder nicht ausbezahlt werden,weil diese von Menschen kommen und von Samuel Eckert und B.Schiffman (Team) organisiert werden die Bürgermeiser es nicht wollen....etc.
@@ini111 Ja das mit der Politik. Ich bin glücklich , dass wir in der Schweiz die direkte Demokratie haben. Aber auch wir müssen gegen Multi Kulti links grün kämpfen. Aber warum immer noch der grösste Teil der Deutschen die CDU wählt, werde ich nie verstehen. Leute nehmt es selber in die Hand und haltet zusammen.
Danke für die Erinnerungen. Unser Ahrtal, unsere Heimat, unsere Existenz, es wird nie wieder so sein wie es war! Ich mache jeden Morgen den Rolladen hoch schaue raus, und muss jeden Tag aufs neue weinen! Es ist einfach nicht in Worte zu fassen! In den schwersten Stunden merkt man was es heißt eine Heimat zu haben die man liebt! Home is where the Heart is... AHRTAL ❤️
Vielen Dank für die wunderschönen Bilder...unfassbar was das Wasser da alles weggerissen hat...
Vielen Dank für das schöne Video.
Ich habe eine besondere Bindung zum Ahrtal. 2010 sind wir mit paar Freunden den wunderschöen Ahrtal-Radwanderweg gefahren, das hatte meine Begeisterung für Radreisen entfacht. Auf immer werde ich diese Tal damit verbinden. Ich weiss noch wie entzückt wir von der Gegend waren, und dass man immer wieder mal anhalten konte auf ein Weinchen. Es ist einfach so unbegreiflich für mich, was dort passiert ist am 15. Juli. Besonders dass so viele Menschen ihr Leben lassen mussten, und dass so unsagbar viel Not, Leid und Trauer gebracht wurde über die Menschen. Ich wünsche euch Kraft und dass die Hilfs- und Spendenbereitschaft so lange anhält, wie sie gebraucht wird.
Danke schön für die wunderbaren Erinnerungen. Es ist ja leider oft so, dass man die Heimat erst dann so richtig zu schätzen weis, wenn man sie verloren hat.
Ich wohne nicht im Ahrtal, war aber häufig dort - oft auch "dienstlich" als Lokführer auf der Ahrtalbahn, was immer besonders schön war, insbesondere wenn man im Herbst einen "Säuferzug" nach Dernau zum Weinfest gefahren hat. Und anschliessend zur Pause weiter nach Kreuzberg. Sieht man heute einige Ecken, dann ist kaum mehr vorstellbar, wo die Bahn überhaupt lang führ. An mehreren Stellen, etwa im Bereich "Bunte Kuh" - Marienthal ist nicht nur die Strecke weg, sondern die gesamte Trassierung wie weggefräst!
Was auch traurig macht: Das Tal wird sein altes Gesicht vermutlich nicht wieder bekommen. Die schönen Steinbrücken sollen nicht wieder in alter Form aufgebaut werden, die Nepomukbrüche in Rech sogar abgerissen werden, weil sich in den engen Bögen Treibgut verfangen hatte, das den Fluss aufstaute und die Katastrophe noch verschlimmert hat. Auch so manches schöne historische Gebäude ist einfach weg, die Bäume und Sträucher am Fluss mit ihrem Grün. Tiefe Wunden, die lange brauchen um zu heilen.
Das Bild habe ich vor wenigen Jahren vom Führerstand aus gemacht. Der Zug ist gerade durch Rech, überquert jetzt die Bundesstrasse und dann die Ahr, und verschwindet dann inter der Saffenburg im Tunnel. Heute führt die Stzrecke dort ins Leere, denn der Bahndamm geht hier nur noch 50 Meter weiter. Ab da wurde er weggespült, und beide Ahrbrücken für Bahn und Radweg sind weg.Ein großes Segment der Stahlfachwerkbrücke hast die Ahr mitgerissen und es lag noch monatelang 100 bis 200 Meter entfernt im Fluss und war eines der bekanntesten Bilder der Katastrophe.
www.magix-photos.com/mppwhd04/10/06C/08CC64A0100011ECBACE96F2FA06FBAB.jpg
Sehr schöne Bilder und damit auch Erinnerungen, wie es mal war. Glückwunsch noch, zu Deinen 300 Abonnenten. Gruß Rainer
Das bricht, einem das Herz.Das schöne Ahrtal, wird nie wieder so werden 😔
Das hast du wohl leider Recht. Denn im Gegensatz zu allen historischen Hochwassern wurden diesmal nicht nur Holz, Steine und ein paar Fäkalien fortgespült und im Tal abgelagert. Jetzt ist das Tal und ebenso alle betroffenen Gebäude mit Benzin, Heizöl, Giftstoffen aus Haushalten, Handwerk, Industrie und Landwirtschaft auf ganzer Länge verseucht. Erste Vorergebnisse von entsprechenden Untersuchungen sehen gar nicht gut aus. Sollten sich diese bestätigen, könnten zumindest das mittlere und untere Ahrtal, weite Teile des Prümtals, das Kylltal ab Gerolstein, Teile des Erfttals, die Altstädte von Bad Münstereifel und Stolberg und noch einige weitere Bereiche in den betroffenen Gebieten von NRW und RP auf nicht absehbare Zeit weder bewohnbar, noch landwirtschaftlich nutzbar sein. Speziell im Ahrtal droht zusätzlich, dass die Giftstoffe aus den Böden im Tal durch den Kapillareffekt die Hänge hochziehen und so auch die Weinberge vergiften.
@@boidsen Finde sowas muss man immer relativieren. Die Grenzwerte sind ja nicht von Gott gegeben sondern menschgemacht.
Wenn das Tal also "verseucht" ist, dann vllt. weil die Grenzwerte einfach absurd streng sind. In den 70ern hätte das niemanden gejuckt.
Dass man mehr Mist misst, wenn man mehr misst, versteht in der Politik auch niemand.
Lange Rede, kurzer Sinn: hoffentlich können die Menschen weiterhin im Ahrtal wohnen.
@@MCRuCr Kleiner Trump-Fan? Seine "Logik" hast du jedenfalls übernommen...
Im Ernst: Was glaubst du, aufgrund welcher Erkenntnisse Grenzwerte verschärft werden?
Wenn die Menschen jetzt zusammen halten, dann wird es wieder so schön wie es war! Es wird zwar ein langer und harter Weg werden bis dahin.
Hier in der Eifel hält man zusammen
@@boidsen " Trump-Fan " weil er eine andere Ansicht hat als du... Einfach nur wow...
So eine wunderschöne Gegend! Hoffentlich schafft ihr es bald, Eure Heimat wieder so schön aufzubauen und bekommt die richtige Unterstützung. Wünsche viel Kraft für den Wiederaufbau .
Sehr melancholisches, trauriges Video. Ich stamme selber ursprünglich aus einer Weinanbauregion mit teilweise ähnlich idyllischen Dörfern. In den Weinbergen des Ahrtals war ich nur an einem Tag mal wandern als ich in der Nähe von Bad Münstereifel an einem Wochenende mal übernachtet habe.
Ich liebe das Ahrtal habe immer Wanderurlaub dort gemacht und in Rech im Hotel Appel gewohnt und jetzt ist alles zerstört für mich immer noch unfassbar wenn ich all diese Bilder und Videos sehe ich könnte nur heulen 😭😭😭😭😭und dann die vielen Menschen die Sinnlos Ihr Leben verloren haben ich wünsche Euch ganz ganz viel Kraft beim Wiederaufbau ich weiß es wird nicht mehr das werden wie es vor der Flut war soviel historisches ist zerstört worden leider habe oft in Rech auf der Sankt Nepomuk Brücke gestanden für mich immer noch unfassbar das ganze
Wirklich es war so wunderschöne Gegend die Dörfer sehr schön und alles sehr schön dekoriert bloß schade das da alles kaputt ist und nichts mehr erkennt bar ist die Flutwelle hat alles nieder gemacht die leute haben alles verloren die tun mir furchtbar so leid das ist wirklich so schade und schlimm 😢😢😢😢
um das in den Zustand zu bringen den die Bilder zeigen wird es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte brauchen. Ganz Deutschland sollte helfen diese ohne eigenes Verschulden in Not geratenen Mitmenschen zu helfen. Jede noch so kleine Spende ist da willkommen. Was die Bilder nicht zeigen sind die Menschen die durch die Flut ums Leben gekommen sind. Auch Ihnen sollten wir gedenken.
So ist es,eigentlich wären keine Spenden notwendig.Die Regierung soll unser Geld in der BRD behalten und nicht für Waffen ausgeben,kein Geoingeneering unterstützen,keine Coronapolitik finanzieren und schon wären mehr als nur diesen Betroffenen geholfen.Da würden Milliarden über Milliarden fliessen.
Ist schon ein herzzerreißendes Gefühl wenn man beruflich bedingt oft dort war und die Gegend kennt.
Leider hat die Natur sich ihren Platz wieder geholt.
Man darf nicht näher darüber nachdenken, daß es immer wieder passieren kann.
Hier schrieb ein LKW Fahrer und Hobby Meteorologe aus dem Kohlenpott.
Grüße an alle Betroffenen, auch Helfer aus “ Überall" und in Gedenken an die Opfer und Hinterbliebenen.
Viel Kraft und Glück euch allen.
von Ritsch u. Family.
Warum informiert ihr euch nicht selbständig zur Ursache, die weder die freie Natur, noch der dort angesiedelte Mensch war?
Ohne die Wahrheit werden die Menschen der Erde nie verstehen und nie die Ursache gemeinsam beenden. Eigenrecherche ist Selbstverantwortung übernehmen.
Stichwörter:
weltweite gleichzeitige Fluten, Wetterkrieg, Wettermanipulation, HAARP, Wetterwaffen, Geoenginering, Deagal-Liste/Population 2025, Wetterkontrolle bis 2025, überfüllte Staudämme, weltweite gleichzeitige Waldbrände, NWO.
Servus einfach nur traurig😭
Mein Opa sagte Mal,am Berg oder am Wasser gebaut das halbe Leben versaut.
...und trotzdem werden diese Gegenden als Filetstücke gehandelt....
Welch ein Verlust, ich habe Tränen in den Augen ... ein wunderbares Stück Paradies an Heimat ist für immer verloren. Man spürt richtig die Harmonie und Idylle dort, ein guter Platz zum Glücklichsein für immer zerstört.
Sehr schöne Erinnerungen an die Zeit vor der Flut. Warum dann der Titel: Traurige Erinnerungen.
Naja, schöne Erinnerungen neigen ja auch dazu jemanden Melancholisch zu stimmen eben weil es nur Erinnerungen bleiben werden
Hoffe, die Ahrtal Bahn wird wieder mit aufgebaut... 🙁🙄 Man ist einfach sprachlos, was passierte...
Hallo
Was mit der Bahn ist Wiederaufbau glaube eher nicht
Leider ist das zu auf wentig und nicht rentabel wird sicherlich einen Teil gemacht eventuell bis dernau oder mayschos weiter oben hets kein Platz wen der Hochwasser Schutz gewährleistet muss
Meine Liebe gehört dieser Region.
Die Häuser sind nicht mehr mit diesem flair aufzubauen,es verliert die Qualität, aber die Natur wird sich wieder erholen und schön sein.Seht wie stark die Pflanzen sind,sie werden wachsen und gedeihen in ihrer Schönheit und heiligen Kraft,WIE IHR AUCH.
Es bricht mir das Herz 💔 das alles so zu sehen 😭
Sehr schön. Ich kenne diese Region nicht. Aber man sieht halt schon, wie überall der Fluss eingezwängt ist in steile Ufer oder Mauern. Das neue Ahrtal wird dem Fluss viel mehr Raum bieten müssen, mit natürlichen Auen, Ruderalflächen und Retentionsgebieten, wo sich das Wasser bei Starkregen ausbreiten kann ohne in die Dörfer zu fliessen. Keine Angst, dadurch wird die Gegend sogar schöner, weil sie der Natur mehr Platz gibt und die Artenvielfalt gefördert wird.
Natürlich machen diese Bilder betroffen . Ich bin selbst Flutgeschädigter , allerdings in Hamburg Blankenese . Hatte große Schäden am Haus . 1962 und 1976 . Auch hier zahlte die Versicherung keinen Pfennig . Auch vom Staat gab es absolut Null . Von Spenden , da kann ich nur Lachen . Ich habe daraus gelernt .Haus verkauft . Und an einem sicheren Ort neu angefangen . So würde ich es den jetzt Betroffenen auch raten . Denn die nächste Flut wird 100 % schlimmer . Und dann ist der Katzenjammer wieder groß . So schlimm es auch ist , aber wer nicht hören will , muss fühlen . Ist ein alter Spruch . Das ist aber Realität .
Ich hätte das Video
SCHÖNE ERINNERUNGEN
genannt bei den tollen Bildern. Jetzt ists traurig.
Es tut weh, wenn man jetzt das Zerstörte sieht.😁🌹
Der Sommer hätte so schön werden können...
0:08 SCHULD
2:23 INSUL
3:44 AHRBRÜCK
5:15 MAYSCHOß
7:28 RECH
10:10 DERNAU
12:58 MARIENTHAL
14:58 WALPORZHEIM
Ein Tal wie das Ahrtal, zeigt in seiner Form eine Geographische Geschichte, die einem als eine Markierung solcher Katastrophen Beweis sind. Es ist so entstanden, und es passiert immer wieder. Es sagt dem Menschen eigentlich durch seine Form und Beschaffenheit, das es der Gefährlichste Ort zum siedeln ist. Das Zeitalter der Flussnähe zur besseren Wirtschaft ist lange vorbei. Hier muss trotz aller Tragig und Nostalgie oder eben genau deswegen ein Umdenken erfolgen! Wieviel Hinweise braucht der Mensch noch? Wir müssen nicht "verträglicher Formen" wir müssen den Gewalten weichen.... denn die Gewalten weichen nicht vor uns!!!
(Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine : du siehst aber schlecht aus! Sagt der andere, ja... Ich hab Menschen! Darauf der andere: macht nichts! Das geht von selbst weg!)
Die Tragik der Sache darf nicht als Entschuldigung für Ignoranz hergekommen werden! Erst dann sind Verluste, auch verlorene Menschenleben .... umsonst gewesen! Erst wenn wir lernen und ändern, Ehren wir das Andenken! Denn nur dann mach der Tod und der Verlust einen Sinn.... Wenn wir morgen wieder aufbauen.... müssten die Toten uns durch die Erde anschreien und fragen wozu ihr Opfer da war!
Warum informiert ihr euch nicht selbständig zur Ursache, die weder die freie Natur, noch der dort angesiedelte Mensch war?
Ohne die Wahrheit werden die Menschen der Erde nie verstehen und nie die Ursache gemeinsam beenden. Eigenrecherche ist Selbstverantwortung übernehmen.
Stichwörter:
weltweite gleichzeitige Fluten, Wetterkrieg, Wettermanipulation, HAARP, Wetterwaffen, Geoenginering, Deagal-Liste/Population 2025, Wetterkontrolle bis 2025, überfüllte Staudämme, weltweite gleichzeitige Waldbrände, NWO.
ฉันอยู่หมู่บ้าน Walporzheim ทุกอย่างไม่อาจกลับมาเป็นเหมือนเดิม😢😢
Das war mal
Es ist sehr schön aber die Brücken sind zu tief und zu viel Steine und die Häuser sind auch zu tief gebaut worden .Die Natur wurde gezwungen. Große Fehler 🤔😣
Warum informiert ihr euch nicht selbständig zur Ursache, die weder die freie Natur, noch der dort angesiedelte Mensch war?
Ohne die Wahrheit werden die Menschen der Erde nie verstehen und nie die Ursache gemeinsam beenden. Eigenrecherche ist Selbstverantwortung übernehmen.
Stichwörter:
weltweite gleichzeitige Fluten, Wetterkrieg, Wettermanipulation, HAARP, Wetterwaffen, Geoenginering, Deagal-Liste/Population 2025, Wetterkontrolle bis 2025, überfüllte Staudämme, weltweite gleichzeitige Waldbrände, NWO.
@@katinaturnatürichfrei leider interessiert sich nur ein Bruchteil der Menschen für Hintergründe und Wahrheiten
@@andika2509
Ja, leider.
Ich wünsche dir immer Glück und dass du heil und frei durch alle Zeiten kommst!!
Andere aufklären klappt nicht mehr, nun müssen wir jeder selber schauen, dass wir durchkommen.