Weil die Zahlen von Schülern und Lehrern auseinandergehen, verschärfen sich die Arbeitszeiten. Es kann nicht sein, dass nach wie vor die Lehrkraft nur allein an ihrer Präsenzarbeitszeit (Unterrichten) gemessen wird. Ein Lehrer verbringt bei Vollzeit (25-28 Unterrichtsstunden/Uh) am Tag bis zu 6/7 Zeitstunden (h) am Arbeitsplatz Schule. Davon werden aber nur 4,5h (6x45min.) berücksichtigt, weil nur die Arbeit mit und an der Schülerschaft zählt. Weitere Arbeit am Arbeitsplatz (!), wie Aufsichten, Dienstberatungen (monatlich), Teamsitzungen (wöchentlich), Elternabende, Konferenzen usw. finden keine Berücksichtigung in der Arbeitszeiterfassung. Die Bundesländer verstoßen gegen geltendes Recht! Sie sind gem. § 3 Abs. 2 Nr. 1 Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitszeiterfassungssysteme einzurichten/zu integrieren... Aber die Kultusminister sagen einfach "Nö". Das macht den Beruf auch für Seiteneinsteiger unanttraktiv, weil diese JEDE Stunde berücksichtigen - weil sie es aus der Wirtschaft so gewohnt sind - und damit ihren Stundenlohn ausrechnen, der gerade am Anfang unter Mindestlohn liegt. Die GEW ist ja gerade dabei die reale Arbeitszeit zu ermitteln
keine Sorge, die GEW und ein random Erzieher haben wieder Forderungen und Wünsche gestellt. Ich finde gut, dass man wieder betont, dass es so nicht weitergehen kann. So eine gewagte Aussage bringt wirklich wieder frischen Wind in die Diskussion. Man sollte mehr fordern und wünschen!
Erst macht man die jungen Lehrer im Ref fix und fertig - mardert sie mit unendlich vielen Nebenaufgaben, erschöpft sie bis zum burnout - und dann sucht man händeringend nach Lehrern????
Weil die Zahlen von Schülern und Lehrern auseinandergehen, verschärfen sich die Arbeitszeiten. Es kann nicht sein, dass nach wie vor die Lehrkraft nur allein an ihrer Präsenzarbeitszeit (Unterrichten) gemessen wird. Ein Lehrer verbringt bei Vollzeit (25-28 Unterrichtsstunden/Uh) am Tag bis zu 6/7 Zeitstunden (h) am Arbeitsplatz Schule. Davon werden aber nur 4,5h (6x45min.) berücksichtigt, weil nur die Arbeit mit und an der Schülerschaft zählt. Weitere Arbeit am Arbeitsplatz (!), wie Aufsichten, Dienstberatungen (monatlich), Teamsitzungen (wöchentlich), Elternabende, Konferenzen usw. finden keine Berücksichtigung in der Arbeitszeiterfassung. Die Bundesländer verstoßen gegen geltendes Recht! Sie sind gem. § 3 Abs. 2 Nr. 1 Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitszeiterfassungssysteme einzurichten/zu integrieren... Aber die Kultusminister sagen einfach "Nö". Das macht den Beruf auch für Seiteneinsteiger unanttraktiv, weil diese JEDE Stunde berücksichtigen - weil sie es aus der Wirtschaft so gewohnt sind - und damit ihren Stundenlohn ausrechnen, der gerade am Anfang unter Mindestlohn liegt.
Die GEW ist ja gerade dabei die reale Arbeitszeit zu ermitteln
keine Sorge, die GEW und ein random Erzieher haben wieder Forderungen und Wünsche gestellt. Ich finde gut, dass man wieder betont, dass es so nicht weitergehen kann. So eine gewagte Aussage bringt wirklich wieder frischen Wind in die Diskussion. Man sollte mehr fordern und wünschen!
Erst macht man die jungen Lehrer im Ref fix und fertig - mardert sie mit unendlich vielen Nebenaufgaben, erschöpft sie bis zum burnout - und dann sucht man händeringend nach Lehrern????