TITAN U-BOOT IMPLODIERT! Tauchboot-Insassen starben "schmerzlosen Tod"

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  • čas přidán 29. 07. 2024
  • TITAN U-BOOT IMPLODIERT! Tauchboot-Insassen starben "schmerzlosen Tod" - Tauchboot-Abenteurer ohne Chance.
    Nach tagelanger fieberhafter Suche geht die US-Küstenwache vom Tod der fünf Insassen des nun im Atlantik entdeckten Tauchboots aus. Die in der Nähe des «Titanic»-Wracks gefundenen Trümmerteile gehörten zur verschollenen «Titan», teilte der Chef der US-Küstenwache im Nordosten der USA, John Mauger, am Donnerstag (Ortszeit) in Boston mit. Damit gebe es keine Überlebenschance für die Vermissten mehr. Er sprach den Angehörigen sein Beileid aus.
    Ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug hatte am Donnerstagmorgen den Heckkegel des Tauchboots knapp 500 Meter vom Bug der «Titanic» entfernt auf dem Meeresboden in rund 3800 Meter Tiefe gefunden, wie die Küstenwache mitteilte. Insgesamt seien fünf große Trümmerteile entdeckt worden. Sie deuteten auf einen Kollaps der Druckkammer hin.
    Zum Zeitpunkt der Implosion könne die Küstenwache noch keine Angaben machen. Sonarbojen hätten in den vergangenen 72 Stunden aber kein «katastrophales Ereignis» wahrgenommen. «Ich weiß, dass es eine Menge Fragen dazu gibt - wie, warum und wann genau das passiert ist», sagte Mauger. Unterdessen berichteten US-Medien, dass ein akustisches Unterwassererkennungssystem der US-Navy die Implosion wohl bereits am Sonntag registriert hatte.
    Die Küstenwache kündigte an, ihre Suche nun zurückfahren. «Wir werden im Laufe der nächsten 24 Stunden damit beginnen, Personal und Schiffe vom Unfallort abzuziehen», sagte Mauger weiter. Die Operationen auf dem Meeresboden würden jedoch bis auf Weiteres fortgesetzt. Im Moment konzentriere man sich darauf, den Ort zu dokumentieren. Die Daten würden analysiert.
    Auf die Frage, ob die Leichen der Besatzung gefunden werden könnten, gab es noch keine Antwort. Es handle sich in der Gegend des «Titanic»-Wracks um eine «unglaublich unversöhnliche Umgebung», teilte die Küstenwache mit.
    An Bord der «Titan» waren der Franzose Paul-Henri Nargeolet (77), der britische Abenteurers Hamish Harding (58), der britisch-pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood (48) und dessen 19-jähriger Sohn Suleman sowie der Chef der Betreiberfirma Oceangate, Stockton Rush (61), der das Boot steuerte.
    Nargeolet, der auch «Monsieur Titanic» genannt wurde, galt als einer der führenden Experten für das Wrack des Luxusliners. «Sein zweites Zuhause war das Meer, er fühlte sich dort so wohl», sagte sein Stiefsohn John Paschall dem Sender CBS News. «Ich denke, es bedeutet sehr viel, dass er seine letzten Momente in der Nähe eines Ortes verbracht hat, die ihm so viel bedeutet hat.»
    Die Familie von Harding, der mehrere Guinness-Weltrekorde hielt und bereits ins All gereist war, teilte mit: «Was er in seinem Leben erreicht hat, war wirklich bemerkenswert, und wenn wir aus dieser Tragödie einen kleinen Trost schöpfen können, dann ist es, dass wir ihn bei dem, was er liebte, verloren haben.»
    Das Tauchboot wurde seit Sonntagvormittag (Ortszeit) vermisst. Die «Titan» war auf dem Weg zum Wrack der 1912 gesunkenen «Titanic». Etwa eine Stunde und 45 Minuten nach Beginn des Tauchgangs riss der Kontakt zum Mutterschiff ab.
    Im Einsatzgebiet rund 700 Kilometer südlich der kanadischen Insel Neufundland hatten Trupps aus den USA und Kanada mit Hilfe weiterer Länder eine großangelegte Suche sowohl an der Wasseroberfläche als auch in der Tiefe des Ozeans gestartet. Im Einsatz waren Schiffe, Flugzeuge, Tauchroboter und andere Spezialausrüstung.
    Unterwassergeräusche hatten zwischenzeitlich Hoffnungen auf ein Überleben der Insassen der «Titan» geschürt. Die US-Küstenwache teilte nun mit, dass es wohl keinen Zusammenhang zwischen den wahrgenommenen Lauten und dem Fundort der Trümmer gegeben habe.
    #titanic #titan #weltnetzreporter
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    Das Video wurde 2023 erstellt

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