Kienspan, Talglame, Bienenwachs: Geschichte erleben - Mittelalter-Lampen bauen | Gut zu wissen | BR
Vložit
- čas přidán 24. 12. 2019
- Wie praktisch sind Kienspan, Talglampe und Bienenwachskerzen? Hobbyforscher bauen mittelalterliche Lampen nach und testen sie gleich nachts auf der Veste Oberhaus. Schaffen die Mittelalter-Lampen den Helligkeits-Check?
Mehr Gut zu wissen gibt es unter www.br.de/gutzuwissen
#Mittelalter #Lampen #Gutzuwissen - Věda a technologie
Meine ersten Hausaufgaben für die Schule habe ich im Winter auf der Schiefertafel bei Petroliumlicht und wenn wir es uns leisten konnten bei Karbidlicht gemacht. Die waren kaum heller als die hier getesteten Leuchtmittel. Das war schwierig aber was ich dabei gelernt habe hat auf jeden Fall für ein einigermaßen komfortables Leben gereicht,
1. Wer's glaubt wird selig.
2. selbst die frühesten Petroleumlampen hatten durch die Dochtform eine zigfache Leuchtkraft der hier vorgestellten Methoden. Ich bezweifle dass Sie nur Lampen mit einem Design aus dem frühen 19. Jahrhundert hatten. Von daher kann man von Petroleumlampen mit mindestens der 20fachen Leuchtkraft einer Kerze Ausgehen eher deutlich mehr.
3. Karbidlampen im Vergleich zu Kerzen sind reinste Flutlichtstrahler, von wegen "... kaum heller als die getesteten Leuchtmittel".
Sie haben wahrscheinlich noch nie eine Petroleumlampe brennen sehen.
Großartig, wie sie selbst das damalige sogenannte „Internet“ demonstriert haben. Das war im Mittelalter eine neue Art der Kommunikation, auf einmal war die Welt miteinander verbunden. Nicht selten hat man diesen Weg auch für Handelszwecke gewählt, dementsprechend absolut authentisch, danke sehr.
Toller Bericht 👍❤
Tolle Versuche super 👍
Schuster stellten ihr Licht hinter einen wassergefüllten Glasballon. Das Licht wurde dann auf einen kleinen Arbeitsbereich konzentriert und war hell genug, um auch nachts zu arbeiten. Um ein Licht konnten bis zu vier Glasballons aufgestellt werden.
Freundliche Forschung
Kienspann finden, In den Wurzeln der Kiefernstümpfe und ned im Kernholz des Stammes! ARGH
Den findest wenn der Baum eine Wunde stelle hat, also zu der Zeit im ganzen Baum….
@@bernhardwitti7864 Nein, weil sich das Harz in die Wurzeln zurück zieht. Ich bin Re-Enactor und Survivallist, glaub mir, ich weiß von was ich rede.
@@zeldaconnection9945 hast du irgend eine Ahnung wie ein Baum funktioniert? Hat deine Familie auch 150 Hektar Wald und verkauft Tonnen weise Brennholz? Kienspäne findest du im ganzen Baum an Verletzten stellen, das kann im Kernholz sein bei Pilzinfektionen oder im beschädigten Teil des Baumes wenn ein Ast abgerissen ist…. Damals im Mittelalter war es noch einfacher weil man da noch Bäume ritzte um ihr Harz zu gewinnen, dadurch tränkt sich das umliegende Holz mit Harz und wird dort eingelagert…..
4:29 euch Menschen geht es auch viel zu gut ihr würdet nicht einmal für eine Woche eurer handy weggeben können
Lampen aus dem Mittelalter so authentisch wie möglich selber machen: Fertig im Internet bestellt 🤣
Was für eine CO2 Bilanz hat so eine Talg-Lampe.? 😅
Markierter Kommentator Wenn die Sau nicht extra eingeflogen wurde, eine bessere als eine LED-Birne. ☺️
@@MCKanone Seit wann gibt's Leuchtobst?
The master of dragon Es gibt ja auch Leuchtcola.
@@Masterdragon-NDS seit wann gibt es Menschen die nicht wissen das man auch birne dazu sagen kann
Immerhin verwendet man Teile, die bei der Schlachtung eh anfallen.
Kienspan wird nicht Hergestellt sondern gefunden.
Ansonsten sehr interessanter Beitrag
Der Kienspahn meinte ursprünglich nicht das harzige Holz, sondern die aus ihm hergestellten dünnen, langen Spahne. Es war üblicherweise die Arbeit der Kinder, die somit das Einkommen der Familie ein wenig aufbesserten.