Aufbruch ins Unbekannte - Die griechische Kolonisation - Einfach Antike

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  • čas přidán 3. 07. 2024
  • Ab der Mitte des 7. Jhds. vor Christus machte sich eine Vielzahl von Einwohnern griechischer Städte in die große weite Welt auf, um neue Gebiete zu besiedeln.
    Im Laufe der so genannten „großen Kolonisation“ entstanden im westlichen Mittelmeer, Nordafrika, Süditalien und rund um das Schwarze Meer zahlreiche griechische Siedlungen und Städte.
    Was führte zu dieser Siedlungsbewegung? Abenteuerlust? Machtstreben? Und wie lief die Gründung einer solchen Kolonie ab? Welche Probleme ergaben sich?
    Zum Weiterlesen:
    E.Stein-Hölkeskamp, Krise und Konsolidierung der Polis, in: Hans-Joachim Gehrke und Helmuth Schneider (Hgg.), Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, Berlin, 2019, S.125-131
    Josef Fischer, Griechische Frühgeschichte bis 500 v. Chr., Darmstadt 2010, S. 67-74
    Michael Stahl, Gesellschaft und Staat bei den Griechen: Archaische Zeit, Paderborn/München 2003, S. 154-163
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    #Antike #Geschichte

Komentáře • 13

  • @georgzug6943
    @georgzug6943 Před měsícem +1

    Gab es auch gescheiterte Kolonieaktionen?

    • @EinfachAntike
      @EinfachAntike  Před měsícem +1

      Ja, die gab es. Allerdings ist darüber vergleichsweise wenig bekannt. Die antiken Quellen überliefern aber am Beispiel von Kyrene (im modernen Libyen), dass die Griechen dort mehrere Anläufe benötigten, um erfolgreich eine Kolonie zu errichten. Am Ende waren es Einheimische, die den Griechen einen geeigneten Ort für eine Siedlung zeigten, nachdem zwei vorige Versuche gescheitert waren. (Herodot 4,156-158)

    • @georgzug6943
      @georgzug6943 Před měsícem

      @@EinfachAntike Danke für die Info.

  • @foamheart
    @foamheart Před měsícem

    Hat die Mutterstadt immer ihre fähigsten Leute zum Kolonisieren geschickt oder doch eher diejenigen, auf die man verzichten konnte? Schließlich fehlen die ja dann zu Hause.

    • @EinfachAntike
      @EinfachAntike  Před měsícem +3

      Also, zumindest wählte man keine absolut unfähigen Leute aus, und letztlich musste eine Stadt sich eine Koloniegründung auch leisten können, ohne dass jemand fehlte. Wie die Kolonisten ausgewählt wurden, konnte aber unterschiedlich sein. In einigen Fällen wissen wir von Städten, in denen Familien durch einen Beschluss dazu verpflichtet wurden, Teilnehmer für den Zug bereitzustellen. In anderen Fällen beruhte das auf Freiwilligkeit, oder es gab sogar eine Kooperation mehrerer Städte, um einen Zug von Kolonisten zusammenzustellen.

    • @foamheart
      @foamheart Před měsícem

      @@EinfachAntike Vielen Dank für die Antwort. Ich habe diesen Kanal erst kürzlich entdeckt und gleich abonniert. :-)