Das Leben mit dem Tod - 1 Tag im Hospiz
Vložit
- čas přidán 28. 09. 2019
- Wie ist das zu wissen, dass man nicht mehr lange leben wird? Wie geht man damit um?
Und wie gestaltet man seine letzten Wochen und Tage?
Ich hab mir heute einen Tag lang die Arbeit in einem Hospiz angeschaut. Hier kommen schwerkranke Menschen kurz vor ihrem Tod hin, um hier ihre letzten Tage zu verbringen.
Hier kommt ihr direkt zum Artikel über das Lotsenhaus:
www.fernsehlotterie.de/ein-ge...
Vielen Dank an das Hospiz Hamburg Leuchtfeuer, dass mir die Einblicke ermöglicht hat: www.hamburg-leuchtfeuer.de/
Gerne möchte ich euch darauf hinweisen, dass mein Partner, die Deutsche Fernsehlotterie, eine gemeinnützige Lotterie für den guten Zweck ist. Als Soziallotterie wird sie als Lotterie mit geringem Gefährdungspotenzial eingestuft, Fälle von Spielsucht sind in ihrem Fall nicht bekannt. Trotzdem gilt natürlich: Glücksspiel birgt auch Risiken. Ein Loskauf ist deshalb erst ab 18 Jahren möglich. Die Deutsche Fernsehlotterie fühlt sich aufgrund ihrer sozialen Ausrichtung der Prävention von Spielsucht und dem Jugendschutz in besonderem Maße verpflichtet. Sie fördert mit ihren Mitteln u.a. auch vielfältige Einrichtungen aus diesem Themenspektrum. Mehr Informationen oder konkrete Hilfe bei Spielsucht bekommt Ihr unter bzga.de.
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Die Vorstellung das der herr jetzt schon tot sein könnte ist echt komisch
Steffi hat ja gesagt, dass ihrer Meinung nach jedes Leben bis zum letzten Tag lebenswert ist. (Sterbehilfe) Ich bin der Meinung, dass das NIEMAND für jemand anderen entscheiden kann. Keiner hat das Recht, für jemanden anderen zu entscheiden, bis wann das eigene Leben gelebt werden muss. Wenn jemand todkrankes sterben möchte, dann sollte er oder sie das auch dürfen. Dass man entscheiden darf, wann und wie man stirbt, ist ein Recht.
Mega offen und freundlich der Mann. Ich finde es bewundernswert so mit seiner Situation umzugehen.
Die "FeierabendPille".. hat er irgendwie schön gesagt
Respekt, an die Arbeiter, ich könnte es nicht
Ich betrachte die Haltung, dass man aktive Sterbehilfe ablehnt, als sehr egoistisch.
Zum Thema Sterbehilfe: Ich komm selbst aus der Schweiz und habe vor 5 Monaten meine Grossmutter verloren, die mit der Sterbehilfe von uns gegangen ist. Ich finde es super dass es das gibt. Jeder sollte selbst entscheiden können, wann er gehen möchte und so ist es schmerzlos und wahrscheinlich einer der schönsten Wege zu sterben. Meine Grossmutter konnte in ihrem eigenem Bett, umgeben von Ihren liebsten, friedlich einschlafen. Natürlich sind es harte Tage vor und nach dem Geschehen, doch so wussten wir alle das sie friedlich gehen konnte. Ich wünschte alle hätten diese Wahl, doch leider ist es sehr umstritten dieses Thema..
Einem Mensch das Recht zu nehmen wann er sterben will finde ich nicht so toll.
Schalt Werbung ein Felix, du hast es mehr als verdient. Mach weiter so bist ein klasse Typ!
So ein komisches Gefühl irgendwie das der Mann jetzt wahrscheinlich "Feierabend" hat...
so etwas macht mir immer wieder bewusst, wie klein meine „probleme“
Oh man, meine Probleme sind so klein...
Ich habe gerade gemerkt, dass ich mir niemals vorstellen könnte in einem Hospiz zu arbeiten. Mir kamen schon die Tränen bei dem Interview mit dem Mann, weil ich super emotional bin.
ich wünsche dem Mann alles gute und hoffe das er bald in Ruhe Frieden finden kann
Danke für deine Beiträge und die Mühe die dahinter steckt wissen wir zu schätzen 😊
Ich wünsche keinem sowas! Zu wissen, dass man bald sterben wird ist wohl mit das schlimmste was es gibt! :/
Größten Respekt an alle Menschen die in einem Hospiz oder Kinderhospiz arbeiten 🙏🏼 danke, dass es euch gibt
Als dieser Herr sagte „Was willste mehr als in Ruhe in den Feierabend zugehen“ hat mein Herz so gerührt und irgendwie beruhigt.
Ich bin selbst ehrenamtliche Hospiz-Begleiterin.... Und bin stolz darauf Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten ❤️
Arbeite als Reinigungskraft im Hospiz,kenne die Patienten, finde so ein Hospiz ist wie der letzte Wellness Urlaub 🙏🏻