28 Die Glocken der Elisabethkirche

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  • čas přidán 5. 09. 2024
  • Virtueller Rundgang durch die Elisabethkirche in Marburg, Station 28: Die Glocken der Elisabethkirche. Von den neun Glocken der Elisabethkirche sind 5 aus der Zeit vor der Reformation. Die älteste Glocke, die Marienglocke, hat wahrscheinlich schon zur Weihe der Kirche 1283 geläutet. 1965 wurde das Geläut mit vier Glocken ergänzt.

Komentáře • 12

  • @E57andrelb1
    @E57andrelb1 Před 4 měsíci

    Eine schöne Dokumentation der Marburger Glocken der Elisabethkirche.Es wäre schön,wenn man noch im Gesamtgeläute eine Glocke mit den Schlagton a° in Durrippe hinzufügen könnte:)

  • @c-historia
    @c-historia Před rokem +2

    wunderbares video, meisterwerk!

  • @SuperGlocken
    @SuperGlocken Před měsícem

    Geläute-Disposition im Video leider vergessen: cis'-e'-fis'-a'-h'-cis"-dis"-fis"-c"', Beste Grüße, Erwin Hoheisel, Eppstein

  • @SuperGlocken
    @SuperGlocken Před 2 lety +1

    Die Pater-Noster-Glocke könnte aber geschweißt und wieder in Dienst gestellt werden. Beste Grüße, Erwin Hoheisel, Eppstein

    • @V-Rundgang-Elisabethkirche
      @V-Rundgang-Elisabethkirche  Před 2 lety

      Vor beinah 60 Jahren zerbrach die Glocke. Damals hat man entschieden, sie als Denkmal in der Kirche aufzustellen. Stattdessen wurde eine neue Vaterunser Glocke gegossen, die bis heute ihren Dienst in der Elisabethkirche tut. In dem Video wird sie auch kurz vorgestellt. Außerdem: im Turm gäbe es jetzt keinen Platz für eine zweite Vaterunserglocke mehr. Mit schönen Grüßen nach Eppstein, Bernhard Dietrich

  • @ringmybell08
    @ringmybell08 Před 2 lety +1

    Ist denn eine Sanierung der Anlage angedacht, bei der die Kröpfung wieder rückgängig gemacht wird? Es wäre den schönen Glocken jedenfalls zu wünschen.

    • @V-Rundgang-Elisabethkirche
      @V-Rundgang-Elisabethkirche  Před 2 lety

      Grundsätzlich wäre ein Rückgängigmachen der gestelzten metallenen Joche zu ungestelzten Holzjochen wünschenswert für alle "alten" Glocken. Aber der Grad der Gefährdung war bei der Marienglocke, der ältesten Glocke von 1280, am höchsten. Deshalb sind wir froh, dass sie wieder an einem Holzjoch läuten darf. Bei den anderen "alten" Glocken sind die gestelzten Joch wohl noch vertretbar, weil der Grad der Gefährdung geringer eingeschätzt wird. Wünschenswert wäre es dennoch. Die vier neuzeitlichen Glocken (1965/66) sind von Rincker aber auf die gestelzten Joche eingerichtet und berechnet worden.
      Was das Ersetzen des stählernen Glockenstuhles durch einen hölzernen für den Klang der Glocken insgesamt bedeuten würde, wäre noch eine ganz andere spannende Frage.

    • @ringmybell08
      @ringmybell08 Před 2 lety +2

      @@V-Rundgang-Elisabethkirche Danke für die Informationen. Nur zwei Anmerkungen:
      -Glocken (auch die neuzeitlichen von Rincker) werden nicht für die (gekröpften) Joche berechnet, sondern umgekehrt: Das Joch wird passend zur Glocke berechnet und dies eben gerade oder wie in diesem Fall gekröpft. Ein Umhängen an ein gerades Holzjoch wäre demnach grundsätzlich jederzeit möglich, sofern der derzeitige Glockenstuhl genug Platz dafür bietet. Die klanglichen Vorteile einer geraden Aufhängung gegenüber einer gekröpften sind unbestritten. Heute würde man es sicher nicht mehr so machen, das gesamte Geläut - und vor allem die historischen Glocken - durchgehend zu kröpfen. Es sei denn statische Notwendigkeiten würden keine andere Wahl lassen und andere Maßnahmen wie eine Verlangsamung oder eine Gegenpendelanlage würden gänzlich ausscheiden. Für solch eine bedeutende Kirche wie die Elisabethkirche, die jetzt so umfassend saniert werden soll, ist der gegenwärtige Zustand des Geläuts jedenfalls mehr als bedauerlich. Darum sollte die Läuteanlage unbedingt in die Sanierungsmaßnahmen aufgenommen werden.
      -Im Text des Videos wird erwähnt, die Vater unser Glocke sei ebenfalls 1965 gegossen worden. Das Bild der Glocke selbst zeigt, dass dies nicht so ist. Auf ihr ist eindeutig die Jahreszahl 1966 zu lesen.

    • @Schillingglocke1
      @Schillingglocke1 Před 2 lety

      Die Ergänzung des Geläutes mit klangschönen Rinckerglocken ist 1965 sicher gelungen. Aber wie hier schon mehrfach angemerkt, sollte eine Umhängung aller an gekröpften Stahljochen hängenden Glocken und Sanierung des gesamten Geläutes erfolgen, was dieser bedeutenden und wunderschönen Kirche adäquat ist. Das klangliche Potential aufgrund der schönen historischen und auch modernen Glocken ist ja vorhanden, es muß nur noch besser zur Geltung gebracht werden, was durch eine gute Sanierung gelingen kann....