Hirsche 2020

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 21. 08. 2024
  • Über die Feiertage war mal etwas Zeit, das Material des vergangenen Jahres zu sichten und zusammenzuschneiden.
    Alle Jahre wieder ....: Mein Jagdgebiet besteht aus ausgedehnten Kiefernwäldern. Jedes Jahr besteht die gleiche Herausforderung: Rotwild und vor allem Hirsche sind ab Februar / März im Revier, es finden sich regelmäßig Abwurfstangen. Den Sommer über stehen im Revier sowhl Hirschrudel mit bis zu 7 Hirschen als auch Kahlwild. Bis Ende August ist das Rotwild fast Standwild - doch ab Ende August stellt es sich in weiter östliche Waldteile zur Brunft um. So bleibt für den Erfolg auf einen Hirsch ein schmales Fenster ab Anfang August .... - ob es dieses Jahr klappt, mit dem mehrjährigen Hirsch in meinem Revierteil .....?

Komentáře • 5

  • @bummi55
    @bummi55 Před 3 lety

    Tolles Video! Allzeit Waidmannsheil!

  • @christiannl308
    @christiannl308 Před 3 lety +1

    Vielen Dank für die Eindrücke! Ein gelungenes Video für mich als Jäger in einem ähnlichen Revier mit ähnlichem Rotwildverhalten...

  • @frechwieoskar8052
    @frechwieoskar8052 Před 3 lety

    Hab mir u.a. wegen deinen Videos einen Klettersitz zugelegt. Was soll ich sagen, ich werd nicht warm damit. Unser Revier ist ein großer Talkessel, alles ist so hellhörig, dass ich mit dem Geklapper alles zu vergrämen fürchte.
    Dazu muss ich immer mindestens 1,5 km alles tragen, weil das Revier kaum erschlossen ist und der Vorgänger aus dem Auto gejagt hat. Ergebnis: Hört man unten im Tal einen Motor, flüchtet 2 km weiter das Schwarz-& Muffelwild.
    Aber die Problematik mit dem zur Jahdzeit auswechselbaren Wild haben wir auch, nur mit Muffelwild. Es kommt immer erst 2-3 Wochen vor Schluss ins Revier. Wehe, dann stört sie etwas...
    Ist dein Revier rel. groß? Oder warum stört das mit dem KS- und Sicherungs-Geklapper beim Rotwild nicht?
    In der Theorie fand ich das spannend, in der Praxis schwer umsetzbar.

    • @Winston629
      @Winston629  Před 3 lety +1

      Hallo Paul,
      das müsste man ggf. mal gesondert erörtern ... Ein paar Überlegungen und Ansätze zur Ausrüstung:
      1) Ich habe das "Geklapper" mittlerweile immens reduzieren können, z.B. habe ich alle Karabiner mit Silikon oder Schrumpfschlauch überzogen, sodass da nichts mehr metallisch schnappt und klickt.
      2) Beim Aufbaumen bin ich nun deutlich schneller, da ich mir das nachträgliche Hochziehen der Waffe spare. Die liegt direkt von Anfang an quer vor mir zwischen mir und dem Baum.
      3) Das lauteste Geräusch ist bei mir das Festziehen des Spanngurtes. Da gab es mal den Tipp, dass es auch Spannmöglichkeiten ohne Ratsche gäbe - den habe ich aber noch nicht gefunden. Hier habe ich in hochwertige Modelle mit Kunstoffüberzug (USA) investiert - die sind auch etwas leiser.
      Zur Jagdvorbereitung: Ich habe dieses Jahr meinen Erfolg vom Klettersitz deutlich steigern können. Mittlerweile ca. 70-80% der Strecke im Waldrevier. Punkte hier:
      1) Noch mehr als sonst auf den Wind achten - schon vom Angehen an. Der Wind ist für mich zum entscheidenden Faktor geworden.
      2) Ansitz am Wechsel - nicht am "hot spot": Geräusche beim Aufbaumen machen dann deutlich weniger aus, wenn man dort sitzt, wo das Wild vorbei kommt, nicht dort, wo es ist. Gerade Reh- und Schwarzwild zieht nicht nur durch auf dem Wechsel (da ist Rotwild zügiger), sondern verhofft alle 20-30 m zum sichern. Das ist dann die beste Chance für einen sauberen Schuss.
      3) Tageszeiten: Auch hier - dann schon sitzen, wenn das Wild zieht. Bei mir zum Beispiel im Mai zwischen 5 und 6 auf dem Baum - das Rehwild bummelt ab 6 rum und wird nochmal richtig munter, wenn im Wald die Sonnenstrahlen durchkommen. Die meisten Abschüsse habe ich am Wechsel im Hochwald gegen 8 Uhr früh getätigt - gilt auch für Schwarzwild. Die Hirsche hier im Video kamen gegen 7:20 bei bestem Licht, gesessen hatte ich ab 5:30.
      4) Tragen: zu meiner besten Stelle habe ich einen ca. 600 m langen, gut gepflegten Pirschsteig angelegt, um auch bei Dunkelheit möglichst leise und unbemerkt zum Ziel-Baum zu kommen. Hier hilft es, den Weg alle paar Meter mit farbigen Bändern zu markieren. Auch die gibt es verrottbar aus den USA - halten ca. 1-2 Jahre und zerfallen langsam.
      Gern ansonsten mal auf privatem Kanal .... HTH und WMH