Professional Panning

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  • čas přidán 13. 09. 2024
  • (Deutsch)
    Das Panning bei Orchester Samples scheint für viele kein wirkliches Thema zu sein. Was kann man schon mehr tun, als irgendwo eine Stellung am Balanceregler zwischen links und rechts einzustellen. Dass man bei einem Stereo-Signal einen Kanal "verlieren" kann, oder durch zu viel links oder rechts Phasenauslöschungen erhält, das alles hängt vom Panner-Typ ab, den man wählt.
    Weil ab und zu Mischer von Samples Instrumente auch ganz nach links oder rechts pannen, was nicht einem tatsächlichen Konzertsaal-Feeling entspricht (es hören dort immer beide Ohren etwas, auch wenn etwas total auf der einen Seite spielt), verrät bereits das Panning, dass ihr Musikstück nicht von einem echten Orchester gespielt wurde. Das ist doch wirklich schade.
    Das Video behandelt alles Wichtige zum Thema Panning:
    Vom professionellen Panning im Zusammenhang mit Orchester Samples.
    Viel Spass
    Mehr Infos wie immer auf www.beat-kaufmenn.com - z.B. im
    Tutorial "Mixing an Orchestra"
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    (English)
    The panning of orchestral samples does not seem to be a real issue for many. What more can you do than set a position somewhere on the balance control between left and right. The fact that you can "lose" a channel in a stereo signal, or get phase cancellations from too much left or right, all depends on the panner type you choose.
    Because from time to time mixers of samples also pan instruments all the way to the left or right, which does not correspond to an actual concert hall feeling (both ears always hear something there, even if something is playing totally to one side), the panning already reveals that their piece of music was not played by a real orchestra. That's a real pity.
    The video covers everything important about panning:
    From Professional Panning in the Context of Orchestra Samples.
    Have fun
    More information as always on www.beat-kaufmenn.com - e.g. in the
    Tutorial "Mixing an Orchestra"

Komentáře • 3

  • @UgurAkdag
    @UgurAkdag Před rokem

    Thank you for this very detailed information regarding to orchestral panning, much appreciated.

  • @kendydrechsler4956
    @kendydrechsler4956 Před rokem

    Sehr hilfreiches Video, vielen Dank! Allerdings muss ich mal nachfragen: wenn ich vom Panning im Synchron Player selbst ausgehe, dann würde letztere Technik ja (ausgehend von der Standard Lib mit Close, Mid und Decca Tree Mics) nur bei den Mid Mics Sinn ergeben, da die Close Mics ohnehin nur als Mono-Information vorliegen und damit keine Seiteninformationen verloren gehen können und für den Decca Tree die Spieler ja In-Situ aufgenommen worden sind (soweit ich das richtig mitbekommen habe...), was man auch hört wenn man das Decca Main solo schaltet (Main-C als Center also Monoquelle). Nur die Mid Mics liegen ja als "Stereopaar" vor. Die an der Stelle interessante Frage wäre für dieses Video, welche Mics in dem Mix insgesamt verwendet worden sind und ob es nicht mehr Sinn machen würde, die Information aus dem "rechten Ohr" (also für Vln 1 ausgehend) mehr durch Reverbs oder ähnliches rauszuholen. Oder gehen Sie davon aus, wenn Sie die Instrumente von Grund auf neu verteilen möchten und bspw. die "deutsche Aufstellung" mit den Synchron Libs erreichen möchten? Vielleicht hab ich auch was nicht richtig aufgefasst, kann ja auch falsch liegen... Vielen Dank schon mal im Voraus! :)

    • @KaufmannBeat
      @KaufmannBeat  Před rokem +1

      Hallo Kendy
      Du hast sogar sehr gut aufgepasst. Folgendes als weitere Erklärungen zu deinem interessanten Text
      A) Dieses Video hat natürlich nicht nur den Synchronplayer im Fokus, sondern generell, wenn es um das Panning geht. Wenn du bei VSL bleiben willst, dann haben alle User, welche die VI-PlugIns nutzen, die "Stereo-Ausgangslage" - und das sind nicht wenige. Neben VSL gibt es viele andere Sample-basierte Sounds, welche alleine mit den DAWs daher kommen.
      B) Dann ging es mir darum, das Problem "total nach links/total nach rechts" aufzuzeigen. Solche Pannings klingen im Kopfhörer zumeist spektakulär, bedeuten aber eben Kanal-Info-Verlust oder monoisiertes Stereosignal (gilt nicht für Mono-Samples). Das Video entstand übrigens, weil ich kürzlich eine Demo erhielt, bei dem die 1. Violine extrem in den linken Kanal verschoben wurde... Das aktuelle Video schafft hoffentlich in diesem Punkt etwas Abhilfe.
      C) Vielleicht als dritte Info (für weniger versierte Anwender) soll das Video aufzeigen, dass der POWER PANNER nicht zwingend der bessere ist, nur weil er "Power" im Namen hat. Viel mehr haben beide Grund-Typen ihre Berechtigung. Kennt man je die Funktion besser, setzt man diese Tools bestimmt gezielter ein.
      Zum SYNCHRON-Player-Mixer im Speziellen: Ja in der Regel sind die MID-Mikrofone Stereo-basiert. Bei grösseren Ensembles sind es auch die Close-Mikrofone. Aus dem Tutorial könnte man deshalb mitnehmen, dass man das Panning per Balance-Regler wählt für die Mid-Mikrofohne, wenn man plant, ein Instrument eher nahe beim Hörer klingen zu lassen (z.B. die Oboe als Solo-Instrument). Will man aber die Oboe hinter die Streicher bringen, wählt man mehr Room-Mic- oder Main-Mic- Anteil und mischt entsprechend Mid-Anteil hinzu, diesen dann in der Stereobreite reduziert mit dem PowerPanner. Und ja, bei Monosignalen (manche Close-Mics) spielt es keine Rolle, welchen Panner-Typ man wählt. Alle diese Sachen kriegen dann natürlich ein besonders Gewicht, wenn man den SYNCHRON Player mit dem Preset "DEFAULT" betreibt. Dann werden die puren Aufnahmesounds gespielt (unprocessed). Dann haben natürlich Mid- und Roomsignale einen ganz besonderen Charm, wo auch diese Panning-spezifischen Dinge noch effektiver zur Geltung kommen.
      Beat