Dortmund im Jahre 1610 - Eine virtuelle Rekonstruktion

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  • čas přidán 25. 10. 2020
  • Für den virtuellen "Tag des offenen Denkmals 2020" sind zwei dokumentarische Filme über die historischen Rekonstruktionen Dortmunds in den Jahren 1610 von mir und 1909 von Christopher Jung angefertigt worden.
    Damit diese auch weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, findet Ihr hier beide Beiträge.
    Auf Christophers Kanal werden weiterhin auch darüber hinaus faszinierende und akribisch recherchierte Beiträge erscheinen: / @christopherjung
    Mit freundlicher Mitwirkung von:
    Frau Dr. Henriette Brink-Kloke (Ehemalige Leiterin der unteren Denkmalbehörde)
    Norbert Hoffmann (Redakteur beim Lokalsender Radio 91,2, Dortmund)
    Sämtliche Musik in diesem Beitrag stammt von dem Künstler: www.bensound.com

Komentáře • 26

  • @horstblome7252
    @horstblome7252 Před 3 lety +9

    Ich bin begeistert! Danke für Ihre großartige Arbeit.

  • @Salzluft
    @Salzluft Před 2 lety +3

    Sehr interessant und tolle Einblicke in eine vergangene Zeit....Dortmund-meine Perle

  • @apfelgleichbirnen3675
    @apfelgleichbirnen3675 Před 3 lety +4

    mega gut... DANKE!

  • @haranpajank5794
    @haranpajank5794 Před 2 měsíci +1

    Bin das erste Mal in Dortmund und besuche die Intermodellbau 2024. Bereite mich immer gründlich vor und bin begeistert über diesen Bericht. Ihr Engagement, in allen Ehren, ist außergewöhnlich und haben Sie vielen Dank!!

  • @Sonne_Wolken
    @Sonne_Wolken Před rokem +1

    Danke für diese tolle Rekonstruktion. Das gibt einen guten Eindruck von Dortmund vor 400 Jahren.

  • @user-fm7hc2yd5k
    @user-fm7hc2yd5k Před 9 měsíci +1

    Weltklasse ich bin Dortmunder ich liebe meine Stadt ❤

  • @franklehmann8271
    @franklehmann8271 Před 3 lety +6

    Schön! So stark wie Dortmund - eine Stadt, die sich immer weider neu erfinden muss, und kann.

    • @arino253
      @arino253 Před 2 lety +1

      Das heißt „so fast as Düörpm“. Die hochdeutsche Übersetzung verwendet hier niemand xD

  • @barbarado
    @barbarado Před 5 měsíci

    Bitte mehr davon👍

  • @And0101Ros
    @And0101Ros Před 2 lety +1

    Herzlichen Dank!!!!! Meine Heimatstadt!

  • @Castalla84
    @Castalla84 Před 3 lety +4

    Super, ganz toll gemacht 🤗

  • @monacam9341
    @monacam9341 Před 11 měsíci +1

    So cool. Dankeschön

  • @Peter_Cetera
    @Peter_Cetera Před rokem +1

    Ich bin beeindruckt!

  • @19Moira
    @19Moira Před 2 lety +1

    Ganz toll! Dankeschön! 👏👏👏😊

  • @inesgzella9478
    @inesgzella9478 Před 2 lety +1

    Thx♥️my beloved city

  • @rafet50
    @rafet50 Před rokem +1

    Sehr beeindruckend. Vielen Dank für Ihre Mühe!

  • @Hshdjdjdhd
    @Hshdjdjdhd Před 3 lety +2

    Echt super, danke sehr😊😊

  • @rafalgalicki8310
    @rafalgalicki8310 Před 3 lety +2

    Wunderbar! Gratuliere und vielen Dank!

  • @stevengelatzku2288
    @stevengelatzku2288 Před 2 lety +2

    Richtig geil. Gut gemacht!

  • @karinaheinz2048
    @karinaheinz2048 Před 3 lety +2

    Super Arbeit! Danke!!!

  • @slushymoto1365
    @slushymoto1365 Před 2 měsíci

    Gibt es Quellen dafür, dass es in der Stadt "unglaublich gestunken haben muss" und "Abfälle und Exkremente überall beseitigt wurden"? Ich kann mir das nicht vorstellen. Natürlich ist der Hygienestandart einer Stadt um 1600 nicht der gleiche wie heute. Trotzdem gab es Regeln, wie die Bewohner mit Abfällen umzugehen hatten. Es war zum Beispiel in Städten verboten Müll und Exkremente einfach auf die Straße zu kippen oder in Gewässern zu entsorgen. So etwas wurde durch Geldstrafen sanktioniert. Dafür gibt es genügend Quellen aus anderen Städten (zum Beispiel Nürnberg und Frankfurt). Es würde mich wundern, wenn Dortmund damit anders umgegangen wäre. Ich glaube den Geruch in Dortmund im Jahr 1610 kann man vergleichen mit dem Geruch in einer ländlichen Region heutzutage. Natürlich haben einige unehrliche Berufsgruppen (zum Beispiel die Gerber) Gerüche produziert und manche Nutztiere wurden auch innerhalb der Stadtmauern gehalten. Aber dass jeder seinen Müll überall hingeschmissen hat und es deswegen unfassbar gestunken haben muss, halte ich für maßlos übertrieben, bzw für ein Klischee über das Mittelalter/über die frühe Neuzeit. Falls es Quellen dazu gibt lasse ich mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

    • @markusmeeder
      @markusmeeder  Před měsícem

      Ich empfehle da die Lektüre von Christiane Althoffs Abhandlungern in der "Heimat Dortmund", wo die Problematik sehr eindrücklich geschildert wird. Die Abfälle waren bei weitem nicht das größte Problem, vielmehr die Menge an Fäkalien, die in einem durch Mauern abgeschotteten Innenstadtbereich ohne Fließgewässer oder großangelegtes Kanalsystem entsorgt wurden.
      Zwar stand in Dortmund das Entleeren der Nachttöpfe auf der Straße ebenfalls unter Strafe, die Latrinen und Aborte, in denen neben den Fäkalien auch Unrat entsorgt wurde, sorgten hier aber (trotz Regelungen zum Mindestabstand zwischen Hausbrunnen und Abort) nicht selten für Verjauchung von Frischwasser.

    • @slushymoto1365
      @slushymoto1365 Před měsícem

      @@markusmeeder Mir ist schon bewusst, dass es immer noch Historiker gibt, die das Vorurteil der dreckigen und stinkenden Stadt im Mittelalter verbreiten. Diese Vorstellung ist trotzdem in den meisten Fällen falsch und mittlerweile wissenschaftlich überholt. Natürlich kam es damals häufiger zur Verjauchung von Frischwasserquellen. Toiletten mit abgedichteten Fäkaliengruben kamen erst im 19. Jahrhundert auf. Deswegen hat man im Mittelatler und der frühen Neuzeit regelmäßig die Brunnen gereinigt. Auch hierfür gab es Gesetze. Die Menschen hatten damals nämlich Angst vor schlechten Gerüchen. Man dachte zum Beispiel, dass die Pest durch Miasma verbreitet wird. Wenn der Brunnen angefangen hat zu stinken, hat man selbstverständlich auch schon damals Gegenmaßnahmen getroffen und das Wasser nicht einfach weitergenutzt. Das ist kein Beleg für eine stinkende und dreckige Stadt. Tatsächlich hat man Körperausscheidungen als Rohstoffe angesehen. Fäkalien hat man als Dünger verwendet. Urin wurde von den Gerbern, Färbern und zur Herstellung von Schießpulver genutzt. In Frankfurt beispielsweise gab es einen Bürger der den Inhalt seines Aborts auf der Straße zwischengelagert hatte, weil er sein Haus umbauen wollte. Er wurde dann von der Stadt Frankfurt aufgefordert das zu beseitigen, sonst würde die Stadt sich selber darum kümmern und den Erlös behalten. Man wollte keinen Müll und Dreck auf den Straßen. Man ist sogar aktiv dagegen vorgegangen. Und man konnte Besseres mit den eigenen Fäkalien anstellen, als sie einfach irgendwo hinzukippen.

  • @migueldesertacortes1363
    @migueldesertacortes1363 Před 9 měsíci +1

    Da wird von der mittelalterlichen Zeit Dortmunds berichtet und dabei werden Häuser aus dem 19. Jahrhundert in Szene gesetzt. Warum?

    • @markusmeeder
      @markusmeeder  Před 8 měsíci

      Ich bin gerade am rätseln, welches Gebäude wohl gemeint sein soll... 🤔