Gilad Hekselman's ZuperOctave - "V-Blues" - Sunday @ Musig im Pflegidach, Muri

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  • čas přidán 20. 05. 2018
  • Live recording for www.newvelle-records.com
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    „musig im pflegidach“ powered by murikultur präsentierte am Freitag, Samstag & Sonntag,
    8 - 10. Dezember 2017, 20.30 - im Pflegidach der Pflegi Muri
    Gilad Hekselman's ZuperOctave
    feat. Aaron Parks & Kendrick Scott (USA)
    Musig im Pflegidach wird in die Welt hinausgetragen.
    Zwischen Dezember 2017 und Januar 2019 werden sechs ausgewählte Konzerte an jeweils drei aufeinanderfolgenden Abenden bei Musig im Pflegidach live aufgezeichnet. Aus den Konzerten entsteht eine exklusive Musikbox mit sechs Schallplatten, die ausschliesslich auf Vinyl erhältlich sind. «Musig im Pflegidach» lanciert mit der Firma Newvelle Records SAS das Projekt «Newvelle: Muri». Den Anfang macht ein hochkarätiges Trio aus New York, dessen Bandleader Gilad Hekselman die Musig im Pflegidach Konzertgänger schon einige Male verzaubert hat.
    Gefühl schlägt Verstand. In früher Jugend trat Gilad Hekselman im israelischen Kinderkanal auf. Inzwischen gastiert er mit seinem Trio schon einmal in Montreux, einem der weltweit wichtigsten Jazzfestivals oder eben in Muri. Seit seiner Übersiedlung nach New York im Jahr 2004 hat er sich durch unzählige Auftritte den Ruf als einer der vielversprechendsten Jazzgitarristen erarbeitet. Während er selbst Frédéric Chopin oder Michael Jackson als wichtige Inspirationsquellen nennt, erkennen Kritiker in seinem Spiel Anklänge an Pat Metheny oder John Scofield, nicht ohne ihm gleichzeitig einen unverwechselbaren Personalstil zu bescheinigen. Auf die Frage, was junge Musiker benötigen, um heutzutage Karriere zu machen, antwortet Hekselman im Interview schmunzelnd: „Herz, Ohren und Füsse über dem Gehirn.“
    Mit Gilad Hekselman kommt der Pianist Aaron Parks nach Muri. Er wird in dieser Band oft auch den Part des Bassisten übernehmen, mit den tiefen Möglichkeiten der Vintage E-Pianos. Aaron Parks ist definitiv einer der Lieblings-Pianisten des Organisators von „Musig im Pflegidach“ Stephan Diethelm. Parks bekam bereits mit vierzehn Jahren die Möglichkeit, an der University of Washington zu studieren. Mit sechzehn legte er ein erstes Album vor und wechselte an die Manhattan School of Music, wo er Unterricht bei Kenny Barron hatte und 2001 das Cole Porter-Stipendium der American Pianists Association erhielt. Mit achtzehn Jahren begann er seine Karriere bei Terence Blanchard, zu hören auf dessen Alben Bounce (2003), Flow (2005) und auf dem Soundtrack zu dem Spike-Lee-Film Inside Man. Er wirkte auch bei Blanchards Requiem für die Opfer des Hurrikans Katrina, A Tale of God's Will (2007) mit, das mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. Daneben arbeitete Parks u. a. mit Ambrose Akinmusire, Christian Scott, Kendrick Scott, Walter Smith III, Gretchen Parlato und Ben van Gelder. Nach einer Reihe von Veröffentlichungen auf kleineren Labels nahm er 2008 bei Blue Note mit Musikern wie Matt Penman, Eric Harland und Mike Moreno das Album Invisible Cinema auf, welches nach der Meinung von Stephan Diethelm ein sensationelles Album ist. 2013 veröffentlichte Park bei ECM sein Solo-Debüt, in dem John Fordham, der Kritiker der britischen Tageszeitung The Guardian, Einflüsse von Béla Bartók ebenso wie von Herbie Hancock und Keith Jarrett hörte und Parks eine hell leuchtende Musikalität beschied.
    Am Schlagzeug sitzt kein geringerer als Kendrick Scott. Er stammt aus einer Musikerfamilie, lernte früh Schlagzeug und gehörte bald zu den Ensembles seiner Kirche und der Junior High School. Ab 1998 studierte er mit einem Stipendium an der Berklee College of Music bis zum Abschluss 2002. Dann arbeitete er mit The Crusaders, Pat Metheny, Joe Lovano, Herbie Hancock, Dianne Reeves und Lizz Wright. Er war auch am Album A Tale of God’s Will (A Requiem for Katrina) von Terence Blanchard beteiligt, das 2008 für zwei Grammy Awards nominiert war. Mit seiner eigenen Gruppe Oracle legte er mehrere Alben vor.
    Mit «Newvelle. Muri» wird der Name Musig im Pflegidach, Muri in die Welt getragen. Alle Beteiligten - Musiker, Techniker und Helfer freuen sich auf drei Abende, welche man Dank der Vinyl Schallplatte auch in fünfzig Jahren noch hören kann, doch live dabei sein, wenn der Zauber entsteht, ist das Beste.
  • Hudba

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