Tierwohl nicht zum Nulltarif: Wie entsteht der Fleischpreis? | LAND.SCHAFFT.WERTE.

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  • čas přidán 18. 09. 2021
  • Bessere Tierhaltung kostet Geld.
    Und zwar: Jährlich 2,9 Milliarden Euro bis 2030, danach 4,3 Milliarden und ab 2040 4 Milliarden.
    Denn für eine Änderung der Nutztierhaltung müssen neue Ställe gebaut und bestehende Ställe umgebaut werden. Mehr Platz für die Tiere bedeutet aber auch, dass auf gleicher Fläche weniger Tiere gehalten und somit weniger Fleisch erzeugt werden kann. Das heißt für die Landwirt*innen de facto weniger Einkommen. Logischerweise müssen dann auch die Preise steigen.
    Das Problem: In Umfragen sprechen wir uns für mehr Tierwohl aus und wären bereit, mehr zu zahlen.
    Die Realität sieht aber anders aus: Denn bei den Wenigsten landet das Tierwohl-Fleisch im Einkaufskorb.
    Aber welche Anreize müssen geschaffen werden, damit mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung umgesetzt werden kann? Welche Form der Finanzierung kommt den Landwirten und dem Tierwohl am ehesten zugute? Das hat Glori Herrn Bernd Terhalle gefragt. Der ist seit über 35 Jahren in der Schweinebranche tätig. Als Geschäftsführer einer Erzeugergemeinschaft und Mitglied der Vereinigung von Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) ist er maßgeblich an der Preisnotierung für Schlachtschweine beteiligt. Diese gilt als Richtschnur u.a. für Schlachthöfe und andere Unternehmen der Fleischwirtschaft.
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Komentáře • 3

  • @christel4703
    @christel4703 Před 2 lety +1

    Ich war heute bei Aldi, dort gab es frische Gänse. Als ich sie sah, tat es mir in der Seele weh! Alle Gänse hatten schlimme Blutergüsse. Eine dafon fast die ganze halbe Seite. Es macht mich so wütend! Als ich jünger war holte ich bei Aldi schon mal fertige gewürzte tiefkühl Hähnchenschenkel, oft auch dort Knochenbrüche, Blutergüsse. Fleisch und Geflügel bei Aldi, NEIN! Hauptsache billig! Aber Staat und Erzeuger verdienen sich dumm und dämlich, trotz niedrig preis. Es müsste viel mehr im TV dass Elend der Tiere gezeigt werden.