Bergtour in den Tod - Wenn einer stirbt und der Andere überlebt | WDR Doku
Vložit
- čas přidán 22. 07. 2019
- Der Berliner Extremsportler Mike Fuchs plant für eine Bergtour die Besteigung des höchsten Berges Alaskas, des 6.190 Meter hohen 'Denali' (auch bekannt als 'Mount McKinley'). Seine Gefährtin am Berg ist Sylvia M. aus Dessau, die als erste Frau diese Besteigung im Winter wagen will. 2014 starten die beiden, nach langer Vorbereitung. Anfangs läuft alles gut, doch dann wird das Wetter schlecht. Die beiden verlieren sich im Sturm aus den Augen. Für Sylvia wird es eine Reise ohne Wiederkehr. Mike überlebt nur knapp.
Mario Bornschein, Outdoorladen-Besitzer aus Berlin, will ganz normale Menschen aus der Großstadt auf einen der höchsten Berge der Welt bringen, den mehr als 8.000 Meter hohen 'Broad Peak' in Pakistan. Begleitet von einem Radiosender werden zehn Bewerber ausgewählt, darunter auch die Sozialarbeiterin Dana H., die noch nie in ihrem Leben auf einem so hohen Berg gestanden hat. Nach sorgfältiger Vorbereitung startet das Team mit Dana als einziger Frau im Juni 2013 nach Pakistan. Mario Bornschein ist der Leiter.
Bald zeigt sich, dass Dana zu den fittesten Teilnehmern gehört. Als Einzige schafft sie es, mit Mario auf über 7.000 Meter zu kommen. Auch wenn sie und die Anderen das eigentliche Ziel, den Gipfel, nicht geschafft haben, sind alle glücklich. Doch dann passiert das Unfassbare: Ganz in der Nähe eines Zwischencamps rutscht Dana auf einer kleinen, hölzernen Brücke aus und stürzt in einen eiskalten Gebirgsbach. Sie kann sich nicht festhalten und gerät in eine Eisspalte. Die Tour, die als Werbung für den Bergsport gedacht war, wird zum tödlichen Desaster.
Die "Menschen hautnah"-Autoren Harriet Kloss und Markus Thöß zeigen anhand dramatischer Originalaufnahmen aus den Bergen und intensiven Interviews, wie zwei Traumtouren mit einem Mal zu einem Alptraum werden. Ein Film über den eigenen Kampf ums Überleben und den Umgang mit Schuldgefühlen und Verantwortung.
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Weitere Dokus zum Thema: • Anders Reisen & Arbeiten
Ein Film für Menschen Hautnah von Harriet Kloss, Markus Thöß.
Dieser Film wurde im Jahr 2016 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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Dummheit tut eben weh, ist seit einer Ewigkeit bekannt und wer das trotzdem macht hat selber Schuld.
Hi
C Grüße
WDR Doku , - Mike: Ich habe mir das Video noch einmal in Ruhe angesehen und glaube jetzt, dass Mike, aber auch der WDR nach den über 4000 Kommentaren einiges überdacht hat und heute diesen Report doch etwas anders gestaltet hätte, bzw. anders darin aufgetreten wäre. Nicht wegen der Beiträge, die das Ganze "gruselig" lobten, sondern wegen der kritischen Stimmen. Das hoffe ich wenigstens, denn auch ich gehörte als Alpinist und ehm. Landes-Ausbildner der Bergrettung in Oberösterreich zu diesen Kritikern. Allerdings stehe ich nach wie vor mit meinem wirklichen Namen zu meinen Beiträgen, aber nach einer gewissen Zeit des von mir angenommenen Lernens aller Beteiligten muß auch einmal Schluss mit der Kritik sein! Das Leben geht weiter und um es nach einer solchen Zesur zu bewältigen, bedarf es eines Neuanfangs mit neuen Erkenntnissen, die vielleicht der eine oder andere Kritiker geliefert hat!
Lieber Mike, gehe mit deiner Familie weiterhin in die Berge und in die Natur und zeige den Kindern wie man mit Ehrfurcht wirklich schöne Stunden in der Natur erleben kann, ohne an Zielen festzuhalten zu müssen, die zwar spektakulär wären, aber oft über die Grenzen gehen, die man wirklich zu leisten imstande ist...
So möchte ich dir wünschen, mit neuer Einstellung wieder mit den Menschen, den Bergen und der Natur einen neuen Einklang zu finden! Viel Glück wünsche ich dir dabei!
Liebe Grüße! Wolfgang Schwarz
GILT FÜR-FAST! ALLE! EXTREMSPORTLER!-
DASIST JA -FAST! - "1 SUCHT"!-
"LAIEN"! VERSTEHEN DAS! NICHT
Ich bin ein bisschen über die Kommentare schockiert. Hier ist niemand "Schuld" am Tod der beiden. Es waren erwachsene Frauen, die in der Lage sind Entscheidungen zu tragen. Und man wusste ja worauf man sich einließ. Ich hoffe, dass die beiden Männer sich davon erholen und ein glückliches weiteres Leben führen können.
@@painfreesunrise Aber er konnte ihr ja schlicht und ergreifend nicht helfen. Ich meinte bloß, dass die Männer schon alleine sehr daran knabbern, da muss es nicht noch Kommentare von Zuschauern geben, die das noch unterstreichen.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei
Über 40 Grad in Westeuropa. Teilweise 47 Grad. Das ist nicht mehr normal. Ein junger Arbeitskollege von mir ist gestern umgekippt und musste auf die Intensivstation. Sein Zustand ist noch instabil. Überall auf der Welt gibt es Dürren. Menschen verdursten. Wir müssen die globale Erwärmung stoppen!
Kirsten Kock die s’indigne SELBER Schuld
Bin auch sehr schockiert, besonders von der einen Familie. Na klar ich weiss nicht wie das ist in ihrer Haut zustecken, hab aber selber auch einen Todesfall erlebt wo die eine Familie der Frau des Toten Schuld gegeben hat und genau das schockiert mich. Aber da sieht man wie kaput unsere Welt ist!
Wer zu Hause eine hochschwangere Frau und ein Kind hat, sollte solche Touren nicht machen.
Genau, der sollte einfach weiter im System leben & alles für den Staat machen! Familie hin oder her, wenn es ein Traum eines Menschen ist ist es ein Traum, die Familie wusste was passieren kann genauso wie er selbst auch. Nicht jeder ist mit seinem 0815 leben zufrieden.
VivA La .SteFan Du trägst in dieser Situation aber nicht nur Verantwortung für dich selber. Man kann im Leben nicht immer seinen Egotrip schieben. Wer für niemandem verantwortlich ist, darf meinetwegen auch mit einem Skier und mit Affen jonglierend den Mount Everest runter fahren. Wer sich aber dazu entscheidet, eine Familie zu gründen, hat auch für diese da zu sein.
Das sehe ich auch so
@@Ullhardt Wer sein Leben egoistisch leben will oder die ewige Leier "nicht im System" leben will, der soll keine Familie gründen
Made in West-Germany Yes👍 so sehe ich das auch.
"Auch mit der Argumentation, dass ich hoch Schwanger bin " Mit dieser Argumentation hätte er einfach mit dem Hintern zu Hause bleiben sollen.
Auf den Punkt. Danke.
Abgesehen von dem Egoismus der die beiden auf den Berg gebracht hat, fand ich die Aussage auch sehr egoistisch. Haben aus Deutschland darauf eingewirkt beim nächsten slot sofort....
Die Ranger haben auch Frau und Kinder daheim und sollen spontan ihr Leben riskieren weil sich jemand völlig selbst überschätzt hat.
Und als ob das Leben eines Familienvater mehr wert ist, wie das eines anderen.
Er trägt keine Schuld am Tod seiner Kameradin. Beide sind alt genug gewesen um zu entscheiden was sie tun.
Aber in beiden Storys geht's um Selbsüberschätzung und Egoismus.
Ich will die erste Frau sein die diesen Berg im Winter überquert.
Ich will zeigen, daß jeder einen 8.000er bezwingen kann.
Die Bergwachten haben schon auf Bergen unter 5.000m genug Einsätze weil Leute mit Flip-flops darum krackseln, da muss man denen nicht Wanderschuhe und Eispickel verkaufen und dann auf nen 8.000er motivieren.
Warum hat sie nicht so argumentiert, als ihr Mann sich auf eine so gefährliche Besteigung begeben wollte?! Und welcher Vater geht mit einer anderen Frau im Winter während kaum einer den Berg besteigt und währen die Ehefrau hochschwanger war - nen Berg besteigen?!
@@Orangecataura Was tut es zur Sache, dass er die Expedition mit einer Frau gemacht hat? Wäre es deiner Meinung nach weniger verwerflich, wäre es ein Mann gewesen?
Ganz davon abgesehen halte ich es für schwachsinnig die Lebensweise anderer so zu verurteilen. Dass es nicht so gelaufen ist wie man es sich erwünscht hatte ist klar. Dass Fragen aufkommen "Warum wieso weshalb" ebenfalls. Aber die Risiken sind jedem der solche Touren startet bekannt. Es steht niemandem zu diese kalkulierte Entscheidung eines völlig unbekannten Menschen zu kritisieren.
Was ist allerdings verstehen kann, ist die Kritik an der Erwartungshaltung, dass jetzt andere für eine Rettung ihr Leben riskieren sollen.
Eine Familie ist kein Grund die Selbsterfüllung aufzugeben. Leidenschaft, Lebensträume - jeder soll sich verwirklichen dürfen. Die Konsequenzen muss man tragen können.
Es war seine Leidenschaft, wie ein chinesisches Sprichwort sagt , hüte dich vor deinen Träumen
Eine wochenlange Extremexpedition auf 6000 m im Winter und der eine hat keinerlei Erfahrung im Eisklettern und die andere hat mal einen Kurs gemacht. Bin kein Experte aber das klingt für mich nach extremer Selbstüberschätzung, Mal abgesehen von dem Rest-Risiko, das auch der beste Bergsteiger bei solchen Touren hat
eisklettern ist etwas anderes, das braucht es da nicht wirklich..
beide hatten schon Erfahrung auf über 6000 Metern . Selbstüberschätzung weil er KEINEN eiskletterkurs gemacht hat ist also Schwachsinn . alles im allen war die Aktion natürlich fragwürdig aber beide wollten es unbedingt und waren sich sicher der Gefahr und dem Risiko bewusst . Wie hoch die Chancen das die ganze Aktion von Anfang an waren kann ich nicht bewerten aber solange man nicht das lebn von anderen gefährdet wie zb am mount Everest finde ich dumm aber hier war das völlig ok . asozial finde ich nur das verhalten von ihren Eltern . die beschreiben es als hätte er sie vom Berg geschubst . Völlig gestört krank
Willkommen zum 378sten kommentar zu dem thema
Erfahrung auf einer Höhe von über 6000m bringt dir nichts am Denali im Winter. Einfach einen „Eiskletter“ Kurs bringt dir ebenfalls nichts. Beides muss Jahrelang praktiziert werden um solch eine Besteigung im Winter überhaupt in Betracht zu ziehen. Du kleiner Keko.
@@faridben2155 und selbst dann ist man trotzdem noch nicht weit weg mit einem falschen Schritt drauf zu gehen oder vom Wetter überrascht zu werden
Ich finde es erschreckend, dass Sylvias Familie Mike die Schuld gibt. Ich verstehe zwar dass es vielleicht "einfacher" ist, jemanden zu haben den man für das Unglück verantwortlich machen kann, aber er verdient es nicht so behandelt zu werden. Ich wünsche ihm das allerbeste.
@Seppi Seppsen Was heißt hier aufpassen, man kann an dieser Stelle nicht am Seil gehen, da man den Sturz nicht halten kann und nur beide sterben würden...
Der Mike muss wahrscheinlich damit leben das er die Schuld für immer hat. Für einige Menschen ist der Tod leichter zu verarbeiten wenn die jemanden die Schuld geben können, eben weil man es nicht einfach akzeptieren kann, dass die Person nicht mehr da ist.
Seppi Seppsen also eine Kamera in der Hand, ist etwas anderes als eine Person am Seil, das Seil hätte beide umgebracht.
ahava citrus er hat zu 100% schuld, aber so ist halt das risiko
@@0743pm nö
Das beste ist das Zahlenschloss an nem Schrank im nirgendwo
Der anscheinend sogar leer ist?!?
Muss von Deutschen angebracht worden sein, Deutscher gehts nicht xD
nein. das beste ist die doku an sich
Der Yeti ist auch ein Fuchs...
@@danort17 🤣🤣🤣🤣
Ich finde es fragwürdig, dass Menschen sich freiwillig in Lebensgefahr begeben und dann erwarten, dass andere ebenfalls ihr Leben riskieren, um sie zu retten
Mich wundert, dass es für Ihren Kommentar so wenige Likes gibt. Ich stimme im Prinzip zu - Gefahr wird es immer geben, aber hier wurde sie herausgefordert. Die Frauen wurden nicht gezwungen, für mich immer unerklärbar, dass der Drang sich zu beweisen , so groß ist.
Genau in solchen Fällen ist das Thema Hilfe ein besonderer Aspekt, man darf sich diese nicht erwarten - da stimme ich zu!
Ja haste recht, Risiko eingehen aber erwarten gerettet zu werden wieder spricht sich etwas
Im Zweifel zahlen die halt dafür. Allen Beteiligten war vorher klar, dass das kein Sonntagsspaziergang wird und dass bei solchen Unternehmungen auch mal Leute drauf gehen. Ist eben son 50-50-Ding. Find ich persönlich schwierig darüber zu urteilen. Die einen finden ihre Passion in der Gartenarbeit und überleben das in der Regel, die anderen müssen aus irgendwelchen Gründen auf hohe Berge steigen und den Tod herausfordern. Was Leute antreibt und warum, ist in erster Linie deren Sache.
Sorry, Sie haben einen wichtigen Punkt vergessen: zahlen für Einsätze ist okay...Aber wenn der Helfer mit großer Wahrscheinlichkeit sein eigenes Leben auf das Spiel setzt?
Das sind doch ganz andere Dimensionen: Frage an Sie, die nur Sie sich selbst beantworten können:
Würden Sie für viel Geld jemanden retten, der sich freiwillig in extreme Gefahr begab und die Aussicht, dass Sie heil aus der Situation rauskommen, sehr gering ist.....?
PS: Ich bin froh, dass es Rettungsmannschaften gibt, die in schwierigen Situationen zur Stelle sind - ABER es gibt eine Grenze!@@matzematsuri7944
@@mhz7140 Für mich ist das GRÖSSENWAHN.
Ich habe die Doku, da sehr spannend, mehrfach geguckt und jedes Mal regt mich die pure Dreistigkeit dieser Ehefrau auf. Wenn ihr Mann der Meinung ist, seine hochschwangere Frau alleine lassen zu müssen, um in Gebirgen herumzukraxeln, ist das deren Sache. In wieweit spielt dieser Umstand aber bitte eine Rolle wenn es darum geht, Rettungsteams zu organisieren
Ein Familienvater dessen Frau hochschwanger ist macht eine lebensgefährliche Expedition in Alaska.......okay?
Es war ja ganz alleine nur seine Entscheidung und irgendwo ist es verständlich, das man bei einer Bergtour sein Leben in Kauf nimmt. Natürlich war diese Entscheidung anderseits unverantwortlich, aber daran ändern kann man jetzt eh nichts mehr...
@@devanov3103 Denke, dass das die Kinder wenig interessiert, wenn sie dich nie kennenlernen. Die Frau wird das eher interessieren. Aber jedem das Seine, jeder darf frei entscheiden, was er tut und lässt.
@@devanov3103 Das Ding ist hier glaube ich, dass es im Grunde darum geht sich selbst eben gerade nicht "scheißegal" zu sein, wenn man Entscheidung für oder gegen eine Unternehmung trifft. Familie heisst nicht automatisch Ablegen von Indiviualität, Interessen, Bedürfnissen und Sehnsüchten. Selbst Stress kann zum Suchen nach extremen Wegen führen. Soll nichts entschuldigen, das Extrem dieser Tour macht hier natürlich den Unterschied, Lebensgefahr ist was ganz anderes als ein Selbstfindungstrip irgend einer Art. Wollte das trotzdem anmerken, weil Verantwortung für sich selbst eben vielschichtig aussehen sein kann.
Der wollte halt mit seiner Affäre diese gemeinsame Zeit verbringen. Mir kann keiner erzählen, dass zwischen denen nichts lief.
@@antjefath1552 Oh Gott, das dachte ich auch sofort .....böse😂
"Risiko möglichst minimieren"
-jo geil, komm wir gehn im Winter
Er ist ja Fotograf und wollte Bilder ohne Touristen oder deren spuren, das sagt er natürlich nicht. (Vermutung)
Sie wollte die erste Frau die im Winter auf den Berg steigt
@@BewareOfStinger Vor 4 Tagen
@@RedStarSquad Stimmt! Kann echt sein
@@BewareOfStinger Hab ich mir auch gerade gedacht. Bei einem Achttausender bin ich auch eher skeptisch, dass zwei Jahre Vorbereitung reichen. Das können meiner Meinung nach nur Extremsportler, die so was schon ihr ganzes Leben machen.
"mit der Argumentation das ich hoch schwanger bin". Ich hätte denen echt was erzählt als Ranger... Als ob die Jungs keine Familie haben.
Vor allem: Schwangerschaft und das Kind waren auch vorm Start vorhanden!? Hab den Eindruck, dass die Frau die Gefahr einer solchen Expedition nicht realisierte...
Kann dieses egoistische Verhalten auch absolut nicht nachvollziehen!
Alles schön und gut. Aber wer sagt "8000er soll ja jeder können" und "das ist eigentlich was ganz cooles" der hat sie nicht mehr alle. Das ganze ist immer noch ein Extremsport der ganz besonderen und harten Art! In meinen Augen war das Vorhaben grob fahrlässig von allen beteiligten...
sehe ich genauso
Diese Aussage „dann verschwand sie in der Gletscherspalte“ hat meinen Kopf so auseinander genommen. Allein die Vorstellung daran ist viel zu krass
Wo ist die Stelle finde die nicht
@@jonijack3398 31.25
@@davidcarrionjaulis5836 danke oh Gott 😧
Macht mich auch fertig, dieser Gedanke. :( Sehr traurig. Ich hoffe, sie hat gleich zu Anfang den Kopf irgendwo so angeschlagen, dass sie nichts mehr mitbekommen hat. R.I.P.
Bei Menschen mit einem sehr beschränkten Vorstellungsvermögen kann ich mir denken das diese schnell überfordert sind. Guckt euch doch lieber irgendwas über Promis und mit wem die gerade so zusammen sind oder irgendwelche Beauty Tipps für mehr Volumen und Seidenglanz in den Haaren an.
Wer beim Foto machen an gefährlichen Situationen umkommt, ist halt einfach selber Schuld. Ich hebe mir mein Mitgefühl lieber für Menschen auf die es verdient haben.
Schuld - Wer ist schuld? Natürlich nur die Person selbst. Denn wer ins Feuer geht, der kann brennen ...
Harz Bike & Hike also wenn ein zweijähriger ans feuer geht, hat er also schuld, ok
@@0743pm Das ist ein Erwachsener, und kein zweijähriges Kind. Übrigens - schon mal was von Rechtschreibung gehört?
@@0743pm ... ja ja alles gut
Michael Gauro ah ja😂 also nur, weil man alles kleinschreibt, ist es also falsch, ok.
im übrigen sind bei dir grammatikalische fehler drinnen, aber egal
Harz Bike & Hike da merkt man wieder, wie viele amateure es gibt. du kannst dich doch überhaupt nicht in seine situation reindenken🙈 geh mal lieber biken, dort solltest du deine grenzen ausloten 😂
"Ich habe letzte Woche Fahrrad fahren gelernt, und dieses Jahr will ich am Tour de France teilnehmen."
also die Sylvia war nicht in der Lage bei 5000 m Höhe die Schaufel aus derm Rucksack auszupacken, aber Mike dachte, sie wird noch 3000 m hoch steigen mit 40 kg Ausrüstung auf dem Rücken, mit Sauerstoffmangel und bei schlechten Wetterbedingungen. ist doch logisch
Das sagst du von zu Hause aus, von der bequemen Couch aus.
Reinhold Messner ist ein ausgezeichneter Bergsteiger und hat seinen eigenen Bruder am Berg verloren. Beide am Limit, runter geschafft hat es eben nur einer.
In einer Extremsituation muss man eben selbst klar sagen: "Stopp, ich muss umdrehen, ich schaff es nicht"
@@benbonaparte4132 Die hier beschriebenen Bergsteiger mit den Messner Brüdern zu vergleichen, ist wie ein plantschen im Kinderschwimmbecken mit einer Atlantik Überquerung...
Für mich ist es die gruseligste Vorstellung überhaupt allein auf nem Berg bei der Kälte und ohne Nahrung zu sein. Auf nen Berg würden mich keine 10 Pferde hoch kriegen. 🥶😰
Ja verstehe den Reiz auch nicht wirklich sich freiwillig in Lebensgefahr zubringen. Dann lieber ganz normal irgendwo im Mittelgebirge wandern, wenn man es so nötig hat. Vorallem wenn man Angehörige hat.
Vorallem wenn man bedenkt, dass da so einige Leichen liegen die nicht geborgen werden konnten 😬
@@Anna-sn6bnNaja ich glaube, dass ist den Leichen egal. Da geht es ja dann nur um die Angehörigen.
My Castiel naja, normales Wandern bei gutem Wetter finde ich jetzt nicht so schlimm
My Castiel du kannst jederzeit einen delivery cherpa anfunken
Der Mensch sollte sich immer bewusst sein, das wenn er in der Natur Extreme ausloten will, der Gegner das Spiel perfekt beherscht...
@@a.b4840 ....... natürlich ist es so ,,,, wir kleinen Menchen haben keine Chance gegen die Natur .... wir sind Verhältniss zu der Natur Berge Meer ect nichts !!!!
@@a.b4840 Vergleichst du gerade Äpfel mit Birnen? Einzelpersonen am Berg und Umweltzerstörung durch Konzerne? Das ist natürlich ziemlicher Quatsch.
Markus Kasper es gibt keinen gegner
The watcher sie strengt sich bereits an mit Wirbelsturm, Tsunami, Bränden
@@a.b4840 naja sieh es mal so, klar der Planet wird unbewohnbar, und wir werden das nicht überleben, aber sobald wir weg sind wird er sich erholen.
Wie Mike und Sylvia auf die Idee gekommen sind, dass sie dieser Expedition gewachsen waren, kann ich überhaupt nicht verstehen..Die Selbsteinschätzung von beiden scheint ja katastrophal gewesen zu sein.
"das Können ist des Dürfens Maß"
Scheint ein langweiliges Leben zu sein wenn man lieber Berge besteigt anstatt zu Hause bei seiner Schwangeren Frau und Kind zu sein...als es um die Frage ging sich zu retten oder auf Silvie zu warten....war's dann schnell geschwätzt dass die Ehefrau schwanger zu Hause sitzt...
Danke dass du aussprichst was ich auch gedacht habe.
Ja den Gedanken teile ich ebenfalls
Kannst auf einem Berg sowieso niemanden retten außer dich selbst
Ich wünsche allen die das lesen ein schönes Leben!
Stimpy danke,dir auch
Danke, das wünsche ich dir auch! 😊
Danke, dir ebenfalls!👍👍👍
Vielen Dank, das wünsche ich Dir auch!
Wünsche ich euch auch!
Danke stimpy
"Das letzte Wort hat der Berg, und wird es immer haben." - Bukrejew
🙏🏼🙏🏼🙏🏼
@@bella4071 Ruhe in Frieden 🙏 er war der beste Bergsteiger
Der Berg gibt, und der Berg nimmt! Diese Expedition ist unverantwortlich gewesen! (Ein Österreichischer Bergführer)
Anatoli Boukreev + Jurek Kukuczka... Best of Mountaineering Elite... R. I. P
Анатоли Букреjев einer der besten Bergsteiger aller Zeiten!!! 1996.auf Himalaya hat er mehrere Menschen gerettet ! Leider ist er nicht mal zwei Jahren später ums Leben gekommen. Marko...
Die Frau ist zu schwach um die Schaufel aufzuheben und Mike kommt nicht auf die Idee hier abzubrechen..
Mikes Familie drängte die Bergretter ihn zu holen und begründeten die Dringlichkeit mit der Schwangerschaft und der Tochter.
Sorry, da fehlt mir das Verständnis. Es ist eine Sache wenn jemand das Risiko eingeht, obwohl Tochter und hochschwangere Frau zu Hause warten.
Ich darf aber nicht erwarten das andere ihr Leben riskieren nur weil einer sich selbst verwirklichen will.
Dachte ich mir auch. Also natürlich absolut verständlich von der Familie aber unter Umständen hätte da jmd von den Bergrettern (der/die vllt. auch Familie hat) sein Leben riskieren müssen. Klar kann im Leben immer was passieren und sich einsperren zuhause ist keine Lösung, aber warum kann man sich nicht besser vorbereiten oder einfach umkehren wenn man doch schon vorher merkt das die Situation am Berg anders als gedacht ist (wurde ja mit den Eisplatten gesagt)
Ja, verantwortungslos und völlig narzisstisch.
Jedes Jahr riskiert hier in Oberbayern die Bergwacht teilweise ihr Leben, um Menschen zu retten. Berge sind kein Breitensport!
Sehr richtig, das zeigt den grenzenlosen Egoismus derjenigen, die die Tour machen und auch deren Familie/Frau, die glauben ihre besonderen Umstände rechtfertigen, dass sich andere Menschen auch in Gefahr begeben, weil man sich aus Dummheit und Selbstüberschätzung nicht mehr selber retten kann. Ich habe dafür absolut kein Verständnis. Wenn ich Kinder und eine schwangere Frau zuhause habe, dann begebe ich mich nicht so verantwortungslos auf so eine Tour und in so eine Gefahr. Das kann sich Mike wirklich vorwerfen.
Bergretter dürfte ein Job sein. So what?
Ich will nicht mit dem Finger zeigen aber, man geht verdammt nochmal nicht mit Berganfängern auf einen 8000er.
Schon gar nicht um der Welt zu beweisen dass das ein Breitensport ist, welches es nicht ist.
Jede Bergwacht rückt heut zu über 90% aus Gründen der Selbstüberschätzung aus.
Sie ist aber ja nicht an Selbstüberschätzung sondern an Unkonzentration gestorben
@@fili217 indem sie sich selbst überschätzt hat
squadric Hä? Die haben sich alle vielleicht selbst überschätzt als sie den Berg hoch sind. Aber gerade weil es Anfänger waren, wussten sie ja auch garnicht was sie erwartet. Auf dem Rückweg sind sie dann über diese kleine Brücke, wo gesagt wurde sie hat sich noch fotografieren lassen. Die meisten Unfälle in der Bergen passieren durch das machen von Fotos oder Menschen die sich erleichtern müssen, weil man da halt am unkonzentrierten ist.
@@fili217 warum sind sie gestorben? Weil sie auf den Berg sind -> Selbstüberschätzung. Es ist tatsächlich so einfach
squadric nein, bei der frau die als zweites dokumentiert wurde. so ein Unfall hätte auch auf dem einfachsten Berg passieren können
Die Natur sollte man niemals heraus fordern. Da merkt man erst, wie klein der Mensch eigentlich ist. Sehr interessante, wenn auch traurige Doku.
Dann bleib auf der Couch sitzen
Ist der Mensch nicht selbst auch Natur?
herausfordern*
Der Mensch ist auch Natur nur verstehen es die meisten nicht und denken sie könnten mit ihr machen was sie wollen
@@lichtkathi0269 Wäre das dann nicht die Natur des Menschen, wenn dieser denkt, dass er die Natur beeinflussen kann? Vielleicht gehört ja der beschleunigte Treibhauseffekt zur Natur des Menschen dazu und damit auch zur gesamten Natur.
Ich war nicht am Denali, aber schon 45 Jahre zuvor auf einem viel höheren Gipfel.
Um so etwas zu machen muss man JAHRELANG sich steigernd vorbereiten (Begeisterung und Kartenlesen reicht nicht...) und dann hat man eine kleine Chance vielleicht zu denen zu gehören, die so eine Tour überhaupt angehen können! Von etwas zu träumen reicht nicht. Schon in 5000m Probleme mit der Höhe zu bekommen ist für so ein Ziel ein NOGO. Schuld hat er nicht. Wer schon eine bessere Schneeflanke (siehe Originalbild) als senkrechte Eiswand sieht, hat dort nichts verloren, doch sein Können lässt es offensichtlich nicht zu, das zu erkennen. Seine Traumziele wirklich zu erreichen sind nur mit Realitätserkenntnis möglich. Nur ein "Wilder Hund" ( schnell noch einen Eiskletterkurs) zu sein reicht nicht. Vielleicht hätten die beiden den Denali mit einer Cesna zuerst umfliegen sollen (wie ich schon zweimal), bevor sie im Winter so eine Tour angehen...
Die anderen Leute am Broad Peak haben in 7000m ihre Grenzen erreicht und sind zurückgegangen. Hochachtung an den Leiter der EXp., der entschied, die Leute zurück zu bringen; an der Brücke war es Schicksal (und Müdigkeit, Unachtsamkeit, da die Gefahren ja scheinbar vorbei....)
Man kann nicht immer jeden anseilen; bis zu einem gewissen Schwierigkeitsgrad MUSS jeder auf sich selbst aufpassen können, sonst ist so eine Tour für ihn eben nicht möglich, also nicht machbar. Schade, dass sie nicht mehr Leben sind...
Wolfgang Schwarz, ehm. Landesausbildner der Bergrettung in Ober.Österreich
Ein interessanter Einblick eines Profis. Vielen Dank dafür.
Als Laie hat man nur ein ‚Gefühl‘ dass man es vielleicht doch mit Überschätzung zu tun hat, aber da erlaube ich mir kein Urteil.
Ein Profi darf das.
Wichtiger Kommentar! 👍
👍🏼🙌🏼
Natürlich hat ein "profi" mehr wissen und erfahrung.. aber auch ein messner, speck uvm.. haben mal klein angefangen. Das wichtigste ist eigentlich nur ein kleines detail. Aber daran scheitern eben vielen menschen die selbsteinschätzung. Ich werde demnächst viele berge besteigen jedoch bin ich mir zu 100% sicher wann ich umzukehren habe. Sollte jedoch denoch was passieren dann musste es so sein. Absolut nichts verwerfliches dran seine träume zu verfolgen und gelebt zu haben!
Wie verhalten sich 5000 Meter am Polarkreis (und im Winter) zu 7000 Meter in südlicheren Normalbreiten (wo im Winter vermutlich keiner steigt)? Wo setzt jeweils die Todeszone ein?
Das ist das ergreifendste was ich seit langem gesehen habe, gut dargestellt ohne zu dramatisieren.
Hallo Andreas, vielen Dank für das Lob.
Also so fertig und platt wie die beiden waren und dann doch weiter nach oben zu steigen ist mehr als unverantwortlich.
Manchmal hat man keine andere Chance als weiter zu gehen wie in dem Video erklärt wurde.
@@claragaesing5676 nö
Ich denke sie waren zu ergeizig
@@updatedotexe doch.....Wenn du schon auf 5000 Metern Höhe z.b. bist... und das Basislager ist auf 5500 Metern höhe... und du bist erschöpft... Ist das Basislager sicherlich die größere Chance als die Rückkehr.
@@mathiasleopold1657 Sollte man nicht schauen, dass man gar nicht erst in so eine Situation kommt und schon vorher abbrechen. Vor allem, wenn es Winter und damit ein stillgelegtes Basislager sehr wahrscheinlich ist.
Es war so stark von dem Vater, dass er sagt, dass die anderen seine Tochter liegen lassen sollen und sich die anderen retten sollen!
Sie war halt eh schon tot. Da konnte man nicht mehr viel machen. Aber hast schon Recht.
Das war nicht stark sondern ist am Berg ein unbeschriebenes Gesetz
@@cell87ks Am Berg ja! Trotzdem muss die entscheidung des Vaters mit einer gewissen art von Stärke gewürdigt werden den er kann seine tochter nie begraben und hat sich entschieden sie dem berg zu übergeben!
@@cell87ks Dass es ein ungeschriebenes Gesetz ist, stimmt natürlich. Aber vom Vater war es seelisch und menschlich stark. Es ging immerhin um sein Kind, das er nie begraben kann, für das er nie einen wirklichen Trauerort haben wird. Er wusste um das Schicksal seines Kindes und war dennoch geistig genug beisammen, um noch an andere denken zu können. Das nenne ich wirklich Stärke.
@@cell87ks nur weils die Regel gibt, heißt nicht, dass ihr Vater das auch so sehen muss. Wenn er z.b. nicht selber bergsteigt, wird die Regel für ihn nicht so leicht nachvollziehbar sein.
Ich verstehe trotzdem nicht wie man seine schwangere Frau und Kind zuhause lassen kann um bergsteigen zu gehen. Völlig bescheuert
Ruhe in Frieden Dana und Sylvia 😕
Mein Beileid an die Familien.
Mike und Mario haben beide keine Schuld an dem, was passiert ist. Bergsteigen und dann noch bei solchen Bedingungen ist jeder für sich verantwortlich & jeder weiß, dass es nach hinten losgehen kann. Beide Frauen haben sich dazu entschieden da teilzunehmen, leider endete es tragisch für Beide..
Nein, bei Bergsteigergruppen ist niemand für sich allein verantwortlich. Das sind sogenannte Gefahrengemeinschaften, in denen man füreinander aktiv einstehen muss. Vorher nachdenken bevor man solch einen Stuss schreibt ...
@@starwarrior6240 sagt derjenige, der selbst stuss schreibt völlig ohne begründung.
Klar gibt es situationen, wo man aufeinander aufpassen muss. Aber dass es in dem Fall nicht möglich wäre, sich gegenseitig zu sichern wurde erklärt und von Rangern bestätigt.
Aber du weißt es ja besser, als die ranger und der rest
Wieso ist die Familie ein dringender Grund zum Abstieg aber kein Hindernis beim Aufstieg!?
Vielleicht weil er beim Abstieg in sicherer lebensgefahr war
👏👏👏 DAS İST RİCHTİG.. UND AUCH NOCH EİNE FRAU HİNTER SİCH LASSEN ? DAS MACHT KEİN MAN..
@@cuneytkuzu2071 ihr ehrenmänner macht noch ganz andere sachen ,mann schreibt man mit doppel n ..............
@@cuneytkuzu2071 selten so einen Schwachsinn gelesen. Es ist so einfach zu urteilen, wenn man noch nie in so einer Situation gesteckt hat. Finde es einfach nur unfassbar respektlos sich zu erlauben gegenüber Personen, die sowas schreckliches erfahren mussten zu richten. Peinlich wirklich. Hier muss ich wirklich mal wieder den Sinn der Kommentarfunktion infrage stellen, wenn jeder dahergelaufene "Ehrenmann", der wahrscheinlich in seinem Leben noch nie irgendeinen Extremsport betrieben hat, seinen Senf dazu geben kann. Wie kann man nur so unverschämt sein?!?
Wenn deine Frau dir sagt "Klar wieso nicht" sehe ich kein Problem darin. Wenn sich beide einig sind, sind beide auch der Konsequenzen bewusst und dementsprechend gibts kein Problem.
Im Winter! Nach Alaska! Zu zweit! Den Berg hoch zu klettern!
Es ist eine seltsame Art sich das Leben zu nehmen
Ich finde es einfach nur Wahnsinn, sich in solche Gefahr zu begeben, nur um Ruhm zu ernten. Wenigstens mussten keine unschuldigen Sherpas sterben. Schuld in der Bedeutung, dass kein anderer Leiden muss, weil ich krankhaft ehrgeizig bin. Sorry, kann es nicht beschönigender schreiben
@@madda6639 Da haben Sie Recht
Die waren geil auf den Weltrekord. Für viele extremsportler ist aufgeben keine Option.
Paul Absolut richtig. Und auch nicht zu Zweit. Beide Männer haben all das missachtet, ihr eigenes können und die Berge extrem unterschätzt. Aber hey wir dürfen ja niemanden die Schuld geben, ist anti Sozial. Leute verzeihen heutzutage viel zu viele Fehler.
@@j.w.213 Klar, darf man auch anderen die Schuld geben. Die Frage ist nur, ob man es den jeweiligen Begleitern geben muss, da ja beide Bergsteigerinnen genauso leichtsinnig und selbstüberschätzend unterwegs waren. Man kann doch nicht einen zugegebnermaßen rücksichtslosen Menschen für den leichtsinn eines genauso rücksichtslosen menschen verantwortlich machen.
Also ich hab vielleicht nicht so gut aufgepasst, aber wurde gesagt, was mit Sylvia letztendlich passiert ist? Sie ist zurück gegangen, und dann? War sie zu krank, um sich das Zelt aufzubauen, ist sie abgestürzt, oder einfach tot umgefallen? Hat sie noch tagelang versucht, sich zu retten?
Der Kollege sagt ja noch, "jetzt wo ich ungefähr weiß, was mit ihr passiert ist" und daher denke ich, es gibt Informationen, die die Doku einfach nicht erwähnt.
"Sie hätte nie gesagt, dass es ihr nicht gut geht oder sie es nicht schafft." Ja und genau deswegen ist sie jetzt tot. Das ist eine ganz toxische Denkweise, die im Alltag auch schon genug Menschen krank und kaputt macht. Wenn eine Ärztin zu sich so ist, dann erwartet sie das oft auch von kranken Menschen, die sie behandelt. Das sollte in keiner Form glorifiziert oder als erstrebenswert dargestellt werden.
Ich persönlich habe den Grund oder die Ursache auch nicht erfasst. Es wurde nicht gesagt, was genau mit Sylvia passiert ist.
Man findet im Netz Berichte der lokalen Medien. Sie wurde am Fuß der Steilflanke unterhalb des Passes tot aufgefunden. Abgestürzt vermutlich beim Versuch alleine abzusteigen. Als 2er Seilschaft mit Sicherung über Eisschrauben von Standplatz zu Standplatz zumindest an den steilsten Passagen, wäre der Abstieg vermutlich gelungen. Dafür hätten sie aber wissen müssen wie so etwas funktioniert. Nachdem sie jedoch getrennt waren, ist das alles rein hypothetisch.
@@kleinklein100 Ja, denn auch nach den (für sie unerreichbaren ) Gipfel, hätten sie ja auch die selbe Route absteigen müssen; wenn sie wirklich gewusst hätten, wie das geht.
Da hat wohl ein Nichtschwimmer wissen wollen, wie es so im tiefen Wasser ist!
Sie war alleine, woher sollen andere wissen, was und warum sie was vor ihrem Tod getan hat. Sie haben die Leiche gefunden.
Sie ist in den Bach gefallen konnte sich nirgends festhalten und ist dann in den berggletscher gerutscht . Dort ist sie entweder ertrunken oder erfroren oder wahrscheinlich beides
Ich sehe eine doku voller Menschen die sich selbst überschätzen.
Puh...Seine Frau argumentiert, er muss gerettet werden, weil sie Hochschwanger ist 🙈. Dann hätte er da nie hoch gehen dürfen. Seine Kinder und Frau...Ich bin heil froh das mein Mann nicht so unverantwortlich ist.
Egoistischer Typ.... ich hätte meinem Mann schon für verrückt erklärt, wenn er mir erzählt hätte was er da vor hat und ich sitz da hoch schwanger 🤰.... da hätte ich die Scheidung eingereicht!!!
Fand ich auch eine mega beknackte aussage 🤦
Karin Beier ah sehr sinnvoll, dann alleinerziehend zu sein, wenn man ja eigentlich seinen Mann liebt und mit ihm zusammen sein will. Nur weil er mal nicht so spurt, wie man ihm vorgibt. In guten wie in schlechten Zeiten - sagt Dir das auch nur irgendwas?
Karin Beier egoistisch bist wohl eher du oder ...? Die Scheidung...
Karin Beier ich auch 😅🙌🏼
Mir stellt sich nach dieser Doku nur eine Frage...warum sichert man einen leeren Schrank auf einem Berg mit einem Zahlenschloss?
Damit man das Schloss nicht wieder hoch&rubter schleppen muss...
Leliatrix gar kein Schloss wär auch gut
@@antje9637 und wie sollen die Ranger dann im Sommer ihr Zeug sichern?
Könnte ja ein obdachloser vorbeikommen und sich bedienen
THEjonhnson1997 stimmt 😂
Es geht nicht darum, ob man zu zweit am Seil geht, sondern ob man zusammen bleibt und auf den anderen bzw. die andere Rücksicht nimmt. Wer da weit voraus geht nimmt in Kauf dass die Frau hinterher hastet.
Sylvia macht einen "Eiskletterkurs", er hat gar keine Erfahrung am Eis und beschwert sich dann noch, dass sie mit ihrer "Erfahrung" nicht vorgeht.
Beide haben doch nicht mehr alles Tassen im Schrank.
Mit Todesängsten im Sturm auf 5000 Meter Höhe die Familie und hochschwangere Frau anrufen , welch Horror für die Familie ? warum so eine Tour wenn seine Frau Hochschwanger ist und man kleine Kinder zuhause hat ? Ohne Bergrettung hätte Mike nicht überlebt . RIP für seine Kollegin.
ich glaube so adrenalinjunkies kann man nicht verstehen, wenn man selbst keiner ist. die frau wusste sicherlich wie ihr mann drauf ist bevor sie sich entschieden hat kinder mit ihm zu bekommen
Da kann man sich genauso gut fragen, wieso Alex Honnold den El Cap hochklettert
Diese Adrenalinjunkies sind nur in ihr "high" interessiert, wie Drogensüchtige haben sie keineProblem ihre ganze Familie im stich zu lassen so lange ihre eigenen Interessen erfüllt werden. Diese Leute brauchen psychatrische Behandlungen und keine Berge. Natürlich sit ein Tod traurig, aber manche wollen es einfach.
Jonathan S. Genug Internet für Heute du Fisch
@@ted994 :)
Bergsteigen auf 8000er ist kein Breitensport, wie kann man sowas nur verlosen...unglaublich
Das musste ich auch denken. Breitensport auf einen 8.000er... Mutig.
Stimmt, aber er hat die Expedition ja auch abgebrochen als es nicht mehr weiter ging. Außerdem nimmt man nicht an einer solchen teil, ohne zu wissen worauf man sich einlässt. Die Gruppe hat sich zudem monatelang vorbereitet. Dafür, dass die Frau es nicht geschafft hat, über diese Brücke zu gehen kann er nichts. Sie hat es ja beim Hinweg auch geschafft.
@@tukapuka Als die Expedition abgebrochen wurde waren sie wenn ich mich richtig erinnere schon über 7000. Grade ein Amateurbergsteiger/Sportler hat oft keine Ahnung worauf er sich einlässt. Ich komme aus dem Leistungssport, wenn ich dir sage, du hast 6 Monate Zeit und dann gehts auf zum IRONMAN Hawaii, dann wäre dies genauso Schwachsinnig. Es ist etwas worüber Reinhold Messner, der selbst mit seinem Schicksal zu kämpfen hat, seit Jahren spricht...Massentourismus am Berg. Man braucht Jahre um sich auf so eine Herausforderung vorzubereiten.
Ich mache den Organisatoren nicht den Vorwurf das sie sich am Berg falsch verhalten haben, diese Beurteilung maße ich mir nicht an, allerdings bleibt es dabei, ein solches Gewinnspiel hätte niemals ausgeschrieben werden dürfen.
Nils du bist ein Jeff.
Ich wette das die auf die Mittelmàsig schweren Wasserfàlle die Ich geklettert bin im Vorstieg nie hinauf gekommen wàren aber sie wollen einen 8000 er Besteigen die hatten absolut keine Ahnung ùber diese Bambusbrùcke sichere Ich ,weil wenn mann da hinein fàllt ist mann Tod aber nicht nur im Himalaya sondern in jeder Gletscherspalte wo Wasser drin ist das ùberlebt mann keine 5 minuten und der Bambus ist rutschig eine Eisschraube mit Karabiner und Halbmast sichert er sie ùber die Brùcke das dauert keine 5 Minuten lànger aber sie wùrde noch leben
"Mike Fuchs ist leidenschaftlicher Radsportler und Fotograf, hat für Extremsituationen eine doppelte Schwäche: Ob bei der Winterbesteigung des Denali (Alaska) oder einer Fahrradtour mit Diabetikern von der Ostsee bis auf die Zugspitze: „Immer geht es um die perfekte Symbiose von Mensch und Technik. Forschung und Fortschritt in der Mobilität ermöglichen uns so das schier Unmögliche“." Hab ich gerade gefunden. Stammt aus einem Expeditionsbericht von 2017. Der Mann lebt in seiner Fantasiewelt. In dieser war er im Winter auf dem Denali und kann mit dem Fahrrad auf die Zugspitze fahren. Da hat sich einer jahrelang als Extrem Bergsteiger vermarktet, obwohl ihm dazu die Fähigkeiten fehlen. Gruselig...
Hätte gern gewußt, welche Touren Mike schon vonher gemacht, d.h. vollendet hat. Erst über eine lange Liste der Touren, beginnend in den Alpen, läßt sich einschätzen, was er wirklich kann. Befürchte aber, da ist nicht all zu viel dabei...
Es geht ihm immer nur ums Präsentieren von ungewöhnlichen Dingen, die aber nur bergsteigerischen Laien imponieren; aber das sind ja die meisten!! Das zur Schau stellen findet sogar mit diesem Bergtod ihre Fortsetzung! Ein Kind seiner Zeit und manchmal auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft....
@@wolfgangschwarz4353 Er hat mir ein Gespräch angeboten, wenn ich Fragen zu der Sache am Denali hätte. Immerhin... Bin aber Deiner Meinung: da wird nicht viel kommen, sonst hätte ich was gefunden. Melde mich, falls es was Interessantes gibt.
@@kleinklein100 Danke dir; leider ein trauriger Anlass, sich kennen zu lernen. Sei nicht hart mit ihm, er kann es vielleicht nicht wirklich abschätzen...........
@@wolfgangschwarz4353 Grandioser Narzissmus in Reinform, wenn Sie mich fragen. Die emotionslose, distanzierte Sprechweise ekelt mich an.
@@RR-lr2ov Du warst wohl noch nie auf einem Berg. Da geht es nicht um Narzissmus, sondern um Verantwortungslosigkeit in der Auswahl der Ziele und die eigen Einschätzung und deren Bewältigung. Mit Todesfall................... " Das Können ist des Dürfens Maß"! (R. Messner)
Ein gutes Beispiel wie Selbstüberschätzung und Drang nach Anerkennung dazu führen, dass man am Ende die Hilfe anderer in Anspruch nehmen muss.
Wer Zuhause eine hochschwangere Frau & ein Kind hat, sollte sowas gar nicht erst machen!
Da bleibe ich doch lieber auf meinen "langweiligen" Wanderwegen 😅
Ich hab das mit dem "Ich lauf in möglichst lebensfeindlichem Gebiet rum" auch nie verstanden.
Mein Vater war Bergführer und ich hab mehr vom Harz und Schwarzwald gesehen als viele Leute wissen das drin ist.
Und klar war es grade als ich noch klein war auch gut fürs Ego, dass ich mit 6 Jahren Strecken wandern konnte bei denen Schulklassen und Sonntagswanderer an ihre Grenzen kommen.
Aber ein erheblicher Teil dabei war immer "Natur begucken."
Sich mit Blaubeeren vollfressen, lernen welche Pflanzen und Pilze essbar sind und welche nicht, Zucker aus frischen Trieben lutschen.
Lernen dass man laut singt oder quasselt, wenn man zu nah an eine Wildschweinrotte mit Frischlingen kommt, weil die sich für plappernde Wanderer die Abstand halten kaum interessieren und sich nur bedroht fühlen, wenn man zu nah kommt bzw versucht möglichst still zu sein, weil man immer zu laut ist um nicht bemerkt zu werden und:
"Wer singend oder plappernd durch die Gegend watschelt." der ist halt da, wer versucht "unbemerkt" zu bleiben, der schleicht sich aus Sicht der Wildschweine an und anschleichen tun sich normalerweise eben nur die, die so einen Frischling essen wollen und da sind Mutti und Vati dann natürlich gar nicht mehr begeistert.
Wir haben noch Blindschleichen gesehen (und gewusst, dass es keine Schlangen sind), Ringelnattern..
Nachts in der Schutzhütte wachgeworden, weil ein ganzer Trupp Siebenschläfer sich durch unsere Vorräte gewühlt und Dinge rumgeworfen haben...
Einmal waren wir so tief im Wald (mein Vater hat immer Strecken abseites der Touristenwege gekannt), dass wir auf eine Wildkatzenmutti getroffen sind.
Sie blieb erstmal auf Abstand, kam dann immer näher und nach dem zweiten Stück Salami war sie sich sicher genug um ihren Gören "zuzurufen", dass sie auch kommen und sich Leckerli von diesen komischen Tieren geben lassen können.
Dachse beobachten...
Fluchend durch den Wald rennen, weil man nur mal kurz die Füße im Bach abgekühlt hat und derweil ein Waschbär die Rucksäcke inspiziert hat und dummerweise irgendwas haben wollte, das man entweder selbst gern behalten wurde (Schlüsselbund scheint ein beliebtes Waschbärspielzeug zu sein) oder zurückholen musste, weil es gefährlich sein könnte (Bonbontüten oder irgendwas dessen Verpackung im Wald nichts verloren hat).
Kissen aus Moos..
DAS war irgendwie immer das wirklich tolle am Wandern.
der Mount Everest und ähnliche gebiete brüllen einfach nur "WIE deutlich soll ich es noch machen, dass hier nichts lebendes willkommen ist?"
Und das Ergebnis ist ja auch super..
Gibt ja mittlerweile genug Bilder von all dem Müll der bei diesen Extrembergtouren zurückgelassen wird.
Klar isses einfacher lebend aus der "Todeszone" zu kommen, wenn man leere Sauerstoffflaschen usw einfach zurücklässt..
Aber ggf sollte man über den Begriff (der soweit ich weiß auch in allen Sprachen vergleichbar eindeutig ist) vorher nachdenken und diese Bereiche dann einfach nicht betreten..
@@fraukie1598 omg! deine kindheit kling wie meine 🤯
Normale deutsche Wälder sind definitiv weniger gefährlich als was die Leute hier abgezogen haben. Bleibe lieber im Mittelgebirge und das außerhalb des Winters.
@@fraukie1598 das ist besser als auf eine lebensgefährliche Expedition zu gehen
@@fraukie1598 Deine Schilderung hat mich wirklich berührt, besonders mit Blick auf all die sympathischen Tiere, und sie spricht für eine Art und Intensität von Wahrnehmung, wie sie den allermeisten DER Leute, die für viel Geld 7- oder 8-Tausender besteigen, vermutlich so ziemlich abgeht... und zwar warum?, weil es ihnen primär darum geht, "es" hinterher erzählen zu können. Nur: Wo bleibt dann die Qualität der Erzählung❓
Nicht auf die Kletterpartnerin zu achten und nicht auf sie zu warten ist aber schon sehr fragwürdig !
Auch dass nur ein Partner die ganzen Lebensmittel hat scheint ziemlich leichsinnig .
Alleine die Aussage, jeder kann einen 8000er besteigen, finde ich mehr als bedenklich!
Ich bin in den Bergen groß geworden, war ehrenamtlich Bergretter, aber so etwas ist mehr als leichtsinnig.
Ich kenne Fälle wo Leute auf 2500m gestorben sind. Jährlich in meiner Region! Dieser Mario ärgert mich maßlos... Was für eine schei e
Frau hochschwanger, und dann so eine Expedition? Das finde ich viel fragwürdiger als das, was passiert ist.
Sein Leben war ja schon vorbei
Hä wer ist denn hochschwanger?
@@Serien_edits Mike‘s Frau
@@lostpapertown manche begreifen aber auch gar nichts
Eben, vielleicht genau deswegen. 😂
Das Hauptproblem ist das "Jeder kann alles" Mantra. Es ist zum kotzen.
Stimmt ....
sehr richtig*)
BenerLord so empfinde ich es auch!!!
Toyotatisierung
Jeder kann fast alles aber nur mit genug Erfahrung Fähigkeiten und natürlich viel viel Geld
Der Mike ist ja ein toller Kletterkumpane, einfach weiter gehen, während die Kollegin hinten weggeblieben ist. Und da ging es ihm selber ja noch gut.
Der Kerl hockt auf einem Berg, die Partnerin verschwindet und ist am Ende tot - und er filmt im Heli sich und die Aussicht usw... Ich musste so eine Situation nie erleben und kann es nicht verstehen: als Außenstehender ist das aber schon creepy
Zum Fall Silvia. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Grob fahrlässig finde ich das die Lebensmittel nicht auf 2 Rucksäcke verteilt waren
Im Nachhinein ist man immer schlauer 🙄
Dass die beiden erfahren gewesen sein sollen merkt man daran alleine schon nicht.
@@beckykb4530 Ist ja nicht so als müsste man das als Bergsteiger wissen oder so...
@@beckykb4530 Wer SO eine Expedition macht, sollte es selbstredend VORHER sein. Darum geht es! Sonst könnte jeder 3Klässler loslegen und sich hinterher beschweren!
@@davidtablet5511 mein Kommentar ist auf das Hauptkommentar bezogen. Mich regt es auf, dass es jeder hier besser weiß und deshalb schrieb ich meinen Kommentar 🙄
Ich verstehe nicht, warum sie so tun, als wäre ein Sturm auf 5000 Metern eine seltsame Sache!
Im Winter in Alaska?? Wie kommst du denn auf so nen Schwachsinn?
In den Bergen kann das Wetter von dem einen auf den anderen Moment umschlagen
Genau! Oder die bergkante war vereist! so, so ...
Ich verstehe nicht, wie Mike auf die aberwitzige Idee kam, den Denali im Winter ohne Erfahrung im Eisklettern zu besteigen. Total verantwortungslos.
@@BB-xq8mk Es war ja ihre Idee, sie wollte doch unbedingt als "1. Frau" den Denali im Winter bezwingen, so wurde es zumindest im Film gesagt. Und sie war ja eigentlich auch die erfahrenere und hatte explizit vorher Eisklettern trainiert ... tja, überlebt hat dann aber er.
Ich bin grade auf diese Doku gestoßen und musste weinen. Meine Mutter hat mir immer von ihrer guten Freundin erzählt, die auf einer Bergtour umgekommen ist. Dana... irgendwie unglaublich befreiend ihren Weg nochmal dokumentiert miterleben zu dürfen, andererseits auch einfach nur schrecklich und furchtbar traurig.
Insgesamt ist die Dokumentation fesselnde und natürlich auch erschreckende! Ich muss sagen, ich verstehe den Reiz und Nervenkitzel hinter Abenteuer wie diesen total! Ich persönlich möchte mich auch immer aufs Neue fordern und höher hinaus gehen! Da ist es unfassbar gut andererseits mal die Augen geöffnet zu bekommen und zu sehen wie viel Gefahr doch dahinter stecken.
Von dem Ganzen kann man halten was man will, aber ich finde es sehr mutig und wichtig, dass ihr darüber vor einer Kamera sprecht.
Vor allem den 2. Fall finde ich ganz schrecklich. Sie haben die richtige Entscheidung getroffen wieder abzusteigen und nicht um jeden Preis zu versuchen auf den Gipfel zu kommen, um dann wenige Meter vorm Basislager so ungünstig von einer Brücke zu fallen, dass man in einer Gletscherspalte landet
Vivian K. Ja das finde ich auch...
Jeder der schon Bergtouren gemacht hat, ob im großen oder kleinen Stil, weiß das der Rückweg wegen der vorhergehenden Anstrengungen besonders gefährlich ist und bei Ermüdung Konzentrationsschwierigkeiten dazu kommen können...
Vor diesem Hintergrund dann auf einer wackeligen Brücke mit Gepäck noch Fotos machen zu wollen ist auch nicht besonders klug um es vorsichtig zu formulieren....
Das macht man wenn überhaupt solang man sich noch im Vollbesitz seiner Kräfte und der Konzentration befindet und nicht erst mit schon wackeligen Oberschenkeln....
Was nützen kleine richtige Entscheidungen am Ende wenn die allererste riesige Entscheidung schon verkackt wurde, nämlich 8.000er Besteigungen als Breitensport im Radio zu verlosen?
@@Lexor888 das ist eine so bittere Ironie.. wobei der eigentliche Unfall wenig mit dem Umstand zu tun hatte
@@Lexor888 Naja, laut Film hat der Veranstalter/Expeditionsleiter, der ja scheinbar durchaus Erfahrung und ein entsprechendes Geschäft hat, vorher intensiv die "Bewerber" ausgewählt. Zu sagen, dass das mal eben so lustig verlost wurde, finde ich da nicht mehr so ganz zutreffend.
Ich frage mich eher, warum zur Hölle da so ne gammelige Bambusbrücke ohne zusätzlichem Geländer oder anderen Hilfen gibt? Wäre doch sicher möglich, oder?
Endlich wurde die Doku wieder hochgeladen. Das ist eine sehr sehr berührende Doku.
ich dachte mir auch grade: die kenn ich doch.
@@carina4794 ich hatte ne dreiviertel Stunde lang Gänsehaut
Schon so oft angeschaut und immer wieder gerne. Auch Simon Roden als Sprecher ist einfach unschlagbar.
Hallo shelikesriver, der WDR freut sich über das Lob. Danke.
@@WDRDoku Mein Lob über den Beitrag hält sich doch sehr in Grenzen, im Gegenteil! Mein Hintergrund: Bergsteiger mit Erfahrung zahlreicher Hochtouren auch im Winter. Zu Teil 1: der tödliche Ausgang war das Resultat der Inkompetenz beider Teilnehmer, und nicht, wie der Beitrag suggeriert, das Ergebnis unglücklicher Umstände. Das hätte auch dem WDR auffallen können, spätestens wenn ein Experte drauf geschaut hätte.
Zu Teil 2: beim tödlichen Absturz von der Brücke haben sicher unglückliche Umstände eine erhebliche Rolle gespielt, allerdings auch die Unerfahrenheit der Teilnehmerin. Eine erfahrene Bergsteigerin hätte womöglich auf das Selfie verzichtet, oder sich gesichert. Diese Unerfahrenheit nahm der Organisator in Kauf bzw. war sogar Teil seines PR Konzepts.
Ein seriöser Umgang des WDR wäre gewesen, eine Doku über Selbstüberschätzung bei extremen Bergtouren zu machen. Stattdessen wurde eine tränenreiche Schmonzette daraus, die zwei unverantwortlichen Abenteurern eine Plattform bietet, sich von ihrer moralischen Mitschuld reinzuwaschen. Wobei letzteres noch nicht einmal gelingt. Wenn es das Ziel der Doku war, einer möglichst großen Zahl von ZuschauerInnen die Möglichkeit zu bieten, sich wahlweise zu gruseln oder moralisch zu empören, dann wurde dies erreicht.
Mit seriösem Journalismus hat dies jedoch nichts zu tun! Bin gespannt, ob sich jemand beim WDR dazu äussern möchte...
Der Mike lässt allen Ernstes seine Kinder und seine hochschwangere Frau zurück, um mit einer anderen Frau eine derart gefährliche Bergtour zu machen?
Da sind die Prioritäten bei ihm ja ganz klar gesetzt.
Sorry, aber für so viel Egoismus hab ich null Verständnis, zumal die Familie unter den Schuldgefühlen von Mike ja ebenfalls mitleiden muss...
voll, unfassbar..
👍🏻 Sehe ich ganz genauso.
Ich möchte hier nicht Vorurteilen und schwere Vorwürfe erheben aber für mich kommt der Mike ganz ganz merkwürdig rüber 🤷🏽♂️
@@brandonlee4329 auf jeden ich sag auch irgendwie haut seine Story nicht hin, irgendwas is daran Faul.
Hochmontane Schnaxelei vom Feinsten
seltsamer typ der mike. so einen wünscht man sich nicht als partner am berg
Das ist schon extremes Pech, dass Dana genau so kurz vor dem Ziel verunglückt ist
stimme da zu. finde auch danas tod irgendwie schlimmer, weil sie so kurz vorm ziel gestorben ist wegen einer sekunde unachtsamkeit. ohne ein dummes foto wäre sie am leben. sylvias tod war dagegen nicht verhinderbar. schade um beide frauen.
@@ataraxie4086 Naja, der Tod von Sylvia wäre verhinderbar gewesen, wenn man früher die Entscheidung zur Umkehr trifft. Diese hätte sie jedooch selbst treffen müssen. Wenn sie am Seil gegangen wären, wäre auch Mike auch abgestürzt.
Wieso macht man überhaupt so ne Tour, wenn seine Frau hochwschanger und mit noch einem Kleinkind zuhause sitzt? Für sowas kann ich echt kein Verständniss haben, sorry.
Genauso wie Soldaten in Amerika die im aktiven Einsatz sind. Nach einem halben Jahr heiraten, sie dann schwängern und dann für Monate oder Jahre eingezogen werden. Familie kann schön sein wenn man sie gründet aber man kann auch auf etwas verzichten... Denn Kinder zu zeugen ist generell egoistisch und dann auch noch in einem Beruf, der Lebensgefährlich ist... Egositisch
@@just_lara6182 Du verwechselst den Beruf eines Soldaten mit einem Lebensmüden Bergsteiger der den Kick sucht.
Die viel wichtiger Frage: Wieso heiraten Frauen solche Männer? Das müssen dann ja Frauen sein, die damit klar kommen. So was weiß man ja vorher. Du heiratest ja nicht und dann sagt man zu dir "Ach übrigens, ich bin Soldat". Für mich wäre das niemand, mit dem ich was anfangen würde, eben wegen dem Berufsrisiko und der langen Abwesenheit. Aber hey, wer damit klar kommt - why not.
Man kann die Frage aber auch umstellen:
Wiso will man schwanger werden wenn der Mann Bergsteiger ist?
Ist ja ok und nachvollziehbar, dass du kein Verständnis dafür hast. Aber genauso ok, wenn Leute so leben wollen. Deine Moralvorstellungen gelten nur für dich
Bei allem Respekt…die Kinder hätten um ein Haar ihren Papa verloren - reiner Zufall, dass sie ihn noch haben bzw. überhaupt kennenlernen durften. Menschen mit solch riskanten Leidenschaften sollten sich gut überlegen, ob sie eine Familie gründen wollen. Denn sie haben nicht nur Verantwortung für ihr eigenes Leben, dass sie auf diese Weise extrem riskieren, sondern auch Verantwortung dafür, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ihre Kinder ohne Eltern aufwachsen müssen!
Ehrlich gesagt, die Reaktion seiner Frau..........- dann zu fordern, weil sie hochschwanger ist, ...usw.-- diese Aussagen waren für mich heftig. Klar, sie hatte Angst um den Vater ihrer Kinder, aber sie wird auch von der Gefährlichkeit Bescheid gewusst haben....
Da ich keinerlei Erfahrung mit Bergsteigen usw. habe, werde ich mich zurückhalten, ob diese Tour verantwortbar war oder nicht: aber ich denke mir, alle waren sich der Gefahr bewusst - leider endete es tragisch. RIP - den beiden verunglückten Frauen!
Das hat absolut nichts miteinander zutun! Sag das allen Formel-1-Rennfahrern bzw. Rennfahrer jeder Art. Sag das Soldaten im Einsatz. Sprengmeistern. Polizisten. Feuerwehrleuten. Egal ob als Beruf oder (Extrem-)Hobby. Familiengründung sollte davon in keiner Weise abhängig sein!! Absolute Frechheit.
@@katja8365 Der Ursprungs-Kommentar erwähnt doch nur, dass jeder mit riskanten Leidenschaften sich überlegen sollte, ob Familiengründung usw...
Bei Feuerwehrleuten, bitte da geht es um einen Beruf - das kann man doch nicht vergleichen.
Bei Soldaten: da fragt kaum jemand, ob derjenige dazu bereit ist - das ist eine ganz extreme Form.
Wie erwähnt: das Posting bezog sich auf die riskanten Hobbys und meine Ergänzung war: die Frau forderte dann, was alles getan werden müsste um ihren Mann zu retten....sorry, DA ist großteils Selbstverantwortung gefragt. Hilfe ja, aber nicht um das eigene Leben zu riskieren für jemanden, der sich das Risko bewusst ausgesucht hat!
Für mich sind Berge unfassbar Schön ,gigantisch und zugeschneit noch traumhaft schöner .
Diese Liebe zu den Bergen kann nicht jeder verstehen und sie zu beschreiben drückt nicht das alles aus was man fühlt .
Stehe ich vor diesen Bergen kommen mir Freudentränen und es überkommt mich ein Gefühl von unbeschreiblichem Glück und Zufriedenheit ,das Gefühl Zuhause angekommen zu sein .
~ • ~
Sehr schrecklich soetwas zu erleben und damit klar kommen zu müssen ,sowohl für die beiden Männer als auch andere die dabei waren und für die Familienangehörigen .
Jeder der so eine Tour macht ist in erster Linie für sich selbst verantwortlich .
Schuld trifft hier niemanden !
Das Wetter und die Gefahr an sich ,die so eine Expedition mit sich bringt ,sind groß genug ,das man sich vorher darüber im klaren sein muss ,das es immer tödlich enden kann .
Schuldzuweisungen sind absolut fehl am Platz und verdrängen nur die genannten Fakten .
Mein Beileid ,noch im nachhinein ,an alle beteidigten .
Ps.: Auch ich frage an dieser Stelle ,warum war keine Notversorgung zuzüglich Zelt und Nottelefon in diesem Schrank vorhanden ?!
Soetwas sollte immer zur Verfügung stehen .
Zahlenschloss an dieser Stelle ist absolut schwachsinnig !
Das mit dem Zahlenschloss - an dieser Stelle - ist unsinnig, definitiv! Insgsamt sehe ich die Situation wie Sie: wenn man solch eine Tour macht, sollte sich der Gefahr bewusst sein - denn über Naturgewalten kann der Mensch nicht bestimmen. Er kann damit versuchen irgendwie klar zu kommen, wenn zu intensiv ist der Mensch der Verlierer.
Mein Beileid an die Familien!
Alles muß immer extremer werden. Die sind nicht am Sport gestorben, sondern an extremer Selbstüberschätzung. Schade drum.
Ja, Kegeln wäre weniger gefährlich
Größenwahn gepaart mit einem ebenso großen Geltungsdrang
nee eigentlich sind sie am sport gestorben
Naja, die hatten halt träume und entweder erfüllst du dir die träume oder du stribst so oder so ohne sie dir zu erfüllen
und die anderen sitzen ne mulde in ihre couch und verrecken fett mit 70 an nem herzinfarkt nachdem se dem staat noch paar jahre lang auf der tasche gelegen sind. aber das is ja dann gerechtfertigt ;)
ich wunder mich sehr über die vielen kommentare und das kaum jemand kritisch anmerkt was hier teilweise für sätze gefallen sind... ab 11:20 - mike: da hatte sie extra noch nen eiskletterkurs gemacht... ich selbst hatte nicht die erfahrung mich mit einem eispickel die wand hochzuarbeiten.
also sorry aber da läuft es einem ,normalen' bergsportler schon eiskalt den rücken runter. sie sind am denali im winter... eiskletterkurs? keine erfahrung mit eispickeln in einer wand aber eine winterbegehung des denali?????? allein an den einzelnen sätzen merkt man leider, dass zwar jeder für sich die verantwortung trägt und auch selbst ohne schuldzuweisung die schlimmen konsequenzen tragen muss, aber mMn sieht man an beiden fällen dass meilenweit zu wenig erfahrung für besteigungen dieser art vorgelegen ist.
Das war genau mein Gedanke. Ohne richtige Eisklettererfahrung ein solches Unterfangen? Von guter Vorbereitung kann da keine Rede sein.
Flo exakt. Maßlose Selbstüberschätzung und Egotripp. Ich finds grausam..
So traurig..
Ja, ganz genau. Und leider so bezeichnend für die Mentalität unserer Generation...
Ganz genau. Macht mich echt wütend dass das nicht erkannt wurde.
Legenden wie Reinhold Messner waren nach Jahrzehnten Training in der Lage solche expeditionen zu machen. Heutzutage nimmt man sich nicht mehr die Zeit Erfahrungen zu sammeln. Man will schnell Profi werden das geht in keinem Sport
Es heißt ja immer: Klein anfangen... Und das nicht umsonst. Ich liebe die Berge selbst über alles, hab mir auch mal eingebildet, dass ich irgendwann mal auf dem Everest stehen und die Aussicht bewundern werde. Ich hab dann angefangen Dokus über diesen Berg anzusehen, und mich zu informieren. Das hat mir gereicht. Das Risiko ist mir zu hoch. Da genieße ich lieber die Berge, die ich vor der Nase habe. Das kann genauso in die Hose gehen, allerdings gibts bei mir die Regeln: Der langsamste gibt das Tempo vor und wenns von den körperlichen Verfassungen her nicht geht, wird SOFORT abgebrochen. Und da gehts um Bergtouren, wo man nicht senkrecht an der Felswand hängt und man maximal einen Tag unterwegs ist. Also eher Anfängergeeignet, und damit gebe ich mich zufrieden.
@@Just-Raven sehe ich gleich wie du. Warum sich beweisen das man der härteste ist nur um zu sterben. Das Risiko auf 8000 ist extrem hoch und die sind so überfüllt man steckt fest und erfriert sich die Hände. Ich will mal auf den Mount Blanc das ist noch gut machbar wenn man noch einige Jahre Trainiert. Aber höher ist lebebsmüde
@@danielstau6592 Lebensmüde nur dann, wenn man unvorbereitet, untrainiert und nicht aklimatisiert Ziele angeht, die für den eigenen Leistungsstand nicht geeignet sind.
Als Nicht-, oder schlechter Schwimmer, werde ich nicht ohne Gefahr einen Bach überqueren können. Gute Schwimmer haben Spaß daran.
Allerdings: auch bei besten Training sind nicht alle Menschen geeignet einen 6000er zu ersteigen, schon gar nicht einen 8000er.
LG Wolfgang
Na, in der Doku wird erwähnt, dass Sylvia zwei Jahre zuvor ihren Job als Ärztin gekündigt hat, um sich vorzubeteiten.
Messner ist mit seinem Bruder auf den Nanga Parbat und ohne Bruder wieder runtergekommen.
Sehr emotional, selbst als Außenstehender.
Viel Kraft den Hinterbliebenen.
R.I.P. 🥺
Ich habe mich schon immer gefragt, wieso man auf solche Berge steigen muss.
Ich bewundere sie lieber von unten und verneige mich vor ihnen.
Wer sie dennoch zum Kampf herausfordert muss dann eben damit rechnen, das der Berg gewinnt....ich war einige Jahre Alkoholabhängig, bis 2005, da kam ich nach 20 Wochen Therapie nach Hause.
Und bis heute habe ich mir fest eingebleut, solange ich den Alkohol nicht zum Kampf herausfordere, solange bleibe ich der Sieger.
Das klappt nun seit 15 Jahren wunderbar. Und so würde ich es auch mit den Bergen halten.
Alles gute weiterhin
Dann achte gute auf deinen Frieden. Alles Gute dir.
Glückwunsch, das ist ein grösserer Sieg als auf einen Berg hinaufzusteigen und sich und andere zu gefährden. Sowas ist was für Fanatiker.
@@ellietny3238 Du scheinst keine Ahnung von Sucht zu haben.
Es ist schon etwas anderes wenn man ganz oben an der Spitze ist, der Mensch beweist sich etwas damit, man kommt als ein anderer wieder runter. Nur sollte es nicht von der Mentalitärt her wie ein Wochenend Trip wahrgenommen werden. Ich würde mich auch gerne wagen, nur kenne ich meinen Körper und Einstellung sehr gut und lasse es lieber sein.
deshalb kletter ich nur auf mein sofa ^^
...mein klo und mein bett (≧▽≦)
und selbst das kann tödlich sein
@@VN-sm2wk Nee. Da is noch keiner tödlich abgestürzt. Das ist nicht gefährlich. Jetzt komm mir nicht noch: man kann auch beim atmen sterben.
@@michaelkrohm8132 woher willst du denn wissen, dass noch nie jemand vom Sofa gefallen ist und daran gestorben ist?
@@VN-sm2wk ich nehme an er meinte sein eigenes Sofa, das wird er dann schon wissen.
Herrausragende Dokumentation, sehr würdevoll und andächtig erzählt, das ist nicht nur informierend sondern lässt einen an der Geschichte teilnehmen und rührt zu tränen. Sehr toll :)
Schockierend, dass man mit einem kurz vorher durchgeführten Eiskletterkurs als Vorbereitung der Meinung ist, sich in solche alpine Gefahren begeben zu können. Der Fotograf sogar ohne Erfahrung im Eis… ohne Worte. Das war vermeidbar…
Einfach mal absteigen. Das gilt für beide.
Die Bambusbrücke könnte man aber auch n'wenig breiter machen und vielleicht ein Geländer an der Seite.....
Das Problem ist dass wenn du das ganze zu gut ausbaust noch mehr Leute angezogen werden die auf so einem berg nichts zu suchen haben.
Ein einfaches Sicherungsseil hätte es auch getan. Aber es hat sicher niemand erwartet, dass man bei so einer leichten Übung daneben treten kann.
Ihr müsst bedenken, dass das alles ja auch transportiert werden muss
Und mit einem Seil die Leute sichern
Vorallem noch selfies machen wohl eher . Da sollte man alle Sinne auf den Weg fixieren
12:40 Kameradschaft, offene Kommunikation und Vertrauen am Berg sind absolut essenziell. Es ist ein großes Risiko mit Leuten solche Touren zu unternehmen, die man nicht innig kennt und deren Fähigkeiten (zur Selbsteinschätzung) man nicht gut bewerten kann.
Sehr gut... Mit solchen Vollidioten würde ich auch nicht losgehen... 👍
Hobby und Leidenschaft schön und gut. Aber wenn ein Mann, der Vater ist, dessen Frau hochschwanger ist, für - man entschuldige die Wortwahl - für Spinnerei sein Leben riskiert, dann wäre dies der letzte Mann, der Vater meiner Kinder würde. Sein „Hobby“ hätte fast zur Folge gehabt, dass seine Frau alleinerziehend und seine Kinder ohne Vater aufwachsen müssen. Da muss man sich fragen, ob es das eigene Ego wert ist.
Kann alle Entscheidungen nachvollziehen, aber der Schwangerschaftsjoker ist hier sowas von unangebracht. Das hat null Relevanz in so einer Situation. Die Frau (und der Mann) hätten sich das vorher überlegen müssen.
Genau das richtige Thema bei diesen Temperaturen 😂👍🏻
Habe ich auch gerade gedacht 😀 Herzliche Grüße aus einer Dachgeschosswohnung😮
@@diewilden80er73 xd
@@diewilden80er73 Oh je, mir reicht es schon das meine Wohnung auf der Südseite ist.
@@user-qz4of1so4o Ich habe wirklich gedacht, daß es nicht schlimmer kommen wird... falsch gedacht 😥🤗
@@diewilden80er73 grüße zurück aus einer dachgeschosswohnung mit 9 fenstern zur süd und westseite 😂
Ich arbeite im Tiefkühlhaus bei -20°C und ich bin schon froh, wenn ich Alle 1-2 Stunden rausgehen kann um mich aufzuwärmen, wenn dann die kollegen rauchen gehen und ich (ohne zu rauchen) mitgehe. Kann mir das gar nicht vorstellen, diese kälte dauerhaft aushalten zu müssen. Der Kerl liegt da und sein Bart ist gefroren, so kann man doch nicht schlafen... Verstehe nicht, wo da der Spaß ist.
TK und dann nur alles 1-2 h Pause🤔 Eigtl müsste es die bei den Temperaturen alle 15 min geben...
@@anjahuebsch und wann sollen wir fertig werden? Das ist total unrealistisch.
es geht !!!! Binn mal von zermat auf 3400 meter auggestiegen und zwar bei --9 bis -14grad und spitzengeschwindigkeitn des windes 98kilometer, Am ende dachte ich nur noch, woher eine ersatznase und neue ohren bekommen.
Jeder trifft die Entscheidung, an den Berg zu gehen, für sich alleine. Am Berg gibt es nur noch noch Schicksal.
Mike hat alles getan was er machen musste. Er hat versucht Hilfe zu Organisieren und sich selbst in Sicherheit gebracht.
"Jeder unüberlegte Schritt kann hier zum Tod führen" und der im Hintergrund rennt erstmal paar Schritte😂🤔
er ist über eine spalte gesprungen ^^
Ist nicht zum lachen bro
@Steph Anie 9:40
Ich hab angefangen zu weinen. Ich bin 16 Jahre alt und selber begeisterte Bergsteigerin, hab unteranderem schon den Dom, die Dufourspitze und den Mont Blanc bestiegen. Das alles habe ich zusammen mit meinem Vater(64) gemacht. Ich werde in Zukunft viel vorsichtiger sein und mehr auf die Kommunikation achten, weil ich nicht damit leben könnte, meinen Vater zu verlieren.
Danke für diese wundervolle Dokumentation.
Viel Glück!! und Spaß mit deinem Hobby :)
Alles Gute! Passt auf euch auf ...
Gott beschütze dich.
@@hellishere1407 Na darauf würde ich mich aber lieber nicht verlassen...
Stark ! Immer bedenken auch bei kleinen Unsicherheiten lieber sofort umdrehen!
Ich finde den Film gelungen. Er zeigt (mal wieder), dass Menschen Fehler machen, jeden Tag. Viele dieser Fehler haben kaum Konsequenzen, andere können fatale Folgen für das Individuum oder sogar für die Familie, ja sogar für die Gesellschaft haben. Toll ist das nicht, im Nachhinein erscheinen manche Fehler auch unverzeihlich, nur wenige sind es jedoch. Jeder Raucher kennt das Risiko, einmal sehr schwer in Folge des Rauchens krank zu werden - und dann, wenn es denn soweit sein sollte, reicht der Blick in den Spiegel um ganz sicher zu wissen, dass die eigene freie Entscheidung ein Raucher zu sein grob falsch war. Ich bin Raucher, andere träumen vom Bergsteigen, wieder andere werfen sich vor den Zug, weil sie das gesamte Kapital an der Börse verzockt haben. Alle, oder sagen wir fast alle, kannten/kennen das Risiko. Alle machen bestimmt Fehler, die im Nachhinein "sonnenklar" und damit abschätzbar gewesen wären... Muss ich jetzt die gesamte Menschheit dafür verurteilen, weil alle ständig Fehler machen, die sehr oft ohne Konsequenzen bleiben, aber nicht selten auch ganz böse/traurig enden? Ich bin nicht perfekt, ich mache Fehler. Andere sind vermutlich auch nicht immer perfekt, sie machen auch Fehler. Ich werde mich hüten, anderen Vorwürfe zu machen, wenn mein großer Fehler vielleicht schon Morgen passieren könnte...
Das rührt mich auch sehr ,als fremde Person. Mein vom Herzen her, Beileid an die Familien und Freunde ♥️‼️
Mir wird schon beim Zuschauen kalt 🥶
Ich bin überrascht, dass ein Bergsteiger (Mike) jemanden als Partner mitnimmt, der niemals klein beigeben würde (Sylvia, sofern die Beschreibung des Kollegen stimmt).
Natürlich braucht man Leidenschaft, extreme Disziplin usw., aber aufzuhören nicht als mögliche Option zu sehen, erscheint mir gefährlich.
Andererseits bin ich kein Bergsteiger.
Das umkehren hätte viel länger gedauert als zum Höhenlager zu kommen
Passiert halt wenn man überheblich ist, sich eine Niederlage nicht eingestehen will und sich mehr zutraut als man kann.
Wäre es nicht dort passiert wäre es früher oder später woanders passiert, solche Menschen leben halt sehr riskant.
Lieber @@hannorasmusholtiegel6044 bei 10:37 wird doch das erste ernste Warnzeichen genannt. Trotz ihrer Expertise übernimmt sie beim Eisklettern nicht die Führung. Da wäre ein Umkehren doch noch möglich gewesen?
Außerdem hab ich ja nicht angemerkt, dass man hätte umkehren sollen, sondern dass ich verwundert bin, dass ein Bergsteiger jemanden als Partner wählt, der eine "niemals klein beigeben!"-Persönlichkeitsstruktur hat.
@@Yawnpawn1 Sie wollte halt unbedingt als erste Frau (im Winter) diesen Berg meistern ... naja, Ergebnis haben wir ja gesehen. Sie war auf jeden Fall sehr ambitioniert (und hat wohl auch jahrelang trainiert).
Er ... hatte nicht ansatzweise so viel Erfahrung, aber war deswegen vielleicht vorsichtiger und kannte seine Grenzen. Und hat dann ja auch nur mit Glück überlebt.
@@LgndaryHeroLink Unbedingt zu wollen ist halt gefährlich bei solchen Dingen. Entschlossenheit: ja. Verbissenheit: nein.
Ich verstehe nicht warum man die Natur nicht in Ruhe lässt, warum mann solch eine höhe besteigen muss um über die Natur begeistert zu sein. Es gibt auf dieser Welt auch in Umgebung so viel schönes von der Natur sehen und begeistern können was für uns alle erreichbar ist.
Die Doku ist echt mega gut gemacht und sehr ergreifend, traurig finde ich nur das ganze Thema mit den Schuldzuweisungen und das man überhaupt so denkt. Man begibt sich bei so einer Tour mit eigenem Wissen in Lebensgefahr und daran hat kein anderer schuld.
10:34 Na sowas aber auch! Der Bergkamm ist vereist und sowas im Winter! Was für eine Überraschung!
Ja und da war auch noch Schnee.... im Winter.... ungeheuerlich!
Da hat sich aber auch alles gegen die beiden verschworen, dabei waren sie doch so gut vorbereitet...
Größenwahn im Mittelstand
Wie wahr in 2 Worten ausgedrückt.....😉
Wir gedenken auch noch heute Silvia und Dana ruhend in Frieden 😞🖤❤️
🕯🌈🕯🌈
Eure dokus sind immer super, sie stimme vom sprecher super sypathisch! Weiter so!!!
90 km Anmarsch mit dem Schlitten, danach war die junge Frau schon fertig. Wenn man sieht, wie die jedesmal einsackt, bekomme ich schon Mitleid.
Diese Tour hätte abgebrochen werden müssen!
Joar, nur dummerweise litt die Gute an gnadenloser Selbstüberschätzung und konnte nie Schwächen eingestehen, wie ihr Freund schon sagte. Und wer hätte die Tour denn für sie abbrechen können? Das war keine gebuchte Touristentour, sondern eine private von 2 gleichberechtigten, selbstbestimmten Erwachsenen. Selbst wenn Mike gesagt hätte, dass er nicht weiter geht, hätte sie einfach solo weitergehen können. Das konnte nur sie selbst entscheiden.
Se A das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit Erfahrung und Kondition. Was viele nicht wissen ist, dass beim Abstieg die meisten Unfälle passieren. Wenn die Kondition nicht groß ist, verliert man auch schnell die Konzentration. Und wenn ein Mensch ( egal ob Mann oder Frau) nach der Anreise zum Berg schon erschöpft ist, dann kann das ganze nicht gut ausgehen. Selbst wenn man den Berg ohne Schaden besteigt, muss man bedenken, dass man den ganzen Weg wieder runterklettern muss. Und da passieren die meisten Abstürze.
@@FunkyBabe93 hast teils schon recht, trotzdem haben Männer einen körperlichen Vorteil. Nichtsdestotrotz können Frauen genauso trainiert sein, müssen aber deutlich mehr machen.
@Se A Wenn Frauen doppelt so hart und lange trainieren, können sie unter Umständen Männern physisch ebenbürtig sein beim Bergsteigen. Es reicht leider nicht, wenn sie gleichviel trainieren. Dazu kommt, dass in solchen Höhen wegen der dünnen Luft die Sauerstoffaufnahme ein Problem darstellt - Männer, die über mehr Muskelmasse verfügen, können den noch verbleibenden Sauerstoff besser verwerten.
@@dariaestermann2418 danke dass du das so sagst. Und nicht sagst: "Frauen sind schwächer Hahah opfer" es stimmt, dass man als Frau doppelt so hart trainieren muss um ebenbürtig zu sein (natürlich gibt's immer Ausnahmen aber zu 98% ist es so) nur dann kommen spakos die sagen, sie sind ja so stark und Frauen nur klein und schwach und deshalb ist sie gestorben
Der Größenwahn ist tödlich, nicht das Gebirge
so ein schwachsinn sogar reinhold messners bruder ist auf den Nanga Parbat gestorben. und der hatte wohl genug Erfahrung. Das sind halt Entdecker und Weltenbummler. Muss jemand wie du nicht verstehen
@@northernsurvival8763 der hatte genug Erfahrung, aber trotzdem haben die beiden viel zu spät einen Gipfelanstieg gestartet. Das war sehr leichtsinnig und hat Günter im Endeffekt das Leben gekostet. Natürlich gibt es auch tragische Unfälle bei Leuten die sehr viel Bergerfahrung haben, nur viele davon passieren halt weil die sich deshalb noch überschätzen, oder Kameraden helfen wollen die das tun
Es gibt einfach Gebiete in denen alle Vorsicht, Erfahrung und Ausrüstung nichts daran ändert, dass Menschen IMMER mal kleine Fehler machen werden.
Und dann geht man halt drauf.
Das das ja nicht sein kann DAS ist menschlicher Hubris.
Genau dieser Hubris hat aus dem Dyatlow "Vorfall" eine alberne Mysterylegende gemacht, weil es für viele Leute nicht zu erfassen ist, dass die Dinge manchmal eben ganz einfach sind:
Die Gruppe war in einem Gebiet das keinen einzigen Fehler verzeiht und sie haben gleich mehrere gemacht, was dazu geführt hat, das es einen Punkt gab von dem an es unmöglich war da lebend raus zu kommen.
@@northernsurvival8763 Messners Bruder ist gestorben, weil er sich überschätzt hat und nicht kneifen wollte vor Messner, der keine Schwäche sehen wollte. Gibt genug Berichte darüber.
@@CR-qc9sl davon hab ich noch nichts gelesen?
wo find ich so einen artikel?
Was für eine tolle und berührende Doku!
Macht es einfach nicht wenn ihr Eltern von kleinen Kindern seid. Fertig. Ich kann mir kaum vorstellen, wie ich abdrehen würde, diese Angst um Partner*in. Ich finde es einfach verantwortungslos Partner*in und Kindern gegenüber.
WARUM zur hölle tut man sich sowas freiwillig an??!!
Weil wenn man Bergsteigen liebt will man auch Risiken auf sich nehmen. Um das zu verstehen muss man es jedoch fühlen
Freiheit. Du bist frei wie ein Vogel auf 6000 Metern Höhe ohne Zivilisation oder Menschen die man nicht kennt... Nur du, dein Team und vlt. Eine Bergziege :D. Außerdem ist es ziemlich geil die "ganze" Welt von dort oben zu sehen.
@@MrLocke123 ich glaube, auf 6000m Höhe findest du keine Ziege mehr
Die Grenzen auszuloten ohne Anreiz ist schwierig. Wenn das eigene Leben dranhängt, ist die Motivation am höchsten. Bergsteigen ist da sicher was besonderes. Für mich ist ein Aufstieg auf einen 2000er allerdings bedrohlich genug.
Versteh ich auch nicht. Lieber ans Meer fahren. Sonne, Strand, cocktails🥰🥰🥰
Also da geht ein erwachsener Mann mit einer Freundin Wochenlang irgendwo bei minus 20-30°C auf den Berg und zu Hause wartet die schwangere Ehefrau und die Tochter? Jetzt mal ganz ehrlich: Was stimmt mit diesen Leuten nicht? Sich freiwillig in solch eine unnötige Gefahr zu bringen ist einfach nur dumm! Das ist, als wenn jemand nicht angeschnallt mit Tempo 180 durch die Ortschaft rast und sich dann wundert, wenn etwas passiert.
Ich liebe die Berge und hoffe das niemals miterleben zu müssen… Ganz viel Kraft den Leuten, die so etwas erleben mussten!