Dienstgläser der Wehrmacht [Lexikon]
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- čas přidán 10. 08. 2019
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Die sandgelben 6x30 Dienstgläser gab es nur von Swarovski und Voigtländer (Quelle z.B: Militaria Magazine No.354 - die haben eine 6-teilige Serie über 6x30 Dienstgläser und allem Zubehör rausgebracht, sehr empfehlenswert zu dem Thema, nur leider in französischer Sprache). Ansonsten gab es noch 7x50 und 10x50 Dienstgläser von Leitz und die 10x50 Dialyte von Hensoldt in sandgelber Farbe.
Grüße aus dem Schwarzwald!
Sehr schöne Idee von Euch, mal diese Gläser vorzustellen. Dazu noch die Einsatzgeschichte in den Deutschen Armeen. Einfach toll.
Sehr viele nützliche Informationen zu den Gläsern. Danke dafür.
Ah, wahrlich erneut ein informatives Meisterwerk Herr Unteroffizier Holt !
Ich selber besitze ein 50. Jahre Fernglas (Spion, 8 mal 30) in ziviler Ausführung und habe bereits auf ein solches Video gehofft.
Daher danke ich Ihnen im Antlitz Ihrer perfekt sitzenden Frisur.
So eins habe ich irgendwo im Schrank liegen damit komme ich besser klar als mit dem Moderne:D .
Tolle vorstellung.
Die 7x50 Gläser gab es ebenfalls als Dienstglas - auch beim Heer - mit entsprechender Aufschrift. Diese gab es ebenfalls auch in Sandgeld. Ich habe eins mit Kürzel "beh" von 1944.
Super aufbereitet und recherchiert. Danke für den Aufwand.
Nos asombran los inventos tecnologicos hechos en alemania desde aquellos años de los 40. Nos intriga tanto avance y la genialidad de sus inventores!
Toller Vortrag!!! Wir verfolgen Euch auch aus Ungarn!
Hervorragende Bewertung. Alles an dem Fall, nichts weiter!
Top Video, wie immer
Kauftip:
Ich habe diese Woche ein Monokular von der Firma Busch Rathenow, Baujahr 1942, aus schwedischen Beständen gekauft. Dieses war im Depotzustand. Selbst der Lederköcher ist in einem 1A Zustand.
Ebenso kaufte ich mir noch ein Dienstglas aus schwedischen Beständen mit dem Baujahr 1946. Dieses hat leichte Gebrauchsspuren. Selbst die Vorsatzlinsen sind noch im Lederköcher vorhanden.
Wenn man jetzt mal von den 3 schwedischen Kronen absieht, hat man dann Dienstgläser die zum Teil in Deutschland bzw nach deutscher Lizen hergestellt wurden und das noch aus der "richtigen" Epoche.
Mein Onkel hat mir in etwa 1960 einen Diana Fernglas mit Alu Body geschenkt, der war super...war ein Vorkriegsmodel...
Sehr gut, super video! Danke shone
3:20 Ich schätz mal so 380g
Also so gut schätzen möchte können ;)
Mediale Reizüberflutung 😂😂😂
Mein Uropa hatte als Offizier sich damals selbst ein Ruka Rathenow Hermes besorg, das ist auch ein ziemlich tolles Teil sogar heute noch.
Excellent! Wunderbach!
Das mit dem "Auskratzen" der Hoheitsabzeichen sowie der Gravur "Dienstglas", war auch für die Besitzer logisch, da es sich größtenteils um Diebesgut handelte.
sehr hilfreich, danke!
Ein gürtelschnalle Video wäre interessant.
Danke für diesen Bericht. LG Zeugwart
Gut so was zu wissen
gutes Video....weiter so
Tolles Video schöne Grüße aus Siegerland 😁👍🏻
schön erklärt ...
6:27 Messing ist eine Kupfer-Zink-Legierung.
Wie immer sehr interessant. Ich habe Dienstglas Voightländer (ddx KF) aus ca. 1941. In einem sehr guten Zustand. "Dienstglas" ist etwas abgeschliffen, aber sichtbar, sonst sieht es wie neu aus!
Danke, mit dem Video konnte ich mein Glas als zivil identifizieren.. 👍
Nette Vorstellung, da gibt es aber sehr viel zu berichten. Es gibt z.B auch noch Scherengläser aus französischer Fertigung oder deutsche 08 Gläser aus WW1. Vor dem 1.WK wurden die 03 Gläser genutzt und hatten eine 6 x 24 Optik.
weiß jemand wo ich augenmuscheln für das voigtländer 6x30 ddx+ herbekomme? Diese fehlen bei mir nämlich auch. Die Dinger die es bei Ebay gibt sind nich so der Knaller.
Jetzt vermisse ich noch ein Zelt review ;)
joa, sieht aus wie das von meiem Opa :D Der war Offizier bei der Wehrmacht bis er bei Sewastopol verwundet und evakuiert wurde. Glück im Unglück. Mein Vater hat neulich eine kleine Box gefunden voller Papierkram von der Wehrmacht. Kaum zu fassen, dass er wirklich mit Anfang 20 in diesen schlimmen Krieg musste. Wie das gewesen sein muss fasziniert mich unglaublich doll.
Spätestens seit 1974 gibt es die Firma Voigtländer nicht mehr. Der Name existiert noch. Allerdings wird unter der Marke Ware aus Singapur gehandelt. Von daher, wie viele andere deutsche Unternehmen leider nur noch Geschichte.
Respekt. 380g mal eben schätzen ist nicht leicht 😁
Ein wirklich gutes und sehr informatives Video 👍
Ich habe selbst ein Wetzlar 6x30 Dienstglas geerbt. Gibt es irgendwo eine Übersicht wo man anhand der Seriennummer, das Herstellungsjahr herausbekommt?
Grüße
Das 7x50 habe ich von meinem Uropa bekommen
Wirklich interessant, leider sind die EDF der NVA sehr teuer.Und die gab es in Massen, privat genutzte Ferngläser aus der "Konsumgüterproduktion" wären nicht zulässig gewesen.
hab ein 7x40 DF mit Schriftzug NVA der ist aber mit 'Bund nicht lasergeschuetzt' ueberklebt. wurde wohl so bei der uebernahme der NVA bestaende durch die BW gekennzeichnet. Gebe das Teil nie mehr her. die sicht bei daemmerung und auch das ganze sichtfeld sind toll. Die DF hatten einen Anschlusd fuer die Beleuchtung der Strichplatte. Die EDF hatten glaube ich eine schwachradioaktive substanz zum dauerleuchten
könnt ihr mal ein Video zu den Uhren der Wehrmacht machen ?
wenn ich mich nicht irre, ist die Formel "Maße des Ziehles (Höhe oder Preite)x1000 : Die Anzahl Striche".
So eins aus Messing hab ich noch von Opa rumliegen.
hat es für das sandfarbene dienstglas einen bakelitbehälter gegeben? hätte beides abzugeben....
Hab auch das schwarze Nachkriegsmodel meines Onkels Ende der 60er Bundeswehr.
Какая коллекция биноклей...и денег стоит немало!
Hi,
Hattet ihr nicht mal ein Video über verschiedene gasmasken Behälter gemacht? Ich einde das nicht mehr oder irre ich mich?
Servus, was haltet ihr denn für einen guten Preis? Sowohl für Dienstgläser als auch baugleiche Zivilgläser. Danke schon mal!
♥️♥️
cxn - Emil Busch AG Rathenow hat auch Gläser in Einheitsfarbe gefertigt
nein, nur und wirklich auch nur " ddx " und " cag " Es war die Rede von 6x30 ( sechs mal dreißig ! ) Wehrmacht Dienstgläsern. cxn hat z.B. das stationär auf Gestell ( Stativ ) eingesetzte Flakglas D.F. 10x80 in dieser " Sandfarbe " / Einheitsfarbe hergestellt, aber alle cag 6 x 30 Dientgläser wurden bis zu Kriegsende schwarz lackiert.
( nebenbei : dafür hat cxn zu Kriegsende auch ein 6x30 Dienstglas mit Gehäuse aus rotbraunem Bakelit hergestellt - kaum zu glauben :-)
Hat jetzt wenig (nun ja gar nichts ^^) mit dem Inhalt zu tun, aber ist das bei 5:00 rechts im Hintergrund ein Pip Boy? :D Bzw. was ist das? Schaut interessant aus ^^
jup... ist einer.
Spindler & Hoyer gab es auch noch...
Kann mir jemand bei meinem Glas weiterhelfen? Es ist ein 8x30 hergestellt von SRB & STYSS mit dem Kriegskürzel „bmk“. War das auch im Gebrauch bei der Wehrmacht?
Ja ist ein Wehrmachtsstück, das "Kriegskürzel" ist der codierte Hersteller.
Hallo lieber PLW History Kanal! Ich habe vorkurzem ein Fernglas der Wehrmacht erhalten mit der Aufschrift "Flak" (daneben Nr 263.) und darunter steht ein M. Zudem steht dort D.F. 7x50 und eine sehr lange Nummer. Kann mir jemand gegebenenfalls erklären, wofür das M und das D.F. steht? Zudem würde ich gerne wissen, ob die Nr 236 die Produktionszahl ist. Ich bedanke mich schonmal im Voraus!
Ok
Sehr interessant, eingehend un deutlich, danke! Gab es welche Bezuge für Dienstgläser? Die SS Dienstgläser waren augh gleich?
Bezüge gab es keine , aber Köcher ( = Fernglas-Behälter ) aus Leder, Lederersatzmaterial ( im 1. Wk. 1918 auch mal aus Holz ! ) und bei der Wehrmacht ein Modell aus Bakelit .
Ja, die XX-Ferngläser waren baugleich. 6x30 , 7x50 ( und 10x50 , Form und Größe ca. wie das 7x50 )
@@alfredkonig4639 danke sehr!
Ich habe mal eine Frage: Mein Großvater väterlicherseits diente beim OKH-Fernlast und ich würde gerne mehr über ihn erfahren, weiß jemand wie, bzw. wo ich das machen kann.
Dafür gibt es die deutsche Dienststelle(WASt). Diese ist aber seit neuesten dem Bundesarchiv eingegliedert.
Einfach googeln, da kannst du eine Anfrage zwecks den Daten deiner Verwandten im Zweiten Weltkrieg starten.
Die Farbe nennt sich EFE= Einheitsfarbe Europa
Und das jedes Militärische Dienstglas eine Strichplatte hatte stimmt so nicht.
Aber trotzdem sehr gelungen
Lg
Gemeint waren die Dienstgläser der Wehrmacht.
Sitze gerade vor einem Dienstglas 6x30 von Rodenstock. H/6400 steht auch drauf, nur Strichplatte hat es keine. ???
Entweder ausgebaut oder es ist ein umgebautes Ziviles
@@Hans_Holt dachte ich mir. Danke!
Ja, in diesem Glas war die Standard - Strichplatte der Wehrmacht eingebaut. Diese wurde nach dem Krieg oft ausgebaut, zumeist aus einem dieser 3 Gründe : 1.) Ent-Militarisierung 2.) manche Nutzer in der Nachkriegszeit störten sich beim Durchschauen an den Markierungen 3.) Verunreinigungen im Fernglas sieht man nicht so deutlich, ausser auf der Strichplatte. Das sieht man jeden Krümmel nicht nur messerscharf, sondern auch noch entsprechend vergrößert. Bei einem 6x30 Dienstglas also 6x größer ! Da haben Optiker, die das Glas reinigen sollte, einfach die Strichplatte rausgeworfen und das Glas war vermeintlich gereinigt und sauber .
Hallo ich habe da mal ne frage wie wascht ihr eure uniformen ich benutze meine auch zum airsoft spielen und da wird man sehr schnell dreckig
Und ich weis nicht ob es so gut ist sie in die waschmaschiene zu stecken
In der Regel wird die Uniform ausgebürstet. Reicht eigentlich. Die Wolle ist ja recht Dreckabweisend...
@@Hans_Holt ah ok dankke
@@paulder1.329 also reenactment Uniformen sollte man nie waschen, da die eingehen können.
@@atomalex3888 wie haben die dann die Klamotten früher gewaschen
@@paulder1.329 wie schon von Hans Holt gesagt, die wurden abgebürstet.
Was hat die Nummer unter dem Wort Dienstglas zu bedeuten ?
H 6400
Horizontal 6400 Strich
Das ist die Maßzahl für die Strichplatte
07:52 Da muss ich leider widersprechen, Herr Unteroffizier. Die Kapitulation des Deutschen Afrikakorps erfolgte am 13. Mai 1943.
Wurden auch erbeutete Ferngläser genutzt?
Ja, natürlich ! Alles was erbeutet wurde und im Entferntesten nützlich sein konnte, wurde eingesetzt.
Nicht nur das: im besiegten Ausland wurde offiziell für die Wehrmacht gefertigt! So gibt es z.B. französische Ferngläser mit deutschen Inschriften wie z.B. " Dienstglas " oder " Kriegsmarine " u.s.w.
Welche Feldbluse ist das und von welchem Hersteller ?
Sturm M36
Hans Holt Danke
Was kann man denn für ein Swarowski Dienstglas mit blauem Dreieck verlangen??
👋aliens👋 😂
jenes
Gab es Dienstgläser ohne Stricjplatte?
Nicht in der Wehrmacht als echte Dienstgläser
Warst du mal als Offiziersanwärter in Strausberg stationiert? War da in der Grundausbildung und ich kriege jedes mal ein Deja-Vu wenn ich dich sehe =)
Kurze Rede, langer Sinn: ja
@@Hans_Holt Ich habs doch gewusst =) Ich kann mich noch an deinen einführenden Übungsvortrag zur P8 errinern, ich habe da gefragt ob man die Patrone auch über den Verschluss einführen kann. Und mir ist noch in Errinerung, dass du zu der Zeit noch kein MG geschossen hattest und dich das sehr aufgeregt hat =)
Bist du denn zum aktiven Offizier geworden und noch im Dienst?
PS: Deine Vorträge über Waffen hier auf dem Kanal sind sehr viel besser als der über die P8 damals =)
Hans Holt Entschuldige, dass ich dich auf diese Art fragen muss, ich habe nunmal im Internet keine Antwort dazu gefunden. Hatten die Marinengläser auch eine Strichplatte?
Hatten die Marinengläser auch eine Strichplatte?
Ja, die sogar als aller Erstes.
@@Hans_Holt Die Gläser aus dem ersten Weltkrieg aber nicht, oder? Marinegläser, sowie die normalen.
PS: Danke für die Antwort :D
Finn Thöming
Doch, das 7x56 ist ursprünglich aus dem Jahr 1915 für die Marine entwickelt worden.
Alle militärischen Gläser ab den ersten Weltkrieg hatten eine Strichplatte.
Es wurden aber Vor allem im Heer zivile Stücke zugekauft, weil die Stückzahl nicht ausreichte.
Das lässt sich alles so kurz nur schwer formulieren. Ein Zeiss Jena 6x30 aus dem 1.Wk. mit der Aufschrift " Marineglas " ist z.B. kein Marineglas. Es ist eine Verkaufsbezeichnung. Diese Gläser wurden oft von Offizieren vor und im 1. Wk. selbst gekauft und sie bekamen einen gewissen Zuschuss oder besser Preisnachlass, als wenn es ein betuchter Zivilist kaufen wollte. ( später im Krieg waren die Gläser dann ohnehin nur noch militärischen Personal vorbehalten ) .
Steht aber auf diesem 6x30 nicht " Marineglas " sondern " D.F. " ,also hier " D.F. 6x30 " dann ist es ein offizielles Militärglas aus dem 1. Wk.
----------------------- Die meisten WEHRMACHT Marinegläser , also Kriegsmarine - Ferngläser, hatten KEINE Strichplatte, schon damals nicht. Nur die wenigen Küstenartillerie Marinegläser und Schiffsartillerie Marinegläser hatten eine ( andersartige ) Strichplatte, so wie einige Kriegsmarinegläser, die auch stationär als Zieloptik eingesetzt werden konnten.
@@alfredkonig4639 Sehr informativ, Danke!
Ich bin auf einem flohmarkt über ein
Voigtländer Dienstglas 6x30 gestolpert. Sehr schönes Teil. Als nächstes steht eine Leder oder Bakelit Hülle/Box, auf der Wunschliste 😋
Guido Knopp: „Hitlers Helfer - Dienstgläser der Wehrmacht.“ 😂
Selbstbeschaffung von Zeugs damals wie heute 😂.
im ersten Weltkrieg sowohl als auch: offizielle Modell, aber auch für den Militärgebrauch hergestellte, aber selbst gekaufte ( teils mit Zuschuss ). Die Ferngläser bei der deutschen Wehrmacht hingegen waren rein militärisch beschafft und auch militärisch gekennzeicht, auch die größeren Modelle 7x50 , 10x50 u.s.w.
Ich habe Mal eine Frage die zwar nix mit den Ferngläsern zutun hat aber.....
Konnte man den Y-Riemen auch direkt am Gürtel/Koppel tragen ohne die Munitionstaschen?
Danke schonmal im vorraus
Mfg Justin
Ja, konnte man. Der Y-Riemen hatte unten eine Halterung, an der man ihn im Koppel einhängen konnte. Etwas weiter oben am Koppel waren dann extra Schlaufen für die Munitionstaschen angenäht.
@@DirtyHarry3 aller besten Dank
Och, in anglo-amerikanischen Hochgrad-Freimaurerkreisen wußte man schon, dass der 1. Weltkrieg* bevorstand.
*) Wir Insider nennen ihn auch gerne "Alfred Milners second war".
Wieso liesst man sich so genau in die militärischen Details ein, bekommt aber nicht den Unterschied zwischen Porro- und Dachkantprisma mit?
Weil der militärische Shice halt rulet.
Mal blöd gefragt wer repariert die eigentlich? Ein Optiker?
Es gibt Privatleute oder man kann es auch zu den Hersteller zurück schicken. Zeiss hat sie ja bis 77 oder so gebaut.