OPEN HOUSE! Im Zeppelin über den Atlantik. Der Passagierverkehr mit Zeppelinen in den 1930er Jahren

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  • čas přidán 11. 09. 2024
  • Vortrag von Barbara Waibel, Leiterin des Archivs der Luftschiffbau Zeppelin GmbH
    Zeppeline waren bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg die einzigen Luftfahrzeuge, die Passagiere über den Atlantik befördern konnten. 1931 eröffnete das Luftschiff LZ 127 Graf Zeppelin den weltweit ersten Passagierflugverkehr von Europa nach Südamerika. 1936 folgte mit dem doppelt so großen Luftschiff LZ 129 Hindenburg der Passagierdienst über den Nordatlantik. Für die Strecke von Friedrichshafen nach Recife in Nordbrasilien benötigte LZ 127 nur drei Tage. Die Fahrt von Frankfurt a.M. bis Lakehurst südlich von New York dauerte mit der komfortablen Hindenburg nur zwei bis drei Tage. Die DZR plante, weitere Luftschiffe der Hindenburg-Klasse in Dienst zu stellen und einen weltumspannenden Linienverkehr mit Passagieren, Post und eiliger Fracht zu etablieren. Würden heute noch Zeppeline über den Atlantik fliegen, wenn die Hindenburg nicht in Lakehurst verbrannt wäre?
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    Das Museum in 3 Sätzen:
    - Mit über 1.500 Originalexponaten, historischen Ton-, Film- und Bildaufnahmen und ihrer berühmten begehbaren Teil-Rekonstruktion der Kabinen und Salons der Hindenburg erzählt die Dauerausstellung des Zeppelin Museums lebendig und multimedial die Geschichte der Luftschifffahrt.
    - Das Zeppelin Museum im Bauhausgebäude des Hafenbahnhofs ist nicht nur ein Kompetenzzentrum für die Geschichte der Zeppeline, sondern verfügt auch über eine beachtliche Kunstsammlung, die die großen Meister aus Süddeutschland vom Mittelalter bis zur Neuzeit versammelt.
    - Insbesondere durch die innovativen Wechselausstellungen spannt das Friedrichshafener Museum stets einen Bogen zur zeitgenössischen Kunst.
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Komentáře • 3

  • @smarthanf70
    @smarthanf70 Před 2 lety

    Leider ist der Vortrag sehr monoton vorgetragen.

  • @volkerleiste6191
    @volkerleiste6191 Před 3 lety +1

    Nein, auch wenun LZ 129 nicht in Lakehurst verunglückt wäre, würde es heute keinen Intercontinental-Betrieb mehr geben.
    Das extreme Missverhältnis zwischen Passagierzahl und Mannschaftsaufwand ( inkl. Bodenmannschaft) spricht für absolute Unwirtschaftlichkeit.
    Dazu die extreme Wetterempfindlichkeit der grossen Starrluftschiffe. Die vielen Unfälle des Luftschiffsystems durch Querwinde beim Ein- und Aushallen; die Empfindlichkeit bei starken Vertikalströmungen; die problematischen Betriebsverhältnisse in Abhöngigkeit von Traggastemperaturen und Aussentemoeraturen etc...insbesondere die Unmöglichkeit über dem Wetter zu fliegen begrenzt jeglichen gesicherten, planmäßigen Betrieb.
    Nein, das System schwerer als Luft ist längst überlegen. Der Luxus an Bord eines Flugzeuges ist längst ein Vielfaches als an Bord eines Luftschiffes.
    Luftschiffe waren ein technischer Notbehelf für ein gesichertes Fliegen mit dynamischen Auftrieb als die Betriebssicherheit von Motoren noch nicht ausreichend war.
    Spätestens mit Flugzeugen wie Boeing 377 hatte ein Luftschiff keine Chance mehr.

  • @AleksandrHalas
    @AleksandrHalas Před 3 lety

    👍👍👍👍👍 💖💖💖💖 🇺🇦🇺🇦🇺🇦