DANSE MACABRE - Theater Osnabrück

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  • čas přidán 14. 02. 2017
  • DANSE MACABRE
    Mary Wigman / Marco Goecke / Mauro de Candia
    - Inhalt -
    Mary Wigman (1886-1973), eine der bedeutendsten und einflussreichsten Protagonistinnen des modernen Tanzes in Deutschland im 20. Jahrhundert, schuf 1917 einen Totentanz, den sie 1921 zur Musik von Camille Saint-Saëns in Dresden herausbrachte. Vier Jahre später arbeitete sie in Dresden an einem zweiten Totentanz für ihre Tanzgruppe. Als „stummer Partner“, „immer spürbar und immer inspirierend“ saß der Maler Ernst Ludwig Kirchner dabei, zeichnete, entwarf Skizzen, aus denen später das Ölgemälde Totentanz und viele weitere Bilder zu Wigman entstanden. 1926 gelangte der Totentanz II in Königsberg zur Uraufführung.
    Nach der erfolgreichen Rekonstruktion von Wigmans LE SACRE DU PRINTEMPS 2013 holt die Dance Company Theater Osnabrück mit den beiden Totentänzen nun zwei kleinformatige Werke von Wigman zurück auf die Bühne. Gefördert wird dieses besondere Rekonstruktionsprojekt vom Tanzfonds Erbe.
    Wigmans Totentänze zu live gespielter Musik bilden den Auftakt des dreiteiligen Tanzabends Danse Macabre. Mit Supernova von Marco Goecke folgt ein elektrisierender zeitgenössischer Gegenentwurf zu diesen beiden Totentänzen. Den Abschluss des Abends bildet Strawinskys SACRE-Version für zwei Klaviere in einer neu entstehenden Choreografie von Mauro de Candia. SACRE, ebenfalls ein Totentanz, ist de Candias Referenz an Mary Wigmans Totentänze und die Rekonstruktion ihres SACRE.
    In Kooperation mit dem Felix Nussbaum Haus, der Kunsthalle der Stadt Osnabrück, dem Diözesanmuseum des Bistums Osnabrück - unterstützt durch das Ernst Ludwig Kirchner Archiv in der Schweiz - setzt sich das Projekt Danse Macabre in Ausstellungen, Installationen, Symposien und weiteren Formaten mit der Totentanzthematik als erlebte Wirklichkeit von wirtschaftlicher Depression, Krieg, Diktatur, Mord auseinander. Angesichts der weltweiten Krisenlage besitzt diese Thematik eine aktuelle Relevanz.
    - Besetzung -
    TOTENTANZ I (1917/1921)
    Choreografie: Mary Wigman
    Bühne/Kostüme: Mary Wigman
    Rekonstruktion: Henrietta Horn (verantwortlich), Susan Barnett, Christine Caradec, Katharine Sehnert
    Klavier: Denys Proshayev, Nadia Mokhtari
    Mary Wigman: Marine Sanchez Egasse/Keith Chin
    Yvonne Georgi: Cristina Commisso/Lennart Huysentruyt
    Gret Palucca: Katherina Nakui/Neven Del Canto
    Berthe Trümpy: Rosa Wijsman/Péter Matkaicsek
    TOTENTANZ II (1926)
    Choreografie: Mary Wigman
    Bühne/Kostüme: Mary Wigman
    Rekonstruktion: Henrietta Horn (verantwortlich), Susan Barnett, Christine Caradec, Katharine Sehnert
    Rekonstruktion der Masken: Maskenabteilung, Ltg. Thorsten Kirchner
    Schlagzeug: Frank Lorenz/Ingo Reddemann
    Dämon: Jayson Syrette/Keith Chin
    Weibliche Gestalt: Marine Sanchez Egasse/Cristina Commisso
    Lemuren: Cristina Commisso, Neven Del Canto, Lennart Huysentruyt, Katherina Nakui, Péter Matkaicsek, Rosa Wijsman
    SUPERNOVA (2009)
    Choreografie: Marco Goecke
    Bühne/Kostüme: Marco Goecke
    Licht: Udo Haberland
    Einstudierung: Fabio Palombo, Ralitza Malehounova
    Mit: Keith Chin, Cristina Commisso, Neven Del Canto, Lennart Huysentruyt/Péter Matkaicsek, Katherina Nakui, Marine Sanchez Egasse/Rosa Wijsman, Jayson Syrette
    SACRE (Uraufführung)
    Choreografie: Mauro de Candia
    Bühne/Kostüme: Mauro de Candia
    Choreografische Assistenz: Leonardo Centi
    Klavier: Denys Proshayev, Nadia Mokhtari
    Dramaturgie: Patricia Stöckemann
    Mit: Keith Chin, Cristina Commisso, Neven Del Canto, Lennart Huysentruyt, Péter Matkaicsek, Katherina Nakui, Marine Sanchez Egasse, Jayson Syrette, Rosa Wijsman
    ℗ Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal

Komentáře • 1

  • @diy.loverr6655
    @diy.loverr6655 Před rokem +1

    I love this! They are using death as theme. Kneeling, crawling, falling, the masks gives the story an 'uitdrukking' from the story