Alkoholfasten: Das passiert, wenn du 4 Wochen keinen Alkohol trinkst
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- čas přidán 6. 07. 2024
- + Content Note: In diesem Film werden Suchtverhalten und Alkoholabhängigkeit thematisiert. +
***Info: In diesem Video sind Nadeln und Blut zu sehen. Wenn ihr das nicht sehen möchtet, dann überspringt 04:01 bis 04:26 und 21:08 bis 21:40.
Ein Monat ohne Alkohol. Was macht das mit dem Körper? Ariane Alter lebt für PULS Reportage vier Wochen lang abstinent. Und mit Alkoholfasten liegt sie im Trend: Denn immer mehr Leute entscheiden sich für den Dry January oder Sober October, verzichten also für eine bestimmte Zeit auf Alkohol und geben sich und ihrem Körper eine Auszeit von Bier, Wein & Glühwein. Denn junge Menschen trinken oftmals mehr als gesund ist: 4,2 Prozent der jungen Frauen zwischen 21 und 24 Jahren sind alkoholabhängig, bei Männern in dieser Altersgruppe sind es sogar unglaubliche 10,7 Prozent. (Quelle: Seitz, John, Atzendorf, Rauschert & Kraus: Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey 2018).
Begleitet wird Ari von dem Toxikologen Prof. Florian Eyer, der vor und nach dem Experiment ihr Blutbild analysiert. Außerdem trifft unsere Reporterin auf die 28-jährige Elisabeth, die bereits seit vier Jahren trockene Alkoholikerin ist. Wie schnell es nämlich gehen kann, in eine Alkoholabhängigkeit zu geraten, dazu klärt Suchtberaterin Sandra Wendl vom Blauen Kreuz auf. Was bereits erste Warnsignale für eine Alkoholabhängigkeit sein können, das gibt´s in unserer Reportage zu sehen.
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Die wichtigsten Quellen findet ihr hier:
▶ Alkohol-Selbsttest:
www.kenn-dein-limit.info
▶ Empfehlungen des wissenschaftlichen Kuratoriums der DHS zu Grenzwerten für den Konsum alkoholischer Getränke, Seitz H, Bühringer:
www.dhs.de/fileadmin/user_upl...
▶ Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey, Seitz, John, Atzendorf, Rauschert & Kraus 2018:
www.esa-survey.de/ergebnisse/...
▶ The ICD10 Classification of Mental and Behavioural Disorders: Diagnostic criteria for research, World Health Organization, Geneva, 1993:
apps.who.int/iris/bitstream/h...
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00:00 Alkoholfasten: Das erwartet euch in dieser Reportage!
00:46 Ari macht einen Alkohol-Selbsttest
02:11 Toxikologe Prof. Florian Eyer: Wie viel Alkohol ist riskant?
04:30 Aris Gedanken vor dem Alkoholfasten
04:55 Tag 1: Ari trifft eine trockene Alkoholikerin
08:45 So erlebt Ari ihren Alltag ohne Alkohol
11:28 Tag 15: Ari bei der Suchtberatung
12:33 Die sechs Suchtkriterien
14:23 Ist Aris Alkoholkonsum bedenklich?
14:58 Alkohol als Genussmittel?
15:46 Aris neuer Alltag
16:31 Tag 24: Das sagen Aris Freund:innen zum Alkoholfasten
17:28 After-Work-Treffen: Kollege Julian hat noch nie Alkohol getrunken
20:46 Blutbild vor und nach dem Alkoholfasten
23:34 Aris Fazit nach vier Wochen ohne Alkohol
#PULSReportage #Alkohol #Fasten
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Redaktion: Lukas Hellbrügge, Alex Reinsberg, Sonja Röbig
Kamera: Lukas Hellbrügge
Schnitt: Lukas Hellbrügge
Grafik: Felix Holderer
Channel Management: Melina Seiler
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Wir sind Ariane Alter, Nadine Hadad und Sebastian Meinberg von PULS Reportage. Wir machen echte Selbstversuche, um die wichtigsten, spannendsten und verrücktesten Themen unserer Generation wirklich zu verstehen. Wir sind mutig. Wir sind neugierig. Wir gehen an Grenzen. Und am wichtigsten: Wir reden nicht nur drüber, wir probieren es aus. Für euch!
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Habt ihr denn Vorsätze fürs neue Jahr? Zum Beispiel einen “Dry January”, also einen alkoholfreien Januar? Schreibt es uns in die Kommentare!
@@stefanluthi6399 Viel Erfolg dabei!
Ich hab mir einen “Dry January” vorgenommen und jetzt das als Motiviationshilfe
Komplett auf Alkohol verzichten, da ich generell mit Suchtmitteln aufpassen muss. Klappt bis jetzt schon über 6 Monate und ich vermiss nix davon :D
Mich weniger über die Gesellschaft aufregen. Zum Glück hab ich den Beitrag noch in diesem Jahr gesehen.
Mein Vorsatz fürs neue Jahr ist einfach weiterhin ich selbst zu bleiben und vielleicht meinen Führerschein anzufangen .
*Der rest weicht von der Frage ab .
Für mich ist es eine Sache des anstandes und Respekt gegenüber meinen Freunden das wenn auch nur einer da ist der keinen Alkohol Trinkt das ich dann ebenfalls verzichte.
Auch wenn man Feiern geht sollte man immerhin den Anstand besitzen nichts zu Trinken wenn man mit Kumpel XY unterwegs ist.
Irgendwie hart.. wenn das schon eine Challenge ist😅
Hab ich auch gerade gedacht 🙈
Echt so haha
finde ich auch seltsam...
Wenn das für jemanden eine Challenge ist - der hat die Kontrolle verloren….
Bierchen
Es ist wirklich ein armseliges Bild für unsere Gesellschaft, wenn man sich rechtfertigen muss, weil man keinen Alkohol trinkt.
Jau.. und schlimm das Leute die mal was geraucht haben schon ihre Jobs verloren haben wegen Jugendsünden. Aber Alkohol ist voll akzeptiert.. man ist sogar komisch wenn man keinen trinkt.
Aber wehe, jemand raucht ein Tütchen
Mir ging das extrem auf den Sack wenn man probierte mich andauernd zu überreden. Bei der 4. Aufforderung war der erste Fuß schon aus der Tür 🤣
Wo ich ungewollt ab und zu verzichte ist Kaffee. Da merke ich trotz geringem Konsum ab und an Mal einen Drang. Aber auch da... 2 Becher am Tag. Wochenende oft nur 0-1.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie getrunken und muss dementsprechend auf Partys, Feiern etc. den Leuten immer beichten, dass ich kein Alkohol trinke. Ich habe aber bisher fast immer nur positive Erfahrungen gemacht. Die meisten Leute respektieren das total und findens gut.
Ich trinke aus Überzeugung kein Alkohol, früher als ich teenager war so vor dem Jahr 2000 aber seit dem ich wie aus dem Mund gschissen gekotzt habe, seit 20 Jahren kein ganzes Bier mehr, auf Sylvester zum anstoßen auf Geburtstag bei Freunden aus guter Manier anstoßen, aber nich austrinken...mir schmeckts einfach nicht, es macht die Haut alt und spröde, du wirst kein statliches Alter erreichen ohne das dir jemand den Allerwertesten abwischen muss, neee brauch ich nicht könnt ihr behalten, das zeug macht dumm und blöd
Also mal ehrlich... Wenn es schon eine Herausforderung ist, 4 Wochen lang keinen Alkohol zu trinken, hat man wirklich ein Problem.
Das war auch mein erster Gedanke😂. Ich muss echt überlegen wann ich das letzte mal etwas getrunken habe🤔.
Mit der Reportage habt ihr alles richtig gemacht, was beim Y-Kollektiv zum gleichen Thema falsch gemacht wurde :)
Sehr differenziert, informativ und selbstkritisch 👍
Vor allem hat Ari auch ihren Alltag so verändert, dass sie Aktivitäten unternimmt, die normalerweise ohne Alkoholkonsum auskommen. Caro ist dagegen weiterhin mit ihren Freunden durch die Kneipen getourt. Es ist kein Wunder, dass Caro dann keinen Spaß daran hatte nüchtern mit ihren Freunden regelmäßig in die Kneipe zu gehen, das ist ja schließlich ein Raum, der für den Alkoholkonsum steht wie kaum ein anderer. Ari ist in die Berge gegangen, Schi gelaufen etc. Da fällt das dann auch nicht auf, wenn man keinen Alkohol trinkt.
Jaaaa genau 💯
@@flyingsquirrel2620 vielleicht ist aber Ari auch allgemein nicht so die Kneipengaengerin und hat nicht absichtlich darauf verzichtet.
@@biersuff4534 Das ist natürlich auch eine Möglichkeit :)
Die von Y-Kollektiv war ja auch eine offensichtliche Alkoholikerin ohne Freunde 😂
Das Problem ist, dass der Alkoholkonsum in Deutschland gesellschaftlich völlig verharmlost wird.
Man muss nicht lange nachdenken um festzustellen das der „Durchschnittskonsum“ eigentlich auch schon in Richtung „problematisch“ tendiert.
Danke für den guten Beitrag! Aufklärung ist der erste Schritt ;)
Alkohol ist für so viele Probleme in der Gesellschaft (mit-)verantwortlich, gerade bei Straftätern etc.
Allerdings sind es, wie immer, nicht die Sachen, die Probleme verursachen. Sondern die Leute, die mit ihnen nicht umgehen können. Wenn es keinen Alkohol gäbe, dann wäre es irgendwas anderes.
Exakt zudem ist der Alkohol in Deutschland noch viel zu billig ist
Ich trinke seit zirka seit 8jahren nicht mehr das hat sich irgendwie ausgeschlichen und unglücklich bin ich damit auch nicht
Der Durchschnitts Konsum ist mehr als Problematisch Deutschland ist immer in den Top 5 Ländern bei Alkoholkonsum pro Kopf.
Das erschreckende ist eher nicht nur das es als normal angesehen wird, sondern zum guten Ton gehört. Das feine Essen ohne Wein?! Geht ja scheinbar nicht. Eine Erfahrung die ich leider auch häufig machen musste. Aber ich vermisse den Alkohol nicht. Ich trinke auch mal, aber eher so ein oder zwei mal im Jahr.
Trinke Alkohol beim feiern oder wenns gesellschaftlich gefordert wird. Mal Sekt oderso. Ich würde mir ungern mein gutes Essen mit Alk versauen..
Deshalb war ich bisschen erstaunt, dass Ari so am strugglen ist...
Finde es etwas befremdlich, wie schwierig das Ganze offensichtlich für Ari ist. Ich trinke alle paar Wochen mal was, mal mehr, mal weniger. Teilweise aber auch mal ein paar Monate gar nichts. Ich könnte jederzeit langfristig auf Alkohol verzichten, Ari offensichtlich nicht, was für mich für eine beginnende Sucht sprechen würde.. Gerade weil sie teilweise wirklich tief betroffen scheint 😅
EDIT: Aber Props an Ari, dass sie so offen darüber gesprochen und es durchgezogen hat!!
Finde ich auch heftig. Ich trinke so viel im Jahr das kann man an einer Hand abzählen. Mir geht da überhaupt nichts ab bei. Deshalb ist es sehr schwer anzusehen wie schwer sie sich tut nichts zu trinken…
Ich werde eigentlich nie gefragt warum ich nichts trinke. Das ist total normal in unserer Generation glaub ich.
@@Mauzipan darf ich fragen wie alt du bist? Würde persönlich vermuten das es wenn du ü 18 bist es ehr an deinem Umfeld liegt. Habe eine Freundin die ca.35 ist und die musste sich schon heufig rechtfertigen....
@@Mauzipan ich trinke tatsächlich auch selten beim Feiern gehen (damals..) etwas, sondern eher mal an einem Abend mit meiner besten Freundin ein Glas Wein. Ich werde tatsächlich auch selten bis gar nicht auf die "Abstinenz" angesprochen 😁 bin 23
@@seriously126 ich bin 21 und es kommt quasi nie vor, dass ich nicht gefragt werde, warum ich nichts trinke🤦♀️
Ich denke, dass es weniger vom Alter abhängt als von der Umgebung bzw. von den Peergroups. Und da wieder von den selbsternannten Leithammeln...
Ich bin 42 und manchmal bekomme ich Gänsehaut, wenn ich daran denke, wieviel Glück ich hatte nicht auf die schiefe Bahn abgerutscht zu sein. Alkohol, Drogen, etc. waren für mich nie ein Thema, obwohl ich mit 22 Jahren kurzzeitig obdachlos war. Hab den nächstbesten Job genommen, die nächstbeste Wohnung und hab dann noch BWL studiert.
Toll!
Tolle Geschichte. Außer der BWL Teil, VWL ist besser.
Kleiner Spaß, bitte nicht zu ernst nehmen 😂
Das ist ein richtig geiles ding
Wow Respekt das gibt Motivation. 🙌🏽Einfach Respekt 🙌🏽
Boah, super! Chapeau
Mutige Reportage, weil Ari zeigt, wie es sehr vielen Menschen geht. Das Leben im Griff, viel in Gesellschaft und eigentlich geht es immer nur um das nächste alkoholische Getränk.
Ich find es krass und teilweise erschreckend zu sehen, wenn es jemanden stört, dass man nichts trinken kann/darf. In unserer Gesellschaft läuft meiner Meinung nach einiges falsch, wenn es um den Umgang mit Alkohol geht.
Das stimmt aber von allen Seiten, zu oft wird Alkohol verharmlost und in einem übertriebenem Maße konsumiert und viel zu oft wird man zum trinken gedrängt.
Oder auf der anderen Seite wird in seiner Gefährlichkeit massiv übertrieben und Leute die Abstinent sind werden schon fast als heilige bezeichnet und ihnen wird Respekt fürs Abstinenz sein zu gesprochen obwohl im absitenz sein keine Leistung liegt sondern nur im nicht zu viel trinken denn zwischen Abstinenz und leichten Konsum besetz kein Unterschied.
Und bezüglich Respekt, Respekt ist es finde ich wenn man Menschen hilft und die Welt zu einem besseren Ort macht aber Abstinenz zu finde ich gehört nicht dazu sondern ist ein vollkommen neutraler Zustand der weder schlecht noch gut ist.
Und dann die Menschen die sich beschweren das man deswegen in einer Bar ausgefragt wird oder zum trinken gedrängt wird ich mein das is ne bar was erwartet man denn, denken diese Leute auch das wenn man auf ner fff Demo mit nem Sportwagen erscheint, dann mit Blumen beschenkt wird.
Natürlich kann jeder machen was er will auch vor nem verhungerndem Kind nen Burger essen ist aber find ich nicht so cool und nicht wirklich höflich (und sry falls das jetzt etwas übertrieben rüberkommt, war nicht meine Absicht).
Was ich damit sagen will es ist etwas unhöflich aber ok, ich würd deswegen auch niemanden ansprechen trotzdem finde ich es etwas unhöflich und wie schon gesagt bezieht sich das nur auf ne bar und nicht auf einen Club oder auf sonstige Sachen, das Leute außerhalb einer Bar andere zum trinken drängen find ich dagegen auch unter aller Sau.
@@quickcube2834 Da stimm ich dir zu. Ich trinke aus gesundheitlichen Gründen (Magenprobleme) seit ungefähr September gar nichts mehr und muss mich jedes Mal dafür rechtfertigen oder erklären wenn ich irgendwo bin. Das ist super nervig.
Wie kann es bitte unnormal sein nichts zu trinken und normal sein Alkohol zu trinken?🤷♀️
Damit habe/ hatte ich noch nie ein Problem. Ich trink nix und gut. Falsche Freunde würde ich sagen.
Was ist daran erschrecken
Ich habe mich mit 17 dazu entschieden, keinen Alkohol mehr zu trinken und habe es jetzt, ca 1 1/2 Jahre später, noch immer nicht bereut.
Das einzig nervige sind nur Mitmenschen, die es einem aufzwingen wollen und einen als langweilig abstempeln, wenn man nichts mit ihnen trinkt. Es ist echt schade, wie Alkohol als Droge so normalisiert ist, dass man komisch angeschaut wird, wenn man nicht "konsumiert"😅
Same here, einfach nervig..
Dito. Bin 21 und habe mit 15 einmal Alkohol getrunken und dann nie wieder. Nicht einen Schluck. Werde auch noch oft mit Unverständnis konfrontiert und immer noch gefragt, ob ich auch was trinken will 😅
Sei nicht langweilig ...
Menschen können dich aus iwelchen Gründen als "langweilig" abstemplen.
Meine beste Erinnerung daran war in meiner Schulzeit, wo ich zur Karneval (im Rheinland) mich NICHT verkleidet habe und dann hinter meinen Rücken offensichtlich als "Spaßverderber" beschimpft wurde.
Wobei die meisten Stufenkameraden glaub ich schon Hacke dicht waren.
Who knows.
Gute Entscheidung. Hatte es auch damals mit 17 entschlossen und mich immer dran gehalten. Nun bin ich 30 und bereue es nicht.
Viel viel besser als die kurze Doku vom Y Kollektiv! Man merkt den struggle aber es wird sich selbstkritisch damit auseinandersetzt. Auch der kritische Blick auf den Freundeskreis und den Umgang mit der Abstinenz in der Gesellschaft, ist super. 👍
Alkohol ist die einzige Droge, bei der du dich erklären musst, warum du sie nicht nimmst.
Ich bin 24 und auch Alkoholiker. Das Problem am Alkohol ist, dass der Prozess so schleichend abläuft. Man bekommt sogar sein Leben noch auf die Reihe, wenn man schon abhängig ist. So habe ich mein Studium geschafft (dabei Präsentationen unter Alkoholeinfluss gehalten, Klausuren verpennt, da verkatert). Aber es ging schon irgendwie. Nur irgendwann kommt der ganz große Knick und dann ist es zu spät. Die Leber leidet sehr still und zeigt sich erst, wenn es kurz vor zwölf ist. Man sagt ja "Mit 30 Partner/Familie weg, mit 35 Job weg, mit 40 Wohnung weg, mit 50 Puls weg"
Ich finde auch, dass Alkohol in Deutschland einfach viel zu billig ist. Es kann nicht sein, dass ich mich für drei Euro in den Vollrausch trinken kann und damit das Mittagessen in der Mensa teurer ist.
Die Gesellschaft akzeptiert selbst offensichtlich problematisches Trinkverhalten (ein Bier in der Mittagspause, Frustsaufen, bewusstes Rauschtrinken) immer noch und das macht es noch viel schlimmer.
Danke, dass du deine Erfahrungen so offen mit uns teilst! Alles Gute für dich.
Wünsche dir viel Kraft und hoffe du schaffst den Ausstieg.
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Ich hoffe, du lässt dir auch professionell helfen. Alles Gute!
Es ist auch eine typische Annahme, dass man als Student nicht alkoholkrank werden kann. Es ist ja angeblich nur eine Phase. So schleicht es sich ein.
Deine Worte klingen sehr schlau und reflektiert. Bin mir sicher dass du es da raus schaffst
Ganz normal, wochenlang oder Monate nichts alkoholisches zu trinken.
✌️
Das sollte die Norm sein 💯
Bei mir ist das auch so aber Mann muss sich auf Partys rechtfertigen warum man nichts trinkt nur keine Lust wird oft gesellschaftlich nicht akzeptiert.
Same
@@111gump Jap, und immer die Frage warum man nicht trinkt, ob man ein Problem hat. Da möchte man die Frage einfach umdrehen und zurückgeben? (ich brauch mir mein Leben halt nicht schöntrinken, aber das darf man auch nicht antworten...)
Same. Für mich ist das auch komplett normal. 😅
Liebes Team, ich bin tatsächlich ein bisschen schockiert.. ich selbst trinke kaum Alkohol und habe als Streetworkerin in einer Einrichtung für drogenabhängige Erwachsene gearbeitet.
Wichtig, dass die Thematik aufgegriffen wird. Aber nach wie vor - sehr verharmlosend dargestellt. Ari spiegelt durch ihr „leid“ einen Großteil der Gesellschaft wieder. Peinlichkeit, Langeweile, gesellschaftlicher Druck (wähle deine freund*innen weise, liebe ari), der uns nur zu oft dazu verleitet, unsere Sinne mit Alkohol auf lautlos zu stellen. Und dann noch diese gesellschaftliche Wertung gegenüber den Menschen, die sich dem stellen wollen und dem Alkohol den Rücken kehren..
Die Kriterien, die benannt werden. Ich finde sie werden zu überspitzt dargestellt. Nebenwirkungen können bereits Kopfschmerzen sein (was Mensch vielleicht nicht gleich als Entzug sehen würde). Es musst nicht gleich das „zuhause am Sofa alleine besaufen statt produktiv sein“ sein - es reicht, wenn mensch in der Schule nachlässt, sich weniger um Dinge kümmert, weniger Bewegung macht (und das mag nicht mal auffallen).
Ich glaube wir haben immer den/die klassische/r Alkoholiker*in im Kopf und vergessen dabei, dass es, wie im Film gezeigt, auch unsere 24jährige studierte gut situierte kluge hübsche Freundin sein kann, die eine Alkoholsucht hat.
Ach was will ich euch sagen? Passt einfach auf euch auf.. nehmt den Alkohol ernst, aber nehmt vor allem euch selbst und euer Wohlbefinden ernst.. Peace out
Liebes Team, ich muss an der Stelle meine allergrößte Dankbarkeit aussprechen. Dank der Triggerwarnung im und unterm Video konnte ich alles ohne Probleme und Angstattacke anschauen. Ansonsten habe ich oft Probleme, Videos mit teils medizinischem Inhalt zu Ende zu schauen weil solche Szenen ganz unvermittelt kommen. Macht weiter so!!!
In was für einer Gesellschaft leben wir bitte, wenn das was Besonderes ist? 😳
was hat das denn damit zutun. wenn man süchtig ist, ist ein Entzug immer schwer egal welche Droge/ verhalten es ist
Deutschland
Ein einem Land in dem Alkohol zur Kultur gehört. Bier, Bayern, Jägermeister, weinberglandschaften.
Wir sind bekannt f
Verstehe auch nicht, was daran jetzt so krass ist, nen Monat halt mal nix zu trinken. Ist bei mir Normalzustand, weil es einfach keine Anlässe gibt. Corona und soziale Vereinsamung lassen grüßen.
@neco _
Der Kommentator spricht hier von der Gesellschaft und nicht von einem Individuum. Wenn in einer Gesellschaft ein hoher Alkoholkonsum vorherrscht, dann sollte man nicht nur den einzelnen sondern vllt mal die gesellschaftlichen Strukturen überdenken die dieses ermöglichen und andere Faktoren. Das Alkohol süchtig macht, spricht ja keiner ab. Es aber als was besonderes zu sehen, wenn man 4 Wochen keinen Alkohol trinkt ist allein vom Titel und von der Aufgabe mehr als enttäuschend, da dieses scheinbar zur Normalität dazu gehört. Zumindest in der Wahrnehmung der Meisten. Was ich damit sagen will ist, wenn man ein schädliches Verhalten in einer Gesellschaft bei den jew. Menschen zur Normalität wird, dann ist vieles an der Gesellschaft verbesserungsfähig. Oder würdest du eine Sucht gleichsetzen mit Gesundheit oder mit einem guten Verhalten?
wahnsinn, das alkohol abstinenz für manch einen so schwer ist. Als jemand der generell nicht trinkt (nein, kein Sekt, Bier, wein, Cocktails, nichts.), ist diese leichte abhängigkeit bzw. betrübtheit, mal zu verzichten erschreckend.
Klar, Alkohol kann ein Genussmittel und in Maßen auch echt leckersein, aber auch ohne Alkohol führe ich ein vollkommenes Leben. Oder seh das nur ich so?
Du bist definitiv nicht allein mit dieser Ansicht 😊
ja, sehe ich genau so. habe auch super lange gar keinen alkohol getrunken (bis ich 19 war), dann doch angefangen weil gruppenzwang und um zu schauen, ob es mir doch “gefällt”. bin aber letztendlich zum entschluss gekommen, dass es mir so rein gar nichts gibt und das mein leben auch ohne alkohol super ist. :D trinke jetzt also wieder gar nicht
vor allem, dass es so lange anhält. Also dass sie auch am Ende es noch so schlimm findet.
freut euch, kauft euch nen Keks oder so
@@bastelbutze ich freu mich auch ohne Keks 😉
Ich bin jetzt irgendwie echt froh für dich, daß du das gemacht hast!
Mir wurde schon vor einigen Jahren klar, daß ich was ändern muss & habe die Notbremse gezogen. Ich war kein Alkoholiker, doch es war immer mal wieder zu viel & die Gründe für's trinken waren nicht immer okay. Jetzt trinke ich vielleicht zweimal im Monat was, zwischendurch auch seltener. Betrunken bin ich nur noch sehr, sehr selten & ich hab auch keine Probleme, auszugehen & mal nichts zu trinken. Jetzt gerade erhole ich mich von einer großen OP & trinke mindestens für drei Monate gar nichts & das juckt mich überhaupt nicht. Es gibt so viele andere leckere Sachen, die man trinken & mit denen man anstoßen kann!
Von daher fand ich die Überschrift des Videos, so als wenn 4 Wochen lang nichts zu trinken eine große Sache ist, schon echt bedenklich. Also freue ich mich, daß du die Erfahrung gemacht hast & es was gebracht hat :)
Super Reportage! Sollte wirklich jeder mal probieren, ich bin gerade dabei und erlebe es zu100% wie du! Gut sich und den Umgang mit Alkohol mal zu reflektieren!!! Vielen Dank und hoffentlich überzeugt es noch mehr Menschen! 1 Monat ist machbar 😇💪
Interessant dass es eine Challenge für manche ist. Ich trinke gefühlt 3x im Jahr, wenn's hoch kommt.
Finden wir auch voll spannend, wie unterschiedlich das ist, ob das als Challenge empfunden wird oder nicht. 😃
@@pulsreportage ist eher traurig wenn es denn für einen eine challenge ist^^ denn derjenige hat definitiv eine sucht... bzw. ist sehr sehr nah dran...
Same here. Musste letztens beim Arzt was ausfüllen und habe komische Blicke bekommen als sie gesehen haben wie selten ich Alkohol trinke.
@@DerBeschenkte Echt? Vielleicht waren die aber auch positiv überrascht.
@@luxaly9510 Eine Sucht zu definieren ist garnicht so einfach. Wenn ich alle 2 wochen trinke, bin ich lange nicht süchtig. Ich kann auch jeden tag ein Bier trinken und nicht süchtig sein. Genauso kann ich nur am Wochenende trinken und süchtig sein.
Pauschal zu sagen „für jeden, für den das eine Challenge ist, ist nah an einer Sucht“ wird der Komplexität einer Suchterkrankung nicht gerecht.
Also bin echt froh mich von einem Getränk nicht so abhängig machen zu lassen. Wie kann man als Mensch jemanden negativ bewerten der einfach sich noch Alkohol nicht selber schädigen will. Ein Rätsel ist es auch dass man bestimmte Situationen im Leben auf den Alkohol reduziert und nicht auf das Erlebniss an sich oder auf die Menschen mit denen man ist. Bin froh noch nie getrunken zu haben und werde es nach dem Video weiterhin nicht machen
Danke, dass du deine Gedanken zu dem Thema mit uns teilst!
Gute Einstellung !
Was hälst du so von Gras ?
same here, ich finde aber auch, dass man es nicht braucht
Alkohol ist die einzige Droge, bei der man sich für die Abstinenz rechtfertigen muss.
@@oroDiabolus Es ist halt ein Ritual. In anderen Kulturen trinkt man zusammen Tee. Vielleicht ist das Problem, dass wir so sehr eine Konsum- und so wenig eine Genussgesellschaft sind und uns im Grunde so wenig zu erzählen haben? (Meistens sind die "Geschichten" innerhalb von Peergroups ja vorhersagbar stereotyp - muss ich mal verstärkt drauf achten...)
Mit 16 habe ich mir eine „ein Glas-Regel“ auferlegt und die beinhaltete auch nicht alleine Alkohol zu trinken. Als Kind aus einer Alkoholikerfamilie, hatte ich so das Gefühl einen sicheren Umgang zu lernen. Damit bin ich lange gut gefahren. Ausnahmen gingen dann später schon. Ich hab die Regel irgendwann verändert, dass nach jedem Glas Alkohol ein Glas Wasser folgen sollte. Aber es waren wenige Anlässe zu denen ich mal was trank. Im Sommer 2016 vor meiner ersten Schwangerschaft (ich wurde im Herbst schwanger) habe ich, dass letzte Mal Alkohol getrunken. Ich habe meine Tochter lange gestillt, wurde erneut schwanger und stille mein zweites Kind nach wie vor. Aber auch der Gedanke vor meinen Kindern etwas zu trinken ist seltsam. Mein Amann trinkt auch keinen Alkohol. Ich wuchs so auf, dass für mich es normal war, dass Erwachsene eine Kiste Bier an einem Wochenendtag trinken und morgens der ganze Tisch voll ist mit Dosen und Flaschen ist. Ein gemeinsames Essen mit der Familie, an dem die Erwachsenen nichts trinken kannte ich gar nicht. Ich bin so froh heute, dass meine Kinder sowas nicht als Normalität sehen.
Ich frage mich, wie viele Menschen eine Sucht haben ohne es zu merken, weil sie es als Normalität betrachten. Ich hoffe das so ein Fasten eventuell dem einen oder der anderen ein wenig hilft…
Danke für deinen Kommentar ❤ Mein Grossvater war Alkoholiker und meine Schwester sowie mein Vater sind es heute auch. Da ich gesehen habe, wie Betroffene und auch ihr Umfeld nach und nach daran kaputtgehen, trinke ich gar keinen Alkohol. Ich bekomme aufgrund meines Alkoholverzichts auch immer blöde Sprüche zu hören und finde es schrecklich, wie sehr diese Droge in unserer Gesellschaft normalisiert wird.
Deutlich besser als die Reportage mit Caro (auch bei Funk, anderer Kanal). Ari ist viel reflektierter und verharmlost nicht so
Ari ist das Mädel, was sich früher auf den Feiern gerne hat abfüllen lassen und dann mit irgendeinem Typen abgehauen ist.😅
Wenn man mit Leuten unterwegs ist mit denen es ohne Alkohol schnell langweilig ist, sollte man dringend seinen Freundeskreis checken :D... Mehr Videos wo ihr alle als Team zusammen seid das ist sehr sympathisch :)! Wichtiges Thema was heutzutage mehr diskutiert werden sollte..! ✔️👌
Danke, mein Reden! Wer sich anhören muss '' Ohne Alkohol macht es doch keinen Spaß oder ohne Alkohol wird es für Dich mit uns doch voll öde du Spaßbremse'' braucht dringend einen Friendshipcheck
Ja finde ich auch🤔 ich und meine beste Freundin sind so auch schon crazy genug
Wie findet man Freunde? Also ist ernst gemeint, damals in der Schule klar, aber im erwachsenalter? Und kommt mir jetzt nicht nur mit Arbeitskollegen, da kann man sich null drauf verlassen, dass man sich riechen kann und sind auch nicht im selben Alter. Ich weiss i.wie nicht, wie man einen vernünftigen Freundeskreis kriegt
@@nessi7278 Das Geheimnis versuche ich auch zu lüften. Umso älter man wird umso schwieriger. Langes aber wichtiges Thema.
@@nessi7278 Warum schließt du Arbeitskollegen aus? Hab so einige neue Leute kennengelernt. WO du noch Freunde findest: feiern gehen bzw. allgemein Partys (sofern zurzeit möglich), Uni/ Ausbildung, Hobbys.
Finde es super interessant hier zu lesen, dass es für die meisten völlig absurd ist, dass das eine Challenge sein könnte.
In meinem Freundeskreis ist es Standard, dass mindestens 2x die Woche getrunken wird. Ich genieße auch tatsächlich Bier, deshalb trinke ich das auch schon mal öfters die Woche gemütlich beim Essen gehen oder in einer Bar mit Freunden nach Feierabend. Mir ist aber durchaus bewusst, dass das Potential hat problematisch zu werden und betrachte meinen Konsum auch kritisch.
Finde ich interessant, das die PULS-Reportage Zuschauer, da doch laut Kommentaren eher in einer ganz anderen Sparte unterwegs sind.
Wäre für mich also genauso wie für Ari erstmal schwierig und vor allem ungewohnt, so bewusst nichts zu trinken. Und nicht vergessen, in der Doku soll sie ja spezifisch darüber nachdenken und jedes Mal wenn Alkohol von anderen konsumiert wird sich zu ihren Gedanken äußern - sonst wäre es ja uninteressant. Das darf aber nicht damit verwechselt werden, dass sie wirklich pausenlos darüber nachdenkt.
Endlich jemanden dem das auch auffällt
Tatsächlich ist es sehr gesund ein paar Wochen zwischen durch Pause zu machen , um denn Körper Regeneration Zeit zu geben
Hab vor ein paar Monaten aufgehört regelmäßig Alkohol zu trinken und hab in den letzten 6 Monaten zwei mal getrunken. War einfacher als gedacht. Es muss halt aus eigenem Antrieb heraus passieren.
ja ist schwer, Gruppenzwang..das Beste ist, dass du selbst weißt, was für dich das Beste ist!
Tja, du bist schon mittendrin.
Diese Reportage ist viel besser als die von Y Kollektiv.
Nun die Fortsetzung: Das passiert, wenn du neun Monate keinen Alkohol trinkst (mit Ari) 👀
Ich find's traurig, wie sehr Alkohol normalisiert und verharmlost wird und wie er für so viele einfach "dazugehört" (wobei sich ja zumindest in den Kommentaren hier ein anderes Bild zeigt). Ich wurde auch in meinen Teenager-Jahren und Anfang meiner 20er manchmal dazu gedrängt, Alkohol zu trinken, um "mal lockerer zu werden" oder weil man's halt so macht.
Jetzt weiß ich, dass man mit den richtigen Leuten keinen Alkohol braucht, um lockerer zu werden. Ich hatte schon so viele (meinerseits) alkoholfreie Party-/Karaokenächte. Und an das meiste kann ich mich dadurch, dass ich nix getrunken hab, auch noch erinnern (wenn ich was vergessen hab, dann aufgrund der Zeit, die vergangen ist).
Dass manche Leute - wie in dem Fall von Aris Freunden - Alkohol als Vorwand brauchen, um Freunde zu treffen, ist meiner Meinung nach echt krass. Wenn Leute mich nur treffen wollen, damit man gemeinsam Alkohol trinken kann, wär das keine Freundschaft für mich. Als ob man nicht auch bei einem alkoholfreien Essen bisschen plaudern könnte...
Ich denk jedenfalls, dass zumindest in der Hinsicht mein früheres Dasein als Mauerblümchen auch sein Gutes hatte. So bin ich nie auf besonders extreme Weise dem Alkohol verfallen. Ein- oder zweimal hatte ich schon im Erwachsenenalter zugunsten eines Trinkspiels viel getrunken und weil ich auch einfach aus Neugier - in sicherer Umgebung, also daheim, mit Personen, denen ich vertrau - meine Grenzen austesten wollte. Jetzt weiß ich, wo die sind, und brauch diese Grenzerfahrung nicht nochmal. Ab und zu trink ich noch einen Wein oder einen Cocktail zum Genuss, aber am liebsten bin ich immer noch alkoholfrei unterwegs.
Danke dass du deine Gedanken zu dem Thema mit uns teilst!
Weise Worte! Normalisierung und Druck Alkohol zu trinken sind traurig aber leider sehr häufig. Ich spreche aus Erfahrung und kann sagen wer das es wichtig ist seinen eigenen Meinungen treu zu bleiben egal wer und wie viel Druck ausübt. Wer das schafft beweist willenstärke und Selbstbewusstsein.
Wer Freunde hat, sie sich nur mit einem Treffen wollen, wenn es Alkohol gibt braucht keine Feinde mehr.
Bei mir genau das selbe!
Cool, dass du dich deinem Konsumverhalten gestellt hast und Alkoholkonsum von allen Seiten beleuchtet hast! Ich trink persönlich ja auch gern ein Feierabendbier oder ein Gläschen Wein, aber wenn ich das Gefühl hab, mich zu sehr daran gewöhnt zu haben, mach ich ein paar Tage Pause und das hilft mir in kein Suchtverhalten zu rutschen. Funktioniert bei mir jedenfalls gut :)
Da stimme ich dir vollkommen zu. Hab das früher mit Zigaretten so gehalten. So bald ich da richtig Bock drauf hatte, habe ich die Packung verschenkt und für zwei Wochen mindestens Pause gemacht. Alkohol vertrage ich ganz schlecht. Das kommt sofort wieder retour. Da kann ich also nichts zu sagen. Letzte Zigarette 204 geraucht. Fehlt mir aber auch nicht.
@@emmaorlich7427 freut mich, dass das bei dir geklappt kat mit den Zigaretten! Leider ist der Zug bei mir schon abgefahren mit dem einfach zum rauchen aufhören... Aber das wird sicher auch noch :)
@@mariemoscatelli Immer dran bleiben. Du hast jeden Tag eine neue Chance, also ran da! ;)
Ein paar Tage Pause ist aber leider gar nichts und selbstverarsche.. mach es mal deutlich länger und schau ob du es vermisst. Es ist ein Getränk und sollte eigentlich nicht so schnell vermisst werden. Wenn es um den Geschmack ginge, kann ja auch alkoholfreies Bier herhalten. Aber den meisten geht es ja doch um den Alkohol...
@@Jasmin0514 Dann hörst du halt genau hin und so lange ein Verlangen da ist, bleibst du abstinent. Da kannst du dann auch berechtigt stolz drauf sein. Kannst du das nicht aushalten, ist eh das Blaue Kreuz gefragt.
Es ist irgendwie traurig, wenn es schwerfällt, einen Monat auf Alkohol zu verzichten..
14:03 Wie die Reporterin überrascht ist, dass Filmriss schon schlecht ist schockiert mich etwas. Was soll es sonst sein ? Normal ?
Find's irgendwie witzig wie alle Kommentare sagen, dass das doch total normal sei Monate lang keinen Alkohol zu trinken - sollte auch so sein! In der Realität ist unsere Kultur aber krass darauf ausgelegt, dass bei den meisten sozialen Anlässen auch getrunken wird und für die meisten, vor allem aus der älteren Generation, wären 4 Wochen nüchtern schon eine Challenge. Keinen Alkohol zu trinken gehört auf jeden Fall normalisiert und es sollte mehr über die Gefahren von ständigem Alkoholkonsum und schleichender Abhängigkeit aufgeklärt werden! Ich nehme mir auch immer wieder einige Wochen vor, in denen ich ganz bewusst nicht trinke, weil einem dann oft erst klar wird, wie oft man einfach aus irgendeinem gegebenen Anlass was trinkt, auch wenn es nur Mal ein Glas sein mag.
Ich finde man kann auch so argumentieren dass der Mensch sich seit eh und je berauscht
Ich arbeite auf Festivals, in Clubs, auf Konzerten, etc. Die alkoholfreien Leute sind dort immer eine Minderheit, Ausnahme mag ein Auftritt einer Straight Edge Band sein. Ich frag mich gerade, wo die alle immer sind, wenn's doch so viele sind 😅
@@MiKa-ki1pd Ganz simpel. Partyleute trinken, und diejenigen (wie ich), die nicht trinken, sind auch auf keiner Party oder Festival
Ja, exactly. Die meisten Nicht Trinker finden es super unangenehm von lauter besoffenen Menschen umgeben zu sein und meiden deshalb eher Clubs etc. Da is dann ein privater Abend mit Freunden einfach entspannter und schöner :)
@@schoel2730 Partyleute trinken zwar oft, aber nicht alle schießen sich des Todes ab.
Ich trinke nicht. Nicht weil aus Überzeugung, nicht aus irgendwelchen anderen tieferen Gründen - es schmeckt nicht. Ganz einfache Erklärung, es schmeckt nicht. Egal was ich trinke, ich schmecke den Alkohol sofort raus und finde das super unangenehm. In meinem Freundeskreis hat es sich mittlerweile eingespielt, dass ich nicht trinke und das finden auch alle okay. Wenn mal neue Bekannte oder Freunde von Freunden dabei sind, muss ich mich oft nochmal kurz erklären, aber Probleme gibts da nie.
An Weihnachten hat mich eine Freundin gefragt: "Du trinkst ja nur nicht, weil es dir nicht schmeckt, oder?" "Ja, richtig." "Berliner Luft? Schon mal probiert?" "Ne" "Hier, nimm mal nen Schluck oder nipp mal dran."
War ekelhaft.
Ich bleibe dann wohl weiterhin nüchtern. Hat auch Vorteile! Ich bin auf niemanden angewiesen. Ich lebe aufm Land, öffentliche Verkehrsmittel gibt´s bei uns einfach nicht. Hier ist man zu 100% drauf angewiesen, einen Fahrer zu haben. Regel bei uns: Der Fahrer verbringt den Abend kostenlos. Die Getränke des Fahrers werden unter den anderen aufgeteilt, wenn ne Party oder ein Club Eintritt kostet, wird der auch aufgeteilt. Heißt ich tanke nur mein Auto und habe viele kostenlose Abende UND ich entscheide wann Feierabend ist. Wenn ich keinen Bock mehr hab, fahre ich halt. Wer noch bleiben will muss entweder gut verhandeln können, sich ein Taxi rufen oder muss halt leider heim, obwohl er noch nicht will.
Daher muss ich sagen - Leben ohne Alkohol? Gefällt mir und ich vermisse nichts!
Mir geht es genauso. Mir schmeckt der allermeiste Alkohol einfach nicht und deswegen trink ich auch einfach kaum welchen. Einen Sekt zum Anstoßen ist OK (mit viel Orangensaft😂). Nur Federweißer trink ich gerne, da komm ich aber nicht mal auf 2 Flaschen im Jahr
Mir geht's exakt genauso. Ich probiere immer mal, habe bisher aber nichts gefunden, was mir schmeckt. Gibt schließlich auch verdammt gute alkoholfreie Cocktails
Ich weiß genau was du meist hier trinkt jeder zumindest am wochenende 1,2 Bier und ich hasse den geschmack bzw diese naja schärfe die gefühlt einem alles weg ätzt . Aber hey immerhin haben wir was das angeht ein gesundes Verlangen :)
Eine super Reportage mit tapferem Selbstversuch!
Bestärkt mich nur mehr darin, nur selten Alkohol zu trinken.
Finde es super, wie ihr aufklärt ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu zeigen, sondern einen kritischen Selbstversuch mit Fakten auf den Tisch legt.
Denn nur so hat man eine Chance an die Menschen ranzukommen und sie zu überzeugen. Eben nicht als Moralapostel, sondern mit Fakten und Offenheit.
"Ich fühl mich richtig befreit. Der Monat ist vorbei." - Entschuldigung, aber die Reporterin hat ein Alkoholproblem.
Sie hat eine Tochter...ich frage mich sehr, wie sie ihre Schwangerschaft/Stillzeit gemanaget hat.
Seitdem meine halbe Verwandtschaft an den Folgen von Alkohol gestorben ist trinke ich so gut wie gar nichts mehr. Klappt bisher seit Jahren ohne Probleme. Viel Kraft an alle die's nicht so leicht haben 💪
Danke! Dir auch!
Von Leuten, die einem so stressen nur weil man keinen Alkohol trinkt, sollte man sich trennen.
Blöd, wenn es die eigene Familie ist die einen damit nervt "auch ein Prosecco?" "Was warum nicht, was anderes, Bier, Wein, Sekt?" "Willst du nicht wirklich was?" 🤦🤷
@@Aufbruch2011
"Bist du schwanger???"
"Dann kannst du ja fahren!!?!" Nö, ich bin kein Taxi.
Bin jetzt 21, trinke keinen Alkohol und finde es immer wieder Interessant, die Erstaunten Gesichter zu sehen, wenn Jemand erfährt, dass ich keinen Alkohol trinke.
Warum ist es so seltsam für viele Menschen, dass eine 21 - Jährige, die Gesund ist und nicht Schwanger ist, keinen Alkohol trinkt?
Auf jeden Fall differenzierter und informativer als das was Campari Caro und das Sprit-Kollektiv verbrochen haben. Arianes Fazit hat sogar einen Moment Sympathie geweckt. Dennoch entsteht langsam der Eindruck, dass Mitarbeiter und Umfeld diverser FUNK-Formate und auch PILS Reportage dem Alkohol recht zugeneigt zu sein scheinen und erstaunlich häufig "feiern" gehen...
Entgegen der meisten Kommentare hier kennen ich viele Personen in meinem Bekannten- und Freundeskreis für die 1 Monat ohne Alkohol durchaus sehr schwierig wäre. Deshalb finde ich das Experiment wirklich gut und ich finde die Kommentare „als ob das jetzt so schwer ist“ Ari gegenüber nicht fair. Wenn man dran gewöhnt ist z.B. mit Freunden öfter was zu trinken ist das so 🤷🏻♀️ daran sollte auch nichts falsch sein solange man keinem schadet.
Ich stimme absolut zu. Das sollte aber für den Konsum aller Drogen gelten und nicht nur für Alkohol. Natürlich nur solange niemand anderes geschädigt wird.
Wenn du zb jemandem der jedes Wochenende trinkt erzählst das du ca. 1 mal im Monat MDMA nimmst wirst du Instant stigmatisiert und verurteilt, obwohl der Alkoholkonsument seiner Gesundheit in diesem Fall deutlich mehr schadet.
Diese Doppelmoral bzgl. Drogen muss endlich ein Ende haben.
Stimme ich auch voll zu. Bin am studieren und fast alle in meinem Umfeld konsumieren fast jeden tag bier. Ich hab im Januar gar nicht getrunken und am anfang war es schon ungewohnt abends trotzdem mit allen zusammen zu sitzen und alle werden voller und man selbst ist halt nüchtern. Jetzt ist der Januar rum, ich habe immer noch nichts getrunken und muss rückblickend sagen es tut richtig, richtig gut. Kein kater und man schafft einfach mehr dadurch. Und Spaß hatte ich auf Partys auch tatsächlich. Ich nehme es auf jeden fall als positive erfahrung mit! Auch mal bewusst nix zu trinken, wenn man auf Partys geht oder halt mit Freunden zusammensitzt. Viele meiner jungs, ich würde sagen einige können nicht ohne und wissen das auch selbst und sprechen es sogar schon aus. Schieben es aber von sich weg und konsumieren weiter...
@@endlezz2k11 ob das Bier am Wochenende mehr schadet als MDMA, das wage ich zu bezweifeln.
@@CherryJuli MDMA hat eins der niedrigsten Gefahrpotenzialen bei Drogen (Das gilt für alle Psychadelika wohlgemerkt) Soll nicht heissen, dass MDMA Konsum ungefährlich, oder ohne Folgen ist, aber bei weitem nicht so schlimm wie Alkohol.
Und wie bei allem gilt "Die Menge macht das Gift"
@@CherryJuli interessanter Glaube! Wieso gehst du davon aus?
Habe seit dem 01.01.2021 ca. 13 Uhr Mittag kein Alkohol mehr getrunken. Hatte die Schnauze voll. Letztes Jahr 2020 war ein wenig zu viel.
Ohne Alkohol ist das Leben viel besser. Mir geht es prima ☺️
Ab Silvester jetzt, werde ich das Cannabis und Rauchen aufhören 🍀
Alles Gute dafür 💪😊 Es ist auf jeden Fall leichter mit dem Rauchen aufzuhören, wenn man nix mehr trinkt!
Moin , dieser Beitrag, ihr und vorallem der Julian hat mich echt inspiriert ein ganzes Jahr auf Alkohol konsquent zu verzichten.... fühle mich bisher deutlich besser damit. Mein Dank schleicht euch nach .... Grüße an den Julian :) . Ich denke, das halte ich einfach bei.
Ich bin 17 und habe noch nie Alkohol getrunken und werde auch nie Alkohol trinken.
"Ich dachte ich würde sterben wenn ich aufhör', und erst seitdem leb' ich" hat mich sehr berührt, da der letzte Teil z.B. auch auf mich zutrifft, obwohl ich "nur" Computerspiel-süchtig war. Seitdem ich nicht mehr spiele und Social Media hinter mir gelassen habe, fühle ich mich genau so, wie sie es beschrieben hat. Es ist wahrlich sehr schön!
Was zählst du den persönlich zu Social Media? Zählen für dich z.b WhatsApp, oder CZcams mit dazu oder nur die "gängigen" Plattformen wie Instagram usw.
@@rangar-540 die "gängigen" Plattformen.
Danke für's Bewusst machen und für deine Ehrlichkeit, liebe Ari! Mein Lebensgefährte hat, nachdem sein Vater Alkoholiker war, noch nie Alkohol getrunken und hat dafür meine volle Bewunderung. Sein Bruder hatte viele Jahre ein problematisches Trinkverhalten, trinkt aber seit einem Filmriss auch keinen Tropfen mehr, darüber sind wir sehr froh. Eure Reportage hat mich gerade dazu inspiriert, an Silvester und im Januar nicht zu trinken, gerne möchte ich dies auf das gesamte Jahr ausweiten. Ich danke euch!
Gehört es zum Einstellungskriterium ein grundlegendes Alkoholproblem zu haben, oder warum besteht bei so vielen Mitarbeitern ein offensichtliches Problem?
Wow, das ist echt der Hammer!! Ich habe es auch geschafft vom Alk weg zu kommen. Auch ich dachte, ich werde nie wieser Spaß haben doch heute weiß ich, ich habe 100mal mehr Spaß. Nicht nur beim feiern sondern auch im Alltag. Es gibt sogar mitlerweile nonalk-festivalls, was ich super finde!! Und jetzt habe ich das Rauchen sogar sein kassen können 💪
Danke, dass ich Teil dieses wichtigen Versuchs sein durfte!!
Wir danken dir, dass du mit uns so offen gesprochen hast! ❤️
@@pulsreportage Sehr gerne!
Gibt es nur Alkoholiker bei Funk?
Schlimm wenn n Monat schon hart ist
Trinke auch seit Jahren (10 Jahre) kein Alkohol mehr. Ein Vorfall hat dazu geführt das ich ein Jahr auf Alkohol verzichtet habe. Seitdem hasse ich das Gefühl vom Betrunken sein.
Jetzt bin ich aber gespannt was war das für ein Vorfall? 10 bzw 11 Jahre ohne Alkohol Respekt, Hut ab.
Ich finde es so verrückt wie normal dieser Alkoholkonsum ist. Mein Mann und ich trinken keinen Alkohol und man wird immer gefragt: oh krass! Wieso?
Wieso sollte ich Alkohol trinken?
Echt erschreckend wie normal das Besaufen ist.. und wie unnormal man ist, wenn man keine trinkt..
Weil ein bisschen Alkohol sogar gesund ist, Bier enthält unfassbar viele Mineralien, Wein ist gut fürs Herz und Blut. Am längsten leben die Leute die ab und zu was trinken. Alkoholiker und komplette Abstinentler sind dahinter, ist wissenschaftlich und durch Studien bewiesen 🤷🏻♂️
Ihr seid echt nicht normal 😂
@@georgcantor8473 wenn ich dir nachts begegne und du besoffen bist und ich nicht, wer ist dann der normale?
Wir trinken auch nichts, nichts auf Festivals, nicht auf Konzerten, nicht auf Partys und: Überraschung, man kann auch OHNE Alk Party machen 👍👏💪💯🤘
In einem anderen CZcams Video wurde eine Ärztin gefragt : "Kann man eigendlich Alkohol GESUND konsumieren ?" . Daraufhin die Ärztin : "Nein, denn jedes Glas Alkohol ist ungesund". Natürlich kann man immer sagen "Die Menge ist das Gift". Das hört man sooooooo oft. Wenn das so wäre könnte man doch gleich JEDE Droge "ausprobieren". Ich sehe den Satz sehr kritisch.
Danke für die Ehrlichkeit, so würde es mir auch gehen.... Dankeschön. Klasse als Reporter auch wirklich die Wahrheit zu sagen....
Also Ari's Freunde könnten mir mal den Buckel runterrutschen wenn die in ihrer alkoholfreien Zeit nichts mit ihr machen wollen. Das wären nicht mehr meine Freunde.
Ich trinke generell keinen Alkohol weil ich viele Allergien habe und es mir nach dem Konsum schlecht gehen würde.
Tolle Freunde...😅
Gebe dir da recht, wie kann man eine Freundschaft abhängig vom alk machen
Bei welchen Allergien schadet Alkohol?
@@MrLadyx3 Gluten und Histamin
Also ich finde es bedenklich wenn es eine Herausforderung ist kein Alkohol zu trinken… sollte man mal drüber nachdenken!
Die Selbstverständlichkeit des Alkoholkonsums in Deutschland ist schon Brutal.
Die gute Frau alter hat meiner Meinung nach auch ein bedenkliches trinkverhalten aber ihre Kollegin ist noch krasser.
Ich finde das irre befremdlich wie oft Ari an Alkohol denkt und ihn vermisst. Das allein wäre für mich schon zu gruselig. Mich so an eine Substanz zu binden wäre für mich unvorstellbar.
Umso besser finde ich dieses Experiment, diesen Monat, das Ari ihr Risiko auf dem Schirm hat. Großartig das sie dies mit uns teilt. 🧡
Vielleicht habe ich in meinem Leben einfach auch zu oft schlechte Erfahrungen gemacht mit Alkoholikern und angetrunkenen Leuten, für mich ist das auf jeden Fall etwas, bei dem ich bei Anderen sehr hellhörig und wachsam werde.
Alkohol hat eindeutig einen viel zu hohen Stellenwert in dieser Gesellschaft und versaut auch oft so viel.
Ich trinke aus zwei Gründen nichts:
Meine Medikamente würden sich damit nicht vertragen.
Ich habe keine positiven Effekte von Alkohol bei mir erlebt. Erst merke ich ewig nichts, dann kippt es von jetzt auf gleich und ich werde super agressiv und beschädige Einrichtung und ggfs Menschen. Mein Kosten Nutzen Verhältnis is damit klar. Zumindest mir. Ich könnte also nicht mal wenn ich wollte.
Wie viele hier in den Kommentaren erkennen dass Alkohol DIE VOLKSDROGE ist... *Surprised Pikachu*
Aber wohl wahr, ein wenig traurig wenn ein Monat ohne etwas Besonderes ist.
Also das dass schon eine Challenge ist, ist eigentlich schon traurig.
ich bin seit jahren alkoholfrei und das war die beste entscheidung meines lebens.
Bin erstaunt, dass es für viele krass zu sein scheint, wenn ari ein monat ohne schwer fällt. Bei mir war das in meinen kompletten Zwanzigern genauso. In WGs gewohnt, Erasmus, ständig Konzerte, Reisen, feiern auf Arbeit.... ich hab mir irgendwann schon Gedanken gemacht, dass ich zu viel trinke - als ich einmal richtig sauer und depri wurde, als ich bei jmd zu Besuch keinen Alkohol bekam. Krass! Und dann fiel mir auf, dass eine Woche ohne zwar für mich machbar ist, aber ich mich da schon zusammen reißen muss. Auf Reisen zb nach Skandinavien fand ich bemerkenswert, wie anders andere Länder mit alk umgehen, und wie erschreckend der Konsum in dtl zugegeben einfach ist.
Inzwischen trinke ich kaum Alkohol, da mein Freund gar keinen trinkt - und seitpaar Monaten gar nicht mehr, da ich schwanger bin. Mein Ziel ist es, danach gar nicht mehr zu trinken.
Die gute Frau ist aber nicht mehr zwanzig. Das kann man auch glaube ich nicht vergleichen, ob jemand mit +35 immer noch suchtelt wenn er mal 3 Tage nichts trinkt oder ne frisch 20 gewordene Person die oft beim feiern usw ist.
Naja, warum sollte man denn anfangen? Hatte nie viele Alkoholfreunde, daher gab es meiner Erinnerung nach keine 2 Monate hintereinander, in denen ich Alkohol getrunken habe. Vielleicht einmal ein Glas Wein im Urlaub im Sommer, mal ein Bier im Bierzelt, ein Glühwein im Dezember und ein Glas Sekt zu Neujahr. Ich denke, es geht vielen so. Man fängt nicht einfach damit an, Alkohol regelmäßig zu trinken, immerhin trinkt man ja seine Kindheit über nichts.
Also ich muss leider den ganzen Kommentaren hier widersprechen, in meinem Umfeld wäre man wirklich eine Ausnahme wenn man 1 Monat nichts trinkt...bei Partys geht es dann schon ordentlich zu, aber ich hab mir auch schon öfter gedacht, dass es einfach zu viel ist, also werde ich gerne den dry january machen & es auch in meinen Kreisen etwas ansprechen, dass es nicht normal ist. Danke jedenfalls für den super Beitrag, der sehr wichtig war & nicht "so selbstverständlich" für alle Leute ist, wie es hier in den Kommentaren angesprochen wird
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Scheinbar gibt es sowohl Umfelder, wo es überhaupt nicht selbstverständlich ist und wieder andere, wo ist total selbstverständlich ist. So vielfältig ist die Welt. 😄
Wie ist es gelaufen, als du es angesprochen hast?
dieser beitrag wurde besser umgesetzt als die y kollektiv doku xDD
Ich trinke seit 3 Monaten nicht mehr, ich bin viel präsenter, meine Fitness ist gut, ich bin motiverter, ich stehe früher auf, ich habe viel mehr Energie.
Ich finds echt krass, dass es für einige echt ne Challenge ist, 4 Wochen keinen Alk zu trinken 😂
Was viele oft vergessen neben den körperlichen Schäden, sind die psychischen... Ich mache seit 2 Wochen auch ne Alkoholpause und habe mir 2 Monate vorgenommen. Ich trinke auch nicht täglich (aber wenn, dann sehr viel und ohne Limit) und habe auch keinen körperlichen Entzugserscheinungen. Somit gehöre ich nicht zum Alkoholiker-Klischée. Dennoch bezeichne ich mich selber als psychisch abhängig, weil ich mir ein Leben ohne Alkohol nicht vorstellen kann.
In meinem Umfeld trinken ALLE. Freunde, Eltern, Arbeitskollegen. Ich denke mir, dass ohne Alkohol irgendwas fehlen würde und ich nicht mehr richtig am sozialen Leben teilnehmen könnte.
Aber ich fühle ich mich auch ständig depressiv nach trinkreichen Wochenenden, Abstürze sind regelmässig und ich komme nicht weiter im Leben. Ausserdem schlafe ich schlecht.
Mit meinem Körper scheint aber alles in Ordnung zu sein. Blut- und Leberwerte sind alle im grünen Bereich. Und dennoch geht's mir nicht wirklich gut... Daher jetzt das Experiment, weil ich einfach mal sehen will, ob es was mit mir macht.
Und immer mehr überlege ich mir, tatsächlich ganz mit dem Trinken aufzuhören. Obwohl das mein komplettes soziales Umfeld durchwirbeln würde.
Viel Erfolg! Ich würde auch gern ein Update lesen, wie es dir in ein paar Monaten ergangen ist. Ich denke, es ist nicht leicht, wenn im Umfeld alle trinken...
danke euch! :)
@@ElenaZoro Ich denke, es sollte im sozialen Umfeld reichen, wenn man sagt, man fühle sich insgesamt einfach besser ohne Alk, man habe es ausprobiert. Wenn das nicht ausreicht, weiß ich nicht, was an dem Umfeld sozial sein soll. Die eigene Abstinenz schadet ja schließlich niemandem. Und wenn sie als Kritik empfunden wird, weiß man auch gleich, warum die Leutz trinken...
BTW: Wo Du vom Alkoholiker-Klischee schriebst: Ich hab auch so eines, vom Leben "auf dem Dorf". Besäufnisse als sozialer Kitt. Vereinsmeierei und Brauchtumspflege, um soziale Stellung und Bedeutungs-Hierarchien zu zementieren. Argwöhnisches "Ausspähen" von zu individuellem Verhalten etc. pp. Am besten auch noch sonntäglicher Kirchgang...
Gibt es allerdings auch in bestimmten Kreisen in der Großstadt, z. B. im Umfeld des organisierten Karnevals oder eben auch in anderen Vereinen. Oft auch in Organisationen und Verbänden... Aber da hat man halt viele Alternativen.
@@ElenaZoro Und wie waren die zwei Monate? Vor allem mit Familie und Freunden?
Die gehirnzellen wachsen leider nicht mehr nach
Ich habe mit 18/19 aufgehört Alkohol zu trinken und habe bis heute, bin jetzt 27, auch keinen Alkohol mehr angefasst. Abgesehen davon, dass man sich von anderen viel Gespött anhören muss, halte ich das immer noch für eine sehr gute Entscheidung und ich sehe keinen Grund mehr, noch einmal Alkohol anzufassen
Ich trinke seit zwei Jahren keinen Alkohol mehr. Ich wollte ein Jahr ohne ausprobieren, weil ich mir die Entscheidung im vorhinein abnehmen wollte, ob ich was trinken will oder nicht. Ich war mir immer unsicher, ob ich was trinken mag, oder nicht, wie die Wirkung sein würde, oder ob ich dann doch lieber nüchtern sein würde. Ich fand das ganz angenehm und bin dabei geblieben :)
Erschrocken hat mich zu sehen wie normal es ist zu trinken und dass es die Ausnahme ist nichts zu trinken, selbst wenn ich nie in Situationen kam, in denen ich doofe Kommentare bekam.
Schon vor der Zeit ohne Alkohol hab ich ab und zu Gras geraucht. Da mag ich die Wirkung viel mehr (auch bei andere). Dabei bin ich geblieben. Ich hoffe, dass die Legalisierung bald kommt, damit ich genau weiß, was ich rauche und die Aufklärung zu verantwortungsvollem Konsum endlich beginnen kann.
Liebe Ari, erst einmal danke für deine offene Art hier in dieser Reportage ☺ Hier mal meine Erfahrung zu dem Thema: Seit Anfang diesen Jahres muss ich täglich diverse Medikamente nehmen, die sich nicht so gut mit Alkohol vertragen bzw meinte der Arzt, wenn ich z. B. weiß am Samstag steht eine Party an, dann soll ich an dem Samstag und dem Sonntag danach meine Medikamente einfach weglassen, aber mit meinen Medikamenten geht's mir einfach so viel besser. Und gerade in der Phase der Einstellung (wo noch nicht klar wie viel Dosierung ich brauche),habe ich seitdem fast gar nichts getrunken und da ist mir erst aufgefallen wie krass Alkohol in unserer Gesellschaft normalisiert, aber auch glorifiziert, wird- wie oft posten Leuten Fotos von ihren Drinks am Wochenende oder dem Glas Wein am Abend und schreiben dazu sowas wie "Gönnung 😜" oder "Weekendvibes✌". Immer wenn ich dann gesagt habe ich trinke nichts- musste ich mich auch immer dafür rechtfertigen 🙄 was echt nervig war, weil ich den Grund (meine Diagnose) jetzt auch nicht unbedingt jedem erzählen wollte 😑 Da ist es als Frau echt schon leichter zu sagen man trinkt nichts, weil mein schwanger ist. Dieses Rechtfertigen nervt extrem und das paradoxe, dabei weiß ja eig jeder logisch, dass nicht zu trinken einfach unterm Strich gesünder ist. Was mir auch noch in dieser Zeit aufgefallen ist, dass es einfach viel zu wenig Aufklärung darüber gibt, dass Alkoholismus nicht nur am Rande der Gesellschaft existiert, denn bei Alkoholikern denkt man immer an das typische Bild des Obdachlosen, der ja sein Leben sowieso in Sand gesetzt hat- aber bei einer jungen Frau wie Elisabeth würde man eher sagen- "Sie ist halt jung- das gehört dazu" , "Als Student geht man halt oft feiern..", etc. aber kaum jmd würde sie wohl als Alki bezeichnen, da muss einfach ein Umdenken in der Gesellschaft und unserer Wahrnehmung passieren. Finde das zeigt eigentlich wie tief Alkohol und Alkoholismus in unserer Gesellschaft verankert ist.
Ich hab diesen Drinkcheck gemacht, hatte auf der letzten Party ein Glas Weißwein. Ergebnis? WEIT über den grenzen des risikoarmen Trinkens.. Was?? :D
Hab seit der Coronazeit so wenig getrunken wie noch nie, ich glaub man könnte die Male an einer Hand abzählen, deshalb hab ich mich dazu entschlossen einfach komplett aufzuhören ✌️Also an Silvester gibt‘s jetzt Robby Bubble für mich 😅
In meinen Teenie-Jahren hab ich gerne und oft mit Freunden getrunken, das gehörte schon richtig zu unseren Wochenenden dazu und war gar nicht wegzudenken. In meinen Zwanzigern verging das von einem Tag auf den anderen und wenn, dann trinke ich gerne mal ein, zwei Gläser Lillet, weil‘s schmeckt. Das Gefühl von Betrunken sein mag ich absolut nicht. Was mich als Nichttrinkerin nur stört, sind die Kommentare der Trinkenden. Mein Umfeld hat das inzwischen auch akzeptiert, von dem Rest habe ich mich getrennt, weil ich mich damit nicht (mehr) identifizieren kann. Und bin glücklich damit.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! :)
@@pulsreportage ich danke euch für die tolle Reportage 😇
War bei mir genau gleich.. in meiner Jugend habe ich am Wochenende sehr viel und sehr gerne getrunken, aber dann Anfang/Mitte 20 ging mein Befürfnis ohne Grund irgendwie von alleine weg. Zu Beginn war das für mein Umfeld etwas ungewohnt aber ich bin jetzt 30, trinke nach wie vor vielleicht alle 2 - 3 Monate mal ein Glas Alkohol und die Leute haben sich daran gewöhnt - bei den meisten hat das Bedürfnis unterdessen auch stark nachgelassen.
Deinen Kommentar fühl ich sehr. Hab früher auch wie die anderem auf Partys getrunken, auch 1, 2 Mal zu viel. Heute mit Anfang zwanzig, taugt mir das gar nicht mehr. Ich mag das Gefühl vom Betrunkensein überhaupt nicht mehr und versteh nicht wie andere das Gefühl so nice finden können.
Grade anfangs musste ich mich oft rechtfertigen, inzwischen nicht mehr so, aber trotzdem sind Feiern, wo viel getrunken wird, nicht mehr so mein Ding, ich mag betrunkene Leute einfach nicht so, die verhalten sich durch den Alkohol nicht so wie sonst und sind damit weniger zuverlässig. Die Tatsache, das Alkohol die Menschen so verändert taugt mir nicht.
Also ich trink gerne mal nen Cocktail oder ein Glas Wein, aber das reicht dann auch :)
So war es bei mir auch. Ich hatte auch das Glück, dass ich einfach keinen Bock mehr hatte. Mein Kumpel, mit dem ich lange gerne auf Partys war, hat mittlerweile echt Probleme damit. Das ist schon bitter zu sehen.
Also dass sich Freunde dann doch nicht mit ihr getroffen haben, weil sie da nichts trinken würden, finde ich ja super bedrohlich. Was ist das für eine Person, die dich nur trifft um einen Grund zum trinken zu haben?
Also nach der y kollektiv Reportage die das gleiche gemacht haben, habe ich das Gefühl das dieses video viel mehr aufklärt und viel selbstkritischer ist und es nicht verherrlicht
Liebe Ari, vielen Dank für deine Ehrlichkeit! Ich bin im gleichen Alter und trinke ähnlich viel Alkohol. Auch mir fällt es schwer, bei sozialen Events komplett auf Alkohol zu verzichten. Wie du sagst, ist Alkohol ein Genussmittel und macht Abende einfach lustiger und geselliger. Meine Vorsätze sind tatsächlich, ab jetzt nur 1-2 Getränke anstatt 3-4 zu trinken und auf Vollsuff komplett zu verzichten. Unter der Woche wird bei mir Alkohol auch eher die Ausnahme sein.
Zieh das durch, und wie läufts? Schon Fortschritte?
Alkohol ist kein Genussmittel, sondern eine Droge, ein Nervengift!
Ich trinke übers Jahr verteilt mengenmäßig vll ein oder zwei Flaschen Wein, wenn überhaupt. Ich hab mit meinen Freunden die auch keinen Alkohol trinken ne Menge Spaß und wir sind immer locker und gut drauf.
@@patti2561ja dieses Argument ist ja ein Genussmittel ist absolut stuss.
Die würden das doch nicht trinken wenn sie dadurch nicht besoffen werden.
Außerdem gibt es keinen sicheren Genuss bei Alkohol oder anderen Drogen, es gibt nur safer-use (weniger gefährlicher Konsum).
Wenn es dann um andere Drogen geht die man bei sozialen Events konsumiert, ist das dann auf einmal richtig verwerflich obwohl es genau das selbe ist.
Jeder tropfen Alkohol ist schädlich. Das ist leider viel zu wenigen bewusst, ach ein bis drei Bier am Abend geht doch.
Ich lebe seit 5 Jahren abstinent. Einfach weil ichs so für mich entschieden habe. Ich kann den Kollegen Julian da total verstehen, dass es nervt immer wieder angesprochen zu werden darauf auch mal einen mitzutrinken.
Ich kann garnicht zählen wie oft ich frustriert einfach behauptet habe trockener Alkoholiker zu sein, damit ich meine Ruhe habe.... Das scheint eines der einzigen Dinge zu sein die in der Gesellschaft akzeptiert werden (neben Dingen wie Schwangerschaft, Stillen ).
Das Leben ohne Alkohol ist in meiner Erfahrung deutlich angenehmer. Ich finde das Gefühl betrunken zu sein letztendlich auch nicht so angenehm wie das Gefühl die Kontrolle zu behalten.
Mir gehts genau so....seit 6 Jahren Trinke ich nichts mehr....andauernd muss ich mich erklären und rechtfertigen...TOTAL NERFIG...ohne Alkohol lebe ICH viel besser....Danke für deinen Kommentar...👍
Das finde ich sehr seltsam. Ich trinke generell keinen Alkohol, weil ich ihn schlicht nicht mag und das ist bisher ausnahmslos und sofort akzeptiert worden, wenn ich das so gesagt habe. Ich hab es noch nie erlebt deswegen komisch abgestempelt zu werden.
@@sandra7790 Hallo Sandra....seltsam ist das nicht....ich denke es liegt auch daran ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt...auch muss ich mich dauernd erklären oder werde schief angesehen das ich seit 2 Jahren Vegetarier bin....in Deutschland ist das "Normale Bild" von einem Mann das er Fleisch isst Alkohol Trinkt und sich für Fussball interessiert.
Ich so bei dem Videoanfang "Ich hab schon locker 3 Jahre nichts getrunken ohne es bemerkt zu haben".
Den Alkohol- und Schokoladevergleich finde ich schwierig. Das eine enthält zwar ggf. viel Zucker, aber das andere ist ein Zellgift - und das auch unter 12g...
Ich finde es absolut erschreckend, wie häufig in dieser Doku relativiert und schöngeredet wurde.
Mir hat ein eindeutiges Statement, dass Aris Verhalten nicht gesund und normal ist gefehlt. Am Besten auch von Ari selbst.
Es sollte kein Problem sein einen Monat auf Alkohol zu verzichten, es ist nicht gut wenn man bei jedem essen gehen das Bedürfnis nach Alkohol hat, Weihnachtsmarkt sollte nicht Glühwein bedeuten und nur weil man auf einer Gala ist, braucht man auch keinen Wein. Alkoholabhängigkeit fängt nicht damit an, dass man sich Listen schreibt, wann man ein Bier trinken darf - im Grunde genommen hat Ariane als süchtige Person in einem Interview fungiert, indem es eigentlich um die ehemals Sucht einer anderen Person gehen sollte.
Tut mir leid, aber die Reportage war meiner Meinung nach zu schwammig und an zu vielen Stellen nicht ausreichend kommentiert.
Hey! Danke für dein ehrliches Feedback. Wir finden, dass schon sehr deutlich wird, dass der Monat ohne Alkohol bei Ari einen Denkprozess anstößt. Dass sie langfristig trotzdem nicht komplett auf Alkohol verzichten möchte, finden wir ok und es ist ja auch ihr gutes Recht. In Ihrem Fazit sagt sie ja selbst auch, dass sie gemerkt hat, dass sie öfter auch mal auf Alkohol verzichten kann.
Dass es im Film so wirkt, als würde Ari viel zu oft an Alkohol denken, können wir nachvollziehen. Allerdings muss man an dieser Stelle bedenken, dass sie sich in den Szenen, in denen sie unterwegs ist, immer zu ihrem Verlangen nach Alkohol äußert - denn das war ihre Aufgabe. Wir haben solche Szenen bewusst in den Film reingeschnitten, weil es um Alkoholkonsum geht. Aber wir haben Ari nicht 24/7 begleitet in all den Momenten, in denen es nicht um Alkohol ging und darum gibt es auch nur wenige dieser Szenen aus dem Monat im Film.
Sorry, aber ich finde es relativ naiv von dir, dass du glaubst, das Aris Alkoholkonsum nicht "normal" ist bzw. nicht der Norm entspricht. Das, was Ari da beschreibt, ist das, was der Großteil der Menschen in Deutschland tun, sehr regelmäßig Alkohol trinken. Dass das nicht gut ist, steht auf einem anderen Blatt, aber im Vergleich zu anderen fällt Ari garantiert nicht aus dem Raster, Alkohol ist in DE einfach komplett normalisiert. Aber spricht natürlich für dich, wenn dich das so erschreckt. 😅
@@ioncareee wenn dies wirklich die Norm ist, dann ist es noch viel Schlimmer - denn es bedeutet nicht, dass Ari weniger süchtig ist, nur dass die Alkoholsucht gesamtgesellschaftlich nicht kritisch genug betrachtet und behandelt wird.
Ich bin sehr froh, dass es in meinem sozialen Umfeld anders aussieht und ich dies nicht so erlebe. Ich habe zwar Freunde, die ebenso wie Ari viel Alkohol konsumieren und in ihrem Verhalten ähnlich sind, diese sind aber deutlich in der Unterzahl.
@@pulsreportage ich glaube da trennen sich unsere Ansichten. Natürlich ist es Aris Job, sich in den Momenten, in denen sie ein Verlangen nach Alkohol verspürt, mit der Kamera zu filmen. In der Reportage fiel dennoch nicht einmal der Satz, dass dies aber eigentlich gar nicht der Fall sein sollte. Ein starkes Verlangen nach etwas (und Ari hat sogar konkret geäußert, dass diese Situationen jedes Mal wenn sie Essen gegangen ist auftauchen und das ist fest in ihrem Alltag verankert), ist häufig bereits ein Suchttrieb.
Das wurde aber eben nicht konkret thematisiert. Ein nicht kommentierter Selbstversuch ohne Fazit (und da reicht der Besuch beim Arzt nicht aus), hat in meinen Augen zwar vielleicht einen persönlichen Mehrwert für Ari, gehört aber in diesem Kontext noch einmal eingeordnet.
Aris Verhalten ist für mich und 80% meines Umfelds normal. Ja, es wird verharmlost. Heißt aber nicht, dass wir alle Probleme haben.
Als eine Person die aus gesundheitlich Gründen kein/kaum Alkohol trinkt, kann ich Julian voll verstehen :)
Ich nehme es den Leuten das nicht böse, wenn Sie "Erstaunt" Fragen warum ich nicht trinke.
Jedoch passiert es manchmal das mich Leute nur deshalb einladen, da ich die Leute nach Hause fahren kann...
Haha, das ist natürlich mies. Am besten immer den Zug nehmen, dann kristallisiert sich raus, wer der Kollege ist.
Ich verstehe dich gut. Alk habe ich mein ganzes Leben lang gemieden, vllt nur selten mal etwas gekostet (einige Shots schmecken schon nicht schlecht, muss ich zugeben). In der Schule wurde ich zwar immer auf Partys eingeladen, bin aber, im Gegensatz zu einem anderen ebenfalls nichtalk. Kumpel, immer zuerst nach Hause gefahren, weil ich schon damals kein Bock hatte, mich mit der "Unordnung" der Trinkerchens beschäftigen zu müssen. Das sollen die gefälligst mal selbst tun.
Danke für dein Video. Ich habe jetzt auch einen Monat durch und es geht mir gut. Ich habe keinerlei Entzugserscheinungen oder der Gleichen gehabt. Das freut mich sehr. Ich werde versuchen noch einen zweiten Monat dranzuhängen, ich bin im FLOW :)
Vielen Dank und außerdem finde ich dich sehr sympathisch... 😅
Wie kann es bloß, für jemanden so schwer sein, auf Alkohol zu verzichten, wenn man nicht süchtig ist?
Ich trinke sowieso so gut wie nie Alkohol, erstens schmeckt es mir meist nicht und zweitens brauche ich es einfach nicht🤷🏼♀️, bin ich aber scheinbar alleine mit auf der Welt😅
Du bist nicht alleine, bitte denke das nicht.
@@DerInspektor Beruhigend, in meinem Umfeld trinken echt alle und dann wird man immer komisch angeguckt🤦🏼♀️
Ich trinke auch nicht
Ne, da bist du nicht alleine. Ari spricht in der Reportage mit ihrem Kollegen Julian, der auch nie trinkt und wie das für ihn ist. :)
@@pulsreportage Okay cool, an der Stelle bin ich noch nicht angekommen
Ich trinke durch Kinderwunschzeit, Schwangerschaft und Stillzeit seit 1,5 Jahren überhaupt nichts mehr und habe damit kein Problem 😊 Man gewöhnt sich dran und lernt geile Alternativen kennen (alkoholfreie Cocktails und Drinks).
Bei meinen Eltern in Bayern ist es echt heftig. Dort wird jeden Tag Bier und mit den Nachbarn und Freunden auch ein Schnaps getrunken. Das mehrmals die Woche und mitten am Tag. Dazu kommt noch Rum im Tee etc... ist dort völlig normal in der älteren Generation. Finde ich gruselig.
Wirklich auffällig wie in den Kommentaren hier angeblich kaum jemand Alkohol trinkt und Ari‘s Schwierigkeiten direkt in eine bestimmte Ecke geschoben werden.
Meine Wahrnehmung war das Ari alkoholische Getränke einfach gut schmecken. Ihre Haupt „Probleme“ lagen ja auch beim Gläschen Wein zum Essen. Das ist nicht das gleiche wie Rausch Trinken zu vermissen oder das Gefühl betrunken zu sein zu vermissen.
Alkohol ist und bleibt nun mal ein Genussmittel, das verantwortungsbewusst konsumiert kein Problem ist. Mir hat der Vergleich der suchtberaterin gut gefallen. Wenn ich 1 Monat keine Schokolade essen dürfte würde mich das auch nerven.
Ich fand den Beitrag sehr gelungen. Man konnte gut selbst mit reflektieren und auch die Gefahren der Alkoholsucht kennenlernen.
im vergleich zur funk reportage zum thema alkohol ist das hier ja ein absolutes meisterwerk
Bin 30 Jahre und habe noch nie Alkohol getrunken, da ich sehe, was es mit manchen Menschen anrichtet. Ich möchte mich immer unter Kontrolle haben. Klar gab es früher mal blöde Sprüche, aber das sind dann auch keine Freunde. Ein Freund akzeptiert selbstverständlich dass man keinen Alkohol trinkt und dann ist das auch überhaupt kein Thema. Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben! Und im Zentrum steht doch das Zusammensein und nicht das Saufen.
Ich bin 19 uns habe bisher auch noch nie Alkohol getrunken.
Meine Mutter und auch ein paar andere andere Leute haben versucht, mich dazu zu bringen, etwas zu trinken, aber ich hatte aus den Gründen, die du auch nennst, nicht das Bedürfnis dazu.
Ihr Armen 😢 wie kann man wissen ob etwas einem gefällt, wenn man es nichtmal probiert 🤷🏻♂️
@@lafayetteds6464 Weil mir nicht gefällt, was ich zum Teil bei anderen sehe, und so selbst nicht werden will! Nicht alles muss man "mal probiert" haben, um es schlecht zu finden.
Menschen, die ein Bier trinken, haben sich also nicht mehr unter Kontrolle. Wieso ist es für Menschen wie dich so schwierig übermäßigen Alkoholkonsum von unbedenklichem Konsum zu unterschieden?
Ich kann Julian so gut verstehen! Ich habe nie Alkohol getrunken, weil ich den Geruch widerlich finde und es für mich einfach keinen Sinn macht Alkohol zu trinken. Ich komme auch vom Dorf und kenne daher sehr gut den Druck, der ausgeübt wird in Kombination mit vielen dummen Kommentaren und Fragen warum man nichts trinken will...
Man kann auch sehr gut ohne Alkohol Spaß haben - die Keute müssen bloß die richtigen sein... Ich kann nur empfehlen standhaft zu bleiben - geht schließlich um den eigenen Körper...
Keinen Alkohol mehr zu trinken war die beste Entscheidung meines Lebens 🎉 Ich bin immer richtig froh und glücklich, wenn ich nichts trinken muss 😊 Die Anderen tun mir direkt leid, dass sie sich das antun und die nächsten Tage am Arsch sind...
Haha Anfang des Jahres challenge für Ari. Jetzt 40 Wochen ohne Alkohol wegen Schwangerschaft 😅😊
Ich dachte das es eigentlich normal ist mal ein paar Monate keinen Alkohol zu trinken....
Dann scheinst du nicht in der Lage zu sein eine einfache Statistik zu googeln. Schade.
@@__-zb9vz Entschuldigung das ich 12 bis 14 Stunden am Tag arbeite und mich um meine Familie kümmere
@@DIEKDSE wenn es für CZcams und Kommentare reicht, hätte es auch für Google gereicht. Wäre wohl sogar schneller gegangen
Ich hab vor 2 Jahren mit meinem Freund die gleiche Challenge gemacht und schwupps, sind 2 Jahre ohne Alkohol draus geworden :)
Das einzig nervige sind dabei die Leute, die einem Alkohol aufzwängen wollen 🤷🏼♀️
Gute Doku danke für die Ehrlichkeit der Reporterin 👍
Ich hab für mich persönlich entschieden gar nicht erst mit Alkohol trinken anfangen... ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben und brauche das einfach nicht. Nur was ich mich grad frage ist, wenn ein Monat schon schwierig ist für Ari wie war das dann während ihrer Schwangerschaft für sie?
Ich selbst habe von meinem 16-21 Lebensjahr ziemlich viel getrunken und ein Wochenende ohne war eine Seltenheit und ich habe schnell gemerkt das etwas fehlt. Mit 26 habe ich dann für mich dich Entscheidung getroffen auf Alkohol zu verzichten um mehr auf meinen Körper zu achten und den Fokus auf mein Hobby Kung Fu zu legen. Jetzt bin ich 32 und habe die Jahre keinen Tropfen Alkohol getrunken und bin unglaublich glücklich und habe kein Verlangen und versuche so nun auch als Vorbild für meine Schüler/in zu sein. Danke für die Doku. Sehr spannend und traurig zu gleich wie sehr Alkohol in der Gesellschaft vertreten ist. Lg aus Hamburg.
Ich war noch nie in meinem Leben betrunken und habe das letzte Mal mit 18(?) an einen alkoholischen Getränk genippt. Ich bin jetzt 34 und vermisse nichts und habe nüchtern auch das Studium und Parties erlebt.
Ich finde die Unterstellung, mit mir sei auf Parties ja nichts anzufangen, echt bedenkenswert. Ich habe allerdings auch Fälle von Alkoholismus in der eigenen Familie und war vielleicht gerade deshalb Alkohol gegenüber nicht sehr angetan (übrigens auch keinen anderen Drogen).
Ich bin aus Überzeugung nüchtern - und damit kommen auch alle, die ich kenne, mehr als gut klar.
Dann hast du wohl gute Freunde😀