Alkoholproblem? Was wirklich hilft - Interview mit Prof. Dr. Michael Soyka

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  • čas přidán 7. 05. 2022
  • Heute möchte ich Dir meinen Doktorvater vorstellen. Er ist einer der renommiertesten Alkoholismusforscher Deutschlands und hat rund 35 Jahre Erfahrung in der Therapie von Alkoholabhängigen. Neben seiner immensen fachlichen Kompetenz ist er vor allem aber auch ein sehr feiner Mensch. In diesem Video spreche ich mit ihm darüber, was bei Alkoholabhängigkeit wirklich hilft - und was wirklich nicht.
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    Sich ein Problem mit Alkohol einzugestehen, ist unglaublich schwer. Auch ich wollte es nicht sehen, obwohl Selbstzweifel, Wut und Angst mich fertiggemacht haben. Heute weiß ich: Nüchtern zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens. Dieser Kanal ist für alle, die ein Leben ohne Alkohol führen wollen. Ein selbstbestimmtes, gutes und unabhängiges Leben. Denn nüchtern zu sein bedeutet vor allem eines: Freiheit.

Komentáře • 304

  • @olivermaier-landshut3047
    @olivermaier-landshut3047 Před 7 měsíci +20

    Wenn man von einem Mensch mit soviel professioneller Erfahrung hört, dass die Abstinenz der einfachste Weg ist, tut das gut zu hören! Man denkt sonst immer, dass die Absitenz ein unüberwindbarer Berg sei!

  • @user-qv1cv9qf4t
    @user-qv1cv9qf4t Před 9 měsíci +47

    Liebe Natalie,
    ich bin leider noch nicht nüchtern, aber ich schaue mir seit kurzem deine Interviews an. Das macht mir Mut es endlich zu schaffen.

  • @isiliciouz
    @isiliciouz Před 2 lety +235

    Natalie ich will dir so danken, bald bin ich 4 Monate nüchtern. Aber nicht weil ich dachte "ich muss" so wie es früher immer war sondern weil ich den Alkohol mittlerweile verabscheue und froh bin nüchtern zu sein

    • @nathalie.stueben
      @nathalie.stueben  Před 2 lety +26

      Das freut mich SO sehr! Herzlichen Glückwunsch und weiter so.

    • @frankgrodzicki1436
      @frankgrodzicki1436 Před 2 lety +21

      Genau , so geht es auch mir...verabscheue Alkohol und alles was mich von dem ursprünglichen Bewußtseinszustand ablenkt. Auf der anderen Seite erfreue ich mich jeden Tag das Leben in seinem schlichten Dahinfließen zu genießen...und Freude breitet sich aus.

    • @BUZZ-ONE1080
      @BUZZ-ONE1080 Před 2 lety +5

      Super weiter so🙂😇🙏❤👍

    • @katharina1439
      @katharina1439 Před 2 lety +5

      Teu teu teu🍀 viel Erfolg. Du schaffst das❣

    • @Patrick-KreisUnna
      @Patrick-KreisUnna Před 2 lety +7

      Glückwunsch! 🤗 Das freut mich für dich 🙂🙂!

  • @PeterGrunberg-uv4ps
    @PeterGrunberg-uv4ps Před 7 měsíci +5

    Ein sehr sympathischer und hochkompetenter Mann, der vermutlich erfolgreicher ist als viele seiner Kollegen. Möge er die Suchtmedizin noch viele Jahre bereichern!

  • @jenfuchs6048
    @jenfuchs6048 Před rokem +44

    Liebe Nathalie, ich habe vor einiger Zeit aufgehört zu trinken und das Dank deiner Videos und deines Podcasts. Ich konnte einfach aus jeder Folge etwas für mich mitnehmen. Ohne deine Arbeit wäre ich jetzt nicht da, wo ich bin. Mach bitte bitte weiter so und vielen Dank für all das 🥰

  • @ingridmaierhofer7644
    @ingridmaierhofer7644 Před rokem +19

    Liebe Natahalie,
    Ein ganz tolles Interview mit einem grossartigen ,sehr kompetenten Psychiater der es genau auf den Punkt bringt für mich !
    Dir danke ich heute unendlich dafür, dass du mich jetzt schon seit einigen Monaten mit deinen Videos unterstützt, motivierst und sozusagen gerettet hast !
    Seit 2, 5 Monaten NÜCHTERN !
    Herzliche Grüsse, alles Liebe & Gute für dich & deine Familie

  • @stefankoladeka797
    @stefankoladeka797 Před rokem +24

    Ich bin kein Alkoholiker.
    Ich höre das, weil ich im Blaulichtmilieu arbeite und die Menschen, die Krankheit zu verstehen.
    Wirklich gut!

    • @agnesinter4487
      @agnesinter4487 Před 6 měsíci +1

      Danke, dass du dich mit diesem Thema beschäftigst.

    • @joachimschreiner9675
      @joachimschreiner9675 Před 3 měsíci

      Guckt euch diesen Typen mal an: der ist fett ohne ende, ja Adipositas. Und der will mir was über gesundes Leben erzählen? Lächerlich u verlogen.
      Klar ist Alkohol scheisse.
      Aber Fettleibigkeit mindestens genauso gesundheitlich s schädlich.
      Und dass die stüben sich Journalistin nennt, ist Lächerlich. Die hat nicht mal von den basics eine Ahnung. Kann sich ja heute auch jeder so nennen, der in ein Mikrofon quatschen kann.
      Das ganze ist eine Blender ei und hochgradig unseriös.

    • @e-kompaktfan393
      @e-kompaktfan393 Před 2 měsíci

      du sagst wirklich gut, dann solltest dich mal mit der Suchtkrankheit und einer Suchttherapie ernsthaft mal
      auseinandersetzen dann kannst behaupten wirklich gut. Ich weiß wovon ich rede.

  • @richierahlke8658
    @richierahlke8658 Před 2 lety +42

    Sehr interessant. Ich bin im 9. Jahr trocken und hab's ohne Therapie geschafft. Nach 3 Wochen Suchtklinik und verpflichtender Teilnahme an Selbsthilfegruppen entschieden es ohne professionelle Hilfe zu versuchen. In den Gruppen wurde der Verzicht mehrheitlich als fasst unlösbare Aufgabe dargestellt. Absolut entmutigend und wenig hilfreich. Wäre ich Suchtberater, ich würde da einiges anders machen. Es ist kein Spaziergang, aber es ist nicht so schwer, wie meist behauptet. Nur Mut!

    • @cunoger
      @cunoger Před rokem

      💪🏽

    • @christianer1050
      @christianer1050 Před 11 měsíci +1

      Oh, was würdest du denn als Suchtberater anders machen? Was hat dir gefehlt? - Oder was wirkte noch erschwerend? Worauf kommt es (noch) an Deiner Meinung / Erfahrung nach? Frage, weil ich als Laie und Sucht-Unerfahrener jemanden unterstützen möchte und wäre für Erläuterung dankbar!

  • @machmullertv4143
    @machmullertv4143 Před 2 lety +72

    Prof. Soyka scheint ja ein sehr menschlicher Arzt zu sein, das finde ich sehr sympathisch! Aber er gesteht ja auch ein, dass es in der Suchttherapie eben nicht unbedingt menschelt und immer die Gefahr besteht, als Therapie-Suchender an die falsche Adresse zu geraten. Das wäre schon mal ein Punkt, warum Patienten "so spät" in die Therapie kommen. Zum anderen scheint es mir doch offensichtlich zu sein, dass Alkoholismus nach wie vor extrem stigmatisiert ist. Vor allem bei Müttern. Weil da eben auch die Kinder mit dranhängen. Da kommen noch ganz andere Ängste hoch, falls etwas von einer Alkoholsucht bekannt würde. Ein weiterer Punkt ist meiner Meinung nach, dass wohl die meisten Menschen lange keine Ahnung haben, dass sie bereits in einer Suchtspirale sind. Und wenn ihnen dann nach Jahren (vermutlich) dämmert, dass da was nicht stimmt, übernimmt das Sucht-Gehirn und redet einem so Sachen ein. Z.B. Ja ok, das wird langsam bissl viel mit dem Trinken, machste mal ne Woche Pause. Wenn das nicht klappt, naja, vielleicht nächsten Monat. Dann aber bestimmt! Oder vielleicht nur am Wochenende... Und dann kommen die ganzen Regeln, wie man den Alkohol in sein Leben integrieren kann, nicht wahr? Und es geht ja auch lange "gut". Gerade hoch funktionale Suchterkrankte bekommen jahrelang 150.000 Klamotten auf die Reihe und niemand ahnt was. Und das Sucht-Gehirn faselt einem dann ein: Siehste, läuft doch super. Sieh nur zu, dass keiner deine Abstürze mitkriegt, geh brav arbeiten, trink dein Zitronenwasser und tadaaa - alles prima.
    So erkläre ich mir zumindest das jahrelange "unterm Radar" trinken, weil ja alles funktioniert. Wieso dann riskieren, Zeit zu verschwenden mit ungeeigneten Therapeuten oder Ärzten? Oder zu riskieren, dass alles auffliegt und DADURCH dann den Job zu verlieren, möglicherweise die Kinder etc.
    Und nicht zu vergessen: Der Suchterkrankte ist IMMER selbst schuld! Sowas höre ich immer wieder. Schuld ist ein ganz großes Ding in unserer kranken Gesellschaft.
    Ehrlich gesagt wundert es mich dann doch, dass Prof. Soyka mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung die Anmerkung, die Patienten kämen erst so spät in die Therapie, so im Raum stehen lässt. Und natürlich käme dann ja das Stigma des "trockenen Alkoholikers" dazu. Wie du schon mal sagtest, Natalie, solange die Leute saufen, kein Thema, gehört sich ja so in Gesellschaft. Aber wehe, sie hören damit auf, dann sind es plötzlich Alkoholiker und dann fängt der ganze Erklär-Zirkus erst an.
    Es braucht also endlich vernünftige Therapie-Ansätze, genügend Ärzte und Therapeuten und eine Ent-Stigmatisierung des Themas. Und das scheint mir alles noch in ewig weiter Ferne zu liegen. Ein großes Politikum, wie ich finde.

    • @yaseminerkin8824
      @yaseminerkin8824 Před 2 lety +1

      Ich freue mich, dass Sie ein mit denkender und Mensch sind.

    • @emaess2538
      @emaess2538 Před 2 lety +3

      So erlebe ich das auch. Es gibt einen „tipping point“. Ab da wird moralisiert, abgelehnt und dem Süchtigen die Schuld zugewiesen. Was jedoch Hr. Dr. S. kurz erwähnt: Alkohol ein simpler Stoff, der jedoch an viele Rezeptoren andockt und in unseren Stoffwechsel eingreift. Alkohol „macht was mit uns“. In unterschiedlicher, individuell verschiedener Dauer. Neben der Selbstverantwortung muss m.E. auch das erforscht und berücksichtigt werden.

    • @zurhand
      @zurhand Před 5 měsíci +2

      als erwachsenes Kind einer völlig überforderten Alkoholiker-Mutter kann ich nur sagen: bitte hört auf! Für euch selbst, aber auch für eure Kinder! Damit ihr klar seid und nicht eure dunkelsten Seiten irgendwann im Rausch dem Kind gegenüber aktiv werden. Hab ich selbst erlebt. Ist schlimm 😢

    • @user-kd7qu5hj5q
      @user-kd7qu5hj5q Před měsícem

      Sie haben es gut beschrieben, aber allerdings habe ich all diese Dinge gemacht um eben der Gesellschaft zu zeigen, dass sie krank ist. Ich habe es extra gemacht

  • @matthiask1308
    @matthiask1308 Před 2 lety +15

    Dieser Moment, wenn man die Hilflosigkeit der Ärzte sieht und genau weiß, dass all diese Versuche an der Ursache vorbei behandelt. Man merkt sowas stark bei denen, die dann mit der Genetikthese um die Ecke kommen aber die Systemik nicht auf dem Schirm haben. Bei allem Respekt vor dem Medizinstudium und dieser Tätigkeit.

  • @mondokayne9376
    @mondokayne9376 Před 2 lety +63

    Ich finde das du einen Weg gefunden hast Aufklärung zu schaffen, der die Menschen mitten in der Gesellschaft abholt und zum Nachdenken anregt. Ich finde es so wichtig die Leute früh zu sensibilisieren, was Alkohol anrichten kann und nicht erst wenn es zu spät ist.

  • @inamallmann9918
    @inamallmann9918 Před rokem +13

    Das Alkohol Thema zieht sich durch mein ganzes Leben wie ein roter Faden. Ich habe einen Alkoholiker geheiratet und auch angefangen zu trinken und bin auch dabei geblieben bis heute, bin 76... Das gehörte zu allen Zeiten dazu, wie das Rauchen. Mal schlimm, mal weniger schlimm...Nach 30 Jahren habe aufgehört mit dem Rauchen, weil es mir sehr schlecht ging von heute auf gleich. Das habe ich 15 Jahre problemlos durchgehalten, vielleicht aber auch, weil ich mich von meinem Mann, Problemtrinker, nach 26 Jahren getrennt habe. Durch eine Laune, zwei Zigaretten schnorren, war ich wieder in der Sucht drin, worsus ich mich aber vor 14 Jahren durch Akkupunktur wieder befreien konnte, bis heute. Also nie wieder eine Zigarette anfassen. Das hat also funktioniert, nur beim Alkohol geht es nicht. Ich trinke oft wochenlang nichts, aber dann kaufe ich mir doch wieder etwas . Meine These ist, kein Alkohol im Haus haben und ich schaffe es eine Weile. Nur wie bekomme ich den Drang aus dem Kopf, so wie bein Nichtrauchen? Vielleicht helfen mir die Videos, die ich erst gestern entdeckt....

    • @morchen70
      @morchen70 Před 7 měsíci +2

      Halte durch du schaffst das 👍🏻🪴

  • @Lifestylediva
    @Lifestylediva Před 11 měsíci +6

    Ich danke sehr für dieses Video. Ich stecke noch voll drin und schaue mir nun Deine Videos an. Du bist eine tolle Frau mit einer echten und ehrlichen Geschichte und ich hoffe sehr, dass ich es auch schaffen kann.

  • @ines4340
    @ines4340 Před 2 lety +25

    Danke für das Interview! Ich bin adoptiert und habe vor Kurzem etwas mehr über das Leben meiner leiblichen Mutter erfahren..sie war alkoholkrank..ich kann bis heute keinen klaren Gedanken zu dieser Tatsache fassen. Ich habe sehr lange immer an Orten gearbeitet und gelebt, wo viel gefeiert wurde. Mit einem Suchtberater zusammen habe ich dann festgestellt, dass das Kosumverhalten kippte als mit Ende 20 ein traumatisches Erlebnis dazu kam..naja.. Ich wünschte ich wäre damals nicht so verblended durch unsere Gesellschaft gewesen. Umso wichtiger schätze ich deine Arbeit ein; vllt kannst du auch dazu beitragen, dass andere Menschen nicht in diese Falle tappen.

  • @pascalmerschaudio
    @pascalmerschaudio Před 2 lety +48

    Nathalie du holst tatsächlich einen total emotional ab, und seit ich deinen Podcast höre bin ich seit heut 1,5 Woche nüchtern und ich kämpfe gerade nicht mehr. Ausser Freitags nach Feierabend da kommts dicke...doch letzten Freitag bin ich einfach nicht hingegangen. Hab noch kein Geld um das 30 Tage Programm zumachen. Aber vielleicht hab ich das irgendwann zusammen , dann mach ich das.

    • @m.s_1280
      @m.s_1280 Před 2 lety +5

      Hey Pascal!! Toll ich hoffe du bleibst dran!!! Bin grad in der selben Situation wie du. Muss es unbedingt schaffen. LG Marion

    • @Patrick-KreisUnna
      @Patrick-KreisUnna Před 2 lety +7

      Ich hatte das selbe Problem...... ich wünsche euch beiden alles liebe und viel viel Erfolg, ihr schafft das ! 😊🙌

  • @barbarakarolinahackl-schaa8505

    danke für das wertvolle Interview. Ich denke überhaupt erst seit kurzem über mein Alkoholproblem nach und glaube ehrlich gesagt auch dass mir ein Therapeut da nicht unbedigt helfen könnte. Auf alle Fälle glaube ich dass ihr mit Eurerer Arbeit viele

  • @kitekat83
    @kitekat83 Před 2 lety +17

    sehr netter Mensch und sehr informativ!!!! danke

  • @frederikweiland1316
    @frederikweiland1316 Před 2 lety +11

    Danke dir👍
    Du wirst noch vielen Menschen helfen Natalie!

  • @ingivogelschar4429
    @ingivogelschar4429 Před rokem +6

    Ich arbeite auf einer beschützenden Suchtstation als Pflegekraft und würde gerne wissen wie er zu Lorazepam als Bedarfsmedikation eingestellt ist. Habe das Gefühl das Suchtkranke oft keinerlei unangenehmen Gefühle aushalten können und sich dann mit Tranquilizern beruhigen wollen. Das wäre aber dann nur ein zusätzliches Suchtmittel von dem man abhängig werden kann.
    Tolle Arbeit die du da machst.

  • @Patrick-KreisUnna
    @Patrick-KreisUnna Před 2 lety +11

    Wieder mal ein super Video von dir 🙂 ich finde es echt so schön von dir das du mit deinen Thema und Videos vielen Menschen Hilfst ihre Sucht besser zu verstehen, und einen dazu ermutigst mit den übermäßigen Alkoholkonsum aufzuhören. Danke dir dafür, du hast mir auch damit geholfen 🤗 vielen Dank für alles schöne Frau und liebe Grüße aus NRW 😊👋

  • @fils7910
    @fils7910 Před 2 lety +20

    Tolles Interview mit Hr. Pro. Dr. Soyka, vielen Dank dafür! Ein paar Sätze blieben bei mir hängen und lassen mich über mein Alkohol-Problem kritisch nachdenken. Danke nochmal.

  • @kimiminka
    @kimiminka Před 2 lety +4

    Liebe Nathalie, herzlichen Dank!

  • @user-cx8ii8vd9e
    @user-cx8ii8vd9e Před rokem +4

    Ganz großartig 👏
    Jede/r für die/den Alkoholismus gerade ein brennendes Thema ist, wird deine Videos finden und sich daran nähren können.
    In welcher Form auch immer.
    Es wird „etwas“ mit auf den Weg geben.
    Das ist das Beste, das man so tun kann!!!
    👍

  • @lindel.7720
    @lindel.7720 Před rokem +3

    Wege aus Krankheiten werden und mehr von Podcastern aufgezeigt. Endlich Ansätze erarbeitet, die wirksam sind. Die Beiträge vom Professor mit jahrelanger Arbeit wirken auf mich sehr frustrierend. Da ist es doch schön, dass Nathalie mit ihrer wundervoll herzlichen und empathischen Weise den Betroffenen einen echten Ausweg bietet : Der Erfolg gibt ihr recht. Sie ist ein Leuchtturm

  • @schiringerlich1857
    @schiringerlich1857 Před 2 lety +10

    Das Interview war der Hammer !

  • @MyCCM13
    @MyCCM13 Před 2 lety +5

    Super spannend! Danke für dieses Video.

  • @user-rt1ro9px8h
    @user-rt1ro9px8h Před 10 měsíci +1

    Frau Stüben ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre 😮videos
    Ich bin sehr stolz auf Sie
    Besonders Ihr Weg aus der Sucht zum doktorvater

  • @katarinamills8530
    @katarinamills8530 Před rokem +2

    Ich konnte Euch zwei stundenlang zuhören!Sehr interessant 🙏

  • @minar7625
    @minar7625 Před 2 lety +10

    Ein sehr sympathischer Doktor 😉. Mir gefällt seine Art auf Anhieb.

  • @noscha1950
    @noscha1950 Před 2 lety +13

    ich bin seit 23 Jahren trocken

  • @karinroth2817
    @karinroth2817 Před 2 lety +3

    Danke für diesen Kanal.

  • @maikeriehs4731
    @maikeriehs4731 Před 11 měsíci

    Ich schaffe das auch, vielen Dank , auch für das Gespräch mit dem Professor.

  • @BastianSchick
    @BastianSchick Před rokem +2

    Danke für das tolle, sehr spannende Interview!

  • @claudiaarndt6382
    @claudiaarndt6382 Před rokem +1

    Total interessantes Gespräch, danke

  • @christinepaul7587
    @christinepaul7587 Před 2 lety +5

    Sehr interessantes Interview und sympathischer Arzt!

  • @benjaminlobitz7941
    @benjaminlobitz7941 Před 2 lety +7

    Viele Ärzte und Pfleger sollten sich bei diesem Professor Mal eine Scheibe abschneiden 😀👍 wie oft wurde ich schon von oben herab behandelt und nicht ernst genommen !!!

  • @jennifersweet2590
    @jennifersweet2590 Před rokem +9

    Ein sehr informatives, wichtiges Video👍🏼❣
    Finde es genial, wenn Jemand die gleiche Sicht hat & es da raus geschafft hat, kann sich einfach als einziger rein fühlen & verstehen.
    Ich finde es super, das Du Deinen Abonennten/innen, mit Deinen Video's helfen möchtest & auch schon geschafft hast.
    Tolle Arbeit 👏🏼👌🏽👍🏼

  • @susanita1093
    @susanita1093 Před rokem +2

    Alkohol bzw Sucht ist für mich überhaupt kein Thema, trotzdem schaue ich gerade deine Videos durch, weil die so informativ und auch sehr wertschätzend sind und du oft toll Gesprächspartner hast, denen es sich lohnt zuzuhören.

  • @katalin8553
    @katalin8553 Před 2 lety +5

    Dr.Soyka hat kurz die Zusammenhang AD(H)S - Suchterkrankungen erwähnt. Darüber hätte ich gerne mehr gehört.

  • @84ck80n3
    @84ck80n3 Před rokem +8

    Wo ist denn nun die Antwort auf die Frage, was wirklich hilft? Die habe ich im Video schon vermisst, denn so lässt die Überschrift schon ein Gschmäckle von "ClickBait".

  • @ThomasMell27
    @ThomasMell27 Před 2 lety +3

    Es wundert mich immer wieder das ich mir Videos von Nathalie anschaue während ich Alkohol trinke.. paradox irgendwie.. wünsche noch viel erfolg in der zukünft.. finde das ganze sehr Gut..

    • @dashcamef9422
      @dashcamef9422 Před 2 lety +5

      Klingt nach Schritt 1 - Wege weg vom Alkohol ;)

  • @wolfgangbirr5817
    @wolfgangbirr5817 Před rokem +7

    Hey Nathalie, ich finde Diene Arbeit und Dein Auftreten großartig. Nirgendwo sonst hab ich jemals was gefunden,was mich wirklich interessieren könnte. Du wirkst außerordentlich authentisch, das beeindruckt mich am meisten. Auch Deine Klarheit ist nicht zu übersehen.
    Die klassischen Methoden und Wissenschaftlichen Betrachtungen können mich leider nicht so begeistern.
    Gut gemacht und weiter so.

    • @nathalie.stueben
      @nathalie.stueben  Před rokem +1

      Danke für Deinen Kommentar, lieber Wolfgang. Freue mich über Deine Worte und wünsche Dir alles erdenklich Gute! Nathalie

  • @Sundine63
    @Sundine63 Před rokem +3

    Das dreissig Tageprogramm gibst ja nur gegen klingende Münze preis.
    Der Preis schlägt nicht unerheblich zu Buche
    Das ist Dein gutes Recht.
    Mich befremdet es.

  • @andrea68
    @andrea68 Před rokem

    Sehr interessant, Vielen Dank!

  • @liselotte6237
    @liselotte6237 Před rokem +1

    sehr gutes Interview, danke

  • @tannetannenbaum7036
    @tannetannenbaum7036 Před 2 lety +5

    Was gibt es nur für Hilfe für Menschen, die, weil sie schon so lange abhängig sind, nicht mehr daran glauben, ein Leben in Freiheit zu schaffen, und auch garnicht wollen. Ich muss mit ansehen, wie ein Mensch bereits Diabetes bekommen hat und nicht aufhört. Er sagt, die Vorstellung, nie mehr zu trinken, schmerzt so sehr. Die Liebe zum Alkohol so groß. In Phasen der Nüchternheit ( Exzesstrinker) Depression, Abgeschnittenheit von der Fähigkeit zu fühlen. Es ist so verzweifelnd.

  • @pikannterpilz7641
    @pikannterpilz7641 Před rokem

    Vielen Dank für dieses wirklich spannende und informative Gespräch.
    Von mir aus hätte es noch länger sein können ;)

  • @mehmetsaygili2219
    @mehmetsaygili2219 Před 2 lety +1

    super dankeschön sehr interessant !!!

  • @alex_ibk
    @alex_ibk Před 27 dny +1

    Paradoxe Gedanken sind die Grundlage der Tabak- und Alkoholsucht, und es ist die paradoxe Natur des Denkens, die ihnen zugrunde liegt, nicht die emotionalen Störungen oder physiologischen Triebe des Einzelnen.

  • @Pete-koeln
    @Pete-koeln Před 2 lety +5

    Ich sehe es aus meiner Erfahrung aus diversen Selbsthilfegruppen etwas anders mit der Genetik. Es mag eine Rolle spielen, aber da ist die Wissenschaft noch nicht wirklich zu einem Konsens gekommen.
    Ich kann gut und gerne behaupten, dass etwa 90% der Alkoholabhängigen in ihrer Kindheit Gewalt, Missbrauch oder Verwahrlosung erlebt haben. Entweder Schocktrauma oder Entwicklungstrauma!
    Ich selber bin jetzt über 3 Jahre trocken und habe es nur durch AA geschafft.
    Wünsche allen viel Kraft für den Weg in ein neues Leben.

  • @MS-bs9gn
    @MS-bs9gn Před 2 lety +6

    Eine Vertiefung des für mich persönlichen Kernpunkts, "Alkoholsucht ist auch emotionale Abhängigkeit", würde ich sehr begrüßen. Und das Alkohol im Gegensatz zu andren Substanzen den ganzen Organismus schädigt.

  • @davidblaskowski2272
    @davidblaskowski2272 Před rokem +1

    Bester Mann vielen Dank

  • @ninakaiser374
    @ninakaiser374 Před rokem

    Sehr spannendes Video 👍 danke 😊

  • @katalinboschan7990
    @katalinboschan7990 Před 2 lety +4

    Super Video. Vor allem dass der Arzt den Menschen mit Sucht als ganzes betrachtet. Ich hab selbst ein adhs ohne Eine Suchterkrankung. Es häufig dass der ADHS hinter einen Andere erkankung verbirgt .

  • @heikenunold7816
    @heikenunold7816 Před 2 lety +19

    Sehr interessantes Thema. Ich habe ,Anfang der 80 Jahre, selber auf einer Suchtstation,gearbeitet. Dort wurden alkohlabhänige Patienten mit Alkohol und Tabletten behandelt. SIE haben dann, unter Aufsicht vom Arzt ,Alkohol getrunken. Anschließend mussten sich ,die Patienten, übergeben. Ziel war Ekel, vom Alkohol, zu entwickeln. Wenn ich heute darüber nachdenke:War schon krass "

    • @kitekat83
      @kitekat83 Před 2 lety +13

      und hilft auch eh nicht haha. Nach jedem Kater hab ich gesagt NIE WIEDER und schon wenige Tage später war ich wieder bereit zu trinken.

    • @beatrixhollrigl4641
      @beatrixhollrigl4641 Před 2 lety +3

      @@kitekat83 , leider ich auch.

    • @heikenunold7816
      @heikenunold7816 Před 2 lety +1

      Ja das stimmt, denn wir hatten oft immer wieder die selben Patienten,.

  • @Junki6027
    @Junki6027 Před rokem +3

    Toller Beitrag , ich finde dich deine Arbeit und den Podcast absolut genial. Ich höre mir jede Folge an und auch die you tube Videos. Leider kann ich mir dein Programm gerade nicht leisten -allerdings war ich letztes Wochenende im Café Innig in Rosé-habe Zupfkuchen gegessen und meine beginnende Abstinenz gefeiert. Dieses ist mein zweiter Versuch. Habe erst im Wechsel und schwieriger Beziehung angefangen zu trinken. Obwohl meine Großmutter-meine Mutter und mein Vater Alkohol krank waren und ich das immer gehasst habe -begann ich damit um vergessen und einschlafen zu können. Ganz fatal. Habe versucht in Dachau Hilfe zu bekommen, die lachten mich fast aus weil ich ja nur „1-2 Gläser Wein 🍷 getrunken habe-nach dem Motto -was will die denn hier !
    Nach einem Jahr -war ich dann wieder drauf , weil ich dachte ach 1Glas geht schon oder 2 -ich muss doch das kontrollieren können -natürlich nicht 🙈🙈

  • @claireunterholz
    @claireunterholz Před 2 lety +23

    Danke für das Gespräch. Ich würde interessieren, was man als Angehörige tun kann, um Nüchternheit nach Erfolgreicher Therapie zu Supporten .

  • @bibi-ev3qk
    @bibi-ev3qk Před měsícem +1

    Danke ❤

  • @mady4214
    @mady4214 Před rokem +8

    Ich finde ihre Sendung prima und dieser doctor hat auch viele Fragen beantwortet
    Mein Problem ist eigentlich der Grund weil ich es sehr schwierig fand ohne alcohol zu leben
    Wie kriegt man das Gefühl der Gemütlichkeit wieder her? Zusammen mit Freunden auszugehen und zu trinken und Spaß zu haben vermisse ich am meisten
    Ich habe bewusst vor circa 2 Jahren Schluss mit alcohol gemacht… leider ist da jetzt viel Platz für andere Sachen aber der Spaß it weg
    Ich bin inzwischen 74 und mein Verlangen nach alcohol ist nicht mehr da ;leider vermisse ich die Gemütlichkeit und die Stimmung sehr und das kann ja auch an meinem Alter liegen
    Ich lebe jetzt 50+ Jahre hier in den USA und hab viel Heimweh und denke oft an die gemütlichen Bier Gärten
    Vielen Dank für ihre Sendung!

  • @YvesSi
    @YvesSi Před 2 lety +4

    Sehr interessantes Interview. Die hier geäußerte Ansicht, dass Alkoholiker oft keine der Sucht zugrunde liegende schweren psychischeb Störungen haben, scheint aber unter Mediziner (leider) noch nicht sehr weit verbreitet zu sein.

  • @alex_ibk
    @alex_ibk Před 27 dny +1

    Die Ursachen der Alkoholabhängigkeit sind in Europa nur wenig bekannt

  • @DemokratieMixer
    @DemokratieMixer Před 11 měsíci +2

    Menschen die Stuhr sind oder generell Lügen werden es nicht schaffen,das erste was man machen muß ist ein Fingerspielzeug das benutzt wird wenn Druck da ist , Ruhe und Eis Essen gehen Kaffee trinken gehen dann kommt die Ruhe.Probleme werden gelöst und falsche Freunde müssen gehen dein Glaube und Gedanke must du jeden Tag stärken.

  • @hauschr3784
    @hauschr3784 Před 6 měsíci +1

    Kurzer Einwand, von Jemandem, mit viel Suchterfahrung: ja,. wenn der Therapeut gesiezt wird, dann natürlich auch der Klient. Ich finde eine persönlichere Ansprache in Du- Form sehr viel hilfreicher. Auf Augenhöhe.

  • @ElisPalmer
    @ElisPalmer Před 2 lety

    Danke 🌟

  • @Zwiebelschmett0815
    @Zwiebelschmett0815 Před rokem +1

    Vllt ist der Unterschied von "kontrolierten" Rauchen und Trinken ja auch der, dass der Mensch eine Art Rauschverlangen hat, dessen Befriedigung beim Rauchen wie bekannt ja meist ausfällt oder zumindest doch sehr hintergründig verläuft. Ich rauche selbst und weiß, dass das Nikotin diejenige Droge ist, deren Konsum sich am wenigsten begründen lässt, an den Geschmak muss man sich erst gewöhnen, der Rauschzustand bleibt aus und die Schäden sind enorm.

  • @Winona493
    @Winona493 Před 2 lety

    Hach, war der toll!!!! 👍❤️

  • @marisalattka8330
    @marisalattka8330 Před rokem +3

    Super schönes Interview, vielen Dank. Ich selber bin (Neuro-)Psychologin und frage mich, wie weit ihr die aktuelle Forschung bezüglich psychedelischer Substanzen in Bezug auf Alkoholabhängigkeit berücksichtigt? Ist das bei euch kein Thema? Viele Grüße

  • @stallundstrauch
    @stallundstrauch Před 2 lety +1

    Was sagt Herr Soyka denn zum Thema Microdosing mit Psylocobin. Da hört man mittlerweile ja viel drüber. Das fände ich mal spannend. Super Video

  • @knuthoke1977
    @knuthoke1977 Před rokem +1

    Ich bin jetzt über 2 Jahre trocken. Die Therapie in Bethel war okay. Ich bin danach auch nicht mehr in der Rhea gewesen. Ich möchte nur jeden raten, mit anderen Alkoholiker ( Mitpatienten) Adressen und Telefonnummern aus zutauschen. Erstens wird man oft von den Personen im Rückfall um Hilfe gebeten und 2. es ist sehr enttäuschend, wie viele wieder rückfällig werden. 3. Die Verwahrlosung in den meisten Fällen ist kaum auszuhalten. 4. Man kann diesen Personen nicht helfen.

  • @patrickkidszun5158
    @patrickkidszun5158 Před 2 lety +7

    2 Jahre kein Alkohol, trotzdem geht es mir psychisch oft nicht gut trotz Behandlung.
    Ich muss ganz ehrlich sein das die selbstmedikation mit Alkohol deutlich besser funktioniert hat. Mein Konsum war Gott sei dank recht gering 3-6 Bier, dennoch stehe ich zwischen den Stühlen weil mir keiner helfen kann...

    • @MrsJanalina
      @MrsJanalina Před 2 lety

      Was für eine Hilfe wünscht du dir? Hast du mal über Prozess arbeit nachgedacht? Ich habe die Erfahrung gemacht das es inzwischen modernere Techniken gibt als die konventionelle Therapie

    • @patrickkidszun5158
      @patrickkidszun5158 Před 2 lety

      @@MrsJanalina bisher hat halt nix geholfen, ich sage auch nicht das nix hilft bloß aktuell sieht es halt auch null danach aus als würde sich was ändern.

  • @richardschnaitl1924
    @richardschnaitl1924 Před 2 lety +1

    Großes Lob an Prof
    Dr. Michael Soykas
    Referenz Lehrbuch
    *** Drogennotfälle ***
    Ein überragend gutes
    Buch !!! Richard

  • @sarahpfeiffer1590
    @sarahpfeiffer1590 Před 2 lety +22

    Ich würde gerne mal wissen,wie man mit seinem Sohn und deren Freunde über das Thema Alkohol und anstiften zum mittrinken reden oder diskutieren kann.
    Auf einer Ebene,die den Teenager zum nachdenken und nicht zum Protest trinken bringen kann.
    Mich beschäftigt die Tatsache,dass es gesellschaftliches Verharmlosung selbst bei den Eltern,Fußball Trainern und auch Lehrern (z.B. auf Klassenfahrt ect. ) noch immer gibt.

    • @ilonal7236
      @ilonal7236 Před 2 lety +2

      Wäre tatsächlich mal Interessant. Mein Sohn ist zwar noch klein, aber ich bereite mich jetzt auf das Gespräch irgendwann in der Zukunft vor

    • @onkelotto8556
      @onkelotto8556 Před 2 lety

      offen drüber sprechen. Das a und o ist ein stabiles Umfeld und ein vernünftiger Freundeskreis. Alles andere wird man nie steuern können. Auf keinen Fall verbote oder sowas. Auch Kinder sind freie Menschen und als Eltern muss man auch seine Grenzen kennen. Glaube was immer hilft, egal bei was: du kannst immer zu mir kommen und tag und nacht anrufen, ich hole dich ab. Der Fels in der Brandung sein, ohne anschließendes Theater zu hören bekommen. Aus den Videos aber weiß man ja, es ist weder dem Charakter geschuldet, nicht dem Wissen oder der Aufklärung, sondern ein abrutschen in eine gesellschaftliche Droge.

    • @k.s.421
      @k.s.421 Před 2 lety

      Sarah: einfach mal Bilder und Dokus (Reportagen) von Menschen zeigen, die durch Alkohol schwer abgestürzt sind. Ich glaube, so extreme Eindrücke ziehen am meisten. Denn daß Alkohol nicht gut für Leib und Seele ist, weiß jedes Kind. Aber warum genau wirkt es so schädigend? Das sollte man Kindern / Jugendlichen eindrücklich erklären.
      Z.B. Schädigung des Nervensystems, der Leber, des Magens, der Haut, Energieräuber. Oder Unfälle, die durch Alkohol im Straßenverkehr entstanden sind. Verbieten wirkt nicht und auch zu sagen: "ich möchte nicht, daß du trinkst", hilft meist nichts. Ich finde, da haben die Schulen in Deutschland noch Nachholbedarf. In Finnland (wo es ja auch große Probleme bzgl. Alkohol gibt) ist man da schon weiter: in den 11. und 12. Klassen wird den Jugendlichen dort drastisch beigebracht, wie Alkohol der Gesundheit schadet. Es gibt Vorträge von Ärzten, Besuche in der Entzugsklinik etc. Trotzdem gibt es natürlich noch Alkoholiker, aber die Kinder werden dort wenigstens etwas mehr darauf sensibilisiert...

    • @nathalie.stueben
      @nathalie.stueben  Před 2 lety +9

      Hey liebe Sarah, dazu kommt bald hier auf CZcams auch ein Video von mir. Ganz liebe Grüße

    • @lila1599
      @lila1599 Před 2 lety +1

      @@nathalie.stueben toll

  • @nuriiibadala7506
    @nuriiibadala7506 Před 2 lety +1

    Ablenkung hilft Sport ist immer das beste was man machen kann finde ich und sich bilden bücher lesen etc... gibt vieles

  • @martinweyer4828
    @martinweyer4828 Před rokem

    Hab ich ein Glück, dass mir der Alkohol noch nie geschmeckt/gefallen hat. Im Westerwald wird ja überdurchschnittlich viel Bier getrunken und da hab ich mir da schon immer etwas Malzbier reingetan um diesen Geschmack zu ubertündchen. Ich mochte auch den Rausch/Kontrollverlust nicht gerne.
    Das mit dem "Brechen" der Patienten hat mir mal eine Freundin, die in einer Klinik gearbeitet hat, erzählt. Ich konnte mir das nicht vorstellen, aber wenn Sie jetzt auch davon berichten, dann wird da ja was wahres dran sein.

  • @susannebogdanovic4806

    Sehr gutes intetwiev

  • @TROJANMICHAEL
    @TROJANMICHAEL Před 11 měsíci

    Sehr interessant, auch wenn ich darauß jetzt kein bissl schlauer geworden bin oder wie ich von dem Mißt weg kommen soll. Wohee meine Alk Sucht kommt weiß ich oder besser gesagt , jeder suchti weiß es.l Aber klar , immer weiter so 👍

  • @barbaradaum6921
    @barbaradaum6921 Před rokem +1

    Ein sehr sympathischer Mann. Allerdings finde ich das siezen eine eher veraltete Form. In vielen Ländern wird sich nur geduzt, wie auch in meiner Wahlheimat Schweden. Ich bin Krankenschwester und finde gerade durch das duzen kommt man mit anderen Menschen bzw Patienten auf Augenhöhe. Ich selbst bin nicht Suchtkrank, habe aber schon als Krankenschwester viele Suchtkranke erlebt und auch enge Freunde leider an die Sucht verloren zum Teil. Finde es super interessant mich damit zu befassen und was im Körper und in der Psyche so passiert. Vielen Dank Nathalie

  • @michaeldobala220
    @michaeldobala220 Před 5 měsíci

    Dieser Beitrag ist wieder einmal sehr informativ. Ich finde nur, dass der Titel andere Erwartungen ausgelöst hat, als in dem Video rüber kam. Augenhöhe ist ein Appell an Psychologen und Therapeuten. Früh genug in die Therapie zu kommen kann man Suchtkranken schwer vermitteln. Zumal die Erkenntnis, dass man ein Problem hat, meist erst spät erfolgt. - Bleibt die Frage, was hilft dem Einzelnen wirklich?

  • @doro7786
    @doro7786 Před 2 lety +4

    Also Respekt. Du könntest studieren und auch Psychiaterin mit Doktortitel werden und deine Erkenntnisse verwerten. Tolle Arbeit, die du machst.

  • @nixnix5037
    @nixnix5037 Před 9 měsíci

    Er hat so recht ,die gene,aber bei mir ist es nicht nur das,sondern auch keine Bindung zu leiblichen Erzeugern

  • @ritablume5694
    @ritablume5694 Před rokem

    Wie und warum verändert der Alkohol die Persönlichkeit eines Menschen? Dazu würde ich gerne etwas hören, in der gewohnt kompakten, kompetenten und emphatischen Form der Videos von Nathalie.

  • @l.marcel7283
    @l.marcel7283 Před rokem

    Welche empfehlenswerte Weiterbildungen für medizinisch tätige Personen (ärztlich, pflegend) gibt es? Also mit der Option der Anrechnung als Fortbildung.

  • @bleiblocker5108
    @bleiblocker5108 Před 2 lety +1

    Hab extrem ADHS 300 Jobs ...immer Stress im Kopf ..hab nähmlich auch schon gemerkt das daher mein übertreiben mit allem kommt

  • @rasastasauskaite8551
    @rasastasauskaite8551 Před 2 lety +4

    Guten Tag liebe Frau Stüben! Lieben Dank für das tolle Video, es war super interessant dem Professor Doktor Soyka zuhören, da ich mir das Gespräch zwischen Ihnen beiden gewünscht habe, ich könnte Stunden lang Ihnen weiter zu hören. Ich würde mich interessieren, welche Arbeit hat Professor Doktor Soyka mit betroffenen Kindern /Teenager durchführt , da sehr vieles von der Genetik bedingt ist. Ich finde, es soll viel mehr in der Prevention gearbeitet werden, es muss schon in den Kindergärten und Grundschulen über Sucht Erkrankungen gesprochen werden , man kann nicht nur den lieben Eltern die Aufklärung über Alkohol Abhängigkeit überlassen, weill jeder zweite Eltern in Deutschland Alkohol oder andere Sucht Mittel konsumieren. Eltern die nicht komplett abstinent sind können nicht frei aufklären ohne es zu beschönigen mit dem berühmtem Wort "aber"... Und die alten Glaubenssätze müssen aufgeklärt werden und wirklich über die Wahrheit der zerstorische Wirkung des Alkohols gesprochen werden.

    • @heididellmann-wyrwich7536
      @heididellmann-wyrwich7536 Před 2 lety

      Prävention

    • @albertschulz5575
      @albertschulz5575 Před rokem

      Das finde ich aber jetzt etwas erschreckend. Eltern, die nicht komplett abstinent leben, können nicht ehrlich und angemessen über die Gefahren von Alkohol aufklären??! Das wären dann so 99% aller Eltern...???!! Mal so am Rande, ich bin 100% Kokain-abstinent. Trotzdem würde ich meinen Kindern - absolut ehrlich und angemessen - sagen, dass das Zeug unverschnitten und mikrodosiert praktisch ungefährlich ist, außer vielleicht für Menschen mit starkem unbehandeltem Bluthochdruck oder schweren unerkannten Herzfehlern (für die aber übrigens auch Leistungssport tödlich sein kann). Und jetzt?

  • @Savur1986
    @Savur1986 Před rokem +1

    Liebe Natalie bitte setze dich mit dem Thema mit Dr. Prof. Reinhard Haller in Verbindung.

    • @Savur1986
      @Savur1986 Před rokem +1

      Dr. Prof. Reinhart Haller ist im Bereich Alkohol Sucht und Erkrankung einer der Besten Fach Mediziner in dem Bereich. Er erstellt Gutachten für Gerichte in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Sie haben ihn bis heute nicht konstatiert oder seine Fachliche Expertise abgefragt.

  • @iblisshaitan8381
    @iblisshaitan8381 Před rokem +1

    Also man muss mal dazu sagen, dass viele Alkoholabhängige zwar keine vergangenen oder nicht nur vergangene, sondern auch aktuelle Problematiken haben die das Trinken begünstigen oder Auslöser hierfür sind. Daher ist es so gut wie unmöglich, einen z.b Obdachtlosen der es ohne Alkohol auf der Straße nicht aushält, von der Alkhoholsucht zu befreien, ohne seine Lebenssituation zu stabilisieren, sprich - Wohnung, Arbeit, usw..... ihm bereitzustellen.

  • @antoniacolloni5879
    @antoniacolloni5879 Před 11 měsíci

    Gibt es ein Suchtgen? Ist die Schwelle zur Sucht bei Menschen unterschiedlich? Wenn ja, weswegen?

  • @LukasEibeler
    @LukasEibeler Před 2 lety +2

    Mich würde von Prof. Dr. Michael Soyka interessieren, ab wann er aus seiner Erfahrung heraus, jemandem sagen würde, dass er ein Alkoholproblem hat. Welches Verhalten reicht um definieren zu können, jemand hat ein Problem mit Alkohol?
    Danke

  • @dashcamef9422
    @dashcamef9422 Před 2 lety

    Ich würde gerne wissen, ob Prof. Dr. Michael Soyka eigene Erfahrungen mit Alkohol bei sich oder im familiären Umfeld hat(te) und wenn ja, wie tiefgreifend das war - sofern die Frage nicht zu persönlich ist.

  • @chfu1024
    @chfu1024 Před rokem +1

    Wie ist der Erfolg bei Psychischen Erkrankungen?

  • @ruthbaumann6924
    @ruthbaumann6924 Před 2 lety +2

    Ich hatte einfach keine Bock mehr ,ständig betrunken zu sein, der Rausch war OK,aber das Danach..
    übelst

  • @frauungeduld4386
    @frauungeduld4386 Před 2 lety +2

    Ein sehr interessantes und fundiertes Gespräch. Dr. Soyka hat von patienten gesprochen, die nach 20 Jahren Nüchternheit wieder getrunken haben. Welches waren die Auslöser für diesen 'Einbruch"?

    • @patrickkidszun5158
      @patrickkidszun5158 Před 2 lety

      Ich kenne jemanden der 10 Jahre ohne Konsum von Kokain und Alkohol gelebt hat, den 50 Geburtstag dann eine große Reise gemacht hat und schon bei dem Buchen quasi den Plan hatte da zu trinken.

    • @eileenk172
      @eileenk172 Před 2 lety

      Manchmal einTodesfall. Verlust von Job🤷🏼‍♀️

  • @helloagony
    @helloagony Před 2 lety +3

    Wie kann ich jemanden dazu bringen, dass er schon vor dem Totalabsturz oder vor dem Eintreten gravierender Folgen sich von regelmäßigem Alkoholkonsum lösen möchte?

  • @e-kompaktfan393
    @e-kompaktfan393 Před 2 měsíci

    ganz ehrlich gesagt, wirklich viel gesagt über das was wirklich helfen soll oder kann wurde nicht gesagt,
    weder von der Fragestellung folglich auch sind die Antworten dazu nur sehr gering.
    Ich kenne das Thema, ich denke sogar recht gut, der Psychiater spricht von Suchterkrankung,
    da wurde mir zuwenig darauf eingegangen, denn dies ist ein sehr weitreichendes Thema das sehr wichtig ist oder wäre.
    Wie gesagt, die Fragen waren mir zu wenig auf die Sucht eingehend, sich als Alkoholkranker Mensch mit dem Thema
    Sucht wirklich zu beschäftigen. Suchtbehandlung ist ein Grundstein in einer Suchttherapie die
    über ca. 9 Monate Ambulant gehen kann, die von der Rentenversicherung und teils der Krankenkasse getragen wird.
    Dies sollten die Betroffenen auch wissen.

  • @nicer8770
    @nicer8770 Před rokem +1

    Mich würde mal interessieren, wie man als Partnerin damit umgeht

  • @christianweber2818
    @christianweber2818 Před rokem

    Hi Natalie, wie kann ich den Herrn Professor erreichen?
    LG Christian

  • @brigitte951
    @brigitte951 Před 2 lety +1

    Klar dass eine verbesserung od.gar neukreationen von medis als ausstiegshilfe von alkoholikern industriell unintressant ist, denn die ausbeuterische arbeitswelt braucht steuerbare arbeit-nehmer welche sich dank(?) Alkohol willenlos einspannen lassen.

  • @marcomarvel7687
    @marcomarvel7687 Před 2 lety +10

    Sehr interessantes Gespräch. Vielen Dank!
    Mich würden in einem weiteren Interview die Antworten auf folgende Fragen interessieren:
    Welchen Unterschied gibt es in der Alkoholsucht zwischen Männern und Frauen? Ist es für Männer einfacher oder schwieriger aufzuhören als für Frauen? ( oder umgekehrt)
    Was ist der Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch, psychischer Abhängigkeit und wann fängt körperliche Abhängigkeit an/wo hört die auf?
    Wie definiert er Alkoholsucht? ( im Gespräch nannte er zwei Kriterien)
    Gibt es eine Suchtpersönlichkeit? Ist Sucht unheilbar, wie viele behaupten? Inwieweit kann man seiner Sucht entwachsen?
    Ansonsten freue ich mich, Nathalie, wenn du uns auch in Zukunft weiter duzt. Für mich ist das okay ;-)

  • @Peter-lk8xw
    @Peter-lk8xw Před dnem

    Mich würde jetzt interessieren welchen Weg man am besten gehen sollte, wenn man regelmäßig seine 6-8 große Bier pro Tag trinkt und damit aufhören und auf Null kommen möchte, aber Ängste vor Entzugserscheinungen, dazu noch nervlich, depressive Symptome hat. Psychiater Termine sind nur mit langen Wartezeiten kaum zu erhalten, Hausärzte verweisen oft darauf sich an die Krankenkasse zu wenden, die mir aber auch nicht wirklich weiterhelfen konnte.??ich hatte vor einigen Jahren einen Schlaganfall und danach fast 2 Jahre weder Alkohol getrunken, oder geraucht.über 2 Jahre dann eine Psychotherapie und zusätzlich in eine Selbsthilfegruppe gegangen bis die Krankenkasse die Therapie nicht mehr gezahlt hat die mir wirklich gut getan hatte.

  • @Legreia
    @Legreia Před rokem

    Dass man sich selbst belügt (man hat nichts getrunken / konsumiert / gemacht, obwohl man etwas gemacht hat) ist in jeder Sucht denke ich typisch. Nicht nur bei Alkohol-Abhängigen. ;)