Senden - St. Josef - Vollgeläut

Weil nach dem zweiten Weltkrieg die Bevölkerungszahl der Stadt Senden sprunghaft angestiegen ist, wurde eine neue größere Haupt- Pfarrkirche gebaut. Die St. Jodok Kirche wo zur selben Pfarrei gehört, dient seither nur als Nebenkirche in der zum Beispiel jeden Samstag die Vorabendmesse statt findet. Die Bauzeit betrug zwei Jahre (1958 bis 1960). Die Planung hatte Kirchenbauarchitekt Thomas Wechs aus Augsburg. Die Konsekration der Kirche nahm der damalige Augsburger Bischof Dr. Josef Freundorfer am 23. Juli 1960 vor.
Zwölf Farbrundbilder an der Holzdecke von Georg Bernhard aus Augsburg stellen Szenen aus der Heilsgeschichte des Alten und des Neuen Testamentes dar. Die Holzplastik des Patrons der Pfarrei, St. Josef der Arbeiter, im Chorraum gestaltete der Bildhauer Franz Hämmerle 2002.
2013 wurde auch bei dieser Kirche eine Sanierung durchgeführt. Genauer gesagt, eine Betonsanierung der Kirche sowie des Turmes. Im Juni des selben Jahres während der Turm schon längst eingerüstet war, entdeckte man Schäden am Glockenstuhl. Sofort ordnete der Sachverständige von Augsburg ein Läuteverbot ein. Da der Turm ohnehin schon eingerüstet war, nutzte die Pfarrei gleich die Gelegenheit den Stahlglockenstuhl durch einen Holzglockenstuhl zu ersetzen. Auch die Stahljoche wurden durch Holzjoche ersetzt.
Die Sanierung des Geläutes ist der Firma Pechmann aus Roggenburg sehr gelungen!
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Gl. 1 | b° | 1958 | Rudolf Perner (Passau)
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Gl. 2 | d¹ | 1958 | Rudolf Perner (Passau)
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Gl. 3 | f¹ | 1958 | Rudolf Perner (Passau)
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Gl. 4 | g¹ | 1958 | Rudolf Perner (Passau)
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Gl. 5 | b¹ | 1958 | Rudolf Perner (Passau)
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Auch hier ein großes Dankeschön an den Mesner
der Pfarrei St. Josef für die Zeit die er sich genommen
hat, damit ich beide Kirchen aufnehmen konnte sowie
an den Brenztäler für nette zusammenarbeit! :-)