Fendt «GT»: Aus alt mach neu und flexibler

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  • čas přidán 9. 09. 2024
  • Ein 52-jähriger Geräteträger «250F GT« von Fendt drohte zu verfallen, wurde revidiert, der Vorderbau komplett neugestaltet und das Fahrzeug mit moderner Technik aufgepeppt, so dass es nun als hangtauglicher Spezialist für Saat und Pflegearbeiten weiter seine Dienste verrichten kann.

Komentáře • 39

  • @tillmannkerkemeier3156
    @tillmannkerkemeier3156 Před 2 lety +28

    Eine Super ausführung, schön das der Schlepper weiter benutzt werden kann

  • @de_brickbuur5925
    @de_brickbuur5925 Před 2 lety +38

    Genial, das nenne ich Nachhaltigkeit. Zwar schade das der GT nun nicht mehr original ist, aber so hat er für die nächsten Jahrzehnte seine Daseins Berechtigung. Es muss nicht immer der neuste und größte Schlepper sein, hier das beste Beispiel.

    • @gaujio
      @gaujio Před 2 lety +10

      Andersherum betrachtet ist es eine neuewertige Sondermaschine auf Basis des Fendt F250 GT. Großer Vorteil dieser Basis ist jene solide Technik, die einen weniger in Stich lässt als die neue. Nicht umsonst sind gewisse
      Old- /
      Youngtimer als Backupfahrzeuge für die neuen Schlepper auf den Höfen. Abgastechnisch ist das hier auch entspannt, wo nix dran sein muss kann auch nichts kaputtgehen. Und so gibts ein kompaktes zuverlässiges Fahrzeug. Einzig die Bereifung vorne hätte gerne eine Nummer größer im Durchmesser werden dürfen, nur wären dann auch andere Naben fällig gewesen...

  • @Schlorg
    @Schlorg Před 2 lety +2

    Top Arbeit, super durchdachte Ausführung.... Genial!

  • @RevanBloodraven1
    @RevanBloodraven1 Před 2 lety +6

    Genialer Umbau. Ich hab auch noch nen GT 250F im Einsatz. Ja der fällt immer mehr auseinander, hat aber auch inzwischen über 25k stunden.

  • @LuGer212
    @LuGer212 Před 2 lety +3

    Geräteträger mit RTK - ich liebe es! :D

  • @TheSturmrunner
    @TheSturmrunner Před 2 lety +1

    Die Geräteträger waren so genial durchdacht! Haben auch Potential für die Zukunft als „Drohne“

  • @martingenau2309
    @martingenau2309 Před 2 měsíci +1

    Erinnert an Ruhrstahl Geräteträger von 1953

  • @Sebderbeste
    @Sebderbeste Před 2 lety +7

    Der erste Fendt Grader
    🤣😂🙈🙈

  • @silasweber4401
    @silasweber4401 Před 2 lety +10

    Richtig gut gemacht! Aber ich werde es nie verstehen warum kein Landmaschienenhersteller Geräteträger herstellt. Sie sind einfach super für Pflegearbeiten.

    • @svens1331
      @svens1331 Před 2 lety +8

      Weil die Stückzahlen nicht passen, bestes Beispiel Mercedes, der MB Trac wurde gut verkauft aber den Hohen Herren im Vorstand reichte das nicht.

    • @md.fuelkiller1990
      @md.fuelkiller1990 Před 2 lety +4

      @@svens1331 Leider so nicht richtig. Da Deutz ab 1989 im Vollbesitz der TTVG war, wurde der ungeliebte Trac zu gunsten des Intrac 6.xx gekillt. Was sich ja bekannterweise als Fehlschlag herausstellte und die Tracs bis heute vielerorts noch im Volleinsatz sind. Bei Fendt wurde der GT wegen thermischen und Geräusch-Problemen sowie der Vario-Thematik aussortiert. Heute fragt man sich jedoch, nachdem eine V-Vario klasse existiert, ob diese Technik nicht leistungstechnisch hätte gemeistert werden können im Bereich 60-100PS. Aus meiner Sicht beide Entscheidungen völlige Fehlschläge managerseits, Wobei das mit der TTVG in den Verträgen festgeschrieben war.

    • @andreasp.4544
      @andreasp.4544 Před 2 lety

      @@md.fuelkiller1990 Schmarrn. Deutz war NIE in Vollbesitz der TTVG . Die TTVG wurde zusammen mit Mercedes gegründet mit 60% Anteil KHD und 40% Mercedes! Im Gegenteil, die TTVG Händler alias Mercedes Händler verkauften lieber weiter ihren eigenen Trac und behandelten den INtrac stiefmütterlich, während ihn die Deutz-Fahr Händler nicht verkaufen durften. Deshalb wurden vom INtrac keine nennenswerten Stückzahlen mehr abgesetzt. Beide Firmen beschlossen dann zusammen den Trac Nachfolger wegen Unrentabilität nicht vorzustellen und die TTVG aufzulösen.

    • @md.fuelkiller1990
      @md.fuelkiller1990 Před 2 lety

      @@andreasp.4544 Die von mir oben geschilderte Geschichte stammt von einem Vortrag des Deutz Intrac Chefkonstrukteurs (Hr. Fritz), welcher das in Nordhorn bei einem Themenvortrag zum Intrac zu Gute gab. Der dürfte es wohl besser wissen, oder? Das Video müsste sogar noch zu finden sein. Die TTVG wurde 50/50 geründet, in den verträgen war aber vom Daimler-Vorstand festgelegt worden, dass Deutz jedes jahr mehr Anteile bekam, bis 1989/90 dann 100% erreicht waren. Dies war der Kompromiss, den MB der Abteilung Trac aufzwang, da sie ohnehin nicht ans Produkt glaubten. Ist übrigens nicht das erste und einzige Mal, das sich MB auf diese Weise verschätzt hat. Schtichwort S-Klasse vs BMW 7er. Ich sage nur den namen Dr. Reitzle! ;)

    • @martinburgherr754
      @martinburgherr754 Před 2 lety

      @@md.fuelkiller1990 das stimmt so nicht wirklich das deutz im vollbesitz war. Zudem gabs den intrac 2006 sogar hydrostatisch und von 100 bis 140 ps

  • @wernerseilerGAWASCHE
    @wernerseilerGAWASCHE Před 2 lety +2

    Ich würde diese Konstruktion so gestalten dass man den ganzen Vorderwagen wechseln kann um noch mehr Einsatzfelder zu bekommen •

  • @Bart-lr9nf
    @Bart-lr9nf Před 2 lety +1

    Ja, so kommt er doch dem Ruhrstahl sehr nahe, fehlt nur noch ein E-Motor, aber sowas wurde schon vor 30 Jahren für Sonderkulturen im im Badischen aufgebaut

  • @andreasp.4544
    @andreasp.4544 Před 2 lety +8

    Für 50.000 Schweizer Franken = aktuell 50500€ umgebaut und hergerichtet. Holla das ist auch kein Zuckerschlecken.

    • @1südtiroltechnik
      @1südtiroltechnik Před 2 lety

      Soviel Geld für ein Produkt das in allen Bereichen einem neuen gleichteiren Traktor unterlegen ist.
      Aber wenns Ihm gefällt, will Ich nix gesagt haben.

    • @alexanderbaldegger261
      @alexanderbaldegger261 Před 2 lety +2

      @@1südtiroltechnik gibt aber keine Geräteträger für unter 50'000CHFr und sowiso nichts das was wert wäre. So hat er eine Maschine die zeitgemäss funktioniert und nochmals problemlos 30 Jahre fährt

  • @CD-kg9by
    @CD-kg9by Před 2 lety

    Uh... sieht komisch und instabil aus, aber wenn er so Verwendung findet, ist das eine gute Sache.
    Geräteträger sind super. Schade, dass sie sich nicht durchgesetzt haben.

  • @christianrehm7461
    @christianrehm7461 Před 2 lety +1

    Mein gt275 steht zum Verkauf.... Motor wurde schon gemacht. Hat Kabine und Kriechgang.

  • @Jean-vz8co
    @Jean-vz8co Před 2 lety

    C'est très très très bon.....
    Le même avec Renault en 1960

  • @lukasoberli2473
    @lukasoberli2473 Před rokem

    1 hangtauglich ist ansichtssache
    2 schlupf wie hölle
    3 mit dieser sichtfeldeinschränkung sicher nicht schweizweit prüfbar

  • @christianjorg3957
    @christianjorg3957 Před 2 lety +5

    Ich halte den Umbau für völlig überzogen und viel zu teuer

    • @1südtiroltechnik
      @1südtiroltechnik Před 2 lety

      Versteh ich auch nicht warum er das in auftrag gab da ein neuer traktor jm 50 000 einfach überall besser ist. Viellecht hängt er an dem Ding?

  • @hansihong6527
    @hansihong6527 Před 2 lety +1

    Wie kann man den Geräteträger so verschandeln?

    • @IH-1066
      @IH-1066 Před 2 lety +28

      ?! Da steht Nutzen klar drüber. Der Traktor soll gebraucht werden.

    • @380NM_RWD
      @380NM_RWD Před 2 lety +16

      Klar, original sieht er schöner aus
      Dafür kann dieser aber auch mehr

    • @kompetenzmittel_6997
      @kompetenzmittel_6997 Před 2 lety +3

      Optik is die eine Sache
      Wenn er seinen Nutzen dennoch erfühlt warum nicht?

    • @tischan87
      @tischan87 Před 2 lety +8

      Besser als wenn die ganzen Dinger bei irgendwelchen Opas im Carport verstauben um dann 2x im Jahr nen Bauwagen zu irgendner beschissenen Oldtimerversammlung zu ziehen ;)

    • @380NM_RWD
      @380NM_RWD Před 2 lety +1

      @@tischan87 😂
      Ach, ich finde, dass hat auch seinen Reiz, wenn ich mal später so ein Rentner mit nem restaurierten GT wäre und damit meine zukünftigen Enkel spazieren fahre 😋
      Also ich finde beides gut - originale GT, die noch regelmäßig etwas bewegt werden
      Und genauso solche smarten und kreativen Lösungen wie im Video
      Den Fendt Ingenieuren vom damals würde wahrscheinlich auch beides gefallen