„Kindschaftsrecht - Quo Vadis?“: Online-PK des Österreichischen Frauenrings am 10.11.2022

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  • čas přidán 9. 11. 2022
  • Am 10.11.2022 lud der Österreichische Frauering (ÖFR) zu einer Online-Pressekonfrenz mit juristischen Expertinnen und Organisationen zum Thema „Kindschaftsrecht - Quo Vadis?“.
    Am Podium vertreten waren:
    Klaudia Frieben, Vorsitzende Österreichischer Frauenring (ÖFR)
    Dr.in Christine Kolbitsch, Familienrechtsanwältin
    Christine Laimer, Diplompsychologin und Expertin von „die Brücke - Arbeitsgemeinschaft für Familien im Umbruch“
    Sybille Möller, Bundesvorsitzende der MIA - Mütterinitiative für Alleinerziehende e.V. i.G.
    Andrea Czak, MA, geschäftsführende Obfrau Feministische Alleinerzieherinnen - FEM.A
    Weitere Infos: www.kinder-rechte.at
    Laut einschlägigen Informationen befindet sich der Entwurf des „Kindschaftsrechtsänderungsgesetzes“ in der Endphase. Es ist ein Gesetz, bei dem vor allem in Pflegschafts- und Obsorgeverfahren dringender Reformbedarf besteht. Das Vorhaben wurde jedoch nicht - oder nicht transparent - mit Expertinnen diskutiert.
    Das Gesetz wird als feministisch und im Sinne des Kindeswohles angekündigt, laut einschlägigen Informationen ist man allerdings weit davon entfernt. Stattdessen soll Gemeinsamkeit auch nach einer Trennung „verordnet“ und Gleichstellung im Konfliktfall erzwungen werden. Ein mehr als fragwürdiges Unterfangen mit dem Ziel, Unterhalt zu „teilen“ und die meist ökonomisch schlechter gestellte Mutter noch mehr unter Druck zu bringen.

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