Unruhige Unterschenkel | klopfende Beine beim Reiten - so bekommst Du sie unter Kontrolle!
Vložit
- čas přidán 10. 07. 2024
- Super viele von euch haben mich nach einem Video zu unruhigen Unterschenkeln oder klopfenden Beinen beim Reiten gefragt. Was du tun kannst, um deine unruhigen Beine in den Griff zu bekommen und woran es liegt, wenn deine Unterschenkel klopfen, erzähle ich im Video!
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Ich bin Christina von Herzenspferd.de - dem Blog für Reiter mit Herz. Auf Herzenspferd findest Du alles rund um den fairen und artgerechten Umgang mit Pferden, Tipps und Tricks rund ums Pferdetraining, Pferdeverhalten und -kommunikation, Reitersitz, Reiturlaube und vieles mehr - gut verständlich erklärt, von Reitern für Reiter!
Es gibt noch einiges zu verbessern, aber ich gebe mein Bestes und freue mich immer über Kommentare mit Verbesserungsvorschlägen und Themenwünschen! Ab in die Kommentare damit ;-)
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#herzenspferd
Du erklärst das super, man kann echt was lernen. Ich bin Wiedereinsteigerin und hab mir schon fast alle deine Videos angeschaut. Vielen Dank 😍
Dankeschön, das freut mich! 😊
Finde ich auch, bin heute wieder reiten
Leicht out of topic: ich mach seit Sonntag ganz brav die Übungen von dir.
Und ich hab in meinem Fitnesstudio in einen Yoga Balance Board -Kurs verliebt 😂
Wow, mega! Hau rein! 😄
Vielen vielen Dank ich werde das Video mir heute nach der Schule ansehen! Zum Glück ging es eigentlich schon besser gestern beim reiten ❤
Super, dann scheinst du ja schon auf dem richtigen Weg zu sein! 😊
Bin kürzlich erst auf deinen kanal gestosen, suchte deine viedeos👍👍👍❤
War noch nie so früh 😍
Tolles Video!
Kann nur ganz wenig aus eigener Erfahrung ergänzen:
Bei mir war der Schlüsselmoment das Erleben des „frei schwingenden Rückens“. Wie man kann ganz ruhig Sitzen?!
Das erste Mal war ein dickes grosses „AHA“. ..Mehr bitte mehr...dachte ich...
Und dann begann die Sucht 😂
Alle Hinweise von dir sind absolut richtig und zeigen den richtigen und gesunden Weg für Reiter und Pferd. Man kann gleich noch das Thema korrekte und reelle Anlehnung, Aufrichtung und letztendlich beginnende Versammlung mitaufnhemen in die Liste der Hinweise. Vorher sind weder die Hände, noch die Schenkel wirklich ruhig. Erst wenn der Rücken schwingt kann man wirklich gut sitzen. Und nun das dumme an der Sache...Damit aber das Pferd den Rücken freigibt muss man richtig sitzen und alle anderen Hilfen müssen stimmig zueinander passen. Die Anlehnung muss korrekt und reell sein. Das Pferd schein „positiv“ gespannt zu sein.
Ein Teufelskreis den man erstmal durchbrechen muss. Deshalb helfen auch keine Ausbinder bei diesem Weg. Es dauert nur noch länger...Wenn man die Chance hat ein wirklich gutes Pferd mal zu fühlen kann ich nur empfehlen bitte mal ausprobieren. Da ist meistens das Thema Anlehnung einfacher und der Rücken wird schnell freigegeben. Zudem haben diese Pferde meist wunderbaren weichen aber deutlichen Schwung. Da kann man das mal „erleben“ auch wenn es am Anfang sehr ungewohnt und recht „heftig“ scheint.
Viel besser investiertes Geld als in Hilfszügel, schlechten Reitunterricht o.ä.
Als Buch kann ich jedem: „Versammlung für gesunde Pferde und Reiten in Leichtigkeit“ empfehlen. Schwere Kost am Anfang aber wenn man Stück für Stück dem Weg folgt wird man belohnt!
Danke für deine Ergänzung! 😊
Das auf einem gut gerittenen Lehrpferd zu lernen ist natürlich der Idealfall! Leider gibt es viel zu wenige Reitschulen mit solchen Pferden...
So genial erklärt wieder ❤✨
Echt, I love your work 🤗😘
Hab wieder, in unsrer kleinen Welt, Meilensteine geschafft ❤
Danke für deine tollen Lehr-Videos! Die schleichen auch positive in mein Unterbewusstsein und schwuppdiwupp da war dich glei der Kopf ausgeschalten und Schenkelweichen geht auf Kommando 🙆😂😍❤
Mega cool 😎
Ich DANKE DIR 🤗 😘
Ps, 3 x Yoga die Woche hilft auch super! Ich hab sogar so was Ähnliches wie Bauchmukis bekommen, die letzten 2 Mo 😂😂😂
Danke dir! Super cool, dass es bei dir so gut klappt! 😍❤
Wieder ein super Video 😀 vielen Dank ☺️ tatsächlich klappt es mit deinen Tipps viel viel besser im Reitunterricht 😍 komme im Moment super weiter und gehe immer lockerer mit dem Pferd mit😁
Das ist ja super! 😊
Danke für die tipps!
Danke für den „Tipp“ das das mit den Steigbügel quatsch ist wollte es dieses Wochenende mal ausprobieren lasse es aber dann lieber 🙈
Tolles Video 🥰
Ich schaue deine Videos seit einer Woche und bin heute wieder reiten, ich hoffe es klappt alles❤️❤️
Viel Erfolg 😊
ich habe gerade erst mit dem reiten angefangen (bisher 3 halbe stunden an der lounge) und deine tipps unterstützen mich dabei noch mal, wirklich sehr hilfreich 👍
Danke, das freut mich zu hören 😊
Voll gutes viedeo und gut erklärt❤️
Dankeschön! 😊
Super Video👍💚
Dankeschön 😊
Richtig gutes Video! Passend da ich heute gefilmt wurde beim Reiten
Danke! 😊
Sich filmen zu lassen ist immer super hilfreich!
Hallo, ich bin auch Wiedereinsteigerin und kann deine Aussage bzgl. bügellos reiten total nachvollziehen, denn da habe ich genau den Sitz von dem du geredet hast. Allerdings klappt das bei mir einfach nicht mehr sobald die Bügel dazu kommen, da bin ich der totale Fersenhochzieher und beim galoppieren ziehe ich noch dazu die Knie hoch - an mir ist wohl doch ein Jockey verloren gegangen :-D - natürlich verliere ich dann die Bügel in schöner Regelmäßigkeit. Dein Video zur richtigen Bügeleinstellung habe ich mir auch schon angesehen und eigentlich passt die Länge. Wahrscheinlich hilft da nur üben schätze ich :-) aber "witzigerweise" hatte ich dieses Problem schon vor 20 Jahren als ich mit reiten angefangen habe.
Ich kenne das Problem auch - da hilft wirklich nur üben, üben, üben und sich immer wieder selbst bewusst sagen, dass man die Beine locker machen muss und sich bewusst entspannen. Ist anstrengend, aber irgendwann klappt's dann auch 😅
Also ich habe so ein triebiges Pferd. Ich muss eigentlich dauernd treiben, weil er sonst sofort langsamer wird. Außerdem hebt er seine Hinterhufe nie richtig an, also man sieht im Sand oft so Schleifspuren. Da muss ich ihn dann auch immer wieder unterstützen, was mich auch oft frustriert, weil es dann ganz schnell passiert, dass er im Passschritt geht (Shagya Araber kein Isländer). Die Balance zwischen fleißigem Schritt und Passschritt zu finden ist für mich ganz schwierig. Er hat auch ziemlich viel Schwung, deswegen ist es nochmal schwerer die Beine ruhig zu halten. Ich hab festgestellt, dass wenn er vorwärts geht mit Elan, dann kann ich meine Beine deutlich ruhiger Halten, aber beim treiben sieht man immer wie viel ich geben muss. Naja ich hab ihn trotzdem ganz doll lieb
Schau mal mein Video zu abgestumpften Pferden, vielleicht kannst du da was für euer Training mitnehmen: czcams.com/video/OzVnhsr86XQ/video.html
Und klar, liebhaben (und Geduld haben) ist immer ganz wichtig, unsere Pferde sind ja keine Maschinen ❤
Richtig gut
Dankeschön 😊
Dankkeeeee
Ich schaue deine Videos sehr gerne, man lernt immer wieder etwas dazu. Was mich total freuen würde, wäre ein Video über die Schenkelhilfen. Auch wenn das absolutes Standartwissen ist, gibt es soo viele Missverständnisse. Wie unterscheiden sich verwahrender und treibender Schenkel, wo ruht mein Schenkel beim gemütlichen Schrittausritt. Was machen meine Schenkel beim "lenken" (Beispiel: Slalom um Baumstämme, um vom Reitbahnreiten gedanklich wegzukommen, dort hat man ja nochmal eine andere Orientierung). Würde mich mega freuen!
Danke für den Vorschlag, werde ich auf meine ToDo-Liste setzen! 😊
In meinen Videos zu konkreten Lektionen gehe ich ja immer auch auf die Schenkelhilfen ein, aber nochmal ein Video nur dazu ist eine gute Idee!
Hallo Christina, ich bin Wiedereinsteigerin Ü30 und reite nun seit einem knappen Jahr wieder. Leider habe ich eine richtig gute Reitschule/Reitlehrerin noch nicht gefunden, aber ich bilde mich nebenbei fleißig mit deinen tollen Videos weiter. :-) Du hast mir mit deinen anschaulichen Erklärungen schon so oft weitergeholfen; das konnte mir meine aktuelle Reitlehrerin überhaupt nicht so vermitteln. Dein neues Video ist auch wieder super und ich habe eine Frage dazu. Das mit dem "Knie leicht öffnen" und "das Pferd umarmen" ist mir schlüssig und im Reitunterricht habe ich ich auch schon mal so gesessen und es fühlte sich alles gleich viel leichter an. Dann meinte meine Reitlehrerin aber direkt, dass meine Fußspitzen Richtung Pferdemaul zeigen müssen und dann fühlte sich alles wieder ganz krampfig an. Hast du dazu vielleicht einen Tipp für mich?
Nochmal ein großes Lob für deine ganzen Videos und ich freue mich auch schon sehr auf deinen Onlinekurs. :-)
LG, Jenny
Hi Jenny, vielen Dank für das liebe Lob, das freut mich total! 😊
Versuch mal die Steigbügel eher mit der Innenseite deiner Füße zu belasten - also z.B. mehr Druck in dem Ballen des großen Zehs. Normalerweise müssten die Fußspitzen dann richtig ausgerichtet sein, wenn du es zeitgleich schaffst dein Bein locker herabhängen zu lassen und auch deine Fußgelenke locker lässt. Oft sitzt noch Spannung im Fußgelenk und den Unterschenkeln, wenn die Füße sich stark nach außen drehen.
Sehr gutes und informatives Video wie immer! Ich habe mal gefragt, was man tun kann wenn das Pferd buckelt damit man oben drauf bleiben kann, und wollte mal fragen wie lange es denn dann in etwa dauert bis du ein Video dazu drehst, wenn du sagst du schreibst es auf die Liste. Das soll auch wirklich gar nicht drängend gemeint sein oder genervt rüberkommen(was vollkommen unangebracht wäre), sondern ich wollte das einfach nur aus Interesse mal nachfragen. Ich hoffe es kommt jetzt nicht falsch rüber oder so, ich schaffe es einfach grad nicht besser zu formulieren.😉😀😊
Das "Geheimnis" ist der losgelassene Sitz.
@@MaxVonDerPferderei Ja aber vielleicht gibt es ja trotzdem noch tricks oder so😂
@@siri0065 Wenn du losgelassen sitzt, spürst du wenn dein Pferd spanning wird um kurz darauf loszubocken. Das kann man dann entweder unterbinden oder sich auf die Ruckeltour vorbereiten. Manche bleiben dabei sitzen, andere (wie ich) stellen sich hin.... Es gibt da keine Patentlösung.
@@schnitzeltine ok, danke :)
@@siri0065 "tricks" weniger. eigentlich gehören solche sachen zum grundlegenden reitunterricht.
schwer auf die ferne, denn das muß kontrolliert werden.
der 'losgelassene sitz' ist das ergebnis sehr langer übung. er erfordert vertrauen sowohl in die eigene Sicherheit als auch in das pferd. in jedes pferd! und da beginnen die schwierigkeiten, die letztlich nur durch erfahrung und eben reiterliches können zu meistern sind. - wobei ich mich jetzt nicht auf spektakulären Mist wie "rodeos" o.dgl. beziehe! da geht man anders vor.
Voraussetzung ist ein geschmeidiger gut durchtrainierter körper und gute kondition, ausdauer. man sollte nicht unterschätzen, wieviel kraft die kleinen unwillkürlichen bewegungen kosten, die man macht, um sein Gleichgewicht zu halten. dies auch noch auf einem beweglichen "untergrund" - pferd!
das erreicht niemand mit "tricks".
und! man braucht dazu einen partner, trainer, o.dgl. der das sachkundig beobachtet und kommentiert.
das hier ist ein teil dazu, bezieht sich auf die "klappernden schenkel", einem detail, das den losgelassenen sitz ggf unmöglich macht - "losgelassen" heißt nicht "ohne selbsthaltung"!
versuch:
erstmal, den hintern locker lassen, nicht die backen zusammenkneifen.
dann oberschenkel aus der hüfte heraus einwärts drehen. Kniegelenk locker, das gewicht der beine wird von den steigbügeln getragen. dazu setzt man - bei ebenfalls lockerem fußgelenk - die füße mit dem ballen im bügel ab, läßt das gewicht aber weiter nur in den hacken wirken. der fuß dient da nur als brücke, die die last zum bügel überträgt.
es ist schwer, das als monolog nur in worten zu vermitteln. Video könnte helfen. vielleicht krieg ich das hin. vielleicht … !
(wobei ich hier niemandem die schau stehlen möchte. finde diese video-reihe sehr verdienstvoll!)
Hi
Könntest du bitte mal ein Video zum Abstand halten I'm Schritt Trab und Galopp machen?
LG😘
Was genau meinst du mit Abstand halten? Wenn das Pferd zu dicht zum Pferd davor aufschließt? 😊
Ja genau
Das meine ich, ich kriege das Pony was ich reite von dem anderen Pferd nie weg!
(ich reite erst seit 2019 Juni).
super erklärt, trifft genau auf mich , hab das auch so gelernt mit den "bierdeckeln" jz kriege ich es nicht mehr weg. iwas wackelt immer und ich bin auch genau in der hüfte fest. und wenn ich mich konzentriere beine ruhig zu halten, wackelt eben der kopf xDD schlimm. aber wenn ich meine knie öffne, hab ich immer das denken (und es ist auch so) dass ich , wenn ich los lassen würde , würde ich durch den schgwung, mega hochfliegen und meinem pferd in den rücken plumpsen. hab ich jz nach ner sitzschulung an der longe gemerkt ohne bügel und zügel. hab versucht beine loszulassen, aber hätte ich mich nicht im sos riemen "reingezogen" wär ich einfach abgeflogen. ich hab mich so rien gezogen, dass meine hände danach offen waren .. :( hoffnungsloser fall? oder noch n tipp? ist es vllt auch einfach meine verdrehte logik, weil ich es einfach von anfang an falsch gelernt habe?
und das mit dem leichttraben kommt auch eins zu eins hin bei mir, ich streck die schenkel sogar teilweise nach vorne weg..
Das klingt tatsächlich nach einer festen Hüfte... Wenn man sich angewöhnt hat sich mit den Beinen festzuklammern kostet es natürlich total Überwindung loszulassen - und wenn die Hüfte fest ist und den Schwung nicht abfangen kann, dann sitzt man ja auch nicht, ich kann da dein Dilemma gut nachvollziehen. Da hilft wirklich nur viel Sitzschulung an der Longe (am besten mit einem Pferd, das gut zu sitzen ist und am Anfang dann auch mal langsam traben kann) und Übungen zum Lockern der Hüfte (dazu hab ich auch ein Video) 😊
@@Herzenspferd vielen dank , ja habe es mittlerweile gefunden, mache jetzt morgens auch die übungen. allein da merke ich schon , dass eine seite bei mir viiiiel schwieriger geht als die andere seite
@@silveradoco9639 super! 😀
Ich habe das Gefühl, ich klemme nicht mit dem Knie, sondern mit dem Oberschenkel, ganz weit oben, innen. An sich ist mein Bein nicht unruhig, aber irgendwie aus der Hüfte zu weit hinten. Grade da mein Pferd, wie im Video beschrieben, sehr triebig ist, es ist schon besser geworden, aber ich denke dadurch verkrampft man doch. So gerne würde ich dieses "schweben" mal fühlen, es sieht so toll aus und muss sich noch besser anfühlen.
Versuch mal im Stand vor dem Losreiten und immer wieder in den Entspannungsphasen im Schritt währenddessen deine Beine (auch Oberschenkel) vom Sattel zur Seite weg zu heben. Also so, als wolltest du Spagat machen - natürlich nicht so extrem, sondern eben nur bis du (kurz) keinen Kontakt mehr mit den Oberschenkeln zum Sattel hast. Dann die Beine wieder locker runterhängen lassen. Das ist relativ anstrengend, kann aber dabei helfen die Beine mehr zu lockern. Und die Übung hier kannst du auch mal einbauen: czcams.com/video/Kq8d_2t02ZA/video.html
Vielleicht hilft's was 😊
Kannst du bitte ein Video machen, wo es darum geht, dass man das Pferd von einem anderen Pferd wegkriegt, also um eigene Wege zu gehen?
Schreib ich auf meine Liste! 😊
Danke❤️
Du antwortest voll schnell, ist super lieb! ♥️♥️
Ich bin mal für ne Weile ein Schulpferd geritten,welches einen sehr schwungvollen Galopp hat.Im Trab ohne und mit Sattel hatte ich auf ihr immer sehr schöne ruhige Beine aber den Galopp konnte ich ohne Steigbügel einfach nicht sitzen,dann sind meine Beine immer sehr unruhig geworden,weil ich mich halt nicht richtig halten konnte.
Da konntest du vermutlich die Bewegung mit der Hüfte nicht vollständig mitmachen (weil viel Schwung) und dann wackeln die Beine 😉
@@Herzenspferd ja vermutlich,übrigens machst du sehr hilfreiche Videos Danke dafür😊
Ich hatte da auch lange Zeit Probleme mit. Habe dann Einzelunterricht genommen, nach drei Malen waren die Beine grundsätzlich ruhig. Besonders hilfreich war ohne Steigbügel reiten, Hohlkreuz gerade im Trab vermeiden durch Fokus aufs Becken (von unten (Sitzhöcker) gesehen nach vorne kippen, von oben(Beckenknochen oben) gesehen nach hinten kippen, man sagt insgesamt Becken nach vorne, das habe ich so nicht verstanden) und Korrektur der Bein-/Unterschenkelhaltung (Position knapp hinterm Gurt und nicht hochziehen). Meine RB ist selbst sehr unausbalanciert, das hat es mir immer schwer gemacht. Ich habe dann noch Sitzstunden an der Longe auch ohne Sattel genommen, auf einem gut ausbalancierten Pferd, das ist wirklich unersetzlich. Dabei habe ich auch bemerkt, dass meine Beine gefühlt weiter vorne waren von den Oberschenkeln und Knien her gesehen, als sonst im Sattel, ich war mit den Knien sonst nie richtig am Sattel und irgendwie komisch nach unten gestreckt. Seit den Sitzstunden kann ich auch meine RB entspannt reiten, die Wegführung klappt ohne Anstrengung und das Hü gibt sich her und entspannt auch mal.
Ich habe immer viele Tipps im Internet gesucht und zahlreiche Anleitungen befolgt und war in der Konsequenz immer nur noch verspannter. Wichtig ist wirklich sich auf den Sitz konzentrieren zu können und selbst die Balance zu finden, Feedback zu haben ist noch besser.
Ja, es geht einfach nichts über individuellen Sitzunterricht auf einem guten Lehrpferd!
Ich habe es damals auch noch mit Knieschluss gelernt - saß letzte Woche nach 15 Jahren zum ersten Mal wieder auf dem Pferd und habe massive Schwierigkeiten damit, loszulassen 😬
Was passiert denn, wenn das Pferdchen einen Hüpfer macht? So schnell komme ich doch gar nicht mehr in den Knieschluss, um das abzufangen? Oder ist das ein Irrglaube? 🤔
Das mit dem Loslassen liegt aber oft auch daran, dass wir mittlerweile alle ziemlich verkürzte Hüftbeuger (und/oder generell feste Hüften) haben durch die viele Sitzerei, da fällt das Lockerlassen sehr schwer, wenn man nicht regelmäßig dehnt und mobilisiert.
Wenn ein Hüpfer kommt hat man die Knie schnell wieder dran (zumindest geht es mir so). Und tatsächlich sitzt man auch stabiler, wenn man ausbalanciert auf seinen Sitzhöckern sitzt. Knieschluss drückt dich im Endeffeckt aus dem Sattel (weil du dadurch ja weniger Platz zwischen deinen Oberschenkeln hast) und kommt meistens in Kombination mit Oberkörper zu weit vorne, das macht sehr instabil. Der klassische "Sicherheitssitz" zur Stabilisierung ist Unterschenkel leicht vor und Oberkörper zurück 😉
@@Herzenspferd Oh ja, da sagst du was :-) ich bin schon den ganzen Abend am Dehnen. Ich versuche mich auf jeden Fall mal drauf einzulassen, danke dir! Ist einfach noch sehr sehr ungewohnt =)
@@Chea678 Ja klar, es ist auch echt Arbeit solche Muster zu durchbrechen, da hilft nur dran bleiben und sich immer wieder selbst dran erinnern locker zu lassen. Aber das wird schon! 😊
Ich kann jetzt mein schulpferd aussitzen bloß wenn er einmal kurz schneller geht komme ich irgendwie nicht mit und fühle mich so aus den Sattel geworfen kann es auch sein dass ich die Steigbügel zu lang habe dass ich nicht richtig mit schwingen kann aber ich mache meine Fersen nicht hoch ?
Kann schon sein, dass die Bügel zu lang sind, das kann ich ungesehen aber nicht beurteilen 😉
Es ist aber auch völlig normal, dass das Aussitzen schwerer wird, wenn das Pferd schneller wird! Vielleicht machst du dich dann auch einfach nur fest und verspannst dich, dann schwingt man ja auch nicht mehr mit und wird aus dem Sattel geworfen.
Herzenspferd danke für die Antwort 😉🙂
Hey ich schaue grade dein video aber das reiten ohne bügeln als tipp ob man gut sitz ist bei meiner rb garnicht möglich 😢 da sie es nicht möchte 🥺 leider
Gibt ja auch noch andere Tipps im Video 😉
Die Worte zum knieschluß basieren auf einer Fehlinterpretation des Begriffs.: knieschluß ist nicht Kniepreß. Das Knie liegt schlüssig an. Ohne Druck!
Es geht dabei auch um die Rotation des Knies - damit das Bein den Pferdebauch locker umschließen kann müssen die Knie leicht(!) nach außen zeigen. Sonst kann sich das Kniegelenk anatomisch gesehen nicht richtig beugen und es kommt Spannung ins Bein.
@@Herzenspferd Wir haben in den 80er Jahren nach der alten Methode gelernt, das Knie anzupressen wie blöde...eine Mark dazwischengeklemmt und wenn die Mark dann weg war, musste man eine Runde zahlen.... genauso hat man uns eingehämmert, die Zehen nicht nach außen zu drehen...der gleiche Blödsinn. Wenn die Zehen nach innen zeigen, sitzt man quasi mit x.Beinen auf dem Pferd und die Knie sind nach innen eingedreht. Es hat mich Jahre gekostet, das wieder as meinem Muskelgedächtnis zu bekommen und einen lockeren Sitz zu haben. "Knie zu, Zehen rein, Schultern zurück" (also mit betonfester Schulter sitzen) und am besten noch "Ellbogen an den Körper"... und man sitzt wie ein Stock.
Uff ja, das ist natürlich extrem, glaub dir sofort, dass du Zeit gebraucht hast um das wieder loszuwerden... Deshalb lege ich den Fokus auch immer auf einen funktionalen Sitz und nicht auf einen Sitz, der nach Lehrbuch perfekt aussieht, aber bei dem sich der Reiter dann verkrampft. Es ist ja auch immer ein Trainingsweg zu einem guten Sitz, bei dem man verschiedene Stadien durchlaufen muss, die alle nicht perfekt aussehen. Sich von Null auf Hundert in einen optisch perfekten Sitz zu zwängen ist auf dem Weg meist sehr kontraproduktiv...
@@Herzenspferd "rotation" im Kniegelenk? ansonsten, klar. wie auch anders :) , Reiterhintern. (rsp -hüfte) wird nur sehr selten breiter sein, als das pferd.
@@polyanthajones8168 - auch das basiert auf fehlinterpretierten begriffen. die "alte methode" ist das nicht. es war schlichtweg schlechter reitunterricht.
Ich bin vor max. einer Stunde vom Pferd gefallen. Ich war im Gelände im Galopp (im leichten Sitz) und die Stute hat es nicht so gerne wenn man die Zügel kurz nimmt. Ich bin noch nicht komplett sicher im leichten Sitz, ich reite so nur, wenn ich ein bis zwei Wochen pro Jahr an der Ostsee auf dem Pferd meiner Freundin reite. Irgendwie hat es so einen komischen Galopp, oder ich bin einfach zu doof, dass es wenn ich im Galopp aussitze, wieder in den Trab fällt. Es ist eigentlich total brav und hat auch beim Stoppelfeldgalopp nicht gebuckelt und sich sehr gut anhalten lassen. Ich wollte also galoppieren und im leichten Sitz (besonders als Anfänger davon) hat man vielleicht keine so weiche Hand und ruckelt ein bisschen. Die Stute steht jetzt auf der Koppel und hat sich die letzten 2 Tage mit Gras vollgestopft und wollte vielleicht deswegen so nach Vorne. Sie ließ sich trotzdem sehr gut anhalten und hat nicht gebuckelt aber ich bin halt vorsichtig und hätte sie vielleicht auch etwas kurz keine Ahnung. Auf jeden Fall, um endlich mal zum Punkt zu kommen, hat sie den Kopf runtergerissen, vielleicht schon vorher etwas mir dem Kopf geschlagen und angehalten. (Vielleicht auch Ansätze die man als Buckeln deuten könnte.)
Es ging sehr schnell, ich kam nicht genau sagen was davor passiert ist aber ich bin halt relativ senkrecht runter gefallen und auf dem Kopf und etwas auf der Nase gelandet und hab mich (sehr dämlich) mit dem Handgelenk versucht abzufangen und es mir vielleicht ein bisschen geprellt oder so.
Ich versuche die ganze Zeit die Situation zu erklären, aber es geht auch mit 1000 Worten nicht wirklich. Sie war schon auf dem Platz sehr komisch und wollte in einer Ecke nicht nach vorne und ist rückwärts gelaufen. Also dachte ich, sie hat vielleicht keine Lust mehr, je dem Platz zu reiten und sie ist ja sonst im Gelände total brav. Meine Freundin und ich wollten jetzt auch nicht wegen komischem Verhalten Absatteln und wie sollte ich das erklären ? Naja ich hab schon oft vor dem Reiten den Gedanken, dass ich vielleicht am Abend verletzt sein werde, mir vielleicht das 4. Mal den Arm brechen werde. Das war bis jetzt mein schlimmster Reitunfall und das war jetzt nicht so dramatisch, also ich hab schon wesentlich schlimmeres gesehen aber manchmal habe ich so ein ungutes Gefühl, auch als ich (auf einem anderen Pferd) in einer Gruppe im Gelände war und mein Pony nach vorne stürzen wollte, habe ich lieber die Pferde getauscht. Und nur wegen ein bisschen Feuer im Hintern oder mit dem Kopf schlagen...
Wie soll man das erklären ?
CZcams-Videos erzählen oft von Panikattacken, Hyperventilieren, usw. aber so schlimm ist es bei mir ja lange nicht. Hast du Tipps ?
Und sollte ich bei einem pullenden Pferd oder wie heute, dass es einfach im Galopp den Kopf runterreißt die Zügel fest in der Hand haben und die Finger schließen, so wie es mir immer gesagt wird ? So lernt das Pferd zwar, dass es die Zügel so auch nicht bekommt und es ist eine gute "Erziehungsmethode" aber ich wäre heute vielleicht nicht runter gefallen, wenn ich die Finger nicht geschlossen hätte. So hätte ich die Zügel losgelassen und sie hätten mich vielleicht nicht vom Pferd gezerrt. Man kann oft bei Stürzen beobachten, dass man sie aus Reflex nicht loslässt sondern in der Hand behält und den Pferden versehentlich im Maul zieht. Sonst fest in der Hand halten und beim Sturz loslassen, ist also glaube ich keine Option. Aber sowas könnte man lernen, ebenso dass man nicht so dämlich fällt, wie ich. Weißt du, wo es in der Nähe von Freiburg so ein Falltraining für Reiter gibt ? Ich glaube im Internet findet man dazu nicht wirklich etwas. Ich bin etwas verzweifelt und hoffe auf Antwort.😘
Ohje, das tut mir Leid, liebe Anna! Gut, dass dir nichts Schlimmeres passiert ist!
Schau dir mal meine Videos zum Thema Angst an, da spreche ich ausführlich über das Thema: czcams.com/video/1c14cS_cfUI/video.html und czcams.com/video/Gc5J-nw020s/video.html
Ansonsten solltest du dich auch nie schämen, wenn du ein ungutes Gefühl hast und absteigen, das Pferd tauschen, oder etwas nicht machen willst! Unser Bauchgefühl ist oft richtig und selbst wenn nicht: Wenn du mit Anspannung oder Angst auf dem Pferd sitzt, überträgt sich das ja auch, bzw. du sitzt krampfiger und nicht mehr so sicher im Sattel.
Bezüglich der Zügelhaltung: Grundsätzlich wirst du es im leichten Sitz nicht schaffen den Kopf eines Pferdes oben zu halten, wenn es ihn herunterreißen will. So viel Kraft hast du gar nicht und du kannst im Entlastungssitz ja nicht mal gegensitzen. Dann also lieber die Zügel etwas aus der Hand ziehen lassen (aber trotzdem in der Hand behalten) und danach wieder aufnehmen (evtl. auf einer gebogenen Linie, wenn genug Platz ist). Idealerweise merkst du vorher, dass dein Pferd gleich den Kopf herunterreißen will und verhinderst es schon bevor es passiert. Dazu habe ich schonmal was in meinem Video zu pullenden Pferden erzählt: czcams.com/video/YUGP7hiw8FQ/video.html
In Freiburg kenne ich mich leider nicht aus, da musst du dann doch mal googeln oder in Reiterforen/Facebookgruppen fragen...
@@Herzenspferd vielen Dank.😊
Also setz ich meine Bauchmuskeln beim aussitzen punktuell immer wieder neu ein und nicht permanent ? Mein Problem ist das meine hand totaaaal unruhig wird, somit hebt er sich raus und ich kann nicht mehr sitzen, klar friesen haben viel Schwung aber das muss doch irgendwann gehen oder ? 😃
Genau, zwischendurch auch immer wieder locker lassen und die Bewegun mitmachen, wenn du deine Muskeln permanent angespannt hast fängst du an dich zu verkrampfen und wirst steif in der Mitte - die eigentlich die Bewegung abfangen sollte, damit deine Hände und Beine nicht wackeln 😉
Schau vielleicht auch mal in mein Video zum Aussitzen: czcams.com/video/I2p0tuiMAEU/video.html
Mit einem Friesen hast du definitiv erschwerte Bedingungen, aber mit etwas mehr Übung ist das normalerweise auch machbar 😉
@@Herzenspferd ganz lieben Dank, ich glaube tatsächlich, das ich mich dann automatisch immer fest gemacht habe, weil meine RL mir das nie so erklärt hat. Es heißt immernur ,,bauch,, Anspannung und Spannung halten. Das werd ich mal trainieren und ausprobieren. Bitte bleib bei deinem videos dran, du hilfst vielen von uns so unglaublich sehr ❣
Ja, das aussitzen an sich ist schon gut geworden , aber entweder wackelt es halt in den Beinen oder armen, weil ich verkrampfe durch zuviel permanentes Anspannen dann wohl
@@Sarav5 gerne, freut mich, wenn ich helfen kann! 😊
Mir ist vor kurzem mal ganz Bewusst aufgefallen, dass mein Schenkel auf einem eher fauleren Schulpferd beim Leichttraben ruhig ist und bei energievollen (schnell mal rennenden Schulpferden) während dem Leichttraben unruhig ist.
Ohne Steigbügel reiten ist für mich kein Problem.
Das macht Sinn, je schneller man trabt und je mehr Bewegung das Pferd hat, desto schwerer ist es ruhig zu sitzen (bzw. in der Bewegung mitzugehen) ;-)
@@Herzenspferd Ja nachvollziehbar. Wie kann ich lernen auf einem energievollen Pferd zu schaffen mein Schenkel ruhig zu halten?
@@isabellakramler4478 Einfache Antwort, die dich vermutlich nicht glücklich macht: Üben 😅
Da gibt's leider keinen magischen Knopf, den man drücken kann...
Reitest du gestern oder englisch ?
Englisch 😊
@@Herzenspferd super schaue mir seit neusten deine Videos an.
Hatte bis jetzt einige reitschule als Trainer. Endlich habe ich eine reitschule gefunden die mir auch das beibringt was du in den Videos sagt. Reite jetzt seit 6 Jahren aber niemand hat es zb reiten zirkel äussres beim verwahrend nach hinten nie richtig erklärt etc.
Habe jetzt seit Februar eine neue reitschule ein familienbetrieb. Wirfangen jetzt ganz von Null an . Erst Schritt, wenn da alles klappt dann trab, dann erst galopp. Die neue reitschule dazu deine Videos ist schon super Training
Freut mich, dass du eine gute Reitschule gefunden hast 😊
Ich hab leider das Problem mit dem falschen Sattel... Nur ist das leider nicht mein eigenes Pferd, sondern eben meine Reitbeteiligung und ich kann nichts an dem Sattel ändern 🙄 ziemlich frustrierend
Ohja, das ist dann wirklich super frustrierend... Kannst du deine RB vielleicht ab und zu mit Reitpad reiten?
Ich denke ich werde das Reiten aufgeben denn an meinen Problemen hat sich nichts geändert denn mein Sitz ist katastrophal ....mein Pferd buckelt beim angallopieren und ich klopfe wie irre deine Videos helfen mir zwar aber so richtig umsetzen kann ich es nicht....Ich war in meiner ganzen reitzeit noch nie so frustriert.
Vielleicht wäre auch einfach ein Reitschulenwechsel eine Option für dich? Mit evtl. besser ausgebildeten Pferden und regelmäßiger Sitzschulung.
Ich kann das voll nachvollziehen, dass du frustriert bist, wenn du gefühlt keine Fortschritte machst, solche Phasen hatte ich auch schon. Bei mir hat in der Regel ein Reitlehrerwechsel geholfen 😅
Wobei man natürlich auch nicht von heute auf morgen riesige Fortschritte erwarten kann, Reiten lernt man eben ein Leben lang - ich mach ja auch noch einiges falsch oder kann Sachen nicht richtig umsetzten, das ist ein Stückweit auch ganz normal.
@@Herzenspferd vielen dank du gibst mir immer so viel Mut ich habe jetzt tatsächlich eine neue reitlehrerin und auf einmal hab ich das Gefühl dass ich doch etwas kann ♥️
@@bluesky8299 Ach super, das freut mich total! 😊
Naja bei mir funktioniert es nicht. Ich mache viele Übungen für eine Lockere Hüfte damit meine Beine ruhiger werden es funktioniert aber nicht. Und das frustriert mich total
Dann auf jeden Fall mal Sitzstunden nehmen, vielleicht ist deine Hüfte gar nicht das Problem...