#57: Ein kleiner Unfall ✦ Let's Play Victoria 3 ✦ Vom Zarentum zur Weltrevolution

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  • Hry

Komentáře • 29

  • @mmg1279
    @mmg1279 Před 5 dny +43

    Bei der gewählten Verwaltung hättest du -15% Institutions Bürokratie. Da die Institutionen den absoluten Löwenanteil seiner Bürokratie Ausgaben ausmachen, würde es dir ca. 3000 Bürokratie bringen. Es ist also ABSOLUT empfehlenswert diese einzuführen.

    • @Mister.P81
      @Mister.P81 Před 5 dny +2

      Auf jeden Fall. Die Bürokratiekosten für Institutionen sind zur Zeit schon bei 20k und es muss ja noch viel mehr investiert werden. Die gewählte Verwaltung ergibt absolut Sinn und würde schon zum jetzigen Zeitpunkt 2000 Bürokratie frei machen.

    • @Steinwallen
      @Steinwallen  Před 5 dny +2

      Die derzeitige Verwaltung hat allerdings -25% oder habe ich da was falsch verstanden?

    • @kingpaddy9009
      @kingpaddy9009 Před 5 dny +7

      @@Steinwallen Es geht um die unterschiedlichen Modifikatoren. Deine Institutionen kosten dich verwaltung (also die Krankenkasse etc.) und die Verwaltung der Bevölkerung. Das sind unterschiedliche Werte. Wenn du viel höhere ausgaben für die Institutionen hast (und damit einen höheren Grundwert und den hast du definitiv und der wächst in Zukunft ja immer weiter) dann ist die Ersparnis hier enorm groß im Vergleich zur Bevölkerung, die nur einen Grundwert von "nur" 4k - 5k, du also nur 1,5k oder so mehr zahlst, wenn die -25% auf diesen Grundwert wegfallen, während du im Gegenzug 15% vom Grundwert der Institutionen, die du noch weiter ausbauen willst, runternehmen kannst.

    • @Steinwallen
      @Steinwallen  Před 4 dny +4

      Ah, stimmt. Ich habe nicht aufs Kleingedruckte geachtet.

  • @m.r.3912
    @m.r.3912 Před 5 dny +24

    Entweder ich habe produktive Betriebe oder hohe Beschäftigung. Der real existierende Sozialismus der 80er und 90er-Jahre😂

  • @zarwius7141
    @zarwius7141 Před 5 dny +5

    Fantastisch, wie die Genossenschaften den Lebensstandard fördern. Zur Steigerung des Wachstums sind aber dann höhere Steuereinnahmen erforderlich.

  • @sperrgut2998
    @sperrgut2998 Před 5 dny +10

    „Offenes Fenster“ wäre auch ein möglicher Titel gewesen.

    • @alexanderzellmer951
      @alexanderzellmer951 Před 5 dny +6

      „Rückwärts in den Eispickel gefallen“

    • @da_hias305
      @da_hias305 Před 5 dny +5

      @@sperrgut2998 "Unglücklicher Haushaltsunfall mit 25 Messerstichen im Rücken"

    • @merrygin
      @merrygin Před 4 dny +1

      "Durchlüften..."?

  • @zarwius7141
    @zarwius7141 Před 5 dny +6

    Wie kann es sein, dass es keiner Schicht besser geht, aber im Schnitt wird es besser? Ganz einfach: Die Größe der Schichten verschiebt sich. (Unterschicht wird kleiner, Mittelschicht größer)

  • @bisaVCI
    @bisaVCI Před 5 dny +9

    Ich denke wir sollten uns wirklich die Telefone anschauen: Die Bürokratie wird für unseren Staat noch wichtig

  • @da_hias305
    @da_hias305 Před 5 dny +7

    Da die Leute jetzt weniger Löhne und stattdessen mehr Dividenden bekommen ist die Proportionalbesteuerung nicht mehr die optimale Option.
    Die nächste Stufe sollte mehr Steuereinnahmen bringen

  • @sircahlen2591
    @sircahlen2591 Před 3 dny +1

    Wenn du nicht baust, verbrauchen die Bausektoren auch keine Ressourcen. Das ist schlecht für deine Stahlproduktion und im gleiche Maße den Eisen- und Kohleminen. Das heißt, jedes Mal wenn Du baust und wieder nicht baust bringst du deinen Markt "durcheinander". Ob das gravierende Auswirkungen hat kann ich pauschal nicht sagen, aber es hat definitiv einen Einfluss auf die Produktivität der Betriebe.

  • @kingpaddy9009
    @kingpaddy9009 Před 5 dny +2

    Was ich bis zum Patch gerne im Lategame getan habe, auch gerne dafür ein paar Schulden in Kauf genommen, während der Bauphase: In jeder Provinz mindestens eine Universität, mindestens eine Eisenbahn in jeder Provinz und dort wo Industriezenten sind, die Eisenbahnen ordentlich hochpushen, damit das Investieren leichter fällt und die Regierungsverwaltungen, wo sie noch nicht einen Wert von 5 oder 10 oder vielfache davon haben, dann auf den nächsten Wert aufzurunden. Das führt zu einem höheren Bedarf an Papier, an Motoren, die wiederum brauchen mehr Rohstoffe und Stahl.
    Auch die Elektrofabriken können hier gut helfen, neue Produktionskette, genauso wie Automobile, die man in Provinzen hochziehen kann, die bisher noch keine eigene Produktionskette hatten.
    In deinem Fall brauchst du aber noch eine sichere Gummiproduktion.
    Etwas mehr fürs Micro: Luxusmöbel und Luxuskleidung werden hauptsächlich in Handarbeit hergestellt, brauchen also viele Arbeiter, weil sich die Prozesse nicht so weit automatisieren lassen. Wenn in Sowjet-Russland noch ein Bedarf dafür da ist, sollte man die Produktion dafür aufteilen, sodass man die Kleidungs- und Normalmöbelproduktion durchindustrialisieren kann ohne das davon die Provinzen mit der Luxusproduktion beeinträchtigt werden. Dabei könnte man auch noch eine Chemiefabrik für Kunstseide dann dort ansiedeln.

  • @nightninji5849
    @nightninji5849 Před 5 dny +3

    Aus meiner Sicht ist Produktivität wichtiger. Mehr Geld heißt bessere Lebensqualität und ein reicherer Staat. Ein reicherer Staat kann auch mehr Arbeitsplätze schaffen, da ist die Arbeitslosigkeit auf Dauer nicht das größte Problem.

  • @Caidra84
    @Caidra84 Před 4 dny +1

    Vielleicht sehe ich es ja falsch aber; wenn bei dem umstellen auf Moderne Produktion mehr Ressourcen gebraucht werden dann würden doch die Arbeiter, die ihre Jobs verlieren, doch neue, vielleicht sogar bessere, Jobs bekommen bei dem dann folgenden Ausbau um diesen Bedarf zu Produzieren?

  • @noahfrei6430
    @noahfrei6430 Před 4 dny +1

    Zum Verhältnis von Produktivkraft und Arbeitszeit hat der alte Marx ja schon alles gesagt: „Denn der wirkliche Reichtum ist die entwickelte Produktivkraft aller Individuen. Es ist dann keineswegs mehr die Arbeitszeit, sondern die disposable time das Maß des Reichtums. Die Arbeitszeit als Maß des Reichtums setzt den Reichtum selbst als auf Armut begründet und die disposable time nur existierend im und durch den Gegensatz zur Surplusarbeit oder Setzen der ganzen Lebenszeit des Individuums als Arbeitszeit und Degradation desselben daher zum bloßen Arbeiter, Subsumtion unter die Arbeit. Die entwickeltste Maschinerie zwingt den Arbeiter daher, jetzt länger zu arbeiten, als der Wilde tut oder als er selbst mit den einfachsten, rohesten Werkzeugen tat.“ Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, MEW Bd. 42, S. 604.

  • @kevinpriggert6501
    @kevinpriggert6501 Před 3 dny

    gg

  • @TailorL
    @TailorL Před 5 dny +3

    4:20 Seit wann ist Genossenschaft und Planwirtschaft nicht Produkrutiv? Nur weil es in der Realität nicht immer Funktioniert hat, muss es keine hohe Produktifität geben. Keine Ahnung warum man aus den Unproduktiven Betrieben damals in Mangelwirtschaft (z.B. Autoproduktion) Investiert hat. 10 Jahre für einen Trabi hört sich für mich nach gängeln der Bevölkerung an wenn so ein Mangel herrscht und gleichzeitig viel zu wenig in Autos Invesitert wurde. Da haben die Manager der Planwirtschaft versagt! Grundsatz: Mangel in der Wirschaft beseitigen mit eignen Überschüssen durch Arbeiter oder Nachfrage!

    • @kingpaddy9009
      @kingpaddy9009 Před 4 dny +4

      In der Realität ist das Kernproblem ausgerechnet die Nachfrage. Wie liest du die Nachfrage ab? Hier ist das ganz einfach, hier teilt uns das system mit einer quasi göttlichen Allsicht mit, was auf dem Markt gebraucht und verbraucht wird und das auch sehr grob, weil der Spielfähigkeit halber in Großgruppen wie "Kleidung" aufgeteilt. In der realen Wirtschaft bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis, das heißt man kann an der Preisentwicklung ablesen, wofür WIRKLICH Nachfrage besteht (also wofür sind die Leute auch bereit Geld auszugeben und nicht einfach nur, es wäre schön, wenn es das gäbe, aber dann kauft man es doch nicht, wenn es angeboten wird) und das ist schon schwer genug, weil in der Realität es selbst mit digitalen Methoden enorm schwer ist, sich absoluter Preistransparenz anzunähern, weil man nie so genau weiß, wie teuer welches Produkt in welchem Laden verkauft wird. Da sind wir auch schon beim Problem der regionalen und saisonalen Verteilung. Selbst wenn ich als Planer von einem Bedarf X ausgehen könnte (wie gesagt das kann man nicht sicher, am Ende legt man dann basierend auf der Erfahrungswelt des jeweiligen Planungsstabes halt diesen Bedarf fest, dieses Problem haben wir zum Beispiel bei der Warenkorb-Fiktion, die Wirtschaftswissenschaftler zum Beispiel zur Inflationsberechnung anlegen) dann wäre immer noch nicht klar, wann und wo dieser Bedarf genau anfällt. Ein Beispiel: Wir haben eine jährliche Nachfrage nach Wollpullovern. Es macht aber wenig Sinn, die so zu produzieren, dass sie im Sommer in den Läden liegen, weil die Kunden sie sie erst im Winter nachfragen werden. Soweit kann man noch denken, doch vielleicht haben Bergsteiger, Skifahrer, das Militär oder Fischer einen höheren und über das Jahr verteilten Bedarf. Die können ihren Bedarf dann nicht decken, wenn erst im Herbst für den Winter produziert wird. Ggf. ist der Verschleiß höher, weil der Winter länger und härter ist als gedacht. Vielleicht produziert man auch in einem Jahr zuviel oder zu wenig, weil die Verbraucher vielleicht nicht jedes Jahr einen oder mehrere neue Pullover benötigen oder eben doch, weil die alten kaputt gegangen oder zu klein geworden sind.
      Wenn wir jetzt sagen, dass du vier Textilkombinate hast, weil ja der Trend hin zur Kombinatsbildung (also extreme Zentralisierung+Megaproduktionsstruktur) hast, die das alles herstellen sollen, wie gestaltest du dann deren Produktionsplan und vergiss nicht, die produzieren dann alle Alltagstextilien, nicht mur Pullover sondern auch strumpfhosem etc. etc.
      Dann haben wir das nächste Problem: Du kannst die Planung von zwei Seiten angehen: Top Down oder Bottom Up. Bottom Up ist die anvisierte (realistische) Menge, der Rohstoffe, die dir zur Verfügung stehen werden (und das ist wiederum schwierig einzuschätzen, weil du die Fördermengen nicht genau abschätzen kannst, vor allem bei Feldfrüchten, ein schlechter Sommer und die ganze Projektion kann ins Wasser fallen, wenn du aus dem eigenen Block dann nicht irgendwo Sachen gegen Devisen einhandeln kannst), dann planst du von Unten nach oben, wieviel kannst du mit der Menge, die dir zur verfügung steht, über die ganzen Zwischenschritte hin zu den hochverarbeiteten Produkten herstellen. Du musst zwischendurch immer Verschnitt einrechnen (wenn du das nicht tust, lebst du in einer idealen, utopischen Welt, die mit der Realität nichts zu tun hat) und dann kommst du oben mit dem machbaren heraus und guckst, wieviel davon "brauchst" du, um die von dir ermittelten Bürgerbedarfe zu befriedigen und wenn es einen Mangel gibt, dann darfst du überlegen, wie du diesen Mangel am besten logistisch verteilst.
      Top Down würde von den Bedarfen ausgehen und du gehst die ganze Produktionskette von den Bedarfen zurück bis auf die dafür nötigen Grundprodukte. Problem hier ist, dass man die Grundproduktion halt nicht beliebig steigern kann und du dann schön geplant hast, aber am Ende die Realität mit deinen Planungen nicht Schritt hält. Dann ist natürlich die Produktionsgeschwindigkeit (Betriebseffizienz) eine Sache, weil die Arbeit von Menschen verrichtet wird, kann man nicht von 100% Leistung ausgehen, zumal im Sozialismus von den Betriebsleitungen halt die Zahlen offen geschönt wurden. etc. Und umso komplexer ein Produkt (Automobile oder Flugzeuge sind hier die besten Beispiele) in der Herstellung ist, umso schwieriger ist es, entlang der gesamten Produktionskette (und ohne vernachlässigung anderer Produkte, die an den gleichen Betrieben hängen) diese Planung vorzunehmen ohne das irgendwas in Schieflage gerät. Und wie gesagt da reden wir nicht einmal von möglichem Rohstoffmangel im eigenen Land und oder Block.
      Diese gewaltige Komplexität, die sonst der Markt mit all seinen Teilnehmern bewerkstelligt, soll von einer zentralen Nervenbahn aus erfolgen, dass das ein Rezept für ein komplettes Desaster ist, ist völlig absehbar. Zumal hier dann die gesamten Probleme des Verwaltungsverfahrens greifen, die wir jetzt zum Beispiel bei der Wertermittlung für die neue Grundsteuer gesehen haben. DU hast einen riesigen Behördenapparat mit seinen Stellen, die die für die Planung nötigen Daten erheben müssen, nach oben weitergeben, auf jedem Schritt müssen sie abgesegnet und mit anderen Daten zusammengeführt werden und dann wird erst mit der Gesamtplanung begonnen und dann muss das über den Behördenweg von oben nach unten wieder zurückfließen, die Betriebe informiert werden, die müssen die Produktion dann umstellen usw. usf. allein der zeitliche Aufwand. Deshalb wurden ja 5-Jahrespläne gemacht, weil du diesen extremen Aufwand nicht jedes Jahr aufs Neue betreiben könntest, obwohl du es müsstest. Das Problem ist, dass du schon bei den Bedarfen halt jedes Jahr eine komplett andere Situation haben könntext, dann ist der Produktionsplan wie ein gewaltiger Tanker, den du aber nur alle fünf Jahre wenden kannst.
      Planwirtschaft kann man in einem kleinen Dorf mit einer überschaubaren Menge an Produkten betreiben aber auf Staatsebene ist es menschliche Hybris.
      Die Probleme von Genossenschaftsbesitz und deren Auswirkung auf Produktivität sind wiederum anders gelagert, sofern es da einen freien Markt mit freien Preisen gibt, stammt die Ineffizienz primär aus Problemen der Betriebsführung und der dortigen Entscheidungsfindung.

  • @Simaji3
    @Simaji3 Před 5 dny +1

    Das Problem mit der zu früh ausgebauten Artillerie kenne ich leider. Gibt soweit ich weiß keine Möglichkeit diese zurückzubauen.
    Musste meine zerstören und die veraltete Artillerie entsprechend neu bauen.

  • @timelapsechannel2573
    @timelapsechannel2573 Před 5 dny

    Wenn man echte Staaten anschaut, basiert nicht ein grosser teil der Wirtschaft darauf, dass man spezifische Produkte in grossem Masse produziert und dann exportiert?