Warum die Kölner Oper immer teurer wird | WDR Doku

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  • čas přidán 23. 01. 2023
  • Am 22. März 2024 sollen die Sanierung der denkmalgeschützten Oper und des benachbarten Schauspielhauses endlich abgeschlossen sein. Voraussichtlich - nach 12 Jahren Bauzeit. Die Gesamtkosten für die aufwändigen Sanierungsarbeiten haben sich inzwischen fast verdreifacht: auf mehr als eine Milliarde Euro, für die der Steuerzahler aufkommen muss. Wie konnte dieses Projekt dermaßen aus dem Ruder laufen? Warum werden Großbaustellen immer wieder zum Steuer-Grab?
    Interne Dokumente belegen das Versagen der städtischen Verantwortlichen, die den eisernen Grundsatz „erst planen, dann bauen“ offenbar ignorierten. Mitte 2012 begannen die Bauarbeiten, obwohl die Planungen nicht vollständig abgeschlossen waren. Beteiligte Firmen hatten noch vor Baubeginn vergeblich vor „Planungsmängeln“ und „unweigerlich entstehenden Problemen im Projektablauf“ gewarnt. Doch die Bühnen der Stadt Köln drängten als Bauherr darauf, den ambitionierten Zeitplan einzuhalten. Obgleich den städtischen Verantwortlichen bereits Ende 2014 klar sein musste, dass der Termin für die Gesamtfertigstellung der Oper im November 2015 nicht mehr zu halten sein würde, hoffte man noch, trotzdem den Spielbetrieb bis dahin wieder aufnehmen zu können. Also wurden noch im Sommer 2015 Einladungen und Programmhefte für die Opernpremiere gedruckt. Kurze Zeit später mussten die Arbeiten gestoppt werden, es gab mehr als 8.000 Mängel auf der Baustelle. Unter anderem musste die komplette Haustechnik ausgebaut, neugeplant und ersetzt werden. Die Kosten für die Sanierung explodierten. Und für Oper- und Schauspielaufführungen mussten über Jahre hinweg Ersatzspielstätten an anderen Orten in Köln teuer angemietet werden. Die Kosten für diese sogenannten Interims-Spielstätten, ursprünglich mit rund 40 Mio. Euro veranschlagt, liegen derzeit bei mehr als 130 Mio. Euro.
    Die WDR-Autoren Georg Wellmann und Ingolf Gritschneder sind der Frage nach der Verantwortung für das Milliarden-Debakel der Kölner Opernsanierung nachgegangen. Interne Dokumente und Aussagen Beteiligter belegen eine Kaskade von Planungs- und Ausführungsmängeln und fragwürdige Finanzierungspraktiken. Die hoch verschuldete Stadt Köln ließ sich auf zweifelhafte Geschäftspartner ein mit dubiosen Steuervermeidungsmodellen - zu Lasten der Steuerzahler. Bei dem städtischen Projekt, monieren Kritiker, fehlen Transparenz und Kontrolle. Konsequenzen für die städtischen Verantwortlichen gab es bislang nicht. Die Autoren Blicken auch auf ähnliche Fälle und stellen die Fragen: Warum wird es immer so viel teurer, wenn in Deutschland Großbaustellen anstehen?
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    Correction:
    42:33 Versprecher
    Die Sprecherin sagt "664 Millionen Euro", eingeblendet wird "646 Millionen". Richtig ist die eingeblendete Zahl 646 Millionen.
    ______
    🎥 Ein Film für Die Story von Georg Wellmann und Ingolf Gritschneder.
    Dieser Film wurde im Jahr 2022 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
    ______
    📺 Mehr Dokus in der ARD Mediathek: 1.ard.de/yt_doku
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    ______
    #Bauen #Steuern #WDRDoku #Köln #Großbaustelle

Komentáře • 656

  • @WDRDoku
    @WDRDoku  Před rokem +102

    Liebe Community, bei 42:33 gibt es einen Versprecher.
    Die Sprecherin sagt "664 Millionen Euro", eingeblendet wird "646 Millionen". Richtig ist die eingeblendete Zahl 646 Millionen.

    • @SheldonShooter
      @SheldonShooter Před rokem +15

      Was macht eigentlich der Bau des WDR-Filmhauses? Ich glaube das passt auch zum Thema der Doku ;-)

    • @axelurbanski2774
      @axelurbanski2774 Před rokem +9

      Lol die 20 Mille werden auch verbraten

    • @bordeaux1962
      @bordeaux1962 Před rokem +1

      Köln ist nun endlich die freie auch bei CZcams anerkannte AneinemMilliardenprojektscheiterndeStadtdennocheinzigartigweilebenKöln-Weltkulturhauptstadt as usual. Ein Dombau mit ein paar hundert Jahren Baustopp, ein paar fake Dreikönigsknochen als Haupteinnahmequelle, Karneval. Eben die südlichste Stadt der Niederlande. Und ich lebe hier. [Edit: Löschung wg. Hybris als Kölner]

    • @michaelkroger9897
      @michaelkroger9897 Před rokem +4

      Ich sage nur, Berliner Flughafen 😱😱😱

    • @Dadasch1979
      @Dadasch1979 Před rokem +2

      Sssskaaaaandaaal

  • @JJJT-
    @JJJT- Před rokem +243

    Wenn man sich überlegt, dass man für das Geld alle Kölner Schulen hätte modernisieren/restaurieren können.
    Wäre auf jedenfall deutlich sinnvoller.

    • @CryptocurrencyInsider
      @CryptocurrencyInsider Před rokem +5

      Tja ein Neubau wäre günstiger gewesen...

    • @jtstrm
      @jtstrm Před rokem

      naja...kultur muss sein

    • @auch_fabio8429
      @auch_fabio8429 Před rokem +6

      @@CryptocurrencyInsider Das Gebäude steht (mit Recht) unter Denkmalschutz. Ein Neubau wäre nicht möglich und kulturgeschichtlich undenkbar gewesen.

    • @tamautriainen
      @tamautriainen Před rokem +5

      Ich hatte mich damals verweigert, die Petition, die überall auch in Schulen rumgereicht wurde, zu untertschreiben, ich scheine die Katastrophe geahnt zu haben. Kölner Straßen sind voller Löcher und Gehwege gefährlich und Nord-Südbahn noch lange nicht fertig u.s.w. Kann in Köln nichts ordentlich geplant werden?

    • @yonas6945
      @yonas6945 Před rokem

      @@auch_fabio8429 schau dir mal das alte Opernhaus zu Köln an, was man nach dem Krieg hätte wieder aufbauen können! … Der Atommeiler hat kein Recht unter Denkmalschutz zu stehen …

  • @gargoyle7863
    @gargoyle7863 Před rokem +299

    Ein Theatherkünstler, eine Drama-Ärztin und ein Violinen-Jurist bauen eine Oper: ein Kunstprojekt.

    • @maxsachse7944
      @maxsachse7944 Před rokem +26

      Klingt wie der Anfang eines Witzes... wenn es nicht so traurig wäre

    • @jensbusse
      @jensbusse Před rokem +5

      Wenig Menschen verstehen Projektkunst!

    • @bordeaux1962
      @bordeaux1962 Před rokem +1

      Köln ist das Herz des erweiterten Kunstbegriffs. Mit ein paar Jahrhunderten mehr an Erfahrung was überteuerte Bauprojekte angeht als Berlin, Hamburg oder Düsserldorf. Köln ist großartig und leidet erst seit 1999, dem Todesjahr von Willy Millowitsch, an einem historischen Bedeutungsverlust.

    • @kaepsele0711
      @kaepsele0711 Před rokem +1

      Moment, ich dachte das wäre ein Witz! 🫣

    • @willhardvichsen9044
      @willhardvichsen9044 Před rokem

      @@jensbusse Viele jedoch, Steuergeldverschwendung.

  • @HansTheGeek
    @HansTheGeek Před rokem +30

    Ich arbeite in der IT und da ist es genauso. Alles wird immer komplexer, keiner kann und vor allem will mehr durchblicken. Der Dunning-Kruger-Effekt erledigt dann den rest.

  • @MasterMind187b
    @MasterMind187b Před rokem +189

    Man sollte die Rolle der Bürgerinitiative aber nicht unter den Tisch fallen lassen. Die haben auch eine Teilschuld. Das die Stadt anfangs einen Neubau favorisierte, hatte schon einen Grund. Denen war klar, das eine Sanierung ein unkalkulierbares Risiko war. Die Zeit war auch deswegen so knapp, weil man wegen des Bürgerentscheides dann alles umplanen musste.

    • @lVideoWatcherl
      @lVideoWatcherl Před rokem +10

      Welchen Zeitdruck hatten die denn ultimativ? Was hat denn einen fixen Endtermin unausweislich gemacht?
      Man hätte es doch dann halt einfach längerfristig planen müssen das alles.

    • @Freddy-sb1db
      @Freddy-sb1db Před rokem +10

      @@lVideoWatcherl Aber das ginge ja nicht. Bauherr und Betreiber sind ja die Kölner Bühnen und die wollten möglichst schnell wieder in zurück in die dann sanierten Gebäude. Die Bürgerinitiative war super schlimm und trägt absolut eine Verantwortung dafür

    • @lVideoWatcherl
      @lVideoWatcherl Před rokem +8

      @@Freddy-sb1db Bei einem Neubau ist es in Deutschland ja noch nie vorgekommen, dass sich Planungen und Bauvorhaben verzögern...
      Besonders weil, wie in dem Video dargestellt, die Initiative doch wohl nur ein _anderes_ Gebäude als das Opernhaus selbst vor dem Abriss und Neubau geschützt hat, sodass _das_ halt stattdessen auch saniert werden musste. Auf das Opernhaus selbst sollte das keinen Einfluss haben, wenn da gepfuscht wurde wurde da eben gepfuscht.

    • @philihc
      @philihc Před rokem

      Naja, die Bürgerinitiative, bzw der Beschluss nicht neu zu bauen, mag die Grundkosten erhöht haben, wobei man das auch erstmal errechnen müsste.
      Die Kostenexplosion ist dann doch eher in der Durchführung zu sehen. Da kann keine Bürgerinitiative was zu.

    • @Dilbert0123
      @Dilbert0123 Před rokem +11

      Das ist ein wichtiger Hinweis. Das Gebäude ist aus 1957, aber heutige Anforderungen an Brandschutz & Co müssen erfüllt werden. Sie haben teilweise technische Leitungsstränge, die sind bspw. 2 m dick. Aber der alte Riphahn brauchte wegen der einfacheren Technik damals nur 1m breiten Schacht. Was tun? Die Bürgerinitiative hat fälschlich behauptet, ein Neubau sei unkalkulierbar, das alte Gebäude ja schon da. Das war von anfang an eine Behauptung von Laien. Das passt gut - es haben ja NUR Laien am Projekt mitgewirkt. Kölner Laienstadel wie immer.

  • @KatrinSonnenschein
    @KatrinSonnenschein Před rokem +171

    Ich arbeite in einem Architekturbüro, zwar nicht als Architektin, aber ich beobachte jeden Tag, dass vor allen Dingen an der Planung gespart wird. Bauen kostet, und da spart man an dem was man am Ende vermeintlich nicht sieht. Die Planer bekommen keine Zeit, alles muss schnell schnell und immer billiger. Ein Jammer, was den Planern in der Seele wehtut. Wir können so viel mehr. Und die Städte und Kommunen sind da wirklich mit Abstand die schlimmsten. Alles schnell und damit nicht durchdacht, und dann ewig nicht die Rechnungen bezahlen.

    • @sebastianbinder4458
      @sebastianbinder4458 Před rokem +15

      Ja das merkt man als ausführender Handwerker auch das viele Pläne nicht zu Ende gedacht sind. Und leider sind meine Kollegen auch nicht so am mitdenken weil viel kann man dann auf der Baustelle auch mit einfachen Mitteln ausbügeln. Naja jammern kann man viel bringt aber nichts. Man sollte daraus lernen aber das tut auch niemand

    • @trader103
      @trader103 Před rokem +6

      Und am Ende noch die Arbeiter aus dem Osten zusammen kratzen und den Pfusch am Schluss aktzeptieren. Es ist schlimm geworden! Qualität sieht anders aus.

    • @jasperry.6254
      @jasperry.6254 Před rokem +7

      Es muss ja trotz Kostendruck immer ein komplexes Prestigeprojekt sein. Anstatt dann einfach zu sagen: wir wollen Geld sparen also versuchen wir 0/8/15 zu bauen. Das würde den Planungsaufwand und die Fehleranfälligkeit reduzieren.

    • @pepelepew628
      @pepelepew628 Před rokem +2

      @@trader103 als ob die Deutsche Arbeiter nicht pfuschen...

    • @successstorey
      @successstorey Před rokem

      Architekten sind die Wurzel allen Übels

  • @chgem.2658
    @chgem.2658 Před rokem +7

    Für das Geld hätte man die 1958 abgerissene Jugendstiloper rekonstruieren können

  • @florichi
    @florichi Před rokem +85

    Was kostet dann eigentlich ein Ticket wenn das dann fertig ist? 2500€ pro Platz? Ich finds erschreckend, dass in anderen öffentlichen Einrichtungen jeder Cent eingespart wird, aber für ein sehr kleines Klientel wird so eine Sanierung vorgenommen.

    • @moinmoin3134
      @moinmoin3134 Před rokem +13

      Weil dieses Klientel halt leider das Sagen hat. Und wir kleinen Bürger dürfen die Hälfte unseres Gehalts dafür abdrücken.

    • @yoloswaggins1579
      @yoloswaggins1579 Před rokem +1

      Die sparen Geld ein, dann liegt das Geld irgendwo rum, und dann fragen sie sich, was sie jetzt mit den Millionen machen sollen, und dann kaufen sie sich ein riesen Projekt, so wie ein Lottogewinner sich ein Protzauto kauft. Der Rest wandert in die eigene Tasche.

    • @Dilbert0123
      @Dilbert0123 Před rokem

      In der Tat ist das keine unberechtigte Frage. Auch die Kultur ist ja nicht heilig und in Köln fehlen bspw. tatsächlich Schulplätze. Meiner Meinung nach wird aber der Fehler gemacht, die Operngänger mit der Elite gleichzusetzen, das sind eher Vertreter der gehobenen (Bildungs-)Bürgerschichten. Die Hauptgrund, warum eine Stadt wie Köln eine Oper braucht ist leider noch banaler: Es geht auch um das Prestige zu anderen Großstädten. Und nun stelle man sich mal vor, düsseldorf hat ne Oper und Köln nicht.....so dumpf wird leider gedacht (und gefühlt)

    • @CryptocurrencyInsider
      @CryptocurrencyInsider Před rokem +7

      Eine Stadt wie Köln braucht eben eine Oper. Ist ja kein Bauerndorf.

    • @florichi
      @florichi Před rokem

      @@CryptocurrencyInsider ja brauchen dann ja nur 20-40Mio Tickets verkauft werden

  • @sayris01
    @sayris01 Před rokem +156

    Grundsätzlich muss das öffentliche Vergabeverfahren geändert werden, es bringt nichts wenn sich jeder beim ersten Angebot überbietet um Arbeit zu haben und sobald der Auftrag unterschrieben, aber die Tinte nicht trocken ist, schon Nachträge gestellt werden. Reformiert die öffentlichen Vergabeverfahren, führt BIM verpflichtend ein damit ein einheitlicher 3D Standard gewährleistet ist und verdammt nochmal plant alles und hinterfragt alles. Immer schnell schnell sofort und billig führt zu solch hohen unmöglichen Kosten -> siehe Flughafen und co. Die Firmen bekommen einen Plan und bauen danach und dann heißt es "nach mir die Sinnflut" es werden sich keine Gedanken gemacht - Zeit ist geld, da kann keiner auf eine nachträgliche Planung warten.

    • @googie0815
      @googie0815 Před rokem

      Billig?

    • @bordeaux1962
      @bordeaux1962 Před rokem +6

      Es gibt, so wird gemunkelt, Experten bei Firmen die sich an öffentlichen Auschreibungen beteiligen die vor allem die fachlichen Schwächen innerhalb der institutionellen Ausschreibungen suchen um dann die vorhersehbaren entstehenden Nachforderungen hochpreisig abzugreifen. [Edit: Sprachlich / Schachtelsatz]

    • @sayris01
      @sayris01 Před rokem

      @@googie0815 Theoretisch sollte das "wirtschaftlichstes Angebot" also bestes Preis-/Leistungsverhältnis den Zuschlag für das Ausgeschriebene Projekt bekommen. In der Realität werden zu wenig Bieter ausgeschlossen und der günstigste "billigster" bekommt das Projekt. In einigen Ländern können auch andere Faktoren berücksichtigt werden, um den Auftrag an den "bestgeeigneten" Anbieter zu vergeben, anstatt einfach den günstigsten Anbieter zu wählen. Diese Faktoren können beispielsweise die Qualität der angebotenen Leistungen, die technischen Fähigkeiten, die Erfahrung, die Zuverlässigkeit, die Einhaltung von Umwelt- oder Sozialstandards, die lokalen Arbeitsbedingungen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten oder Dienstleistern sein.

    • @grafzahl4698
      @grafzahl4698 Před rokem +1

      @T. S. Ich verrate jetzt mal was. Die Unternehmen sind derzeit am deutlich längeren Hebel. Wenn man das so macht wie Du vorschlägst, dann gibt es keinen, der den Auftrag übernimmt. :)

    • @dathommy991
      @dathommy991 Před rokem

      @T. S. Und dann? Halbfertigen Pfusch und Firma bankrott? Welche Firma macht denn bei einem "alten" Pfuschbau weiter? Denk Mal zu Ende was du schreibst

  • @7inrain
    @7inrain Před rokem +5

    @4:25 Wenn ich den Heini von der Bürgerinitiative schon in die Kamera lügen höre... "Die von der Stadt haben das Projekt sehr lieblos auf die Schiene gesetzt, darum ist es in die Binsen gegangen." ... kommt mir der Kaffee hoch.
    Nee, die Bürgerinitiative wollte es besonders billig und daher den alten Rumsbunker behalten, ohne sich klar zu machen, was es heißt, ein Gebäude aus den 50ern nach modernen Baurichtlinien zu sanieren. Und sie waren nicht die einzigen, aber haben ihren gehörigen Teil dazu beigetragen, dass sich wieder einmal der alte Spruch bewahrheitet: "Wer billig kauft, kauft zweimal."

  • @WalLuchs360
    @WalLuchs360 Před rokem +71

    Für den Kölner Dom haben die auch 623 Jahre gebraucht.... ich dachte das hat bei denen Tradition. 🤣

    • @enidannam1184
      @enidannam1184 Před rokem +3

      😂😂

    • @annah995
      @annah995 Před rokem +9

      der hat dann allerdings auch schon lange gehalten seit dem Bau; bei neueren Gebäuden ist die nächste Sanierung ja meist schon in 20 Jahren fällig :D Meine Firma ist in einem Gebäude aus den 80er Jahren untergebracht, wo das Betonfundament gebröckelt ist.. für die Ewigkeit wird nix mehr gebaut, nicht mal für 100 Jahre...

    • @finnia-mithundundhuhn9102
      @finnia-mithundundhuhn9102 Před rokem +4

      Phaeno Wolfsburg...
      Seit der Eröffnung 2005 immer wieder "Status: Sanierungsbedürftig"
      Jede Stadt hat wohl so ihr persönliches "Groschengrab" a la Elphi, BER, Kölner Oper,...

    • @jan-lukas
      @jan-lukas Před rokem +3

      Und was viele Leute gar nicht bemerken: in Köln wird gleichzeitig am großprojekt der Nord-Süd-Stadtbahn gebaut. Nach dem Einsturz des Stadtarchivs wurde erst ein Mal 10 Jahre lang begutachtet, ohne jegliche Möglichkeiten weiter zu bauen. Die geplante Eröffnung ist jetzt 2029, 18 Jahre später als geplant für ein Projekt, wo seit dem 2. Weltkrieg klar war, dass es irgendwann gebaut werden muss (schon beim Bau des ersten Straßenbahntunnels wurde dafür eine Bauvorleistung gebaut).

    • @annah995
      @annah995 Před rokem

      @@jan-lukas ah; ich habe mich schon gefragt, was daraus geworden ist; davon hört man gar nichts mehr... (ich lebe nicht in Köln ^^)

  • @markusschwarz5682
    @markusschwarz5682 Před rokem +66

    Wenn ich immer schon höre das keiner Verantwortung übernehmen will.

    • @annah995
      @annah995 Před rokem +1

      wie immer, jeder wäscht seine Hände in Unschuld...

    • @jm5473
      @jm5473 Před rokem +5

      Kostet die Verantwortlichen ja auch nichts. Sie werden nicht mal zur Verantwortung gezogen, wenn sie das Geld der Steuerzahler in dubiosen Anlagen verzocken.

    • @annah995
      @annah995 Před rokem +4

      @@jm5473 Das gilt ja auch für die meisten Manager; sie sollten eigentlich gut bezahlt werden, weil sie Verantwortung tragen, aber heutzutage ist es ja meist so, dass wenn alles schiefläuft, sie noch mit einer hohen Abfindung gehen und keinerlei Konsequenzen tragen. Wofür dann das hohe Gehalt??

    • @SchnickSchnackSchnuck.
      @SchnickSchnackSchnuck. Před rokem +1

      @@annah995 Ich denke, du hast den Sinn eines Managers nicht richtig verstanden. Ein Manager arbeitet für die Interessen der Firma. Diese sind, Geld einsparen. Das bedeutet, wenn der Manager Stellen abbaut, dann spart er der Firma Geld, auch wenn sie dadurch langfristig draufzahlt oder Pleite geht. Dafür wird er belohnt, da er seine Aufgabe richtig gemacht hat. Ob das ganze Sinn macht, ist nicht seine Aufgabe dies zu erhellen und würde ihn auch selber den Job kosten, da er beweisen würde, dass er der Grund ist. Also, hält er lieber ganz brav den Mund. Im übrigen weiß eine Geschäftsführung sehr genau was sie will. Der Manager trägt nie die Verantwortung, sondern die Geschäftsführung. Er ist nur der Prellbock, damit die Führung nicht angreifbar ist.

    • @annah995
      @annah995 Před rokem

      @@SchnickSchnackSchnuck. dieses System ist eben aber wie du schon sagst Mist. Denn es wird nie langfristig gedacht. Ich bin übrigens auch "Manager", also als Berufsbezeichnung, und ich habe eine langfristige Stelle und bin für meine Fehler verantwortlich. Es kommt also auf die Branche und die dahinterstehenden Interessen an. Mein Ex war auch Manager und der hatte schon im Privaten die egoistische Einstellung "nach mir die Sinnflut", Hauptsache gut dastehen und Schuld auf andere abwälzen; der arbeitet bei der Deutschen Bahn in hoher Position. Da landen auch nur solche Leute, nach meiner Erfahrung.

  • @jannieweber9415
    @jannieweber9415 Před rokem +7

    Sehr traurig, dass wir so verschwenderisch mit Geld umgehen: Oper in Köln, Stuttgart 21, das neue Kanzleramt, Flughafen Berlin. Wenn man wirklich wollte könnte man mit diesen Summen so vielen Menschen helfen, so viel bewegen und verändern.

    • @topspin4456
      @topspin4456 Před rokem +1

      Wobei sehr viele Menschen eben auch genau eines nicht können: mit Geld umgehen.

  • @fotomacher1595
    @fotomacher1595 Před rokem +4

    Da hätte man besser daas alte Opernhaus am Rudolfplatz neu aufgebaut und diesen Kasten mit dem Charme eines Kernreaktors platt gemacht.

  • @EmperorNO1
    @EmperorNO1 Před rokem +69

    Politiker und Beamte müssen endlich zu Verantwortung gezogen werden.
    Bei Verfehlung Entlassung, die regel ist jedoch hinweg-befördern. Dass bedeutet Inkompetenz statt Leistung wird gefördert.
    Und bei groben Fehlverhalten müssen die Beamten und Politiker schadensersatzpflichtig werden, bpsw. durch Verlust der Pensionsansprüche.

    • @hansipeters5028
      @hansipeters5028 Před rokem +4

      Dann will niemand mehr Entscheidungen treffen und schiebt es einfach weiter. Die Folge wäre das jede Kleinigkeit sei es nur ein neues Straßenschild Aufgaben für die Ewigkeit werden

    • @acceptjudaspriest9769
      @acceptjudaspriest9769 Před rokem

      @@hansipeters5028 klar muß man Menschen Fehler zugestehen. Das ist aber noch ein großer Unterschied zu grober Fahrlässigkeit. Letzteres zieht sich inzwischen durch sämtliche Behörden Deutschlands.

    • @florichi
      @florichi Před rokem

      @@hansipeters5028 Als Geschäftsführer hat man auch Entscheidungen zu treffen. Man hat dann halt entweder selbst die Expertise um die Entscheidung richtig zu treffen, oder ich habe Mitarbeiter die dieses tun können und mich beraten. Aber ich frage keinen Konditormeister welchen Portalkran ich für meine Produktionshalle brauche. Genau das passiert in der Politik aber die ganze Zeit, weil jemand mit Musikstudium fürn Finanzsektor und ein Jurastudiumabbrecher fürs Verteidigungsministerium zuständig ist.

    • @grafzahl4698
      @grafzahl4698 Před rokem

      @@acceptjudaspriest9769 Inzwischen? Arbeite selbst in ner Behörde. War schon immer so. Trotzdem ist die Frage, ab wann es ne grobe Fahrlässigkeit ist. Wer eine Haftung möchte, muss damit leben, dass sich gar keiner mehr auf diese Stellen (bei den mickrigen Gehältern !) bewirbt. Hebammen werden auch weniger seitdem sie die Versicherungen angepasst haben. Und nach paar Jahren käme das Geschrei der selben Leute auf, dass Deutschland sich abschaffen würde, weil ja die Behörden gar nix mehr hinbekommen und natürlich war das eigene Geschrei dafür nicht verantwortlich. Wir brauchen Kompetenz an der richtigen Stelle. Das muss endlich besser werden.

    • @acceptjudaspriest9769
      @acceptjudaspriest9769 Před rokem

      @@grafzahl4698 ehm wo funktioniert denn eine Behörde noch? Musste über 6 Monate auf einen Termin warten um mich umzumelden und einen neuen Perso (schlappe 37 Euro) zu beantragen......seit Corona hat man den willkommenden Anlaß für die 10h Woche.....zwischen Weihnachten bis 6. Januar war man in den "Betriebsferien" -"um Energie zu sparen" - wie praktisch.....ab dem 7. Januar bis zum 14. War dann nur Notbesetzung aufgrund des hohen Krankenstandes...... und kann mir dann noch was von einer Strafzahlung anhören, weil ich mich ja zu spät umgemeldet habe.
      Und die dort sitzenden Herrschaften alimentiere ich mit meiner Steuerknete...in der freien Wirtschaft oder einer leistungsorientierten Bezahlung würden die meisten wohl verhungern müssen.

  • @chlorone
    @chlorone Před rokem +2

    Ich mag die Parodischen Zwischenschnitte wo Zitate der Verantwortlichen im Stile der Operete Carmen gesungen werden.

  • @gerdokurt
    @gerdokurt Před rokem +101

    Meine Meinung (komme aus der Branche) kurz gefasst:
    Großprojekte sind viel zu teuer und zu groß für demokratische Prozesse. Deswegen gilt das Motto:
    Erst mal alles klein rechnen und durch die Entscheidungsprozesse bekommen. Wenn es erst mal bewilligt ist, wird man alles weitere schon regeln.
    So war es schon immer und überall. Bei den Chinesen ists genau so, aber da gibts keinen Journalismus-Preis für einen Bericht über Kostensteigerung um Faktor 5, sondern unfreundlichen Besuch von Behörden. Selbst in so Halbdemokratien wie der Römischen Republik waren Projekte wie die Aquädukte schon Shitshows vor 2300 Jahren.
    Hat schon Gründe, warum fast alle richtig großen Bauprojekte in Diktaturen und Autokratien realisiert wurden und werden. Und warum wahrscheinlich mehr Herrscher an Bauprojekten kaputt gegangen sind als an Kriegen.

    • @georgrenelt1948
      @georgrenelt1948 Před rokem +11

      An sich kann man die Beobachtung stehen lassen, allerdings verfügen wir - im Gegensatz zu den meisten historischen Setups - über noch nie in dieser Form vorher verfügbaren Planungswerkzeuge. Insofern halte ich die Schlussfolgerung, dass Demokratie und komplexe Planungen sich ausschließen, für falsch. Zumal etwa die Schweiz recht pünktlich und weitgehend im Budget etwa den Gotthard-Basistunnel gebuddelt hat.
      Es braucht allerdings auch Willen und Bildung und nicht nur Werkzeuge - da mag es noch Optimierungspotenzial geben... Es ist nicht unmöglich, nur weil wir in unserer Unfähigkeit nicht ganz alleine sind.

    • @Dilbert0123
      @Dilbert0123 Před rokem

      Die Behauptung kann nicht stimmen, fast alle Opern in Deutschland wurden NACH dem Krieg errichtet, also in einer Demokratie. Aber warum uns Vorschriften, Richtlinien und sonstige Bürokratie so über den Kopf wachsen, dass wir sie nicht mehr in den Griff kriegen, hat nochmal eine andere Seite. Das war nach dem Krieg alles noch vergleichsweise einfach - und in Diktaturen wird halt einfach gegen die Bürger geplant, wenn es sein muss. Das ist auch kein Fortschritt. Wie wir allerdings die Bürokratie und Technokratie in den Griff kriegen wollen in unserer risikoaversen Gesellschaft, weiß ich auch nicht.

    • @gerdokurt
      @gerdokurt Před rokem

      @@Dilbert0123 Also dass fast alle Opern und Theater in Deutschland aus der Nachkriegszeit sind, sei mal so dahin gestellt. Kann ich mit Stichproben nicht wirklich bestätigen.
      Außerdem gehts ja nicht nur um Opern.
      So die 20 25 Jahre Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder würde ich auch eher als Ausnahmesituation betrachten. Viel war kaputt und der Wunsch nach Wiederherstellung groß, da war auch die Notwendigkeiten größer und Konsens schneller gefunden als in Zeiten, in denen es den Leuten im wahrsten Sinne des Wortes etwas zu gut geht!

    • @Dilbert0123
      @Dilbert0123 Před rokem

      @@gerdokurt Dass die "Mitsprechenden" mittlerweile von Bürgerinitiativen bis Medien ein vielsprachiger Chor sind, ist das eine. Aber der Rat hat die Gewalt, er hätte sicher auf eine bessere Grundlagenplanung bestehen können. Das hat er aber versäumt, was ärgerlich ist.
      Not macht erfinderisch stimmt aber auch - dass man so kurz nach dem Krieg sich wieder teure Kulturbauten hat leisten können, war ein großer Erfolg. Aber wie gesagt, die Bauauflagen und Richtilinien haben Gebäude unendlich kompliziert gemacht hat - alleine der Brandschutz bei einer Oper heute ist kein Unterschied zum Flughafen - aus meiner Sicht haben wir es mit der Sicherheit zu weit getrieben.

    • @ifzwischendurch
      @ifzwischendurch Před rokem

      Traurig dass man in Deutschland mittlerweile so denkt. Es gibt genug demokratische Länder, wo Großprojekte problemlos möglich sind. An der Demokratie liegt es sicher nicht. Eher an der deutschen Mentalität, dass nichts etwas kosten darf und sich in Dinge einzumischen, von denen man keine Ahnung hat.

  • @Th1200
    @Th1200 Před rokem +6

    Profis bei der Arbeit
    Ich dachte schon die Elbphilharmonie wäre die Vollendung des Versagertums, aber Köln hat gezeigt wie mans richtig macht :D

  • @opererklaert
    @opererklaert Před rokem +10

    Danke für diese wirklich spannende Dokumentation!

  • @gandalf2288
    @gandalf2288 Před rokem +140

    Das Geld hätte man dem WDR für noch mehr Dokus geben sollen.

    • @SheldonShooter
      @SheldonShooter Před rokem

      Keine Angst, der WDR baut auch gerne mir sehr viel Geld vom Bürger. Einfach mal nach “WDR-Bau gestoppt” suchen.

    • @ashrafjabal
      @ashrafjabal Před rokem +8

      worüber sollen sie dann berichten, wenn das Geld nicht verschwendet wird 💁🏻‍♂️

    • @lVideoWatcherl
      @lVideoWatcherl Před rokem +1

      @Ashraf Jabal Es lassen sich ja auch Dokus über was anderes als Steuerverschwendung machen

    • @pentu7738
      @pentu7738 Před rokem

      erstmal die aberwitzige Zahl an Leuten bezahlen die auf dem Papier da arbeiten aber nur zur Weihnachtsfeier kommen ;P WDR ist ein korruptes Geldloch

    • @moinmoin3134
      @moinmoin3134 Před rokem +4

      8 Milliarden Euro pro Jahr an Zwangsabgaben sind mehr als genug für die öffentlich rechtlichen. Nichtsdestotrotz war die Doku nicht schlecht.

  • @Smoke-hc8ml
    @Smoke-hc8ml Před rokem +16

    Wenn das Ding wenigstens so gut aussieht wie die Elbphilharmonie in Hamburg. Aber das Gebäude sieht aus wie ein hässlicher Plattenbau..

    • @nelsonaussschnelsen164
      @nelsonaussschnelsen164 Před rokem

      ich würde behaupten den wenigsten hamburgern gefällt die elbphilharmonie optisch

    • @tickrob991
      @tickrob991 Před 4 dny

      Die alte kölner Oper war so schön!

  • @rotecrl9719
    @rotecrl9719 Před rokem +4

    ich mag die kindliche Freude der Dame, als sie sich über "das Licht" und "die neuen Eindrücke" auf der Baustelle auslässt...

  • @thomasf7772
    @thomasf7772 Před rokem +64

    Bei einem Bau aus der Neuzeit ist nicht einzusehen, warum an der alten Bausubstanz festgehalten wird. Man hätte das Gebäude niederreissen und komplett neu bauen sollen. Eine Renovation in solchen Dimensionen kann nur zu unzähligen negativen Überraschungen führen. Jeder, der schon einmal an einem alten Auto herumgewerkelt hat, weiss das. Kaum hat man ein Problem behoben, steht bereits das nächste an. Finanziell entpuppen sich solche Unterfangen immer als Fässer ohne Boden. Ich würde das fast schon als Naturgesetz bezeichnen.

    • @Foolsgarden97
      @Foolsgarden97 Před rokem +13

      Man sollte durchaus die graue energie betrachten die in der bestehenden substanz steckt. Ökologisch ist sehr sinnvoll nicht alles abzureißen und neu zu bauen.

    • @thomasf7772
      @thomasf7772 Před rokem +9

      @@Foolsgarden97 Ja, da gebe ich dir recht. In diesem Fall hätte man aber wohl besser die Oekonomie und nicht die Oekologie etwas mehr gewichten sollen. Meinetwegen hätte man es auch einfach ersatzlos abreissen können. Wer braucht denn ein Opernhaus?

    • @anonb315
      @anonb315 Před rokem

      @@thomasf7772 "Wer braucht denn ein Opernhaus?"
      Kultur wie Opern, Theater und Museen tragen sich fast nie selbst und müssen quasi immer aus öffentlicher Hand subventioniert werden. Das ist bis zu einem gewissen Punkt auch völlig ok, aber hier fehlt jedes Maß. Dass das Opern- und Theaterhaus in Köln jetzt die größte Ausgabe ist, die die Stadt bzw. der Steuerzahler zu stemmen hat, ist krank. Nur ein Bruchteil der Kölner geht in die Oper (meist sozial gut gestelltes Bürgertum) aber finanzieren sollen es auch die, die nichts davon haben.

    • @stevo4066
      @stevo4066 Před rokem +4

      Ja und jeder der schon einmal eine ältere Wohnung kernsaniert hat, bereut im nachhinein nicht gleich eine neue gekauft zu haben. Kostenexplosion meist vorprogrammiert und immer treten unliebsame Überraschungen auf.

    • @simonterkatz7814
      @simonterkatz7814 Před rokem +12

      @@Foolsgarden97 Blödsinn Der Abriss wäre Ökologischer und Ökonomische r besser gewesen als ein Rückbau einer Bausünde aus den 50er Jahren.

  • @carinakrischer7253
    @carinakrischer7253 Před rokem +13

    Die immer mit den Lüftungsanlagen. Wie beim BER. Ich war einmal in dieser Oper, kurz vor der Schließung. Der Saal ist wirklich toll. Bin mal gespannt was später eine Karte kostet. Ich bin nicht wohlhabend, gehe dennoch gerne in die Oper. Ist also nicht immer für ein bestimmtes Klientel, wie einige hier schreiben.
    Aber was soll man erwarten von der Stadt die schon Dauergast ist beim Realen Irrsinn und den Skandal wegen des Messe- Neubaus hinter sich hat.

    • @marcweber8178
      @marcweber8178 Před rokem +1

      Vermutlich wird der Preis schon höher sein als vor 10 Jahren, wie bei allen Veranstaltungen, aber die Tickets haben ja auch so schon wenig zu tun mit den Budgets der Bühnen in öffentlicher Hand. Und die Mehrkosten des Baus über Preiserhöhungen wiederholen wollen hat ja sowieso keine Chance.
      Ich hoffe dass wenigstens die Besucher und Kunstschaffenden später Freude an der Bühne haben...

  • @mauricebederon869
    @mauricebederon869 Před rokem +12

    Ich hatte als Student im Messebau gearbeitet, da ging auch mal etwas schief, aber unser Gewerk hat sehr sorgsam und technisch wertig gearbeitet.
    So, wie das oft in Deutschland üblich war.

    • @square6479
      @square6479 Před rokem +7

      Messebau ist funktionales Gepfusche auf Zeit

  • @gitgut4977
    @gitgut4977 Před rokem +38

    Die Verwendung der Opernsänger ist ein schönes Stilelement!

    • @OmmerSyssel
      @OmmerSyssel Před rokem

      Wenigstens die sind gut gebaut 👀

  • @alffred4021
    @alffred4021 Před rokem +11

    Das passt ja im allgemeinen zu Deutschlands Zustand und das seit Jahren :)

  • @derfurst
    @derfurst Před rokem +78

    Architektur ist nicht Deutschlands Stärke. Einfach mal einen Schweizer oder Japaner dafür bestellen. Gleich gegenüber der Oper gibt es das Kolumba Museum, da kann man sehen wie es laufen kann. Dieser ganze Klüngel führt zu nichts!

    • @finnia-mithundundhuhn9102
      @finnia-mithundundhuhn9102 Před rokem +8

      Doch, zu vollen Taschen und Selbstbeweihräucherung unter den Klüngelnden. Das eigentliche Ziel verliert sich da aus den Augen 🙈🙉🙊

    • @kalebind1
      @kalebind1 Před rokem

      @@finnia-mithundundhuhn9102 finia bedeutet kleinen Hund auf georgisch. Derselbe Ausdruck gegenueber einem Menschen ist wirklich sehr verachtend und herabsetzend...

    • @finnia-mithundundhuhn9102
      @finnia-mithundundhuhn9102 Před rokem

      @@kalebind1
      Interessant. Dann passt es zumindest auf meinen Dackel, der ist ja immerhin ein kleiner Hund. Und ich bin mal über das zweite "n" glücklich und in dem Fall nichtgeorgischer Herkunft 😉

    • @kalebind1
      @kalebind1 Před rokem

      @@finnia-mithundundhuhn9102 FINNISCH? 🌝🌝

    • @yourservice6868
      @yourservice6868 Před rokem +2

      Der grundlegende Unterschied zwischen Oper und Kolumba Museum dürfte vielmehr sein, dass letzteres keinem öffentlichen Bauherren sondern dem Erzbistum untersteht. Folglich spielten politische Entscheidungen und starre Vergaberichtlinien eine geringere Rolle. Davon abgesehen sind Sanierungen häufig aufwändiger als Neubauten, da viele Probleme erst im Laufe der Bauarbeiten auftauchen. Die Elbphilharmonie wurde übrigens von einem prominenten Büro der Schweiz geplant.

  • @michaelmandernach
    @michaelmandernach Před rokem +5

    Dass Verantwortliche keine Ahnung von dem haben was sie machen und unter maßloser Selbstüberschätzung leiden, ist in Deutschland ja mittlerweile Standard.

  • @MrStrassenapotheker
    @MrStrassenapotheker Před rokem +6

    1 Milliarde Euro... das ist einfach unfassbar

  • @deathbytray6215
    @deathbytray6215 Před rokem +3

    Kosten pro Sitzplatz ~740.000 Euro in der Oper. Beim Rheinenergiestadion ~2.400 Euro.
    Nur mal um die Verhältnisse aufzuzeigen. Bin selbst jetzt nicht der große Fußballfan, aber muss die Allgemeinheit für solch eine kleine Zielgruppe diese horrende Kosten tragen oder sind die Ticketpreise bei der Oper entsprechend hoch?
    PS: die Stuttgarter Oper wird diese Geldvernichtung noch mal toppen.

  • @kek207
    @kek207 Před rokem +8

    15:02 stellt euch vor, dass so etwas die Bauleitung sagen würde, aber das sogar die Bauleiterin.... Oh mann

    • @Chris.P.bayken
      @Chris.P.bayken Před rokem

      Man füllt sich aber direkt ins Heute katapultiert.....nur heute sind das unsere Politiker.

  • @Chris.P.bayken
    @Chris.P.bayken Před rokem +16

    Köln ist eine Karnevalsstadt, Professionalität kann man da wirklich nicht erwarten......

    • @OmmerSyssel
      @OmmerSyssel Před rokem +1

      Diese fragwürdige Mentalität reicht wohl bis zum Ahrtal... 🥺

    • @wuzeltownphl
      @wuzeltownphl Před rokem

      Und Hamburg? Die feiern keinen Karneval, verkacken es trotzdem....Siehe Elbphilharmonie.

  • @GanzcastGermany
    @GanzcastGermany Před rokem +23

    Könnte daran liegen, dass wir ständig Leuten ohne die notwendige Ausbildung oder Erfahrung die Aufsicht und Entscheidungsgewallt für wichtige Dinge/Institutionen übertragen. Außerdem habe ich bei meinem Praktikum auf dem Amt die Erfahrung gemacht, das jeder der eine etwas höhere Stelle hat und eigentlich als Kontrollinstanz dienen sollte, gefühlt 3 Jobs parallel arbeiten muss und so gar keine Zeit hat zu gucken was die Mitarbeiter so machen. Ich meine ich würde auch nicht viel andes schaffen wenn ich jeden Tag 100 Dokumente lesen, unterschreiben, stempelnd zum nächsten Amt faxen müsste, damit überhaupt etwas passiert...

    • @andipm204
      @andipm204 Před rokem

      Meine Erfahrung mit Ämtern: wenn Mist gebaut wird, wird es unter den Teppich gekehrt.
      Man kann die Fehler mit Mails belegen? In denen der Mitarbeiter das sogar zu gibt? "Nein, er hat mir mündlich versichert, das er keine Fehler gemacht hat. Eine Kontrolle von Mails ist damit überflüssig"
      "Wie, der Mitarbeiter hat eine Selbstanzeige gemacht? Pech gehabt, Ihre Beschwerde (die danach erfolgte) wurde nur telefonisch eingereicht, da unternehmen wir nichts"
      "Und Sie sind der einzige, der sich beschwert. Wir haben das jetzt an höhere Stelle weitergereicht" - die brauchte dann 6 Monate für die Prüfung, weil man doch nicht der einzige war.
      "Die Mutter kann das Kind nicht unterhalten, im Gegensatz zum Vater" - aber der zahlt nicht einmal den vollen Unterhalt - "Ja, aus gesundheitlichen Gründen ist er dazu nicht in der Laage"
      PS das war das Jugendamt in München

    • @simonharry3142
      @simonharry3142 Před rokem +1

      Dass ist ja eigentlich ziemlich offensichtlich. Überall kommt das selbe Problem zum Vorschein und dass sind nicht die Handwerker

    • @andipm204
      @andipm204 Před rokem

      @@simonharry3142 Ausser man hat einen Chef, der denkt, das auch durch zerschnittene Kabel Strom fließt - wahrscheinlich über Stromtierchen

    • @GanzcastGermany
      @GanzcastGermany Před rokem

      @@simonharry3142 also ich würde schon sagen das die Handwerker ein Problem sind, gibt nämlich viel zu wenige davon 😅 aber das ist bei uns Tierärzten ja leider auch nicht anders

    • @simonharry3142
      @simonharry3142 Před rokem

      @@andipm204 wie kommt man den auf so nen Blödsinn? Der allergrößte Teil der Handwerker weiß schon was er tut

  • @danielstorm6419
    @danielstorm6419 Před rokem +4

    Ich besuchte vor Jahren mal eine Einkaufs-Schulung in Essen.
    Die zu schulenden setzten sich wie folgt zusammen: zwei Personen aus der Privatwirtschaft, etwa 15 Personen aus Kommunalverwaltungen in NRW und ich von der EU Kommission.
    Die beiden aus dem Privatsektor und ich kamen aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, als wir erfuhren, WIE zum Teil die kommunale öffentliche Hand in NRW Aufträge vergibt.
    Da kamen Aussagen wie: „wir wissen häufig nicht, wie wir etwas bezahlen können, aber wenn etwas repariert werden muss, geht der Auftrag trotzdem raus und die Zahlung wird hinausgezögert.“ 😱

    • @jarome8183
      @jarome8183 Před rokem

      Ich würde ja sagen, ich bin schockiert. Aber das glaubt mir dann doch keiner.

    • @OmmerSyssel
      @OmmerSyssel Před rokem

      Diese schädliche Zahlungspraxis ist für manche Privatunternehmer tödlich. Wenn der sich beschweren ist bald Schluss mit Aufträge. Öfters ist die lokale Öffentliche Verwaltung für bedeutende Aufträge verantwortlich und entscheidet wer mit ins Boot kommt.

  • @ahmetb.661
    @ahmetb.661 Před rokem +24

    Baukosten der oper damals 15 millionen dm. Sanierungskosten jetzt 600 millionen euro. Unfassbar. Da stopfen sich einige massiv die taschen voll. Mit unseren geldern.

    • @rheinlandpaule4730
      @rheinlandpaule4730 Před rokem +4

      Man kann einen DM-Betrag aus den 50er-Jahren doch nicht 1:1 mit einem €-Wert von 2022 vergleichen.😒

    • @ahmetb.661
      @ahmetb.661 Před rokem +3

      @@rheinlandpaule4730 tut ja auch keiner. Da muss man die inflation mit berücksichtigen, die Teuerung bei Baumaßnahmen wegen komplexerer Vorgaben wie zb Brandschutz etc. Trotz dieser ganzer umstände ist aber eine Teuerung von 7.5 millionen auf 600 millionen nicht zu rechtfertigen.

    • @erfolgreich
      @erfolgreich Před rokem

      Ich würde nicht gleich von Korruption sprechen. Laien unterschätzen nur zu gern, wie teuer viel zu niedrig angesetzte Ausgangskosten, chaotisch-übereilte Planungsverfahren mit unzähligen Änderungen(z.B. durch naive Bürgerbegehren, oder überforderte von Hybris getragene Bauherren), Misswirtschaft, Kompetenzstreitigkeiten etc. werden können.
      Nur weil sich in Deutschland seit inzwischen mehreren Jahrzehnten unzählige kriminelle Banden sowie korrupte, steuerhinterziehende Geschäftlemacher mit Migrationshintergrund breit machen konnten(etwas das viele anständige "Neudeutsche" nur zu gut aus ihren Bekannten- und Familienkreisen kennen), sollte man nicht glauben, die dahinter liegenden kulturellen Mechaniken gelten für die ganze Gesellschaft.

    • @dustoftime1904
      @dustoftime1904 Před rokem

      Sanierung ist immer teurer als Neubau.
      Natürlich ist hier mal wieder BER und Elbphilharmoniemäßig aus dem Ruder gelaufen

  • @FlauschkatzeC
    @FlauschkatzeC Před rokem +23

    Unfassbar wie die mit Geld umgehen. Und meinereiner kann sich am Ende des Monats nicht mal mehr Brot leisten.

    • @SchnickSchnackSchnuck.
      @SchnickSchnackSchnuck. Před rokem +3

      Ich gebe dir leider total Recht. Es liegt aber auch an der menschlichen Eigenschaft, wenn die Faktoren zu viel oder zu hoch werden, dass das Gehirn damit nicht mehr umgehen kann. Typisch dafür ist, wenn man beim Einkaufen auf Cent-Beträge achtet, damit man ein paar Euro Insgesamt sparen kann, aber alleine der Wertverlust des Autos an diesem Tag höher war. Es zeigt auch, dass wir fast alles teuere nicht sinnvoll nutzen, damit es sich auch bezahlt macht. Im Grunde könnte unser Leben recht billig sein, soll es aber nicht, da sonst ein anderer nicht an uns verdienen kann. Kein Witz, wenn du deine Mietwohnung zu billig anbietest, kommt die Gemeinde und rät dir zu einem angemessenen Mietsatz.

    • @yaserkokez1360
      @yaserkokez1360 Před rokem +1

      Flauschkatze mir gehts genau so!

    • @FlauschkatzeC
      @FlauschkatzeC Před rokem

      @@yaserkokez1360 Das tut mir leid.

  • @frankcologne8515
    @frankcologne8515 Před rokem +4

    Wow das Ende, so um die Minute 40 finde ich krass. Das Geldwäsche Gesetz zwingt insbesondere Finanzdienstleistungsinstitute herauszufinden, wer der Eigentümer bzw. der wirtschaftlich Berechtigte ist. Und die öffentliche Hand scheint es nicht zu interessieren. Ich finde es sollte die diplomatische Immunität von Politiker, sollte bei einer solchen Fahrlässigkeit hinterfragt werden.

  • @mauricebederon869
    @mauricebederon869 Před rokem +4

    Gute Dokumentation!

  • @Abcdexf
    @Abcdexf Před rokem +27

    Das einzig verantwortliche für den Steuerzahler wäre 2015 gewesen: Projektabbruch, Auflösung von Oper und Schauspielhaus und Verkauf der Bauruine zur Verlustminimierung. Dann wäre der direkte Verlust bei ca. 250.000.000 Euro geblieben, Kosteneinsparungen für Oper und Schauspielhaus hätten über die Jahre etwas davon auffangen können. Nun liegen die Kosten bei mehr als einer Milliarde Euro. Komplett unverantwortlich, da die Gelder sicher auch anderer Stelle benötigt werden. Manchmal muss man halt auch mal die Reißlinie ziehen. Der Stadt Köln mangelst ganz offensichtlich an jeglicher Kompetenz. Laien in Schlüsselpositionen, Mangelnde Planung und das Ignorieren jeglicher Warnungen. Das konnte nur Schiefgehen. Über den Kämmerer der die Stadtkasse an den internationalen Finanzmärkten verzockt braucht man gar nicht mehr anfangen. Er steht aber sinnbildlich für das Chaos

    • @finnia-mithundundhuhn9102
      @finnia-mithundundhuhn9102 Před rokem +2

      Vielleicht ging man nach dem alten DDR-Motto: "Vorwärts immer - Rückwärts nimmer!"
      Es gibt soviele Beispiele, bei denen die Kosten ein Vielfaches von dem geworden sind von denen, die anfänglich veranschlagt wurden.

    • @yourservice6868
      @yourservice6868 Před rokem

      Jacques Offenbachs Geburtsstadt gibt den Opernbetrieb auf, weil ihr die Sanierung zu teuer wurde. Man fragt sich, worauf sich französische Kolumnisten am ehesten stürzen würden: auf die Unfähigkeit Deutschlands, ein Gebäude zu sanieren oder auf die teutonische Kulturlosigkeit, die den schnöden Mammon über die Freuden des Lebens stellt.

    • @christianplatzbecker1784
      @christianplatzbecker1784 Před rokem

      Ähm erklär mal den Kölnern in Zeiten klammster Kassen, etc das man für 500 Mio ne Oper umbauen will.
      Lösung der Polit und Parteibonzen :
      Man kalkuliert weit unter dem erwarteten Preis, und wenns teurer wird durch Filz, Korupption, Unfähigkeit, etc waren es dann "unvorhersehbare Gründe"...
      Deswegen sind öffentliche Bauprojekt immer viel teurer als gesagt,

  • @TheJakyj318
    @TheJakyj318 Před rokem +2

    Wenn man mit dem Ohr ganz dicht an den Bauzaun geht und sehr genau hinhört, kann man leise die Elbphilharmonie kiechern hören

  • @joebolt1375
    @joebolt1375 Před rokem +6

    Ein wirklich fulminantes Trauerspiel. Ein voller erfolg 😢

  • @SchnickSchnackSchnuck.
    @SchnickSchnackSchnuck. Před rokem +8

    Die Sachlage an sich, dass der Bauherr eine "gewisse" (auch schön variabel auslegbar) Sachkenntnis mitbringen sollte, ist doch eine Zumutung, die an sich nicht haltbar ist. Wie kann man denn einer Nicht-Fachkraft, die Entscheidungskompetenz in die Hand legen, deren sie selbst nicht gewachsen sein kann? Bei meinem eigenen Projekt, bei dem ich einer von sechs Parteien war, konnte ich auch nur auf die Planung vertrauen, konnte aber selber nicht auf die Abläufe Einfluss nehmen. Das war eine der schlimmsten Zwickmühlen, da man ja bei Problemen von allen alleine gelassen wird, wenn der Druck zu hoch wird, bzw. wenn einem dadurch das Geld ausgeht. Es ist dann alles gut geworden, aber es hätte auch anders kommen können, da nach Beendigung des Baues eine ausführende Partei insolvent gegangen ist. Eine größere Transparenz in der Planung und Ausführung und deren Abläufe, wäre gut gewesen. Gut, viele Köche verderben den Brei und man kommt nie überhaupt in die Gänge. Ich habe also somit auch Verständnis, den Fachleuten ihre Arbeit machen zu lassen. Dennoch, die Planung, bei der nicht ein Stein verbaut sein muss, sollte endlich in der heutigen Zeit, mit all den CAD Möglichkeiten und diversen Strukturgrammen, zu einer umsetzbaren Baustelle führen können. Schlimm, dass Inkompetenz immer wieder toleriert wird und Kompetenz als Störfaktor gesehen wird. Warum sollte man sich denn Zeitdruck am Anfang machen, der am Ende zu Zeitdruck führt? Darum wird aus meiner Sicht, jedes Projekt teuer, wenn die Erwartungshaltung so groß ist, dass das rationale Denken ausgeblendet wird. Hier zeigt sich mir, dass Menschen ihr Fehlverhalten in Materie verwandeln. Einer Maschine würden diese Fehler nicht passieren, da sie nicht diese Eigenschaften mitbringt. Ich bin darüber entsetzt, dass eine Grundbausubstanzprüfung nicht am Anfang der Arbeit stand.
    Danke für diesen Beitrag. Bleibt kritisch und salzig. Ihr wisst schon, Wunde und so.

  • @Martin_W
    @Martin_W Před 6 měsíci +2

    Für das Geld hätte man auch das schöne alte Opernhaus wieder aufbauen können.

  • @gargoyle7863
    @gargoyle7863 Před rokem +10

    Abriss und Wohnungsbau! Theater- und Opernfans fahren dann eben nach Düsseldorf oder Bonn.

    • @moinmoin3134
      @moinmoin3134 Před rokem +2

      Der erste sinnvolle Kommentar unter diesem Video.

  • @philipp2569
    @philipp2569 Před rokem +6

    8 Jahre suchen die einen verantwortlichen, statt dieses Ding abzureißen und neu zu bauen.

  • @slayerjack4115
    @slayerjack4115 Před rokem +2

    Das die Amtsträger dazu nicht zur Verantwortung gezogen werden... Das ist doch durchweg fahrlässig, da wäre eine Haftstrafe schon angemessen für den alten Bürgermeister/Projektleiter/Bühnenleiter.
    Wie man nur auf die Idee kommt, fachfremde Leute als Bauleiter einzusetzen. Wie gesagt, das ist schon so dumm das es eine Strafe nach sich ziehen müsste.

  • @ChristianWindeckPJ
    @ChristianWindeckPJ Před rokem +3

    Der Dom wurde über 600 Jahre lang gebaut und fertig ist der immer noch nicht.

  • @BlueGamer335
    @BlueGamer335 Před rokem +3

    Das Geld hätte man auch darin investieren können das Stadtbild insgesamt aufzubessern. Für sowas ist viel Geld da, doch für heruntergekommene Gebäude? Ja seien es eben private Wohnungen, sind trotzdem in der Stadt.

  • @hucky89
    @hucky89 Před rokem +4

    Die Elphi ist ja auch erst fertig geworden, als die Stadt die Verantwortung der Firma gegen hat und aufgehört hat sich einzumischen.

  • @puschbaerchen
    @puschbaerchen Před rokem

    BER ist ebenfalls ein Beispiel total verfehlter Planung und vielfältiger Animositäten gegeneinander. (Kündigung der Planungsgesellschaft die daraufhin die Planungsunterlagen mitnahm) dann alles noch eimal von vorne.

  • @kay9225
    @kay9225 Před rokem +13

    Und dennoch ändert sich nichts 😤

  • @Martin_W
    @Martin_W Před 6 měsíci

    Tolle Doku!

  • @unknown.135
    @unknown.135 Před rokem

    Komisch, eine Stadt weiter (in Düsseldorf) funktioniert das Bauen/Sanieren sichtlich hervorragend. Siehe Kö-Bögen, Opernhaus, Stammstrecke Wehrhahn usw.

  • @spectator4066
    @spectator4066 Před rokem

    Unterhaltungswert mäßig, Informationswert gering.

  • @Fluxwienix
    @Fluxwienix Před rokem +4

    was ich aus all den Worten der verantwortlichen heraushören konnte ist das es leider die anderen waren die verhindert haben das was sinnvolles herauskommen konnte

  • @schubiduba1
    @schubiduba1 Před rokem +2

    Wenn ich diese 3 künstlerischen Leiter*innen und eine unfertige Bauplanung sehe, die bereits beschlossen wurde. Dann war das Projekt schon zum Scheitern verurteilt. Für Großprojekte muss es eine Bundesbehörde geben die sich nur darum kümmert und Expertise aufbaut. Kommunalpolitiker sind völlig überfordert damit

  • @ibobeko4309
    @ibobeko4309 Před rokem +1

    Elbphilharmonie von 77 auf 866 Millionen.
    Flughafen Berlin von 1,9 auf 7 Milliarden
    WCCB Bonn von 0 auf 297 Millionen Euro
    Stuttgart 21 von 4,5 auf 9,1 Milliarden.
    Und keiner musste ins Gefängnis! Da liegt das Problem.

  • @fredvedder3217
    @fredvedder3217 Před rokem +4

    Einfach mal die Planer und Politiker persönlich haftbar machen.

  • @Easterbunny1972
    @Easterbunny1972 Před rokem +2

    War ja alles nicht absehbar, in Hamburg hatt es ja bei der Elbphilharmonie auch alles reibungslos geklappt (9 statt 3JAhre Bauzeit & 866Mio statt 77Mio €).
    Ich frag mich ob die Damen und Herren auch so gehandelt hätten wenn man Sie dafür in Haftung nehmen könnte.
    Sowas kommt wenn man denkt so eine Baustelle leiten ist doch ganz einfach, wie sagt man so schön "Schuster bleib bei Deinen Leisten", aber wie in Hamburg und Berlin-Brandenburg musste es halt Köln auch lernen und die Bürger dürfen es bezahlen.

  • @sebastianlatorre11
    @sebastianlatorre11 Před rokem +2

    Unfassbar! Ohne Worte!

  • @Pingu1302
    @Pingu1302 Před rokem +2

    Wie toll es doch anzusehen ist, wie sie mit ihren Fingern auf immer den anderen zeigen.

  • @erictrinczek2471
    @erictrinczek2471 Před rokem +1

    Würde das nur der Kölner Steuerzahler bezahlen müssen, wäre das ja egal. Zahlen muss es wie in Berlin ganz Deutschland über den Länderfinanzausgleich.

  • @ahmedahmedyoutub
    @ahmedahmedyoutub Před rokem +1

    Dauerbaustelle auf Kosten der steuerzahler prickelnd teure kosten im milliardenbereich

  • @ThienNguyen-ox7xg
    @ThienNguyen-ox7xg Před rokem +21

    Bitte mehr solche Dokus:)

  • @alsenwulf
    @alsenwulf Před rokem

    Gute Doku - aber jetzt habe ich den Carmen-Ohrwurm drin .... 😂 🤣

  • @erma9490
    @erma9490 Před rokem +35

    Die eigentliche Geldverschwendung ist, dass in Deutschland jede Stadt mit mehr als 100k Einwohnern mindestens ein Opernhaus und ein Theater haben muss.
    Deutschland hat die höchste Operndichte in der Welt und jeder Besuch (von meist gut situierten Menschen) wird mit gut 200€ von uns allen subventioniert.

    • @jan-lukas
      @jan-lukas Před rokem +6

      Köln ist viertgrößte Stadt Deutschlands, und Millionenstadt. Irgendwann ist so eine Oper dann doch sinnvoll...

    • @OmmerSyssel
      @OmmerSyssel Před rokem

      @@jan-lukas klar, deiner hochtrabende Elite müssen sich ja untereinander groß vorführen und Vorallem dabei gut fühlen!
      Ihr Deutschen sind einfach bekloppt, wird täglich ausgenutzt unter romantische Parolen und gegenseitige Bekämpfung, statt miteinander zu gehen..
      Erbärmlicher Entwicklung

    • @moinmoin3134
      @moinmoin3134 Před rokem +4

      @@jan-lukas Und für was? Gibt genügend Schulen, Straßen, Bahnhöfe und andere ÖPNV die dringend saniert werden müssen. Aber da wird bis auf den letzten Cent gespart.

    • @JJ-ze6vb
      @JJ-ze6vb Před rokem

      Sehr richtig, die Gesellschaft hat sich eben weiter entwickelt und möchte eigentlich gar keine Oper mehr sehen. Wenn man mal hingeht, sieht man, dass die Leute 65+ sind und das wird auch die letzte Generation sein, die wirklich in die Oper geht. Interessiert niemanden mehr. Aber es wird blind immer weiter mit Steuer-Milliarden bezuschusst.

  • @mauricebederon869
    @mauricebederon869 Před rokem

    Früher gab es in Wien das Theater im Pissoir.
    Das war am Schottentor in der U-Bahn und tagsüber tatsächlich eine Pissstation.
    Demnächst in Köln:
    Das Theater am Bauwagenplatz.
    Die Oper an der Müllhalde.
    Die kulturelle Dreckstation.
    Das Gesangszelt.
    Die Opernbude.
    Alles gute Alternativen.

    • @JJ-ze6vb
      @JJ-ze6vb Před rokem

      Das würde zumindest dem Interesse der Steuerzahler entsprechen. Oper und Co. sind seit Jahrzehnten nicht gefragt, die Gesellschaft hat sich weiter entwickelt.
      Es gibt aber eben so Jobs wie Kulturreferent und Kultus-Minister, da muss man eben jeden Quatsch weiter finanzieren, damit der eigene Job Relevanz behält.

  • @alompra6082
    @alompra6082 Před rokem +14

    naja, es ist wie immer, wenn geballte inkompetenz meint, sie wüssten wie es richtig geht.

  • @Dr_Klops
    @Dr_Klops Před rokem

    Leider fehlt im Beitrag die Information wie hoch die Kosten gewesen wären und wie lange das Projekt gedauert hätte, wenn die Planung ordentlich gelaufen wäre.

  • @samsonhalter1274
    @samsonhalter1274 Před rokem +1

    Bei 12000 fehlerhaften Rohrdruchführungen hätten auch nicht mehr Bauleiter geholfen. Da fehlt es doch an ganz Grundsätzlich Fachkenntnis in der gesamten Firma.

  • @sebastianhuth4292
    @sebastianhuth4292 Před rokem +1

    Die Verantwortlichen müssen endlich die Kosten selbst tragen ohne den Steuerzahler zu belasten. Über 640 Millionen € Kosten für eine Oper, die heutzutage genau so unnötig ist wie ein Wählscheibentelefon. Die Kosten kann die neue Oper niemals einspielen und schon gar nicht werden die Besucher für die Kosten zur Kasse gebeten, sondern es wird weiter subventioniert werden müssen. Würde ein privatwirtschaftliches Unternehmen eine mindestens genau so gut Oper neu Bauen, wären die Kosten vermutlich deutlich unter 200 Millionen geblieben.

  • @adriangolbeck3981
    @adriangolbeck3981 Před rokem +5

    „Kann die öffentliche Hand in Deutschland nicht mehr bauen?“ - Können wir unsere Kinder noch erziehen und bilden? Können wir unsere Kranken und Alten noch pflegen? Können wir unser Land noch verteidigen? …

    • @moinmoin3134
      @moinmoin3134 Před rokem

      Die Millionen neu angekommenen "Fachkräfte" lösen bestimmt unsere Probleme....

  • @stephanbode548
    @stephanbode548 Před rokem +8

    Seit wann ist der Bauherr sachkundig? Das ist doch nur sehr selten der Fall. Für die Bauausführung gibt es entsprechende Projektleiter! Dass die alte Bausubstanz nicht gründlich geprüft wurde ist den Projektleitern anzulasten. Zu bauen ohne ordentliche Planung ist grob fahrlässig. Das hat man schon beim Aachener Klinikum erlebt. Man hätte komplett durchplanen können und mit einem digitalen Modell so Probleme wie sich nicht öffnende Türen etc. verhindern können. Ist also lange bekannt! Es gibt ja auch noch gleiche Beispiele: BER, Elbphilharmonie etc. Bei der Bundeswehr ist es genauso! Ständige Änderungen am Pflichtenheft führen zu Kostensteigerungen. Es gibt Bauunternehmen in Deutschland, die pünktlich und im Kostenrahmen abliefern. Aber für Nüsse gibt es halt nur Affen. Und es gibt Bauunternehmen die mit der öffentlichen Hand nichts mehr zu tun haben möchten.

    • @thomask8682
      @thomask8682 Před rokem +1

      Der Bauherr muss nicht Sachkundig sein (zumindst in Deutschland). Dafür beauftragt er normalerweise einen GU (Generalunternehmer) der dies für ihn übernimmt. Dieser sollte dann die entsprechende Sachkenntniss mitbringen. In Köln war/ist der Bauherr auch der GU. Selbiges z.b. am BER nachdem der GU geschasst wurde.

  • @LeeBoost
    @LeeBoost Před rokem +2

    Guter Beitrag auch wenn ich alle fünf Minuten aufstehen musste, um mir ein neues Glas zu holen. Jörg Detjen kann sich an Karneval auf jeden Fall als Reiner Calmund verkleiden, indem er einfach Kölsch redet.

  • @derollmer1814
    @derollmer1814 Před rokem

    Traurig ist das dieser Bericht hier nicht änder wird

  • @Poxdorf1996
    @Poxdorf1996 Před rokem

    Gerade von der Baustelle in mein Hotel in Köln gelaufen. 😂 ist ziemlich lustig, das zu sehen.

  • @carstenbellazon2702
    @carstenbellazon2702 Před rokem +1

    Öffentliche Hand, hat gegenüber Privat einen Riesen Vorteil. Steuergelder.

  • @ErSollBeiDirRein
    @ErSollBeiDirRein Před rokem +10

    Hau raus die Chips..... Für solche wie euch arbeite ich gern bis 70 aber wenn mein Beifahrer aus dem Fenster spuckt hafte ich😂😂😂

  • @EK-gr9gd
    @EK-gr9gd Před rokem

    Mal wieder typisch Köln.
    Die Oper in Sydney hatte auch eine "schwere Geburt", aber die wurde schon mindestens einmal renoviert. Auch wurde der ursprüngliche Architekt noch mal genommen, zwar mit "kurzer Leine" aber es lief gut.
    Köln schafft es nicht mal, die zwei Gebäude aufzumöbeln.

  • @michaelreiter158
    @michaelreiter158 Před 24 dny

    Na wenn sie fertig ist können wir ja Schauspieler wie selensky einladen, der bekommt ja genug Gage.

  • @theredrighteye4380
    @theredrighteye4380 Před rokem +1

    9:31 ich glaube nicht das diese zwei noch mal ein Stück in diesem Theater sehen können

    • @JJ-ze6vb
      @JJ-ze6vb Před rokem

      Musste ich auch sofort denken.

  • @mauricebederon869
    @mauricebederon869 Před rokem

    Ich hatte in den 1990er Jahren im Opernhaus gearbeitet, da fiel schon alles auseinander.

    • @mauricebederon869
      @mauricebederon869 Před rokem

      Also, wenn schon Laien sehen, wie marode alles ist, hätten das Experten sehr schnell feststellen können.

    • @jurgenotto4376
      @jurgenotto4376 Před rokem

      Und ich in den frühen Achtzigern. Da wackelte es auch schon ...

    • @chiangmai7827
      @chiangmai7827 Před rokem

      Und ich in den 70ern. Auch da schon alles marode...

  • @geertrebreps191
    @geertrebreps191 Před rokem

    Kann es sein, dass die Mehrungen einen ganz einfachen Grund haben?
    Angefangen wird optimistisch nach einer schnellen Planung mit dem Gedanken "So wird auf jeden Fall zugestimmt und wenn's teurer wird ist es eben so. Sind ja nur Steuergelder.
    Dazu kommt dass, wie bei Strassen üblich, "vorgestern" geplant und "heute" ausgeführt wird. Die ursprüngliche Bausumme wird zwar hochgerechnet, doch dass inwischen 3- statt 2- spurig gebaut werden soll, 2 Krötentunnels, eine Wildbrücke und ein Schallschutz dazukommen lässt man unter den Tisch fallen.
    In Köln ist dann wahrscheinlich plötzlich der Rhein in der Nähe und oops, da ist sogar eine U-Bahn. Die mundgelutschten Schalldämmelemente sind aus unverständlichen Gründen teurer als die Standardplatten und auch die handgedengelten Fassadenteile aus Murano kosten mehr als das ursprünglich geplante Trapezblech.
    Sowas auch!
    Man kann die ElPhi toppen!

  • @emilwrest
    @emilwrest Před rokem

    Der größte Systemfehler bei öffentlichen Bauvorhaben ist der, dass die Räte zu einem Zeitpunkt entscheiden, bei dem die Kosten allenfalls geraten werden können.
    Es wurden im Beitrag ja die einzelnen Schritte erläutert; mit jedem Schritt werden die Kosten etwas genauer.
    Ergo müssten die Räte nach jedem Schritt erneut entscheiden, was in der Regel nicht geschieht.
    Und alle Schritte kosten Geld, ergo wird gerne gespart; gerade bei der Grundlagenermittlung. Die kostet (scheinbar) nur Zeit und Geld, ungeduldig Bürger und Räte "sehen" aber nichts für "ihr" Geld. Nicht mal einen Grundstein kann man medienwirksam legen ...

  • @patrickschneider8813
    @patrickschneider8813 Před rokem +4

    Also wurde das so teuer,weil Menschen Entscheidungen treffen dürfen,die fachlich keine Ahnung haben?

  • @PAR0812
    @PAR0812 Před rokem +1

    Selbst die ursprüngliche Summe war schon zu hoch - und das sage ich als begeisterter Opernbesucher. Man überlege sich mal, was man von dem Geld sonst alles finanzieren könnte.

  • @MrFreeMaN017
    @MrFreeMaN017 Před 2 měsíci +3

    Liebe WDR, es wird bald Zeit für zweite Teil.
    Ende ist nicht im Sicht und in 2024 wird das nicht abgeschlossen, das ist garantiert.
    Diese ganze Baustelle sieht aus wie riesige Psychiatrie-Abteilung.
    Sowas als Handwerker habe in Leben nie gesehen.

  • @Eryk160303
    @Eryk160303 Před rokem

    ES GIBT IMMER EINEN SCHULDIGEN.

  • @Chris_B1982
    @Chris_B1982 Před rokem

    Ein Trauerspiel in HD. Sie sahen eine Komödie der Stadt Köln mit dem Titel "Fachkräftemangel - Laien sanieren Oper und Schauspielhaus". Sehen sie demnächst an dieser Stelle die Home- Story "Ratsmitglieder der Stadt Köln - Wieso WIR nicht in Köln wohnen! (wir sind doch nicht bl..!)" und Telekolleg Politikwissenschaften Folge 1234 "Wie wasche ich meine Hände in Unschuld?"

  • @DR0Dangerous
    @DR0Dangerous Před rokem

    Was man sagen kann in der Sanierung gibt es keinen Plan der von Anfang bis Ende standhält. Ist die erste Wand raus fällt auch der Plan.

  • @torsteinnorbertson
    @torsteinnorbertson Před rokem +8

    Ich frage mich wieviele einfache Wohnungen man mit diesem Geldansatz und nach Abriss der Oper auf dieses und weitere Gelände hätte bauen können um ein echtes Problem zu bekämpfen anstatt hunderte Millionen Euro zu versenken für einen Kulturbetrieb von dem ich persönlich ausgehe dass ihn die Mehrheit der Gesellschaft gar nicht interessiert.

  • @simonhermansa8853
    @simonhermansa8853 Před rokem +4

    Naja. Im grunde wird ja alles groß ausgeschrieben, dann wird das günstigste Angebot genommen ohne darauf zu achten, ob diese Dinge miteinander kompatibel sind… und dann wird wieder neu ausgeschrieben 😅so zumindest in meiner Einschätzung

    • @dustoftime1904
      @dustoftime1904 Před rokem +1

      Genau das ist es.
      Ich habe von nem Handwerker erzählt bekommen es sollte in ner Behörde ne Küche verbaut werden.
      Es wurde natürlich das ursprünglich günstigste Angebot genommen.
      Die Küche stand,allerdings ohne Strom und Sanitäranschlüsse.
      Ende vom Lied,alles musste wieder raus, Anschlüsse rein, alles wieder rein.
      War am Ende 50% teuer als das teuerste Angebot.

  • @christophers.6037
    @christophers.6037 Před rokem

    In Stuttgart soll auch die Oper für ne Milliarde saniert werden. Bin gespannt wie hoch es am Ende dann doch ist.

  • @kevinschleedorn5521
    @kevinschleedorn5521 Před rokem

    Keine Ahnung aber jede Menge davon ❣😂😂😂

  • @Boberich87
    @Boberich87 Před rokem +1

    Joaaa. Sind doch nur Steuergelder.... Wo ist denn da das Problem?
    Außerdem wollte Frau Recker sich jetzt ja mal informieren :D :D :D

  • @andreaslp4738
    @andreaslp4738 Před rokem +14

    Wenn ich ein Haus bauen lasse, handle ich vorab mit der Baufirma den Preis aus. Vor dem jeweils nächsten Bauabschnitt, gibt es eine Begehung ob alles in Ordnung ist (dazu nehme ich mir einen Fachmann mit). Tür oder Fenster an der falschen Stelle; wenn es Mängel gibt, wird geschaut, ob die Fehlerverursachende Firma den Schaden auf eigene Kosten rückgängig macht, oder ob er gegen Preisminderung so gelassen wird. Erst dann gibt es das Geld für den nächsten Bauabschnitt.
    Es ist doch immer das Gleiche, teure "staatliche" Bauwerke werden am Ende mehrfach teurer, und dauern mehrfach länger (siehe Stuttgart 21). Ich habe den Eindruck da werden von Anfang an finanzielle Defizite der Behörden versteckt, hin und her geschoben und vertuscht. Oder es gibt einfach einen Steuerbetrug durch Verantwortliche Politiker in Zusammenarbeit mit den Baufirmen. Jedenfalls ist es allgemein so, das vorab schon viele Bürger wegen der hohen geplanten Kosten, und der langen Dauer, auf die Barrikaden gehen, und am Ende alles noch viel teurer wird, und viel länger dauert. Das hat doch irgendwo System...

    • @GeorgiaOverdrive
      @GeorgiaOverdrive Před rokem +7

      Du kannst einen öffentlichen Bauauftrag nicht mit einem privaten Hausbau vergleichen.

    • @lionel9038
      @lionel9038 Před rokem +4

      Stell dir vor du musst 1 000 solcher Häuser planen...Du wärst überfordert. Und das sind die Verantwortlichen auch gewesen (sie haben keine Ahnung gehabt, wie man so etwas leitet und plant.)

    • @andreaslp4738
      @andreaslp4738 Před rokem +4

      @@lionel9038 Eben, Stadtplaner planen Städte, Architekten planen Häuser, Bauingenieure überwachen das Bauen und unterstützen die Architekten, und den Kunden. Und wenn ich als erfahrener Handwerker merke, das 2 Rohre zu nah bei einander stehen, die Decke zu niedrig wird, oder eine Tür ins Nichts führt, informiere ich meinen Kapo, anstatt das Ganze fertig zu bauen...

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 Před rokem +2

      @@lionel9038 Warum nicht? Weil man sie kaputtgespart hat. Ist am Ende halt doch nicht billiger, die Forderung nach einem "schlanken Staat". Nur müsste das jetzt noch jemand der FDP nahe bringen.

    • @pablochaccon
      @pablochaccon Před rokem

      @@lionel9038 Das ist ja das Grundproblem! Da sitzen Leute die vom Tuten und Blasen Ahnung haben aber das war's dann aber auch schon!
      Ich kann ja als IT-Servicetechniker auch nicht hergehen und als Chirurg im Krankenhaus arbeiten und wenn dann einer unter meiner Hand wegstirbt sage ich dann "Och jo... Ich kann mir das auch nicht erklären aber ich suche noch nach den Verantwortlichen...".
      Also sorry.... diese Waldorfschulen-Logik erschließt sich mir nicht!

  • @Anonym.o.O
    @Anonym.o.O Před rokem

    Unfähigen auf den Punkt gebracht, ein Wahnsinn.🤯

  • @dokudicted
    @dokudicted Před rokem

    wie ist das mit dem berliner flughafen ?

  • @ear2thestreet
    @ear2thestreet Před rokem +1

    Krass gute Doku!