Vorbeifahrt an einer schwedischen Radarfalle

Schwedische Radarfallen sind fast immer durch ein Schild angekündigt, denn es geht nicht um die Abzocke, sondern darum, dass im Sinne der Verkehrssicherheit möglichst viele Fahrzeuge an Gefahrenstellen langsam fahren. Das Video zeigt ein Beispiel an einer Kreuzung mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Danach sind wieder 90 km/h erlaubt. Eigentlich ist das Wort Radarfalle irreführend, da es sich nicht um eine Falle handelt, sondern um eine offene Androhung von empfindlichen Bussgeldern, die bei etwa umgerechnet 150 Euro anfangen. In der länglichen Säule ist die Kamera untergebracht.