VILLARVOLARD (CH - FR): Vollgeläute der Pfarrkirche St. Sulpice
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- čas přidán 18. 10. 2018
- Es erklingen die Glocken der Pfarrkirche St. Sulipce in Villarvolard im Greyerzberzirk, Kanton Fribourg.
6 Glocken / 6 Cloches
H° e' fis' gis' h' h'' / Si2 mi3 fa#3 sol#3 si3 si4
Motiv: Westminster mit verdoppeltem Grundton, erweitert.
Giesser: Gustave Treboux, Vevey / Unbekannt (6)
Gussjahr: 1892 / ca. 13. Jahrhundert (6)
Aus dem Turm von Villarvolard ertönt ein wohlklingendes Geläute erstaunlicher Grösse, zieht man die Einwohnerzahl des kleinen Dorfes in Betracht. Das Ensemble wurde im Jahre 1892 von einem der meistverbreiteten Giesser der Westschweiz geschaffen. Eine Oktave über dem Kern des Geläutes befindet sich noch eine kleine mittelalterliche Glocke, welche mit ihrer kryptischen Inschrift das Interesse vieler der im Turm anwesenden Glockenfreunde auf sich zog.
Die Anlage im Turm zu Villarvolard wurde im Jahre 2017 vorbildlich durch die Firma Mecatal aus Broc saniert.
Herzlicher Dank geht an den Vorstand des GCCS und insbesondere an Mike für die Organisation der Geläute im Rahmen dieser Generalversammlung. Ein weiterer Dank geht an FraumuensterZuerich für das Bereitstellen der Tonaufnahme der H°, sowie an den freundlichen Sakristan für das Öffnen des Turmes.
Villarvolard ist ein Ort im Fribourger Greyerzbezirk und liegt rund 5 Kilometer nordöstlich des Bezirkshauptortes Bulle. Das Dorf, welches rund 270 Einwohner zählt, fusionierte per 2011 mit der Nachbargemeinde Corbières. - Hudba
Sehr schönes Geläut.
Die Krone der Glocke 2 hat etwas von Rüetschi.
Ein richtig tolles Geläut mit viel Power. Zudem eine wie ich finde schöne Anlage.
Absolut, so ist es.
perfect! thanks for sharing; success
Thank you!
Une sonnerie avec un bien grande histoire, les cloches sont d'une qualité encore assez correcte. Bravo pour cette vidéo ;)
Merci beacoup!
Tolles Geläut! Sehr schöne Aufnahme!
Dankesehr!
Great !!
Campaneros del Alto Oja Ezcaray y comarca Thank you!
Impressionnante réalisation campanaire !
Absolument. Merci beaucoup!
Wieder ein sehr gelungenes Geläute- und Kirchen-Porträt; nur das knuddelige Büsi vom Nachbarhaus habt ihr verpasst... ;-)
Danke dir! Schade, das hätte ich gern gesehen. ;)
Schön, dass Du mit der h° Aussenaufnahme die Einleitung vertonen kontest, denn die Totenstille in den ersten Minuten ist das einzige, was mich an einigen deiner Videos irritiert. Im Idealfall sollte man ein Innenvideo immer mit einer Aussenaufnahme in der Einleitung ergänzen. Wenn dies mangels Aussenaufnahme nicht geht, wäre mir die Verwendung einer einleitenden Musik lieber als diese kühl wirkende Stille am Beginn.
Andere Frage: Wurde hier nicht nachvertont, weil die grossen Glocken etwas rauer klingen, als in vielen anderen Videos von dir?
Ich persönlich bin auch nicht soooo der Fan der Stille am Anfang, aber das geht in manchen Fällen halt leider nicht wirklich anders. Von der Orgelmusik habe ich mich, wie bereits früher erwähnt, abgewandt, da es sich jeweils um irgendein Orgelstück aus irgendeiner Kirche gehandelt hat, und nicht um ein auf die Kirche spezifisch bezogenes. Zudem haben sich verschiedene Leute gegen die anfängliche Orgelmusik ausgesprochen, was ich gewissermassen auch verstehen kann und man sollte ja bis zu einem bestimmten Grad auch ein bisschen auf die Wünsche der Abonnenten hören. Die tonliche Untermalung der Intros folgt einem simplen Konzept: Habe ich eine Tonaufnahme einer Einzelglocke, so kommt diese in den Vorspann. Dies ist in den meisten Fällen natürlich die grosse Glocke. Alternativ ist auch ein Teilgeläut oder ähnliches Möglich. In Bulle gibts dann wahrscheinlich das Carillon. Habe ich nichts dergleichen, so landet der Uhrschlag im Vorspann, sofern denn während der Aufnahme ein entsprechender passiert ist. In Chur zum Beispiel ging das nicht, weil der Uhrschlag um 20 Uhr da am Ende des Geläutes war und auch noch im Video mit drin ist. Aber wie gesagt: Habe ich was, setze ich es rein, habe ich nichts, ists halt still. Die Aussenaufnahme der H° hier konnte ich zum Glück von Fabian erhalten, da wir mal wieder zu knapp dran waren und ich im Turm nicht für die H° aufbauen konnte.
Dieses Video ist, genau wie alle anderen Videos seit ~2011 nachvertont. Jedoch habe ich, wie du vielleicht gesehen hast, seit Mitte 2017 das AKG P220, welches hier mittig zwischen den beiden grossen Glocken stand. Ich stelle es in der Regel so nahe wie möglich bei meiner Filmposition auf, um halt eben diesen statisch wirkenden Effekt des Nachvertonens etwas zu dämpfen, und ein Klangbild zu erhalten, wie es etwa an der wirklichen Position wäre wo man halt beim Film im Glockenstuhl steht. Das bedeutet natürlich, dass die Glocke vor der Kamera am lautesten ist und auch ihr Anschlag auf der Kameraseite lauter ist als auf der Rückseite. Das gibt meiner Meinung nach den Tonaufnahmen auch etwas mehr Pepp. In Chur hört man das bei der As° auch etwas raus, die Anschläge sind auf Kameraseite deutlicher als auf der Rückseite.
@@Auferstehungsglocke Danke für die ausführlichen Erklärungen. Tja, da kann ich nur hoffen, dass Du möglichst oft Aussenaufnahmen oder Stundenschläge aufnehmen kannst, letztere werden leider viel zu selten dokumentiert, obwohl es zahlreiche sehr interessant tönende Beispiele gibt.
radnoll Das ist wohl wahr. Ich verweise an dieser Stelle auf Gerliswil, welches ich auch vor einiger Zeit vorgestellt habe und wo ein äussterst spezieller Schlag vorzufinden ist.
Ein bemerkenswertes Ensemble in einer vorbildlichen Anlage
So ist es!