Daran erkennst du, ob du ein Alkoholproblem hast
Vložit
- čas přidán 5. 05. 2023
- Was ist schädlicher: jeden Abend ein Bier oder einmal im Monat ein krasser Absturz? Wie erkenne ich, ob ich ein Alkoholproblem habe? Und gibt es wirklich Medikamente gegen Cravings? Fragen wie diese erreichen mich regelmäßig. In diesem Video habe ich sie Dr. Ulrich Kemper gestellt.
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Sich ein Problem mit Alkohol einzugestehen, ist unglaublich schwer. Auch ich wollte es nicht sehen, obwohl Selbstzweifel, Wut und Angst mich fertiggemacht haben. Heute weiß ich: Nüchtern zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens. Dieser Kanal ist für alle, die ein Leben ohne Alkohol führen wollen. Ein selbstbestimmtes, gutes und unabhängiges Leben. Denn nüchtern zu sein bedeutet vor allem eines: Freiheit.
#alkohol #trinkproblem #information
Bin seit dem 1.1.2023 nüchtern. Die erste Zeit war schon hart, weil man immer wieder das Bedürfnis hat, etwas zu trinken und es ist doch gar nicht so schlimm. Ich hab da jetzt für mich einen Cut gemacht, weil ich einfach gemerkt habe, dass mir Alkohol auf Dauer nicht gut tut. Letztes Jahr hab ich bis ungefähr April oder so in der Richtung durchgehalten und dann hab ich doch wieder angefangen. Meinem vorläufigen Ziel 1 Jahr ohne Alkohol bin ich inzwischen bedeutend nähergekommen. Die ersten 6 Monate sind in greifbarer Nähe und je länger ich nichts mehr trinke umso einfacher fällt es mir auch, das beizubehalten. Ich habe auch kein aktives Verlangen mehr danach. Auf Familienfesten wird gerne noch getrunken, ich begnüge mich dann mit Softdrinks oder Apfelsaft und Co. Es ist einfach so schön einen klaren Verstand zu haben.
Gott wenn ich dran denke wie oft ich am Wochenende gesoffen habe und hoffte, dass bleibt ohne Konsequenzen. Manchmal hatte ich 8-10 Weizen intus und war am Folgetag erst so gegen 18-19 Uhr einigermaßen wieder fit. Neeeeee, das muss nicht mehr sein.
Anfangs habe ich 1 Jahr ohne Alkohol für ein unerreichbares Ziel gehalten, inzwischen bin ich da guter Dinge und dank Nathalies App sehe ich Tag für Tag meinen Fortschritt :)
Ein tolles Gespräch. Ich habe seit der Abstinenz viel mehr Zeit für Aktivitäten und mein "altes" sportliches ich kommt zurück.
Du hast hier ein tolles Format liebe Nathalie! Jeden Sonntag reflektiere ich die Zeit ohne Alkohol und kann nur sagen, dass es sich lohnt!
Mach gerne weiter so 👍
Vielen Dank lieber Dominik und wir freuen uns, dass Du Dein "altes sportliches Ich" wieder entdeckst! Das ist echt toll. Alles Liebe weiterhin für Dich. Alex | Team OAmN
Ich danke Dir😊
Ich bin Suchtkrank,und habe heute Geburtstag.
Es ist so schön das ich heute einfach nicht trinke und schaue deine viedeos an.
❤ glaube es hilft mir so sehr endlich frei zu werden.
Liebe grüsse aus Frankfurt🎉
Dank diesem Kanal jetzt genau 1 Monat ohne.
Und es g3ht mir gut, sowie lange nicht mehr 🎉
26 Tage
Liebe Nathalie! Durch dich inspiriert, bin ich seit 2 Jahren abstinent.
Klasse
Hallo Nathalie, ich bin seit 3 Monaten in der Selbsthilfegruppe und seitdem nüchtern.
Danke für deine tolle Arbeit auch das hilft mir sehr. Vg ✌️
Sehr angenehmer Mann mit einer tollen beruhigender Stimme....sehr gut erklärt
Danke Natalie 🥰
Die Beiträge sind für mich so effizient, wie die Teilnahme bei der Selbsthilfegruppe. Mir helfen Eure Informationen ganz besonders abstinent zu bleiben, ich profitiere von der Regelmäßigkeit. Eure Sachlichkeit nimmt mir meine Scham vor meinen Alkoholabstürzen. Vielen Dank
Ein Absturz war bei mir letztendlich die Motivation mich vom Alkohol abzuwenden.
War für mich damals ein echter Schock, aus der heutigen Sicht ein Segen.
Wie auch schon in der ersten Folge mit Dr. Kemper bin ich beeindruckt über seine Fachkompetenz zu allen gestellten Fragen. Eine sehr informative Folge. Danke dafür.
Das ist wirklich ein sehr guter Einblick über die Zusammenhänge der Alkoholsucht und deren Bekämpfung und der Stabilisierung dieser Sucht
Vielen Dank für dieses hochinteressante Interview.👍👍👍👍
Die Interviews mit Dr Kemper finde ich super. Gerne mehr!
Ein sehr informatives und interessantes Interview. Der Vergleich der überwundenen Sucht mit der Narbe von einem Schienbeinbruch ist super erklärt und hilfreich. Und was ich auch interessant fand war der Vergleich in der Sucht von Männern und Frauen. Das zeigt mir, dass Männer doch noch einiges zu lernen haben. Hilfe suchen, annehmen und sich achtsam um seine Gesundheit zu bemühen ist keine Schwäche.
Sehr empfehlenswerter Beitrag für alle die sich mit dem Thema Sucht beschäftigen.
Danke lieber Jörg für Deinen wertschätzenden Kommentar. Alexandra | Team OAmN
Endlich käut man jemand diesen Mist von wegen "du bist dein Leben lang Alkoholiker" nicht wider, sondern sagt ganz klar, wenn du abstinent bist, bist du nicht mehr Alkoholkrank.
Wieder ein tolles Video, war ja schon vom letzten mit Herrn Dr. Kemper begeistert. Sehr interessante Erklärungen. Top👍Danke Nathalie und einen schönen Sonntag 🙋♀️😘
Ich möchte einfach DANKE sagen für deine tollen Videos! ❤ Mich würde das Thema : Alkohol im Alter, verbunden mit Einsamkeit sehr interessieren. Das ist meine aktuelle Situation, ich bin seit Ende 2021 berentet, hatte ein sehr erfüllendes Berufsleben als Therapeutin beim LWL......nun habe ich keine Aufgabe mehr und der Wein am Abend ist zur Regelmäßigkeit geworden. Zur Zeit fühle ich mich antriebslos und wünsche mir eine neue Aufgabe , weiß noch nicht wie diese aussehen könnte.
Das: nicht mehr täglich mit Menschen verbringen zu können ( Kolleginnen und Kollegen, Patienten/ Patientinnen ) empfinde ich als großen Verlust. Eine neue, letzte Zeit beginnt für mich und ich habe keine wirkliche Vorstellung, wie ich diese Zeit gestalten könnte.
Es ist so, als wäre ich in ein schwarzes Loch gefallen......und daraus möchte ich mich wieder ans Licht begeben.
Liebe Grüße und nochmals vielen Dank für deine wundervollen Videos, sie geben mir Hoffnung.❤
Ich hoffe deine Situation hat sich geändert und Du hast erfüllende Aufgaben gefunden, falls nicht kommen ein paar Ideen von mir 😊
-Tierheime können fast immer Freiwillige gebrauchen, man kann zum Beispiel streichel-Patin werden und mehrmals die Woche Zeit mit scheuen Katzen verbringen, damit diese vertrauen zu Menschen bekommen
-Sport in kleinen Gruppen ist doch auch immer schön, sei es im Sportverein oder man gründet eine kleine Gruppe zum spazieren gehen
-in Bibliotheken gibt es häufig Buchclubs oder man kann sich auch da ehrenamtlich engagieren
-VHS Kurse zum Thema Sport/ Sprache oder kreatives gestalten hören sich auch sehr schön an
-Selbsthilfe Gruppen können auch eine Anlaufstelle sein und vielleicht tut der Austausch über Probleme ganz gut
-viele Städte haben auch eine Anlaufstelle was Ehrenämter angeht und helfen beim vermitteln
Ich wünsche Dir alles gute ❤️
Ich bin schon länger berentet, lebe allein mit Hund - und finde mein Leben toll 🥳🥳🥳!
Einfach SUPER! Warte schon auf die Fortsetzung❤😊
Hey Nathalie! Super wie du die Leute motivierst nicht mehr zu trinken! Ich werde heute 32 und hab die letzten 10jahre Bier getrunken. Von Opiaten wie (H) hab ich mich schon seit mehreren Jahren befreit und nun möchte ich auch den Alk loswerden! Früher hat's mir nichts ausgemacht, doch seit ich mit allem anderen aufgehört habe wurde das Bier trinken für mich selbst ein Problem. Langsam fühle ich mich komisch wenn ich nüchtern unter Leute muss (Herzrasen, Angst etc). Alkohol ist sogar schlimmer als Opiate wenn man mal süchtig ist! Letzten Monat hab ich dann- nach Jahren- mal eine Woche nichts getrunken. Doch dann war ich so dumm und dachte "komm, ein Bier vor dem Schlafen macht doch nichts!" Und nach wenigen Tagen war ich wieder da wo zuvor.. Jetzt finde ich immer mehr Impulse in meinem Leben (wie deine Videos) die mir sagen: "hör auf, hör auf, hör auf, rette deine Gesundheit"- und das werde ich auch! Versuche es zumindest!😅
L BB a es Po😊😊 wann 0 *8😮😮%
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Ein riesen Dank an Dr. Kemper! Ich durfte ihn persönlich kennen lernen und halte ganz große Stücke auf ihn! Auch wenn ich nicht zu 100 Prozent mit ihm Konform gehe, ist er ein super Arzt mit der.entsprechenden Kompetenz! Ein Ausnahmetalent!!!
Wer mit ihm sprechen darf, wird verstanden und wert geschätzt!!
Bitte Nathalie, gebe es weiter an Dr. Kemper 😘
Mushrooms - ja.
Oder Ayahuasca!
Das bringt die Anbindung zur Seele und dem Seelenplan.
I love it.
Changed my life!
Danke, magische Pflanzenmedizin!
🙏
Schon ein einziger Konsum eines Halluzinogens kann eine jahrelange Derealisation auslösen. Meine Erfahrungen mit Psychedelika beschränken sich auf ein Mal Cannabis Sativa. Ich bekam während dem Trip Angst und Paranoia, konnte Realität und Phantasie nicht mehr unterscheiden. Eigentlich ist das ein Merkmal einer paranoiden Schizophrenie. Was ist daran so toll, eine paranoide Schizophrenie künstlich zu erzeugen? Die Phantasie war so real, dass es keinen Unterschied machte, ob ich die Augen geöffnet oder geschlossen hatte.
Das Schlimmste war jedoch, dass diese eine Erfahrung einen jahrelangen grauenvollen Zustand auslöste. Ein Zustand der Abspaltung und Entfremdung gegenüber mir selbst, den Menschen, der gesamten Welt. Das nennt man auch Derealisation. Zeitweise war es so schlimm, ich hab in den Spiegel geschaut und mein eigenes Spiegelbild nicht mehr erkannt. Da wird das eigene Leben zu einem Horrorfilm. Die Derealisation hat jahrelang angedauert.
Troll- Spinner.
Vielen Dank für das tolle Q&A Video. Sehr angenehmes Miteinander🤗
Was für ein angenehmer Mensch!
Hallo ihr Lieben liebes Team Hallo Herr Kemper
Herr Kemper ist so ein sympathischer bodenständiger Mensch das es unheimlich Spaß macht ihm zuzuhören diese Ruhe und Ausstrahlung ist wirklich Gold wert und vertrauenserweckend
Auch das Thema Spiritualität hat mich sehr angesprochen
Ich konnte beides in Kombination gut miteinander verbinden
Meditation ist wirklich eine super Empfehlung
Die allermeisten Probleme finden so glaube ich im Kopf statt
Selbstannahme und Selbstvertrauen sind für mich die beiden absolut genialen Schlüssel zur Abstinenz
Dies wünsche ich allen die die tolle Arbeit von Natalie und Team anschauen
Herzliche Grüße alles liebe und allen viel Glück die sich durch diese Arbeit inspirieren lassen und anfangen
Es lohnt sich❤ 0:38
Danke für deinen Kanal❤soooo wertvoll..
Hallo Nathalie, vielen Dank für deinen tollen Kanal. Ich schaue ihn, weil es in meinem Umfeld jemanden mit Alkohl Problem lebt und mich die Hintergründe interessieren. Zum Thema gemütliches Treffen viel mir sofort der dänische Begriff „ Hyggelig“ ein😊. Also Strick oder Handarbeitstreffen sind ideal, man hat auch interessante anspruchsvolle Themen. Mittlerweile gibt es auch wieder handarbeitende Männer. Liebe Grüße Simone
fiel... nicht viel. sorry :D
Das ist eine Superidee👍
Danke für ein wirklich tolles, informatives und motivierendes Video!!! Besonders der Teil mit der Heilbarkeit hat sich gut angefühlt!!!! Ich hatte mir die Aussage, #nüchtern ist mein Gesund im Kopf zurecht gelegt... ;-) Was die Motivation angeht stimme ich vollkommen zu!!! Meine DBT Therapeutin und ich habe die Regel intrinsische Motivation ist besser aber alles was mir hilft den neuen, funktionalen Weg zu gehen ist positiv. Als Beispiel ich schäme mich wenn meine Arbeitskollegen Spuren von SVV bei mir sehen und das hilft mir zu skillen...
Und zu guter letzt was die Gemütlichkeit angeht, ich vermisse die Brauerstammtische, als Alternative gibt es bei mir immer Limotasting mit selbst gemachten Limonaden (lernt man als Brauer auch) und wenn ich bei Freunden oder ehemaligen Kollegen eingeladen bin bringe ich Limos mit und das funktioniert für mich echt gut... Ich sage mir dazu jede Entscheidung für ein Getränk ist die Entscheidung gegen 1000 andere und ich entscheide mich für Limo... ;-) vielleicht hilft das ja jemandem... Ganz liebe Grüße an das Team und die ganze OAMN Community!!!!
Ps.: Falls Interesse Besteht kann ich für ein paar von den Limos auch mal die Rezepte aufschreiben...
Hi Mo, das klingt ja richtig toll, vielen Dank für Deinen Beitrag und Deine lieben Worte. Schick uns doch gerne mal ein paar Rezepte zu, wenn Du Lust hast, die können wir dann mit unserer Gruppe teilen und ausprobieren. Ich trinke auch super gerne frische Limo, die nicht 08/15 ist. Gerne per Mail an wir@oamn.jetzt. Danke und einen tollen Sonntag für Dich. Alexandra | Team OAmN
Hey, wunderbar was du beschreibst. Respekt. Ich hätte Intersse an Rezepten. 🙂 Ich bin selbst auf dem Weg und versuche mir eine klare Haltung gegen den Alkohol aufzubauen. Wie verlief dein Weg und konkret deine Enstcheidung dagegen. Wann war der Moment und wie waren deine ersten Tage? Ich könnte darüber selbst einiges schreiben aber es interessiert mich, wie das bei dir war. LG
Mega, ich bin dir gerade richtig dankbar, dass du das so geschrieben hast. Ich arbeite in der Hotellerie, habe eine entsprechende Ausbildung gemacht. Auch wenn ich nicht direkt an der Bar arbeite, werde ich/wurde ich bislang für diverse neu entworfene Signature Cocktails auch immer mal wieder nach meiner Meinung gefragt. Wir experimentieren auch ganz viel mit alkoholfreien Getränken, entwerfen eigene Mocktails usw. - aber zu einer guten Bar gehören aktuell eben auch noch gute Spirituosen dazu (und damit meine ich richtig gute, die, die man mit Genuss trinkt). Ich freue mich einerseits natürlich, das meine Expertise anerkannt ist, und es schmeichelt mir irgendwie - aber ich will das nicht mehr. :-/
Super toller Beitrag, sehr wertvoll und klar
Ein tolles Gespräch. Sehr angenehm und ausführlich.
Vielen Dank dafür.
So ein sympathischer Mensch, ohne Besserwisserei
Lasse deine Videos für den Algo laufen. Zum Glück habe ich kein Bedürfnis, Alkohol zu trinken.
Geht mir auch so. Aber ich finde es auch gut Argumente zu haben, wenn mir mal wieder jemand n büschn zu positiv von Alkohol spricht. Obwohl ich auch zugeben muss, dass ich leider selten was dazu sage. Steht mir meist nicht zu. Aber ist das gut?
Mir geht es mittlerweile auch so, wenn ich Wein oder anderen Alkohol rieche, denke ich an Putzmittel. Interessantes Gespräch danke dafür.
Liebe Nathalie, gucke dir mal bitte den neuen "Paulaner Helles" Werbespot an... Unfassbar was da suggeriert wird und alles als richtig und schön verkauft wird. Aber im Grunde sieht man nur den ganzen Spot über Bierflaschen und trinkende, lachende Menschen im Sommer. So als wäre es gesund und das was man so machen muss um glücklich zu sein. Ziemlich absurd und am Thema vorbei. So ist die Industrie leider. Trotzdem danke für deine Arbeit zu diesem Thema und deinen Kanal! Ich schaue viele Videos und bin selbst auch immer stabiler. LG aus HH
Da sind wir ganz bei Dir und die Werbung ist wirklich teilweise krass. Es ist so wichtig, dass sich daran etwas ändert. Toll, dass Du täglich stabiler wirst - bleib dran, mach weiter so! Du kannst echt stolz sein. Alexandra | Team OAmN
Liebe Natalie, ich kann dir gar nicht genug für Deine Arbeit danken 🙏🏼 wieder ein ganz ganz tolles Video 🫶🏼
Mir ist neulich noch ein Gedanke gekommen, warum mir "damals" der Abschied vom Alkohol so schwer gefallen ist, obwohl ich doch "wusste" wie sehr ich mir damit schade...
Nämlich dass mir mein SELBSTBILD, das ich mir so über die Jahre aufgebaut hatte... bzw das Bild das ich gern nach außen darstellte... im Weg gestanden war...
Ich hab mich gern als die 'harte Sau" gegeben und definiert. Die Hardrock und heavy Metal hört, Motorrad fährt, und feiern kann wie ein "echter Kerl"... Eben kein "Weichei", kein "Mädchen", eine harte Sau zum "Pferde stehlen"... Irgendwie hab ich mich selbst so DEFINIERT und habe lange gebraucht mir jetzt ein neues alkoholfreies "Selbstbild" aufzubauen... Ich mein, ich weiß inzwischen, dass das alles Quatsch war, und weiß auch gar nicht mehr so genau, wem ich da überhaupt was beweisen wollte...? Aber tief in mir drin war das echt ein Problem, weil das Trinken und Feiern irgendwie seit Jugendzeiten zu meiner "Außenfassade" gehörte... Kannst du dazu vielleicht mal was machen? Das geht doch sicher nicht nur mir so, dass man sich ohne Alkohol neu erfinden/definieren/identifizieren muss... Oder? Wie war das denn bei Dir? Das Bild vom Partygirl musstest du ja auch ablegen 😉😅
Fast eins zu eins mein Werdegang den Du beschreibst, bis auf das Motorradfahren. Stelle mir auch oft die Frage, ob die Freunde oder Musik, die mich an die damalige Zeit erinnern (mit damals meine ich seit 3 Monaten, bin noch ein ziemlicher Abstinenz-Frischling) noch gut für mich sind. Andererseits sind sie ein Teil meines Lebens und ich versuche meine Vergangenheit im nüchternen Kontext zu verarbeiten, ohne dass ich alles aufgebe. Aber es wäre definitv interessant zu wissen, wie andere damit umgehen.
Spannend. Ich war bisher der Meinung, dass man das nicht mehr los wird. Also die Sucht. Aber vermutlich ist es auch eine Art der Betrachtung. Für mich ist es ein bißchen wie Schrödingers Katze: Ich bin süchtig und bin es nicht. Ob ich süchtig bin erfahre ich erst in dem Moment in dem ich zur Flasche greife, oder sie stehen lasse. Oder so... 😅 Nee... Ernsthaft: Schönes Video. Freue mich auf das nächste mit Dir und Herrn Kemper.
Ich habe mir für jeden Tag,an dem ich keinen Alkohol getrunken habe es 5€ in ein Glas getan. Der 10. Schein wurde ein 50er und ich fing wieder von vorne an. Das war im August 2020. Meine Autoreparatur von 4.500 € habe ich davon bezahlt. Bei mir hat das geholfen. Denn wenn du etwas weg nimmst, musst du etwas anderes dafür bekommen.❤❤❤
Man kann sich doch auf kommunaler Ebene engagieren, im Natur und Umweltschutz z. B. Da gint es tolle Aktivitäten mit Menschen, die andere Interessen haben. Ein interessanter Spaziergang in der Natur, Waldbaden, Obstwiesen pflegen, über Natur und Umwelt lernen oder schreiben
Danke sehr und viele Grüße, ich habe ein Problem mit Alkohol und versuche mich gerade dem zu stellen. Das besagte CAGE muss ich leider viermal bejahen. I need help! Ist die suchtberatung der erste Schritt oder lieber zum Hausarzt. Ich denke jeder Schritt ist der erste. Es fällt mir gerade schwer das zu erkennen. Vielen lieben Dank für eure Unterstützung..... Liebe Grüße
Hallo Natalie! Du hilfst mir ungemein die ewig langen Tage bis zur Entzugsklinik zu überstehen. Ich bin seit 4 Jahren mittlerweile abhängig, leider auch schon körperlich. Du inspirierst so viele Menschen und bist super sympathisch! Ich persönlich bin total überfordert und weiß nicht wie ich die Zeit überbrücken soll, da die körperlichen Symptome jeden Tag schlimmer werden. Wenn irgendwer Tipps hat, bitte erzählt mal 😅😊
hallo, würde die natur dir weiterhelfen? lange spaziergänge? LG
Liebe Phine, wieso musst Du Tage überbrücken? Toll, dass Du den Schritt gehst. Wir glauben an Dich. Alexandra | Team OAmN
@@nathalie.stueben hallo! Leider sind die Entwöhnungs-Kliniken bei mir in der Nähe überfüllt, ich kann nur hoffen, dass jemand absagt und ich an dessen Stelle aufgenommen werden kann.
Hört sich nach kalten Entzug an….passe auf damit
@@piephahn1812 ich weiß..ich muss mittlerweile Tagtrinken, obwohl das nie meine Trinkweise war
Bin ich auch dafür Alkohol nur in Sogenannten Fachgeschäften wo Alkohol, Tabak verkauft werden kann nur ab 18 Jahre und Spirituosen ab 21 Jahre. Es muss auch die Möglichkeit geben sich selber zu Sperren wie es in Spieloteken schon möglich ist. Alle Probleme mit der Sucht sind gelöst. Aber das wird die Politik und Alk Lobbyisten nicht zulassen.
Der Typ ist cool.
Das war sehr interessant! Tolles Interview! Danke dafür.
Sehr sympathisch
37:31 Super Vidio wie jede Woche ich kann aus eigener Erfahrung nur jeden raten wenn er Entgiften will es in der Klinik zu tun . Ich habe vor 20 Monaten allein gemacht da wir damals Corona ganz vorn hatten und bin nach 10 Tagen nüchtern in die Entgiftung gegangen es war die Hölle für mich aber auch eine Erfahrung die ich nicht missen möchte. L. G. Gerald
Kann ich nur bestätigen. Das Wort "Hölle" ist dafür die richtige Aussage
Hmmm, ich trinke seit über eineinhalb Jahren nichts mehr, so dass ich nicht mehr eingeladen werde und mein Mann betrinkt sich täglich so sehr, daß er auch nicht eingeladen wird. Tolle Kombi 🫣 Naja, in Handarbeit, Haus, Garten und Hühnern, gehe ich voll auf und 2 liebe jüngere Nachbarinnen, die nicht trinken, sind jetzt meine "Freundinnen." Aber um so länger es her ist, um so weniger vermisse ich die Vergangenheit. Auch wenn es oft sehr schöne Begegnungen waren. Alles hat seine Zeit.🤷
Du kannst unheimlich stolz sein, dass Du schon so lange nüchtern bist, obwohl Du das unter extremen Bedingungen erlebst. Ganz ganz toll, ehrlich. Alles Liebe. Alexandra | Team OAmN
Haha:) sehr witzig erzählt mit etwas ernsten Hintergrund, schön dass Du dabei bleibst!🧜🏼♀️🪷🦢
In vielen Punkten ein echter Eye-Opener. Sehr gutes, informatives Gespräch.
Ich war gestern neu in einer Motivationsgruppe. Inspiriert durch den Beitrag sagte ich bei der Vorstellung, ich habe ein Alkoholproblem und ich hätte eine Suchterkrankung. Das ließ mir der Leiter der Gruppe nicht durchgehen. Ein alter Hase, der mit seiner eigenen Alkoholvergangenheit glaubte ich würde meinem Problem damit ausweichen. Die andere Definition ließ er nicht gelten. Ich sagte, ich sei mehr als nur ein Alkoholiker oder Süchtiger und dass das für mich immer eine stigmatisierende Bewertung gewesen sei mit der ich mich nicht identifizieren wollte. Er antwortete ich sei schließlich auch Kollege und Bruder oder Sohn und wäre ja auch noch was anderes. Es wurde eine pulstreibende Diskussion.
Ist Alkoholiker eigentlich ein medizinischer Begriff? Ich glaube nicht. Woher genau kommt der Begriff?
Habe Jahrzehnte lang nicht zu meinem Problem gestanden, weil ich beim Begriff "Alkoholiker" innerlich zusammen krampfte und mich schämte. Zu sagen, ich habe ein Alkoholproblem, macht mir den Zugang einfacher.
Seltsam, dass man mich dafür so angegangen ist und behauptet hat, ich würde mich damit verleugnen.
Vielen Dank für Deine bzw. eure Arbeit. Die verkrustete Struktur der Scham bricht auf und mehr und mehr Menschen finden damit eine Möglichkeit sich mit ihrer Erkrankung auseinander zu setzen und daran zu arbeiten. ❤️
Das böse Wort mit "A" kommt aus "A"merika und wurde von den "AA" schon bei deren Gründung verwendet. Deshalb heißen sie ja auch Anonyme Alkoholiker. Niemand ist Alkoholiker oder Suchtkrank und Alkoholkrank ist er schon zweimal nicht. Der Alkoholabhängige ist schlicht und ergreifend seelisch derart verletzt, resp. verletzt worden, dass er die daraus entstandenen seelischen Schmerzen so lange mit Alkohol "therapiert" hat, bis er davon körperlich abhängig wurde. Wenn der Alkohol ein körperliches Krankheitsbild nach sich gezogen hat, ist man vom Alkohol krank geworden aber beileibe nicht alkoholkrank. Auf der Suche nach Schmerzlinderung oder Heilung der Schmerzen hat er sich selbst vergessen oder verloren und such(t) nach sich selbst, nach einer Welt, in der es keine Probleme gibt. Dass er selbst diese Welt ist, hat ihm noch nie jemand gesagt und so ist er zum Suchenden oder einfach gesagt "süchtig" geworden.
Dein Problem ist nicht der Alkohol, sondern der Umstand, dass Du Dich nie richtig kennen lernen durftest, möglicherweis nur zu funktionieren hattest und dass man Deine Bedürfnisse als Mensch schon sehr früh in deinem Leben grundlegend übersehen hat. Das tut sauweh , dann merkt man, dass Alkohol ein prima Schmerz und Betäubungsmittel für seelische Schmerzen ist und ab geht die Post. Du - als Du - als Mensch - als empfindsames Wesen - kannst gar nichts dafür. Nein, "Du kannst nichts dafür" . So sagt der Therapeut in Good Will Hunting zu seinem Klienten. Wenn es das ist, was "der alte Hase" gemeint haben könnte, hat er mit seiner Art der Motivation nicht nur bei Dir ganz tief ins Klo gegriffen. Ich kenn sie - die alten Hasen - die Superschlauen - die Vorsitzendend. Nachsitzen sollte er, der alte Hase! Und zwar in einer Supervision bei einem echten Profi.
Diese Art der Motivation hilft keinem weiter und solch hochbegabte Motivationstrainer gibt es leider viel zu viele. Ein Alkoholabhängiger braucht keinen dieser Motivationstrainer, er braucht einen Freund, dem er bedingungslos vertrauen kann. Der ihm zuhört, ihn ernst nimmt, empathisch und am besten ein echter Insider ist.
Wenn der Freund sich dann noch als Therapeut entpuppt, vielleicht sogar Traumatherapeut ist und auch noch gut dazu, dann sollte das mit dem Alkohol auch der Vergangenheit angehören. Danke.
Danke für den Beitrag, tolles Gespräch, sympathische Gesprächsebene. Mein Gedanke wegen des "gemütlichen Beisammensein " - Alkoholfreies Bier hat sich ziemlich durchgesetzt wie ich finde und auch eine echt gute Alternative zum "richtigen" Bier. Mittlerweile gibt es viele Weine, Sekt usw. alkoholfrei. Leider, wie ich finde, bislang nicht in der Gastronomie (außer Cocktails) Ist der Genuss dieser alkoholfreien Getränke eine Option für Menschen mit Alkoholproblemen? Viele Grüße
Fühle mich einfach nur beschissen 😞bin in diesem Moment noch immer vom Vorabend Dicht im Gesicht. Ich hasse mein Leben gerade Mal wieder dermaßen 😢
Wir kenne das Gefühl sehr gut. Mach Dich nicht fertig - Du kannst ab jetzt etwas ändern, wenn Du es willst. Ganz liebe Grüße. Alexandra | Team OAmN
Du schaffst das, glaube an Dich, und glaube Du an Dich🙏🏻
Lieber Herr Lenßen,dass Leben ist schön,von einfach war nie die Rede.Ich wünsche Ihnen von Herzen das Sie erkennen wie "wertvoll"Sie sind.Und wenn Sie das dann inhaliert haben können Sie das GIFT weglassen,dass braucht Ihr Luxusbody nicht mehr.
@@annistern4957 vielen Dank, für ihre schönen Worte Anni.
Es ist okay Rückschläge zu haben.
Aus genau diesen Situationen kann Veränderung entstehen.
Sie sind nicht alleine und der Wert ihres Daseins als Mensch hängt nicht vom Alkoholkonsum ab.
Danke für das Video! Der Typ "Zwei Bier am Tag" hat das Problem, dass die Nachteile nicht so offensichtlich sind. Ich trinke jetzt seit Aschermittwoch nix. Vorher aber auch nicht so viel, dass ich drunter gelitten hätte. Jetzt gehts mit auch nicht so viel besser. Leider schaff ich es nicht so wenig zu trinken, wie ich das gerne hätte. Immerhin nehm ich jetzt ab. Aber ganz langsam. Bis BMI < 23 brauch ich so Jahre.
Die Nachteile sind lange Zeit noch nicht " so offensichtlich ". Wenn sich Deine Leber mit einem Drücken im rechten Oberbauch meldet, werden sie offensichtlich, versprochen. Übergewicht bedeutet, dass die Gefahr eines Diabetes Typ II besteht, dass sich bereits eine Fettleber etabliert hat, die sich heimlich und schleichend unter Mithilfe eines Diabetes zur Leberfibrose entwickeln kann und ebenso heimlich und leise zur Leberzirrhose wird. Was dann kommt wird sehr, sehr offensichtlich sein, für Dich und für jeden, der Dich ansieht. Reiß Dich zusammen und hau die Bremse rein! Ein "Zirrhöschen " ist alles andere als lustig und schon gar kein Kindergeburtstag. Das sage ich Dir aus eigener Erfahrung. Ausreichend Bewegung ist supergut für Dich, das Abnehmen nicht zum Krieg gegen Deinen Körper werden lassen und mal hinsehen, was , wann , mit wem , wo und warum du eigentlich mehr trinkst, als Dir gut tut. Kauf Dir ein "Leberkochbuch" und stopf Dich nicht mit Industriefraß voll. JETZT ist immer der beste Zeitpunkt rechts ranzufahren und zu wenden. Du schaffst das!
Hey, wann denkst Du, sind "You Tube" mäßig "alle" Themen besprochen?
Wo beginnt das Ende?
Ich mag Deine Videos. Vielen Dank.
Liebes OAmN- Team, ich gehöre ja zu der Gruppe der Mpu- Abstinenzler, wobei ich mich natürlich auch damit auseinandersetze, wie es auch nach dem Zurückerlangen der Fahrerlaubnis weitergeht. Ein großes problematisches Thema ist derzeit noch für mich „Ausgehen“, vor allem abends und soziale Kontakte. Ich arbeite sehr viel, weshalb ich eh wenig Zeit habe, aber es fällt mir wirklich schwer, hier im ländlichen Raum, Aktivitäten und Leute zu finden, wo Alkohol keine Rolle spielt. Bei fast allem wird spätestens im Anschluss Bier oder Wein getrunken. Zur Zeit meide ich es einfach abends wegzugehen. Hauptsächlich gar nicht mal, weil ich Angst habe „schwach zu werden“, sondern viel mehr, weil es einfach keinen Sinn macht, in eine Gastronomie zu gehen, um Wasser, Cola oder Saft zu trinken und mir das Gesabbel der Angetrunkenen anzuhören. Fragen mich Bekannte nach einem Treffen, versuche ich diese auf den Nachmittag zu legen (Kaffeezeit), worauf viele aber keine Lust haben.
Meine Frage: wo kann ich Kontakte knüpfen und Aktivitäten finden, bei denen kein Alkohol konsumiert wird?
Ach so, Fitnessstudio gehe ich bereits, lerne dort aber auch keine Leute kennen. Jeder trainiert ja so für sich.
Danke fürs Lesen und für hoffentlich hilfreiche Antwort u Tipps!!
Ich habe eine ähnliche Situation, wobei ich bereits vor meiner Trunkenheitsfahrt wusste bzw. meine Alkoholproblematik angefangen habe zu bearbeiten....naja, der Verdrängungsprozeß ist/war trotzdem stark, sodass mich die MPU jetzt dazu zwingt mich mit der Thematik auseinander zu setzen. Vorschlag: Suche nach einen Kampfsportverein oder so? Da wird in der Regel bei mir im ländlichen Raum weniger bsi gar nix konsumiert. Ich gehe mit der MPU und der Abstinenz offen um und fordere mir bei Bekannten dementsprechend Aktivitäten ein, wo kein Alkohol konsumiert wird. (Shoppen in Dresden, Hochbeetbau in meinem Garten) Eventuell dauert es auch seine Zeit bis man sich neue Personen erschließt, wo die Freizeitgestaltung sich nicht nur auf den Abend mit Alkohol fokusiert. Ich ahbe auch 2-3 Bekannte, die nicht problematisch konsumieren. Die Freundin von einen meienr Kumpels ist auf Partys auch immer sehr angenehm/unterhaltsam, dahingehend versuche ich Sie tendenziell zu entsprechenden "Disco-Anläßen" zu überreden. Mir viel es die letzten 2 Partys recht leicht nix zu trinken, anderseits ist die TF noch nciht so lange her bei mir (30 Tage) Grüße. :)
Danke für deine Antwort und die Tipps. Kampfsport kommt aber für mich eher nicht in Frage 😆. Ein großer Teil meiner Problematik ist eher, dass ich die letzten 10 Jahre ca. eher Umgang mit Leuten hatte, die nicht gut für mich waren. Ich musste mich also von den meisten meiner Bekannten abwenden und hoffe, dass ich mir irgendwie ein neues Umfeld schaffen kann, wo es eben nicht um Party usw. geht. Außer Kirche scheint es da hier nicht sehr viel zu geben. 😆 Zur Zeit mache ich oft Fahrradtouren, gehe zum Sport oder mache kleine Ausflüge/ Städtetrips oder Besuche Museen/ Ausstellungen. Aber neue Leute kennenlernen, ist unter den Ostwestfalen echt schwierig. Und obwohl wir bei der Suchtberatung herausgefunden haben, dass bei mir keine Abhängigkeit besteht (es war eher zeitweise riskanter, teils missbräuchlicher Konsum), überlege ich nun trotzdem eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, um dort vielleicht „Gleichgesinnte“ zu finden.
@@themisses307 Ich entschuldige erst mal meine Rechtschreibfehler von meinem letzten Beitrag. Es war früh am Morgen vor dem ersten Kaffee. ^^ Naja, dann bist du doch schon gut im Prozeß drin und arbeitest an neuen Konzepten. Ich hab zum Glück durch meinen Sportverein echt recht stabiles soziales Netz, wobei ich mich mit alten "Kumpels" auch jetzt weniger treffe, da Alkohol eher der soziale Kit/Klebstoff war - zumindest aus meiner Perspektive. Bleib stabil. 20 Burbees für den Abstinenzgott - tschaka!
Hoffe mein Kommentar kommt nicht zu spät. Anregung an Dich. Wenn Du den Lappen wieder hast, versucht mal herauszufinden, ob es in Deiner Ecke einen Diakonischen Verein gibt, der eine Ausbildung zum Suchthelfer anbietet. Kosten für 10 Wochenenden: etwa 600€ . Im Normalfall bezahlst Du bis zu 1800€. Du triffst dort nicht nur Gleichgesinnte, sondern Menschen, die auf dem Weg zum Keller an ihr Eingemachtes sind. Das ist nicht nur superspannend, Du erfährst dort auch Dinge, die Dir kein Arzt oder manch ein Psychologe verrät. Überdies kann die ganze Veranstaltung dazu führen, dass Du Dich selbst richtig kennen lernst, andere annehmen lernst, und sehr viel über das Leben an sich erfährst. Am Ende machst Du vielleicht noch einen Blog zu diversen Themen rund ums Thema Abhängigkeit etc. Du schlägst damit mehrere Fliegen mit einer Klappe und Freunde, ich meine jetzt echte Freunde, findest Du da bestimmt auch. Viel Erfolg und Danke für´s Hoserunterlassen. Kann nicht jeder.
Hey
Gibts denn aktuell einen Gutschein-Code, für deinen 30 Tageskurs?
Alkoholfreies Bier ist ein Getränk der Götter💪
Nicht für Suchtmenschen. Wegen des smells
Liebes Team @oamn, danke für die Fragen und Antworten. Ein Wunsch, könntet ihr bei dieser Art Videos eine Liste mit Zeitstempel (Link) und Frage ergänzen? Für den Überblick. Danke.
Danke Dir für den Hinweis. Wir schauen, dass wir zukünftig Kapitelangaben einarbeiten, wenn es passt. Liebe Grüße, Alexandra | Team OAmN
@@nathalie.stueben Danke dir
OT. Kostete die Dose Billigbier
bei den Discountern und Supermärkten
Anfang 2022 noch 29 Cent,
sind wir gegenwärtig, also im Mai 2023,
bei 55 Cent je Dose angelangt. Beim
Mineralwasser z.B. Gerolsteiner
lassen sich solche Preissprünge
nicht durchsetzen. Preis
ist stabil geblieben.
Ich möchte nur Mal drauf hinweisen, dass die Lautstärke so unterschiedlich ist. Ich muss ständig lauter drehen, wenn der Arzt spricht und leider bei Nathalie.
❤
LSD
Ich habe schon einige Videos geschaut, weil ich mir Sorgen um meine beste Freundin mache. Ich weiß nicht, ob ich sie ansprechen soll und wenn ja, wie??
Hey, zu diesem Thema hat Nathalie ein Posting veröffentlich: „Was kann ich nur tun, wenn ein Mensch, den ich liebe, zu viel trinkt, aber wenn dieser Mensch das Problem gar nicht erkennt?“
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Puh, damit umzugehen, stelle ich mir unheimlich schwer vor. Zumal ich ja ungefähr weiß, wie ich reagiert hätte, wenn das jemand direkt angespro„chen hätte: wahrscheinlich zickig, schnippisch, verletzt und ja, wahrscheinlich mit Heimlichtuerei und Rückzug.
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Wer noch nicht so weit ist, der kann noch nicht richtig hinhören. Was aber nicht bedeutet, dass du nichts tun kannst. Denn deine Worte kommen bei den Betroffenen an - irgendwo. Und vielleicht säen deine Worte einen Samen, aus dem Veränderung erwächst.
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Eine gute Möglichkeit, diesen Samen zu säen, sind sogenannte Ich-Botschaften.
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ICH mache mir Sorgen um dich.
ICH vermisse dich.
ICH möchte dich nicht verlieren und
ICH möchte, dass du weißt, wenn du aufhören möchtest, dann stehe ich hinter dir.
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Das ist keine Garantie, dass sich etwas verändert. Aber vielleicht ist es ein kleines Puzzlestück auf dem Weg dorthin. Ich drück dir die Daumen. ☘️
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Herzlichst
Jutta | Team OAMN
Kann man sich die Abstinenz so vorstellen, wie das beim nicht mehr Rauchen abläuft? Genau das habe ich erfahren. 30 Jahre viel geraucht, 15 Jahre nicht mehr und dann bin ich durch eine Laune wieder zum Raucher geworden. Nach 8 Jahren wieder aufgehört 2009 und nie wieder angefangen. Habe kein Bedürfnis mehr danach.
Sozusagen den Schalter im Kopf herumgelegt. Alles nur eine Kopfsache? Funktioniert das beim Trinken genau so, wenn man es nur lange genug durchhält? Sozusagen andere Verknüpfungen herstellt?
Das mit den persönlichen Wendepunkten ist super Interessant! Einer der Hauptauslöser warum ich an Aschermittwoch gesagt habe, "bis Ostern lebst Du abstinent" war, als meine Tochter mich gefragt hat: Papa, wer kann eigentlich schneller rennen, Du oder Mama? Diese Frage hätte ich vor 10 oder 12 Jahren ganz klar beantworten können, nämlich das ich schneller laufen kann als ehemaliger Fussballspieler und Leichathlet. Aber durch mein jahrzentelanges Binge-Drinking habe ich immer wieder Vorhofflimmern bekommen und musste über Jahre Betablocker einnehmen, aber selbst mit denen habe ich sofort Herzrasen bekommen, sobald ich nur ansatzweise einen Dauerlauf versucht habe. Es hat mich so genervt, das ich meiner Tochter aufgrund meiner Saufeskapaden keine andere Antwort geben konnte als: Im Moment ist Mama schneller. Jetzt bin ich auch nach Ostern abstinent geblieben und habe den festen Entschluss gefasst, auch nie wieder Alkohol zu trinken. Leider bin ich trotz meiner Abstinenz noch nicht fitter, mein Herz läuft nicht rund, ich habe die Befürchtung, dass ich ihm sehr geschadet habe und dass das Absetzen der Betablocker und mein Start in die Abstinenz zu spät war, so dass ich nie wieder richtig Sport treiben kann. Es ist ein gottverdammtes Teufelszeug, mit dem ich mich 25 Jahre gequält und körperlich ruiniert habe. Ich würde jede Petition und jede politische Agenda sofort unterstützen, die ein Verkaufsverbot an Minderjährige und eine allumfassende Aufklärung über sämtliche Konsumrisiken in der Breiten Öffentlichkeit vorantreibt, damit meine Kinder in einer anderen gesellschaftlichen Wirklichkeit groß werden, als ich...
Da ist wieder das Problem vom exzessiv Trinken. Das ist das werte Problem, und nicht der vernünftige Konsum. Das können nur wenige hab ich oft genug mitbekommen.
@@KidSchuchi Na Du scheinst ja alles im Griff zu haben mit Deinem nicht- exzessivem Konsum 😉
@@peteheat1710 hab ich, seit längerer Zeit 3-4 Bier die Woche, kein schnaps. Und ich mache auch 2 längere Pausen im Jahr. Dies Jahr am Stück 9 Wochen. Damit bin ich im Risiko armen Konsum.
@@peteheat1710 aber von mir ist auch ein guter bekannter an Alkohol verstorben, deswegen weiß ich auch was es anrichten kann.
@@KidSchuchi ich empfinde 3-4 Bier pro Woche schon viel,
Bin zur Zeit funktionstüchtig aber trinke aus Langeweile.
Unsere Suchtberatungsstelle ist leider quasi nicht vorhanden...keine Gruppe und für jeden Termin musst Du anrufen
Werbeverbot für Alkohol und verkauf in Geschäften nur für Erwachsene.
Es wird schon nur an Erwachsene verteilt. Ich finde Verbote scheisse, dieses Land kennt nur Verbote für ein Problem oder etwas mit Geld überschütten, anstatt die Hintergründe zu beleuchten warum ein Problem besteht.
So ist es in schweden. Dazu noch horrende Preise.
Dann bitte auch Verbot für das wiesenfest... Das größte Drogenfest der Welt.
Und mehr Aufklärung!
Und keinen Kindersekt mehr
Alkohol-assoziierte Berufe - dieser Ausdruck hat mir die Augen geöffnet - im Gastgewerbe fast schon Normalität - entweder abhängig oder abstinent - dazwischen gibt es kaum etwas...
ich fand Achtsamkeit immer toll...aber es fällt mir schwer wenn ich das Alleine machen soll
Irgendein Arzt hat mal gesagt eher einen Joint zum Feierabend als das berühmte Feierabendbier
Habe neun Monate auf eine Therapie gewartet. Und dann hat mich die Frau abgelehnt, da ich angab, ab und zu Wein getrunken zu haben.. 😡 Davon bin ich jetzt aber weg. Sie behauptete, ich sei abhängig. War nicht so.
"Aha..? Das ist der Grund?" :D
Was ist MPU?
Medizinisch-Psychologische-Untersuchung.
Google ist dein Freund. ;)
Rückfall.....warum?Weil: Bindungstraumata geheilt werden muss!!! Dann kein Rückfall...Autonomes Nervensystem!!!! Arbeit am ANS ! Ansonsten eben Rückfalle🤷🤷🤷🤷
Komm' zur Cranio Sacral Therapie...zum Beispiel bei mir😉....damit hast du ein echtes Tool, was im ANS dein Trauma....deinen Stress im Körper, Trauma =Körperzustand.... reguliert und zwar auf der Ebene wo die Ursache liegt 😉
Männer denken oft, sie müssen stark sein und Hilfe suchen ist eine Charakterschwäche.
Ich habe einfach mal probiert Alkohol zu meiden und das seit ca einem Jahr. Mir fehlt nichts.
Herzlichen Glückwunsch! Jutta | Team OAmN
Ja
Ja
Ja
Ja
Autsch!😢
Ich hab damals jeden Tag einen Liter Wein und einen halben Liter Wodka getrunken.
Trotzdem hatte ich nie ein Problem mit Alkohol - aber ohne.
Guter Spruch 😂
Trotzdem muss ich sagen, ich hatte auch mit Alkohol ein Problem. Denn das Trinken war lange Zeit, alles Andere als geil. Absoluter Alptraum.
Schönen Sonntag an alle ☀️
@@jimmyjump6395 Ja, es war schon schlimm, in einer Sucht gefangen zu sein, die körperlich und psychisch großen Schaden angerichtet hat. Doch irgendwie hat der obige Spruch auch wieder zugetroffen. Denn ich war Spiegeltrinker, hatte trotz der enormen Mengen nie einen Kater, musste aber selbst nachts was nachkippen, um weiterschlafen zu können.
@@birgerb4627 das kenne ich nur zu gut. Nachts mit wieder sinkenden Pegel nicht mehr schlafen können. Dann eine halbe Flasche Korn oder Aquavit - beides mochte😂 ich nie wirklich, aber es sollte nicht schmecken sondern wirken - nachkippen, um so wieder in den Schlaf zu finden. Mit der Konsequenz am nächsten Morgen die Arbeit regelmäßig alkoholisiert anzutreten. Zum Glück ist das vorbei.
Ich trinke seit 15 Jahren keinen Alkohol mehr, aber einen guten Tropfen vom Rotwein würde mir immer noch schmecken. Ich habe heute ein gutes, nüchternes Leben und werde dieses nicht aufs Spiel setzen.
Also ich schlafe schlecht nach Alkohol. Deshalb meide ich ihn.
Ein Problem hast dann nur wenn kein Sprit da ist!
Sich im Tierheim engagieren als sinnvolle Beschäftigung.
Achja. Hausärzte.
Hört sich an wie ein Englischkurs
? Bei mir läufts auf Deutsch
13:53 Gendern bis der Arzt kommt aber dann merken Frauen und Männer sind nicht gleich. Genau mein Humor. 😂😂😂
Sich übers Gendern aufregen obwohl das ja nur nötig ist weil Frauen eben keine Männer sind (sonst gäbs ja nur einen Begriff) und die Diskrepanz nicht merken. Genau mein Humor 😂😂
Beim gendern geht es doch genau darum klar zu machen, dass Frauen und Männer nicht gleich sind??? Dass ein Arzt was anderes als eine Ärztin ist...
Über 60 Jahre, 2 Flaschen Bier jeden Tag. "Hat wahrscheinlich keine negative Konsequenzen, keine Leberschäden". Aber es ist zu viel. LoL.