Absolutely! It should encourage everybody to film daily life from time to time not just for the sake of postmortem fame but for the people who will enjoy to watch our life in the future.
@@whhans Doch Du Schlaumeier... Gab's ganz selten und die Filmerei war sauteuer. Und die Stadt abzufilmen war auch noch nicht üblich.... Gab ja kein CZcams und noch kein Städtemarketing, kein Fernsehen und kein Massentourismus. Du mußt schon nachdenken beim Kommentieren, Hänschen!
@@whhans Klar, die hatten Damals ja alle schon mindestens ne "GOPRO", wenn nicht gar ein Smartfon...:-))) Nur das Hochladen auf CZcams hat ein wenig gedauert - die Übertragungsrate im Netz war echt unter aller Kanone...:-)))
Aber jetzt sind Sie in Deutschland wie in Europa und im Allgemeinen in der Welt, Sie wissen nicht, was Sie in den nächsten 5 Jahren erwarten werden, geschweige denn 15
Ich als gebürtiger Leipziger (Jhg 1943) erwarte immer meine Mutter, damals 17 Jahre alt, radelnd um die Ecke kommen zu sehen..... Es bricht mir das Herz.
Kann ich etwas nachvollziehen. Ich habe ein Elternteil unscharf auf den Balkon in einen zufälligen Foto zur Entstehung unseres Stadtteils entdeckt. Das Foto ist "erst" ca. 38 Jahre alt. Es sind auch noch Dinge wie eine hängende Pflanzenampel sichtbar gewesen, an die ich mich noch gut erinnere.
Mein Großvater wurde 1910 in Leipzig geboren und hat dort bis 1955 gelebt, danach hat er sie immer mal wieder besucht. Durch diesen Film kann ich nacherleben, wie diese Stadt aussah, als mein Großvater ein junger Mann war. Das ist ein besonderes Gefühl. Danke für Ihre Arbeit!
I don't really speak German, but I learnt it in high school. I think I was able to understand your message. Your grand dad was born in 1910 in Leipzig, and you're happy and gratefull now that you can see the enviroment your grand dad was growing up in.
Bin nicht in Leipzig geboren, aber dieses Filmdokument ist einmalig und ich wäre gerne vorübergehend in dieser Zeit, eine zeitlang geblieben. Bin 1945 geboren und wenn ich daran denke das 1933 Adolf Hitler an die Macht kam, macht mich das sehr traurig.. Aber Leipzig ist eine schöne Stadt.
Ich bin ziemlich ergriffen, wie gepflegt und schön die Stadt war. Dazu die überschaubare Menge an Menschen und Autos. Eine Reise in die Vergangenheit, und ein Moment zum innehalten. Danke dafür.
Als Leipziger ist es einfach unglaublich das so sehen zu können. Viele Straßenzüge erkennt man sofort und bei anderen ist man völlig verdattert was dort einst stand.
Zwei Dinge lehrt mich dieser Film: 1. Wir haben verlernt, schöne Städte zu bauen. 2. Autos zerstören Städte und das öffentliche Leben. Danke für das Hochladen dieses außergewöhnlichen Zeitdokuments!
Autos sind ganz sicher nicht an der Zerstörung von Städten und des öffentlichen Lebens schuld. Selten so 'nen Quark gehört. Wir können ja wieder Pferdekutschen einführen. Sie dürfen dann die stinkenden Fladen beräumen. Und glauben Sie mir, Pferdeschweiß ist nachhaltig. Das öffentliche Leben wird von ganz anderen Phänomenen zerstört.
'Wir haben verlernt...' Das sind die sog. 'Stararchitekten, diese Egomanen, die können und wollen nicht im Ensemble denken: Großmanns-Sucht. Allen voran Daniel Liebeskind, der buchstäblich einen Keil in alte Bausubstanz treibt (siehe Dresden).
@@misspeach3755 sorry peach, aber dein beitrag war nicht gut genug, um herrn mustermanns punkte zu widerlegen. dafür, dass du "selten so nen quark" gehört hast, war das n bisschen dünn und tatsächlich, so wie ich die ausgangslage betrachte, auch etwas perspektivlos ;)
@@weiterimtext8134 Das Stadtensemble wird heute in der Tat nicht wirklich intensiv bedacht, siehe etwa auch Neumarkt Dresden. Da wurden etliche Fehler begangen beim Wiederaufbau - was an dieser historischen Stelle schon gerne hätte vermieden werden können. Ich habe ja generell nichts gegen moderne bzw, zeitgemäße Architektur (in Dresden gibt es auch positive Beispiele), aber sie muss eben ins Ensemble passen. Die schlüssige Gründerzeitbebauung fehlt vielen zerstörten Vororten. Dort, wo sie noch vorhanden ist, wird ihre Bedeutung sichtbar. Die Autos (egal ob aktiv oder passiv abgeparkt am Straßenrand) sind nur ein marginaler Nebeneffekt.
Was mag damals der Grund gewesen sein, einen solch umfangreichen Film aus der Perspektive des Straßenbahnführers zu drehen? Egal, es ist ein hervorragendes Zeitdokument, das uns heute eine Reise in unsere Vergangenheit ermöglicht, mit Einblicken in das Leben damals. Wenn man sieht, wie knapp manche Leute vor der Bahn noch Straße und Gleise queren, kann man erahnen, dass es damals nicht so ängstlich und überreguliert zugegangen ist wie heute. Die Schönheit der Stadt und die Langsamkeit des Lebens, die heute wieder so nachgefragt wird, sind leider vorbei. Ein Film, den man zum Entspannen gleich mehrfach anschauen kann! Und die Nachkoloration ist einfach nur perfekt.
Rührend und ergreifend, das zu sehen! Diese berückende Schönheit. Welch erhabene Eleganz der Menschen; wie gepflegt und schön sie sich gekleidet und bewegt haben! Die Sauberkeit der Straßen, die wunderbaren Häuser und Läden...Wo ist heute das Edle, die Eleganz der Menschen und Gebäude? Schade drum. Und was mich auch melancholisch und sehr nachdenklich-traurig stimmt ist die Tatsache, dass von diesen Menschen in dem Film wohl kaum noch jemand lebt. Wie flüchtig ist doch all das Leben. Tausend Dank an Sie, Herr Wangenheim! Toll, dass Sie das hier reingestellt und mit so viel passender Musik unterlegt haben. Es war ein Erlebnis!
Esattamente. Concordo con ogni parola 👍. È un film che provoca una emozione inspiegabile. È un po' come "salvare" la semplicità della vita, senza finzione, di quel tempo. È come se fossimo veramente sul tram con loro , a mezzogiorno, in un viaggio tranquillo nel tempo,... impossibile eppure così reale! Si rimane davvero commossi.✨💙GRAZIE
Tja, Weltkrieg und danach die Moderne, egal ob kommunistisch oder kapitalistisch auf beiden Seiten wurde nur noch hässlich gebaut, haben diese alte Welt wo der öffentliche Raum noch ästhetisch gestaltet war und sich alle rücksichtsvoll benommen haben unwiederbringlich zerstört. Die Zukunft bringt nur noch kosten-optimierte Ödnis und menschliche Asozialität in Form von grenzenlosem Individualismus.
during the during 15 years before this was filmed, Germany had been through a world war, a hyperinflation and in the midst of the global economic depression. Yet the city is clean, safe, well-organized, technologically advanced, the buildings are beautiful and the people are active and orderly. Respect!
So peaceful. Even after the war, so calm, so beautiful. It's a shame Merkel and her migrant and diversity themes have destroyed something that was truly beautiful back them.
Unglaublich traurig, dass heute von dieser Schönheit und Ordnung kaum mehr etwas übrig geblieben ist. Und dabei steht Leipzig noch ganz gut da. Man sehe sich mal andere noch viel traurigere deutsche Städte an... :(
Unfassbar, wie sehr Farbe dazu führt, dass es so nah erscheint. Auch die reale Geschwindigkeit ist toll. So sieht es viel echter aus. Die viel zu schnellen verwaschenen S/W Aufnahmen wirken immer so abstrakt und so weit weg, das man keine wirkliche gedankliche Verbindung aufnehmen kann. Hier ist das komplett anders, wirklich beeindruckend.
Mit den neuen Deep-Learning KI Algorithmen wird man in Zukunft noch mehr alte Aufnahmen sehen können (Coloriert und mit flüssiger Bildrate) , die dann wie gute Farbfilme aus den 50ern aussehen.
Wunderbar, herzerwärmend und herzzerreißend. Mich beeindruckt die öffentliche Ordnung und die Sauberkeit, die Eleganz der Menschen, die große Anzahl von Fußgängern und Radfahrern. Wie entspannt doch eine Großstadt sein kann, in dem der lärmende Autoverkehr nicht alles und alle in Stress und Hektik zerrt!
Naja, Ordnung ist relativ. Das wirkt schon sehr chaotisch auf den Straßen, ich hab mehrmals gedacht, dass es gleich knallt. Da laufen die Leute und Lieferanten quasi direkt vor der Bahn quer über die Straße, im Zentrum kommt aus allen Richtungen Verkehr und überall steht Zeugs rum.
Stimmt, aber es wirkt doch recht entspannt, finden Sie nicht? Mit Ordnung meine ich das respektvolle Miteinander im Verkehr (kein Vorrang fűr Autos, die im übrigen auch noch keine übermotorisierten Rennmaschinen sind), und dass alles durcheinanderläuft und fährt, bedeutet eben gerade nicht das Fehlen einer Ordnung, sondern funktionierende Regeln.
@@slighter JA genauso erging es mir beim Anschauen dieser Aufnahmen. Eigentlich hat sich nix geändert seither: Fußgänger und Radfahrer rennen in Kamikaze-Manier vor die sich in Bewegung befindenden schweren Bahnen und bedenken dabei nicht wie schwierig es für den Fahrer ist, die Bahn rechtzeitig zum Stehen zu bekommen.
Für uns wirkt es, als wäre alles geordneter und entspannter. Versetzt man sich aber in die Lage der Leute, sieht es wohl differenzierter aus. Diese Menschen erleben gerade die rasante Entwicklung einer Großstadt und einen sprunghaften Anstieg von motorisiertem Verkehr. Für die meisten Menschen dürfte das mit sehr viel Stress verbunden gewesen sein und die fühlten sich wohl ähnlich "überfahren". Davon ab, vielen herzlichen Dank für das verfügbar machen dieser wertvollen Aufnahmen. Die Qualität ist nahezu unglaublich. Es dürfte wohl der Begeisterung für die neue Technik zu verdanken sein, dass diese Aufnahmen überhaupt entstanden.
Ich bin jetzt 70 Jahre, bin in Leipzig geboren und lebe in Paraguay. So etwas wie Heimweh hatte ich noch nie, aber hier stellt sich das irgendwie ein, wohlwissend, daß das eine längst vergangene Zeit ist. Großen Dank für die Mühe und die sehr gelungene Musikauswahl. Grüße aus San Bernardino / PY
Guten Morgen Andreas, Deine Worte rühren mich. Rühren an einen Zustand, an ein Seelenkneifen, daß oft, zumeist als stiller Schrei nach außen dringt. Lebte ein Jahr+ in Laibsch. Und alles, was auch nur einen Tautropfen Heimat in sich trägt, bringt heimliche Tränen. Aus meinem Fluchttagebuch las ich in Schulen, Kirchen und Kursen. Erklärte Demokratie und Diktatur. Je älter ich werde, je weiter ich mich von meiner _Jugend_ entferne, desto intensiver vermag dies Heimweh zu werden. Mit herzlichen Grüßen _'ausm Wesdn'_
@@RobertLowe-uk5jv warst du schon mal zu DDR Zeiten -als Messegast etwa - wieder in Leipzig ? Da hättest du etliche Ecken -sofern nicht ausgebombt - so wiedergefunden ,wie du sie als Kind gekannt hast
Vielen Dank für dieses tolle Zeitdokument. So konnte ich das Leipzig aus den Kindheitstagen meiner Eltern erleben. Und sah zum ersten Mal Plätze und Straßen von denen sie oft erzählten. Schade das sie es nicht mehr selbst sehen dürfen.
Bionde1967 ...ich nehme an ,das ist nicht nur dein Pseudonym hier ,sondern auch dein Geburtsjahr 😉 ,ebenso nehme ich an ,du kommst aus Leipzig genau wie ich auch . Wenn dem so ist ,dann hast du ja als Kind und Jugendlicher Leipzig zu DDR Zeiten auch noch SO gesehen wie im Film
Aha, "noch SO gesehen wie im Film". Fragen wir mal nach der Realität: "Insgesamt waren 40 % der Wohnungen und 80 % der Messebauten zerstört oder schwer beschädigt worden. [...] Besonders im Stadtzentrum fielen den Bomben viele historische Gebäude zum Opfer, so das Alte und Neue Theater, die Neue Börse, das Schiff der Johanniskirche, die Alte Waage, die Matthäikirche, das Museum der bildenden Künste, die Hauptpost, der Krystallpalast und das Augusteum, das Hauptgebäude der Universität. [...] Weiterhin verzeichnete man unter anderem die Zerstörung von 1067 Geschäftshäusern, 472 Fabrikgebäuden, 56 Schulen, 29 Messehäusern und 9 Kirchen. Von den 92 Instituten der Universität Leipzig wurden 58 getroffen und teilweise oder ganz zerstört. Von den 32.500 Wohngebäuden waren 15.200 in Mitleidenschaft gezogen, davon über 5000 total zerstört oder schwer beschädigt und über 10.000 mittelschwer beschädigt. Die Rüstungsindustrie hatte wenige Schäden zu verzeichnen. [...] ...erfolgte in den 1950er-Jahren der Abriss der Ruinen des Museums der bildenden Künste und des Neuen Theaters. Das alte Bauensemble der Universität aus Augusteum, Albertinum und Johanneum wurde 1968 zusammen mit der intakten Universitätskirche gesprengt,"
Wie schön unsere Städte früher waren. Heute ist der Stil und die Ästhetik kaum noch vorhanden. Überall hält die Schuhkarton Architektur Einzug die überall auf der Welt gleich aussieht
Wobei das mich noch am Wenigsten stört ( das sie überall auf der Welt gleich aussieht). Es ist der Stil und die Ästhetik die beim Plattenbau (minimales Bauhaus) fehlt. In der Politik und von Interessensgruppen wird immer "billiger Wohnraum", aber nicht "schöner Wohnraum" gefordert. Hiervon ist fast nie die Rede. Da haben wir das Problem.
Das stimmt, schon vor 1900 beklagt man sich gelegentlich, daß alle Weltstädte gleich aussehen. Selbst in Indien wurde historistisch gebaut. Aber es war dennoch eine Gleichförmigkeit, die im Detail immerhin sehr verschieden war, eben weil es eine komplexe Formensprache, keine Minimalisierung war. Und dann kommt freilich das Organische des Ornaments hinzu, das uns Menschen auf Dauer einfach gemütlicher erscheint.
@@ThomasWangenheim Deshalb heißen sie wohl auch Weltstädte. Aber sie kennen anscheinend auch den typisch deutschen Begriff der " deutschen Gemütlichkeit". Ein sehr schönes, unübersetzbares Wort. Erinnert mich auch an diesen Film hier . Amerikanischer Kurzfilm über deutsche Städte (wohlgemerkt nur die schönsten Flecke) in den 50ern. czcams.com/video/mCRCZSScwyk/video.html
Das war noch die Zeit, in der niemand Ossi oder Wessi war. Wunderbar beschaulich und doch auf gewisse Art so modern und geschäftig die Stadt. Danke für das tolle Video!
1. Ist dieser Film ist eine Streicheleinheit für Herz und Auge. 2. Schmerzt er, weil er einem grausam bewusst macht, dass wir nahezu flächendeckend aus dem Paradies einer liebevollen Stadtgestaltung vertrieben wurden. 3. Weckt meinen Trotz, jeden Tag ein wenig für die Heilung unserer Städte zu tun.
So schön war es mal. Bis ein schwachsinniger durch seinen Krieg nicht nur Deutschland zerstört hat sondern auch große Teile Europas. Und jetzt geht es wieder mit großen Schritten in die selbe Richtung.
@Oliver Kloth : Leipzig hat im Krieg zum Glück nicht so viel einbüßen müssen wie andere deutsche Großstädte. Was heutzutage das Stadtbild massiv verschandelt sind die ganzen Autos die links und rechts jede Straße zustellen. Die Bilder von Leipzig damals und heute sind gar nicht mal so stark verschieden. Es gab damals eben nicht so viele Autos die überall sinnlos herumstehen. Da rückt das Leben auf den Straßen viel mehr in den Vordergrund.
@@oliverk.9692 .... und deshalb müssen merkel und ihre links-rot-grünenn helfershelfer gestoppt werden, damit sie keine weiteren spaltpilze und keile zwischen die Menschen treiben können, nur weil sie verschiedene meinungen und ansichten vertreten.
@@ChrisiePeecy Es war sauber und ordentlich, es gab keine Graffitis und die Kinder konnten unbehelligt spielen . Man konnte ohne Angst ausgehen, am Bahnhof kam nur der rein, der eine Bahnsteigkarte hatte - kurz es war ein sicheres Leben, da man auch noch Respekt vor der Obrigkeit hatte ! Die gute alte Zeit, schön war sie, aber leider ist sie vergangen !
Ich bin nicht aus Leipzig und ich bin nicht einmal aus dem "Osten". Aber ich habe geweint als ich dieses Deutschland entdecken durfte. Ja, ich bin ein Nostalgiker, aber auch ein sehnsüchtiger Realist. Es lebe Deutschland.
Es hat mit Osten nichts zu tun. Mitteldeutschland ist das. Wie ich auch zu vielen Vertriebenen immer gesagt habe: ihr seid keine Flüchtlinge aus einem Land, nur vor der Roten Armee geflohen.
In der Theresien Straße war in den Vierzigern eine Aussenstelle des Kinderkrankenhauses, da fuhr meine Mutter jeden Tag hin um für mich Muttermilch abzugeben. Ich kämpfte zu der Zeit ums Überleben und die Ärzte hatten mich schon aufgegeben ( im Elisabeth Krankenhaus ) , doch meine Mutter hat um mich gekämpft... Jetzt bin ich schon soo alt geworden...😊😉
Einfach herrlich anzuschauen. Wie eine Zeitreise. Man möchte am liebsten ab und an einfach mal aussteigen und sich die Geschäfte ansehen und als Futurianer mit den Menschen dort ins Gespräch kommen.
Ich bin ein Fan von alten Fotos und Filmen, wo man auch ein Bild davon bekommt, wie es abseits von gewollten Posen oder Szenen aussah, das ist manchmal überraschend vertraut (sieht aus wie heute) und dann wieder ganz fremdartig - dabei ist das noch nicht soo lange her. Stellt euch mal einen Marktplatz im 15. Jhdt. vor...
Wie viele Leute der Straßenbahn einfach fast vor die Räder gelaufen sind. 🤣 Wunderschöne Aufnahme, möge der, der sich diese Mühe gemacht hat, in Frieden ruhen. 🇩🇪🇩🇪🇩🇪
Ich bin 1990 geboren. Ich habe Gänsehaut. Wie wunderschön damals alles aussah. Traurig, dass man das in der heutigen Zeit alles so mit Füßen tritt. 😢 Ein unglaubliches Dokument der früheren Zeit. Ich bin absolut ergriffen! Vielen Dank dafür!
Wenn ich mir überlege, dass meine Oma da schon als kleines Mädchen auf der Welt war, ist das echt nur schwer vorstellbar... Es fühlt sich so weit weg an, wie eine ganz andere Welt.
Es ist eine ganz andere Welt.... weit weit weg in der Vergangenheit. Wenn ein KInd mit 2 Jahren an der Hand der Mutter laufen kann wäre die jüngste Person im Film heute 92 Jahre alt.
Da kannst du mal sehen, in welcher herrlichen Welt deine Oma lebte. Und welch herrliche Welt deine Urgroßeltern aufbauten. Und dann überlege einmal, welches (Gender-)Scheisshaus wir unseren Nachkommen hinterlassen werden.
Es war unbeschreiblich eine wunderschöne Stadt es auf Video zu sehen da geht einen das Herz auf nach Kriegsende kam der Wiederaufbau aber nicht so wie es war und auch nicht nach der Wende wurde das Zentrum viel aus Plech Peton und Glas Bauten verschandelt einfach gesagt Schandflecke entstanden was nicht ins Stadtbild passt
Meine Oma lebte damals noch in Bayern und mein Opa ist auf der MS Bremen (zwischen Bremer Hafen und New York) als Bäcker zur See gefahren. 10 Jahre Später haben sie in Leipzig geheiratet.
Danke, CZcams-Algorithmus, dass du mich hierher geführt was, warum auch immer. Ich kenne Leipzig tatsächlich. Und während ich finde, dass es immernoch eine der schöneren Städte ist, ist das kein Vergleich. Das Video ist so wunderschön..alles wirkt so ruhig und sauber..harmonisch. Nicht so schnellebig, selbst wenn Leute es eilig haben über die Straße zu gehen. Keine übersättigten Werbetafeln, die dir die Netzhaut wegbrennen. Selbst bei den Logos von Geschäften wirkt kaum eines auffälliger als das andere, was heute auch ganz anders aussieht. Die Gebäude wirken so stimmig, ergeben ein Bild, nichts wirkt künstlich. Faszinierend. Selbst die Straßenlaternen sind einfach schön. Und wenn man dann realisiert, dass das nun 90 Jahre her ist, fragt man sich, ob wir wirklich vorwärts gehen oder ob wir nicht irgendwann schonmal einen guten Punkt erreicht hatten. Danke an die Person, die dieses Video einst aufgenommen hat und danke für den Upload!
@@AquariusRenatus ich denke man hätte bei der ganzen Saniererei nach der Wende ,wesentlich behutsamer vorgehen können ,eben z.b die Originalfassaden -am Lindenauer Markt gabs sogar eine mit einer Persilreklame aus den 20ern -hätte man SO erhalten sollen ,ich z.b kenne Jemanden in der Hofer Straße ,Meyersche Häuser ,da haben sie es ganz gut hingekriegt ,außen der Farbton ,hat man das " graue " so gut wie es ging authentisch restauriert ,aber auch innen die Treppenhäuser sind - nunmehr ohne Klo auf der halben Treppe - authentisch erhalten geblieben ,in den Wohnungen natürlich alles neu ,aber man hat sich da zumindest bemüht ,leider nicht überall in Leipzig
So krass einfach wie viele Dinge heute gleich aussehen und wie viele wiederum ganz anders sind. Ich bin vor zwei Jahren als Studentin nach Leipzig gezogen und erkenne so viele Orte aus dem Video wieder. Richtig klasse! Wer auch immer das damals gefilmt hat, hat sicher nicht vermutet, dass Ich mir das fast 100 Jahre später in meiner Studentenwohnung anschaue :)
@Isny Isny Auf jeden Fall viel schlampiger gekleidet. Wenn ich allein an die zerrissenen und zerschlissenen Arbeitshosen, die Jeans denke. Und, auch symbolisch - unbehütet.
@Isny Isny Man duscht sich jeden Tag. Aber die Garderobe ist nachlässig, defekte Ränder, verwaschene Hosen, ungepflegte Haare, keine Frisuren, Hervorheben der Geschlechtsmerkmale, an den Füßen nur ‚Botten‘, Rucksäcke…
Ein Jahr später hat mein Opa dort seine Lehre als Buchbinder absolviert. Und sein Enkel schaut sich nun nach 90 Jahren, ein coloriertes Leipzig seinerzeit an. Schon krass 🙂 Danke
Ich kenne jemanden der zu dieser Zeit bereits 11 jahre alt war. Er kann mir heute noch von Mensch zu Mensch erzählen wie es damals war. Eine schöne Zeit, so anders wie heute. Man sollte aber bei aller Nostalgie nicht vergessen dass die Menschen damals wie heute ausgebeutet wurden, soll heißen der normale Bürger hatte es damals auch nicht einfach und musste sehen wo er bleibt. Armut war weit verbreitet, gerade auch in Berlin, die riesigen Mietskasernen mit ihren dunklen Hinterhöfen wo Armut normal war. Ich denke aber trotzdem das die Menschend damals zufriedener waren. Sehr schöner Film, Danke!!!
Das ist einer der Punkte. Es gibt keine nationale Einheit, wenn nicht möglichst alle Menschen im Land an den Vorteilen, der Schönheit, der Lebensqualität usw teilhaben können. Auch deshalb wurde in der Zwischenkriegszeit gekämpft, und der Sinn für das bereits Erreichte, das grossartig war, ging verloren. Die Menschen der verschiedenen Stände und Klassen verweigerten die gegenseitige Identifikation. Sie arbeiten sogar heute mit dem gleichen Stand oder der gleichen Klasse in anderen Staaten und Kulturen gegen ihre eigenen Landsleute zusammen. Dass das passieren kann, da muss es auch durchaus viel Ungerechtigkeit geben. Und es erzeugt noch viel mehr davon. Aber es ist ein Zustand für sich, den man unbedingt sichtbar machen muss. Man nennt es den Sozialen Krebs, gemeint ist innere Feindschaft, fehlende Identifikation, Verlust der Motivation, sich an der gemeinsamen Verantwortung zu beteiligen, Verlust des Gemeinwesens und öffentlichen Raumes. (Näheres dazu bei Jose Rizal.)
'Mietskasernen mit dunklen Hinterhöfen ist ein Klischee! Die Bauten vor der Gründerzeit mit Klo im HH, engen Wohnungen mit Kinderreichtum, in der Küche geschlafen, gekocht, gewaschen wurde, daher die Feuchtigkeit wurden eben abgerissen. Die 'Hinterhöfe' bildeten ein Refugium von Handwerk, Funktionsräumen und sind heute in der Ackerstraße, in der Linienstraße, in der Kastanienallee die teuersten Wohnungen und beliebt bei denen, die Sozialwohnungen bauen (lassen), selbst aber nicht drin wohnen..
Moin, sag mal, gibt's diese Streckenführung heute noch? Das wäre doch cool, sich in die Straßenbahn zu setzen mit diesem Film und dann den Unterschied 90 Jahre später zu sehen :)
Die Straßenbahnstrecke ist leider nunmehr anders, zumindest in weiten Teilen .. aber interessante Idee die Strecke ggf. mit dem Auto abzufahren als Vergleich
@@CollineinfachCollinex Hi, so ganz stimmt das nicht. Die Linie 3 verläuft heute noch so. Erschreckend schön ist dass auch die Häuser noch da sind und sich fast nichts geändert hat - nur das es etwas schmutziger ist und man den Gebäuden inzwischen auf Grund mangelnder Pflege das Alter ansieht
Was für eine wundervolle, unwiederbringlich vergangene Welt! In dieser halben Stunde birgt über 90 Jahre altes Filmmaterial weit mehr Erkenntnis, Dramatik und Sehnsucht als ein 1000-seitiger Roman oder eine historische Doktorarbeit über jene Zeit vermitteln könnten.
Es ist irgendwie ein seltsames Gefühl zu denken, dass alle Menschen, die man da so nebenbei in ihrem Alltag sieht, größtenteils schon lange tot sind, aber hier genau dieser eine Augenblick im Alltag auf ewig festgehalten ist.
Mit geht das ans Herz...unglaublich wie sehr sich alles verändert hat...wenn man mal überlegt wie gechillt damals alles war und jetzt überfüllte Strassen mit Autos Menschenmassen wenig Grün....
Thank you sir for taking us through those nostalgic era . I literally time traveled to an unknown German city and felt like I was given the opportunity to share a moment of love and humanity with those great souls who walked the streets at the time, for whom we all owe a great deal of gratitude. Humbled . Love and respects from Hong Kong. 🙏💖
the biggest war before all world wars was taken place in this city, also it got one of the oldest botanic gardens in the world and the biggest city hall in the world
Wenig Regeln ( Strassenampeln), wenig Stress durch rasenden Autos, und doch eine Ordnung, eine gegenseitige Achtung, einen entspannten Respekt. Keine Poilitessen, wenig Strassenschilder, und überhaupt keinen achtlosen weggeworfenen Müll.
Also wen ich der Straßenbahnfahrer wäre, dann hätte ich bei manche Situationen schon angst bekommen und hätte gebremst. So viele Leute oder Fahrradfahrer die 20m oder so vor der fahrenden Straßenbahn über die Gleisen gehen/fahren finde ich schon Mutig. Die müssen nur einmal hinfallen und auf den Gleisen liegen, dann muss der Bahnfahrer schnell die Bremse ziehen. Die Straßenbahn fährt jetzt nicht schnell (vllt 30km/h) aber trotzdem muss man die volle aufmerksamkeit haben sonst kann das schnell in die Hose gehen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass damals der Verkehr weniger Stressig wäre wie heute. Heute muss man auf die Regeln achten und wen einer das nicht tut, tja dann knallt es. Früher gab es kaum Regeln und so muss man immer die volle aufmerksamkeit auf andere haben. Der Stressfaktor zwischen heute und früher war einfach anders. Früher gab es viel mehr Unfälle trotz weniger verkehr wie heute.
Damals haben die Leute noch VERANTWORTUNG für ihr Tun übernommen anstatt wegen jeder Kleinigkeit eine Versicherung abzuschließen. Da war die Welt noch keine gigantische Kindersicherung so wie heute...
@@elo7281 Das habe ich mir auch gedacht. Waren einige die schnell noch über die Straße gehuscht sind,als die Bahn fuhr. Denke auch,dass es die volle Aufmerksamkeit des Fahrers bedurfte. Auch bei der Frau auf dem Rad relativ am Anfang sah es erst so aus,dass die gleich auf die Gleise fährt wegen der Baustelle. Da wäre ich mir als Straßenbahn Fahrer ziemlich unsicher gewesen.
Ja, die Strassenfeger waren Fleissig. Aber darüber hinaus sehe ich eine belebte Grosstadt mit viel Verkehr an einem windigen Frühsommertag. Autos gibt es reichlich, viele Fussgänger gehen schnell, die haben es wohl eilig. Es gibt viele Radfahrer zu sehen und, heute verschwunden, viele Handkarren und Pferdewagen sind noch alltäglich. Und es gibt Dreiramotortransporter, diese sind in vergessenheit geraten.Die Leute sind der damaligen Mode und dem sozialen Status entsprechend gekleidet. Viele Kerle sind im Hemd, ohne Hut, Mütze oder Jacket zu sehen. Frauen tragen allerdings immer Kleid, manche mutig kurze die über den Knien enden, oder schicke luftige weisse, die an die 20iger Jahre Mode erinnern. Die rebellische Jugend trägt sehr weite kurze Hosen und läuft im Imponiergang.Ein wunderbares Zeitdokument zum geniessen. Aber: kein Stress, so ordentlich und sauber, alle gut gekleidet u.s.w., was hier in den Kommentaren lesen ist, sehe ich nicht.
Was mir immer in diesen alten Aufnahmen auffällt, wie sauber, ordentlich und gepflegt war alles! Das Tempo des Lebens war auch viel ruhiger. In Kürze nachher ist alles schiefgelaufen und bis heute nicht richtiggestellt.
@@gerhardp.4629 Kaum Ampeln, kein Stau, keine Polizisten auf Streife, jeder geht, parkt und fährt, wie es ihm gefällt, keiner ist gehetzt, niemand starrt auf sein Smartfone, es gibt noch Alleen am Straßenrand...
Selbst mich als Hamburger Jung überkommt Wehmut, wenn ich diese, aus heutiger Sicht fast idyllische, Szenerie sehe. Ich denke dabei daran, wie hübsch auch Hamburg damals war, bevor fast alles in den Feuerstürmen des nächsten Krieges unterging. Danke für diesen Film!!
My city was as beautiful. I never got to see it. It was leveled november 14th 1940, which is what happens in war sadly, to my mind the crime was the town planners after the war who never rebuilt Coventry as it was, as they did with our far more wounded sister Dresden that respected its history enough to restore it all. Coventry is a miserable city today, its soul has been sold to corporations and landlords, robbing the population blind with their giant towers blighting the landscape forcing mass gentrifications down the working classes throats and pushing them into merciless poverty due to massive rents and bills that never stop rising. And then you have the dual shot to the foot that is brexit and Tory rule. God help us.
Ein Zeitdokument von unschätzbarem ideellem Wert - vielen herzlichen Dank für Ihre Arbeit, lieber Herr Wangenheim! Durch die gelungene Wahl der Musik geradezu eine Zeitreise, eine halbe Stunde Urlaub von der heutigen Raserei. Ja, bei allem Entzücken kommt da natürlich auch eine gewisse Wehmut auf - allzu deutlich zeigen diese Aufnahmen, was aus unserem schönen Deutschland geworden ist. Was überhaupt nicht heißen soll, daß es heute keine schönen Städte bzw. Stadtviertel mehr gibt - im Gegenteil: was hier nicht zu sehen ist, sind ja bspw. die grauenvollen Fabrikanlagen der damaligen Zeit, das Elend der gesellschaftlichen Verlierer usw. Was mir vielmehr aufstößt, ist die kulturelle Impotenz heutiger Architekten bzw. Städteplaner und noch einiges mehr, doch das will ich hier nicht erörtern, außer vielleicht, daß ich kein einziges Graphitti an den Häuserwänden entdecken konnte und das ist nicht nur ironisch gemeint.
atemberaubend, wie schön, lebenswert und menschlich proportioniert diese stadt war! eigentlich darf man das gar nicht anschauen, denn dann hält man die nachkriegsstädte erst recht nicht mehr aus😂
Огромное спасибо авторам этих кадров за то что мы можем сейчас это увидеть(но скорее всего их уже нет в живых ,уже минул 91 год) , музыка подобрана очень правильно. Представьте что мы видим людей которых уже нет в этом мире. А на этих кадрах они куда то спешат по своим делам, это чьи то дедушки,бабушки ,мамы и папы но намного моложе!!! Еще до воийны 8 лет и всё спокойно. Это видео на самом деле шедевр, спасибо!
Erst einmal Danke demjenigen der dieses Zeitdokument geschaffen hat, und natürlich auch für das Posten ! Früher und heute, was auffällt ist das den Menschen zumindest nach außen eine gewisse Gelassenheit inne wohnte und das sie nicht von Werbung erschlagen worden sind. Wenn dann wurde relativ Dezent auf ein Produkt oder Dienstleistung aufmerksam gemacht. Es wirkt fast so wie aus den Erzählungen, das Wort 'behaglich' ist nicht das richtige aber man fühlt sich sicher, die Stadt hat zudem Charme versprüht und wirkte so offen. Was mich erstaunt ist, es scheint keine Ampeln gegeben zu haben, die Menschen konnte in Seelenruhe die Straße überqueren ohne sorge haben zu müssen überfahren zu werden. Auch Fahrradwege existierten nicht, da nutzen Auto wie Fahrradfahrer sowie die Straßenbahn diesselbe Straße. Auch eine U-Bahn scheint schon existiert zu haben 27:50 Am besten, um dort zu Wohnen, hat mir die Sophienstraße sowie Sidonienstraße' gefallen, so wunderbar viel Grün. Und nur zwei Jahre später trafen die Menschen eine Wahl die dieses Land für immer Grundlegend verändern sollte wie noch nie zuvor in seiner Geschichte. 😞 Ganz Interessant wenn heute die Strecke abgefahren werden würde und beide Videos Parallel laufen um zu sehen was noch existiert und was nicht. Grüße aus Hamburg !
I spent 1 year in Leipzig 1944, with my Mother and Brother. I was 5 my Brother 4. The Americans told us to go to the West the Russians are coming. So we did Dortmund, now Sydney Australia. 2021.
Mein Großvater war in Leipzig in 1945. Laut meine Oma der sagt dass der wunderschöne Städte komplett ruiniert waren.Amerikanische und Britische Luftwaffe haben die Deutsche Städte komplett zerstört. Mein Großvater war sehr beeindruckt von schönheit von Leipzig , Könnigsberg, Dresden und Berlin und verstand nicht, warum das wohlhabende Deutschland das arme Russland erobern wollte. Unsere Familie hat viele Verwandte wegen diese scheiße Krieg verloren und mein Opa könnte nicht vorstellen dass ich nach 71 Jahre nach Deutschland umziehen 😉
@@alexbykov2482 Deutschland war reich an Industrie, aber arm an Landwirtschaft und Rohstoffen. An beidem war die UdSSR reich. Deutschland hatte keine Möglichkeit, sich ohne Lebensmittelimporte zu ernähren und hatte keine heimische Ölförderung - dies waren die Hauptgründe, warum Deutschland die Ukraine und Südrussland kontrollieren musste. Der andere Grund war ideologisch, der Wunsch der Nazis, den Kommunismus und die Juden zu zerstören, die die Nazis für das kommunistische Regime verantwortlich machten.
@@tancreddehauteville764 Das sind ja nur Ausreden. Die BRD lebte ohnehin ganz nett auch mit ausbleibenden Rohstoffen in operativer Verfügung und halbiertem Land und lebt auch noch so wenn auch mit der annektierten DDR.
Wunderschöne Filmaufnahme einer wunderschönen deutschen Stadt. Ich komme aus Württemberg und es gibt auch von Stuttgart solche Filme. Doch dieses Filmmaterial von Leipzig ist einmalig und wunderschön. Wie unaufgeregt der ganze Verkehr abläuft, Straßenbahnen, Autos, Motorräder, Radfahrer, Pferdekutschen und Fußgänger kommen ohne Ampeln zurecht. Fast in jedem Haus ist unten ein kleiner Laden. Mit Sicherheit war diese Zeit nicht einfach, trotzdem möchte man meinen die Menschen machen einen zufriedenen Eindruck.
Danke für ihre Mühe. Ich habe die Strecke bei Google Maps mit Streetview abgeglichen, weil Leipzig meine Heimatstadt ist und ich viele der Straßen kenne. Unglaublich wie schön es damals war, welche Harmonie in der Architektur vorherrschte und deutlich weniger Menschen und Fahrzeuge aber trotzdem breite Straßen. Tolles Zeitdokument. Vieles davon steht noch heute (auch die damals frisch gepflanzten Bäume) aber Gebäude und Sauberkeit teils in erbärmlichen Zustand und eine Unruhe und ein Durcheinander der Architektur heutzutage. Wenn man bedenkt wie wenige Generationen eigentlich ausgereicht haben um vieles davon zu zerstören oder nicht mehr als Maßstab anzusehen.
Da gebe ich Ihnen vollauf recht. Sie können die Strecken übrigens auch mit der heutigen Straßenbahn abfahren: Linie 3: czcams.com/video/-pIadX-aZFU/video.html und Linie 11: czcams.com/video/mrsYI9vJ_SQ/video.html oder als Leipziger die beiden Linien selbst fahren und auf dem Handy mit diesem Film hier vergleichen : )
Ich kann mich allen hier nur anschließen, es wurde alles gesagt. Ich bin überzeugt, dass der Höhepunkt und das Gleichgewicht für Mensch und Gemeinschaft dort erreicht wurde. Heute wurde es abgeschafft und durch Gier und Verschleiß ersetzt, ein Rückschritt des zivilisierten " Fortschritts" Vielen Dank für dieses einzigartige Videomaterial.
@@mombertklaus7363 alles wiederholt sich periodisch - somit denke ich, es wird auch wieder eine Besserung eintreten. Da bin ich sogar sicher, allerdings wird die Kurve vorher noch ziemlich lange ziemlich steil nach unten gehen, wenn Sie mich fragen. Ich hoffe natürlich stets, mich zu irren. Ansonsten möchte ich dem Kommentar-Verfasser zustimmen.
Die Wahlerfolge der NSDAP in dieser Zeit mit der Machtübernahme ist bestimmt nicht auf Grundlage einer Gesellschaft möglich gewesen, die sich „im Gleichgewicht“ befand. Schöne Hausfassaden täuschen über die massiven Probleme der Menschen in dieser Zeit hinweg.
Mir ist beim Anblick dieser Aufnahmen oftmals der Mund aufgeklappt. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie beeindruckend und Wunderschön dieser Film ist. Vor allem bei 25:10, Mit Blick auf den Augustusplatz und dem Aufschwellen der Musik bin ich tatsächlich ein wenig zu Tränen gerührt worden und musste teilweise die Brille absetzten und mir die Augen abwischen. Im Vergleich sind die heutigen Großstädte wirklich unansehnlich (obgleich ich 2000 geboren und im umfeld von Hannover aufgewachsen bin und diese Stadt als meine geliebte Heimat ansehe) und ich würde eine Rückkehr zu der Ästhetik und der vergleichsweisen Ruhe wie im obrigen Video vorziehen. Ich möchte dabei anmerken, dass ich diese Meinung dahingegen komplett unpolitisch vertrete, sondern mich lediglich auf das Gesamtbild einer weniger chaotischen und weitaus schöneren Stadt beziehe.
Hannover war zur selben Zeit auch ähnlich schön! So sahen die meisten deutschen Städte aus! Bis die "Befreier" kamen und unsere Kultur und Identität zerstörten (nur das war ihr Plan!) und wir es bis heute klaglos hinnehmen und sogar annehmen. Es war ein Kriegsverbrechen. Durch nichts zu entschuldigen. Oder ist "Auge um Auge" richtig? In Hannover haben sie ganze Arbeit geleistet. Trotz infernaler Zerstörung: Bis heute non-stop rot regiert...
Was soll ich sagen... Einfach Schön... Ein Genuss für's Auge.. Achtet mal auf die vielen Markisen.. Kein Aldi, Lidl,Edeka,Döner, Herrlich kleine Geschäfte.. Und alles Tip Top sauber..
zu oft leider lassen wir uns (auch ich...)von den Lidl und co Läden verführen, statt von den Lädchen mit Markisen :( Oft sind leider die Dönerläden die letzten kleinen Läden....
@@erbse999 Die Späts haben voll die 'Tante-Emma-Läden' übernommen. Warum? Die Deutschen waren sich zu schade, brachte keinen großen Gewinn! Und in den Spätis arbeitet man unterhalb der Gewerkschaft, unterhalb der Ladengesetze, innerhalb des Clans.
This is simply astounding. What an absolute joy to see this city as it once was. The cleanliness of the tree-lined streets, the bustling pedestrians going about their day, the multitude of storefronts along the thoroughfares, and the classic architecture of the city was all just a wonder to behold. Thank you so much for sharing this video. The hard work restoring this footage is much appreciated!
Für mich, als gebürtiger Leipzigerin, ist dieser Film etwas ganz besonders. Viele Straßenzüge sind bis heute erhalten. Vielen Dank für die Mühe der Aufarbeitung dieser hochinteressanten Zeit- und Stadtgeschichte. Es hat mir viel Vergnügen bereitet und war eindrucksvoll, durch Leipzig, von vor fast 100 Jahren, mit der Straßenbahn zu gondeln. :-)
Ich als Leipzigerin bin fast schon deprimiert zu sehen wie schön einst diese Stadt war. Wenn ich mir heute manche Stadtteile ansehe frage ich mich, wann der Untergang kam. Vielen dank
Wenn man sieht was aus der Eisenbahn Straße geworden ist. Ich finde ich es schon traurig, was aus der Stadt geworden ist. Es war mal eine sehr schöne Stadt. schade
@@TheAltSter Schönefeld hat auch schöne Ecken, man muß sie nur sehen. Die Häuser hinter der Schönefelder Allee z.B. sind gut und sinnvoll gebaut. Sogar die 4- stöckigen DDR Neubauten haben inzwischen etwas gemütliches mit ihrem schönen Baumbestand. Aber stimmt schon, es gibt für Verschönerungen kaum Interesse seitens der Menschen. Überall findet sich weggeworfener Müll.
Ich habe,leider nur, 6 Jahre in Leipzig gelebt. Ich kenne viele der angefahren Straßen noch aus der Erinnerung. Es war meine ,,Traumstadt,,...niemals hatte ich solches Heimweh nach Leipzig, wie nach diesem Film😭😭...Danke für dieses historische Zeitdokument 👍👍
Wie Paris? Außer in den Parks steht in Paris wenig nennenswertes Grünzeug. Das ist für mich die Stadt in der ich ein paar Jahre gearbeitet habe und immer froh war wieder ins Grüne zu kommen wg. den vielen Steinen. :-) Und die Hausmannschen Häuser muss man auch nicht unbedingt schön finden wenn man lange genug drin gewohnt hat.
Nicht umsonst ließ schon Goethes Faust in Auerbachs Keller sein Leipzig als Klein Paris hochleben. Beeindruclendes Video und man sieht sehr schön, wilde Kreuz-und-Quer-Radfahrer sind keine Erscheinung neumodischer Dashcam-Clips.🙂
Paris hat doch viel weniger Baeume als bspw Berlin. Mein Mann ist Pariser. Bis Oktober hatten wir eine Fernbeziehung ueber einige Jahre dh ich und er haben und zweimal im Monat jeweils in B und Par gesehen. Dann koennen Sie sich ausrechnen, wie oft ich bei3,5 Jahren dort war
Die Postproduktion bekommt volle Punktzahl.Wir werden wohl so nach und alte Filme mit ganz anderen Augen bewundern dürfen . Schade das der Krieg vieles vernichtet hatte .
Ich liebe die Atmosphäre, die früher noch geherrscht hat. Weniger Hektik, weniger Autos, saubere Straßen, viel Grün. Heutzutage leben wir in einer Welt, die immer nur nach höher, besser, weiter, schneller, ... strebt. Das ist ziemlich traurig. Wir haben vergessen, was es eigentlich bedeutet, zu Leben. Wir leben in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft und wir sind kaum noch dankbar für das, was wir haben. Danke, dass Sie den Film hier kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Ich habe jede Minute genossen und konnte in eine schon wieder fast vergessene Zeit eintauchen.
Aua aua aua, wenn das von Ihnen mal nicht eine großbürgerliche Verklärung der Gegenwart ist. Freilich, wer heute "Leiter der Instandhaltung eines großen amerikanischen Getränkeherstellers" ist, der weiß freilich nicht, welche harten Jobs es auch heute unten in der sozialen Tiefengrube gibt und macht sich lieber über die Rückschrittlichkeit der Zeit lustig, als seine Familie noch zu den Schuhputzern gehörte. Das in der Gründerzeit groß gewordene Großbürgertum von 1931 würde Ihnen zustimmen. Schön, daß wir mal darüber gesprochen haben.
Спасибо за видео. Как страшно осознавать, что пройдет всего несколько лет и будет война и бомбежки, унесшие жизни людей и разрушившие здания. Какой прогресс мир достиг к 1931 году: трамваи, мотоциклы, автомобили. Как интересно рассматривать спешащих людей (все стройные и подтянутые), их одежду, какие чудесные деревья вдоль обочины в начале видео - интересно что с ними сейчас, как они разрослись? Как интересно и хаотично существовало дорожное движение, в котором все смешивалось лошади и велосипедисты, трамваи и автомобили, пешеходы и мотоциклисты. Прекрасное видео, прекрасная музыка за кадром, прекрасный мир канувших дней.
Mit Wahnsinnigen meint ihr die Kriegsverbrecher, die die Bombardierungen befahlen oder die Entscheider aus DDR und BRD, die durch diverse Handlungen das Ihrige beitragen?
„Unsere Städte sind stärker von Architekten als von Bomben ruiniert. Die Bombe zerstört schlimmsten Falles bis zum Grunde, der Architekt von Grund auf“ Ernst Jünger
Die Zeit bleibt nicht stehen. Städte sehen alle paar Jahrzehnte anders aus. Viele Gebäude von heute wird es in 100 Jahren schon nicht einmal mehr geben.
Ein wunderschönes Dokument aus vergangener Zeit. Die kunstvollen Stadthäuser und die alten Stadtstrukturen, die vielen kleinen Geschäfte mit ihren Sonnensegeln, die großen Straßen ohne viel Autoverkehr, welcher Fußgänger und Radfahrer auf Gehwege verdrängt......einfach herrlich! Eine Zeit, in der man noch nicht so durchs Leben hetzte.
ich habs glaub ich hier irgendwo schon mal erwähnt ,aber alles was man hier im Film sieht ,war sofern nicht im Krieg ausgebombt zu DDR Zeiten und bis in die 90er ,als die große Saniererei losging ,weitgehend autenthisch erhalten ,mit anderen Worten ,so um 1985 sah es am Torgauer Platz und in der Eisenbahnstraße - hab in den frühen 80ern in der Konradstraße gewohnt - und auch z.b am Lindenauer Markt / Kuhturmstraße nicht viel anders aus als 1931 ,außer natürlich die Fernsehantennen und " modernen " Autos und Straßenbahnen ,ansonsten aber Straßenpflaster Litfaßsäulen ,eben diese grauen Fassaden mit teils recht gut erhaltenen Reklameschriften ,aber auch in Geschäften - wir hatten z.b in der damaligen Thälmannstraße eine original eingerichtete Drogerie - sowie in Seniorenwohnungen - hatte selbst eine hochbetagte Bekannte die 1985 seit ca 1937 in ihrer Wohnung in Gohlis gelebt hat - war die Zeit damals stehengeblieben ,die Wohnungseinrichtung ,aber auch Treppenhäuser und Hinterhöfe ,Zeitkapsel ....leider alles weg und auf neu saniert . Übrigens ...die hier zu sehenden Straßenbahnen waren auch bis in die 70er und die Pullmans - mit Gothabeiwagen - weit in die 80er im Einsatz
Das war die Zeit der 6 Tagewoche bei 60 Stunden in Fabriken normal waren. Armselige Arbeitquatiere - eine Zeit in der Arbeiter gerade mal mit ihrem Lohn eine Familie ernähren konnten und vielleicht Sonntags mal über die hier gezeigten Prachtstraße laufen durften, ansonsten mit 10 Leuten in kleinen, feuchten Wohnungen leben durften. Nein, die Zeit war nur rosig für die Leute die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurden, alle anderen hatten, mit Verlaub gesagt, ein ziemliches sch... Leben und würden sich verdutzt die Augen reiben, wenn sie lesen würden wie von dieser schönen Zeit geschwärmt wird.
@@hesspet Ich mag den Kommentar - denn wenn es auch hin und wieder den Eindruck erweckt: Früher war eben doch nicht alles besser, weit davon entfernt! :)
Da hatte Ihr Vater recht, als Arbeiter konnte man um 13:00 Uhr nicht durch die Stadt flanieren. Aber welche Arbeiter kann das heute? Auch keiner. Die arbeiten nämlich auch heute noch um die Zeit. Das sind soziale Unterschiede, aber sicher nichts, was die Vergangenheit abwertet (mal abgesehen vom 10h-Arbeitstag, der zumindest teilweise in dieser Übergangszeit noch neben dem 8h-Tag galt).
Ja, das kenne ich. Leider ist der Fahrausschnitt nur 2 Minuten lang und aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt. Aber immerhin, es ist ein wenn auch sehr kurzer Einblick in den großartigen Trubel des Belle-Epoque-Berlin. Leider läuft der Film auch einen Tick zu langsam.
wenn ich solche Videos sehe, denke ich mir immer, dass ich gerne mal in diese Zeit zurückreisen könnte. Zu sehen, zu hören und auch zu riechen wie es damals war. :D Und wirklich jeder ist nur in "Ausgehklamotten" rausgegangen... nicht wie heutzutage, mit jedem Fetzen.
Es nannte sich Ordnung und Gehorsam. Heute existiert beides nicht mehr. Heute guckt man nur noch wie man am besten den anderen Schaden kann. Damals gab es noch Respekt sonst gab es Schläge wenn man mit dem Eigentum anderer Schindluder getrieben hat. Heute muss man aufpassen sich überhaupt noch wehren zu können weil man dann als eigentliches Opfer noch als Täter dargestellt wird. Schade eigentlich, ich hätte die vergangenen Tage auch gerne mal erlebt.
Ich habe von 2010-2016 in LE gelebt. Bin dann aber wieder zurück in meine Heimat nach Meck-Pomm. Nächste Woche werde ich für ein paar Tage wieder nach Leipzig zurück fahren. Ich muss zugeben, ich vermisse diese Stadt ... 😊Diese Aufnahmen sind ein absoluter Schatz ... vielen Dank fürs zeigen.
Schön arbeit! Ich bin fransosich,und ich liebe alles dises alte films wo shauen alte schtat ! Diesmal ist supa! Danke ! ( Und enshuldigung für was bleït of mein schülig deutch !) 👍🤗
Das Ende hat mich fast zum Weinen gebracht, ich könnte mir das fast stundenlang ansehen so schön ist es. Schillerstraße ab ca. 23:30 (und danach Goethestraße) ist toll.
Ja, da erhascht man gleich in Minute 23 einen Blick in die Innenstadt (links an der Reichsbank vorbei), die auch heute noch sehr schön ist. Diese Gebäude stehen nach meiner Kenntnis alle noch. Auch die an der Goethestraße.
Extraordinaire footage. Such a nice city and the streets are picked clean. Such wealth and tranquility. And most of it is gone only a few years later. Really fine time dokument.
Die Musik, die Stimmung, die Architektur, das Stadtbild, die Gelassenheit, die Sauberkeit, ... selbst ich als "Landmensch" kann meine Begeisterung für die Schönheit dieser Szenerie nicht zurückhalten. Auch wenn die gezeigten Bilder über die damaligen Konflikte hinwegzutäuschen vermögen: In der heutigen Zeit wirkt dieses Video wie eine unerreichbare Utopie.
Als echter Leipzscher muss ich mir echt das Heulen verkneifen. Was für eine wunderschöne Stadt! Heut zu Tage bin ich froh, wenn ich nicht in die City muss, welcher Wahnsinn läuft hier im Moment ab ?? Und wann ist das endlich zu Ende ??
Ich bin kein Leipzscher. Aber es scheint mir, dass ich die Atmosphäre der Stadt spüre. Der Geruch von Asphalt, der Geruch von Pferden, das Geräusch der Motoren dieser Autos, die Glocke, mit der der Straßenbahnfahrer Fußgänger warnt. Es tut mir leid für die Vergangenheit. In der Vergangenheit hatten wir die Zukunft vor uns. Diese Tage scheinen wie Wahnsinn. Ich moechte gerne fragen - sind diese dünnen Bäumchen im Film schon gewachsen? Und die Straßenbahnen fahren die gleichen Strecken? Dieser Film ist wie eine Zeitmaschine. Ein unbeschreiblicher Eindruck von diesem Films. Vielleicht leben noch einige dieser Personen im Film (zum Beispiel Kinder) und erinnern sich an die Straßenbahnen Nr. 10 und Nr. 11.
@@100krokus Die Straßenbahnlinie wirkt wie Linie 3, die fährt bis heute noch ;) Zu den Bäumchen, dort sind zumindest in der Eisenbahnstraße nicht mehr viele übrig, generell sind in Leipzig viel weniger Bäume als in den Video zu sehen. Die Stadt hat mit dem 2WK und der DDR leider einiges an Charm verloren (im Gegensatz zum Video) :(
@@okezlexip Wäre interessant zu sehen wenn jemand das aus der heutigen Sicht filmen könnte um einen direkten vergleich zu haben wenn die Linien sich nicht verändert haben :)
Das Video ist so ergreifend! Ein besonderes und vor allem wichtiges Zeitdokument. Diese wunderschöne und imposante Architektur hat noch eine Seele. Nicht so wie die heutige kalte seelenlose. Ich empfehle jedem, sich einmal die Videos über die Weltausstellungen von Chnopfloch und die damit verbundene Architektur anzusehen. Da sieht man diese Architektur noch mit ganz anderen Augen! Danke für dieses hervorragend restaurierte Video. 🙂👍🏻
Einen ganz großen Dank an Herr Wangenheim, für das mir Gänsehaut verschaffende Zeitzeugnis! Ich kenne den Glanz dieser fantastischen Weltstadt bisher lediglich von Postkarten. In bewegter und zugleich bewegender Form hat es mich zu gleichen Teilen tief ergriffen, welch' wunderbare Architektur, städteplanerisches Feingefühl dieser tollen Stadt Leipzig einmal zu eigen war! Ich bitte höflich und zugleich inständig um Fortsetzungen dieser Art. In Dankbarkeit. Ein treuer Leipziger.
Ich erinnere mich noch als ich diesen Film das erste Mal - verwackelt in schwarz-weiß - sah und einfach nur überwältigt war, wie Sie. Schon der eigentlich wenig beeindruckende aber ungeheuer seltene Beginn einer Einfahrt in die Stadt praktisch auf der Landstraße und am Vormittag, fast allein auf der Straße, dieses Hineinfinden in die Stadt... das gibt es nirgends sonst, weil es eben Aufnahmen sind, für die ein Hobbyfilmer kein Material verschwendet hätte. Und dann wird es ja von Minute zu Minute immer großartiger. Es gibt noch etwas ähnliches aus Dresden, San Franzisko, Madrid usw. Aber nach meiner Kenntnis ist diese Aufnahme einzigartig.
Oh, ich sehe es gerade, daß der Link auf meinem Blog fehlt, als es um den Bildstabilisator geht. Das war natürlich keine Absicht, sondern muß aus Versehen beim Umformulieren des Textes passiert sein. Der kommt natürlich sofort wieder rein, entschuldigen Sie!
Die Leute, die eiskalt seelenruhig kurz vor der fahrenden Bahn die Straße überqueeren 🙈 Ich habe mindestens drei neue graue Haare bekommen! 😄 Vielen Dank für das schöne Video! Mit Farbe hat es gleich doppelt so viel Lebendigkeit ❤
Mich beeindruckt vor allem, wie sauber es überall ist. Also auch aus Baulicher Sicht ist nichts überladen. Heute stehen 20 Schilder auf 10m Straße. Und was ich extrem wichtig finde. Die Leute sind nicht im Stress und das sieht man auch im Video. Sogar die, die arbeiten machen das mit ruhe. Wirklich toll.
Wertvoller Beitrag ! Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob die Musik oder die Bilder schöner sind. Um so wertvoller, das ganze Werk zu betrachten. Und dennoch traurig, wie nicht nur der Krieg, sondern auch unsere schnell lebige Zeit sehr viel kaputt macht. Danke !
The term TODAY is an absolute illusion. On that day, probably no one thought the day would come when they would no longer be among the living. Even today is that day, but this clip gave me the impetus to live every moment of my life in fullness and love for myself and everyone I meet. I am grateful to have had the opportunity to be born and experience this life. Through the eyes of time, we all died a long time ago, so there is no need for us to rush and worry about anything. Thank you for this wonderful video Mr. Thomas Wangenheim, you allowed me to step into the time machine, and in 30 minutes I was completely free of myself.
Danke, CZcams-Algorithmus, dass du mich hierher geführt was, warum auch immer! Ich kenne Leipzig auch. Ich bin im September 1987 aus Athen nach Leipzig um Deutsch am Herder Institut zu lernen, um dann in Dresden und dann in Berlin zu studieren und dort eine Weile zu leben. Eine sehr wichtige Weile. Ich wohnte in einem Internat in der Lumumbastrasse direkt am Nordplatz. Ich habe mich heute sehr gefreut so eine Dokumentation zufällig zu entdecken bzw. von ihr entdeckt zu werden. Danke! Danke! Danke! Leipzig markierte einen Wendepunkt in meinem Leben, und werde im Herzen behalten, in diesem Leben.
Damals gab es noch keine konsum und wegwerfgesellschaft. Keine plastiktüten für obst oder mcdonaldsverpackungen oder burgerkingverpackungen, pappbecher für kaffee und sowas, denke ich
Als Kind war ich mal in den 80er in Cluj-Napoca (oder Klausenburg auf Deutsch) in Rumänien. Die Bahn, die Architektur und die Pferdewagen in diesem Video erinnern mich irgendwie daran. In Cluj war es natürlich nicht so sauber und die Leute versuchten nicht alle 30m noch vor der Bahn über die Strasse zu laufen. Ausser, dass es in Rumänien fast jeder zu Hause einen Telefon hatte, gab es wahrscheinlich sonst wenig Unterschied zwischen Rumänien in den 80er und Deutschland in den 30er (ausser noch vielleicht Miniröcke 😉). Dieser Vorsprung Deutschlands auf der welt vor allem ist leider dahin (Siehe auch das Video von Wuppertal von 1902). Ich muss aber ergänzen, dass Rumänien auch sehr fortschrittlich war. Schon in 1880er Jahren fuhr dort die Strassenbahn elektrisch und und die Städte waren auch elektrisch beleuchtet. Früher als im Westen. Dann kamen die zwei Kriege und der Kommunismus und es wurde einer der ärmsten Länder in Europa. Ist aber immer noch einer der schönsten.
Tolles Zeitdokument....und wie schön damals Deutschland ( Leipzig) war...sauber und ordentlich so wie es sich jeder wünscht. Vielen vielen Dank für die Veröffentlichung. Und ich hoffe das mancher mal nachdenkt was heute alles schiefläuft.
![Leipzig, Germany 1931 (New Version) in Color, Streetcar Dashcam [60fps, Remastered] w/sound design](http://i.ytimg.com/vi/334SOvffhfQ/mqdefault.jpg)
Wenn die Person die es aufnahm wüsste wie viele Leute ihr/ihm heutzutage dankbar wären..
Absolutely! It should encourage everybody to film daily life from time to time not just for the sake of postmortem fame but for the people who will enjoy to watch our life in the future.
Mh soooos
Wären? Sind!
@Ron Rhino du sitzt zu lange am pc,geh mal an die frische luft.
@@KTRTWVPAUS erbsenzähler .
Wer auch immer die Idee hatte,dies seinerzeit zu filmen....das war eine richtig clevere und wertvolle Idee! : Einmaliges Zeit - und Bilddokument!
Also 1931 war das nicht mehr so ungewöhnlich ...
@@whhans Doch Du Schlaumeier... Gab's ganz selten und die Filmerei war sauteuer. Und die Stadt abzufilmen war auch noch nicht üblich.... Gab ja kein CZcams und noch kein Städtemarketing, kein Fernsehen und kein Massentourismus. Du mußt schon nachdenken beim Kommentieren, Hänschen!
@@whhans Klar, die hatten Damals ja alle schon mindestens ne "GOPRO", wenn nicht gar ein Smartfon...:-)))
Nur das Hochladen auf CZcams hat ein wenig gedauert - die Übertragungsrate im Netz war echt unter aller Kanone...:-)))
@@Maranatha1968
Das ist nicht die Steinzeit, natürlich gab es Massentourismus und sicher auch sowas wie "Städtemarketing".
@@DerChrisä
All diese Menschen haben keinen blassen Schimmer was in den nächsten 15 Jahren auf sie zukommt. So schön und harmonisch dieses Stadtbild. Unglaublich
Genau wie mit der Baerbock-Politik... nie ist man sicher vor der Elite
WIR muessen GARANTIERT keine 15 Jahre mehr auf die Wiederholung warten !
Das ist wie heute, wo auch viele wegschauen. Die Vogel-Strauß-Methode der Deutschen.
Aber jetzt sind Sie in Deutschland wie in Europa und im Allgemeinen in der Welt, Sie wissen nicht, was Sie in den nächsten 5 Jahren erwarten werden, geschweige denn 15
@@TomKappeln Rosa Brille entfernen ))))
Ich als gebürtiger Leipziger (Jhg 1943) erwarte immer meine Mutter, damals 17 Jahre alt, radelnd um die Ecke kommen zu sehen..... Es bricht mir das Herz.
Kann ich etwas nachvollziehen. Ich habe ein Elternteil unscharf auf den Balkon in einen zufälligen Foto zur Entstehung unseres Stadtteils entdeckt. Das Foto ist "erst" ca. 38 Jahre alt. Es sind auch noch Dinge wie eine hängende Pflanzenampel sichtbar gewesen, an die ich mich noch gut erinnere.
Mein Großvater wurde 1910 in Leipzig geboren und hat dort bis 1955 gelebt, danach hat er sie immer mal wieder besucht. Durch diesen Film kann ich nacherleben, wie diese Stadt aussah, als mein Großvater ein junger Mann war. Das ist ein besonderes Gefühl. Danke für Ihre Arbeit!
Geht mir auch so, mein Großvater ist 1920 in Leipzig geboren 😊
I don't really speak German, but I learnt it in high school. I think I was able to understand your message. Your grand dad was born in 1910 in Leipzig, and you're happy and gratefull now that you can see the enviroment your grand dad was growing up in.
So geht es mir auch. Mein Großvater ist mit seiner Familie 1939 nach Leipzig gezogen.
Bin nicht in Leipzig geboren, aber dieses Filmdokument ist einmalig und ich wäre gerne vorübergehend in dieser Zeit, eine zeitlang geblieben.
Bin 1945 geboren und wenn ich daran denke das 1933 Adolf Hitler an die Macht kam, macht mich das sehr traurig.. Aber Leipzig ist eine schöne Stadt.
Это очень красиво))))
Ich bin ziemlich ergriffen, wie gepflegt und schön die Stadt war. Dazu die überschaubare Menge an Menschen und Autos. Eine Reise in die Vergangenheit, und ein Moment zum innehalten. Danke dafür.
Als Leipziger ist es einfach unglaublich das so sehen zu können. Viele Straßenzüge erkennt man sofort und bei anderen ist man völlig verdattert was dort einst stand.
Interessant fand ich auch, wo mal überall Straßenbahngleise lagen.
@@michaausleipzig das ist in Berlin übrigens auch so, mit den Straßenbahngleisen ;)
Geht mir genauso... vorallem wenn man in der Ecke mal gewohnt hat. Wahnsinn!!
Ich habe gerade angefangen zu schauen:). Bin gespannt ob Probstheida auch drauf ist. Sehe ja gerade das Völki von meinem Fenster hehe xD
Sehr schade, dass dies mein Vater nicht mehr sehen kann... er hätte sich sehr gefreut...
Zwei Dinge lehrt mich dieser Film: 1. Wir haben verlernt, schöne Städte zu bauen. 2. Autos zerstören Städte und das öffentliche Leben. Danke für das Hochladen dieses außergewöhnlichen Zeitdokuments!
Autos sind ganz sicher nicht an der Zerstörung von Städten und des öffentlichen Lebens schuld. Selten so 'nen Quark gehört. Wir können ja wieder Pferdekutschen einführen. Sie dürfen dann die stinkenden Fladen beräumen. Und glauben Sie mir, Pferdeschweiß ist nachhaltig. Das öffentliche Leben wird von ganz anderen Phänomenen zerstört.
Die Menge an Autos macht das Gift
'Wir haben verlernt...' Das sind die sog. 'Stararchitekten, diese Egomanen, die können und wollen nicht im Ensemble denken: Großmanns-Sucht. Allen voran Daniel Liebeskind, der buchstäblich einen Keil in alte Bausubstanz treibt (siehe Dresden).
@@misspeach3755 sorry peach, aber dein beitrag war nicht gut genug, um herrn mustermanns punkte zu widerlegen. dafür, dass du "selten so nen quark" gehört hast, war das n bisschen dünn und tatsächlich, so wie ich die ausgangslage betrachte, auch etwas perspektivlos ;)
@@weiterimtext8134 Das Stadtensemble wird heute in der Tat nicht wirklich intensiv bedacht, siehe etwa auch Neumarkt Dresden. Da wurden etliche Fehler begangen beim Wiederaufbau - was an dieser historischen Stelle schon gerne hätte vermieden werden können. Ich habe ja generell nichts gegen moderne bzw, zeitgemäße Architektur (in Dresden gibt es auch positive Beispiele), aber sie muss eben ins Ensemble passen.
Die schlüssige Gründerzeitbebauung fehlt vielen zerstörten Vororten. Dort, wo sie noch vorhanden ist, wird ihre Bedeutung sichtbar.
Die Autos (egal ob aktiv oder passiv abgeparkt am Straßenrand) sind nur ein marginaler Nebeneffekt.
Was mag damals der Grund gewesen sein, einen solch umfangreichen Film aus der Perspektive des Straßenbahnführers zu drehen? Egal, es ist ein hervorragendes Zeitdokument, das uns heute eine Reise in unsere Vergangenheit ermöglicht, mit Einblicken in das Leben damals. Wenn man sieht, wie knapp manche Leute vor der Bahn noch Straße und Gleise queren, kann man erahnen, dass es damals nicht so ängstlich und überreguliert zugegangen ist wie heute. Die Schönheit der Stadt und die Langsamkeit des Lebens, die heute wieder so nachgefragt wird, sind leider vorbei. Ein Film, den man zum Entspannen gleich mehrfach anschauen kann! Und die Nachkoloration ist einfach nur perfekt.
Rührend und ergreifend, das zu sehen! Diese berückende Schönheit. Welch erhabene Eleganz der Menschen; wie gepflegt und schön sie sich gekleidet und bewegt haben! Die Sauberkeit der Straßen, die wunderbaren Häuser und Läden...Wo ist heute das Edle, die Eleganz der Menschen und Gebäude? Schade drum. Und was mich auch melancholisch und sehr nachdenklich-traurig stimmt ist die Tatsache, dass von diesen Menschen in dem Film wohl kaum noch jemand lebt. Wie flüchtig ist doch all das Leben.
Tausend Dank an Sie, Herr Wangenheim! Toll, dass Sie das hier reingestellt und mit so viel passender Musik unterlegt haben. Es war ein Erlebnis!
Was für wahre und passende Worte.
>.Wo ist heute das Edle, die Eleganz der Menschen und Gebäude?
Eine frage die man, laut Gesetz, nicht wirklich korrekt beantworten darf.
Esattamente.
Concordo con ogni parola 👍. È un film che provoca una emozione inspiegabile.
È un po' come "salvare" la semplicità della vita, senza finzione, di quel tempo.
È come se fossimo veramente sul tram con loro , a mezzogiorno, in un viaggio tranquillo nel tempo,... impossibile eppure così reale!
Si rimane davvero commossi.✨💙GRAZIE
Tja, Weltkrieg und danach die Moderne, egal ob kommunistisch oder kapitalistisch auf beiden Seiten wurde nur noch hässlich gebaut, haben diese alte Welt wo der öffentliche Raum noch ästhetisch gestaltet war und sich alle rücksichtsvoll benommen haben unwiederbringlich zerstört. Die Zukunft bringt nur noch kosten-optimierte Ödnis und menschliche Asozialität in Form von grenzenlosem Individualismus.
Stalinallee und der ganze sozialistische Neo-Neoklassizismus war noch nicht häßlich.
during the during 15 years before this was filmed, Germany had been through a world war, a hyperinflation and in the midst of the global economic depression. Yet the city is clean, safe, well-organized, technologically advanced, the buildings are beautiful and the people are active and orderly. Respect!
So peaceful. Even after the war, so calm, so beautiful. It's a shame Merkel and her migrant and diversity themes have destroyed something that was truly beautiful back them.
Actually during this time Germany was prosperous.
@@kakudmi not really. Widespread poverty was one of the main factors behind Hitler's rise to power a couple of years later.
@@rich_edwards79 Don't need to be wealthy to be clean, just need access to water and broom
Silence before the storm. Like now …….
Unglaublich traurig, dass heute von dieser Schönheit und Ordnung kaum mehr etwas übrig geblieben ist. Und dabei steht Leipzig noch ganz gut da. Man sehe sich mal andere noch viel traurigere deutsche Städte an... :(
Unfassbar, wie sehr Farbe dazu führt, dass es so nah erscheint. Auch die reale Geschwindigkeit ist toll. So sieht es viel echter aus. Die viel zu schnellen verwaschenen S/W Aufnahmen wirken immer so abstrakt und so weit weg, das man keine wirkliche gedankliche Verbindung aufnehmen kann. Hier ist das komplett anders, wirklich beeindruckend.
Mit den neuen Deep-Learning KI Algorithmen wird man in Zukunft noch mehr alte Aufnahmen sehen können (Coloriert und mit flüssiger Bildrate) , die dann wie gute Farbfilme aus den 50ern aussehen.
Exakt auf dem Punkt gebracht, klasse Kommentar 👍
Wunderbar, herzerwärmend und herzzerreißend. Mich beeindruckt die öffentliche Ordnung und die Sauberkeit, die Eleganz der Menschen, die große Anzahl von Fußgängern und Radfahrern. Wie entspannt doch eine Großstadt sein kann, in dem der lärmende Autoverkehr nicht alles und alle in Stress und Hektik zerrt!
Naja, Ordnung ist relativ. Das wirkt schon sehr chaotisch auf den Straßen, ich hab mehrmals gedacht, dass es gleich knallt. Da laufen die Leute und Lieferanten quasi direkt vor der Bahn quer über die Straße, im Zentrum kommt aus allen Richtungen Verkehr und überall steht Zeugs rum.
Stimmt, aber es wirkt doch recht entspannt, finden Sie nicht? Mit Ordnung meine ich das respektvolle Miteinander im Verkehr (kein Vorrang fűr Autos, die im übrigen auch noch keine übermotorisierten Rennmaschinen sind), und dass alles durcheinanderläuft und fährt, bedeutet eben gerade nicht das Fehlen einer Ordnung, sondern funktionierende Regeln.
@@slighter Und trotzdem ist alles ziemlich entspannt.
@@slighter JA genauso erging es mir beim Anschauen dieser Aufnahmen. Eigentlich hat sich nix geändert seither: Fußgänger und Radfahrer rennen in Kamikaze-Manier vor die sich in Bewegung befindenden schweren Bahnen und bedenken dabei nicht wie schwierig es für den Fahrer ist, die Bahn rechtzeitig zum Stehen zu bekommen.
Für uns wirkt es, als wäre alles geordneter und entspannter. Versetzt man sich aber in die Lage der Leute, sieht es wohl differenzierter aus. Diese Menschen erleben gerade die rasante Entwicklung einer Großstadt und einen sprunghaften Anstieg von motorisiertem Verkehr. Für die meisten Menschen dürfte das mit sehr viel Stress verbunden gewesen sein und die fühlten sich wohl ähnlich "überfahren".
Davon ab, vielen herzlichen Dank für das verfügbar machen dieser wertvollen Aufnahmen. Die Qualität ist nahezu unglaublich. Es dürfte wohl der Begeisterung für die neue Technik zu verdanken sein, dass diese Aufnahmen überhaupt entstanden.
Ich bin jetzt 70 Jahre, bin in Leipzig geboren und lebe in Paraguay. So etwas wie Heimweh hatte ich noch nie, aber hier stellt sich das irgendwie ein, wohlwissend, daß das eine längst vergangene Zeit ist. Großen Dank für die Mühe und die sehr gelungene Musikauswahl.
Grüße aus San Bernardino / PY
Wie bist du von Leipzig nach Paraguay gekommen
@@RobertLowe-uk5jv Mit dem Flugzeug.
@@CuriousConnoisseurs Extra den Witz der Zeit des Videos angepasst. Fabelhaft.
Guten Morgen Andreas,
Deine Worte rühren mich. Rühren an einen Zustand, an ein Seelenkneifen, daß oft, zumeist als stiller Schrei nach außen dringt.
Lebte ein Jahr+ in Laibsch. Und alles, was auch nur einen Tautropfen Heimat in sich trägt, bringt heimliche Tränen.
Aus meinem Fluchttagebuch las ich in Schulen, Kirchen und Kursen. Erklärte Demokratie und Diktatur.
Je älter ich werde, je weiter ich mich von meiner _Jugend_ entferne, desto intensiver vermag dies Heimweh zu werden.
Mit herzlichen Grüßen _'ausm Wesdn'_
@@RobertLowe-uk5jv warst du schon mal zu DDR Zeiten -als Messegast etwa - wieder in Leipzig ? Da hättest du etliche Ecken -sofern nicht ausgebombt - so wiedergefunden ,wie du sie als Kind gekannt hast
Vielen Dank für dieses tolle Zeitdokument. So konnte ich das Leipzig aus den Kindheitstagen meiner Eltern erleben. Und sah zum ersten Mal Plätze und Straßen von denen sie oft erzählten. Schade das sie es nicht mehr selbst sehen dürfen.
😟
Bionde1967 ...ich nehme an ,das ist nicht nur dein Pseudonym hier ,sondern auch dein Geburtsjahr 😉 ,ebenso nehme ich an ,du kommst aus Leipzig genau wie ich auch . Wenn dem so ist ,dann hast du ja als Kind und Jugendlicher Leipzig zu DDR Zeiten auch noch SO gesehen wie im Film
Aha, "noch SO gesehen wie im Film". Fragen wir mal nach der Realität: "Insgesamt waren 40 % der Wohnungen und 80 % der Messebauten zerstört oder schwer beschädigt worden. [...] Besonders im Stadtzentrum fielen den Bomben viele historische Gebäude zum Opfer, so das Alte und Neue Theater, die Neue Börse, das Schiff der Johanniskirche, die Alte Waage, die Matthäikirche, das Museum der bildenden Künste, die Hauptpost, der Krystallpalast und das Augusteum, das Hauptgebäude der Universität. [...] Weiterhin verzeichnete man unter anderem die Zerstörung von 1067 Geschäftshäusern, 472 Fabrikgebäuden, 56 Schulen, 29 Messehäusern und 9 Kirchen. Von den 92 Instituten der Universität Leipzig wurden 58 getroffen und teilweise oder ganz zerstört. Von den 32.500 Wohngebäuden waren 15.200 in Mitleidenschaft gezogen, davon über 5000 total zerstört oder schwer beschädigt und über 10.000 mittelschwer beschädigt. Die Rüstungsindustrie hatte wenige Schäden zu verzeichnen. [...] ...erfolgte in den 1950er-Jahren der Abriss der Ruinen des Museums der bildenden Künste und des Neuen Theaters. Das alte Bauensemble der Universität aus Augusteum, Albertinum und Johanneum wurde 1968 zusammen mit der intakten Universitätskirche gesprengt,"
@@ThomasWangenheim Da meine Eltern in den frühen Dreißiger Jahren geboren wurden ist meine Aussage korrekt.
Ihre natürlich, aber nicht die von @Alexander von Diemar.
Wie schön unsere Städte früher waren. Heute ist der Stil und die Ästhetik kaum noch vorhanden. Überall hält die Schuhkarton Architektur Einzug die überall auf der Welt gleich aussieht
Wobei das mich noch am Wenigsten stört ( das sie überall auf der Welt gleich aussieht).
Es ist der Stil und die Ästhetik die beim Plattenbau (minimales Bauhaus) fehlt.
In der Politik und von Interessensgruppen wird immer "billiger Wohnraum", aber nicht "schöner Wohnraum" gefordert. Hiervon ist fast nie die Rede. Da haben wir das Problem.
Das stimmt, schon vor 1900 beklagt man sich gelegentlich, daß alle Weltstädte gleich aussehen. Selbst in Indien wurde historistisch gebaut. Aber es war dennoch eine Gleichförmigkeit, die im Detail immerhin sehr verschieden war, eben weil es eine komplexe Formensprache, keine Minimalisierung war. Und dann kommt freilich das Organische des Ornaments hinzu, das uns Menschen auf Dauer einfach gemütlicher erscheint.
@@ThomasWangenheim Deshalb heißen sie wohl auch Weltstädte. Aber sie kennen anscheinend auch den typisch deutschen Begriff der " deutschen Gemütlichkeit". Ein sehr schönes, unübersetzbares Wort.
Erinnert mich auch an diesen Film hier . Amerikanischer Kurzfilm über deutsche Städte (wohlgemerkt nur die schönsten Flecke) in den 50ern. czcams.com/video/mCRCZSScwyk/video.html
@@ThomasWangenheim Und dann kam 1913 Adolf Loos mit seinem Vortrag: "Ornament und Verbrechen"
de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Loos
Die Feindschaft gegen den Historismus ist mehrere Jahrzehnte älter, aber Loos ist dann Extremist in der Sache.
Das war noch die Zeit, in der niemand Ossi oder Wessi war.
Wunderbar beschaulich und doch auf gewisse Art so modern und geschäftig die Stadt. Danke für das tolle Video!
Ne, weil Ostpreußen noch östlicher war
Und keine Kuffnucken !
Da gebe ich dir Recht das kommt auch wieder aber das wird noch mehrere Jahrzehnte dauern
Beautiful…the buildings, the trees, the fairly uncluttered streets. Bucolic…particularly in light of what, historically, is to come their way.
Leipzig ist einfach wunderschön 🫶
1. Ist dieser Film ist eine Streicheleinheit für Herz und Auge.
2. Schmerzt er, weil er einem grausam bewusst macht, dass wir nahezu flächendeckend aus dem Paradies einer liebevollen Stadtgestaltung vertrieben wurden.
3. Weckt meinen Trotz, jeden Tag ein wenig für die Heilung unserer Städte zu tun.
Danke für die Tief aus der Seele gesprochenen Worte! Ja, Wir haben etwas verloren und den wenigen ist ES bewußt! Grüße, Isarwasser.
So schön war es mal. Bis ein schwachsinniger durch seinen Krieg nicht nur Deutschland zerstört hat sondern auch große Teile Europas. Und jetzt geht es wieder mit großen Schritten in die selbe Richtung.
@Oliver Kloth : Leipzig hat im Krieg zum Glück nicht so viel einbüßen müssen wie andere deutsche Großstädte. Was heutzutage das Stadtbild massiv verschandelt sind die ganzen Autos die links und rechts jede Straße zustellen. Die Bilder von Leipzig damals und heute sind gar nicht mal so stark verschieden. Es gab damals eben nicht so viele Autos die überall sinnlos herumstehen. Da rückt das Leben auf den Straßen viel mehr in den Vordergrund.
@@oliverk.9692 .... und deshalb müssen merkel und ihre links-rot-grünenn helfershelfer gestoppt werden, damit sie keine weiteren spaltpilze und keile zwischen die Menschen treiben können, nur weil sie verschiedene meinungen und ansichten vertreten.
@@ChrisiePeecy Es war sauber und ordentlich, es gab keine Graffitis und die Kinder konnten unbehelligt spielen .
Man konnte ohne Angst ausgehen, am Bahnhof kam nur der rein, der eine Bahnsteigkarte hatte - kurz es war ein sicheres Leben, da man auch noch Respekt vor der Obrigkeit hatte !
Die gute alte Zeit, schön war sie, aber leider ist sie vergangen !
Wie sauber und aufgeräumt alles aussieht.
Genau im Gegensatz zu Heute und keine Antifa ;-)
@@BongibrotherTV das hat ja keiner angezweifelt. Es war ja nur ne Feststellung von @Eddy Don Muang
Gab keine Plastikverpackung
Typisch DEUTSCH...
Nicht nur das, sondern die Leute waren auch nicht so fett wie heute, alleine wie viele mit dem Fahrrad fahren ist richtig nice das anzusehen
Ich bin nicht aus Leipzig und ich bin nicht einmal aus dem "Osten". Aber ich habe geweint als ich dieses Deutschland entdecken durfte. Ja, ich bin ein Nostalgiker, aber auch ein sehnsüchtiger Realist. Es lebe Deutschland.
Das hat schon alles seine Richtigkeit. Das ist nicht der Osten, sondern das alte Deutschland. Willkommen : )
Es hat mit Osten nichts zu tun. Mitteldeutschland ist das. Wie ich auch zu vielen Vertriebenen immer gesagt habe: ihr seid keine Flüchtlinge aus einem Land, nur vor der Roten Armee geflohen.
Deutschland war damals so wunderschön. Und jetzt..
Du hast Glück , dass du nicht in der Türkei lebst.
In der Theresien Straße war in den Vierzigern eine Aussenstelle des Kinderkrankenhauses, da fuhr meine Mutter jeden Tag hin um für mich Muttermilch abzugeben. Ich kämpfte zu der Zeit ums Überleben und die Ärzte hatten mich schon aufgegeben ( im Elisabeth Krankenhaus ) , doch meine Mutter hat um mich gekämpft... Jetzt bin ich schon soo alt geworden...😊😉
@@psarper
Dafür lebt die halbe Türkei jetzt bei uns. Einer der Gründe warum Deutschland jetzt nicht mehr so wunderschön ist.
@@Ricardo-cl3vs haha da ist was wares dran
jetzt nür Al
Einfach herrlich anzuschauen. Wie eine Zeitreise. Man möchte am liebsten ab und an einfach mal aussteigen und sich die Geschäfte ansehen und als Futurianer mit den Menschen dort ins Gespräch kommen.
Ich bin ein Fan von alten Fotos und Filmen, wo man auch ein Bild davon bekommt, wie es abseits von gewollten Posen oder Szenen aussah, das ist manchmal überraschend vertraut (sieht aus wie heute) und dann wieder ganz fremdartig - dabei ist das noch nicht soo lange her. Stellt euch mal einen Marktplatz im 15. Jhdt. vor...
Und dann erzeugt man aus Versehen ein Zeitparadoxon und das Universum ist kaputt!
Wie viele Leute der Straßenbahn einfach fast vor die Räder gelaufen sind. 🤣
Wunderschöne Aufnahme, möge der, der sich diese Mühe gemacht hat, in Frieden ruhen.
🇩🇪🇩🇪🇩🇪
Ich bin 1990 geboren. Ich habe Gänsehaut. Wie wunderschön damals alles aussah. Traurig, dass man das in der heutigen Zeit alles so mit Füßen tritt. 😢 Ein unglaubliches Dokument der früheren Zeit. Ich bin absolut ergriffen! Vielen Dank dafür!
Mein Opa ist 1927 in Leipzig geboren. Dieser Film berührt mich unheimlich. ❤
Mich auch! Das Leipzig meiner Großeltern. Sah aber auch schon ganz schön grau aus.
Wenn ich mir überlege, dass meine Oma da schon als kleines Mädchen auf der Welt war, ist das echt nur schwer vorstellbar... Es fühlt sich so weit weg an, wie eine ganz andere Welt.
Es ist eine ganz andere Welt.... weit weit weg in der Vergangenheit. Wenn ein KInd mit 2 Jahren an der Hand der Mutter laufen kann wäre die jüngste Person im Film heute 92 Jahre alt.
Und weitere 90 Jahre zuvor sah es sicher noch ganz anders aus
Da kannst du mal sehen, in welcher herrlichen Welt deine Oma lebte.
Und welch herrliche Welt deine Urgroßeltern aufbauten.
Und dann überlege einmal, welches (Gender-)Scheisshaus wir unseren Nachkommen hinterlassen werden.
Es war unbeschreiblich eine wunderschöne Stadt es auf Video zu sehen da geht einen das Herz auf nach Kriegsende kam der Wiederaufbau aber nicht so wie es war und auch nicht nach der Wende wurde das Zentrum viel aus Plech Peton und Glas Bauten verschandelt einfach gesagt Schandflecke entstanden was nicht ins Stadtbild passt
Meine Oma lebte damals noch in Bayern und mein Opa ist auf der MS Bremen (zwischen Bremer Hafen und New York) als Bäcker zur See gefahren. 10 Jahre Später haben sie in Leipzig geheiratet.
Danke, CZcams-Algorithmus, dass du mich hierher geführt was, warum auch immer. Ich kenne Leipzig tatsächlich. Und während ich finde, dass es immernoch eine der schöneren Städte ist, ist das kein Vergleich. Das Video ist so wunderschön..alles wirkt so ruhig und sauber..harmonisch. Nicht so schnellebig, selbst wenn Leute es eilig haben über die Straße zu gehen. Keine übersättigten Werbetafeln, die dir die Netzhaut wegbrennen. Selbst bei den Logos von Geschäften wirkt kaum eines auffälliger als das andere, was heute auch ganz anders aussieht. Die Gebäude wirken so stimmig, ergeben ein Bild, nichts wirkt künstlich. Faszinierend. Selbst die Straßenlaternen sind einfach schön. Und wenn man dann realisiert, dass das nun 90 Jahre her ist, fragt man sich, ob wir wirklich vorwärts gehen oder ob wir nicht irgendwann schonmal einen guten Punkt erreicht hatten. Danke an die Person, die dieses Video einst aufgenommen hat und danke für den Upload!
Was die Optik betrifft verschlechtert sich alles.
@@AquariusRenatus ich denke man hätte bei der ganzen Saniererei nach der Wende ,wesentlich behutsamer vorgehen können ,eben z.b die Originalfassaden -am Lindenauer Markt gabs sogar eine mit einer Persilreklame aus den 20ern -hätte man SO erhalten sollen ,ich z.b kenne Jemanden in der Hofer Straße ,Meyersche Häuser ,da haben sie es ganz gut hingekriegt ,außen der Farbton ,hat man das " graue " so gut wie es ging authentisch restauriert ,aber auch innen die Treppenhäuser sind - nunmehr ohne Klo auf der halben Treppe - authentisch erhalten geblieben ,in den Wohnungen natürlich alles neu ,aber man hat sich da zumindest bemüht ,leider nicht überall in Leipzig
Die wunderschöne Persil Werbung und Horch Automobile , Cigatten noch mit C geschrieben,herrlich
So krass einfach wie viele Dinge heute gleich aussehen und wie viele wiederum ganz anders sind. Ich bin vor zwei Jahren als Studentin nach Leipzig gezogen und erkenne so viele Orte aus dem Video wieder. Richtig klasse! Wer auch immer das damals gefilmt hat, hat sicher nicht vermutet, dass Ich mir das fast 100 Jahre später in meiner Studentenwohnung anschaue :)
Krass, wie schön, sauber und ordentlich Leipzig mal aussah. ❤️❤️❤️
Und ohne diese schrecklichen Graffiti.
@Isny Isny
Auf jeden Fall viel schlampiger gekleidet. Wenn ich allein an die zerrissenen und zerschlissenen Arbeitshosen, die Jeans denke. Und, auch symbolisch - unbehütet.
so is das, wenn nich alles voller autos und irgendwelchen ladenketten is.
@Isny Isny Kommt darauf an, welche der wertvollen Subkulturen Du Dir ansiehst...
@Isny Isny
Man duscht sich jeden Tag. Aber die Garderobe ist nachlässig, defekte Ränder, verwaschene Hosen, ungepflegte Haare, keine Frisuren, Hervorheben der Geschlechtsmerkmale, an den Füßen nur ‚Botten‘, Rucksäcke…
Ein Jahr später hat mein Opa dort seine Lehre als Buchbinder absolviert. Und sein Enkel schaut sich nun nach 90 Jahren, ein coloriertes Leipzig seinerzeit an. Schon krass 🙂 Danke
Leipzig in 1931 looks beautiful. So clean and well organised and such fine architecture. Much better than many cities today.
Ich kenne jemanden der zu dieser Zeit bereits 11 jahre alt war. Er kann mir heute noch von Mensch zu Mensch erzählen wie es damals war. Eine schöne Zeit, so anders wie heute. Man sollte aber bei aller Nostalgie nicht vergessen dass die Menschen damals wie heute ausgebeutet wurden, soll heißen der normale Bürger hatte es damals auch nicht einfach und musste sehen wo er bleibt. Armut war weit verbreitet, gerade auch in Berlin, die riesigen Mietskasernen mit ihren dunklen Hinterhöfen wo Armut normal war. Ich denke aber trotzdem das die Menschend damals zufriedener waren. Sehr schöner Film, Danke!!!
Frag diese Person so viel wie zu kannst. Meine Grossmutter ist auch 1920 geboren, ist aber schon vor 20 Jahren gestorben.
Das ist einer der Punkte. Es gibt keine nationale Einheit, wenn nicht möglichst alle Menschen im Land an den Vorteilen, der Schönheit, der Lebensqualität usw teilhaben können.
Auch deshalb wurde in der Zwischenkriegszeit gekämpft, und der Sinn für das bereits Erreichte, das grossartig war, ging verloren. Die Menschen der verschiedenen Stände und Klassen verweigerten die gegenseitige Identifikation. Sie arbeiten sogar heute mit dem gleichen Stand oder der gleichen Klasse in anderen Staaten und Kulturen gegen ihre eigenen Landsleute zusammen. Dass das passieren kann, da muss es auch durchaus viel Ungerechtigkeit geben. Und es erzeugt noch viel mehr davon. Aber es ist ein Zustand für sich, den man unbedingt sichtbar machen muss. Man nennt es den Sozialen Krebs, gemeint ist innere Feindschaft, fehlende Identifikation, Verlust der Motivation, sich an der gemeinsamen Verantwortung zu beteiligen, Verlust des Gemeinwesens und öffentlichen Raumes. (Näheres dazu bei Jose Rizal.)
Mit heutigen Worten: Der Zustand der Armut ist hackbar, Intrigen können greifen.
'Mietskasernen mit dunklen Hinterhöfen ist ein Klischee! Die Bauten vor der Gründerzeit mit Klo im HH, engen Wohnungen mit Kinderreichtum, in der Küche geschlafen, gekocht, gewaschen wurde, daher die Feuchtigkeit wurden eben abgerissen. Die 'Hinterhöfe' bildeten ein Refugium von Handwerk, Funktionsräumen und sind heute in der Ackerstraße, in der Linienstraße, in der Kastanienallee die teuersten Wohnungen und beliebt bei denen, die Sozialwohnungen bauen (lassen), selbst aber nicht drin wohnen..
Ich als Leipziger bin platt von diesen wunderschönen Bildern. Das kann man mit heute nicht vergleichen. Traumhaft. ❤️❤️❤️😍😍😍
Moin, sag mal, gibt's diese Streckenführung heute noch? Das wäre doch cool, sich in die Straßenbahn zu setzen mit diesem Film und dann den Unterschied 90 Jahre später zu sehen :)
Die Straßenbahnstrecke ist leider nunmehr anders, zumindest in weiten Teilen .. aber interessante Idee die Strecke ggf. mit dem Auto abzufahren als Vergleich
@@MrRoztoc Jap, die gibts eins zu eins noch so
Bis zum hbf
@@CollineinfachCollinex Hi, so ganz stimmt das nicht. Die Linie 3 verläuft heute noch so. Erschreckend schön ist dass auch die Häuser noch da sind und sich fast nichts geändert hat - nur das es etwas schmutziger ist und man den Gebäuden inzwischen auf Grund mangelnder Pflege das Alter ansieht
Was für eine wundervolle, unwiederbringlich vergangene Welt! In dieser halben Stunde birgt über 90 Jahre altes Filmmaterial weit mehr Erkenntnis, Dramatik und Sehnsucht als ein 1000-seitiger Roman oder eine historische Doktorarbeit über jene Zeit vermitteln könnten.
Es ist irgendwie ein seltsames Gefühl zu denken, dass alle Menschen, die man da so nebenbei in ihrem Alltag sieht, größtenteils schon lange tot sind, aber hier genau dieser eine Augenblick im Alltag auf ewig festgehalten ist.
Dasselbe dachte ich auch und auch das ein paar wenige noch leben.
Mit geht das ans Herz...unglaublich wie sehr sich alles verändert hat...wenn man mal überlegt wie gechillt damals alles war und jetzt überfüllte Strassen mit Autos Menschenmassen wenig Grün....
Thank you sir for taking us through those nostalgic era . I literally time traveled to an unknown German city and felt like I was given the opportunity to share a moment of love and humanity with those great souls who walked the streets at the time, for whom we all owe a great deal of gratitude. Humbled . Love and respects from Hong Kong. 🙏💖
the biggest war before all world wars was taken place in this city, also it got one of the oldest botanic gardens in the world and the biggest city hall in the world
Wenig Regeln ( Strassenampeln), wenig Stress durch rasenden Autos, und doch eine Ordnung, eine gegenseitige Achtung, einen entspannten Respekt. Keine Poilitessen, wenig Strassenschilder, und überhaupt keinen achtlosen weggeworfenen Müll.
Also wen ich der Straßenbahnfahrer wäre, dann hätte ich bei manche Situationen schon angst bekommen und hätte gebremst. So viele Leute oder Fahrradfahrer die 20m oder so vor der fahrenden Straßenbahn über die Gleisen gehen/fahren finde ich schon Mutig. Die müssen nur einmal hinfallen und auf den Gleisen liegen, dann muss der Bahnfahrer schnell die Bremse ziehen. Die Straßenbahn fährt jetzt nicht schnell (vllt 30km/h) aber trotzdem muss man die volle aufmerksamkeit haben sonst kann das schnell in die Hose gehen.
Ich würde jetzt nicht sagen, dass damals der Verkehr weniger Stressig wäre wie heute. Heute muss man auf die Regeln achten und wen einer das nicht tut, tja dann knallt es. Früher gab es kaum Regeln und so muss man immer die volle aufmerksamkeit auf andere haben. Der Stressfaktor zwischen heute und früher war einfach anders. Früher gab es viel mehr Unfälle trotz weniger verkehr wie heute.
Damals haben die Leute noch VERANTWORTUNG für ihr Tun übernommen anstatt wegen jeder Kleinigkeit eine Versicherung abzuschließen. Da war die Welt noch keine gigantische Kindersicherung so wie heute...
@@catfitjanecdone576 ja so war es wohl. Jeder hat verantwortlich gehandelt, mit gegenseitiger Achtung und Respekt. Das ist heute leider nicht mehr so.
@@elo7281 Das habe ich mir auch gedacht. Waren einige die schnell noch über die Straße gehuscht sind,als die Bahn fuhr. Denke auch,dass es die volle Aufmerksamkeit des Fahrers bedurfte.
Auch bei der Frau auf dem Rad relativ am Anfang sah es erst so aus,dass die gleich auf die Gleise fährt wegen der Baustelle. Da wäre ich mir als Straßenbahn Fahrer ziemlich unsicher gewesen.
Ja, die Strassenfeger waren Fleissig. Aber darüber hinaus sehe ich eine belebte Grosstadt mit viel Verkehr an einem windigen Frühsommertag. Autos gibt es reichlich, viele Fussgänger gehen schnell, die haben es wohl eilig. Es gibt viele Radfahrer zu sehen und, heute verschwunden, viele Handkarren und Pferdewagen sind noch alltäglich. Und es gibt Dreiramotortransporter, diese sind in vergessenheit geraten.Die Leute sind der damaligen Mode und dem sozialen Status entsprechend gekleidet. Viele Kerle sind im Hemd, ohne Hut, Mütze oder Jacket zu sehen. Frauen tragen allerdings immer Kleid, manche mutig kurze die über den Knien enden, oder schicke luftige weisse, die an die 20iger Jahre Mode erinnern. Die rebellische Jugend trägt sehr weite kurze Hosen und läuft im Imponiergang.Ein wunderbares Zeitdokument zum geniessen.
Aber: kein Stress, so ordentlich und sauber, alle gut gekleidet u.s.w., was hier in den Kommentaren lesen ist, sehe ich nicht.
Was mir immer in diesen alten Aufnahmen auffällt, wie sauber, ordentlich und gepflegt war alles! Das Tempo des Lebens war auch viel ruhiger. In Kürze nachher ist alles schiefgelaufen und bis heute nicht richtiggestellt.
Andras Vincze
Da gab es auch noch eine Hausordnung.
Da gingen die Menschen noch respektvoll miteinander um.
Ja, herrlich. Kein Müll, keine Graffities. Und es wurde sanktioniert, wenn was falsch gemacht wurde. Fehlt heute alles. Leider!
@@gerhardp.4629 Kaum Ampeln, kein Stau, keine Polizisten auf Streife, jeder geht, parkt und fährt, wie es ihm gefällt, keiner ist gehetzt, niemand starrt auf sein Smartfone, es gibt noch Alleen am Straßenrand...
@@gerhardp.4629 Vor allem keine Graffities einer degenerierten Jugend.
Eines der schönten und besten Videos auf YT...Danke dafür.Schaue ich immer wieder gerne.👍
Ich auch als geborener Leipziger
Selbst mich als Hamburger Jung überkommt Wehmut, wenn ich diese, aus heutiger Sicht fast idyllische, Szenerie sehe. Ich denke dabei daran, wie hübsch auch Hamburg damals war, bevor fast alles in den Feuerstürmen des nächsten Krieges unterging. Danke für diesen Film!!
Und im Abrisswahn in den 50er Jahren für eine sog. moderne Stadt.
Ganz wunderbar und wie schade das es so nicht mehr ist und nie wieder wird !
I have never seen any city as beautiful throughout anytime. This is heavenly. Thank you also for the music.
My great grand father came from Leipzig to Australia 1800 plus.
My city was as beautiful. I never got to see it. It was leveled november 14th 1940, which is what happens in war sadly, to my mind the crime was the town planners after the war who never rebuilt Coventry as it was, as they did with our far more wounded sister Dresden that respected its history enough to restore it all.
Coventry is a miserable city today, its soul has been sold to corporations and landlords, robbing the population blind with their giant towers blighting the landscape forcing mass gentrifications down the working classes throats and pushing them into merciless poverty due to massive rents and bills that never stop rising. And then you have the dual shot to the foot that is brexit and Tory rule.
God help us.
Die schönste Straßenbahnfahrt, die ich je gemacht habe. Zum Träumen schön. Vielen Dank für das tolle Zeitdokument....
Kindheit!Aber so schön sah es natürlich 60/70 Jahren nicht aus.Aber was haben wir Kinder für tolle Abenteuerspielplätze gehabt (Rabet)
Es macht mich traurig, dass so viel verloren gegangen ist. Deutschland hatte so schöne Städte und schöne Menschen.
Ein Zeitdokument von unschätzbarem ideellem Wert - vielen herzlichen Dank für Ihre Arbeit, lieber Herr Wangenheim! Durch die gelungene Wahl der Musik geradezu eine Zeitreise, eine halbe Stunde Urlaub von der heutigen Raserei. Ja, bei allem Entzücken kommt da natürlich auch eine gewisse Wehmut auf - allzu deutlich zeigen diese Aufnahmen, was aus unserem schönen Deutschland geworden ist. Was überhaupt nicht heißen soll, daß es heute keine schönen Städte bzw. Stadtviertel mehr gibt - im Gegenteil: was hier nicht zu sehen ist, sind ja bspw. die grauenvollen Fabrikanlagen der damaligen Zeit, das Elend der gesellschaftlichen Verlierer usw. Was mir vielmehr aufstößt, ist die kulturelle Impotenz heutiger Architekten bzw. Städteplaner und noch einiges mehr, doch das will ich hier nicht erörtern, außer vielleicht, daß ich kein einziges Graphitti an den Häuserwänden entdecken konnte und das ist nicht nur ironisch gemeint.
atemberaubend, wie schön, lebenswert und menschlich proportioniert diese stadt war! eigentlich darf man das gar nicht anschauen, denn dann hält man die nachkriegsstädte erst recht nicht mehr aus😂
Eine bittersüße Zeitreise mit sehr passenden Klängen.
Danke!
Огромное спасибо авторам этих кадров за то что мы можем сейчас это увидеть(но скорее всего их уже нет в живых ,уже минул 91 год) , музыка подобрана очень правильно. Представьте что мы видим людей которых уже нет в этом мире. А на этих кадрах они куда то спешат по своим делам, это чьи то дедушки,бабушки ,мамы и папы но намного моложе!!! Еще до воийны 8 лет и всё спокойно. Это видео на самом деле шедевр, спасибо!
I love these old films, never knew Leipzig was so beautiful.
Hello from Scotland, great video from the world's first dash cam. Hallo aus Scotland tolles video von der ersten dash-cam der Welt.
Erst einmal Danke demjenigen der dieses Zeitdokument geschaffen hat, und natürlich auch für das Posten !
Früher und heute, was auffällt ist das den Menschen zumindest nach außen eine gewisse Gelassenheit inne wohnte und das sie nicht von Werbung erschlagen worden sind. Wenn dann wurde relativ Dezent auf ein Produkt oder Dienstleistung aufmerksam gemacht. Es wirkt fast so wie aus den Erzählungen, das Wort 'behaglich' ist nicht das richtige aber man fühlt sich sicher, die Stadt hat zudem Charme versprüht und wirkte so offen.
Was mich erstaunt ist, es scheint keine Ampeln gegeben zu haben, die Menschen konnte in Seelenruhe die Straße überqueren ohne sorge haben zu müssen überfahren zu werden. Auch Fahrradwege existierten nicht, da nutzen Auto wie Fahrradfahrer sowie die Straßenbahn diesselbe Straße. Auch eine U-Bahn scheint schon existiert zu haben 27:50
Am besten, um dort zu Wohnen, hat mir die Sophienstraße sowie Sidonienstraße' gefallen, so wunderbar viel Grün.
Und nur zwei Jahre später trafen die Menschen eine Wahl die dieses Land für immer Grundlegend verändern sollte wie noch nie zuvor in seiner Geschichte. 😞
Ganz Interessant wenn heute die Strecke abgefahren werden würde und beide Videos Parallel laufen um zu sehen was noch existiert und was nicht.
Grüße aus Hamburg !
I spent 1 year in Leipzig 1944, with my Mother and Brother. I was 5 my Brother 4. The Americans told us to go to the West the Russians are coming. So we did Dortmund, now Sydney Australia. 2021.
Truly the better choice at this time. But now, Leipzig is a beautiful town again.
That's too bad.
Mein Großvater war in Leipzig in 1945. Laut meine Oma der sagt dass der wunderschöne Städte komplett ruiniert waren.Amerikanische und Britische Luftwaffe haben die Deutsche Städte komplett zerstört. Mein Großvater war sehr beeindruckt von schönheit von Leipzig , Könnigsberg, Dresden und Berlin und verstand nicht, warum das wohlhabende Deutschland das arme Russland erobern wollte. Unsere Familie hat viele Verwandte wegen diese scheiße Krieg verloren und mein Opa könnte nicht vorstellen dass ich nach 71 Jahre nach Deutschland umziehen 😉
@@alexbykov2482 Deutschland war reich an Industrie, aber arm an Landwirtschaft und Rohstoffen. An beidem war die UdSSR reich. Deutschland hatte keine Möglichkeit, sich ohne Lebensmittelimporte zu ernähren und hatte keine heimische Ölförderung - dies waren die Hauptgründe, warum Deutschland die Ukraine und Südrussland kontrollieren musste. Der andere Grund war ideologisch, der Wunsch der Nazis, den Kommunismus und die Juden zu zerstören, die die Nazis für das kommunistische Regime verantwortlich machten.
@@tancreddehauteville764 Das sind ja nur Ausreden. Die BRD lebte ohnehin ganz nett auch mit ausbleibenden Rohstoffen in operativer Verfügung und halbiertem Land und lebt auch noch so wenn auch mit der annektierten DDR.
Wunderschöne Filmaufnahme einer wunderschönen deutschen Stadt. Ich komme aus Württemberg und es gibt auch von Stuttgart solche Filme. Doch dieses Filmmaterial von Leipzig ist einmalig und wunderschön. Wie unaufgeregt der ganze Verkehr abläuft, Straßenbahnen, Autos, Motorräder, Radfahrer, Pferdekutschen und Fußgänger kommen ohne Ampeln zurecht. Fast in jedem Haus ist unten ein kleiner Laden. Mit Sicherheit war diese Zeit nicht einfach, trotzdem möchte man meinen die Menschen machen einen zufriedenen Eindruck.
Danke für ihre Mühe. Ich habe die Strecke bei Google Maps mit Streetview abgeglichen, weil Leipzig meine Heimatstadt ist und ich viele der Straßen kenne. Unglaublich wie schön es damals war, welche Harmonie in der Architektur vorherrschte und deutlich weniger Menschen und Fahrzeuge aber trotzdem breite Straßen. Tolles Zeitdokument. Vieles davon steht noch heute (auch die damals frisch gepflanzten Bäume) aber Gebäude und Sauberkeit teils in erbärmlichen Zustand und eine Unruhe und ein Durcheinander der Architektur heutzutage. Wenn man bedenkt wie wenige Generationen eigentlich ausgereicht haben um vieles davon zu zerstören oder nicht mehr als Maßstab anzusehen.
Da gebe ich Ihnen vollauf recht.
Sie können die Strecken übrigens auch mit der heutigen Straßenbahn abfahren:
Linie 3: czcams.com/video/-pIadX-aZFU/video.html
und Linie 11: czcams.com/video/mrsYI9vJ_SQ/video.html
oder als Leipziger die beiden Linien selbst fahren und auf dem Handy mit diesem Film hier vergleichen : )
@@ThomasWangenheim Ein Direktvergleich Video (links- rechts) für alle nicht Leipziger wäre sehr spannend.
Ich kann mich allen hier nur anschließen, es wurde alles gesagt.
Ich bin überzeugt, dass der Höhepunkt und das Gleichgewicht für Mensch und Gemeinschaft dort erreicht wurde.
Heute wurde es abgeschafft und durch Gier und Verschleiß ersetzt, ein Rückschritt des zivilisierten " Fortschritts"
Vielen Dank für dieses einzigartige Videomaterial.
Das kann schon sein, aber klingt auch etwas fatalistisch. Keine Sicht auf Besserung?
@@mombertklaus7363 alles wiederholt sich periodisch - somit denke ich, es wird auch wieder eine Besserung eintreten. Da bin ich sogar sicher, allerdings wird die Kurve vorher noch ziemlich lange ziemlich steil nach unten gehen, wenn Sie mich fragen. Ich hoffe natürlich stets, mich zu irren. Ansonsten möchte ich dem Kommentar-Verfasser zustimmen.
Die Wahlerfolge der NSDAP in dieser Zeit mit der Machtübernahme ist bestimmt nicht auf Grundlage einer Gesellschaft möglich gewesen, die sich „im Gleichgewicht“ befand. Schöne Hausfassaden täuschen über die massiven Probleme der Menschen in dieser Zeit hinweg.
Mir ist beim Anblick dieser Aufnahmen oftmals der Mund aufgeklappt. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie beeindruckend und Wunderschön dieser Film ist. Vor allem bei 25:10, Mit Blick auf den Augustusplatz und dem Aufschwellen der Musik bin ich tatsächlich ein wenig zu Tränen gerührt worden und musste teilweise die Brille absetzten und mir die Augen abwischen. Im Vergleich sind die heutigen Großstädte wirklich unansehnlich (obgleich ich 2000 geboren und im umfeld von Hannover aufgewachsen bin und diese Stadt als meine geliebte Heimat ansehe) und ich würde eine Rückkehr zu der Ästhetik und der vergleichsweisen Ruhe wie im obrigen Video vorziehen.
Ich möchte dabei anmerken, dass ich diese Meinung dahingegen komplett unpolitisch vertrete, sondern mich lediglich auf das Gesamtbild einer weniger chaotischen und weitaus schöneren Stadt beziehe.
Zustimmung, der Lohengrin während des Zufahrens auf den Leipziger Hauptbahnhof ist von Herrn Wangenheim hervorragend in Szene gesetzt!
Hannover war zur selben Zeit auch ähnlich schön! So sahen die meisten deutschen Städte aus!
Bis die "Befreier" kamen und unsere Kultur und Identität zerstörten (nur das war ihr Plan!) und wir es bis heute klaglos hinnehmen und sogar annehmen. Es war ein Kriegsverbrechen. Durch nichts zu entschuldigen. Oder ist "Auge um Auge" richtig? In Hannover haben sie ganze Arbeit geleistet. Trotz infernaler Zerstörung: Bis heute non-stop rot regiert...
Was soll ich sagen... Einfach Schön... Ein Genuss für's Auge.. Achtet mal auf die vielen Markisen.. Kein Aldi, Lidl,Edeka,Döner, Herrlich kleine Geschäfte.. Und alles Tip Top sauber..
Hey Döner sind herrliche kleine Läden!! Was würde ich nur ohne sie tun:)
zu oft leider lassen wir uns (auch ich...)von den Lidl und co Läden verführen, statt von den Lädchen mit Markisen :( Oft sind leider die Dönerläden die letzten kleinen Läden....
@@erbse999 Die Zeit der Tante-Emma-Läden ist leider vorbei. Ich kenne das noch aus Leipzig-Möckern. An jeder Ecke ein kleiner Laden.
@@erbse999
Die Späts haben voll die 'Tante-Emma-Läden' übernommen. Warum? Die Deutschen waren sich zu schade, brachte keinen großen Gewinn! Und in den Spätis arbeitet man unterhalb der Gewerkschaft, unterhalb der Ladengesetze, innerhalb des Clans.
This is simply astounding. What an absolute joy to see this city as it once was. The cleanliness of the tree-lined streets, the bustling pedestrians going about their day, the multitude of storefronts along the thoroughfares, and the classic architecture of the city was all just a wonder to behold. Thank you so much for sharing this video. The hard work restoring this footage is much appreciated!
Für mich, als gebürtiger Leipzigerin, ist dieser Film etwas ganz besonders. Viele Straßenzüge sind bis heute erhalten. Vielen Dank für die Mühe der Aufarbeitung dieser hochinteressanten Zeit- und Stadtgeschichte. Es hat mir viel Vergnügen bereitet und war eindrucksvoll, durch Leipzig, von vor fast 100 Jahren, mit der Straßenbahn zu gondeln. :-)
Schön gesagt, jemand gondelnde tatsächlich durch die Stadt; die Straßenbahnen wiegten sich, da der Perron über den Rädern stand.
Ich als Leipzigerin bin fast schon deprimiert zu sehen wie schön einst diese Stadt war. Wenn ich mir heute manche Stadtteile ansehe frage ich mich, wann der Untergang kam. Vielen dank
Ich würde sagen, der Untergang des Stadtbildes ist seit 1943 im Gange und hält bin heute an.
Wenn man sieht was aus der Eisenbahn Straße geworden ist. Ich finde ich es schon traurig, was aus der Stadt geworden ist. Es war mal eine sehr schöne Stadt. schade
@@davidholzweiig5531 ich find im Gegensatz zu orten wie Schönefeld/Grünau/Paunsdorf hat die Eisenbahnstraße Charme
@@TheAltSter Schönefeld hat auch schöne Ecken, man muß sie nur sehen. Die Häuser hinter der Schönefelder Allee z.B. sind gut und sinnvoll gebaut. Sogar die 4- stöckigen DDR Neubauten haben inzwischen etwas gemütliches mit ihrem schönen Baumbestand. Aber stimmt schon, es gibt für Verschönerungen kaum Interesse seitens der Menschen. Überall findet sich weggeworfener Müll.
@@TheAltSter sagen wir, könnte haben.
Ich habe,leider nur, 6 Jahre in Leipzig gelebt. Ich kenne viele der angefahren Straßen noch aus der Erinnerung. Es war meine ,,Traumstadt,,...niemals hatte ich solches Heimweh nach Leipzig, wie nach diesem Film😭😭...Danke für dieses historische Zeitdokument 👍👍
Wo wohnst Du denn
Ich möchte in dieses alte Deutschland !!! Die Ästhetik und die Menschen. Nicht überall Döner Läden 😫 ich werde dafür kämpfen.
Wieviel Bäume die Stadt im inneren mal hatte, wunderschön. Wie Paris.
Vor allem die Eisenbahn Straße.
Wie Paris? Außer in den Parks steht in Paris wenig nennenswertes Grünzeug. Das ist für mich die Stadt in der ich ein paar Jahre gearbeitet habe und immer froh war wieder ins Grüne zu kommen wg. den vielen Steinen. :-) Und die Hausmannschen Häuser muss man auch nicht unbedingt schön finden wenn man lange genug drin gewohnt hat.
Nicht umsonst ließ schon Goethes Faust in Auerbachs Keller sein Leipzig als Klein Paris hochleben.
Beeindruclendes Video und man sieht sehr schön, wilde Kreuz-und-Quer-Radfahrer sind keine Erscheinung neumodischer Dashcam-Clips.🙂
Paris hat doch viel weniger Baeume als bspw Berlin.
Mein Mann ist Pariser. Bis Oktober hatten wir eine Fernbeziehung ueber einige Jahre dh ich und er haben und zweimal im
Monat jeweils in B und Par gesehen.
Dann koennen Sie sich ausrechnen, wie oft ich bei3,5 Jahren dort war
@@hesspet Leipzig ist das Klein-Paris. Frag Goethe :)
Und heute traut man sich nicht mal durch die Eisenbahn Straße zu laufen bei dem was alles dort abgeht xD aber füher war Leipzig echt wunderschön
Solche Videos sind viel beruhigender und faszinierender als diese ASMR-Geschichten. Außerdem aufschlußreicher und wertvolle Zeitdokumente! Danke!
Die Postproduktion bekommt volle Punktzahl.Wir werden wohl so nach und alte
Filme mit ganz anderen Augen bewundern dürfen .
Schade das der Krieg vieles vernichtet hatte .
Ich liebe die Atmosphäre, die früher noch geherrscht hat. Weniger Hektik, weniger Autos, saubere Straßen, viel Grün.
Heutzutage leben wir in einer Welt, die immer nur nach höher, besser, weiter, schneller, ... strebt. Das ist ziemlich traurig. Wir haben vergessen, was es eigentlich bedeutet, zu Leben. Wir leben in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft und wir sind kaum noch dankbar für das, was wir haben.
Danke, dass Sie den Film hier kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Ich habe jede Minute genossen und konnte in eine schon wieder fast vergessene Zeit eintauchen.
Geh mal nach Italien, da wird das noch gelebt :)
Aua aua aua, wenn das von Ihnen mal nicht eine großbürgerliche Verklärung der Gegenwart ist. Freilich, wer heute "Leiter der Instandhaltung eines großen amerikanischen Getränkeherstellers" ist, der weiß freilich nicht, welche harten Jobs es auch heute unten in der sozialen Tiefengrube gibt und macht sich lieber über die Rückschrittlichkeit der Zeit lustig, als seine Familie noch zu den Schuhputzern gehörte. Das in der Gründerzeit groß gewordene Großbürgertum von 1931 würde Ihnen zustimmen.
Schön, daß wir mal darüber gesprochen haben.
Спасибо за видео. Как страшно осознавать, что пройдет всего несколько лет и будет война и бомбежки, унесшие жизни людей и разрушившие здания. Какой прогресс мир достиг к 1931 году: трамваи, мотоциклы, автомобили. Как интересно рассматривать спешащих людей (все стройные и подтянутые), их одежду, какие чудесные деревья вдоль обочины в начале видео - интересно что с ними сейчас, как они разрослись? Как интересно и хаотично существовало дорожное движение, в котором все смешивалось лошади и велосипедисты, трамваи и автомобили, пешеходы и мотоциклисты. Прекрасное видео, прекрасная музыка за кадром, прекрасный мир канувших дней.
Danke, war Stassenbahnfahrer in Leipzig. Schade, dass Wahnsinnige unsere schönen Städte der Zerstörung preisgegeben haben.
Mit Wahnsinnigen meint ihr die Kriegsverbrecher, die die Bombardierungen befahlen oder die Entscheider aus DDR und BRD, die durch diverse Handlungen das Ihrige beitragen?
„Unsere Städte sind stärker von Architekten als von Bomben ruiniert. Die Bombe zerstört schlimmsten Falles bis zum Grunde, der Architekt von Grund auf“
Ernst Jünger
Die Zeit bleibt nicht stehen. Städte sehen alle paar Jahrzehnte anders aus.
Viele Gebäude von heute wird es in 100 Jahren schon nicht einmal mehr geben.
@@Moin-hb6hb Ja, man sollte immer achtsam und aufmerksam durchs Leben gehen.
Mit blindem Gehorsam ist noch kein Weltkrieg verhindert worden.
Ich tät mal sagen, Singapur hat für _seine_ Menschen sowas anzubieten!
Ein wunderschönes Dokument aus vergangener Zeit. Die kunstvollen Stadthäuser und die alten Stadtstrukturen, die vielen kleinen Geschäfte mit ihren Sonnensegeln, die großen Straßen ohne viel Autoverkehr, welcher Fußgänger und Radfahrer auf Gehwege verdrängt......einfach herrlich! Eine Zeit, in der man noch nicht so durchs Leben hetzte.
ich habs glaub ich hier irgendwo schon mal erwähnt ,aber alles was man hier im Film sieht ,war sofern nicht im Krieg ausgebombt zu DDR Zeiten und bis in die 90er ,als die große Saniererei losging ,weitgehend autenthisch erhalten ,mit anderen Worten ,so um 1985 sah es am Torgauer Platz und in der Eisenbahnstraße - hab in den frühen 80ern in der Konradstraße gewohnt - und auch z.b am Lindenauer Markt / Kuhturmstraße nicht viel anders aus als 1931 ,außer natürlich die Fernsehantennen und " modernen " Autos und Straßenbahnen ,ansonsten aber Straßenpflaster Litfaßsäulen ,eben diese grauen Fassaden mit teils recht gut erhaltenen Reklameschriften ,aber auch in Geschäften - wir hatten z.b in der damaligen Thälmannstraße eine original eingerichtete Drogerie - sowie in Seniorenwohnungen - hatte selbst eine hochbetagte Bekannte die 1985 seit ca 1937 in ihrer Wohnung in Gohlis gelebt hat - war die Zeit damals stehengeblieben ,die Wohnungseinrichtung ,aber auch Treppenhäuser und Hinterhöfe ,Zeitkapsel ....leider alles weg und auf neu saniert . Übrigens ...die hier zu sehenden Straßenbahnen waren auch bis in die 70er und die Pullmans - mit Gothabeiwagen - weit in die 80er im Einsatz
Das war die Zeit der 6 Tagewoche bei 60 Stunden in Fabriken normal waren. Armselige Arbeitquatiere - eine Zeit in der Arbeiter gerade mal mit ihrem Lohn eine Familie ernähren konnten und vielleicht Sonntags mal über die hier gezeigten Prachtstraße laufen durften, ansonsten mit 10 Leuten in kleinen, feuchten Wohnungen leben durften. Nein, die Zeit war nur rosig für die Leute die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurden, alle anderen hatten, mit Verlaub gesagt, ein ziemliches sch... Leben und würden sich verdutzt die Augen reiben, wenn sie lesen würden wie von dieser schönen Zeit geschwärmt wird.
@@hesspet Ich mag den Kommentar - denn wenn es auch hin und wieder den Eindruck erweckt: Früher war eben doch nicht alles besser, weit davon entfernt!
:)
Da hatte Ihr Vater recht, als Arbeiter konnte man um 13:00 Uhr nicht durch die Stadt flanieren. Aber welche Arbeiter kann das heute? Auch keiner. Die arbeiten nämlich auch heute noch um die Zeit. Das sind soziale Unterschiede, aber sicher nichts, was die Vergangenheit abwertet (mal abgesehen vom 10h-Arbeitstag, der zumindest teilweise in dieser Übergangszeit noch neben dem 8h-Tag galt).
Niemand will so wohnen? Warum sind die Gründerzeitwohnungen dann so teuer? Die Nachfrage scheint enorm zu sein...
Ich gratuliere zu weit über 2 Millionen Aufrufen dieses herrlichen Filmchens, lieber Herr Wangenheim!
Danke Ihnen, aber das war nicht ich, sondern das alte Deutschland - hier in Vertretung durch das schöne Leipzig!
@@ThomasWangenheim Das Märchendeutschland!
@@ThomasWangenheim Kennen Sie das schon? czcams.com/video/LIiK3rH2hXc/video.html
Ja, das kenne ich. Leider ist der Fahrausschnitt nur 2 Minuten lang und aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt. Aber immerhin, es ist ein wenn auch sehr kurzer Einblick in den großartigen Trubel des Belle-Epoque-Berlin. Leider läuft der Film auch einen Tick zu langsam.
wenn ich solche Videos sehe, denke ich mir immer, dass ich gerne mal in diese Zeit zurückreisen könnte. Zu sehen, zu hören und auch zu riechen wie es damals war. :D Und wirklich jeder ist nur in "Ausgehklamotten" rausgegangen... nicht wie heutzutage, mit jedem Fetzen.
Damals nannte man Klamotten noch Garderobe.
@xn0 Bloß nicht.
Obs gut gerochen hat ^^
Ich kleide mich fast immer, wie die Leute von damals.
Es nannte sich Ordnung und Gehorsam. Heute existiert beides nicht mehr. Heute guckt man nur noch wie man am besten den anderen Schaden kann. Damals gab es noch Respekt sonst gab es Schläge wenn man mit dem Eigentum anderer Schindluder getrieben hat. Heute muss man aufpassen sich überhaupt noch wehren zu können weil man dann als eigentliches Opfer noch als Täter dargestellt wird.
Schade eigentlich, ich hätte die vergangenen Tage auch gerne mal erlebt.
Welch schönes Zeitzeugnis von einer so schönen Stadt. Es kommt Wehmut auf.
Ich habe von 2010-2016 in LE gelebt. Bin dann aber wieder zurück in meine Heimat nach Meck-Pomm. Nächste Woche werde ich für ein paar Tage wieder nach Leipzig zurück fahren. Ich muss zugeben, ich vermisse diese Stadt ... 😊Diese Aufnahmen sind ein absoluter Schatz ... vielen Dank fürs zeigen.
Ein sehr schönes Filmdokument. Wehmütig wird man, wenn man sieht, wie schön früher die Städte waren.
Oh Leipzig....wie schön du warst....🍃🌾
Mega schön, keine ferngesteuerten Menschen mit dem Smartphone in der Hand unterwegs. Alles warm und lebendig
Herr Wangenheim, großen und herzlichen Dank für dieses Geschenk!
Sehr gern!
Hello Blackadder from another era :D
@@Blackadder75 😀 Hello to you, too!
Die Kolorierung ist schon fantastisch, so gewinnt die Schönheit des Städtebaus vor 1945 eine neue Dimension!
Beeindruckend, die Schönheit der Stadt, die Gelassenheit seiner Bewohner, ein wunderbares Gesamtkunstwerk....
Schön arbeit! Ich bin fransosich,und ich liebe alles dises alte films wo shauen alte schtat ! Diesmal ist supa! Danke ! ( Und enshuldigung für was bleït of mein schülig deutch !) 👍🤗
🤗👍
Das Ende hat mich fast zum Weinen gebracht, ich könnte mir das fast stundenlang ansehen so schön ist es. Schillerstraße ab ca. 23:30 (und danach Goethestraße) ist toll.
Ja, da erhascht man gleich in Minute 23 einen Blick in die Innenstadt (links an der Reichsbank vorbei), die auch heute noch sehr schön ist. Diese Gebäude stehen nach meiner Kenntnis alle noch. Auch die an der Goethestraße.
Was war das für eine wunderschöne Stadt! Ein bewegendes Zeitdokument; danke fürs posten.
Extraordinaire footage. Such a nice city and the streets are picked clean. Such wealth and tranquility. And most of it is gone only a few years later. Really fine time dokument.
WWI the purpose of it was to destroy peaceful Tartaria...
Leipzig is still a good looking City.It did'nt got destroyed that much Like other cities,who had more than 700000 inhabitant
Was für eine Ruhe hier ausgestrahlt wird. Sehr schön. 😮
Wie schön es einfach ist, wenn niemand am Handy irgendwo sitzt und sich die Leute noch angeschaut haben.... traurig wie das heute ist.
Die Musik, die Stimmung, die Architektur, das Stadtbild, die Gelassenheit, die Sauberkeit, ... selbst ich als "Landmensch" kann meine Begeisterung für die Schönheit dieser Szenerie nicht zurückhalten. Auch wenn die gezeigten Bilder über die damaligen Konflikte hinwegzutäuschen vermögen: In der heutigen Zeit wirkt dieses Video wie eine unerreichbare Utopie.
Als echter Leipzscher muss ich mir echt das Heulen verkneifen. Was für eine wunderschöne Stadt! Heut zu Tage bin ich froh, wenn ich nicht in die City muss, welcher Wahnsinn läuft hier im Moment ab ?? Und wann ist das endlich zu Ende ??
Ich bin kein Leipzscher. Aber es scheint mir, dass ich die Atmosphäre der Stadt spüre. Der Geruch von Asphalt, der Geruch von Pferden, das Geräusch der Motoren dieser Autos, die Glocke, mit der der Straßenbahnfahrer Fußgänger warnt.
Es tut mir leid für die Vergangenheit. In der Vergangenheit hatten wir die Zukunft vor uns. Diese Tage scheinen wie Wahnsinn.
Ich moechte gerne fragen - sind diese dünnen Bäumchen im Film schon gewachsen? Und die Straßenbahnen fahren die gleichen Strecken?
Dieser Film ist wie eine Zeitmaschine. Ein unbeschreiblicher Eindruck von diesem Films. Vielleicht leben noch einige dieser Personen im Film (zum Beispiel Kinder) und erinnern sich an die Straßenbahnen Nr. 10 und Nr. 11.
@@100krokus Die Straßenbahnlinie wirkt wie Linie 3, die fährt bis heute noch ;) Zu den Bäumchen, dort sind zumindest in der Eisenbahnstraße nicht mehr viele übrig, generell sind in Leipzig viel weniger Bäume als in den Video zu sehen. Die Stadt hat mit dem 2WK und der DDR leider einiges an Charm verloren (im Gegensatz zum Video) :(
Es sind die Linien 3 und 11.
@@okezlexip Wäre interessant zu sehen wenn jemand das aus der heutigen Sicht filmen könnte um einen direkten vergleich zu haben wenn die Linien sich nicht verändert haben :)
@@100krokus
'...Glocke, mit der der Straßenbahnfahrer Fußgänger warnt.' Daher hieß die Straßenbahn auch 'Bimmelbahn'
Das Video ist so ergreifend! Ein besonderes und vor allem wichtiges Zeitdokument. Diese wunderschöne und imposante Architektur hat noch eine Seele. Nicht so wie die heutige kalte seelenlose. Ich empfehle jedem, sich einmal die Videos über die Weltausstellungen von Chnopfloch und die damit verbundene Architektur anzusehen. Da sieht man diese Architektur noch mit ganz anderen Augen! Danke für dieses hervorragend restaurierte Video. 🙂👍🏻
Einen ganz großen Dank an Herr Wangenheim, für das mir Gänsehaut verschaffende Zeitzeugnis! Ich kenne den Glanz dieser fantastischen Weltstadt bisher lediglich von Postkarten. In bewegter und zugleich bewegender Form hat es mich zu gleichen Teilen tief ergriffen, welch' wunderbare Architektur, städteplanerisches Feingefühl dieser tollen Stadt Leipzig einmal zu eigen war! Ich bitte höflich und zugleich inständig um Fortsetzungen dieser Art. In Dankbarkeit. Ein treuer Leipziger.
Ich erinnere mich noch als ich diesen Film das erste Mal - verwackelt in schwarz-weiß - sah und einfach nur überwältigt war, wie Sie. Schon der eigentlich wenig beeindruckende aber ungeheuer seltene Beginn einer Einfahrt in die Stadt praktisch auf der Landstraße und am Vormittag, fast allein auf der Straße, dieses Hineinfinden in die Stadt... das gibt es nirgends sonst, weil es eben Aufnahmen sind, für die ein Hobbyfilmer kein Material verschwendet hätte. Und dann wird es ja von Minute zu Minute immer großartiger.
Es gibt noch etwas ähnliches aus Dresden, San Franzisko, Madrid usw. Aber nach meiner Kenntnis ist diese Aufnahme einzigartig.
@@ThomasWangenheim etwas unredlich finde ich es schon, dass sie meinen Anteil an dieser Arbeit nun so ganz vollständig verschweigen.
Oh, ich sehe es gerade, daß der Link auf meinem Blog fehlt, als es um den Bildstabilisator geht. Das war natürlich keine Absicht, sondern muß aus Versehen beim Umformulieren des Textes passiert sein. Der kommt natürlich sofort wieder rein, entschuldigen Sie!
Der Link zum verwackelten Ursprungsfilm war auch weg, ist nun aber ebenfalls wieder da.
Das kann ich nur alles unterschreiben! Danke!
Die Leute, die eiskalt seelenruhig kurz vor der fahrenden Bahn die Straße überqueeren 🙈
Ich habe mindestens drei neue graue Haare bekommen! 😄
Vielen Dank für das schöne Video! Mit Farbe hat es gleich doppelt so viel Lebendigkeit ❤
ging mir teils auch so, LoL
Mich beeindruckt vor allem, wie sauber es überall ist. Also auch aus Baulicher Sicht ist nichts überladen. Heute stehen 20 Schilder auf 10m Straße.
Und was ich extrem wichtig finde. Die Leute sind nicht im Stress und das sieht man auch im Video. Sogar die, die arbeiten machen das mit ruhe. Wirklich toll.
Wertvoller Beitrag ! Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob die Musik oder die Bilder schöner sind. Um so wertvoller, das ganze Werk zu betrachten. Und dennoch traurig, wie nicht nur der Krieg, sondern auch unsere schnell lebige Zeit sehr viel kaputt macht. Danke !
Ja, und fast alle Komponisten dieser Musik haben in Leipzig auch zeitweise gelebt, und kaum jemand weiß davon.
Ich finde es traurig das so gut wie jeder in diesem Video mittlerweile Tod sein müsste...
@@dreckigerdan3739 , I was thinking the same.... And all those who will die because of the soon upcoming madness....
The term TODAY is an absolute illusion. On that day, probably no one thought the day would come when they would no longer be among the living. Even today is that day, but this clip gave me the impetus to live every moment of my life in fullness and love for myself and everyone I meet. I am grateful to have had the opportunity to be born and experience this life. Through the eyes of time, we all died a long time ago, so there is no need for us to rush and worry about anything. Thank you for this wonderful video Mr. Thomas Wangenheim, you allowed me to step into the time machine, and in 30 minutes I was completely free of myself.
The hereafter is our resting place.
Very well said❤️
Danke, CZcams-Algorithmus, dass du mich hierher geführt was, warum auch immer! Ich kenne Leipzig auch. Ich bin im September 1987 aus Athen nach Leipzig um Deutsch am Herder Institut zu lernen, um dann in Dresden und dann in Berlin zu studieren und dort eine Weile zu leben. Eine sehr wichtige Weile. Ich wohnte in einem Internat in der Lumumbastrasse direkt am Nordplatz. Ich habe mich heute sehr gefreut so eine Dokumentation zufällig zu entdecken bzw. von ihr entdeckt zu werden. Danke! Danke! Danke! Leipzig markierte einen Wendepunkt in meinem Leben, und werde im Herzen behalten, in diesem Leben.
Wie viele Handkarren es damals gab!? Hätte ich nicht gedacht! Wie sauber Leipzig damals war!
Deswegen lernen wir in der Fahrschule alle Regeln, die mit Handkarren zu tun haben!
Damals gab es noch keine konsum und wegwerfgesellschaft. Keine plastiktüten für obst oder mcdonaldsverpackungen oder burgerkingverpackungen, pappbecher für kaffee und sowas, denke ich
Als Kind war ich mal in den 80er in Cluj-Napoca (oder Klausenburg auf Deutsch) in Rumänien. Die Bahn, die Architektur und die Pferdewagen in diesem Video erinnern mich irgendwie daran. In Cluj war es natürlich nicht so sauber und die Leute versuchten nicht alle 30m noch vor der Bahn über die Strasse zu laufen. Ausser, dass es in Rumänien fast jeder zu Hause einen Telefon hatte, gab es wahrscheinlich sonst wenig Unterschied zwischen Rumänien in den 80er und Deutschland in den 30er (ausser noch vielleicht Miniröcke 😉). Dieser Vorsprung Deutschlands auf der welt vor allem ist leider dahin (Siehe auch das Video von Wuppertal von 1902). Ich muss aber ergänzen, dass Rumänien auch sehr fortschrittlich war. Schon in 1880er Jahren fuhr dort die Strassenbahn elektrisch und und die Städte waren auch elektrisch beleuchtet. Früher als im Westen. Dann kamen die zwei Kriege und der Kommunismus und es wurde einer der ärmsten Länder in Europa. Ist aber immer noch einer der schönsten.
Unglaublich. Danke für dieses Zeitdokument.
Tolles Zeitdokument....und wie schön damals Deutschland ( Leipzig) war...sauber und ordentlich so wie es sich jeder wünscht.
Vielen vielen Dank für die Veröffentlichung. Und ich hoffe das mancher mal nachdenkt was heute alles schiefläuft.
Ganz tolle Arbeit. Vielen Dank für so wertvolles Kulturgut.
Ich danke Ihnen!
@@ThomasWangenheim Wir haben Ihnen zu danken
Dem kann ich mich nur anschließen! Vielen herzlichen Dank! ♥️