Ist das noch Fotografie? (oder hab ich übertrieben?)

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  • čas přidán 21. 09. 2021
  • Wie weit darf Bildbearbeitung in der Fotografie gehen, bevor es eher "Digital Art" ist?
    *Werbung:
    Das im Video verwendete Lightroom Plugin von ‪@Carmenandingo‬ :
    cle.candipresets.com
    Rabattcode fürs komplette Bundle: abundle
    Rabattcode für die Einzeleffekte: alighteffect
    Kostenlos im Shootcamp starten: shootcamp.at/kostenlos
    Equipment und Tools die ich verwende:
    Kameras:
    Meine aktuelle Kamera - amzn.to/3u8UDAt
    Backup DSLR - amzn.to/3wcUSw2
    Film und Livestream Kamera - amzn.to/3bFE0WV
    Action Cam - amzn.to/3fwCZRZ
    Helm- (und alles andere) Halterung dazu - amzn.to/3wiANV2
    Objektive:
    Mein Lieblingsobjektiv - amzn.to/3u4a6lx
    Günstige Alternative: - amzn.to/3fwiIfA
    Vlog & Video Objektiv - amzn.to/3ozug5V
    Portrait Objektiv - amzn.to/3owUENw
    Teleobjektiv - amzn.to/34e4D1b
    Mikrofone:
    Vlog Mikrofon - amzn.to/3oGcLAU
    Studio Mikrofon - amzn.to/3v93QdI
    Licht:
    Hauptlicht - amzn.to/3hGO8Co
    Softbox - amzn.to/2QAZNYz
    Alternative - www.neoluma.eu
    Filter:
    Diffusion: Tiffen Black Pro Mist - amzn.to/341mQPm
    Polfilter: Polarpro Polarizer - amzn.to/2SWOoD2
    ND-Filter: Polarpro VND amzn.to/3v6Orun
    Taschen:
    Compagnon Element Backpack - shoot.camp/compagnon-element
    Compagnong Pouch - shoot.camp/compagnon-pouch
    Drone: DJI Mavic Pro - shoot.camp/mavic2
    Musik: www.epidemicsound.com/referra...
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Komentáře • 535

  • @7784000
    @7784000 Před 2 lety +90

    Fotografen sind aber auch eine merkwürdige Spezies Mensch. Wollen beim Objektiv Schärfe bis zum letzten randpixel und fotografieren dann offenblendig... Wollen keine Vignettierung oder Flares und fügen es dann manuell hinzu. 😄

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +11

      Also ICH hab nichts gegen Flares, Vignettierungen und alles was sonst noch Charakter macht ;) Aber ich weiß was du meinst. Fürchte ich :D

    • @phyton110477
      @phyton110477 Před 2 lety

      Ich bin ein komischer Fotograf...
      Ich gebe mir die allergrösste Mühe um Flairs mit ins Bild zu kriegen 😎 Ich liebe Flairs 🥰 Die sind schön!
      Leider kann man solche Bilder bei Adobe Stock nicht verkaufen, wegen Bildfehler/Überbelichtung oder so 😌

    • @pipiaakotze
      @pipiaakotze Před 2 lety +1

      @@phyton110477 kann man da Geld verdienen? Also ich meine damit, ob dort wirklich etwas gekauft wird, oder ob das eher selten vorkommt und welchen Preis bezahlen Menschen da für ein Bild?

  • @manmaros
    @manmaros Před 2 lety +84

    Hallo, ich betrachte Fotografieren als Kunstform. Das Ziel ist ein Ergebnis wie es sich der Künstler vorstellt. Und der Künstler bewegt sich in seinem Genre. Der eine ist im Genre „out of cam“, der andere im Genre „Composing“ wieder ein anderer im Genre „Tatsachendokumentation“, und und und.
    Alles hat seine Daseinsberechtigung. Hinzu kommt als Berufsfotograf oder Werbeirgendwas muss man zum Termin liefern. Da gibt es keine Kompromisse.
    Damit ist für mich, wie Eingangs gesagt, das richtig was der Künstler schaffen will und zwar mit den Mitteln die er wählt.
    Bei mir „hört es nur auf“ wenn mich derjenige verscheißern möchte. Sprich steh zu deiner Bearbeitung und behaupte nicht im perfekten Moment aufs Knöpfchen gedrückt zu haben mit perfekter Vorbereitung,…
    Auch eine gute „unsichtbare“ Bildbearbeitung muss gelernt und gekonnt sein. Ist also auch ein Wert an sich.

    • @ISSO.and.NOT.Anders
      @ISSO.and.NOT.Anders Před 2 lety +1

      Da sag ich mal ohne wenn und aber :
      Richtig! 📸📸📸🤩

    • @robinfreediver883
      @robinfreediver883 Před 2 lety +1

      Das ist korrekt
      Geht es um kunst musst du deklarieren wie du es gemacht hast
      Sonst könnte auch ein maler ein programm malen lassen

    • @haraldstein2987
      @haraldstein2987 Před 2 lety +3

      Hmm ich hab jetzt mit deiner Kritik ein Problem. Ich brauche meine Gedanken nicht mehr in einem Kommentar zu posten, alles gesagt und auf den Punkt gebracht.

    • @raphaelasigg6373
      @raphaelasigg6373 Před 2 lety

      Würde ich auch so unterschreiben. Gut gesagt! Und tatsächlich - und viele wissen das nicht - gibt es einen Berufszweig der Retoucher heißt... oder Post-Artist. Und ja, damit wird Geld verdient. Nicht nur mit der Fotografie selbst. Oder dem Requisitenbau (Produktion). Oder dem Styling. Oder oder oder. Im Grunde geht die Fotografie ja jeden etwas an, der ein Bild (künstlerisch) erschaffen will. Ob nun Hobby oder "Profi" (= er verdient sein Lohn damit).

    • @hermannlichtsteiner1316
      @hermannlichtsteiner1316 Před 2 lety +2

      Schliesse mich an - genau so wollte ich es auch formulieren - mit offenen Karten spielen, für sich selber die Grenzen individuell setzen, wenn andere die Grenzen anders setzen, ist das deren Sache, solange sie alles ehrlich deklarieren.
      MHG Mandi

  • @christiananderl
    @christiananderl  Před 2 lety +7

    PS: An alle die meinen Fotografie wäre grundsätzlich dokumentarisch und dürfte somit nur zeigen, was echt da war - nicht zynische, ehrliche Frage - wie geht ihr mit Langzeitbelichtungen um? 😉

    • @imac_mike4952
      @imac_mike4952 Před 2 lety

      Hallo Christian. Eine Langzeitbelichtung „entsteht“ mit den Hilfsmitteln in und an der Kamera und von daher darf man sie meiner Ansicht nach nicht mit einer nachträglichen Bearbeitung am Rechner in einen Topf werfen. Natürlich hast Du Recht, wenn Du das Attribut dokumentarisch sehr eng auslegst, dann ist eine LZB eine Manipulation, denn es waren ja Menschen da, die auf dem Bild „verschwunden sind“. Ich denke aber das verändern der wahrgenommenen „Realität“ hat seine Grenzen. Als Extrembeispiel: Einfügen eines Mondes an einer Stelle, an der er natürlicherweise nie zu sehen wäre.
      Ich sehe aber noch einen ganz anderen Aspekt des extremen Nachbearbeitens als Problem an. Ich muss als Photograph nicht mehr geduldig sein, nicht mehr früh aufstehen, nicht mehr die optimale Position finden, nicht mehr über den richtigen Bildausschnitt nachdenken bevor ich auf den Auslöser drücke; das kann ich ja alles nachher zusammenbasteln. Das empfinde ich als Verlust von handwerklich-künstlerischem Können. Mehr noch, durch die fortschreitende „Intelligenz“ der Bearbeitungsprogramme muss ich mich noch nicht mal mehr am Rechner anstrengen, das erledigt sich alles mit einem Klick. Wie siehst Du das?
      Aber vielleicht bin ich in der analogen Welt der Photographie stecken geblieben … 🤔 und kann mit den Mitteln, die uns die digitale Welt bietet (noch) nicht kreativ umgehen.

  •  Před 2 lety +20

    Meine simple Definition: Ein gelungenes Foto dokumentiert einen Moment und wird entweder autom. oder manuell entwickelt. Aber keine Modifikation im Sinne von Objekte hinzufügen oder entfernen. Ein Bild ist ein Kunstwerk mit unterschiedlichsten Werkzeugen. Erlaubt ist alles. Für mich persönlich nur, was möglich und natürlich ist. Keine Milchstrasse gegen Norden über eine mitteleuropäische Stadt...

  • @SG-eo7gz
    @SG-eo7gz Před 2 lety

    Ich finde, was du anfangs sagst super! Es geht um Inspiration und darum dass man mit seinen Fotos was bewegen kann. Finde klasse dass du sowas auch mal ansprichst. Tutorials machen viele, solche Themen wenige. Das du das Preset zeigst finde ich gut, nur der Preis ist wirklich gehoben. Auch wenn ich das durchaus anerkenne - steckt ja viel Arbeit drin. Aber jeder wird sich das nicht kaufen können. Danke und mach weiter so!

  • @SL.1963
    @SL.1963 Před 2 lety

    Einfach genial. Vielan Dank und noch einen schönen Abend.

  • @ost6018
    @ost6018 Před 2 lety +1

    Hallo Christian. Kurzes Feedback zu Deinen Videos. Top. Ich schaue sie mir unheimlich gerne an. Der philosophische Touch ist doch genial. Er regt zum Nachdenken an und öffnet der Blick für andere Perspektiven/Ansichten. Und Meinungen gehen auseinander, was auch sehr gut ist. Ich freue mich auf weitere Videos.
    Viele Grüße aus Berlin 👍🏼

  • @susan924
    @susan924 Před 2 lety

    Erstmal vielen Dank für deinen tollen Account.
    Inspirierend, menschlich, authentisch, teilend, sympathisch, informativ, kreativ, lustig, nicht nervend...
    Ich habe mir vor kurzem erneut eine DSLR zugelegt und wolllte mich nun mal "ernsthaft" mit der Technik auseinander setzen und habe VIELE Videos gesehen- am Ende bei dir und shootcamp gelandet. Bin ich froh!
    Mir geht es wie vielen tausenden Menschen hier, über Unsicherheit, Unwissen etc, aber mit dem tollen Drang die Welt, Momente festzuhalten und diesen Bildern meine Signatur zu geben. Und es stimmt, es reicht nicht (nur) das alles gelernt zu haben und die tollste Technik zu besitzen- du musst es sehen und an dich glauben.
    Ab jetzt treuer Follower und Seminarbucher :-)
    Herzlichst, Susan

  • @shqipeberisha2655
    @shqipeberisha2655 Před 2 lety +1

    Ich bin fasziniert, das man mit dem Programm so tolle Bilder bearbeitet. Ich find es auch eine Art Kunst der Kreativität, das Bild und den Moment festzuhalten. Wenn man sich das das Ergebnis anschaut versetzt es ein in Erinnerung und wenn andere die Bilder sehen können die es nachvollziehen…., danke für den Rabatt Code direkt bestellt .😀👍

  • @millamercutio
    @millamercutio Před 2 lety +2

    Erlaubt ist was gefällt ... ENDE :-D
    Folge nun einige Wochen Deinem Kanal, bist echt a guade Brezn`!!! Ich glaub Dein reflektierter Enthusiasmus hätte mich davor retten können die Hauptberufliche Fotografie vor einigen Jahren endgültig aus meinem Kopf zu verbannen. Aber wenigstens: Auch das Hobby Fotografie ist grad im Keller eingeschlossen und immerhin dafür weckst Du als Person, und mit Deinem Content gerade wieder Interesse!
    Bitte unbedingt weiter so!
    DANKE!

  • @verenabauer6353
    @verenabauer6353 Před 2 lety

    Ich finds genial... und immer wieder faszinierend, was man mit Bildbearbeitung alles machen kann.

  • @TLMotiondesign
    @TLMotiondesign Před 2 lety +5

    Die neue Videoidee klingt interessant. Ich bin gespannt und freue mich drauf 👍

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Bin auch sehr gespannt was ihr dazu sagt, wenns da ist ;)

    • @TankaGoods
      @TankaGoods Před 2 lety

      @@christiananderl wie lange „müssen“ wir uns noch gedulden? 😉

    • @ChristianCampo
      @ChristianCampo Před 2 lety

      ist das thread zum verändern der welt mit fotografie ? ich bin dabei !!!

  • @peterjanacek9617
    @peterjanacek9617 Před 2 lety +6

    Wieder einmal cool und auf den Punkt gebracht. Ich finde auch, wenn sich " das Schummeln" in Grenzen hält ist es o.k.
    Noch mehr als gezeigt wäre dann meiner Meinung zuviel etwa.noch düsterer oder mehr bewölkt.
    Danke und beste Grüße

  • @austriancarphunter
    @austriancarphunter Před 2 lety +2

    Sehr cooles Video 👍🏼 finde es nicht schlimm wenn man etwas schummelt 😜 Danke Ingo ✌🏼

  • @miketyson9810
    @miketyson9810 Před 2 lety

    ...ich freue mich auf dieses von dir angesprochene Video..wie immer wunderbar erklärt..

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Vielen Dank.
      Freu mich auch schon auf das Video, ich hoff das kann ein paar motivieren es so richtig anzugehen :)

  • @nathalievonarx3387
    @nathalievonarx3387 Před 2 lety

    Wieder einmal sehr tolles Video. Love it👌🏻

  • @annaweber26
    @annaweber26 Před 2 lety +10

    Also ich habe noch mit analoge Fotografie angefangen. Für mich ist so etwas ein NO- GO. Entweder man kann fotografieren, oder man benutzt Bildbearbeitung.Wie könnte ich so ein Foto jemandem zeigen ? Sage ich dann, " Die Sonne und das Licht habe ich zwar zugefügt, aber sonst habe ich das fotografiert. " Einfach peinlich. Oder ich sage, dass ich das so fotografiert habe; aber dann belüge ich hauptsächlich mich selbst. Aber vielleicht funktioniert die heutige Welt so. Ich gehöre nicht dazu und da bin ich wirklich froh. Trotzdem finde ich deine Art als CZcamsr sehr angenehm und sympatisch. Das ist meine Meinung zu diesem Thema. 😉

  • @friedrichchristen3290
    @friedrichchristen3290 Před 2 lety +2

    Wenn ich die Werbung von denn verschiedenen Fotoverunstalter sehe, dann wird mir zum teil 🤮übel. Ich will mit meinen Fotos eine Geschichte erzählen, brauche dann, anstatt den regenverhangenen Ausblick über die Prärie, einen schönen Sonnenuntergang vom Softwarehersteller, dann belüge ich nicht nur meine Kunden, sondern mich auch. Ich bin stolz, wenn meine Geschichte stimmt, vom Moment der Aufnahme bis zu dem Moment, wenn ich die Fotos „bearbeitet“ habe. Wir sind nun soweit, dass wir jeden erdenklichen Pickel, ob beim Menschen oder in der Natur, verschwinden lassen und meinen, dass das schön ist. Für mich geht es bei der Bearbeitung der Fotos nur darum, den vorhandenen Rohstoff zu veredeln, nicht aber zu verändern.

  • @MrPSt86
    @MrPSt86 Před 2 lety +4

    Ich nehme das eigentlich bei allen wie folgt wahr: Am Anfang bearbeitet man nichts. = Kack Fotos
    Dann kommt die Phase der Bearbeitung = kack Fotos mit kack Bearbeitung.
    Anschließend = bessere Fotos mit Kack Bearbeitung weil viel zu übertrieben.
    Irgendwann kommt der Punkt = gute Fotos mit guter Bearbeitung, weil die Fotos so gut sind, das nicht mehr viel Bearbeitung benötigt wird.
    Ich finde die Art und Weise wie du Videos machst sehr gut. Auch der ganze Kram um die Fotografie ist sehr gut. Weiter so💪🏻

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +1

      Haha, schön aufgelistet, ziemlich genau so läufts wohl ;)

  • @XzouzouX
    @XzouzouX Před 2 lety +9

    Ich habe z.B. mit der Fotografie angefangen, da ich die Bildbearbeitung liebe. Da ich aber wenig an geeignete Bilder ran komme, musste ich Fotografieren lernen. Und weil ich ungern schlechte Fotos bearbeite, muss ich besser werden :D

  • @ChristianBargl
    @ChristianBargl Před 2 lety

    Man kann sagen was man will, aber du bist echt gut. Danke für viele deiner Tipps, und es war für mich nicht zu viel. GLG aus Wien Christian

  • @funnimaxedits5324
    @funnimaxedits5324 Před 2 lety

    Ich find's wirklich klasse, wie du immer die etwas philosophischen Seiten der Fotografie ansprichst. Das ist eine klasse Abwechslung zum standard "So machst du super Bilder und ich zeige dir wie mit einer 10000€ Kamera" Content

  • @ayrtonaki9437
    @ayrtonaki9437 Před 2 lety

    Ich finde genau das ist die Schwierigkeit beim bearbeiten, ein Foto so gestaltet das man nicht erkennt das es künstlich verändert wurde. Zu oft sieht man wie diese Grenze überschritten wurde.

  • @sebastianwegner1671
    @sebastianwegner1671 Před 2 lety +1

    Hi Andreas, es wäre super wenn du ein Video machen würdest mit dem Thema etwas mit der Fotografie zu bewegen. Cool wäre auch ein Community Bildband eines bewegenden Themas als Printversion. Es gibt viele schwere Themen die kritisch sind, welche in unserer Gesellschaft bearbeitet werden müssen.

  • @bweditt9256
    @bweditt9256 Před 2 lety +6

    Ganz ehrlich ich weiß echt nicht wie ich dazu stehe. An sich hab ich da überhaupt kein Problem mit, finde nur, dass das nicht sooo viel zum Look des Bildes beiträgt. Es ist irgendwie wie das Bokeh Dilemma, weil z.B. Außenstehende das komplette Freistellen von Modellen mega schön finden, andererseits als Fotograf hat man sich da schon sehr dran satt gesehen ':D

  • @MissKimEvent
    @MissKimEvent Před 2 lety

    Ich finde das überhaupt nicht verwerflich mit Effekten nachzuhelfen :) und auch das ist Fotografie, es gehört eben nicht nur das Sehen und Abdrücken dazu. Du schaffst immer Kunst egal wie viel gemacht wird. Und wenn deine Kunden sich dann noch mehr freuen, weil sie diesen tollen Effekt bekommen ist es doch mega.
    Den auch die Fantasy fotografie, die ganz im Name schon, die Fantasie spielen lässt, ist doch noch eine Fotografie. Als Fotograf bist du Künstler und wenn du dein Handwerk mit sowas erweiterst freuen sich doch alle :)
    Ich persönlich bin viel erstaunter, dass du das mit dem Programm mit Lightroom machen kannst :D ich hatte immer Photoshop verwendet

  • @joachimroemermann8399
    @joachimroemermann8399 Před 2 lety +10

    "Erlaubt ist was gefällt!!!"
    Wenn ein Musiker einen Komponisten mit seiner eigenen Note interpretiert ist er ein begnadeter Virtuose!
    Der Fotograf dagegen ein inkompetenter Schummler?
    Sorry, so'n Quatsch! Deshalb nochmal:
    "Erlaubt ist was gefällt!"

  • @iRumble1
    @iRumble1 Před 2 lety +1

    Am Ende ist es Manipuliert worden, es entspricht nicht mehr dem, was man eigentlich gesehen hat. Jetzt die großen Frage "Darf man Manipulieren?". Ich sage ja, solange man es auch zugibt. Es ist dann eben Kein Foto mehr sondern ein Bild, digital Art ist überall und nicht jeder kann sich damit identifizieren. Ich im übrigen auch nicht, frei nach dem Motto "Was ich als Fotograf nicht kann, kann eben das Programm". Dabei sind solche Sonnensterne noch das geringste übel und trotzdem wird das Bild schon sehr Manipuliert. Dem Kunden wird's am Ende nicht interessieren. :) btw das Plugin ist Massiv zu teuer, wenn ich dann Manipuliere kann ich die Sonnensterne auch selbst machen :D
    Trotzdem ein Klasse Video! Danke dafür Herr Hobby Psychologe ^^

  • @lights_and_shadow6793
    @lights_and_shadow6793 Před 2 lety

    Allgemein ich finde die Bearbeitung einfach ein Geschmack sache erst persönlich und dann allgemein. Und die Überbearbeitung ist total ein Kunst Art.

  • @berndschimpf89
    @berndschimpf89 Před 2 lety

    Hi Christian, für mich persönlich fängt es hier an nicht mehr so ganz "richtige Fotografie" zu sein. Aber die Grenze, wenn es die überhaupt für einen gibt, legt jeder selbst fest. Wenn zum Beispiel Vogelschwärme, oder komplette Himmel hinzugefügt werden, wäre das für meine Fotos eher nichts. Ich bin Hobbyfotograf und will mich vor allem selbst begeistern. Wenn der Profi was liefern muss, dann kann er natürlich bearbeiten bis der Arzt kommt, und von mir aus alle Register ziehen - für ein gutes Ergebnis ziehe ich trotzdem den Hut.
    Finde super, dass Du so heiße Themen anfaßt, mach weiter so!

  • @rainer_ondrwegs379
    @rainer_ondrwegs379 Před 2 lety

    Super Video und alles legitim!

  • @lainesjuswin9481
    @lainesjuswin9481 Před 2 lety +5

    Ich persönlich tendiere zu dem Foto ohne den Filtern.
    Bildbearbeitung gehört für mich zur Fotografie, hinterher den Himmel austauschen, die Sonne importieren oder ähnliches gehört für mich zu Composings, die auch zu einer Art Bildbearbeitung in der Fotografie zu zählen ist.
    Mein Ding ist es nicht, aber wenn es gut gemacht wurde, der Betrachter das Composing nicht bemerkt, wurde wohl ein guter Job erledigt.

  • @FilmArt2001
    @FilmArt2001 Před 2 lety +6

    Da find ich Luminar sehr praktisch.

  • @BauJAhr78Television
    @BauJAhr78Television Před 2 lety +1

    *_Ich danke für das Video und freue mich auf mehr_*

  • @tomshobbyfotografie
    @tomshobbyfotografie Před 2 lety

    Servus Christian, ein sehr interessantes Thema und wirklich gut vorgetragen. Ich bin sehr an der Portraitfotografie interessiert und würde da mal Deine Meinung hören. Ich hab sonst immer eher still mitgelesen, allerdings bin ich da sehr neugierig. Dich und Dennis Stebner gucke ich am liebsten und seine Meinung kenne ich da schon. :)

  • @alexanderpachner4839
    @alexanderpachner4839 Před 2 lety

    Hallo Christian,
    vielen Dank für deine Videos! Gerade ich als Anfänger finde hier sehr viel Inspiration. Du hast in einem Video mal erwähnt, dass es in der Fotografie nicht auf das Equipment, sondern auf die richtige Einstellung und Inspiration ankommt. Dennoch überlege ich mir schon seit längerem eine Kamera zu kaufen, bin aber von dem riesigen Angebot etwas überschüttet. (Derzeit fotografiere ich mit meinem Handy) Könntest du mir eine anfängerfreundliche Kamera empfehlen, mit der ich schön mit dem Belichtungsdreieck spielen kann?

  • @christophh.9599
    @christophh.9599 Před 2 lety

    Ich fände es super wenn du ein VIdeo machen kannst dazu wie man Leute durch seine Fotografie bewegt. Bis jetzt sind deine Videos finde ich immer ungalublich angenehm zuschauen und deine Stimme unglaublich ruhig wie wäre es mit Hörspielen🤔

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Vielen Dank :) Hörspiele lass ich aus, ich hab schon über 10 Jahre lang Radio moderiert, das reicht erst mal ;-)

  • @snappic2867
    @snappic2867 Před 2 lety

    Nettes Thema was zum nachdenken anregt.
    Um die Frage vorweg zu beantworten. Mir persönlich wäre das Zuviel. Ich füge nichts hinzu.
    Wegstempeln mache ich hingegen häufiger mal.
    Generell ist für mich Raw Bearbeitung super wichtig. Ich fotografiere ja auch schon anders weil ich weiß was ich bearbeiten will und was meine Kamera für Reserven hat.
    Generell bin ich aber dabei dass jeder so seinem Hobby nachgehen soll wie er mag.
    Glaube da hat jeder seine eigenen Grenzen und selbst die verschieben sich ja von Zeit zu Zeit

  • @thomasammann7157
    @thomasammann7157 Před 2 lety

    Ein gutes Bild erzählt eine Geschichte, weckt Emotionen. Die Bildbearbeitung kann helfen, wesentliche Elemente herauszuarbeiten und diese Geschichte eindrücklicher zu erzählen. Ein fixes Bild im Kopf zu haben kann gut sein, kann aber auch ablenken. Einer der schönsten Aspekte der Fotographie ist es für mich, die Umgebung genau zu beobachten und aus den gegebenen Verhältnissen etwas zu kreieren, was auf den ersten Blick vielleicht nicht offensichtlich ist und auch nicht dem Erwarteten entspricht.
    In deinem 2. Beispielbild finde ich, der Himmer ist auch ohne Sonne spannend gezeichnet und die Linien der Wolken passen wunderbar zu den Linien des Daches im Vordergrund. Ich hätte hier in der Bearbeitung wohl eher diese stärker betont und das Bild in Schwarzweiss gestaltet, als die verpasste Sonne künstlich einzufügen.

  • @peterpomnitz1711
    @peterpomnitz1711 Před 2 lety +1

    Fotografieren ist Kunst und deshalb liegt es im Ermessen des Künstler wie das fertige Bild aussehen soll.

  • @viktore.2624
    @viktore.2624 Před 2 lety

    Sehr gutes Video Christian! Ich finde wenn das Ergebnis stimmt, ist es irrelevant ob da jetzt eine Sonne o. Ä. Hinzugefügt wurde oder nicht. Selbst einen Himmel austauschen finde ich in Ordnung (obwohl ich selbst es noch nie ernsthaft verwendete). Ich stimme dem zu, dass ein Foto aus der Kamera kommt und Änderungen Digitale Kunst ABER ich verstehe nicht wieso es in Ordnung ist Dinge wegzustempeln, mit dem Weißabgleich eine ganz andere Stimmung zu erzeugen oder wie aktuell ich oft sehe grün in braun zu färben UND DAS dann als in Ordnung zu bezeichnen aber etwas einfügen oder tauschen ist Manipulation.
    Jeder Eingriff ins Bild ist ja bereits Manipulation und am Ende ist wichtig, dass dein Bild in erster Linie DIR gefällt!

  • @stephanpeukert
    @stephanpeukert Před 2 lety

    Als Einsteiger ist man natürlich der Flut von Bilder unterlegen und vergleicht sich bewusst oder unbewusst. Wenn man dann versucht sich weiterzuentwickeln, muss man auch erstmal auf den Gedanken kommen, wie stark manche Bilder bearbeitet sind. Gerade beim Test von Objektiven ist dass dann auffällig, dass es dann natürlich auch um einen Markt geht. Ich denke es kommt darauf an, welchen Wert man selbst in die Fotografie legt. Die Welt abzeichnen wie sie ist oder zu fotografieren, wie man sie sich wünscht bzw. wie es der Bedarf der Menschen vorgibt. Soll es nur mir gefallen oder anderen auch (was sich ja nicht ausschließt). Viel Erfolg mit dem Schlafproblem =)

  • @karlbesser1696
    @karlbesser1696 Před 2 lety +3

    Je besser das Original, desto weniger Nachbearbeitung ist erforderlich. Umgekehrt, man kann mit den heutigen Werkzeugen aus einem schlechten Original noch große Kunst machen, sofern man's kann.

  • @jairogomez2861
    @jairogomez2861 Před 2 lety +11

    Zunächst einmal ein Kompliment @Christian Anderl für deine Videos. Sie sind sehr informativ und hilfreich, wenn es darum geht, mal über den fotografischen Tellerrand zu schauen. So weit ich informiert bin, bedeutet "Photographie" das Malen mit Licht. Wenn wir nun den "Kollegen" Malern zugestehen, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, warum dann nicht auch den "Photographen"? Klar, wer den Augenblick genau festhalten will, der mag es tun, denn das hat durchaus auch seine Berechtigung. Wenn man aber mit den heutigen Mitteln etwas schaffen oder interpretieren will, so ist das auch völlig legitim. Beide Wege etwas darzustellen zu vergleichen, halte ich für einen falschen Ansatz, weil beide zwei völlig unterschiedliche Ziele verfolgen. Dabei fallen mir die Künstler des ausgehenden vorletzten Jahrhunderts ein, die Impressionisten, was sind sie zu Anfang angefeindet worden, weil sie neue Wege beschritten haben um etwas darzustellen. Man sollte insgesamt toleranter miteinander umgehen. Das ist meine Meinung.

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +6

      Genau das ist der Punkt - wir gestehen es anderen zu, warum nicht der Fotografie. Um ewas zu "erschaffen"" brauche ich erst mal die Vorstellung im Kopf, sonst hilft das beste Werkzeug nichts.

    • @alexanderschiel2313
      @alexanderschiel2313 Před 2 lety +3

      @@christiananderl Ich geb dir absolut recht. Die Frage ist aber wirklich, warum werden solche "Erschaffungen" nicht als das deklariert als das sie sind.. Nämlich Composings? Daran wäre ja nichts schlimmes, natürlich nicht! Aber sehr oft wird ein auf diese Art bearbeitetes Bild so dargestellt als ob es wirklich so entstanden ist.. Da frage ich mich einfach warum steht man nicht zu seiner Schöpfung und "verkauft" es nicht als etwas anderes?

    • @fishing_for_photons
      @fishing_for_photons Před 2 lety +3

      @@alexanderschiel2313 "Aber sehr oft wird ein auf diese Art bearbeitetes Bild so dargestellt als ob es wirklich so entstanden ist.. "
      Und genau das frustriert mich als Fotografieanfänger massiv. Ich bin zur Fotografie gekommen, weil ich die Schönheit der Welt in all ihren Facetten festzuhalten lernen möchte. Aber wenn ich dann sehe, wie viele künstlich erschaffene Szenen einem als Foto untergeschoben werden, dann schreckt das schon ab und irgendwo fühle ich mich dann sogar ein wenig betrogen. Denn Schwierigkeitsgrad und damit auch die von mir dem Künstler entgegengebrachte Wertschätzung unterscheiden sich zwischen den beiden Kunstformen Foto und Composing eben doch deutlich, auch wenn beide auf den gleichen Gestaltungsgrundsätzen fußen.
      Wenn ich mir Fotos auf Instagram oder teils sogar in Ausstellungen anschaue, dann zweifle ich mittlerweile bei vielen Bildern daran, ob die Szene wirklich so stattgefunden hat oder ob da entscheidende Bildelemente hinzugefügt wurde. Dadurch kann ich die Fotos dadurch nicht mehr so genießen und auch den Künstlern bringe ich dadurch wohl oft nicht mehr die Wertschätzung entgegen, die sie vielleicht eigentlich verdient hätten. Und das ist sehr schade - sowohl für mich, als auch für den Künstler.

  • @zz_jo_la_zu8393
    @zz_jo_la_zu8393 Před 2 lety

    Hallo Christian! Ich bin ein kompletter Neuling und nehme mir viele Tipps und Tricks aus deinem Videos. Ich bin gerade in der Fase wo man mit, seinem iPhone und einigen Apps, seine Fotos auf Insta lädt. Einige meiner Fotos find ich wirklich gut aber bei anderen denke ich, dass ich sie hochgeladen habe um einen Beitrag hochzuladen und nicht ein perfektes Foto. Meine Fotos haben immer etwas mit der Landwirtschaft zu tun. Also kann ich nur Fotos machen wenn es gerade etwas zu tuen gibt. Zwischen diesen Landwirtschaftlichen Tätigkeiten, welche ich fotografiere können mehrer Wochen liegen.Ich glaube, dass dies mein Problem ist, weiß aber nicht wie ich das „Problem“ lösen sollte. Hast du da irgendeinen Tipp? Lg Johannes

  • @bernadettegreminger-gerber533

    Die Frage habe ich mir schon oft gestellt 😄 ich bin nicht der Held in Photoshop, bearbeite vorwiegend in LR und nicht gerne zu krass. Da sieht man dann Bilder wo man denkt wow, perfektes Licht, Hintergrund, alles stimmig bis man das Original sieht und merkt, dass man das so auch hingekriegt hätte ohne dann noch 5h Bearbeitung hineinzustecken. Für Einsteiger sehr schwierig zu differenzieren.

  • @djjayco3916
    @djjayco3916 Před 2 lety

    Hi erstmal klasse Video und sehr sypatisch.
    Fotografie ist Kunst, bei einigen momenten macht Nachbearbeitung echt Sinn definitiv. bei anderen manch mal nicht^^
    Wenn ich die eine Frage stellen darf: was ist deine Meinung zur Canon 90 d ich überlege mir diese mir anzusaffen bisher habe ich nur gutes über die Kamera gehört. Welches Objektive eignen sich gut für Landschaftsfotografie , Sternenfotografie. Schöne grüße aus dem Spreewald^^

  • @sebastiankarl6860
    @sebastiankarl6860 Před 2 lety

    Zuerst einmal: du machst mega sympathische Videos und darfst dich gerne Hobby-Psychologe nennen👍 die Bearbeitung gefällt mir sehr gut, wäre aber für mich wahrscheinlich schon zu viel bzw. habe bisher immer auf solche Tools verzichtet. Mach weiter so!

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Ich mache das auch sehr selten, muss echt passen und nicht den Sinn der Übung verfälschen.
      Vielen Dank jedenfalls ;)

  • @Bildschmied
    @Bildschmied Před 2 lety

    Ich denke dass alles in der Bearbeitung erlaubt ist was der Fotograf bzw. der „Künstler“ damit ausdrücken möchte, denn ein Foto ist erst dann fertig wenn es sich beim Betrachten des Bildes anfühlt, als wäre man wieder in genau diesem Moment oder man kann im besten Fall bei anderen Menschen dieses Gefühl erzeugen. Denn nichts anderes ist Fotografie; Fotografie ist Kunst.
    Das wäre auch eine schöne Idee für ein Video. „Dramaturgie und deren Elemente in der Bildsprache bezogen auf die Fotogrfie“ oder knapp „wie lege ich Gefühl mit ins Bild“
    Wieder mal ein sehenswertes Video. vielen Dank 🙏🏼

  • @alexbucher648
    @alexbucher648 Před 2 lety +7

    Mein Ziel ist es dass Best Mögliche Bild zu knipsen. Manipulationen wie Himmel tauschen reizen mich nicht.
    Eine ausgiebige RAW Entwicklung gehört bei mir meist zum Bild.
    Aber am schluss zählt für mich nur eines. Das Bild muss mir gefallen.
    Und die Thematik ginge dann ja auch noch weiter... Wie ist es dann zum Beispiel mit Blitzen?

  • @walkingdad9718
    @walkingdad9718 Před 2 lety +9

    Der künstlerischen Gestaltung sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass es oft übertrieben wird und ein eigentlich mittelmässiges Bild durch Bildbearbeitung gerettet werden soll. Das ist dann wie überaromatisierter Joghurt, und irgendwann schmeckt das Original nicht mehr. Die Gefahr besteht dann, dass ein Bild ohne ausgetauschten Himmel (Modetrend ?) oder einretuschierte Elemente langweilig wirkt. Lieber mehr Kopf hinter der Kamera als vor dem Rechner investieren. Danke für Deine Videos, haben mir oft weitergeholfen.

  • @annettewagner8116
    @annettewagner8116 Před 2 lety +1

    Für mich ist das Fotografieren einfach das sammeln von Rohmaterial für die Bearbeitung. Das eigentliche Bild entsteht bei mir am Rechner. Das bedeutet nicht, dass immer sehr viel von mir gemacht wird, aber ich nehme mir die Freiheit alles zu tun oder zu lassen, was mir gefällt. Nur bei Pressefotos oder Dokumentationsbildern ist Bearbeitung die über die Grundlagen hinausgeht ein no go…ansonsten ist für mich alles erlaubt was gefällt.

  • @fenrir1480
    @fenrir1480 Před 2 lety +4

    Fotografie ist Kunst und da ist meiner Meinung nach alles erlaubt um sich zu verwirklichen ❤️ geiles Bild 💪

  • @ich22
    @ich22 Před 2 lety

    ich finde bearbeiten völlig legitim und ein teil von individuellen künstlerischen ansprüchen und möglichkeiten. jeder wie er mag.
    was ich aber schade finde ist, dass wirklich gute fotos, die (gewollt) unbearbeitet sind und (dennoch) ihre berechtigung haben, teilweise untergehen zwischen der flut von hochauflösenden, "perfekt" wirkenden bildern.

  • @guidoweiss1662
    @guidoweiss1662 Před 2 lety +11

    Da ich seit über 40 Jahren fotografiere, bin also noch ein Kind der analogen Zeit, hab ich da wohl die komischte Einstellung: einen Pfosten retouschieren, naja, das passt schon, mache ich auch. Jedesmal sehe ich aber, wenn ich das Bild betrachte, das ich "geschummelt" habe. Hätte ich Idiot doch eine andere Position gewählt. Für mein absolutes Mondbild habe ich 4 Jahre gebraucht, bis ich es so hatte, wie ich es wollte (durch Einstellungen der Kamera, Position des Mondes etc.). Ich habe versucht, es noch in bisschen "besser" zu machen, durch die Bildbearbeitung. Es wurde immer Kitsch daraus (aus meiner Sicht). Früher hatte ich 36 Bilder auf einem Film. Jedes Bild wurde genau geplant. Denn....... die Bilder waren teuer. Heute macht man locker 50 Bilder und löscht die schlechtesten 49, das ist ok. Aber ich persönlich habe immer Mühe damit, wenn man mit den Bildern etwas vorgaukelt, was nicht ist. Alle sagen Oooohhhh und Ahhhhhh, toll wie die Sonne zwischen den Türmen aufgeht, und selber weiss man, das war ja gar nicht so. Da mir das "Kunst-Gen" fehlt, weiss ich. Daher ist meine Meinung: Bearbeitete Bilder sind ok., wenn man dies dem Betrachter aber auch zugesteht. Sorry ist nur meine Meinung. Ansonsten finde ich: jeder Fotograf soll machen was ER für richtig hält. Hauptsache ER hat Spass !

    • @dekall2349
      @dekall2349 Před 2 lety +2

      Ich bin vollkommen der gleichen Meinung. Nur: Fotografieren ist keine ausschließliche Männersache. Auch SIE sollte so fotografieren, wie SIE es für richtig hält und dabei Spass haben.😉

    • @ernie28ernie
      @ernie28ernie Před 2 lety +1

      Hallo Guido, mir geht es genauso, habe aber erst so richtig digital angefangen zu fotografieren ;) Ich sehe das aber je nach Genre sogar unterschiedlich. Dass in der Werbebranche geschummelt wird, ist klar, auch bei Hochzeitsfotos interessiert es mich nicht. Bei Architektur und vor allem Landschaftsfotos ist aber der Hinweis auf starke Bildbearbeitung gern gesehen ;)
      Im konkreten Fall sage ich als Betrachter 'schön', hätte es wie geplant geklappt dann doch 'wow'. Das ist doch der Antrieb als Fotograf, an dem Foto 'dran' zu bleiben und es eines Tages perfekt zu schaffen! Oder wie der eine oder andere Spitzenfotograf sagt 'Ich wünschte, ich hätte 5 gute Fotos pro Jahr' :)

  • @sarahreiling2784
    @sarahreiling2784 Před 2 lety

    Her mit dem Kitsch! - freu mich schon auf's Video😉
    Zum Thema Bildbearbeitung: ich mags lieber dezent, und keine Monde/Schmetterlinge/Regenbogen etc. wo keine waren. Bei eurer Sonne find ich das nicht schlimm, das Bild wär auch ohne schön. Wenn man allerdings das Bild nur gut finden kann wenn sämtlicher Schnickschnack zugefügt wird, dann lieber n andres Hobby suchen😉

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +1

      Ist in Arbeit, eines der nächsten Videos wirds wohl werden ;)

  • @27mmstories41
    @27mmstories41 Před 2 lety

    Vor einiger Zeit hatte ich meine Meinung dazu geändert. Ich war mit einigen Fotos nicht zufrieden. Ein Teil war korrekt belichtet, doch ein großer anderer (fast) hoffnungslos unterbelichtet. Ich zog dann an ein paar Reglern bis für mich alles stimmte. Und jetzt war ich zufrieden. Ich fragte mich nicht, ob das erlaubt wäre. Ich tat es einfach. Ein wenig fühlte ich mich jedoch als Schummler. Und wenn ich darüber nachdenke, wo dieser Eindruck her kommt, dann von einer alten "Überlieferung". Ich bin mit der analogen Fotografie groß geworden. Wenn damals die Belichtung nicht stimmte, dann war das ganze Bild verdorben. Retusche ging nur, wenn man ein eigenes Labor gehabt hatte. Damals hatte ich keine Freude an der Fotografie, weil einfach zu viel Ausschuss dabei war. Und das kostete richtig viel Geld, das ich nicht besaß. Wie schön, dass es heute Digitaltechnik gibt und leistungsfähige Sensoren, die genügend Reserven mitbringen. Ach, macht das jetzt Spaß. Das Leben ist so schön. Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt. Und es ist mir egal, was die anderen darüber sagen.

  • @DieSternenweberin
    @DieSternenweberin Před rokem

    Alles kann, nichts muss ! Erlaubt ist was gefällt und niemand schadet :)

  • @peterbadurek4386
    @peterbadurek4386 Před 2 lety

    Erlaubt ist prinzipiell was gefällt. Es sei denn es handelt sich um Dokumentation/Reportage/Journalismus im weitesten Sinne. Als Beispiel: Präsentiere ich einfach ein Landschaftsfoto, kann ich die Regler aufdrehen bis nix mehr geht. Handelt es sich um einen Reisebericht sollte man schon dezenter vorgehen und eher die Szene "wie sie ist" präsentieren, auch wenn dadruch etwas Dramatik oder Atmosphäre verloren geht.

  • @haraldstein2987
    @haraldstein2987 Před 2 lety +1

    Alles korrekt. Ich denke, die Out of Cam Kritiker sind a) neidisch auf die Postproduktion-Fähigkeiten inkl null Problem damit diese auch einzusetzen.
    b) möchten sie wie ein kleines Kind gelobt werden, wie toll sie ohne Hilfsmittel ein Bild gemacht zu haben, dafür zB früh aufgestanden im richtigen Winkel , richtige Position usw.
    Es fehlt nur noch die Erklärung was benutzt wurde und wie eingesetzt.
    Preisfrage macht es das besser? Oder andersrum, welche Kriterien soll man für out of Cam anwenden? DSLR, SYSTEM, Handy oder Polaroid. Wechselobjektiv, Festbrennweiteoder ZOOM?
    Oder anderes Genre Musik
    es gibt zB einAlbum von der Band BOSTON, auf der wurde extra aus der Rückseite des Covers hingewiesen, keine Synthesizer benutzt zu haben. Nur Gitarren und Effekte.
    Macht es das jetzt besser? Und WARUM ist das wichtig.
    Das einzige Kriterium, wo es wichtig ist ohne Nachbearbeitung ein Foto zu machen, ist es eine Situation wahrheitsgemäß festzuhalten. zB Dokumentation oder Beweismittel.
    Aber selbst da ist man durch Positionen Cropping nicht gefeit.

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +3

      Schön zusammengefasst.
      Die foo fighters haben mal vor wenigen Jahren ein komplettes Album analog in der Garage aufgenommen. Aber nicht weil es wichtig wäre oder digital nicht gilt, einfach weil sie Lust drauf hatten :)

  • @Felix-vm1df
    @Felix-vm1df Před 2 lety +2

    Ein sehr spannendes Thema und ein gelungenes Video deinerseits! Ich finde, dass solch eine Bearbeitung die Bilder jener abwertet, welche ggf. mehrmals kommen um genau die Situation einzufangen. Deine Aufnahme hat meiner Meinung nach keine Manipulation nötig.

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +1

      Nötig haben diese fotos es nicht, sie sind nur einer der seltenen Fälle wo ich es in Betracht ziehe auf diese Weise nachzuhelfen. Danke jedenfalls ;)

  • @NSA.Monitored.Device
    @NSA.Monitored.Device Před 2 lety +2

    Hm, schwierig. Ich würde da als Antwort das kombinieren, was ich 1. teilweise als Input mitbekommen habe, 2. teilweise beruflich mitnehme und 3. privat umsetze(n möchte).
    1. Kam mal als Kriterium bei Stephan Wiesner: Sehe ich mich als Dokumentarfotograf oder als Künstler? Wenn ersteres: Dann ist jegliche Manipulation und Retusche weitestgehend verpönt, wenn letzteres fast schon zwingender Bestandteil. Dass Retusche/Bildmanipulation schon fast so alt ist wie die Fotografie hattest Du in einem deiner letzten Videos ja auch angesprochen.
    2. Beruflich verlangen wir fast immer, aufgrund des Einsatzzwecks "Originalbilder" ohne große Manipulation, das es sich größtenteils um Produktfotos, Corporate Branding etc. handelt. Natürlich sollen diese "ansprechend" sein, jedoch nicht zu weit weg von der Realität, Thema: verärgerte Kunden wenn zu positive Bilder. In der Regel läuft das dann auf hochwertige Bilder hinaus, die geringfügig nachbearbeitet wurden. Also... eine Mischform aus 1.
    3. Privat ist mein Ziel ansprechende, emotionale Bilder zu schaffen, für die die OOC Bilder für mich nur eine Arbeitsgrundlage darstellen bzw. das Ausgangsmaterial, welches ich bewusst stark gemäß meinen Vorstellungen nachbearbeiten und anpassen möchte. Auch das war ironischerweise letztens auf dem Kanal von 1. Thema, wo man sich für eine gewisse, sehr starke Form der Bearbeitung fast entschuldigt hatte (extreme Clarity) bzw. das heute nicht mehr so umsetzen würde.
    Ironischerweise hat mich persönlich dieses Bild am meisten angesprochen, weil... ich es (aktuell) genauso mache. Und das ganz bewusst deutlich erkennbar, weil mir z. B. dieser Cell Shading Look den man dadurch, auch in Kombinationen mit anderen starken Bearbeitungsformen (hohe Sättigung, kontrastreiche Farbverschiebung etc.) erreicht, sehr gut gefällt bzw. schon immer gefallen hat. Mein Ziel in der Fotografie ist somit mit der Kamera nur die "Basis" einzufangen, die ich bereits bei der Aufnahme gedanklich schon "anpasse" bzw. versuche so aufzunehmen, dass ich nicht mehr so viel nachträglich verändern muss (mit der Zeit lernt man ja auch, wie z. B. dieses oder jenes Licht sich in der Nachbearbeitung verhält, wenn man besagte Werte bewusst ins Extrem zieht). Auf der anderen Seite sehe ich das nicht als digitale Kunst, da das Ausgangsbild nicht (stark genug) entfremdet/abstrahiert ist.

  • @worldinmyeyes9807
    @worldinmyeyes9807 Před rokem

    Ich sehe es so. Eine Idee entsteht im Kopf, ddie Kamera hilft bei der Umsetzung, und die Bearbeitung erledigt dann den Rest. Und eine gute Bearbeitung finde ich erst dann gelungen, wenn man sie im Nachhinein nicht als solche erkennt. Und erkennt man dann auch schnell Zweifler, wenn man Vorher-/ Nachhervergleiche präsentiert. Meist kommen dann Kommentare, die nicht kommen würden, wenn das Originalbild nicht gezeigt würden.

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před rokem

      Wenn man es nicht sofort sieht ist der Sweet Spot getroffen, ja ;)

  • @tomscameras
    @tomscameras Před 2 lety +1

    Für mich ist das dann ganz definitiv kein Foto mehr, sondern wirklich "digital art" oder sowas. Da kann man ja dann an jedem Tag auf das Dach da klettern und braucht gar nicht auf den Moment warten, ob da Strahlen sind oder nicht. Für zahlende Werbekunden ist das sicher okay, in meinem privaten Portfolio würd ich sowas niemals machen.

  • @____kyyy__
    @____kyyy__ Před 2 lety

    Jedes Bild ist eine Geschichte wie du gesagt hast, und damit die Geschichte interessanter wird darf man gerne was erfinden. Wie auch andere sagen: Das Fotografieren ist eine Form von Kunst und auch Maler malen ihre Bilder nach ihrer Fantasie und Vorstellung, quasi Photoshop auf Papier. LG und tschüss

  • @Zero-ne3pb
    @Zero-ne3pb Před 2 lety

    In Luminar wird sogar ekannt ob etwas im Vordergrund wäre bei der Sonne (wie hier der Kirchturm) und passt das automatisch an, also dort muss man auch nicht mehr radiern etc.

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Ja, AI übernimmt da inzwischen recht viel. Zweischneidige Sache :)

  • @philippstiegler5413
    @philippstiegler5413 Před 2 lety

    Fotografie ist eine Kunstform - Fotografen sind Künstler; ich liebe es etwas mit der Bildbearbeitung zu spielen und gewisse Bilder werden einfach etwas stärker bearbeitet. Jeder Fotografiebereich hat seine eigenen Ansprüche, man braucht nur die drei folgenden Typen von Fotografen vergleichen: Sportfotograf - Portraitfotograf (speziell im Beauty und Modebereich) und Landschaftsfotograf im Bereich Hyperreale Landschaftsfotografie. Bildbearbeitung ist Geschmacksache - ähnlich wie kochen, manche mögens schärfer andere milder. Somit hat jede Bildbearbeitung seine Berechtigung.

  • @ekki782
    @ekki782 Před 2 lety

    ... interessiert mich, was wir mit Bildern bewegen können. Wäre wohl zur Zeit ganz wichtig. Kann vermutlich in beiden Richtungen gehen.

  • @johnbourne9491
    @johnbourne9491 Před 2 lety +2

    Hallo, meine Meinung ist, dass, weil ich ja der Fotograf bin, es mir erlaubt ist, mein Bild so zu bearbeiten/ verändern, dass es mir gefällt, oder dem Kunden entsprechend dem Auftrag auch gefällt. Vor allem bei Reisen ist es ja meist auch nicht möglich, es in der zu Verfügung stehenden Zeit genau den Effekt zu erzielen, den ich haben will. "Was ist, das ist", ist ein philosophischer Ansatz, aber in der digitalen Bildbearbeitung hat man ja nun mehr Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben. Außerdem ist es in dem Fall auch eine dezente Veränderung, die nicht so stark auffällt. LG :-)

  • @Nicole-ix2qp
    @Nicole-ix2qp Před 2 lety

    Wenn ich fotografiere, dann möchte ich was bestimmtes aussagen. Dazu mache ich ein für meine Bedürfnisse möglichst korrekt belichtetes Foto. So wie du es zeigst. Natürlich bearbeite ich dann nach. Das gehört einfach dazu und wertet die Fotos doch nur auf. Solange ich das Foto nicht vollständig umgestalte, finde ich das total legitim. Und ein flare hinzufügen, verstärkt doch nur die eh vorhandenen hellen Flecken.
    Auch wenn dies eine Werbung für Carmen und Ingo ist, finde ich deine Videos immer sehr inspirierend. Danke ☺️

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +1

      In erster Linie solls ums Thema gehen. Dass das Tool von Carmen und Ingo da perfekt dazugepaßt hat war eher Zufall, also warum nicht einbauen dachte ich :)
      Freut mich, danke

  • @joschuarpyc3865
    @joschuarpyc3865 Před 2 lety

    Das Du so bist wie Du bist, ist genau der Grund warum ich Dich anschaue ;-) Also, bleib wie Du bist, damit ich Dich weiter schaue ;-) Lass die Neider hinter Dir, tust ja schon ;-)

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Ich bin zu alt um nicht mehr ich selbst zu sein ;-)) Danke, freut mich!

  • @everydayiseemydream3619

    Mit Fotografie was bewegen finde ich klasse. Es ist allerdings ein sehr komplexes Thema. Ein Video dazu wäre Klasse!

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +1

      Ich Liebe es komplexe Themen einfach zu gestalten. Freu mich schon drauf :)

    • @everydayiseemydream3619
      @everydayiseemydream3619 Před 2 lety

      @@christiananderl Dann ab die Post. Ich freu mich drauf, was du draus machst!

  • @verasprengkamp1835
    @verasprengkamp1835 Před 2 lety

    Genau das ist auch mein Ziel für meine Fotografie.

  • @jurgenlorei6616
    @jurgenlorei6616 Před 2 lety

    Ich finde das völlig in Ordnung! Das Endergebnis zählt 👍🏻 VG,J.L.

  • @alexanderhanisch2547
    @alexanderhanisch2547 Před 2 lety

    Nach meiner Meinung ist es wie oft im Leben: Was ich mache geht nur mich etwas an, solange ich keinem anderen einen Schaden zufüge. Wenn ich etwas schön finde, dann ist das eben so und ein anderer muss es nicht schön finden. Ende der Diskussion.
    Konflikte entstehen dann, wenn eine Bewertung stattfindet: Das ist falsch oder richtig. Wenn dann noch Gruppe «Falsch» versucht, Gruppe «Richtig» vor ihrer Meinung zu überzeugen, dann verlieren wir uns in endlosen Diskussionen bei denen am Ende unnötig Porzellan zerschlagen wird und wertvolle Beziehungen kaputt gehen.

  • @raimund.schlager
    @raimund.schlager Před 2 lety +1

    Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema ist, dass es eben viele Arten von Ergebnissen gibt, welche nach einer Fotografie entstehen. Und alle haben ihre Berechtigung, egal ob reine Dokumentation oder Composing. Wichtig für mich ist nur dass man dazu steht und eine Bild nicht als Doku "verkauft wenn es keine Doku ist.
    Danke dass du mit deinen Videos auch immer anregst darüber nachzudenken. Und ja mir gefallen die "Hobbypsychologie Videos" ;-)

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Genau die Anregung war die Idee hinter dem Video ;-) freut mich, danke

  • @Markus-palmer
    @Markus-palmer Před 2 lety

    Ab wann ist es eine werbe Video ? und an wen ich das Höre den Code gibt es nicht Soory das ist wer wes noch nicht weis schon im Preise eingerechnet aber Nja

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Haha, unter 53 Videos mit kostenlosen Inhalten ohne Ende macht man mal eines bei dem man - weil es grad zum Thema passt - ein Produkt empfiehlt das ein freund gemacht hat, gibt eine Code dazu (ja den gibt’s sonst nirgends, den hat er extra für dieses Video angelegt, wirst du nirgends zu dem Preis finden) aber es findet sich garantiert einer der daraufhin keinen Inhalt mehr sondern nur noch rot sieht :-) war zu erwaeten. Ich wünsch dir auch einen schönen Tag, lieber leines meiner Videos mehr schauen denn Vorsicht, ich erwähne dabei hin und wieder Shootcamp ;-))

  • @straycat1551
    @straycat1551 Před 2 lety

    Vielleicht kann man unterscheiden, ob es sich um Fotographie als Kunstform oder zwecks Dokumentation handelt?

  • @detleframich1072
    @detleframich1072 Před 2 lety +2

    Alles schön, sieht gut aus!! Für mich aber immer noch ,,Out of Kamera", hab ich es vergeigt, hab ich es vergeigt!! Aber bin schon älter (Seit 1979, damals noch ANALOG!! Selbst Entwickler bis heute). Möchte meine Fotos nicht ,,schön" bearbeiten! 😎 Aber jeder wie er es mag!!👍 Wünsche Allen viel Spass!!

  • @salomonshuerman7187
    @salomonshuerman7187 Před 2 lety

    Ohne Nachbearbeitung geht heute kaum noch was. OOC Bilder habe ich tatsächlich recht selten. Ich sehe es so… es gibt Bilder, die wurden so heftig nachbearbeitet, dass sie einfach dilettantisch- Künstlich aussehen, weil sich um ein Objekt zum Beispiel helle Ränder bilden… usw.. In diesem Fall, hört‘s bei mir auf mit der Ästhetik. Aber alles ist subjektiv und reine Geschmacksache. Für mich ist Fotografie Kunst. Und in der Kunst ist alles erlaubt!
    By the Way.
    Ich finde gerade deine Videos ausgezeichnet, die sich um die Psyche, das Denken und die Kreativität eines/r Fotografen/in drehen. Von mir also beide Daumen hoch!👍

  • @dieterseitz1708
    @dieterseitz1708 Před 2 lety

    Solange ich kein Bildjournalist bin, oder Reiseführer bebildere, ist alles erlaubt, solange es gefällt. Kein Mensch schaut sich Bilder an, um die Realität zu prüfen/zu sehen, sondern, um schöne, tolle, spektakuläre Bilder zu betrachten.

  • @joetogo29
    @joetogo29 Před 2 lety

    Generell ist das ganze Kunst und nicht jede Kunst begeistert andere. Es gibt auch verdammt tolle Bilder, die einfach One Shot No Filter sind.
    Zum Foto: Mir persönlich ist das ein wenig zu viel „Sonne,“ aber wie gesagt, Geschmackssache. ;)
    Ich jag gefühlt 99% durch Lightroom. Und wenns nur Kontrast, Dynamic oder Sättigung ist. Und ganz ehrlich: Selbst in der Analogwelt wird ja eigentlich auch jedes Bild bearbeitet. ;)
    Und so macht man nur aus einem guten Bild, ein besseres Bild.

  • @HeliNeumaierCreative
    @HeliNeumaierCreative Před rokem

    Servus, bin etwas spät, aber ich habs grad erst gesehen :) Ein mir bekannter Künstler malte mal ein blaues Pferd. Ein Betrachter meinte dabei: "Aber ein Pferd ist doch nicht blau!" Der Künstler antwortete darauf: "Ich malte ja auch kein Pferd, sondern ein Bild". Ein Foto hat auch den Job, Emotionen zu erzeugen und nicht in erster Linie die exakte Szenerie wiederzugeben. Es sei denn, man macht Passfotos und selbst diese können Emotionen erzeugen, aber das ist eine andere Geschichte. Die richtige Platzierung einer Sonne setzt im Übrigen auch einiges an Know How voraus. Ignoriert man die bereits am Foto bestehenden Licht- und Schattenverhältnisse, kann die Sache schnell peinlich werden. Also, meine Meinung: Alles richtig gemacht. Alles Gute weiterhin. Deine Videos sind erstklassig! Heli

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před rokem

      Zum Glück ist fotografie so vielfältig ;) vielen Dank Heli 🙏🏼

  • @astrofromhome
    @astrofromhome Před 2 lety

    Ich denke es kommt auf das Bild an wie viel man machen sollte.
    Das gezeigte Bild verträgt die Aufwertung obwohl das Original auch der Hammer ist. Wenn man an einem so speziellen Ort fotografiert ist es nicht per se gegeben, dass die Umstände stimmen eine bestimmte Stimmung ein zu fangen.
    An so einer Location würde ich auch gerne mal Fotos machen. Also Hobbyknipser hat man dazu allerdings zu selten die Gelegenheit dazu. Meist scheitert es ja schon am Zugang an den Ort.
    Wie jemand geschrieben hat geht man durch die Schritte von bescheiden zu gut im fotografieren und bearbeiten. Ich bin gerade dabei, dass die Bilder besser werden, aber die Nachbearbeitung noch bescheiden ist.
    Ich sehe bei meinen Fotos seit ca 2 Wochen, dass ich wieder einen Schritt nach vorne gemacht habe. Die Bearbeitung ist zwar oft noch etwas stärker, aber wenn ich das Bild in Luminar sehe bekomme ich eine bestimmte Vorstellung wie das Bild werden soll. Da wird grün auch mal rot und irgendein Objekt schwarz-weiß. Andere bekommen nur etwas Schärfe, Kontrast und Luminanz bestimmter Farben. Die Fotos sind die, die mir auch Tage später noch gefallen.
    Also kurz: Es kommt auf das Bild an.

  • @andreasd3346
    @andreasd3346 Před 2 lety

    Das Schöne an der "kreativen" Photographie (im technischen Sinn) ist, dass man ein Foto, wenn es vor Ort die Umgebung oder das Licht nicht wie ursprünglich erhofft hergeben, eben anders macht oder einfach ein ganz anderes Foto macht. Nachträglich, an der mit Licht gemalten Wirklichkeit, außer mit Licht*, Veränderungen vorzunehmen, entfernt einen unweigerlich von der Kunst und dem Wesen der Photographie. Man erzeugt dann einfach ein Bild, das der eigenen Vorstellung entspricht, mehr oder weniger nah an der Realität, so wie es andere mit dem Pinsel, der Sprühdose, der Kreide oder anderen Mitteln erzeugen. *Nachträgliche "Veränderungen mit Licht" verstärken oder reduzieren, in meinen Augen, im Foto vorhandene Informationen und Elemente. Dies ist digital bereits deutlich ausgeprägter möglich, als es analog je möglich war. Wenn ich Flares möchte, dann nehme ich ein Objektiv das noch Flares kann und fotografiere mit vorhandenem Licht, welches Flares erzeugt. Das ist meine Meinung und meine Vorgehensweise, die ich niemanden andiskutieren möchte, ihn gerne aber zum Nachdenken darüber anrege.

  • @guennibub
    @guennibub Před 3 měsíci

    Fotografieren ist eine Kunstform. Von daher ist alles erlaubt.
    Persönlich gefallen mir authentische Fotos besser.
    Daher bevorzuge ich Basic- Nachbearbeitung. Einfügen oder Austauschen von Bildelementen kommt für mich nicht in Frage. Dann könnte ich auch zu malen anfangen.
    Aber jeder wie er mag und was ihm gefällt...klar!
    Auf jeden Fall interessantes Thema und sympathisch präsentiert 😊👍👍👍

  • @renehabegger350
    @renehabegger350 Před 2 lety

    Hallo Christian
    Endlos Diskusion.....
    Am wichtigsten finde ich ist, das man Zugibt das etwas Künstlich Hinzugefügt wurde, wenn man Angesprochen wird ob das Foto echt sei oder nicht.
    Im Übrigen Luminar4 hat auch so Ändliche Tools
    Grüsse aus der Schweiz

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Ich mach sogar ein ganzes Video dazu in dem ich zeige WIE ichs gemacht hab .... Mehr zugeben ist nicht ;))

    • @renehabegger350
      @renehabegger350 Před 2 lety

      @@christiananderl Ich Meinte nicht Das DU Zugeben musst Das war Algemein gemeint und nicht dich Persöndlich Sorry wen das Falsch rRüber gekommen ist

  • @HutundIch
    @HutundIch Před 2 lety

    Meiner Meinung ist der Übergang von ist so noch ok bis zu ein wenig Zuviel sehr schwammig. Wenn das Bild nachher wirkt, hat man es richtig gemacht. Für mich wäre das Zuviel. Ist wahrscheinlich an dem spot schwer, aber ich versuche dann nochmals hin, wenn es beim ersten mal nicht klappt.
    Ein bearbeitungs-video würde ich mir gerne anschauen

  • @michaelarndt-fotografie1282

    Dieses Bild ist meiner Ansicht nach weder Fotografie noch Digital Art. Fotografie ist es, wenn man eine Stimmung abbildet, die man wahrgenommen hat, und zu diesem Zweck sind natürlich Anpassungen in Lightroom o. ä. nötig. Aber etwas hinzuzufügen, was nicht da war, hat nichts mehr mit Fotografie zu tun. Mit Kunst in diesem Fall aber auch nicht, denn zu Kunst gehört Können, und um mit zwei Klicks eine Sonne einzufügen, dafür muss man nichts können.
    Edit: Es ist natürlich in Ordnung, solange man die Manipulation angibt und nicht so tut, als hätte man die unmögliche Stimmung tatsächlich so vorgefunden.

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      "dafür muss man nichts können" ... seh ich etwas anders. In dem Fall stimmts vermutlcih. Aber eine Lichtstimmung fein zu unterstreichen bedeutet auch überhaupt ein Endergebnis das ansprechend ist im Kopf zu haben. Und genau das muss man können, nicht irgendwie will drin rumfuchteln. Aber wie geasgt, im dem Fall geb ich dir recht ;)

  • @pezi873
    @pezi873 Před 2 lety +1

    „Fotografie war noch nie der Versuch, die Wirklichkeit abzubilden, sondern ist eine Interpretation dessen, der hinter der Kamera steht“ und „Die Geschmäcker sind verschieden - Gottseidank - sonst würden alle die gleichen Fotos machen” hat ein kluger Kopf namens Ch.A. gesagt und damit ist alles gesagt. Solange keine entwürdigenden Grenzen überschritten werden, hat der Fotograf das Recht, seine Bilder nach SEINEM Geschmack zu bearbeiten. Und der Betrachter hat das Recht zu beurteilen, ob es IHM (dem Betrachter) gefällt oder nicht. …uups… jetzt habe ich nicht gegendert… Gilt selbstverständlich auch für die Weiblichkeit!!
    Beste Grüße, Peter
    PS: Allmählich steigt dein Kanal, meiner Meinung nach, zu einem der besten aller deutsch- und englischsprachigen Fotokanäle im Netz auf

  • @hotjazzbaby
    @hotjazzbaby Před 2 lety

    Sehr gut. Ich tausche auch noch gleich den langwelligen Himmel aus, dann ist’s perfekt. Das geht wunderbar mit Luminar, falls du das noch nicht kennst.

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Kenn ich natürlich, mach ich aber nicht. Unterstützen was da ist mach ich, das ist im Prinzip das selbe wie abwedeln in der Dunkelkammer, composing mach ich so gut wie nie

  • @jayna1716
    @jayna1716 Před 2 lety

    Ach ich finde es super das du ein auf "Hobbypsychologe" machst, ich bin selbst eine und unsere unter Druck stehende Gesellschaft kann das gut gebrauchen. Abgesehen davon bist du ja nicht der einzige tolle Fotograf auf CZcams. Wenn man danach sucht findet man klassisches Lernmaterial für die Fotografie. Die Themen die du ansprichst, insbesondere in Verbindung mit der Fotografie findet man seltener.
    Bei deiner Fakesonne denke ich das es darauf ankommt wie man diese Fotos präsentiert. Solange man nicht behauptet das dieser Sonnenschein natürlich entstanden ist sehe ich dabei kein Problem. Wir wissen alle wie schön Licht sein kann, wenn die Wetterbedingungen stimmen. Ich komme z.B. quasi nie ins Ausland, war aber man bei bedeckten Himmel in Amsterdam, nicht schön wenn man nicht die Möglichkeit hat an einem besseren Tag sein Glück zu versuchen. In diesem Fall respektiere ich sogar gefakte Himmel. Es kommt aber natürlich auch drauf an was man faked. Bei Menschen hört der Spaß schnell auf. Pickel oder müde Augen wegmogeln okay, das sind Dinge die sind ja nicht immer da. Den komplett künstlichen Schönheitswahn am menschlichen Körper sollte man aber meiden aus Vorbildfunktion.

  • @thomasb.2156
    @thomasb.2156 Před 2 lety

    Gibt es eigentlich "out of cam" Bilder? JPG`s werden von der Kamara bearbeitet und RAW´s müssen meiner Meinung nach entwickelt werden. Ich leben nach dem Motto "Bilder entstehen nicht in der Kamara sondern im Kopf des Fotografen." Wen ich ein Motiv sehe entsteht in meinem Kopf ein Bild. Dann wird das Foto solange bearbeitet bis ich das Bild habe. Das hat manchmal mit dem Foto aus der Kamara nichts mehr zu tun. Bei Composings ziehe ich eine Grenze. Das ist eine Kunstform für sich und hat mit der klassischen Fotografie nichts zu tun.

  • @detleframich1072
    @detleframich1072 Před 2 lety

    Ein schöner Traum, bin dabei!!✌

  • @TorstenDrosselbart
    @TorstenDrosselbart Před 2 lety +1

    Bitte ein Video zum "die Welt bewegen mit Fotos"!👍🏻👍🏻👍🏻

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +1

      Ich denke das kann ich mir sowieso nicht verkneifen ;) Freut mich, ist in arbeit ,)

  • @TobiasBraun
    @TobiasBraun Před 2 lety

    Wenn man es so macht und etwas wieder herstellt, das so gewesen sein könnte, stimme ich zu. Selbst vermeide ich es. Man kann ja mit zb. mit Luminar recht einfach eine Sonne einbauen, sieht halt meist künstlich aus. Online sieht man dann viele Bilder wo die Sonne nichts mehr mit dem restlichen Lichteinfall zu tun hat. Luminar verleitet eben zu too much (und es läuft instabil, kaufe nix mehr von dieser Firma). Ich selbst bearbeite mittlerweile sehr dezent mit Mylio, was mehr DAM als editing ist. Schiele aber schon neidisch auf Lightroom und die Radial Filter, das hätte ich gerne in Affinity Photo oder eben Mylio. Habe natürlich früher auch knallige HDRs gemacht usw... Es ist ejn ewiger Prozess und eben genau wie Du sagst Geschmackssache ;-).

  • @andreasblomeyer3327
    @andreasblomeyer3327 Před 2 lety

    Ich liebe deine Philofotografie. Jeder so wie er mag. Letztendlich zählt doch nur das Ergebnis.

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety +1

      Vielen Dank.
      Und seh ich auch so - das Ergebnis zählt ;)

  • @gebide8090
    @gebide8090 Před 2 lety +1

    Wie Du es am Anfang erwähnt hast, es gibt kein Richtig oder Falsch in der Fotografie. Wenn ich es richtig im Kopf habe bedeutet es Malen mit Licht, also Kunst. Erlaubt ist was gefällt und Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden. Dem Picasso hat auch niemand vorgeschrieben wie er malen soll. Guter Beitrag 👍🏼

    • @christiananderl
      @christiananderl  Před 2 lety

      Irgendwer hat sicher versucht ihm zu erklären was er wie zu tun hat. Er war wohl nur klug genug nicht drauf zu hören ;)

  • @belakonig6716
    @belakonig6716 Před 2 lety

    also das ding ist ich finde alles ist ok und das Ergebnis zählt. Das Ding ist halt dass starke Nachbearbeitung häufig(!) das Bild schlechter macht. Meine Meinung... Fand das Foto btw mit "Fleck" besser als mit Sonne. Hatte mehr Stil, das danach war irgendwie einfach nur noch ein Instagram Bild

  • @ralfjansen9118
    @ralfjansen9118 Před 2 lety

    Entscheidend ist in erster Linie, was du bezwecken willst.
    Willst du eine Situation "gerichtsverwertbar" bzw journalistisch ehrlich oder wissenschaftlich korrekt darstellen, sollte das Ergebnis, abgesehen vielleicht von objektiv begründbaren Verbesserungen in Belichtung, Kontrast usw, tunlichst der Realität ensprechen, bis auf die unvermeitbaren "Entwicklungsprozesse" (im Sinne der Analogfotografie) unbearbeitet sein.
    In dem Sinne, was du in diesem Video als Fotografie bezeichnest, sprich als künstlerische Auseinandersetzung mit dem Motiv, ist eigentlich alles erlaubt was gefällt, und selbst "konservative" Fotografen werden nichts dagegen haben, dass alles erlaubt sein muss, was hilft, der hinter dem Bild stehenden Idee Ausdruck zu verleihen.
    In der (künstlerischen) Portraitfotografie will man vielleicht auch nicht jedes Fältchen oder Äderchen brutal wiedergeben (den Stil gibt es natürlich andersrum auch, aber das ist dann aus sich selbst gerechtfertigt, wenn das halt der gewünschte Stil ist), sondern es reicht völlig, mit dem "verklärten" Bild das Gefühl wiederzugeben, welches die Person oder das Ereignis bei einem erzeugt, und bei der Event- oder Hochzeitsfotografie muss man nicht zwingend den offenen Hosenstall des Bräutigams oder den Soßenfleck auf dem Kleid der Braut zeigen - man will das typische, transzendente, persönliche Erleben als Erinnerung für die Zukunft festhalten, nicht jaden beliebigen Mangel dokumentieren.