Tempo 30 in Städten: bessere Luft, weniger schwere Unfälle | heute-show vom 11.02.2022
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- čas přidán 7. 08. 2024
- Sollte es in deutschen Innenstädten viel mehr Tempo-30-Zonen geben? Wenn man nach Unfallstatistiken, Lärmschutz und Luftqualität geht: Ja! Doch Deutsche Kommunen können das nicht allein entscheiden.
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00:00 Über 70 deutsche Kommunen wollen mehr Tempo 30
01:45 30 oder 50 km/h? Das macht einen großen Unterschied
03:59 Die Autolobby ist ganz entschieden dagegen - Komedie
In Stuttgart Tempo 30 fahren zu können wäre ungefähr zehnmal so schnell wie im üblichen Berufsverkehr.
so schlimm ? ohman ^^
Naja, die 30 sind ein Maximalwert. Langsamer geht immer.
@@mr.allnut650 Italien hat noch 10km/h Schilder im Angebot. Aber weil die wissen das Italiener grundsätzlich mind. 20km/h schneller fahren als erlaubt. Vielgehasst die Deutschen, die dann wirklich versuchen 10km/h zu fahren und alles blockieren.
@@mariagabesan6513 Irgendwie fände ich ads in D auch angebracht. innerorts 40km/h dann wird vielleicht nicht mehr grundsätzlich 60 gefahren.
@@mr.allnut650 Kommt drauf an wo. In Wohngebieten versteh ich es. In Wien /Stadt hat man 70km/h auf 50km/h gesenkt .Die Folge viel viel mehr Stau und ausweichen über Wohnstrassen.
Bei uns waren sie auch ganz schlau ... Doppelspurige Hauptstraße von 70 auf 50 runter. Ist ja auch ok, aber die "grüne Welle" wurde nicht angepasst.
Also zieht die ganze Herde jetzt von einer roten Ampel zur nächsten, weil die Ampeln halt so schalten, dass sie grün werden, wenn man 70 fährt.
Das "Lärmschutz" Schild dazu ist natürlich auch blanker Hohn, da der einigermaßen fließende Verkehr jetzt zum Stop-and-Go verkommen ist, was die Lautstärke eher erhöht hat.
In Köln haben sie das gleiche gemacht, aber die "Umstellung" der Ampelanlagen hat 60000 Euro gekostet. Merken tut man davon leider nix
Das tut beim lesen weh^^
ok jetzt kommts noch besser: Dortmund Borsigplatz haben die Spezialisten ne Umweltspur für E-Autos eingerichtet, Vorteil die abgase sind 3 Meter weiter weg von der Messung und die Reporter freuen sich im Radio wie toll das ist, Nachteil: Die Schlange am Borsigplatz ist jetzt 3 mal so lang und man steht da auch entsprechend 3 mal so lang, aber dort wo der Stau ist ist halt keine Messung: Die Stadt Dortmund hat soeben den Klimawandel erfolgreich gestoppt
@@Fleecimton
60k ist ja auch ein Witz. Ich kenn Elektriker die mehr an einem Haus verdienen
Das hört sich schon etwas dusselig an, sollte aber technisch lösbar sein.
Das schwierige an dem Thema Auto ist dass man extrem zwischen Dorf und Stadt unterscheiden muss. Siehe auch absichtlich überhöhte Spritpreise - man hat am Dorf keine Alternativen zum Auto und nen geldscheisser aber auch ned
Und man muss extrem zwischen stoßzeiten und nicht stoßzweiten unterscheiden. Wenn kaum Verkehr ist, kostet temp 30 ordentlich Zeit.
@@marcesser4218 Dann fahr früher.
Deswegen kostet Tempo 30 ja mehr Zeit, du Spezialist.
Und wir Städter müssen immer höhere Mieten zahlen, da hilft uns auch keiner.
@@marcesser4218 Und jetzt? Dafür nimmst du die Verkehrstoten in Kauf?
Also mein Auto braucht bei 30 kmh etwa 10-20% mehr, als bei 50 kmh... Das macht rein technisch auch Sinn, dass ein Auto bei gleicher Drehzahl in einem höheren Gang effizienter ist.
Also in Wohngebieten und Innenstädten, können 30 kmh sinnvoll sein, auf Straßen, die man als Verkehrsadern bezeichnen kann, eher nicht.
Sehe ich ganz genau so, bei 50 fahre ich mit 4,5-5l. Auf den Letzten Metern durchs Wohngebiet dann mit 30 bei 9-10Litern.
Das fehlende Tempolimit auf deutschen Straßen ist nur der Ausgleich für das digitale Tempolimit in Deutschland.
Haha 😂😂😂
Da ist das Tempo der Digitalisierung also geblieben 😂
Das ist so wahr, wie es traurig ist.
Bestes Argument je gehört
Mhm ist ja das gleiche Ministerium
Ich finde die Diskussion müßig. Wenn es überall ein vernünftiges kostengünstiges Verkehrsnetz geben würde, wäre das Thema abgeschlossen. Gibt es aber noch nicht einmal in Großstädten. Statt dessen findet seit Jahrzehnten Rückbau statt und wenn dann noch Wetter kommt.....
Das ist wirklich wahr. Die Preise für normale Tickets sind einfach blanker Hohn.
Das ist ein ewiger Teufelskreis. Die Nahverkehrsunternehmen sind auf Wirtschaftlichkeit (was bei diesen ja ohnehin kaum möglich ist) ausgelegt. Daher sind die Preise recht hoch, bei recht schlechtem Service. Um dies zu ändern, sind viel höhere Zuschüsse vom Staat (also aus der Tasche von uns allen) nötig, was dann aber wiederum von vielen Autofahrern nicht eingesehen wird (Wieso soll ich dafür zahlen, wenn ich das nicht nutze?). Hier wollen viele schlichtweg nichts anderes. Ich habe es im Gegenteil schon häufig in meinem Umfeld mitbekommen, wie Menschen sich über den massiven Ausbau von ÖPNV in meiner Stadt (Hauptsächlich Streckenerweiterungen/-neubau für Straßenbahnen) tierisch Aufregen, dass das alles nur Platz weg nehme und es ja so nervig sei, dass die an den Ampeln eine bevorzugte Schaltung haben und wie viele ach so tolle Autospuren man hätte bauen können, von all dem Geld. Ich glaube in Deutschland sind wir in der Thematik einfach schon verloren. Hier glaubt man alles mit e-Autos lösen zu können, welche sich derweil schon auf den Gehwegen stapeln.
@@Dihydrogeniumoxid_ Um mal deine Ansicht zu relativieren (weil man nicht von seinen Bekannten auf die Allgemeinheit schließen sollte): Ich und viele meiner Bekannten wären gerne bereit, auf ÖPNV umzusteigen, wenn a) die Preise nicht höher wären, als mit dem Auto zu fahren (nicht nur der Spritpreis gerechnet), b) es wenigstens genauso lange dauern würde, wie mit dem Auto und c) man wenigstens alle 15min wohin kommen würde. Aber wenn hier 1x pro Stunde ein Bus fährt ist das echt inakzeptabel. Ganz schlecht wird es dann abends, weil man mit dem ÖPNV nicht mehr heimkommen würde. Ich will garnicht erst davon anfangen, was passiert wenn es im Winter mal unvorhergesehen Schneit. Dann funktioniert bei der Bahn garnichts mehr. Das Auto ist einfach in allen Punkten (noch) überlegen
@@Dihydrogeniumoxid_ In Wiesbaden haben die Leute 2020 gegen eine neue Straßenbahn gestimmt, durch die die ganze ländliche Region außerhalb besser angeschlossen gewesen wäre. Die Leute auf dem Land durften übrigens nicht abstimmen. Solche Egoisten. Selbst Greenpeace hat GEGEN die Straßenbahn demonstriert. Ich dachte ich seh nicht richtig! Alles Vollidioten in Wiesbaden.
@@solar0wind der Grund dass dagegen gestimmt wurde ist eher, dass die theodor heuss Brücke über ein Jahr gesperrt bis halbseitig gesperrt worden wäre. Da du aus der Gegend zu kommen scheinst weißt du was das bedeuten würde. Trotzdem schade, habe eigentlich damit gerechnet dass die kommt.
Bin bald in Brisbane. Dort benutze ich nie das Auto für die Innenstadt denn Öffies sind teilweise kostenlos und fahren häufig. Attraktive Angebote statt Quengelei
Öffis im Outback auch 1A
@@kimjong-un2318 ...dachte ich mir auch gerade!XDXD So ein Schnacker...
Von Attraktivem Angebot kann man in München nicht sprechen. Das Öffi System ist zwar gut ausgebaut, die Preise aber eine Unverschämtheit. Für eine Single Tageskarte ist man fast 8 Euro los, und Einzelfahrkarten einmal Stadtmitte und zurück sind kaum günstiger.
@@silentwater79 Monatskarte in München ist spottbillig, nur die äußeren Zonen werden teuer
@@master8127 Ja und wer muss mit dem Zug meistens nach München rein?. Genau die aus dem Außenbereich. Allein Dachau zählt schon da dazu. Also nix ist spottbillig für die die es brauchen. Da kann man dann gleich mitm Auto in die Arbeit. Ist auch noch Zeitsparender.
Bei mir in der Stadt ist es eigentlich ganz gut geregelt, wir haben eine große Verkehrsstraße quer durch die Stadt auf welcher 60 erlaubt ist und an den restlichen großen Straßen ist dann 40 erlaubt. In den ganzen Seitenstraßen hat man dafür aber sogenannte Fahrradstraßen, welche zwar von Autos befahren werden dürfen, bei welchen aber Fahrradfahrer immer Vorfahrt haben. Ist eigentlich ein guter Kompromiss, außer dass es hier zu viele mobile Blitzer hat die man zu gerne direkt hinter den Ortseingang stellt.
warum zu viele?
Solanhe sich Leute daran nicht halten, muss es komtrolliert und wenn nötig bestraft werden.
@@emmata98 Das Problem ist, dass diese mobilen Blitzer nie dort aufgestellt werden wo die Leute wirklich zu schnell fahren, sondern immer direkt hinter dem Ortseingang, sprich du fährst davor 70, dann kommt der Ortseingang und dann kommt ein 40/30er Schild, direkt dahinter stehen dann die Blitzer.
Wenn man das nicht weiß und einfach ausrollen lässt, was jeder normale Mensch macht, da direktes runterbremsen in so einer Situation eigentlich keinen Sinn macht, dann darfst direkt 50 Euro zahlen.
Aber wie gesagt, an Stellen wo es wirklich Probleme mit erhöhter Geschwindigkeit gibt stellt man dann keinen Blitzer auf.
@@maximilianburger1636 Die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung gilt ab Schild, nicht 100 m dahinter.
Das ist ein Problem und ein gutes Beispiel, warum man auch nicht umittelbar absichtlich zu schnell fährt
Warum sollten Radfahrer immer auf Nebenstraßen ausweichen müssen um sicher fahren zu können, das macht überhaupt keinen Sinn..
@@---rr9ww Darum geht es dabei auch gar nicht, alle größeren Straßen haben auch Radwege in beide Richtungen, die Radfahrer können also auch an diesen relativ sicher fahren (also wenn alle Radfahrer auch mal auf der richtigen Seite fahren würden), der Sinn besteht eher darin, dass man natürlich kürzere Wege hat, wenn man durch die Seitenstraßen fahren kann (die Stadt ist relativ verwinkelt), durch diese Fahrradstraßen fahren dort dann aber kaum Autos, abgesehen von Anwohnern wie mir die ihr Auto parken und die Radfahrer können so sichererer von A nach B fahren und können so auch Zeit einsparen.
Das Konzept an sich ist gut, als Radfahrer ist es hier oft geschickter durch die Fahrradstraßen zu fahren anstatt an den Hauptstraßen entlang
Sorgt auf dem Land Mal für Vernünftige Nahverkehrsanbindung. Dann wäre man nicht gezwungen zum Auto zu greifen. Mal so als Beispiel. Bei mir ist die nächste Bushaltestelle zwei Kilometer entfernt. Und der fährt dort dann jede halbe Stunde. Vom Zug ganz zu schweigen. Wir haben 6km entfernt genau eine Zuglinie, alle halbe Stunde eingleisig nach Köln. Das heißt wenn da Probleme sind ist gleich Mal ein kompletter Kreis von der Stadt abgeschnitten. Und was soll es denn mit dem Gehirn eines Fahrers Machen. Wenn ich mir den Fahrstil in Köln anschaue denk ich die geben das Hirn am Stadtrand ab und kriegen es erst wieder wenn sie aus der Stadt fahren
Hahahah halbe Stunde geht doch noch.
Wo ich herkomme fahren am Tag 2 Schulbusse und 2 normale und das war’s
Nächster Zug wäre 20 Kilometer entfernt
Mehr Nahverkehr auf dem Land macht aber oft gar keinen Sinn, da das Verhältnis im Vergleich zu der Anzahl der Nutzer nicht mehr passt. Hängt halt immer von der Anzahl der Einwohner ab.
Ich wohne mitten in Ruhrgebiet und es sieht teils nicht besser aus 😂 und hier sind mehr Leute betroffen als ein paar Hundert bis Taudend 😅 trotzdem lohnt es sich wohl nicht genug ab vielen Stellen.
Tempo 30 betrifft einen auf dem Land doch gar nicht, fahr einfach nur bis zum Stadtrand und steig da in Öffis um. Finde eh es sollte eine hohe Steuer/Maut geben um mit dem Auto in die Stadt fahren zu dürfen.
In den 5 größten deutschen Städten beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit 24/7 um die 20km/h. Im Berufsverkehr sogar deutlich weniger. Ein Angleichen (Reduktion) der erlaubten Höchstgeschwindigkeit an die Durchschnittsgeschwindigkeit (z.B. Tempo 30) erhöht den Verkehrsfluss, erhöht die von der Straße verkraftete Verkehrsdichte und minimiert Staus. Mit einer niedrigeren Höchstgeschwindigkeit kommt man innerstädtisch also schneller ans Ziel.
Vielleicht wäre ein Ausbau des ÖPNVs und eine stärkere Reglementierung des Individualverkehrs sinnvoll? Aktuell findet ja durch die Spiritpreise schon eine Selektion statt, leider trifft es nur die Armen, ist also gesellschaftlich ungerecht. Da muss es daher bessere Lösungen geben, vielleicht Quoten?
@@urkern988 aha und wer bezahlt das? Die ÖPNV ist jetzt schon teurer als der Individualverkehr... dazu die ganze Zeit die kompensiert werden müsste...
@@titfortatatoz5427
Das würde ich komplett bezweifeln. Man kriegt beim ÖNPV ein Monatsticket, wo man beim Individualverkehr, also Auto, gerade mal eine halbe Tankfüllung erhält. Aktuell ist Autofahren unattraktiv wie nie, wenn der Sprit 2,30 kostet, dann noch die KFZ- Steuer, die Reparaturen, die Versicherung, ne, Autofahren war nie billiger als ÖPNV.
@@urkern988 Herzlichen Glückwunsch, du hast den Preis für die absolute Dummheit gewonnen...
Menschen agieren pauschal ökonomisch am sinnvollsten...
Übrigens, fehlt auch Zeit und Individualität in deiner Kalkulation, ebenso Ruhe, Privatsphäre etc etc...
Schon mal drüber nachgedacht das Menschen bestimmte Tickets wie erste Klasse, separate Sitze zahlen, weil es für sie ein Grundbedürfniss ist... ergo steigt der Preis für sie oder ist für sie zu hoch bezogen auf das was sie bekommen...
Hey du kannst auch gerne in einer Hundehütte ohne Heizung 24/7 leben...wenn das für dich okey ist und du damit klar kommst...
Eine einfache Gegenüberstellung von Kosten funktioniert nicht...mal davon ab das alleine in deiner Rechnung die Subventionierung fehlt...Verwaltung Instandhaltung etc etc fehlt...aber so ist das, wenn man Meinungshoheit haben will...
Der ÖPNV lohnt sich nicht, wird er unter der aktuellen Lage in Deutschland auch nie... dafür müsste man Grundlegende gesellschaftliche Systeme ändern...und bevor das passiert knallt es hier erstmal so richtig...
Auch für dich du laufender Dunning Krüger...schau dir mal die Doku die prekäre Gesellschaft von Arte an...kannst du noch was lernen...besonders zu schweigen wenn man keine Ahnung hat und einen geistigen Horizont mit dem man gerade mal einen halben Schritt nach vorne laufen kann...
In diesem Sinne...
Ich bin doch froh wenn ich in Köln überhaupt 30 schaffe 😂😂
Fahre morgen aus Bonn in die Kölner Heimat zum Football gucken. Überlege, ob ich besser heute Abend losfahre. :D
@@klaushofken6441 oder morgen früh wenn du ganz wild bist 😂😂
Im Münchner Berufsverkehr ist der Durchschnitt etwa 20 km/h, mit dem ÖPNV ca 15 km/h.
Mit dem Rad liegt man auch bei ca 20 km/h, aber das ist bei der aktuellen Infrastruktur zu stressig
@@master8127 keine ahnung in welcher ecke von MUC du wohst, aber ich fahre so schnell ich will.
Die frage ist ja wie man die 30 kontrollieren will. Bei uns im Dorf haben sie jetzt Bodenschwellen auf die Straße gebracht. Dadurch fahren die Autos noch bekoppter und Larmreduziert ist anders. Wenn ein Auto mit Anhänger über die Schwelle fährt kracht es laut. Wenn die Autos mit 30 rüberfahren nimmt man das auch lauter war als das Auto selber wäre. Die besten sind immer noch die Autofahrer, die mit 5km/h über die Schwelle rollen und danach lautstark wieder auf 50km/h beschleunigen.
Das Argument Lärmreduktion sehe ich da also absolut gar nicht. Dann sollen die Autos doch bitte wieder ohne Schwelle mit 50 an meinem Zimmer vorbeifahren. Das ist leiser als so ein erzwungenes 30
@@raymondreddington6521 nicht unbedingt. Ständig untertourig zu fahren ist eh nicht gut für die Motoren. Kann also sehr gut sein dass denen ein bisschen Gas sogar gut tut. Und keiner wird jedesmal aufs gas latschen wie beschrieben sondern man beschleunigt halt langsam wieder hoch. Mach ich auch so. nach jedem blitzer wieder hoch auf 50 und dann rollen lassen. Beim nächsten Blitzer sind dann wieder 40 aufm Tacho. Warum mach ich das? Weil die Stadt sich mal hübsch ins Knie ficken kann. Ich gurk doch nicht mitten in der Nacht mit 40 über ne leere, dreispurige Bundesstraße neben der so gut wie niemand wohnt.
Bei uns haben Sie einfach alle 100 oder so Meter Blitzer aufgestellt.. Auf ner dreispurigen Bundesstrasse.. neben der fast niemand wohnt.. Und das ist nichtmal die einzige Straße. Die ganze Stadt ist zugeschissen mit Blitzern und überall muss man jetzt schon mit maximal 40 rumkriechen.
In unserem verkehrsberuhigten Bereich wurden auch einige Bodenschwellen aufgebaut, mit dem Ergebnis, dass einige Leute über die Gartenflächen der Anwohner ausgewichen sind.
Leider ist es vielen Leuten schlicht weg egal, was mit anderen passiert, so lange sie selber vorwärts kommen.
@@raymondreddington6521 ist ja nicht sein Auto
Oder man macht es ordentlich und baut die Straße schmaler und mit beispielsweise Blumentöpfen und reduziert so die Geschwindigkeit effektiv.
0:45 naja auch die Autobahn will ja mal irgendwann auch ne Ruhepause haben 😂 😂immer witzig wenn so Lärmschutz-Schilder an so Orten aufgestellt werden
Aufgabe der Stadtverkehrler. Es muss doch schon Daten geben, bei welcher Geschwindigkeit (natürlich abhängig von der Situation, DTV, Ampelkonstellation,...) der möglichst effektivste Verkehrsfluss entsteht.
Finde da die "Grüne Welle"-Schilder recht praktisch. Und sehr schnelle Verkehrleitsysteme.
Darüber gibt es tatsächlich Studien, allerdings sind mir nur solche für Autobahnen bekannt: Und zwar hat eine Autobahn bei Tempo 80 die höchste Kapazität (da das Verhältnis aus Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand am besten ist). Deswegen sind an besonders (Verkehrs-)Belasteten Stellen, wie der Elbtunnel, Autobahnkreuze, A100 Tempo 80, da dort eine Verbreiterung extrem Teuer währe.
Der effektivste Verkehrsfluss entsteht wenn Innenstädte Autofrei sind und jeder mit Bahn oder Fahrrad fährt :)
redest du von Verkehrsfluss oder vom PKW-Verkehr ? Autos sind wirklich in keinen Fall egal ob Tempo 100 oder Tempo 10 die effizienteste Lösung. Falls du nur vom PKW Verkehr redest : Deutsche Städte sind historisch gewachsen und haben daher nicht optimierte Straßen und Kurvensysteme daher kommt es zwangsläufig zu Stop-and-Go Verhalten. Jede/r Studierende des Bauingineurswesen hat Vekehrsplanung im Grundstudium. Falls man unbedingt an der uneffizientesten Form des Verkehrs, also dem PKW, festhalten will muss man immer Sicherheit und Verkehrsfluss miteinander optimieren dabei sind Kreisverkehre an Stellen mit wenig Pasantenverkehr nahezu immer die optimale Wahl
@@freddi1954 Wenn man sich nur auf die Autobahnen bezieht: es wäre SOOOO VIEL ökologischer, wenn man den LKW Verkehr auf die Schienen bringen würde.
Das setzt aber auch voraus dass sich jeder an diese Geschwindigkeit hält. Egal ob 30,50 oder mehr. Daran scheitert es denke ich am meisten.
Ich kann die Diskussion nur eingeschränkt nachvollziehen - wenn eine Reduzierung der Richtgeschwindigkeit in Städten auf 30 kmh dafür sorgt, dass man flüssig 30 kmh fahren kann, ist das deutlich besser, als die potentiellen 50 kmh, die in der Realität zähe 20 kmh sind.
Abgesehen davon gibt es doch sowieso in eng aufeinanderfolgenden Abständen Ampeln, die praktisch immer rot sind.
In unserer Stadt hat man Fahrradstraßen und ein 30 km/h Tempolimit auf der Hauptstraße eingerichtet.
Wenn am Tag 30 Fahrräder unterwegs sind, dann ist es viel, die fahren bevorzugt auf dem Bürgersteig, da es dort eben keine Ampelanlagen gibt.
Bei Tempo 50 km/h gab es zuvor keinen Stau.
Stickoxide sollten durch E-Mobilität ohnehin abnehmen.
Wer sich ne Bude an der Hauptstraße gönnt fordert dann 5 Jahre später den Flüsterverkehr ein?
Mir geht's nur auf die Nüsse.
Das stimmt aber nicht... Klar, es gibt Straßen die zu bestimmten Zeiten zu voll sind, aber zu oft kann man über 30 hinaus beschleunigen, wenn auch für kurze Zeit und das ist ja das Problem... Es geht hier sicherlich nicht um den absoluten Stadtkern zur Rushhour...
Ja ne.... Stadt ist nicht gleich Stadt. Wir haben ca. 25.000 Einwohner und manche Streckenabschnitte sind einfach "Mischabschnitte", schon teils ländlich, teils noch bebaut. Die Ortsschilder stehen teils an nicht nachvollziehbaren Positionen. Es sollte nach Sinn- und Verstand Tempobegrenzungen geben und nicht nach Gefühl. Bin ich nun nach dem gelben Schild angekommen, darf ich plötzlich 100km/h, also mehr als die dreifache Geschwindigkeit fahren, obwohl sich sonst nichts geändert hat...? Das ist mir zu einfach gedacht.
@@kamipls6790 so lange das mit der E-mobilitat mehr Vision als Realität ist, ist das auch kein Argument. Viele Emissionen kommen auch vom Reifenabrieb, da hilft E-mobilitat auch nichts ;)
Glaubst du ernsthaft?????, dass in einer Stadt mit vielen, vielen Ampeln irgendwas flüssiger läuft zu Hochzeiten mit 30 statt 50. Das ist sehr naiv
Der Lärmschutz mit Tempo 30 Zone, über der A2 wäre echt mal etwas für eine Extra 3 Realer Irrsinn Folge.
was die linksgrüne propagandshow und auch der orignalbeitrag halt nicht erwähnt sind leider 2 kleine details.
1. das schild hängt dort nur, weil man den vorhanden mast verwendet hat ohne unnötigerweise paar meter weiter einen neuen zu setzten
2. der eigentlich grund für das schild ist das altenheim paar meter weiter.
Also Tempo 30 wegen Laermschutz ist meiner Meinung nach absolut nachvollziehbar... Aber das CO2 Argument ist bei dem Thema einfach unpassend, da die meisten Autos meiner Erfahrung nach bei Tempo 30 mehr verbrauchen als bei 50. Und der Plan das Auto unattraktiver zu machen, damit die Menschen auf die Oeffentlichen oder Fahrraeder umsteigen ist der absolut falsche Ansatz. Viel besser waere es doch die Oeffentlichen und das Fahrrad attraktiver zu machen. Ich habe bis vor kurzem 10 Jahre auf dem Land gelebt und was ist in den 10 Jahren passiert? Busse gestrichen, und Ticketpreise sind Jahr fuer Jahr angestiegen (und zwar mehr als die Inflation). Die Hauptverbindungsstrasse in die Stadt wurde saniert, aber hat man sie 2 Meter breiter gebaut um eventuell noch einen Fahrradweg zu bauen? Nein... Also gerade Menschen auf dem Land zu sagen, dass sie doch weniger das Auto benutzen sollen, wenn keine gute Infrastruktur der Oeffentlichen und keine Radwege bestehen, ist einfach Frech.
Auf einer geraden Strecke ist der Verbrauch auf 100km bei 50 natürlich höher als bei 30 . Ist ja klar .
Aber in der Stadt wo du alle 200m auf 0 bremsen musst machte es absolut keinen Sinn für die kurze Strecke zwischen zwei Kreuzungen oder Ampel auf 50 zu beschleunigen .
Ganz im Gegenteil . Bei 30 läuft der Verkehr deutlich besser da die Verkehrslage deutlich ruhiger ist . Man kann die rote Ampel aus der Entfernung sehen und ausrollen lassen bis die Ampel vielleicht sogar schon wieder Grün geworden ist anstatt wie bisher mit 50 bis an die Ampel zu fahren Dan hart zu bremsen und bei der Ampel wie bei einem dragster rennen mit Vollgas loszufahren .
Außerdem kommt ein großer Teil des Feinstaubes in Städten nicht von den Abgasen . Sonder von den BREMSEN ! Und die werden bei Tempo 50 Deutlich mehr belastet als bei Tempo 30
Und wer bring Leute dazu auf dem Land Fahrrad zu fahren . Niemand . Weil das schlicht und einfach nicht geht . Dafür bräuchte man öffentlichen Verkehrsmitteln . Und das die nicht wirklich besser werden wissen wir beide
Das Problem an der Rechnung ist: Man fährt niemals in einer Stadt konstant 50. 30 kann man eher hinbekommen.
Das Beschleunigen sorgt für höheren Ausstoß. 🤷🏼♂️
Klar brauch man dazu ne sinnvolle Ampelschaltung. Aber auch die kann abbremsen und beschleunigen nicht verhindern.
"da die meisten Autos bei Tempo 30 mehr verbrauchen als bei 50"
Finde hierzu leider nur wenig stichhaltige Infos.. Die meisten Studien sagen, dass dies sehr situationsbedingt ist und primär am Fahrzeugmodell hängt.
Die meisten Autos sind für Geschwindigkeiten zwischen 50 und 200+ km/h ausgelegt und nicht für niedriges Tempo optimiert. Somit erzeugen aktuelle Motoren z.B. tatsächlich etwas mehr Feinstaub bei 30km/h. Hingegen nimmt der Feinstaub z.B. durch Abrieb bei niedrigerem Tempo ab. Hierbei kann man sehr tief ins Detail gehen, z.b. bedeutet weniger Abrieb auch weniger Wartungsarbeiten an Straßen, welche auch CO2 erzeugen und in den meisten Studien nicht berücksichtigt werden. Insgesamt ist die Betrachtung von CO2 / NO2 / Feinstaub sehr komplex und eine reine Betrachtung des Motors ist nicht ausreichend.
Viele Effekte sind, wie schon gesagt, auf Designentscheidungen zurückzuführen. Man könnte Motoren natürlich auch für Geschwindigkeiten von 30-130kmh optimieren... Schon ändern sich die Statistiken massiv.
Allem anderen kann ich nur zustimmen :)
@@mzi6519
Am besten mal Dörfler fragen, wie gut die Öffentlichen ausgebaut sind. 🤡
@@mzi6519 Ich habe auch nichts dagegen 30 einzufuehren auf Strassen wo es eh unrealistisch ist konstant 50 zu fahren. Mein problem liegt darin pauschal Tempo 30 innerorts einzufuehren. Zugegeben die einzige Grossstadt in der ich jemals laeger gelebt habe ist Peking, und da kannst du auch gleich Tempo 10 einfuehren und es wuerde keiner bemerken 😅. Ich weiss also nicht genau wie es in den deutschen Grosstaedten aussieht. Meine Erfahrung mit den mittelgrossen Staedten ist allerdings, dass es viele Hauptverkehrsadern gibt, die sehr gut mit Tempo 50 funktionieren. Ampelabstaende sind ziemlich gross mit langen gruenphasen und richtige Staus gibt es relativ selten, in den nebenstrassen ist meistens eh schon Tempo 30. Wenn man jetzt auf diesen Hauptstrassen 30 einfuehrt, bremst das einfach unnoetig den Verkehrsfluss und haelt die Autos laenger in der Stadt.
Bei alle dem was so gefordert wird, fehlen mir so ein paar Sichtweisen:
Ich bin Dienstleister, beliefere und Arbeite für Systemrelevante Kunden.
Spritpreise? Lege ich auf den Kunden um. (Irgendwann)
Generell längere Fahrten wegen Tempo 30? Lege ich dann auch auf den Kunden um.
Keine Zufahrt mehr mit dem Auto möglich? Dafür habe ich aber keine Lösung.
Ich bin in vielen Städten unterwegs, kann mir nicht für jede Stadt Sondergenehmigungen (falls es das überhaupt gibt) einholen.
Es ist einfach nicht möglich mit dem Fahrrad, Bus, Bahn, oder Straßenbahn anzureisen.
Soll ich mir jetzt ein Transporter kaufen in dem ein Lastenrad und die Waren reinpassen, zum Stadtrand fahren und mit dem Lastenrad weiter?
Wenn die Innenstädte morgen autofrei wären, könnte ich meine Mitarbeiter entlassen, meine Firma schließen und meine Kunden müssten auch aus der Innenstadt verschwinden. (Wie gesagt, Systemrelevant)
Selbst wenn man das Fahrverbot nur auf Verbrenner beschränken würde, hätte ich ein massives Problem, es sei denn es gäbe alle zwei Meter eine Ladesäule und zwar in jedem Ort. (Überspitzt)
Nicht nur dass Covid 19 alles massiv erschwert, es wird auch von allen Seiten versucht einem das Leben schwerer zu machen, ohne dass man sich ernsthaft über alternative Konzepte Gedanken macht.
Selbst wenn die Paketboten noch irgendeine Möglichkeit bekommen da hin zu kommen wo sie hin müssen, wir werden diese Möglichkeit ohne massivem Aufwand nicht bekommen.
Selbst unsere vollkommen unfähigen Politiker wären wohl kaum blöd genug Dienstleister aus den Innenstädten auszuschließen.
Ist Ihnen vielleicht schon mal in einer Fußgängerzone das Schild "Lieferverkehr frei" aufgefallen? Oder glauben Sie, dass der Netto in der Fußgängerzone beliefert wird, indem die Lieferanten das Nutella gläserweise reintragen?
Sie regen sich hier über ein Problem auf, das weder existiert, noch auf absehbare Zeit existieren wird.
Da würden sich andere finden, die das können und in der Stadt liefern.
Ja, wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. Es wird immer Umstellungen geben.
Pures Stammtischgelaber von vorne bis hinten. Lieferverkehr und Anliefer dürfen immer fahren, immer dieses bescheuerte Gelaber vom Handwerker auf dem Lastenrad, auf das er angeblich gezwungen wird.
Feuerwehr und RTW müssen in Zukunft ja auch noch überall hinkommen.
Durchschnittsgeschwindigkeit ist bei Tempo 30 auch nicht zwangsweise niedriger.
Wenn weniger Leute, die nicht unbedingt mit dem Auto fahren müssten umsteigen, ist sogar mehr Platz für Dienstleister etc.
Außerdem wiegen die Argumente Lärmschutz, Luftqualität und Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern deutlich höher als die Minimal eingeschränkte Annehmlichkeit eines Handwerkers.
@@sven5666 Haha die Branche ist jetzt schon unterbetreut, also viel Glück. :)
In Mainz sind die Ampelanlagen auf den Hauptstraßen auf 50kmh eingestellt. Dies sollte den Verkehr flüssiger machen. Und jetzt bei Tempo 30kmh gibt es viel mehr Stopps, und das hat die Folge, daß im Berufsverkehr sich die Straßen stauen. Hinzu kommen das doppelt Spuren mit Baustellen zu einspurigen Engpässen führen.
Wer es genauer bestehen will, einfach mal mach Mainz in die Immenstadt fahren am besten so um 16 Uhr Rheinallee
Im Berufsverkehr stauen sich immer die Straßen. Wie überall, wenn Rush-Hour ist. Ganz normal.
@@pertoor kenne mainz vor und nach Einführung der 30er Zonen und der Verkehr staut sich definitiv mehr nach der Einführung!!!
@@ciro1979bjk Ja, kann ja sein. Ich halte es für durchaus zumutbar, wenn eine Stadt nicht allzu attraktiv für durchfahrende Autofahrerinnen und Autofahrer ist. In einer Stadt muss Autofahren nicht die bequemste und günstigste Mobilitätsform sein. Ganz im Gegenteil.
Habe mal mit einem Städteplaner geredet. Menschen fahren auf Straßen so schnell wie sie sich wohl fühlen. Breite Straßen, bedeutet mehr Platz, bedeutet mehr Raum für Fehler, bedeutet eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. Bei schmaleren Straßen (und dafür z.B. breitere Gehsteige und Radwege) muss man einfach besser aufpassen und die Geschwindigkeit bei der man entspannt wie auf „Autopilot“ fährt ist sehr viel geringer. Aber wie immer - eine Zahl ändern ist einfach und kostet nix, ein einnachhaltiges Verkehrsnetz zu erschaffen ist zeitintensiv und teuer.
Danke
Ist nur blöd wenn man beruflich viel fahren muss, eben auch in Städten. Wo nimmt man nun die jetzt zusätzlich benötigte Zeit her? Außerdem werden die Städte und Kommunen dann bestimmt auch häufiger Geschwindigkeitskontrollen machen. Ist ja dank Bußgeldkatalog Erhöhung eine sehr attraktive Geldquelle geworden.
muss
Anfang Januar war ich abends in Osnabrück und es hat ekelhaft nach Diesel gestunken. Ich hab gedacht das kam von ner Tankstelle oder sowas. Hat sich rausgestellt dass das Wetter an dem Abend so besonders war, dass diese Smog Schicht, die sonst ein paar hundert Meter weiter oben ist, einfach mal runterkam. Da hat man mal gemerkt wie schlecht die Luft selbst in so einer recht harmlosen Stadt sein kann…
Also an mir lag es nicht, ich fahre einen alten VW-T3 der auf PÖL umgerüstet ist. Wenn ich durch die Gegend fahre dann freut sich jede Frittenbude. Zum einen deswegen weil ich den Leuten durch den Abgasgeruch Hunger auf Fritten und Bratwurst mache, zum andern weil sie (die Frittenbuden) dann wissen das ich ihr altes Frittenöl kostenlos entsorge.... und da das ja rein Biologisch angebaut wurde, fahre ich zudem noch CO² Neutral 😀
@@_Briegel Gibt aber auch care Diesel. Der stinkt dann nicht, die Ventile verkleben nicht und der Ausstoß an Giftstoffen ist deutlich geringer. Ist aber leider nicht überall verfügbar.
Ist mir aber in meinem eauto aber auch egal.
nur das die Abgase eines Dieselmotors einen völlig anderen Geruch als flüssiger Dieselkraftstoff der Tankstelle hat. Nett ausgedacht ihre Traumstory.
@@REVAXLA Zitat: "Gibt aber auch care Diesel."
Ja und bevor unser lieber Staat mit extrem überhöhten Steuern eingegriffen hat, gab es auch noch Rapsöl- "Diesel" den sich unsere Landwirte selber angebaut und gepresst hatten. Der beim pressen erzeugte "Rapskuchen" wurde als Viehfutter verwendet und er Raps auf die Flächen angebaut auf denen zuvor Futtermais für die Tiere angebaut wurde. Also gab es weder Flächenverschwendung noch CO² belastung.
So und nun darfst du mal Raten wer das mitte der 1990er durch Stuererhöhungen (insbesondere für den alternativen Kraftstoff) das alles abgewürgt hat... richtig, unsere "liebe" Bauernpartei die CSU, unter kräftiger mitwirkung von den Grünen.
Und jetzt sind es eben jene Politiker die mir aufgrund von CO² Ausstoß verbi8eten wollen in die Stadt zu fahren? Wie gesagt, bei mir steht noch ein auf PÖL umgerüsteter alter T3 rum (mit TÜV!), nehme ich also ab sofort den um ion die Stadt zu fahren, ist ja kein Diesel den ich verbrenne und nachweislich CO² neutral. Das der stinkt und Qualmt wie ein alter Russenpanzer beim Kaltstart im Winter interessiert mich dann auch nicht mehr, ich fahre ja nicht hinter mir selber her!
@@tortenschiebermitsenf9282 die Story ist ausgedacht weil ich den Geruch am ehesten mit Diesel vergleichen würde?
Gruss aus Österreich, wir haben Tempo 30 in bestimmten Strassen (meist wo Politiker wohnen) . Obs leise ist ist fraglich weils vom Gang abhängt in dem man fährt. 30km im 1. Gang klingt super , hilft Autofahrern das Tempo zu halten und mancherorst wirds wieder abgeschafft. Und ich bin keine Autolobby, aber bei tempo 30 putz ich mein Auto innen, lese sms, und hab schon fast mal parkende Autos touchiert . Mag es technisch gut klingen aber der Faktor Mensch ist auch zu berücksichtigen.
Ist in Dortmund auch stellenweise, nur staut es sich dort öfters weil dort gefühlt alle 10m eine Ampel steht. Deswegen umfahre ich dieses Gebiet lieber
Eine komplett autofreie Innenstadt wäre ein Träumchen
wenn du das Gebiet umfährst, ist doch der Zweck erfüllt. Gut so. Autos raus
Bin froh wenn ich morgens oder nachmittags auf der B1 Richtung Unna überhaupt an die 30 ran komme
Autofreie dortmunder Stadt? Wo kann ich dafür unterschreiben?
@@solemates2174 Die Alternative dazu könnte die S-Bahn sein. Ich glaube zur Rushhour ist man selbst mit der S-Bahn schneller als mit dem Auto von Unna nach Bochum. Vorausgesetzt man will unbedingt über die B1 fahren.
@@Herr_Vorragender stell dir mal vor, man würde eine Spur auf dem Wall begrünen und vielleicht paar Bänke und Blumenveete platzieren wo Mal Parkplätze waren.. man darf ja noch träumen ^^
Überall Regelgeschwindigkeit Tempo 30, autofreie Innenstadt (so wie in vielen europäischen Städten), mehr Ampeln für Zufußgehende und mehr verkehrsberuhigte Bereiche wären erstrebenswert. Allerdings müssen wir zusätzlich PkW Stellplätze für Anwohner angemessen bepreisen, Parkplätze reduzieren und mehr Platz für Radfahrende und Zufußgehende schaffen. Es geht nicht nur um das Tempo. Es geht auch darum dem Auto die Vormacht im Verkehr zu nehmen.
Wir brauchen mehr, für eine richtige Verkehrswende. Dazu muss es mehr/bessere/günstigere Alternativen geben.
Ps: wenn jetzt Autofans wieder meckern wie teuer der Sprit ist, sei ein Vergleich der Entwicklung der Preise für den Opnv und den Spritpreis empfohlen.
Steck dir deine Verkehrswende sonstwo hin. Ich gehe in die USA. Das ist ja hier nicht mehr zu ertragen.
@@Mr-DNA_ Dann tschüss, viel spass dort
@@Mr-DNA_ dann geh doch und nimm deinen range Rover den du in einer Großstadt fährst um die größe deines Johnnys auszugleichen bitte mit. Es ist nun Mal nicht realistisch das jeder ein Auto hat und der Verkehr gut läuft.
@@Mr-DNA_ oki ja srry war ein wenig übertrieben von mir
Die Luftqualität ist bei 30 schlechter als bei 50 und Autos brauchen mehr Sprit weil der
Minimallastbereich nun mal ein deutlich fetteres Gemisch benötigt um zündfähig zu sein.
Durch den kleinerer Gang ist es nicht deutlich leiser und der Fakt das bei 30 der KAT zu
kalt bleibt um gut zu arbeiten erhöht unterm Strich den Schadstoffausstoß. Da wo
Unfallstatistiken oder Lärmschutz es erforderlich machen darf man ja bereits reduzieren.
Von daher besteht kein Regelungsbedarf. Der Regelungsbedarf in D muss entmistet
werden, nicht erhöht!
Gutes Beispiel mit der Gangschaltung: 50km/h fahre schön leise ich im 4. Gang bei ca. 2200U/min, 30km/h fahre ich schön laut im 2.Gang bei ca. 3700 U/min
Jup
Beide Autos, die ich bisher hatte, waren/sind extrem laut bei 30 km/h. Da muss man im hohen 2. Gang fahren oder im sehr niedrigen 3. und dann Angst haben, dass man abwürgt.
Das ist aber nur teilweise richtig. Natürlich sind Autos bei Tempo 30 leiser als bei Tempo 50. Der Hauptlärmverursacher beim Auto ist nicht der Motor. Die Lautstärke eines KFZ wird vor allem durch die Rollgeräusche verursacht.
@@thelegomaster412
Das ist natürlich fürchterlich lieb von Ihnen den Anwohnern gegenüber, aber ich verrate Ihnen trotzdem ein gut gehütetes Geheimnis: Zwischen dem zweiten Gang und dem Vierten, kein Scheiß, haben findige Ingenieure einen geheimen dritten Gang versteckt. o.Ô
Ich liebe die Ramsauer-Imitationen😂😂😂 bitte mehr! Welke kanns am besten XD
NRW-Abiniveau😂
Wir wäre es eigentlich mal mit der Schaffung von praktikablen Alternativen zum Auto? Statt immer nur zu versuchen das Autofahren zu erschweren, könnte man ja auch die Alternativen attraktiver machen.
Ich benutze bei uns in der Kleinstadt für die meisten kleineren Einkäufe etc. das Fahrrad, alles was weiter weg ist geht mit dem Auto einfach am schnellsten, sichersten und komfortabelsten.
Die Schaffung von praktikablen Autoalternativen bedeutet aber dem Autoverkehr in der Stadt Platz zu nehmen, da aktuell alles auf das Auto ausgerichtet ist.
Aktuell scheitert es ja bereits daran ein paar Parkplätze oder eine von drei Spuren aufzulösen
@@master8127
Wenn man eine von drei Spuren auflöst ist nun mal leider nicht plötzlich ein Drittel weniger Autos unterwegs.
@@lofthousehh Natürlich nicht, aber entweder wird dem Auto ein Teil der öffentlichen Fläche weggenommen oder man reißt Häuser ab.
Anders können in der Stadt keine Alternativen geschaffen werden
@@master8127
Naja, man könnte z.B. Busse und Bahnen schneller Takten. Das würde zu Stoßzeiten einen Riesen Unterschied machen.
@@lofthousehh Natürlich, aber in wirklich abgelegenen Regionen ist das Resourcenverschwendung
"und dann darfst du den Porsche nicht laufen lassen" Ich würde mal sagen 30 oder 50 ist bei den meisten Porsche recht weit vom Laufen lassen entfernt ;)
50 ist auch weit entfernt von dem, was die Leute hier in der Stadt tatsächlich fahren.
Voll dafür 👍🏻
Diese Ampelkoalition hat die höchste Suizidrate zu verantworten
Tempolimit 500 km/h.
463 km/h ist des Tempolimit für den Luftraum bis 3000m also auch auf der Autobahn. :P
Ich wünschte wir hätten in Deutschland eine ähnliche Infrastruktur wie in Holland oder Kopenhagen.
stellt euch mal vor man könnte in der Stadt trotz 30 schneller von A nach B kommen.
Vielleicht könnte man ein paar Ampeln dadurch einsparen, es gibt weniger stau und weniger Unfälle.
Wer nur aus spaß fahren möchte, kann ja auf die Rennstrecke fahren.
Ganzes Land mit einer Großstadt vergleichen?
Merkste selbst.
Word!
@@miguelito2364 Die größte Stadt der Welt, Holland :D
Vergleiche auch die Größe der Städte, die sind in Holland und Dänemark generell kleiner. Und bei Städten die am Meer liegen gibt es nur halb so viel Umland, halb so viele Richtungen in die man überhaupt fahren kann, das Stadtzentrum ist aber gleich groß. Logisch das dort weniger Verkehr, und kaum Durchgangsverkehr ankommt.
Gutes Video
Schlechter Kommentar
Lustig wie beim Blitzer Bild bei 0:20 ein BMW im Hintergrund ist :D
Der Durchschnits AMG Fahrer wird sich freuen :D Jetzt kann er mit 30 durch die city fahren haha
Die fahren doch eh nur mit 20 durch die Innenstadt und drehen um Leerlauf hoch. Autos mit 500 PS merken doch den Unterschied zwischen 30 und 50 nicht.
Ist eh lost, wenn man sich nen AMG oder andere sportliche Autos für die Stadt holt.
Die fahren mit Schrittgeschwindigkeit damit sie besser gesehen werden, wenn der Arm mit der Fake Rolex aus dem Fenster hängt
Das mag ja in Großstädten mit dichtem Verkehr Sinn ergeben, weil es dann vielleicht tatsächlich flüssiger vorangeht.
Ein Problem stelle ich immer wieder bei Schaltgetriebe fest: entweder ich fahre hochtourig im 2. oder untertourig im 3. Gang. Beides erzeugt mehr Lärm und ersteres auch mehr Abgase.
Untertourig im 3. Gang erzeugt absolut keinen Lärm
@@DieLazergurken Für die Insassen schon. 😉 Mein Vater fährt immer so, fast bis zum Abwürgen. Ich hasse das.
Die Corvette fährt im ersten Gang bis 160 kmh
@@lagorena also ich weiß ja nicht was du für ein Auto hast, aber mein Wagen fährt im 3. bei standgas ca. 25-30 Tacho. Tempomat auf 33-35 eingestellt und es ist ein entspanntes dahingleiten. Der Motor ist entspannt leise.
fahr einfach gar nicht Auto in der Innenstadt
Der langsam vorbeifahrende CGI BMW hat mich extrem getriggert
Schönes Product Placement mit den vier Ringen 💪
Wenn ich mal tagsüber in Stuttgart war, dann war das eine Katastrophe-zu den Stoßzeiten wäre man froh, wenn man flotte 30 fahren könnte. Da fährt man eher 0-3km/h. Nachts dagegen sind 30 extrem langsam, weil alles frei ist und man unnötig ausgebremst wird. Pauschal 30 ist also schonmal unsinnig. Von 7 bis 20 Uhr wäre z. B. ein Möglichkeit.
Allgemein muss ich aber auch zugeben, dass ich bei Tempo 30 alles mögliche andere tun will, was mich ablenkt. Radiosender durchschalten. Schaue den aktuellen Verbrauch an, schaue was ich so an Reichweite habe oder schaue links und rechts auf die Bürgersteige usw. Man kann bei Tempo 30 sogar viel leichter einen Unfall bauen. Der Unterschied ist halt, dass er nahezu nie schwer oder gar tödlich verläuft, sodass es erst mal positiv wirkt aber wenns nur darum geht, dann können wir auch 10 km/h in den Städten, 30km/h außerorts und 50 km/h auf der Autobahn einführen. Dann gibt es nahezu überhaupt keine Toten mehr. So läuft ein freiheitliches Leben aber nicht. Dann sollte es auch beim Skifahren eine stark begrenzte Geschwindigkeit geben oder beim Schlittenfahren usw. Fakt ist dass die Todeszahlen Jahr für Jahr sinken und das schon seit Jahrzehnten, weil die Autos immer sicherer werden. Der Trend ist also erstmal schon seit Jahrzehnten positiv und das obwohl wir immer mehr Auto fahren. 1970 gab es 21332 Tote bei gerade einmal 20,8 Millionen Fahrzeugen.
2019 gab 3046 Tote bei 57,3 Mio. Fahrzeugen. Selbst im Jahr 2000 warens noch mehr als doppelt so viele und zwar 7503 Tote.
Man darf auch nicht vergessen, dass ein großer Teil der Verkehrstoten auf Fahrer unter Alkohol und Drogeneinfluss entfällt und auf Raser, die es nicht interessiert, was auf den Schildern steht. Wenn die ihr Autorennen mitten durch die Stadt machen, ist es denen egal ob auf dem Schild 30 oder 50 steht. Die heizen da mit 180 durch.
Ich lebe auch in Stuttgart und bin der selben Meinung. Gerade in Stuttgart würden flexible tempolims absolut Sinn machen. Ich verstehe nicht, warum man da unbedingt Tempo 30 einführen muss.
Ich habe ein e-auto und bei Tempo 30 verbrauche sogar etwas mehr Energie als bei höheren Geschwindigkeiten ( höchster effizienzgrad bei 80 km/h).
Besonders lustig sind diese umweltstrassen mit 40khm... Die haben zu Folge, dass ich einfach eine andere Strecke fahre, wo 50 erlaubt ist (Stuttgart Feuerbach u. Killesberg)
@@Antichrist324 sträub dich doch nicht gegen 40kmh. Seit die das eingeführt haben, läuft der Verkehr in S zumindest etwas besser. Nervig sind seither eigentlich nur die Auswärtigen, die das nicht begreifen wollen.
@@2010auguste in Stuttgart Mitte macht das Sinn, aber die.40kmh wenn man den Schattenring verlässt machen kein Sinn, das ist 4km gerade Strecke ohne Ampeln.
@@Antichrist324 klar, differenzieren zwischen inner- und außerorts muss man. Es gibt natürlich auch solche, die am liebsten auch noch außerorts 40 vorschreiben wollen...
Zu dem Thema mal eine Frage:
Ich muss Tempo 30 im 2. Gang fahren (Im dritten ist die Drehzahl zu niedrig für den Motor) da habe ich ca 200RPM . Tempo 50 geht im im 4. Gang bei 1500RPM ich verbrauche also bei Tempo 50 weniger Sprit als bei Tempo dreißig und schaffe mehr Kilometer. Das führt dann zu einem besseren Durchschnittsverbrauch was dann besser für die Umwelt ist....
Wem geht das mit seinem Auto noch so?
In 10 Jahren gibt es so gut wie keine Schaltwagen mehr
nun ich habe das mal anders gelernt 1.und der 2 sind zum anfahren und der 3. ist zum rollen mach besonders Sinn im Winter bei glatten Straßen da kann man schön mit den Gängen bremsen natürlich im Zeitalter des ABS muss man so was nicht wissen aber so hat man gleich neben bei gelernt Ökonomisch zu fahren die Motorbremse auch in der warmen Jahreszeit ist das Sinnvoll spart jede Menge Benzine .
Schnell fahren kann jeder aber ein Auto richtig zu fahren muss man eben erst lernen
Bei Tempo 30 in Innenstädten geht es primär um Lärm, Verkehrsunfälle oder Stickoxide/Feinstaub.
Die Argumentation ist da wie folgt:
30km/h statt 50 verursacht geringere abrollgeräusche und damit weniger Lärm.
30 statt 50 hat einen geringeren Bremsweg und generell eine geringere Geschwindigkeit also sind Unfälle weniger tödlich
30 statt 50 sorgt (im optimalfall) für weniger starkes beschleunigen und abbremsen also weniger Feinstaub.
Ob was an den Stickoxiden dran ist??!? Keine Ahnung.
Um Verbrauch und CO2 geht es dabei jedenfalls nicht.
Es gibt viele Städte die tempo 30 haben. Eben wegen den Unfällen. Alles andere ist egal. Wirklich langsamer ist man eigentlich nicht, da Ampeln und co dich eh ausbremsen.
Blöd ist nur, wenn überall Tempo 30 ist, die Ampeln aber auf 50 Bleiben. Wer denkt sich den Schrott aus??!
Und nachts ist man natürlich langsamer…
Man möchte schieben😂😂😂 top gast
@03:05 Als ob man innerorts das Autofahren mit nen Sportwagen genießen kann - unabhängig davon ob 30 oder 50 XD
Man kann das auch besser lösen: mit Park and ride beim nächsten Bauernhof parken, mit deren Kuh in die Innenstadt zum nächsten Steakhouse reiten. Anschließend ein Verdauungsspaziergang zu Fuß zurück. Klasse Co2-Bilanz.
Jetzt haben Kühe aber auch nicht die beste Co2-Bilanz.. Reiten wir lieben auf 'nem Lauch!
die Realität sieht folgendermaßen aus, in jedem dorf ist aktuell 50km/h paar meter weiter 30km/h dann gleich blitzer, man ist gezwungen schon fast eine vollbremsung hinzulegen voll super wenn man als servicetechniker unterwegs ist und die dörfer und städte nicht kennt,da kann man sich gleich nach einen neuen job umschauen
Warum fährst du nicht einfach nach der Geschwindigkeit, die die Schilder vorgeben? Dann klappt’s auch ohne Vollbremsung.
Und wenn dir das zu viel ist, ist das vielleicht der falsche Job für dich... 🙄
Hab übrigens selten von 50 auf 30 eine Vollbremsung hinlegen müssen...
@@trashes_to_treasures Verstehe auch nicht, was das mit dem Beruf zu tun hat.
Eine Vollbremsung hinlegen wegen 50 innerorts und einem 30er Schild danach? Alter, du bist gut xD
Abgesehen davon, dass laut der deutschen Straßenverkehrsordnung bis 50m nach einem Ortseingang überhaupt nicht geblitzt werden darf, weil sich offensichtlich zu viele Idioten beschwert haben, die nicht gecheckt haben, dass AB dem Schild 50 gilt (müssen die Anwohner halt besser aufpassen die ersten 50m hinterm Schild), sieht man das Ortsschild von ewig weit weg.
Würdest du dich an die Straßenverkehrsordnung halten und vorausschauend fahren, würde dir da auch nichts passieren, weil du dich lange darauf vorbereiten könntest die richtigen Geschwindigkeiten zu erreichen. Es sind Vorschriften, keine Vorschläge. Deal with it.
@@midnight8341 Das Problem ist : "Freie Fahrt für freier Bürger." Viele fühlen sich grundsätzlich durch Gesetze -und ganz besonders durch die StVO - gegängelt und liegen mit diesen deshalb im Clinch. Die wollen nicht begreifen, dass in einer Gesellschaft die Freiheit des einzelnen zu Gunsten aller eingeschränkt werden muss.
Übrigens: Das "Blitzverbot" an Ortsein- bzw. -ausgängen steht m. W. nicht in der StVO sondern ist eine behördeninterne Anweisung auf die Sie sich vor Gericht nicht berufen können. Abgesehen davon gibt es auch keinen Grund, weshalb die Einhaltung der Geschwindigkeit am Ortsschild nicht kontrolliert werden sollte. Jeder weiß, wie dort zu fahren ist.
Der Welke hat Angst vor seiner "Christine" LOL.
Resultat wird halt sein das ich dann alles im Internet bestellen werde.
Finde selbst Tempo 40 in der Stadt mega anstrengend.. Bin definitiv gegen ein Tempo Limit.
Finde faktisch Tempo 60 in der Stadt mega tödlich. Würde gerne überleben (und auch alle Gliedmaßen behalten).
@@oskarkuelz2706 ich fahre immer so 60 rum in der Stadt und schlafe dabei halb ein. Was ist daran bitte tödlich? 😂
Anderer Vorschlag, wie wärs mit Tempo 70 in alles Innenstädten?
gute Idee mit einem Autogerechten Ausbau der Innenstädte.
haha ich überhole in den 30er Zonen auch gerne Autos mim Fahrrad. Die Blicke sind göttlich, vor allem wenn man kein E Bike fährt :D
Tempo 30 find ich gut, kann ich mit meiner Harley schön langsam an den Fussgängern vorbei rattern und sie hören mich länger.
Komplett autofrei finde ich nicht gut, weil ich im Rollstuhl sitze und darum auf ein Auto angewiesen bin, wenn ich mobil bleiben will. ._. 30er Städte ja, aber nur mit Ampelreduzierung und guter Planung, damit das ganze wirklich was bringt.
Komplett autofrei will ja keiner, man braucht ja noch Ausnahmen für z.B. Lieferungen und Rettungsdienste, da kann man auch gleich Ausnahmen für körperlich eingeschränkte personen machen. Ich finde eh es wurde reichen durch tempo 30, engere und eingeschränktere Straßen und eine hohe Maut Autos in Städten unattraktiv zu machen.
Ich bin mir sicher dass es dafür Ausnahmen geben wird, auch für den Lieferverkehr. "Anlieger frei" könnte teilweise auch eine gute Lösung sein
In den Niederlanden gibt es dafür sogenannte ''Cantas'', das fände ich eine gute Lösung für autofreie Zonen in den Städten, vor allem weil die auch auf Radwegen fahren dürfen.
Wenn von "autofrei" gesprochen wird, gilt das nicht für Menschen, die ernsthaft darauf angewiesen sind. Zum Beispiel bei Handicaps. Die können dann sogar noch entspannter fahren, weil diejenigen, die easy Alternativen haben, nicht mehr die Straße blockieren.
Erstmal, es ist egal, ob man mit 5, 50 oder 500 PS im Stau steht. Oder an einer Ampel.
Ich bin inzwischen über 40. Ich habe noch den guten alten Führerschein mit 7,5 Tonnen und Anhänger und den großen Motorradschein.
Ich darf also alles mögliche fahren. Und ich habe damals meine 50er behalten, weil die gebraucht ja eh kein Geld wert ist und ich hab sie dann weitergefahren auf Kurzstrecken und innerorts. Inzwischen hab ich eine neue 50er, denn ich hab gemerkt, dass ich auch mit der alle 100m an irgendeiner Ampel stehe. Und wenn mich andere Verkehrsteilnehmer überholen, weil denen meine 60 zu langsam sind, hab ich die an der nächsten Ampel eh wieder. Und das zieht sich durch den ganzen Weg. Man ist mit einem Auto nicht schneller.
Im Berufsverkehr in der Stadt ist man mit dem Rad genauso schnell wie mit dem Auto, manchmal sogar schneller
@@master8127 Wenn man sich dann auch an die STVO hält und nicht wie ein irrer ohne Hirn Rad fährt hat damit auch niemand ein problem. Wenn die aber fahren als gäbe es kein Gesetz auf dem Gehweg oder über einen Zebrastreifen ohne absteigen und schauen ist ja klar das die meisten Autofahrer da ein Hass auf die Radfahrer bekommen. Da die gefühlt alles machen dürfen wie sie wollen.
@@nikthepenguin7854 Ein Radfahrer muss nicht auf dem Zebrasteifen absteigen, er hat dann nur keine Vorfahrt. Vielleicht erst mal die STvO kennelernen.....
Übrigens, würden sich die Autofahrer strikt an die STVO halten, dann gäbe es keine Probleme, dann wäre aber z.B. innerstädtisches Überholen auch meist nicht möglich
@@master8127 Ja aber dann darf man nicht vor einem Auto drüber Radln und ihm die Vorfahrt nehmen. Also entstehen Probleme mit Fahrradfahrern die das so machen. Man darf nur über den Fußgängerüberweg Radln wenn die Straße frei ist. Ansonsten muss man Anhalten, warten, schauen, absteigen und schieben oder als Tretroller benutzen.
Überholen wäre normal möglich weil Radfahrer auf der Straße normal nichts zu suchen haben wenn es einen Radweg gibt. Noch dazu ist genug Platz und Abstand zu dem Radfahrer wenn die andere Fahrspur frei wäre. Was bei einem Überholen sowieso nötig wäre.
@@nikthepenguin7854 Also erstmal ich fahre auch viel Fahrrad. Wenn ich über einen Zebrastreifen will, halte ich an, und wenn die Autos dann halten um mich rüberzulassen, fahr ich wieder los. Zudem ich hab ein olles Trekking Bike mit Butterfly Lenker und Packtaschen hinten dran, und schaff mit dem Hobel 50 km/h. Nicht elektrisch unterstützt und nur 7 Gang Nabenschaltung. Klar nicht lange, aber es reicht. Hab ja eh alle paar 100m eine Pause.
Ich würde gerne Öffis fahren in die Arbeit , geht aber nicht wenn nur vielleicht alle vier Stunden was fährt und dann teilweise umsteigen muss und dann ne halbe Stunde warten müsste und dann komm ich nicht mal rechtzeitig zur Arbeit.
Bei der Brems-Reaktionszeit wurden die "Smartphone am Steuer Nutzer" außen vor gelassen. Das sind ziemlich viele und die haben ihren Blick nicht auf die Straße vor sich gerichtet.
3:20Wenn das Tempolimit für E-Bikes nicht gilt, gilt das dann auch nicht für E-SUVs? Frage für einen Freund :-)
Wenn der Freund das SUV mit eigener Körperkraft auf über 30 bringt sei ihm das durchaus gegönnt...
@@_annoyed4692 Das macht der E-Bikefahrer auch nicht. Der Rest ist eine Frage der Übersetzung und der Motorunterstützung.
Aber nicht schlecht für den Anfang. :-)
@@Asperger0815 E-Bikes töten halt so selten - und weniger Platz brauchen sie auch. SUVs sind da gieriger. Verschlingen Menschenleben und Raum.
@@oskarkuelz2706 Wenn wir schon pedantisch werden: Autos töten nicht, genausowenig wie Waffen. Aber das ist eine Binsenweisheit und bringt nichts. Ich wollte nur Mal altklug sein.
Worum es hier geht ist die Frage ob Regeln für alle gleich gelten sollen, oder ob wir uns aufgrund angenommener moralischer Überlegenheit Regeln ignoriern dürfen ohne weitere Konsequenzen. Denn wenn man moralische Überlegenheit als Messlatte mit zulässt wird es schwer. Oder wer soll entscheiden, wer moralisch im Recht ist? Das haben wir schon Mal versucht als sich die Jünger des galiläischen Tischlers an die Spitze der Meinungshoheit gesetzt haben. Was daraus geworden ist wissen wir ja alle.
Moralische Überlegenheit ist eine sehr schlechte Leitlinie.
Ist das noch eine Comedy-Show oder nur mehr eine Politsendung?
Eine "Mischung aus beidem" würde ich sagen 🤷🏻♀️
@@pismi3110 Gute Comedy darf natürlich auch politisch sein. Sie soll das Loch sein aus dem die Wahrheit pfeift. So mag ich das. Wenn jedoch Comedy hauptsächlich darin besteht regierungstreue Witze zu machen ist es nur mehr Propaganda.
😎🤘
Bin neulich nach Freiburg gefahren, auf der Straße Tempo 30, kleines Schild von 22 Uhr - 6 Uhr, wegen Lärmschutz. Danach neues 30 Schild, kleines Schild werktags von 7 Uhr bis 16 Uhr, wegen Schule. Die Schilder haben gefühlt alle paar Meter gewechselt, bis dann das 30 Schild ohne Zusatz kam. Was soll das? Dann lieber immer 30 und jeder weiß woran er ist.
Nur mal nebenbei: hab ne 20cm lange Narbe an meinem Bein von Tempo 50. An einer ausgeschalteten Fußgängerampel. Argument des Fahrers: ich trug zu dunkle Klamotten. Ach ja richtig, meine Schuld.
Dieses Land gehört Autofahrern.
Je nachdem wie du gelaufen bist, war er oder du schuld. Aber Einzelfälle sind wiederum auch nicht auf den allgemeinen Fall übertragbar.
@@lalilu3382 Das sind keine Einzelfälle. Und 50 Std/km Auffahrt und 30 Std/km Auffahrt entscheidet über Leben und Tod.
@@Masanumi Wir reden hier doch von Straßen und nicht von Auffahrten, oder?
Wie wäre es mit der Idee, einfach nur noch fahrtüchtige Menschen mit Geschwindigkeiten von über 10 km/h zuzulassen? Was sieht man nicht an Radfahrern und Autofahrern, was keine Ahnung hat, wie die Regeln lauten/die es nicht kümmert?
@@lalilu3382 10 Std/km? Also auch Skateboards und Inlineskating?
Und wie reguliert man das? Jedes Kind bekommt einen Fahrradfahrkurs und jeder Mensch nacht den Führerschein. Interessiert aber niemanden was Regeln sind, wenn sie länger fahren.
Im Übrigen lässt du Fakten wie Glatteis und technisches Versagen ausser Acht. Dann ist innerorts 30 Std/km sinnvoller.
Das Fahren in der Innenstadt wird aber aktuell angenehmer, weil die hohen Benzinpreise die ganzen Geringverdiener von der Straße holt.
Als Geringverdiener würde ich in ner Stadt nicht arbeiten gehen,dazu ist das Leben da viel zu teuer
Wie ist das bei 30 Lärmschutz wenn ich einen Tesla (Elektroauto) fahre? Muss ich mich dann auch dran halten? Mein Motor macht ja kaum lärm (weniger als jedes normale Auto mit 30kmh)
Ja ok aber nach der logik müssen wir auch flugverkehr verbieten, das rettet auch leben. Ab und zu stürzt so ein ding halt ab
Oder Fahrradfahren, einige halten sich halt für etwas besonderes und es gibt Leute die fixies kaufen
Funfact: Ein standardmäßiger Verbrenner verbraucht bei Tempo 30 deutlich mehr als bei Tempo 50
Denke das liegt am Getriebe, welches eher für 50 optimiert ist. Für 30 muss ich bis runter in den dritten Gang schalten im vierten habe ich keine Chance. Aber die 50 kann ich auch gut im fünften Gang fahren.
Also eine Sache der Zeit weil neu zugelassene Fahrzeuge dann wahrscheinlich eine entsprechende Getriebeeinstellung haben werden.
@@1989DieJay Es liegt hauptsächlich an der Motorisierung. Im unteren Teillastbereich sind Verbrennungsmotoren extrem ineffizient, dazu kommt das eine gewisse mindest Drehzahl nicht unterschritten werden kann. Problem ist jetzt das bei konstanter Fahrt mit 30 km/h nur vergleichsweise wenig Leistung abgerufen wird, man bekommt den Motor damit nicht annähernd ausgelastet. Leider kann man die Getriebe Übersetzung auch nicht weiter erhöhen, weil sonst die Drehzahl zu klein würde. 30er Zonen sind ja nichts neues und die Autohersteller beachten das, können aber auch nicht zaubern.
Bei 50 ist es ja auch nicht optimal, die meisten Autos brauchen erst bei 70-80 km/h am wenigsten. Andererseits wollen die Leute ja auch bis 200+ km/h fahren können. Ansonsten brächten wir wieder richtige Stadtautos mit unter 100 km/h Top Speed und maximal 20 PS, aber das wäre heutzutage wohl unverkäuflich.
Manche Spritsparfreaks machen deswegen pulse & glide, also mit Vollgas auf etwas mehr als die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen, dann rollen lassen bis man etwas darunter ist, danach das gleiche Spiel von vorne. Die Taktik kann den Verbrauch durchaus halbieren, geht natürlich nicht in jeder Verkehrssituation und ist generell recht anstrengend zu fahren...
Ich hoffe das wir bald zum Großteil auf Elektro umsteigen, da gibt es die ganzen Probleme mit Teilast nicht.
@@1989DieJay hippo hat das gut erklärt.
Das ist kein Problem was einfach mit anders betrachteten Anforderungen in der Entwicklung gelöst werden kann.
Aus Klimagründen müsste man sich eigentlich eher für 70 statt 30 einsetzen.
Natürlich nicht in großstädten wo man nach jedem beschleunigen direkt wieder bremsen muss, aber in kleineren Orten oder auf dem Land wäre das durchaus sinnvoll.
Wie kann es sein das die Luft bei 30 km/h besser wird, wenn der normale Motor bei 50 km/h effizienter ist?
omg
@@patz8995? Ist ne ernst gemeinte Frage 🤷♂️
Ich fände ein Tempolimit von z. B. 150 km/h auf der Autobahnen auch gut... Eine versteifung auf 130 km/h bringt ja nichts wenn es nicht eingeführt, da wäre nen Kompromiss von 150 statt 130 km/h wünschenswert
Weil es nicht nur auf die reine Geschwindigkeit ankommt, sondern auf den Verkehrsfluss und entsprechende Beschleunigungsphasen. Wenn ständig von 0 auf 50 beschleunigt wird, dann wird entsprechend mehr verbraucht, als wenn man nur auf 30 beschleunigt.
@@ijustleavemyhomenow also ich wohne in ner Kleinstadt in der wir zwei ernstzunehmende Ampeln haben und Kilometer lange Strecken(teils 12 km lang) auf denen nur 50 km/h gefahren werden darf, Also auf den Strecken hat man nur nachdem abbiegen auf die Straße ne richtige Beschleunigensphase🤷♂️
Man sollte schon zwischen kleinen und Großstädten bzw. Stadt und Land unterscheiden statt nen generelles Tempolimit einzuführen
Mein Auto verbraucht bei seiner Übersetzung weniger bei 50 als bei 30.
der alte ist so geil - will jedesmal wieder abonieren ^^
Man darf nicht außer acht lassen das Stadtlärm (der Fast ausschließlich durch Fahrzeuge entsteht) ein wirklich drastisches gesundheitliches Risiko ist
In Stuttgart fährt man sowieso immer 30, aber nicht wegen dem Gesetz, sondern wegen den Staus und Baustellen
Oh mann
Last uns doch in der mitte treffen, tempo 40 überall :D
man sollte einen Mittelweg finden, weil zum einen ist Tempo 30 wirklich geduldstestend (bei einer Hauptstraße hier in Hamburg ein Alptraum) aber an manchen Stellen wo viele Fußgänger und Fahrradfahrer sind, kann man das evtl. einführen
Ist hier in Stuttgart genauso. Gerade zu Zeiten außerhalb des Berufsverkehrs ist es jetzt schon mit Tempo 40 ätzend.
Zurück zur Kutsche. 😁
ICH bin vorbereitet 🤣🤣
Gut, geht ja jetzt nicht um generell 30,sondern darum, dass Kommunen selbstständig an einigen Stellen 30 erlassen können
Das wär ok
Find's gut
wir entwickeln uns ständig zurück..
Leben wir auf dem selben Planeten? Kappa
Ja hast recht - eigentlich müssen wir in der Stadt 100 einführen.
@@Jupblup Danke für die Bestätigung 😂
@@Jupblup Und statt SUV Panzer, echte Panzer. Dann ist das Kind im Rücksitz 100% geschützt.
How about komplett Autofreie Innenstädte? Also ich weiß, dass das natürlich leichter gesagt, als getan ist, aber so als langfristiges Ziel hört sich das meiner Meinung nach sehr gut an. Dazu gehört aber natürlich ein massiver Ausbau an ÖPNV-Infrastruktur und geeignete Straßennetze um die Innenstädte rum. Das so etwas nicht innerhalb von nen Paar Jahren entstehen kann und enorm viele Ressourcen/Zeit/Geld kostet ist klar, ich persönlich finde aber das einen wichtigen Schritt, um die seid dem zweiten Weltkrieg vorherrschende Städteplanung rund um Autos zu ändern.
Keine Fragen mehr...
Oh Gott….das wäre meine persönliche Hölle.
Bei dem Thema dachte erst: Uh Erster April?🤣🤣🤣 Wat n Kappes.
Also gerne in allen Nebenstraßen 30 - Hauptstrasse weiterhin 50 - Erfurt hat das super umgesetzt mit der Autofreien Innenstadt.
Ja, und Schrittgeschwindigkeit rettet noch mehr Leben. Man muss halt ein gesundes Gleichgewicht finden, wenn man in akzeptabler Zeit irgendwo ankommen möchte. Ich bin ausdrücklich FÜR ein Tempolimit, wo es sinnvoll ist. Aber mit Bremswegvergleichen kommt dann der nächste und stellt fest, dass Tempo 15 nochmal weniger als die Hälfte Bremsweg hat. Und? Tempo Null hat übrigens gar keinen Bremsweg. Man kommt dann halt auch nie irgendwo an, was für manche Leute durchaus ok wäre.
Hohn auf Kosten von Menschenleben zu machen ist jetzt auch nicht grazil. Hauptaugenmerk ist hier sicherlich Berlin, wo tote Fahrradfahrer an der Tagesordnung stehen.
Dass man Kommunen mehr Freiheit gibt, das selbst zu regeln, kann eigentlich nur gut sein. Die Pauschalregelung hingegen finde ich wieder nur unnötigen Regelungswahn. Es gibt sicher Innenstädte, die so mit Ampeln zugepflastert sind, wo man auch heute schon die möglichen 50 nicht erreicht. Dann aber auch wieder Abschnitte und Städte, wo man mit Tempo 50 nunmal einfach schneller vorankommt als mit Tempo 30.
Entweder wir wollen weiter Individualverkehr. Dann muss man ihn aber auch nutzbringend gestalten oder man will ihn nicht mehr, dann muss man aber den Leuten auch ein gutes ÖPNV-Netz bieten. Ich wohne auf dem Dorf. Für mich ist der Arbeitsweg entweder 20min mit dem Auto oder 50min mit dem Bus. Ich habe nicht vor, jeden Tag 1 Stunde meines Lebens mit sinnlosem Pendeln zu vergeuden.
Individualverkehr muss in der Innenstadt nicht mit dem Auto erfolgen.
"Ich habe nicht vor, jeden Tag 1 Stunde meines Lebens mit sinnlosem Pendeln zu vergeuden."
tja, dann hast du sicher auch eine Lösung parat wenn das Tempolimit kommmt
@@climatechangedoesntbargain9140 Nein. Hast Du eine?
@@utrian4148 ne, deswegen bin ich auch in Radelreichweite gezogen
Mann muss allerdings aufpassen, da die Stadt natürlich kein Interesse hat, es den Autofahrern recht zu machen, weil die aus dem Umland kommen und nicht das Stadtparlament wählen...
@@climatechangedoesntbargain9140 Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass Dein Arbeitgeber nicht mal irgendwann beschließt, außerhalb Deiner Radelreichweite zu ziehen.
Wer noch geil gewesen wenn er ein Transformers joke rausgehauen hätte xD
Es wäre so lustig, wenn es nicht so traurig wäre :D
Wie wär's wenn man statt dessen jedem mit Führerschein erlaubt Motorroller bis 60km/h zu fahren anstatt nur 45km/h? Dann würde ich mir auch einen zulegen.
Ja macht viel mehr Sinn. Die ganzen DDR Mopeds darf man ja heute auch noch legal 60 kmh fahren mit Mopedführerschen
Das wäre ein Traum. Müsste man nicht wie ein Verkehrshindernis 45 fahren, sondern könnte bis zu 60 km/h legal fahren ohne sich ein moped aus der Nachkriegszeit kaufen zu müssen, wäre ich auch schon längst damit unterwegs.
Deshalb wollten die auch den A1 leichter verfügbar machen
Wenn es um Lärmschutz und Emissionen geht, wäre das aber doch nicht wirklich sinnvoll. Wenn es nicht grade ein E-Roller ist sind die Dinger doch viel lauter als Autos und stinken ohne Ende.
Die 45 km/h haben wir der EU zu verdanken, dementsprechend wird aich das in den nächsten Jahrhunderten nicht ändern. Und ökologisch sind Benzin Roller ganz mies unterwegs
Tempolimit 10km/h in ganz Deutschland auch auf Autobahnen, dann kommt auch niemand mehr zu schaden 😂
nur ein Joke. Nicht schlachten, bitte.
Wieso schlachten 😁 Du hast doch recht. Wenn Tempo 30 in den Städten erst mal ein paar Jahre gilt, kommen die nächsten Schlaumeier und sagen mit 10 km/h in der Stadt gibt es noch weniger Unfälle und noch weniger Umweltbelastung.
Deutschland sollte diese armseligen Diskussionen einstellen und einen öffentlichen Nahverkehr einführen der attraktiv genug ist um das Auto auch mal stehen zu lassen.
Hast aber recht... genau das ist ja die Argumentation der Politik... Ziel sind ja null tödliche Unfälle und null Schadstoff Emissionen durch Autos. Dann lässt man die Autos einfach nicht mehr fahren und zack: keine Unfälle oder Emission...
Total behindert
Wozu tempolimit, meistens kann man doch gar nicht schneller fahren als 30 in der Stadt wegen Stau! 😅😅😅
Ohne Witz, dieser Ehrenmann Klaus-von-Wagner sieht aus wie Roger aus Outlander(Nerflix-Serie)
Also ich wohne in meiner WG mit meinem Fenster direkt zur Hauptstraße und ich bin trotzdem absolut gegen Tempolimit 30. Autos sind so viel moderner geworden, bremsen zum Teil selbstständig ab wenn ein Fußgänger die Straße betritt etc. Vor 20 Jahren war das noch nicht der Standard, da hat Tempolimit 50 sicherheitstechnisch seltsamer Weise auch funktioniert. Und Öffis attraktiver zu machen indem man Autos unattraktiver macht ist mMn der falsche Weg.
Meine Meinung: Öffis attraktiver, Autoverkehr weniger attraktiv. Autos so so gepampert worden in den letzten Jahrzehnten. Und jeden Tag lese ich von Verkehrstoten oder schwer Verletzten. Die Autos werden sicherer, aber vor allem für die Insassen, zumal die Dinger tendenziell immer dicker und schwerer werden.
@@oskarkuelz2706 Deine Meinung ist bloß leider schlichtweg falsch. Die Zahl der verkehrstoten ist bereits seit 1970 rückläufig, sowohl die Zahl der verkehrstoten Insassen, als auch die Zahl der verkehrstoten Fußgänger. Und das, obwohl der Fahrzeugbestand ständig wächst. Nachzulesen aus folgender Quelle
de.m.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod
@@lk-ip1xs Sie ist rückläufig, das ist mir bekannt, ich habe nie behauptet, dass die Zahl der Toten steigt. Sie ist dennoch hoch - einer der häufigsten unnatürlichen Todesursachen ist der Verkehr. Vornehmlich durch Autos.
Ich bin für Tempo 70 in der Stadt. Dann ist man schneller aus der Stadt draus = co2 Ersparnis. Ist auch sicherer, da man schneller an den Fußgängern vorbei ist. Bei 50 lege der Fußgänger auf der Motorhaube, bei 70 bin ich schon an ihm vorbei.
Alles nachweisbar.
Tempo 70 👍💪
Chad 70
nachdem man noch nichteinmal die generellen 130 einführen konnte...
👍
Was ich nicht verstehe ist: wie definieren sie "Städte"? Ab welcher Größe muss man dann Innerorts auf 30 umstellen. Meine Heimatstadt ist eine offizielle Kleinstadt und da die Hauptstraßen auf 30 runter zu schrauben macht mal hart keinen Sinn.
Aktuell wohne ich in Hamburg und da die Hauptstraßen auf 30 runter zu setzen macht für mich auch keinen Sinn. Aktuell sind ja bereits die meisten Straßen passend für einen guten Verkehrsfluss beschildert. 30er Wohnblöcke verbunden durch 50er Hauptstraßen, die wiederum zu 60er Bundesstraßen führen und durch die etlichen Ampeln wird man eh ständig gebremst.
Ist halt ein Witz. Absolut dagegen. Als jemand aus einer Kleinstadt im Norden (Lübeck): Infrastruktur ist Jahrzehnte ignoriert worden. ÖPNV könnte Gratis sein und ich würde damit nicht fahren wollen.
20-30min mit dem Auto zur Arbeit
70-80min mit dem Bus
45min mit dem Fahrrad
Sagt schon alles. Und mit dem Fahrrad ist die Strecke auch nicht sonderlich angenehm.
Einige Hauptverkehrsachsen werden gerade saniert, aber alles drumherum ist immer noch Bruch. Wir haben hier Straßen mit Schlaglöchern so groß da passt ein Autoreifen rein. Von den Akut Einsturz gefährdeten Brück ganz zu schweigen.
Ich habe ja nichts gegen mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, aber dann bitte schaut nach Holland, da ist bereits der Himmel auf Erden was das betrifft.
Und wenn die ganzen suizidalen Radfahrer Mal anfangen würden nicht ohne Licht, Reflektoren und dunkler Kleidung ohne Sinn und Verstand rumzufahren, dann gebe es automatisch auch weniger Unfälle.
Ich würde nicht mal mit den ÖPNV fahren wollen wenn man mir Geld geben würde und ich mein Auto verkaufen könnte.
Einfach ein flüssigeren Verkehrsfluss Gewehrleisten bei Tempo 50
Tempo 30 verbraucht man mehr Sprit als mit Tempo 50 😅 höhere Drehzahl gleich lautete Motoren danke für den Lärmschutz
Stimmt, aber 60, 10, 60, 0, 60, 0 km/h kostet mehr Benzin als 35 km/h am Stück. Hier rasen sie an die Ampel, stehen dann und kickstarten sobald es grün wird. Benzin ist offenbar noch viel zu günstig.
Bei Tempo 30 lässt sich der Verkehrsfluss auch deutlich besser regeln und Ampelschaltungen optimieren.
Ja, im zweiten Gang den Motor in so einer 30er-Zone heulen lassen ist mit Sicherheit leiser und umweltfreundlicher, als im 3. Gang normal 50 zu fahren 🤦🏻♂️
Also ich fahre 30 perfekt im 3. Gang ohne Probleme
@@21Fussball meine Automatik auch aber nur wenn man auch 30 erreicht. Oft fahren viele drunter, vor allem wenn noch Blitzer stehen 🥲
Und 50 im 4ten
@@21Fussball kommt aufs auto/übersetzung an… mein damaliger bmw 220d konnte keine 30 im 3. gang fahren. Das auto meiner eltern (Ford Galaxy 1.9 tdi) schafft die 30 im dritten gang perfekt.
Auf jeden Fall 🤣
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Bei 30kmh ist mein Motorrad lustiger Weise lauter im Vergleich zu 50kmh, da ich zwingender Maßen im 2. Gang bleiben muss. 😂