Hallo mein Online Tubalehrer😉 , ich finde das Video sehr gelungen, angesichts der Investition sind Meinungsbilder zu Instrumenten immer interessant - wo es lohnt mal zu schauen und abzuspielen. Ich habe jeden Tag große Freude an meiner Miraphone 87 A in Goldmessing, bin gespannt auf weitere deiner Tests 👍
Hallo Raimund, ich hatte ja schonmal auf Instagram geschrieben. Ich suchte im Gegenteil zu Dir ein Kompaktmodell. Ich kann Deine Testerfahrungen weitestgehend bestätigen. Meine Testobjekte waren die GR51, 55 und die Miraphone 282A. Meine Favoritin ist die 2011RA von Melton, die ich mir auch angeschafft habe; ich habe es nicht bereut. Wenn Du eine größere B-Tuba suchst, empfehle ich wie einer meiner Vorredner die Fafner. Danke für den Test.
Danke für die Vorstellung der Tuba! Bin gerade auf der Suche nach einer neuen und die scheint mir sehr gut in mein Beuteschema zu passen. Könntest du mal die Tuben von Concerto testen? Die scheinen eine große Auswahl an B- und F-Tuben zu haben und sind nicht allzu teuer. Ist die Frage wie da die Qualität ist..
Hallo! Ich spiele die GR51 nun bereits über 10 Jahre und habe sie mir sogar mit 5. Ventil (Ganztonschritt) "vollenden" lassen. Ganz klar, man muss das Instrument kennen, zwei Wochen reichen da bei weitem nicht aus, um sich ein standfestes Urteil zu bilden. In meinen Augen ist es ein super Instrument aus dem mittleren Preissegment. Grüße E. G.
Ich fände es mega, wenn du mal kompensierten Tuben testen würdest ("britische Bauart"). Sowohl die Bb-Tuben als auch die Eb-Tuben finde ich sehr interessant. Marken wären da z.B. Besson und Yamaha...oder auch mal das chinesische Lager mit Wessex oder Wiseman etc...
Hallo Reimund, die Bb Tuba von Lidl Brno ist meiner Erfahrung nach ein tolles Instrument, das ich z.B. der BS GR51 vorgezogen habe. Ein Test vom Profi würde mich mal interessieren. Viele Grüße Frank
Toll, der Test - satter Klang. Mich würde die Bb-Tuba CVBB-786-4RB von Cerveny interessieren, wie diese klingt. Leider ist Cerveny insolvent. Die Tuba wird aber weiter gefertigt unter Brno Lidl mit der Bezeichnung LBB-786-4B. Eine Tuba mit 45er Schallbecher und Silberkranz, Korbus aus Goldmessing. 4 Ventile, 21,2mm Bohrung, 980mm groß. Ist denke ich eine nette Anfängertuba.
Hallo Raimund, deine Erfahrungen mit der Gr51 kann ich bestätigen. Auf der Suche nach einer neuen B Tuba habe ich die Gr55, Hagen 497 und Melton Fasolt gegeneinander getestet. Die Hagen und Gr55 sind kompakt und optisch muss einem das gefallen. Die Gr 55 geht in der tiefen und hohen Lage super, aber mir hat etwas die Ausdrucksstärke sowie der Punsch gefehlt. Teste doch mal die Fasolt oder Fafner, die sollten dir evtl. passen. Die Fasolt spricht super in allen Lagen an, vor allem den tiefen, in der Höhe so hohes b bis f (was man ja eigentlich kaum spielt) fällt mir mit der Fasolt etwas schwerer vgl. mit der Gr55. Was auch positiv zu erwähnen ist bei den Melton Tuben, das Sie extrem kurze Vebtilwege haben, die Gr55 ist da ja schon super, die Melton aber noch einmal eine andere Liga
Was mich extremst interessieren würde, da es dazu auch kaum Videos gibt wäre dass du 2 baugleiche Tuben einmal mit Goldmessing und Gelbmessing und einmal lackiert (bzw. Umlackiert) und versilbert testest
So ein "Test" ist leider etwas unnütz, da trotz gleicher Baureihe jedes Instrument unterschiedlich klingt. Sprich wenn ich jetzt vier Tuben mit unterschiedlichen Materialien und Beschichtungen ausprobiere, bekomm ich nie ein reelles Bild, welchen Einfluss das Material und die Beschichtung auf den Klang hat. Grundsätzlich kann man aber sagen: 1. Messing: Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink mit einem Mischungsverhältnis von ca. CuZn35. Es soll heller als Goldmessing klingen, kann aber von Zinkfraß betroffen sein. 2. Goldmessing: Goldmessing ist nichts anderes als Messing, bloss der Kupferanteil ist höher (CuZn18, kann aber abweichen). Goldmessing bietet den Vorteil, dass das Material durch den hohen Kupferanteil dem Zinkfraß vorbeugt. Klanglich soll es etwas dunkler klingen als Messing. 3. Lackiert vs. unlackiert: Eine Lackierung (egal ob Klarlack oder Mattlack) bringt immer Gewicht auf das Instrument. Somit wird der Klang mit Lack theoretisch dunkler als ohne Lack. 4. Versilberung: Da eine Versilberung mit ca 25-30 µm aufgetragen wird, kann diese locker bei einer Tuba mehrere hundert Gramm wiegen. Sprich Gewicht aufs Instrument, es klingt dunkler. Aber bitte das jetzt hier nicht als Pauschalisierung nehmen. Ob man jetzt ein Instrument lackieren, versilbern oder unlackiert lassen soll, ist immer abhängig vom einzelnen Instrument. Ich habe meine F-Tuba unlackiert gelassen, weil ich sie so nach der Anpassung beim Hersteller ausprobiert habe und der Klang mir gefallen hat.
@@k.church9802 was die Unterschiede der verschiedenen Materiale und Lacke ist ist mir durchaus bewusst. Jedoch fände ich einen Test trotzdem interresant. Ich bin allerdings auch kein Instrumentenbauer. Auch das der Unterschied der Modelle stark von der Produktion abhängt, somit Hersteller-abhängig ist. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht das die Eigenschaften von Lacken und Messingarten den Unterschieden einer Serie Überwiegen.
@@elvispresley6248 Klar ist ein Test interessant, aber dieser muss quasi als Blindverkostung durchgeführt werden. Ich hab das damals bei meiner ersten F-Tuba auch so gemacht, da war nicht entscheidend welches Material und welche Oberflächenbeschichtung drauf waren. Denn wenn du siehst, was du in der Hand hast, dann hast du immer eine bestimmte Vorstellung im Kopf und diese überträgst du, ob du willst oder nicht, auch auf das Instrument. Wenn du ein Instrument kaufst, dann sollte dir definitv erstmal egal sein, aus was die gebaut ist und ob sie lackiert, versilbert oder was auch immer ist. Nimm einen (Tuba-)Lehrer mit zum Musikhaus deines Vertrauens (FMB oder Thomann empfielt sich, die haben nunmal ein großes Sortiment) und spielt euch gegenseitig die verschiedenen Instrumente vor und teilt sie blind einfach ein. Bei mir sind anfangs gleich alle Miraphone rausgeflogen, weil ich damals schon höllisch aufpassen musste, die Dinger im Forte nicht zum Scheppern zu bringen. Letztendlich ist es dann eine B&S JBL geworden, hat sich aber noch ziemlich lange den 1. Platz mit der Perantucci 9 und dem damaligen Thomann Fireball GMU Prototypen teilen müssen.
Schöne Tuba. Nachdem ich diese Spiele, möchte ich aber Anmerken das diese nicht für Anfänger geeignet ist. Die GR51 ist zwar nicht so schwer zu spielen wie eine Hagen doch braucht es schon ein wenig Übung (Technik) und Erfahrung um diese sauber zu spielen. Auch ist es schön das diese sehr direkt auf die Spielweise und Mundstücke reagiert. So macht es Freude mit ihr zu üben. Man hört eigentlich sofort die klanglichen Veränderungen, sobald man nur Kleinigkeiten ändert. Aber ist diese Tuba für eine Blaskapelle wirklich geeignet? (Persönliche Meinung) Das Handling ist, wie erwähnt, im Stehen sehr schwierig und beim Marschieren Unmöglich! Der Klang hat Volumen ist aber "modern" hart mit einer schönen Klangfarbe. Also zum "Begleitungshupfen" bei einer klassischen Blaskapelle finde ich eine dumpfe mit weichen Klang gesegnete Goldmessing Tuba (wie zB eine Melton mit klassischer Bauform) besser. Warum habe ich diese Tuba gekauft? Hier war der Voluminöse Sound, der Obertonreiche Klang und die Länge der Grund. Nachdem ich damit meistens im sitzen spiele ist das Handling Nebensache. Zu dem war der Preis iO. Zur Auswahl standen noch die Hagen, die GR55 und eine Goldmessing Melton in klassischer Bauform. Die GR55 und Melton hatten einfach den weichen, großen "Begleitungsklang". Die 496 Hagen; WOW was für ein Instrument! Super Klang, Geniale Verarbeitung,... ABER einfach ein Profiinstrument. Diese Tuba fordert einen beim spielen. Doch wenn man es schafft diese zu bändigen belohnt die 496 einen mit einem Wunderschönen Klang. 🥰 Doch selbst Ambitionierte Hobbyspieler die das nötige Kleingeld haben, müßten jeden Tag Stunden Aufbringen um dieses Instrument bei Auftritten 2, 3 oder 4h sauber spielen zu können 😁! Also nur was für Profis. Hallo Hr Tubalehrer wie wärs? 😉
Hallo, Mich würde mal ein Test an der "großen Schwester" von B&S, der GR55, interessieren. Spiele dieses Modell selbst seit zwei Jahren und eine Expertenbewertung fände ich mal spannend. Viele Grüße Johannes
Hab die GR51 seit 2007 glaube ich. War meine erste Tuba die ich mir als 16 jähriger Bub vom eigenen Geld gekauft hab. Damals war die allerdings noch etwas „günstiger“
Ich finde die GR51 ist kein schlechtes Instrument, allerdings erzeugt sie auch keinen besonderen WOW-Effekt bei mir. Ich konnte diese Tuba testen und denke, dass sie gerade für den Laien, der etwas mehr Geld in sein Hobby investieren möchte eine gute Wahl ist. Sie braucht bei dem Gewicht und der Bohrung nicht so viel Energie zum spielen wie eine z.B. Melton 195/197 oder Rudolf Meinl 5/4. Sie geht gut los und der Ton lässt sich gut kontrollieren. Bei meinem Testinstrument gab es aber auch ein paar negative Punkte. Wenn man ein kräftigerer Bläser ist, dann bringt man das Instrument im forte schnell zum Scheppern, was in den meisten Situationen unschön ist. Und die Intonation fand ich etwas problematisch, hier musste ich mehr nachhelfen als bei anderen Tuben. Für die Laienmusik ist dieses Instrument super, gedrungene Bauform, braucht wenig Energie, guter Sound. P.S.: Wenn man den 4. Zug ein klein wenig am Polierrad abpoliert, dann kann man mit ihm auch gut in der tiefen Lage nachstimmen ;)
Spiele die Getrude seit 2009 als Hobytubist! Bin sehr zufrieden, allerdings unterschreibe ich das mit dem Handling... da kann man gerne das S* Wort bentuzen
Stimme dir zu. Marschieren möchte ich mit GR51 nicht. Schon im Stehen braucht man ein gutes Tragegeschirr. Mit einem einfachen Gurt ist diese nicht zu Händeln. Auch die Verarbeitung ist bei meiner an den Lötstellen nicht ganz so sauber. Leider verbaut B&S keine originale Minibal Ventiletechnik sondern Nachbauten. Ein Instrumentenbauer meinte aber, das die Verbauten sobald diese immer Geschmiert werden auch lange gut funktionieren. 😉
@@maximiliankraft1510 Hallo, B&S hat ein 3B Gelenksystem verbaut. Dies ähnelt zwar minibal, ist aber etwas anderes. B&S schreibt dazu auf ihrer Seite "3B steht dabei für „Bronze Ball Bearing“ oder „bronze-gelagerte Stahlkugel“. Damit diese hochwertige Kugel/Gleitlagerkombination ihre Vorteile auch voll ausspielen kann, sorgt je eine Feder am Druckwerkfuß für problemlosen Lauf und einem der Schnurmechanik ähnlichem weichem Druckgefühl." Der Unterschied zwischen Minibal und 3B sind nach meiner Kenntnis die Federnam Druckwerkfuß. Was aber besser ist, weiß ich auch nicht
Hallo mein Online Tubalehrer😉 , ich finde das Video sehr gelungen, angesichts der Investition sind Meinungsbilder zu Instrumenten immer interessant - wo es lohnt mal zu schauen und abzuspielen. Ich habe jeden Tag große Freude an meiner Miraphone 87 A in Goldmessing, bin gespannt auf weitere deiner Tests 👍
Sehr schöne Vorstellungen dieses Instrumentes! 👍
Sehr gutes Video über die B&S GR51. Vielen Dank.
Das war sehr interessant. Ich habe einige Jahre eine Melton 200 gespielt.
Das war ein gutes Video!
Schöner Test
Hallo Raimund, ich hatte ja schonmal auf Instagram geschrieben. Ich suchte im Gegenteil zu Dir ein Kompaktmodell. Ich kann Deine Testerfahrungen weitestgehend bestätigen. Meine Testobjekte waren die GR51, 55 und die Miraphone 282A. Meine Favoritin ist die 2011RA von Melton, die ich mir auch angeschafft habe; ich habe es nicht bereut. Wenn Du eine größere B-Tuba suchst, empfehle ich wie einer meiner Vorredner die Fafner. Danke für den Test.
Danke für die Vorstellung der Tuba! Bin gerade auf der Suche nach einer neuen und die scheint mir sehr gut in mein Beuteschema zu passen.
Könntest du mal die Tuben von Concerto testen? Die scheinen eine große Auswahl an B- und F-Tuben zu haben und sind nicht allzu teuer. Ist die Frage wie da die Qualität ist..
Hallo!
Ich spiele die GR51 nun bereits über 10 Jahre und habe sie mir sogar mit 5. Ventil (Ganztonschritt) "vollenden" lassen.
Ganz klar, man muss das Instrument kennen, zwei Wochen reichen da bei weitem nicht aus, um sich ein standfestes Urteil zu bilden.
In meinen Augen ist es ein super Instrument aus dem mittleren Preissegment.
Grüße
E. G.
Ich fände es mega, wenn du mal kompensierten Tuben testen würdest ("britische Bauart"). Sowohl die Bb-Tuben als auch die Eb-Tuben finde ich sehr interessant. Marken wären da z.B. Besson und Yamaha...oder auch mal das chinesische Lager mit Wessex oder Wiseman etc...
Wessex ist in Arbeit
Servus Raimund, das könnte zu einer Lebensaufgabe werden :-) Miraphone 91A und 289A. Danke dir!
Ist es schon! Danke :D
Hallo Reimund, die Bb Tuba von Lidl Brno ist meiner Erfahrung nach ein tolles Instrument, das ich z.B. der BS GR51 vorgezogen habe. Ein Test vom Profi würde mich mal interessieren. Viele Grüße Frank
Du könntest Mal die Hagen Serie testen 👍
Toll, der Test - satter Klang. Mich würde die Bb-Tuba CVBB-786-4RB von Cerveny interessieren, wie diese klingt. Leider ist Cerveny insolvent. Die Tuba wird aber weiter gefertigt unter Brno Lidl mit der Bezeichnung LBB-786-4B.
Eine Tuba mit 45er Schallbecher und Silberkranz, Korbus aus Goldmessing. 4 Ventile, 21,2mm Bohrung, 980mm groß.
Ist denke ich eine nette Anfängertuba.
Hallo Raimund, deine Erfahrungen mit der Gr51 kann ich bestätigen. Auf der Suche nach einer neuen B Tuba habe ich die Gr55, Hagen 497 und Melton Fasolt gegeneinander getestet. Die Hagen und Gr55 sind kompakt und optisch muss einem das gefallen. Die Gr 55 geht in der tiefen und hohen Lage super, aber mir hat etwas die Ausdrucksstärke sowie der Punsch gefehlt. Teste doch mal die Fasolt oder Fafner, die sollten dir evtl. passen. Die Fasolt spricht super in allen Lagen an, vor allem den tiefen, in der Höhe so hohes b bis f (was man ja eigentlich kaum spielt) fällt mir mit der Fasolt etwas schwerer vgl. mit der Gr55. Was auch positiv zu erwähnen ist bei den Melton Tuben, das Sie extrem kurze Vebtilwege haben, die Gr55 ist da ja schon super, die Melton aber noch einmal eine andere Liga
Was mich extremst interessieren würde, da es dazu auch kaum Videos gibt wäre dass du 2 baugleiche Tuben einmal mit Goldmessing und Gelbmessing und einmal lackiert (bzw. Umlackiert) und versilbert testest
So ein "Test" ist leider etwas unnütz, da trotz gleicher Baureihe jedes Instrument unterschiedlich klingt. Sprich wenn ich jetzt vier Tuben mit unterschiedlichen Materialien und Beschichtungen ausprobiere, bekomm ich nie ein reelles Bild, welchen Einfluss das Material und die Beschichtung auf den Klang hat. Grundsätzlich kann man aber sagen:
1. Messing: Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink mit einem Mischungsverhältnis von ca. CuZn35. Es soll heller als Goldmessing klingen, kann aber von Zinkfraß betroffen sein.
2. Goldmessing: Goldmessing ist nichts anderes als Messing, bloss der Kupferanteil ist höher (CuZn18, kann aber abweichen). Goldmessing bietet den Vorteil, dass das Material durch den hohen Kupferanteil dem Zinkfraß vorbeugt. Klanglich soll es etwas dunkler klingen als Messing.
3. Lackiert vs. unlackiert: Eine Lackierung (egal ob Klarlack oder Mattlack) bringt immer Gewicht auf das Instrument. Somit wird der Klang mit Lack theoretisch dunkler als ohne Lack.
4. Versilberung: Da eine Versilberung mit ca 25-30 µm aufgetragen wird, kann diese locker bei einer Tuba mehrere hundert Gramm wiegen. Sprich Gewicht aufs Instrument, es klingt dunkler.
Aber bitte das jetzt hier nicht als Pauschalisierung nehmen. Ob man jetzt ein Instrument lackieren, versilbern oder unlackiert lassen soll, ist immer abhängig vom einzelnen Instrument. Ich habe meine F-Tuba unlackiert gelassen, weil ich sie so nach der Anpassung beim Hersteller ausprobiert habe und der Klang mir gefallen hat.
@@k.church9802 was die Unterschiede der verschiedenen Materiale und Lacke ist ist mir durchaus bewusst. Jedoch fände ich einen Test trotzdem interresant. Ich bin allerdings auch kein Instrumentenbauer. Auch das der Unterschied der Modelle stark von der Produktion abhängt, somit Hersteller-abhängig ist. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht das die Eigenschaften von Lacken und Messingarten den Unterschieden einer Serie Überwiegen.
@@elvispresley6248 Klar ist ein Test interessant, aber dieser muss quasi als Blindverkostung durchgeführt werden. Ich hab das damals bei meiner ersten F-Tuba auch so gemacht, da war nicht entscheidend welches Material und welche Oberflächenbeschichtung drauf waren. Denn wenn du siehst, was du in der Hand hast, dann hast du immer eine bestimmte Vorstellung im Kopf und diese überträgst du, ob du willst oder nicht, auch auf das Instrument. Wenn du ein Instrument kaufst, dann sollte dir definitv erstmal egal sein, aus was die gebaut ist und ob sie lackiert, versilbert oder was auch immer ist. Nimm einen (Tuba-)Lehrer mit zum Musikhaus deines Vertrauens (FMB oder Thomann empfielt sich, die haben nunmal ein großes Sortiment) und spielt euch gegenseitig die verschiedenen Instrumente vor und teilt sie blind einfach ein. Bei mir sind anfangs gleich alle Miraphone rausgeflogen, weil ich damals schon höllisch aufpassen musste, die Dinger im Forte nicht zum Scheppern zu bringen. Letztendlich ist es dann eine B&S JBL geworden, hat sich aber noch ziemlich lange den 1. Platz mit der Perantucci 9 und dem damaligen Thomann Fireball GMU Prototypen teilen müssen.
Mich würde die F-Tuba-Concerto von FMB interessieren.
Zudem ist FMB in Gütersloh immer eine Reise wert ;-)
Schöne Tuba.
Nachdem ich diese Spiele, möchte ich aber Anmerken das diese nicht für Anfänger geeignet ist.
Die GR51 ist zwar nicht so schwer zu spielen wie eine Hagen doch braucht es schon ein wenig Übung (Technik) und Erfahrung um diese sauber zu spielen. Auch ist es schön das diese sehr direkt auf die Spielweise und Mundstücke reagiert. So macht es Freude mit ihr zu üben. Man hört eigentlich sofort die klanglichen Veränderungen, sobald man nur Kleinigkeiten ändert.
Aber ist diese Tuba für eine Blaskapelle wirklich geeignet? (Persönliche Meinung)
Das Handling ist, wie erwähnt, im Stehen sehr schwierig und beim Marschieren Unmöglich! Der Klang hat Volumen ist aber "modern" hart mit einer schönen Klangfarbe. Also zum "Begleitungshupfen" bei einer klassischen Blaskapelle finde ich eine dumpfe mit weichen Klang gesegnete Goldmessing Tuba (wie zB eine Melton mit klassischer Bauform) besser.
Warum habe ich diese Tuba gekauft? Hier war der Voluminöse Sound, der Obertonreiche Klang und die Länge der Grund. Nachdem ich damit meistens im sitzen spiele ist das Handling Nebensache. Zu dem war der Preis iO.
Zur Auswahl standen noch die Hagen, die GR55 und eine Goldmessing Melton in klassischer Bauform. Die GR55 und Melton hatten einfach den weichen, großen "Begleitungsklang". Die 496 Hagen; WOW was für ein Instrument! Super Klang, Geniale Verarbeitung,... ABER einfach ein Profiinstrument. Diese Tuba fordert einen beim spielen. Doch wenn man es schafft diese zu bändigen belohnt die 496 einen mit einem Wunderschönen Klang. 🥰 Doch selbst Ambitionierte Hobbyspieler die das nötige Kleingeld haben, müßten jeden Tag Stunden Aufbringen um dieses Instrument bei Auftritten 2, 3 oder 4h sauber spielen zu können 😁! Also nur was für Profis. Hallo Hr Tubalehrer wie wärs? 😉
Das war sehr gut. Falls noch nicht getestet, dann Tuben von Melton, Miraphone und auch mal kompensierte Instrumente.
Hi, hast du die St. Petersburg B 202LD/45-GMS mal für Laienorchester/Straße und Konzert getestet?
Leider noch nicht
Hallo,
Mich würde mal ein Test an der "großen Schwester" von B&S, der GR55, interessieren.
Spiele dieses Modell selbst seit zwei Jahren und eine Expertenbewertung fände ich mal spannend.
Viele Grüße Johannes
Test der Melton "Fasolt" wäre interessant.
Was ist das hinten rechts im Bild ?
Hab die GR51 seit 2007 glaube ich. War meine erste Tuba die ich mir als 16 jähriger Bub vom eigenen Geld gekauft hab. Damals war die allerdings noch etwas „günstiger“
Hi, könntest du mal diese Tuba testen:
www.reisser-musik.de/b-tuba-reisser-orchestra-rtu-791/
Ist ein Miraphone 91A Nachbau...
klingt spannend...
Die B&S GR55 ;)
Ich finde die GR51 ist kein schlechtes Instrument, allerdings erzeugt sie auch keinen besonderen WOW-Effekt bei mir. Ich konnte diese Tuba testen und denke, dass sie gerade für den Laien, der etwas mehr Geld in sein Hobby investieren möchte eine gute Wahl ist. Sie braucht bei dem Gewicht und der Bohrung nicht so viel Energie zum spielen wie eine z.B. Melton 195/197 oder Rudolf Meinl 5/4. Sie geht gut los und der Ton lässt sich gut kontrollieren. Bei meinem Testinstrument gab es aber auch ein paar negative Punkte. Wenn man ein kräftigerer Bläser ist, dann bringt man das Instrument im forte schnell zum Scheppern, was in den meisten Situationen unschön ist. Und die Intonation fand ich etwas problematisch, hier musste ich mehr nachhelfen als bei anderen Tuben. Für die Laienmusik ist dieses Instrument super, gedrungene Bauform, braucht wenig Energie, guter Sound.
P.S.: Wenn man den 4. Zug ein klein wenig am Polierrad abpoliert, dann kann man mit ihm auch gut in der tiefen Lage nachstimmen ;)
Adams 4/4 B
Für eine Tuba
Spiele die Getrude seit 2009 als Hobytubist! Bin sehr zufrieden, allerdings unterschreibe ich das mit dem Handling... da kann man gerne das S* Wort bentuzen
naja, so schlimm finde ich's nicht. Viele mögen ja auch die kompakte Bauform.
Stimme dir zu.
Marschieren möchte ich mit GR51 nicht. Schon im Stehen braucht man ein gutes Tragegeschirr. Mit einem einfachen Gurt ist diese nicht zu Händeln.
Auch die Verarbeitung ist bei meiner an den Lötstellen nicht ganz so sauber. Leider verbaut B&S keine originale Minibal Ventiletechnik sondern Nachbauten. Ein Instrumentenbauer meinte aber, das die Verbauten sobald diese immer Geschmiert werden auch lange gut funktionieren. 😉
@@maximiliankraft1510 Hallo, B&S hat ein 3B Gelenksystem verbaut. Dies ähnelt zwar minibal, ist aber etwas anderes. B&S schreibt dazu auf ihrer Seite "3B steht dabei für „Bronze Ball Bearing“ oder „bronze-gelagerte Stahlkugel“. Damit diese hochwertige Kugel/Gleitlagerkombination ihre Vorteile auch voll ausspielen kann, sorgt je eine Feder am Druckwerkfuß für problemlosen Lauf und einem der Schnurmechanik ähnlichem weichem Druckgefühl." Der Unterschied zwischen Minibal und 3B sind nach meiner Kenntnis die Federnam Druckwerkfuß. Was aber besser ist, weiß ich auch nicht