(Vom ER-Modell zum) relationalen Datenmodell
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- čas přidán 13. 06. 2023
- In diesem Video setzen wir uns mit dem relationalen Datenmodell auseinander, das wir benötigen, wenn es um die konkrete Implementierung unserer Datenbank geht. Zuvor haben wir uns bereits mit dem Entity-Relationship-Modell (ERM) beschäftigt, das die Grundlage für dieses Video bildet. Das ERM ermöglicht es uns, eine Datenbank zu entwerfen, ohne dabei auf jedes Detail eingehen zu müssen.
Nun gehen wir einen Schritt weiter und wandeln unser abstraktes Modell in ein konkretes relationales Datenmodell um. Dazu erstellen wir für jeden Entitätstyp eine Tabelle mit den entsprechenden technischen Details. Wir beginnen mit dem Entitätstyp "Kunde" und definieren die Tabellenspalten für die Kundennummer, den Namen und den Vornamen. Dabei legen wir auch die Datentypen fest und kennzeichnen die Kundennummer als Auto-Inkrement-Wert. Zudem vergeben wir einen Primärschlüssel für die Tabelle.
Anschließend gehen wir zum Entitätstyp "Bestellung" über und definieren die Tabellenspalten für die Bestellnummer und das Datum. Auch hier setzen wir die entsprechenden Datentypen und den Primärschlüssel.
Als letzten Schritt betrachten wir den Entitätstyp "Artikel". Wir definieren die Tabellenspalten für die Artikelnummer, die Bezeichnung, den Preis und die Anzahl. Hier verwenden wir ebenfalls die passenden Datentypen und vergeben den Primärschlüssel. Zusätzlich geben wir an, dass die Bezeichnung nur einmalig vergeben werden darf.
Nachdem wir für jeden Entitätstyp eine Tabelle erstellt haben, gehen wir zur Identifizierung der Beziehungen über. Wir betrachten die Beziehung zwischen Kunde und Bestellung, die eine 1:1-Beziehung darstellt. Dabei nutzen wir den Primärschlüssel des Kunden als Fremdschlüssel in der Bestellungstabelle, um die Beziehung herzustellen.
Für die Beziehung zwischen Artikel und Bestellung, die eine N:M-Beziehung ist, erstellen wir eine neue Tabelle namens "BestellungArtikel". Hier werden die Bestellnummer und die Artikelnummer als Primärschlüssel definiert. Zusätzlich verwenden wir diese Schlüssel als Fremdschlüssel in den entsprechenden Tabellen, um die Beziehung abzubilden.
Am Ende haben wir es geschafft, unser abstraktes Modell in ein konkretes relationales Datenmodell zu überführen. Damit sind wir bereit, mit der Implementierung unserer Datenbank zu beginnen. Schaut euch gerne auch mein Video zum ERM-Modell an, das gut zum Thema passt, sowie meine Playlist zum Thema "Relationale Datenbanken". Viel Spaß beim Anschauen und bis zum nächsten Mal! - Věda a technologie
Freitag Klausur, noch nix gemacht und der Mann rettet mir das Leben. Danke dir
Viel Erfolg 🍀 ;)
Großartigs Video. Jetzt ist mir alles klar und ich habe es finally verstanden, wuhuuuu. Dankeschön 🌟🤗✨👍🏼
Das freut mich. Danke und gerne :)
Deine Videos (Ich habe mir heute schon 7 deiner Videos angeschaut ) helfen mir echt weiter, morgen schreibe ich meine schriftliche Abschlussprüfung als FIAE, und deine Videos sind so unfassbar gut, vielen Dank
Gerne und Danke. Ich hoffe, es lief gut.
Schöne Grüße
Hallo, der von dir verwendete Datentyp DECIMAL(6,2) bedeutet nicht sechs Stellen vor dem Komma und zwei danach, sondern es sind insgesamt sechs Stellen, von denen zwei Stellen nach dem Komma stehen. Also ist bei 9999,99 Euro Ende.
Hey, danke für die Richtigstellung. Ist mir durchgegangen.
Viele Grüße
Schreibe morgen meine FHR Prüfung, ich werde berichten wie gut das Video geholfen hat!
Viel Erfolg 🍀
Haha ich auch
In ein paar Stunden mündliche Abiklausur, du rettest mich!
Viel Erfolg 🍀 ;)
Hi, super Video. Aber folgendes stört mich an der Artikel-Tabelle : Der Preis des Artikels muss in eine eigene Tabelle mit den Attributen ArtikelNr,Preis,Preis_gueltig_von und Preis_gueltig_bis ausgelagert werden, da sonst bei einer Änderung des Artikelpreises nachträglich alle Umsätze der Bestellungen verfälscht werden. Bei deiner Variante müsstest du bei einer Preis-Änderung einen komplett neuen Artikel anlegen, um die Bestellungen konsistent zu halten. Für die Bestellung zählt ja der Preis am Tag der Bestellung und nicht der aktuelle Preis
Hey, danke für die Kritik. Ich stimme dir absolut zu und mir fallen durchaus noch einige weitere Attribute und Beziehungen ein, die fehlen. Allerdings scheinst du ja schon durchaus eine Datenbank entwickelt zu haben und kannst daher einschätzen, dass eine komplette Abbildung der Realität der komplex werden kann. Was in einem kürzerem Video aber dazu führt, dass diese mehr als doppelt so lang werden. Und das ist dann leider nicht zielführend. Didaktische Reduktion :) Ich hoffe, du verstehst worauf ich hinaus möchte.
Viele Grüße
Hey, danke für das Video! Eine Frage hätte ich.. wie kann man dann die Beziehung der Hilfsentität zur Ausgangsentität beschreiben...? Also die nunmehr bewerkstelligte 1:n -Beziehung? Ein Artikel hat mehrere BestellungArtikel / Ein BestellungArtikel hat ein Artikel? Klingt ja merkwürdig.
/ oder störe ich mich nur "gedanklich" daran und es ist "irrelevant", wie man diese Relation dann beschreiben würde?
Hey, die „Verknüpfungstabelle“, welche die n:m Beziehung durch zwei 1:n Beziehungen auflöst? Sofern ich deine Frage richtig verstehe.
Viele Grüße
Ja, genau. Also wie man dann die Hilfsentitätsbeziehung zu der Entitätsmenge "in Worten" beschreibt. Klar, es ist ja dann eine 1:n Beziehung.
LG!@@LehreramBK
Ich würde bei „Verknüpfubgstabelle“ durch zwei 1:n Beziehungen, in der sich die jeweiligen Fremdschlüssel wiederfinden“ bleiben. Oder verstehst du etwas spezielles daran nicht?
Aber Achtung: Tabellen sind keine Entiäten… Vielleicht schaust du noch einmal hier rein: czcams.com/video/ettgANmfIGw/video.html
Ich hoffe, das hilft dir weiter….
Wie würde eine 1 zu 1 Beziehung aussehen? Bsp. Kunde Bestellung. Dann einfach noch beim Kunde einen foreign key Bestellnummer hinzufügen und ihn mit dem primary key Bestellnummer verbinden ? und den rest so lassen wie bei der 1 zu n ?
Hey, schau doch mal hier rein. Da habe ich genau das erklärt. Beziehungen in relationalen Datenbanken (1:n, n:m, 1:1). Einfach erklärt.
czcams.com/video/W4UkIK2BwS8/video.html
Viele Grüße