Why the expansion of the Kaunertal power plant is not "green" / Platzertal Tyrol

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  • čas přidán 1. 08. 2024
  • Sign the petition: www.alpenverein.de/natur/natu...
    TIWAG is planning the large-scale expansion of the existing hydropower plant in the Kaunertal valley (Gepatsch reservoir). In the process, the Platzertal valley is to be dammed to form a reservoir for the operation of a pumped storage power plant. In addition, four torrents in the Ötztal - including Venter Ache and Gurgler Ache - would be diverted through water catchments and fed underground into the Gepatsch reservoir.
    However, due to the massive, irreversible and extensive negative impacts on the alpine landscape, biodiversity, alpine habitats and the water balance, this project is not an example of a nature-compatible energy transition.
    What the DAV demands and an overview of the project: magazin.alpenverein.de/artike...
    Chapter:
    00:00 The Platzertal
    01:48 What is planned here? Pumped storage lake
    03:00 Water catchments Venter & Gurgler Ache
    Consequences of construction
    03:47 Problem 1: Water shortage
    05:28 Problem 2: River habitat
    07:03 Problem 3: Future & construction of the project
    07:57 What a construction site looks like
    08:58 What we demand
    _______________________________________________________________________________________
    Direction & editing: Janina Stilper
    Camera & sound: Janina Stilper & Franz Güntner
    Screenplay: Tobias Hipp, Cornelia Kress, Janina Stilper
    External material: Olaf Obsommer / Jörg Bodenbender / Christoph Walder
    Animations reservoir & map: Leon Buchholz
    DAV position on the Kühtai / Sellrain-Silz expansion: www.alpenverein.de/natur/alpi...
    Kaunertal explanation: www.fluessevollerleben.at/kau...
    All Kaunertal info from WWF: www.wwf.at/kaunertal/
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Komentáře • 67

  • @herbertschulze2972
    @herbertschulze2972 Před rokem +13

    Liebes DAV Team, ich sehe absolut welche Problematik sich bei solchen Grossbauprojekten sich ergibt. Allerdings würde mich ein Lösungsansatz eurerseits interessieren. Angenommen die Gesellschaft würde es schaffen ihren gesamten Energieverbrauch zu reduzieren. Jedoch möchte man sich trotzdem von fossiler und atomarer Energiegewinnung absolut distanzieren. Wie könnte man eurer Meinung ein umweltverträgliches Konzept der neuen regenerativen Energieversorgung erstellen, welches tatsächlich auch im realen Alltag den Schwankungen (Tag/Nacht) / (Frühling/Sommer/Herbst/Winter) stand hält. Ich bin der Meinung, dass dies nicht durch die alleinige Nutzung einer erneuerbaren Energiequelle (Solar) erreichbar ist. Auch weil andere Arten der Energieerzeugung ihre (ökologischen) Nachteile mit sich bringen und genauso wie die Wasserkraft ihre Schwankungen haben. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin im Allgemeinen eurer Meinung und denke, dass es unrealistisch ist, das wieder hervorbringen zu können was eben zerstört wurde. Allerdings sehe ich nur ein tatsächliches Weiterkommen, wenn man als nicht wirtschaftlicher Verband der Gesellschaft und Wirtschaft logische Lösungsansätze vorzeigen kann.

    • @alpenverein
      @alpenverein  Před rokem +1

      Du hast recht, auch wenn Energie gespart wird, brauchen wir natürlich für den verbleibenden Bedarf Energie aus verträglichen Quellen. Wir als Bergsport- und Naturschutzverband sind in erster Linie dafür da, solche Bauvorhaben in den Alpen kritisch zu hinterfragen und naturschutzfachlich Stellung zu beziehen. Wir verstehen uns in unserer Naturschutzarbeit als Anwalt der Alpen, vertreten hier klar die Interessen des Naturschutzes und sorgen dafür, dass diese in Umweltverträglichkeitsprüfungen gehört und Natur- und Klimaschutz nicht gegeneinander ausgespielt werden. Dabei können wir auch Vorschläge einbringen, an welchen Orten und in welchen Formen erneuerbare Energien naturverträglicher sind. Ein vollumfassendes bundesweites (oder sogar noch weiter reichendes) Konzept zu Energiegewinnung, -einsparung und Netzstabilität können wir als Bergsport- und Naturschutzverband nicht liefern. Hier braucht es übergreifende interdisziplinäre Anstrengungen, in die wir gerne unsere naturschutzfachliche Expertise einbringen.

    • @frechdaxxxx7006
      @frechdaxxxx7006 Před rokem +2

      wieso durch atomkraft distanzieren was is so schlimm an atomkraft?

    • @jameschoice3983
      @jameschoice3983 Před rokem +1

      @@frechdaxxxx7006 Für Leute, die glauben, eine warme Wohnung, warmes Wasser und immer genügend Strom für den PC /iMac (...) Tv & Co würden gänzlich ohne Abstriche bei irgendwas zu gewinnen sein, finden auch Atomkraft schlimm. Und Windkraftwerke und....und...und.
      Ich wäre ganz klar pro Atomkraft- wenn man im Gegenzug solche Naturlandschaften bewahren würde.
      Und das ginge wunderbar.

    • @oeconormal9841
      @oeconormal9841 Před rokem

      Wir merken jetzt schon die immer drastischeren Folgen des Klimawandels. Wir haben nach mittleren Prognosen noch ungefähr 10 Jahre um den weltweiten menschgemachten CO2 Ausstoß auf netto null zu bringen, damit die Erde bewohnbar bleibt. Und das ist nur eine der großen Gefahren für das Ökosystem, das unsere einzige unverzichtbare Lebensgrundlage darstellt.
      Entgegen Herbert Schulzes Aussage, macht der DAV in dem Video konkrete Vorschläge. Im Gegensatz dazu kann das Wasserkraftprojekt rein physikalisch keinen langfristigen Beitrag zur Energieversorgung leisten. Wenn die Gletscher weg sind und der Niederschlag weiter gering oder ausbleibt und die Abflussmengen auf 20% sinken, wird es euch keinen Strom für irgendetwas mehr liefern. Mich würde interessieren, wie die TIWAG die Wirtschaftlichkeit und Energiebilanz gerechnet hat. Immerhin hat sie, statt die Energiepreiserhöhungen zurückzunehmen, Sonderdividenden an die Kapitaleigner ausgeschüttet.
      Es wird nicht funktionieren, die negativen Folgen der Technologien mit immer aufwendigeren Technologien aufzufangen. In nächster Zeit müssen wir uns auch bescheiden: weniger Autofahren, weniger Kunstlicht, weniger Streaming, weniger Wegwerfen, weniger Neues. Das wird sicher sogar gesünder für uns sein. Wenn wir in den Umbau zu einer sozial und ökologisch verträgliche Wirtschaft investieren, wird die eher stabiler sein, als das was wir jetzt von einer Finanzkrise zur nächsten fahren.

    • @oliverhessenreither9511
      @oliverhessenreither9511 Před 9 měsíci +2

      @@frechdaxxxx7006 ich denke atomkraft ist in ordnung, aber leider noch in den kinderschuhen und deshalb im moment nicht einsetzbar..warum? entsorgung der alten brennelement und deren halbwertszeit. noch keine runde sache...kernfusion ,flächendeckender solar einsatz( parkplätze,autobahnen usw.) sind im augenblick vielversprechender.

  • @mproettel
    @mproettel Před rokem +9

    Vielen Dank für dieses wichtige Video. Denn Forderungen ist vielleicht noch hinzuzufügen: Es geht jetzt vor allem darum, dass wir alle und überall Energie so weit wie möglich einsparen und nicht darum einzigartige Natur unwiederbringlich durch fragwürdige Großprojekte zu zerstören. Übrigens wird in Pumpspeichern nicht nur Ökostrom sondern (in der Nacht an der Strombörse billger) Atomstrom gespeichert. Michael von Mountain Wilderness Deutschland e.V.

  • @Lampi_tm
    @Lampi_tm Před 10 měsíci +2

    Es geht damit los, dass keine staumauer, sondern ein Erddamm geplant ist.

  • @EclipseSolAir
    @EclipseSolAir Před rokem +4

    Ein super wichtiges Video. Großes Lob an die Filmemacher:innen und allen Aktivist:innen für den Erhalt der Umwelt.

  • @wernern.2951
    @wernern.2951 Před rokem +1

    Interessant hierzu ist auch der CZcamskanal von WET-Tirol (Wildwasser erhalten Tirol). hier kommen auch Leute von "vor Ort" zu Wort.

    • @markusbauser5411
      @markusbauser5411 Před 9 měsíci

      Der Bericht ist informativ, aber leider mit vielen Adjektiven tendenziös. Woher soll der Strom zum Ausgleich der Schwankungen der Solar/Windkraft kommen? Statt Gas gibt es nur Wasser als Alternative. Zugleich will der DAV Elektromobilität fördern. Mmh Also wie? Ohne Gletscher kein kontinuierlicher Fluß, daher Speicher auch für Trinkwasser.

    • @wernern.2951
      @wernern.2951 Před 9 měsíci

      So könnte man sich auch mit anderen Speichermöglichkeiten auseinandersetzen. Wasserstoff, nicht Wasserkraft, ist eine Möglichkeit. Damit wäre es möglich, den überschüssigen Solar- und Windstrom zu speichern und dann zu verbrauchen, wenn benötigt. Eine Firma aus Berlin zeigt wie es im Kleinen geht mit Wasserstofftechnik (Picea-Anlage). Wenn man so eine Anlage im Haus hat, kann man nur mit Solarstrom und der darauf folgenden Speicherung von Wasserstoff in Tanks sein Haus komplett autark zu betreiben inkl. E-Auto... Sowas würde auch im Großen machbar sein. Mag sein, dass der Wirkungsgrad bei Wasserstoff nicht so übermäßig ist, aber wäre in dem Fall ja egal, da Solar und Wind ja genaugenommen im Überschuss da sind. man muss es nur nutzen.
      Im oben genannten Beispiel hat der Besitzer der Picea-Anlage bereits im Juni seine kompletten Tanks gefüllt, so dass es über den Winter auch reicht.
      Abgase bei der Wasserstoffverbrennung sind nur Wasser, somit also nicht schädlich.
      Nur so als Beispiel...

  • @felixamann8096
    @felixamann8096 Před rokem +12

    Sehr geehrtes DAV Team: Ich würde es super finden, wenn die DAV Mitglieder über so ein Projekt zum Beispiel auf der DAV Homepage abstimmen könnten. Ich bin mir nicht sicher, dass die Mehrheit der Alpenvereinsmitglieder gegen so ein Projekt ist.
    Zum Projekt selbst:
    - Wir brauchen große Energiespeicher für umweltfreundlichen Strom.
    - Dieses Kraftwerk dient sicher auch dem Hochwasserschutz bei Starkregenereignissen.
    - Das Tal liegt sowieso 8 Monate im Jahr unter einer dicken Schneedecke.
    - Wie viele km Tunnel gegraben werden, ist doch vollkommen egal.
    - Energiesparen als Alternative ist ehrenhaft, aber unrealistisch (E-Autos und Wärmepumpen).
    Ich finde das St. Floriansprinzip des DAV schäbig: Energiewende ja, aber nicht bei uns.

    • @KonradJose
      @KonradJose Před rokem +2

      @felixamann8096, ich stimme zu, dass wir Energiespeicher für umweltfreundlichen Strom brauchen.
      Die Kritik an diesem Beitrag kommt mir aber argumentativ kurzsichtig vor:
      1. Ich bin langjähriges DAV-Mitglied und glücklich darüber, dass der DAV mit Bildungsangeboten zu den Alpen seiner Vereinssatzung gerecht wird.
      2. Nur weil ein Tal acht Monate unter einer Schneedecke liegt bedeutet das nicht, dass es ökologisch wertlos ist. Der Beitrag beleuchtet bei 05:42 konkret die Lebensraumzerstörung und bettet dessen Folgen bei 07:30-07:48 explizit in einen wichtigen Zeithorizont und Kontext ein: Wir erleben momentan das größte Artensterben seit 66 Millionen Jahren. Wir werden uns in wenigen Jahrzehnten noch wünschen, in Fällen wie diesen über den Tellerrand geblickt, anstatt uns kurzsichtige Megabauprojekte schöngeredet zu haben.
      3. Ich empfinde es eher als schäbig, wenn sich Zivilgesellschaft, Politik und Unternehmen permanent schamlos um machbare Maßnahmen wie Energiesparen und maßvollen Konsum drücken. Das vermeintlich pragmatische Argument „Das ist unrealistisch“ wird hier missbraucht, um sich nicht mit gesellschaftlichen Veränderungen und dem eigenen problematischen Habitus befassen zu müssen. Menschliches Verhalten lässt sich aber so einfach nicht vorhersagen. Menschen haben oft genug gezeigt, dass soziale Dynamik und kluge Regulierung Veränderung hervorbringen können, die für unmöglich gehalten wurde.
      Fazit: Das Pumpspeicherkraftwerk ist angewiesen auf einen Gletscher, der in wenigen Jahrzehnten weg ist, kostet aber wertvoller Flora und Fauna Lebensraum. Kosten und Nutzen stehen nicht im Verhältnis. Komplexe menschengemachte Probleme wie Klimakrise und Verlust der Artenvielfalt müssen zusammen gedacht werden. Das zeigt der Beitrag sachlich.

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před 9 měsíci

      @@KonradJose schreibt:
      Fazit: Das Pumpspeicherkraftwerk ist angewiesen auf einen Gletscher, der in wenigen Jahrzehnten weg ist,
      Das ist doch vollkommener Blödsinn was Sie da geschrieben haben.
      Pumpspeicherkraftwerk brauchen keine Gletscher.
      ..

  • @RockSusa
    @RockSusa Před rokem

    Wenn ich das recht zusammenfasse sind 3/4 der Hauptprobleme die ökologischen Auswirkungen auf Bachläufe, angrenzende Lebensräume und Wasserhaushalt. Im vergangenen Jahr haben wir in Deutschland an vielen Stellen gesehen, dass wir zu wenig Wasser und Grundwasser haben. Entsprechend brauchen wir bessere Lösungen wie wir zu ausreichend Wasser kommen. Bezüglich des Stromsystems ist es ebenfalls schwierig, da effiziente Lösungen gefunden werden müssen. Hier sind wir als Gesellschaft aber gefragt, wie wir unser Stromsystem aufbauen wollen. Leider gibt es darüber viel zu wenige Diskussionen, die eine transparente Wissensbildung ermöglichen. Häufig wird mehrfach vereinfacht, sodass man sich nicht ausreichend genug informiert fühlt, um mündig entscheiden zu können. Aber es ist klar, dass wir eigentlich jedes Jahr Mrd. an Euro in Infrastruktur verbuddeln müssten, um eine zügige Transformation zu erhalten.

  • @Hipe_y
    @Hipe_y Před 23 dny

    Schwieriges Thema, trotzdem kristallisiert sich wieder einmal heraus, Naturschutz/-schützer blockieren oder verlangsamen Klimaschutz.
    Pumpspeicher sind eine super Batterie die wir brauchen in Zukunft. Leider ist es so, dass lokale Lebensräume beeinträchtigt werden, um das globale Klima zu schützen.

  • @fmann7195
    @fmann7195 Před 10 měsíci +1

    Der Stausee kommt so oder so. Man braucht ihn nicht nur zur Energieversorgung, sondern in Zukunft vor allem, um Extremniederschläge abzufedern und somit die Täler vor Hochwasser zu schützen. Nach dem nächsten größeren Hochwasser wird die große Mehrheit für weitere Stauseen sein.

  • @FreshPhantom30
    @FreshPhantom30 Před rokem +1

    Wieder ein Pumpspeicher in Österreich. Danke an die Energiewende in DE… Denn unter Tag braucht’s die Energie für die Süddeutschen Industriebetriebe und in der Nacht wird der ungenutzte Windstrom (Norddeutschland) zum Pumpen verwendet. Strom günstig einkaufen und teuer verkaufen. Oder woher kommt denn der billige Strom? Ohne den Südlink kann die Industrie in Bayer und BW nicht versorgt werden und Deutschland baut auch selbst keine Pumpspeicher / Batterien. Ist halt so 🤷

    • @Marco-su4ou
      @Marco-su4ou Před rokem +3

      Österreich profitiert(€) doch richtig groß davon den Strom für Deutschland zu speichern.

    • @kuehlmus
      @kuehlmus Před 10 měsíci

      Das mit den Industriebetrieben in Süddeutschland wird sich bald erledigt haben...

  • @siri8560
    @siri8560 Před rokem +2

    Durch den Stausee wird Wasser zurück gehalten und genau das ist es ja was wir in der Zukunft bei Trockenen Sommern brauchen, mehr Stau, mehr Wasser in der Fläche, und vor allem Brauchen wir mehr Zuverlässigen CO2 freien Strom. Gut dass in Österreich solche großen Projekte noch möglich sind.

  • @mresch3950
    @mresch3950 Před rokem +5

    Das sind ja alles valide Punkte. Aber die vorgeschlagenen Alternativen zeugen von einem grundlegenden Missverständnis:
    Ein PumpSPEICHERkraftwerk wie das geplante ist keine Stromquelle wie Photovoltaik oder Laufkraftwerke sondern eben ein StromSPEICHER.
    Den brauchen wir, um den tagsüber erzeugten PV-Strom nachts nutzen zu können.
    Eine bessere Forderung wäre aus meiner Sicht der schnelle Ausbau dezentraler, kleiner Stromspeicher wie Heimakkus oder/und Fahrzeuge mit V2G-Fähigkeit. Das ganze natürlich parallel zum Ausbau von PV und Windkraft und der angesprochenen Effizienzsteigerung bestehender Anlagen.

    • @FreshPhantom30
      @FreshPhantom30 Před rokem

      Energiewende 2.0….. Südlink und Pumpspeicher in Deutschland wären extrem wichtig. Denn unter Tags und bei viel Wind und Sonne müssen die Windräder gedrosselt werden und in der Nacht ist der Windstrom extrem günstig und wird zum pumpen genommen. Solche Dimensionen kann man (wirklich steuerbar) nur über Pumpspeicher lösen. Hausbatterien halten vielleicht 12 Jahre. Ein Pumpspeicher über 100 Jahre. Den Umweltabdruck dieser Batterien lass ich einmal ausser acht. Dazu müsste man jedem Hausbesitzer erklären das er das finanzielle Risiko übernehmen soll. Das muss durch eigene Pumpspeicher gelöst werden. 🤷

  • @chrm08
    @chrm08 Před rokem +2

    Die Kritikpunkte sind sehr klar, aber will man von den fossilen wegkommen, dann kommt man an solchen Projekten nicht umher. Denn in den nächste Jahren wird mehr Strom gebraucht und niemals weniger.

  • @noricavetonianae1767
    @noricavetonianae1767 Před 9 měsíci

    Komme mir wie im Film AVATAR vor.

  • @herpfar7651
    @herpfar7651 Před 8 měsíci

    Solange die tiroler Baumafia bis in die obersten Gremien vernetzt ist, geht es so weiter. Leider halten auch die besten Argumente nicht vom zerstörerischen Geldverdienen ab.

  • @wernermuller3522
    @wernermuller3522 Před rokem +16

    Ausbau vom Kraftwerk Kaunertal ist einen Super sache.

    • @thomasschweikle5148
      @thomasschweikle5148 Před rokem

      Werner Müller : "Ausbau vom Kraftwerk Kaunertal ist einen Super sache." - Wenn du zuviel Geld hast und denkst, auf diese Weise noch mehr zu bekommen, dann ja. Wenn du genauer nachsiehst, ob das mit dem richtig Kohle machen auch stimmt, dann wird es schnell zappenduster. Du tappst von einem "wir rechnen uns das schön"-Fettnäpfchen ins nächste "wir nehmen mal an, dass das so eintrifft das es für uns prima aussieht" Schwerölfass. Im Ende wir es dann, sollte es schiefgehen der Steuerzahler zahlen, der erst merkt, dass die Federn am Schweröl und Fett gut haften.
      Und: die, die das Verbockt haben, die sind bis dahin über alle Berge - Ahhm - über alle Speicherseen …!

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před rokem +2

      @@thomasschweikle5148 schreibt:
      „Im Ende wir es dann, sollte es schiefgehen der Steuerzahler zahlen, der erst merkt, dass die Federn am Schweröl und Fett gut haften.
      Und: die, die das Verbockt haben, die sind bis dahin über alle Berge - Ahhm - über alle Speicherseen …!“
      Ja am ende bezahlt der Sternzahler ist nur eine Frage ob wir über Millionen oder über Milliarden reden.
      Beispiel:
      Nur der Abbruch vom AKW in Greifswald kostet um die ca. 6,6 Milliarden € bezahlt vom Steuerzahler.
      Gesamte Strommenge die vom AKW Greifswald insgesamt gekommen sind ca. 134.212 GWh und in das Stromnetz eingespeist wurden über die Jahrzehnte.
      6,6 Milliarden / 134.212 GWh = ca. 5 Cent/kWh Strom nur für den Abbruch und das bezahlt der Steuerzahler !

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před rokem +2

      @@thomasschweikle5148
      Herr Thomas Schweikle,
      wenn ihnen der Ausbau vom Kraftwerk Kaunertal nicht passt und die da nur Geld machen so verwenden Sie einfach keinen Netzstrom.
      Da bekommen diejenigen von Kraftwerk Kaunertal auch kein Geld von Ihnen.

    • @davidhofer7333
      @davidhofer7333 Před rokem +1

      @@wernermuller3522 wie einfallsreich. Sie schreiben überall den gleichen Kommentar hin Hr. Müller. Wahrscheinlich in der Arbeitszeit ...von der Tiwag bezahlt also....

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před rokem +1

      @@davidhofer7333 schreibt:
      „@Werner Müller wie einfallsreich. Sie schreiben überall den gleichen Kommentar hin Hr. Müller. Wahrscheinlich in der Arbeitszeit ...von der Tiwag bezahlt also....“
      Man sollte grundsätzlich mit Argumenten kommen und nicht in die Glaskugel schauen.
      Ihre Glaskugel sagt ja
      „Wahrscheinlich in der Arbeitszeit ...von der Tiwag bezahlt also....“
      Ich kann ja auch nicht schreiben das Sie das wahrscheinlich in der Arbeitszeit die Kommentare schreiben...wahrscheinlich von der Partei „GRÜNE“ bezahlt werden.

  • @marcralfbohm8582
    @marcralfbohm8582 Před měsícem

    Ihr habt nicht mehr alle auf dem Zaun

    • @alpenverein
      @alpenverein  Před měsícem

      Doch schon. Und zusätzlich besitzen wir such nich sowas wie Benehmen. Kennste?

  • @markusweiland6942
    @markusweiland6942 Před rokem +13

    Ja wo kommt euer Strom her aus der Steckdose?
    Lieber Wasserkraft statt Kohle Gas oder Atom. Mein Gott das eine Tal dient dann dem Klimaschutz. So wird das nix mit der Energiewende.

    • @markusk227
      @markusk227 Před rokem

      Du checkst es nicht oder? Mit der Einstellung kann man es auch gleich sein lassen. „ach ist doch nur das eine Tal“ … „ach komm das andere Tal graben wir jetzt auch noch um sind doch nur zwei Täler“. Usw. usw…
      es wurde eh schon viel zu viel dieser wahnsinnig schönen Landschaft zerstört und so Leute wie du scheißen drauf. Wo sollen denn die Wildtiere, Insekten und Fische deiner Meinung nach noch hin? Warte, ich weiß die Antwort: „ach die paar Gämse, Steinböcke und Bienen finden schon irgendwo anders ihren Platz“
      Das ist der Egoismus der unseren Planeten vor die Hunde gehen lässt. Und ich habe keinerlei Hoffnung dass wir die Klimakrise und die Biodiversitätskrise stoppen werden wegen genau diesen Aussagen und wegen der Geldgier der Industrie…

    • @davidhofer7333
      @davidhofer7333 Před rokem +3

      Wir in Tirol haben genug Strom für unseren Gebrauch. Das eine Tal...genau...bei uns ist schon alles zubetoniert....

    • @thomasschweikle5148
      @thomasschweikle5148 Před rokem

      Markus Weiland : "Ja wo kommt euer Strom her aus der Steckdose?" - zur Zeit? Noch aus einem wilden Mix aus Braun-, Schwarzkohle-, Gas-, Atom-, Wasser-, Wind-, Pothovoltaik-Kraftwerken. Wobei die Wind- und Photovoltaikkraftwerke stark zugelegt haben.
      Markus Weiland : "Lieber Wasserkraft statt Kohle Gas oder Atom." - Doof, dass das wieder mal nicht so simpel ist wie Sie denken.
      Sie müssen unterscheiden zwischen Grundlaststrom, Mittellaststrom und Spitzenlaststrom. Wasserkraft spielt beim Grundlaststrom eine kleine Rolle, eine etwas größere beim Mittellaststrom und wieder eine eher kleine Rolle beim Spitzenlaststrom - in Deutschland. in anderen Ländern ist die Verteilung eine Andere. Eine hübsche Grafik dazu bietet Wikipedia. und es geht aus dieser Aufstellung eindeutig hervor: den Löwenanteil an Spitzenlaststrom produzieren in Deutschland Gasturbinen oder Kerosinturbinenkraftwerke (ein Gasturbinenkraftwerk steht, für Münchner und Züricher sogar mitten in der Stadt). Die haben nämlich ähnliche Vorteile wie ein Pumpspeicherkraftwerk: innerhalb von Minuten liefern sie volle Leistung und sie sind super gut regelbar: innerhalb von 10 Sekunden. Die Münchner geben an, dass ihr Gasturbinenkraftwerk innerhalb von 30 Sekunden hochgefahren werden kann.
      So ein Kraftwerk wie das, was im Kaunertal ausgebaut werden soll, braucht dazu etwa 2 Minuten - wer den Hahn zu schnell auf oder zumacht, riskiert Druckwellen in den Druckleitungen, die diese zum Bersten bringen können.
      Ich rechne mit Feststoffakku, die die benötigten Speicherdichten,bei guter bis sehr guter Verfügbarkeit der Ausgangsmaterialien für diese Akkus und damit günstiger Herstellung in etwa fünf Jahren. Also so ab 2028 wird es diese Akkusorte geben. Vermutlich ersetzt sie still und heimlich auch die derzeitigen Akku in den Autos - apropos: haben Sie schon den Säurestand in ihrem Autoakku geprüft? Sollten Sie machen! Der Winter steht vor der Tür und der Akku kann nur bei korrektem Säurestand die volle Leistung liefern! Und den Säuregehalt? Den auch. Je saurer, desto besser geladen. Ohh, Sie können die Stopfen zum Aufschrauben um an die Säure zu kommen nirgends finden? Sie haben recht: Technik von 1990. Einen solchen Akku dürfte heute kein Auto mehr haben und zu bekommen ist diese Uraltbauform auch nicht mehr. Das mit dieser Technik auch große Energiespeicher rentabel werden (lange Haltbarkeit und viele Ladezyklen ist da das wichtigste) steht außer Frage. Versuchsmodelle aus den Laboren zeigen, dass ein Feststoffakku gut das 10-Fache an Ladezyklen erlaubt, als ein Akku heutiger Bauform, egal welcher Technologie. Und auch bei der Herstellung ist eine Hürde, die bis vor kurzem als unlösbar galt genommen: die der Energieableitung. Was noch fehlt: die günstige, umweltverträgliche, energieeffiziente Massenfertigung. Aber die wurde bisher nie im Labor erfunden, sondern bei der Fertigung selbst. Der Markt ist da und wartet!
      Markus Weiland : "Mein Gott das eine Tal dient dann dem Klimaschutz." - Das ist die Frage. Dort oben gibt es Moore. insgesamt 6,8Ha. So ein Moor, in dieser Größe, selbst in der Höhe, speichert pro Jahr soviel CO2 wie eine Kleinstadt mit etwa 1'000 Einwohnern produziert. Das fällt dann weg. Ausserdem speichern diese Moorflächen ungefähr so ein viertel des Wassers, das später im Speicherbecken stecken wird. Mit dem kleinen Unterschied, dass dieses Wasser relativ gleichmässig über das Jahr abgegeben wird. Moore sind für viele Pflanzen ein Zuhause. Genauso für viele Tierarten, Insekten, u.a. Das geht kaput, wenn der Speicher gebaut wird.
      Weiter: das Kraftwerk ist auf 30 Jahre amortisationszeit geplant. in 30 Jahren ist aber nach letzten Hochrechnungen auch schluss mit den Gletschern. Eher früher, wenn die Sommer weiterhin so effektiv sind beim Gletscherschmelzen. Woher soll also das Wasser kommen, das dort über diverse Fassungen über 20km zu diesem Speicher geleitet werden soll? Noch kommt es aus den Gletschern. Aber das wird bald weniger werden wenn die Sommer so schön warm bleiben (was anzunehmen ist).
      Parallel die Entwicklung von Akkuspeichern, die es schon mal gab. Ist lange her: 1930, als noch Gleichstrom üblich war, bevor der Wechselstrom seinen Siegeszug antrat. Heute haben wir die Technik aus Gleichstrom Wechselstrom zu machen bei sehr geringen Verlusten. Damals gab es das nicht und die Idee Strom in Akku zu speicher wurde nicht weiter verfolgt. Jedenfalls nicht im großen Masstab.
      Heute gibt es richtig Geld, wenn ich billigen Grundlaststrom zum Pumpen einkaufen kann um dann Spitzenlaststrom teuer zu verkaufen. Kommen die Akkuspeicher schnell, dann ist es in fünf Jahren aus damit, dann kann jede Gemeinde für Lau ihren eigenen Akkuspeicher bauen und der Stromanbieter muss nicht mehr teuer einkaufen. Bei 30 Jahren Amortisation sind das keine guten Aussichten. Linear gerechnet bleibe ich dann auf 25 Jahren Kosten sitzen.
      Markus Weiland : "So wird das nix mit der Energiewende." - Auch die Energiewende sollte nicht "blind" gemacht werden. Das Projekt ist schöngerechnet. An zu vielen Stellen.

    • @philthepianoplayer
      @philthepianoplayer Před rokem +3

      Das Problem ist, dass um den Wasserspeicher zu bauen und die Energie, die man braucht, um das Wasser hochzupumpen und schließlich wenn man noch die dazu benötigte Zerstörung der lokalen Flora und Fauna, speziell das Trockenlegen von Moor, der größte CO2-Binder, wird soviel CO2 frei, dass man auch gleich Kohlekraft verwenden kann.
      Es gibt für die Menschheit nur EINE Lösung:
      Weniger, weniger, weniger.
      Weniger Verbrauch, weniger Konsum, weniger fliegen, Autofahren, Strom verbrauchen usw. Sorry, is leider Scheiße, weil's kein Spaß macht. Is aber so.

    • @patriksteblaj5328
      @patriksteblaj5328 Před rokem

      @@philthepianoplayer ich habe selten so einen Mist gelesen. Die größte Gefahr für die Menschheit geht von solchen Ideologieverblendeten Klimahysterikern aus.