Weidenbach (AN) evang. Kirche St. Georg : Vollgeläut

Es erklingt das Vollgeläut der evangelischen Kirche St. Georg in Weidenbach im Landkreis Ansbach in Mittelfranken.
Die Kirche befindet sich im Ortskern.
Die heutige Kirche ist die zweite an der Stelle. Nachdem der baufällige Vorgängerbau abgetragen wurde, begann man 1735 mit dem Bau der heutigen Kirche. 1736 wurde die Kirche am 13. Mai geweiht. Im Osten befindet sich der Chortum, dessen untere Geschosse noch vom Vorgängerbau stammen.
Im Turm der Kirche hängen insgesamt 4 Glocken. Das Vollgeläut erklingt jeden Freitag um 11 Uhr und am Sonntag zum Gottesdienst. Das Geläut ist recht verstimmt und verzogen in der Schlagtonlinie.
Glocke 1: es¹
Glocke 2: g¹
Glocke 3: c²
Glocke 4: d²
Aufnahme aus dem Jahr 2022 an einem Freitag um 11 Uhr.

[@ChristusGlocke]

Extrem reizvoll!

[@Schillingglocke1]

Dieses komplett historische Geläute werde ich in Kürze auch mal aufnehmen, vor der Kirche stand ich kürzlich schon mal, um mir den Innenraum mal anzuschauen.....

[@nurnbergerglockenfreund]

Die Kirche ist von innen durchaus interessiert und riesig. Na dann gutes gelingen bei der Aufnahme.

[@balazsvigh9758]

ulmer münster historische glocken klang

[@arnoldusglocke]

Ich höre keine Quarte g-c, sondern eine Durterz, also as-c oder g-h.

Das ist hier ein ähnlicher Fall, wie Kühbach. Alles in sich verzogen. Man könnts mit Ach und Krach auch als es' as' c" d" schreiben, wobei die es' auch erhöht steht...

[@arnoldusglocke]

Für mich ist es dis' g' h' cis''.

[@nurnbergerglockenfreund]

Sehe ich auch so dass es für jeden anders klingt weil das Geläut hier recht verzogen ist in sich in der Stimmung der Töne.

[@arnoldusglocke]

@@nurnbergerglockenfreund Nein, ich hab noch fast nie Geläute gehört, die so stark verzogen sind, dass man nicht Einzelintervalle recht deutlich ausmachen kann und von da ausgehend eine Tonfolge angeben kann, die weit mehr zutrifft als alle anderen. Man muss das wohl unterscheiden von der professionellen Angabe aller Teiltöne für jede einzelne Glocke und den sich daraus ergebenden Schlagtönen. Das ist wissenschaftlich wohl korrekt, aber nicht immer hilfreich für eine Angabe, die das wiedergibt, was man ohne Stimmgabeln hört!