Father, Forgive Me | SHORT FILM | GDR/DDR-Drama | Award Winning (2020)

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  • čas přidán 2. 07. 2023
  • Der Kurzfilm „Verzeih mir, Vater“ versetzt den Zuschauer in das Jahr 1966. Deutschland ist geteilt. Nicht weit von Ost-Berlin wächst der 10 - jährige Thomas bei seiner Großmutter auf.
    Recht schnell wird klar, dass eigentlich nichts an seiner Familie normal ist. Als kleiner Junge muss er miterleben, wie seine Mutter aus ungeklärten Gründen in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen wird. Dieses Ereignis verfolgt den Jungen bis in seine Gegenwart. Geplagt von der starken Sehnsucht nach seinem Vater, der bereits vor dem Bau des Eisernen Vorhangs in den Westen emigrierte, plant er seine Flucht, die nicht nur sein, sondern auch das Leben des Grenzbeamten Johannes Bauer radikal ändern sollte.
    Durch dessen inneren Konflikt zwischen Moral und Überzeugung beginnt das Gerüst seines Weltbilds in sich zusammenzufallen. Hin und her geworfen zwischen den Extremen, wird der Zuschauer Zeuge einer wahren Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
    awards:
    Bundesfestival Junger Film 2021 - Gewinner Newcomer
    Wettbewerb Deutscher Jugendfilmpreis 2021
    Gewinnerauszeichnung Münchner Jugendfilmpreis 2021
    Macon Film Festival 2021 - Winner Student Shorts
    Camgoroo Awar 2022 - Section Emotion
    LDS Film Festival 2021 - 2nd Place
    credits:
    Screenplay, Producer and Director: Jona Schloßer | DoP: Chris Hirschhäuser | Edit: Jona Schloßer | Sounddesign: Tim Hoefer | Colorist: Peter Hacker - Fatrat Color Grading |
    Music: Oliver Wolff | Steadicam Operator: Chris Werner | Boom Operator: André Sheffield | 1st AC and Drone: David Salamon | Unit Manager: Vincent Scharf | VFX Producer: David Erstling | Prop Master: Armin Klinger
    Cast: Jannis Hain, Valentin Rosenberger, Martin Petzenhammer, Korbinian Beyerlein, Kerstin de Ahna, Johannes Steck, Stefan Rehberg, Wolfgang Preussger, Melanie Leyendecker, Jona Richter
    Mit freundlicher Unterstützung von Gewerbepark Haussmann, Probst, Fatrat Color Grading
    - - - - -
    www.jonaschlosser.de
    jona.schlssr
    #shortfilm #awardwinning #directing #director #studentfilm #studentfilmmaker #filmmaker #cinematography #movie #film
  • Krátké a kreslené filmy

Komentáře • 12

  • @tomonfilmYT
    @tomonfilmYT Před rokem +5

    Film hat mich sehr berührt und Cinematography ist ebenfalls 10/10. Ziemlich nice! :)

  • @egonl.4658
    @egonl.4658 Před 11 měsíci +2

    Sehr berührend. Auch wenn - wie in den vorherigen Kommentaren- auf Fehler hingewiesen wurden, so geht es um die Essenz des Filmes, die eindrucksvoll mit Kameraführung und Musik umgesetzt wurde : die DDR war ein Unrechtstaat, der stümperhaft und im Nachblick hochpeinlich und aggressiv gegen seine eigenen Leute agierte.

  • @Jgschob
    @Jgschob Před 11 měsíci +4

    Mega!

  • @bettinasiebert5772
    @bettinasiebert5772 Před 11 měsíci +1

    Von den vielen Fehlern mal abgesehen ist es ein sehr berührender und wichtiger Film. Man geht davon aus, dass ca. 600 Menschen an der innerdeutschen Grenze gestorben sind, wobei die Dunkelziffer wesentlich höher sein wird... Ihr Film sollte in den Schulen gezeigt werden. Auch, damit vielleicht klarer wird, warum die Menschen im Ostteil unseres Landes so empfindlich auf Unfreiheit, Zwang und Gängelung reagieren...
    Ich wünsche Ihnen alles Gute für weitere interessante Projekte !

  • @karla.schnikoff3148
    @karla.schnikoff3148 Před 11 měsíci +3

    Ein finsteres Kapitel der DDR. So schön kann es dort wahrlich nicht gewesen sein............

  • @ch.k.9546
    @ch.k.9546 Před 11 měsíci

    Ein guter und wichtiger Film! Die Stimmung ist authentisch! Da ich Jahrgang 1957 bin, habe ich vieles in dieser Zeit erlebt. In mir kommt eine ohnmächtige Wut hoch, wie damals Leute in höheren Verwaltungsstellen, wie z.B. Erzieher, Stadtverwaltung und Ämter sich anmaßten, den einfachen Bürger von oben herab zu maßregeln. Damals kamen viele an solche Arbeitsplätze nur ran, wenn man in der Partei war und "loyal" zum Sozialismus stand. Dann war auch der Intelligenzquotient nicht so wichtig. Die Intelligenzschicht in der Bevölkerung war den Sozialisten und Kommunisten eh ein Dorn im Auge. Nach 1945 wurden die zukünftigen Machtstrukturen in der DDR von den Russen mit aufgebaut. Parteizugehörigkeit, eine große Klappe, keine Skrupel haben und korrupt sein, das waren die Eigenschaften vieler "Sozialisten". Ich sehe viele Parallelen zu Putins Russland....
    Mein damaliger Mann war während unserer Ehe 3x als Reservist an der Grenze bei Saalfeld. (Auch in der Zeit, als eine Familie mit dem Ballon über die Grenze flüchteten.)
    Er erzählte, dass die Grenzer erst vor Dienstanfang erfuhren, mit wem sie die Grenzanlagen abliefen. Es durften sich keine(!) Freundschaften bilden, da sonst die Gefahr bestand, dass beide in den Westen flüchteten. Jeder wußte nicht, wie sein Nachbar dachte, also traute man niemanden. Ob er geschossen hat???? Ich weiß es nicht, er hat nichts erzählt....

  • @volkerschrock2547
    @volkerschrock2547 Před 11 měsíci

    Als Film berührend, aber für solch großes Thema amateurhaft recherchiert und umgesetzt. Natürlich fällt das der Generation, die die DDR nicht mehr kennt, nicht auf - aber low budget ist für mich dafür auch keine Entschuldigung, schließlich ist der Film mit höherem Anspruch als für eine Abi-Abschlussfeier produziert worden. Ich honoriere Anliegen und Absicht.

  • @p-n-d-m
    @p-n-d-m Před 11 měsíci

    Berlin 2023 ...

  • @thomaskuehn4711
    @thomaskuehn4711 Před 11 měsíci +3

    So traurig die Ereignisse auch waren. Der Film strotz vor Fehlern. Der Trabbi hat nie Super-Benzin getankt, sondern Benzin Gemisch 1:50. Wenn ein DDR-Wimpel in einem Zimmer hing, dann hingen garantiert keine Adidas Turnschuhe offen herum. Die Patrolienfahrzeuge hatten keine russischen Kennzeichen. usw.... Mal hat der Junge eine Verletzung an der Nase, in der nächsten Szene nicht und wenig später wieder. Also das war alles wirklich sehr amateurhaft.

    • @Jona_Schlssr
      @Jona_Schlssr  Před 11 měsíci +4

      Danke für Ihre Anmerkungen. Wenn Sie sich noch etwas besser auskennen würden, würden Sie noch mehr Fehler finden. ;) Dieser Film ist mit einem Gesamtbudget von 5000 Euro durch ein Crowdfunding entstanden. Es handelt sich um meinen aller ersten fiktionalen Film, den ich je gedreht hatte. Ich war zu dem Zeitpunkt 17 bzw. 18 Jahre alt. Natürlich entstehen bei einer solchen "Indie-" Produktion mit wenig Budget und Erfahrung Fehler.

    • @thomaskuehn4711
      @thomaskuehn4711 Před 11 měsíci +2

      @@Jona_Schlssr na wenigstens kostet meine Kritik Ihnen kein Geld und beim zweiten Film klappt es dann auch besser mit der Recherche. Findet man alles im Internet!
      Fehler sind dazu da, um daraus zu lernen! Viel Erfolg! Sie haben noch alles vor sich! ;-)