Ich finde es auch total schrecklich, dass es so gut wie überhaupt keine Kinderfilme ohne Liebesgeschichte gibt. Ich frage mich immer warum in Filmen für (kleine) Kinder überhaupt Liebesbeziehungen gezeigt werden müssen - für welches Kind ist denn das bitte von Interesse? Selbst bei der Verfilmung von Kinderbücher, in denen keine Liebesgeschichte vorkommt, wird für den Film extra eine eingebaut! Und dann ist es natürlich immer diese Mann-Frau-Geschichte, die man schon tausend mal gesehen hat. Es ist echt schwer, wenn man seinen Kindern auch mal etwas anderes präsentieren möchte, damit sie sehen wie vielfältig die Welt eigentlich ist...
Der Kanal "Cinemar Therapie" hat zwei Videos zum Thema "Healthy Movie Marriage" mit Beispielen gemacht. Habe die Videos aber noch nicht gesehen. Aber was mir spontan einfällt: Das Ehepaar aus dem Film "Oben" hatte mich schon berührt irgendwie. Insbesondere diese Scene: (Spoiler!) Die Frau hatte dem Mann vor Ihrem Tod in das Foto Album geschrieben: "Danke für das Abenteuer. Nun geh und such dir ein Neues." Hatte für mich so eine extreme Aussagekraft, vorallem wenn man den Kontext kennt. Bin gerade leider zu müde um näher darauf einzugehen. :D
Bei "Oben" ist die Beziehung aber nicht unbedingt super gesund gewesen. Carls Problem im Film ist dass er sein ganzes Leben nur seiner Frau gewidmet hat (nicht weil seine Frau es verlangt hat, aber weil er es so wollte) und als das wegfällt weil sie stirbt, fehlt ihm der Wille ein eigenes Leben zu führen. Er hat keine eigene Identität, weil er nur für seine Frau gelebt hat, er hat sein Glück nur von einer Ressource abhängig gemacht (seines Frau), Co-Abhängigkeit nennt man das. Wird by the way auch im Video von Cinema Therapy erwähnt.
Mich stört total dass es immer bei Hochzeit/Sex/erster Kuss etc endet. Aber die Phase danach, gemeinsames Leben aufbauen, streiten und vertragen, miteinander durch harte Zeiten gehen, das fehlt ganz oft komplett. Die erste Verliebtheitsphase ist ja nicht die Bindung die man fürs Leben braucht.
Ja, und das ist ziemlich oft auch die Phase in der Beziehungen zerbrechen, die "wie im Film" angefangen haben. Darauf sind sie im Video nicht groß eingegangen, aber auch wenn man diese ganzen Stereotype nicht glaubt und ihnen nicht absichtlich nacheifert behält man sie im Hinterkopf. Und wenn man dann einmal eine solche Situation erlebt kommt einem der erste Streit nicht nur wie eine Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Menschen vor, sondern wie eine Kritik an dem Film und den damit verbundenen Gefühlen, die man für den Film hat. Es ist ja nicht "falsch" den Film zu mögen, aber es ist vermutlich gesünder sich klar zu machen, das Edward und Jacob zwischen den Szenen im Film wieder zu Robert und Taylor wurden und vermutlich mal zusammen Burger gegessen und sich kein Stück für Kristen/Bella interessiert haben 😅
Glückliche Beziehung: Die Adams family. :D Geschrieben ursprünglich als Parodie auf das Spießertum, sie wirken schrullig, aber innerhalb ist die Familie intakt und positiv. Wurde auch schon von anderen Psychologen auf YT postiv bewertet.
In Schneewittchen geht ein Prinz durch den Wald, sieht 7 Zwerge die eine Tote in einem Glassarg durch eben diesen tragen und das erste was dem einfällt ist, dass man die Leiche ja mal küssen könnte?! Über den Prinzen und seinen Drang zum Nekrophilen solltet ihr mal eine Folge machen 😃
Ich gehe schwer davon aus das der Prinz die Leiche nicht für tot gehalten hat 😅. Vielleicht dachten die damaligen Schreiber auch das Glas die Frau quasi konservieren würde, bis sie jemand wieder aufwärmt. Mir fällt jedenfalls kein wahrscheinlicherer Grund ein (wenn man bedenkt wie Frauen zu der Zeit generell objektifiziert wurden) warum man sie ausgerechnet in einen "Glas"-Sarg stecken sollte. Niemand (auch nicht Zwerge, die Schneewittchen am Nahesten standen) würde später die verweste Leiche "gerne" durch eine Glaskuppel sehen können, oder 🤨?
In Breaking Dawn hat Bella nach der Hochzeit gesagt, dass sie gerne noch aufs Collage gehen würde bevor sie zum Vampir wird und Edward war total dagegen. Die Szene fällt mir gerade auf als du gesagt hast, dass es für Bellas Interessen überhaupt keinen Raum gab.
Ihr seid an das Thema aus Sicht von Erwachsenen herangegangen und ohne jetzt auf unterschwellige Botschaften in Filmen einzugehen ( die ja auch nur mutmaßlich angestellt werden können), versuche ich mich daran zu erinnern wie ich als Kind solche Filme wahrgenommen habe. Da gab es für mich noch keine so ausdifferenzierten Interpretationen von den Handlungen einzelner Charakter. Mein Denken war eher darauf beschränkt " ... Oh, sie kann schön singen; was für schöne Kleider; die Hexe ist ja doof, gemein, hässlich" etc. Ich finde es OK in der heutigen Zeit über den zukünftigen Inhalt der Geschichten nachzudenken, es aber nicht nur negativ zu interpretieren. Macht man ja mit Horrorfilmen oder Märchen auch nicht. Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass Eltern die etwas schlimmes vorleben "gefährlicher" für das Heranwachsen von Kindern sind, da es real und in Wirklichkeit passiert, als Zeichentrickfilme. Die helfen vielleicht eher mal einzutauchen in etwas, wo es harmonischer und schöner ist. Ähnlich wie Bücher und Märchen die man liest. Und jetzt lehne ich mich Mal gaaaanz weit aus dem Fenster: Es würde ja auch keiner den Glauben verbieten, der einem evtl. Hoffnung gibt, obwohl in der Bibel etc. die Geschichten und die Vergangenheit auch nicht alle sehr gewaltfrei waren. Ja, ist eine gewagte These und trotzdem denke ich, dass das Denken von Erwachsenen oft zu viel in sowas hineininterpretieren.
Glaube verbieten oder negativ darstehen lassen ist auch gar nicht das Ziel, sondern eher überlegen, wie gewisse Dinge auf einen gewirkt haben könnten, um vielleicht etwas besser verstehen und einordnen zu können, wie man heute ist :)
In Märchen wird *nicht* negativ reininterpretiert? Da lebe ich in einer ganz anderen Informationsbubble als du 😅 Ich stimme dir aber zu das man es nicht überbewerten sollte, weil oft schon die Aufmerksamkeitsspanne von Kindern verhindert das so viel hängen bleibt. Die kritischste Phase im Leben, wo solche schlechten Darstellungen von Beziehungen für Probleme sorgen können ist eher die Jugend, wo viele durch ihre Eltern noch keine kritische Auseinandersetzung mit Medien gelernt haben und dann ganz bewusst die Werte der Eltern hinterfragt und oft ablehnt. Die Vorstellung das die eigenen Eltern unrecht haben fällt Jugendlichen oft leichter als die Vorstellung das sie manipuliert und ausgenutzt werden, obwohl die Wahrscheinlichkeit für Letzteres bestimmt etwas höher ist 🤷
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich ganz oft auch eine eigene Bedeutung in die Filme /Bücher hineinlegen kann. So ähnlich hat es J.R.R. Tolkien beschrieben, als er gefragt wurde ob der Herr der Ringe auf seinen Erlebnissen im Krieg beruht. Und er sagte, nein, und selbst wenn wäre es auch nicht wichtig. Wichtig ist was ihr als Leser daraus macht. Denn ihr habt in eurem Leben eigene Erfahrungen gemacht und lest die Geschichte immer vor diesem Hintergrund. Ich habe als Kind super gerne "Pocahontas" geschaut und bin aus allen Wolken gefallen als ich vor ein paar Jahren darüber mal eine eher megative Kritik gelesen habe, die natürlich, so wie ihr auch mit eurem Video, vollkommen korrekt war. Und trotzdem habe ich, wenn ich diesen Film gesehen habe, keine Frau gesehen, die mal wieder nur den Prinzen sucht, sondern für mich als Kind eine Frau, die Mutig ist, die ihren eigenen Weg geht. Das gleiche gilt für Mulan und die Schöne und das Biest. Endlich eine Frau die gerne liest. Klar kann man die Beziehung als Stockholmsyndrom ansehen (korrekt), ich habe es immer mehr als Metapher verstanden Menschen nicht nach dem ersten Eindruck oder nach ihrem Aussehen zu beurteilen! Für mich kommt es also immer auf meine Interpretation an und ich finde in fast jedem Film etwas Gutes was mich bestärkt. Btw. als Kind habe ich auch nicht so sehr zwischen männlichen und weiblichen Charakteren unterschieden. Ich konnte mich sowohl mit Simba als auch mit Mulan identifizieren.
Bei dem Thema Mann-Darstellung gerade "Crazy, Stupid, Love" als Beispiel zu nehmen ist schon ein bisschen fragwürdig. Da geht es eben ja darum, dass dieses Leben welches Ryan Goslings Charakter führt, eben nicht erstrebenswert ist und eher auf Angst vor Verletzungen beruht und seine Frauengeschichten eben eher einen Schutzschirm sind.
Ich fänds ganz toll wenn wir die gemachten Geschichten so lassen wie sie sind aber moderne Geschichten erzählen die zum jetzigen Stand der Gesellschaft passen. Dieses ewige Remakezeug geht mir sowas von auf den Wecker... und dann noch mit den ganzen politisch motivierten Änderungen. Wer mich kennt weis, dass ich emanzipiert bin oder mir zumindest die Mühe gebe. Ich möchte gerne nur, dass wir nicht so tun als wären wir nie anders gewesen. wir müssen aus der Vergangenheit lernen und dazu gehört auch die Dokumentation der vergangenen Werke. Wenn in einem alten Gedicht von einem Mohr gesprochen wird - schreibt das Gedicht nicht um weil es euch stört. Macht ein neues und macht es richtig. Wie sollen Menschen die nur mit dem einem "guten" Werk aufgewachsen sind den Unterschied zwischen dem guten und schlechten sehen und erkennen wenn es dazu keine Beispiele gibt... Bzw. nur aus Erzählungen. Genauso finde ich sollte es bei Filmen und Musik sein. Erhalten so wie es war und gemacht wurde. Neues schaffen so wie es jetzt gut ist... und in hundert Jahren werden weitere Werke gemacht die dann unsere jetzige Form übertreffen werden. So passiert Fortschritt. Immer wenn wir Menschen versucht haben die Geschichte auszulöschen stellte sich das Rad irgendwann wieder auf 0 und wir haben den selben Schmarrn nochmal durchgespielt. So ... der Shitstorm soll mich treffen aber ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und danke für das großartige Video und Gedanken.
Heartstopper ist ziemlich gesund, ich bin gerade dabei Sex Education zu schauen und ich finde es wundervoll wie realistisch die Beziehungen dargestellt werden, das geht von toxisch bis zu gesund.
Ich empfinde das auch problematisch, wie sehr (nicht nur in Filmen) immer vermittelt wird, dass eine Beziehung der zentrale Lebensmittelpunkt (vor allem für Frauen) zu sein hat. Das wird natürlich nicht nur von Filmen, sondern von der Gesellschaft allgemein vermittelt, aber ich fand das schon immer seltsam. Mich hat meine jüngere Cousine letztens gefragt, wie ich es als single 28-jährige Frau schaffe damit zufrieden zu sein. Ich wusste gar nicht wie ich darauf antworten soll. Es ist halt nicht mein zentraler Lebensmittelpunkt oder das Ziel in meinem Leben? Für mich steht Selbstverwirklichung eben an erster Stelle. Vor allem als neurodiverse Person ist es sowieso schon schwer genug den eigenen Weg im Leben zu finden und sich selbst zu verwirklichen. Meine Cousine ist vermutlich auch neurodivers (aber ohne offizielle Diagnose) und es belastet sie hingegen total, dass sie niemanden findet der sie so akzeptieren kann wie sie ist. Ich verstehe das ja auch irgendwo, aber selbst wenn dem so wäre (was ich nicht glaube es gibt genügend neurodiverse Menschen die jemanden finden der sie akzeptiert wie sie sind) dann wäre das doch nicht das Ende? Es gibt so viel mehr im Leben was man erleben und erreichen kann, auch mit Freunden und Familie ohne einen romantischen Partner im Leben zu haben. Der eigene Selbstwert sollte doch nicht davon abhängen, dass man einen Partner hat der einem dieses Selbstwertgefühl geben soll. Aber ja das war nur eine Erfahrung letztens wo ich gemerkt habe wie fest das in unserer Gesellschaft verankert ist, dass eine Beziehung und Partnerschaft das ultimative Ziel und der Lebensmittelpunkt zu sein hat.
Einzelne als „neurodivers“ zu bezeichnen (z. B. Dich und deine Cousine) widerspricht exakt der Theorie der Neurodiversität. Nach dieser Theorie sind nämlich alle Menschen neurodivers und ihr wärt nicht „anders“/neurodivers - jeder Mensch wäre neurodivers. Sei mir nicht böse, aber du hast diese Theorie wohl gar nicht verstanden. Nach deiner Anschauung wärt ihr neurodivergent. Das ist ein absoluter Widerspruch, wie du das siehst.
Du sprichst mir so aus der Seele!!Ich wurde leider auch so sehr von diesen Erwartungen an uns Frauen beeinflusst, dass ich jahrelang krampfhaft nach einem Partner gesucht habe, das wurde fast zur Sucht. Denn ohne Partner fühlte ich mich wie ein Mensch zweiter Klasse, früher in der Schule hieß es ja auch immer man wäre zu hässlich wenn man keinen Mann abbekommt...🙄 Manchmal wünschte ich, ich hätte dieses Video schon mit 16 gesehen..dann hätte ich mich mehr auf mein Leben konzentrieren können und nicht mit der ständigen Suche nach DEM Traumprinzen mit dem ich endlich glücklich werde...
Stolz und Vorurteil von Jane Austen Die Geschichte kann man hassen, weil es nunmal um Schönheit geht. Aber der Film hatte nie im Sinn eine ideelle, sondern eine authentische Welt zu konstruieren. Eine Welt, die sich an der unbarmherzigen Realität abarbeiten kann. Frozen ist dagegen ein extrem schlechtes Beispiel für ein gutes Rollenbild für Frauen. Mädchen flüchtet vor Freunde, Familie und Verantwortung, zaubert sich einen Eispalast und wählt aus einer Laune heraus die Einsamkeit? Die muss dann von der Schwester gerettet werden. Und der Mann wird als trotteliges Beiwerk gezeigt. Der Film Frozen zeigt ein toxisches Bild davon wie Mädchen sein sollten. Aber hey, Disney hatte schon immer ein Händchen für extrem räudig schlechte Rollenbilder. Arnold Schwarzenegger und Braking Bad sind US Amerikanische Produktionen. So wie auch Superman. Diese Formate entspringen einer US Amerikanischen Zeit, in der die USA sich als unbezwingbar mit totaler Macht empfunden hatten. In dem kulturellen Selbstbild war Superman als personifizierter Gott mit Allmachtsfantasien eine logische Konsequenz. Superman funktioniert in der heutigen Zeit nicht mehr. Darum wird er von Batman in den Hintern getreten. Batman als Symbol für "Jeder könnte Batman sein", denn er hat keine Superkräfte außer seinem Verstand, Geld und Equipment. Auf der anderen Seite waren die Europäischen Filme, die absolut nichts mit dem US Amerkanischen Format zu tun hatten. In den Europäischen Filmen der 80er und 90er gab es bereits super diversifizierte Männerrollenbilder. Das wird aber sehr gerne vergessen, im Angesicht der Filmgewalt aus den USA. Dann gibt es da noch die Eastern. Wer will ernsthaft behaupten, die Rollenbilder der chinesischen Kun Fu Filme seien toxisch? Es ging immer in den Filmen darum, dass der noble, gutherzige Held sich stärkt und den bösen Buben das Genick bricht. In Essenz, sei gut, mach dich stärker, dann kannst du auch gegen das Böseste siegen. Wir sehen zu Anfang immer nur eine Facette des Bad Boy. Die Facette suggeriert Selbstbewusstsein. Es ist die Assoziation die wir zum Selbstbewusstsein haben, die das Selbstbewusstsein attraktiv wirken lässt. Denn mit viel Erfahrung und/oder harte Arbeit ergibt sich das Selbstbewusstsein von alleine. Es ist die Erfahrung die verspricht, dass weniger Fehler gemacht werden. Weniger Fehler bedeuten weniger Risiken für denjenigen, der sich im Dunstkreis dieses Menschen aufhält. Und wenn das Selbstbewusstsein im sozialen Kontext suggeriert wird, steht die unterbewusste Hoffnung, dass dieser Mensch weniger Fehler mit mir machen wird. Er wird ja wohl erfahren genug sein, um zu wissen worauf er sich mit mir eingelassen hatte. Das hat herzlich wenig mit Testosteron zu tun. Den Bad Boy mit Testosteron zu assoziieren ist das toxische Männer hassende Bild, dem nichts konstuktives entspringen kann. TL;DR : Wer sich in seiner Argumentation auf Disney und Breaking Bad stützt, bewegt sich auf sehr dünnem Eis.
Als Kind hab ich da eher garnicht drüber nachgedacht, sondern mich nur " berieseln" lassen 😂 Aber heute denke ich zb. bei Achenputtel, sie musste viel und hart Arbeiten und hatte eine schlimme Zeit. Und am Ende wird sie für ihre Arbeit mit einem Prinzen belohnt ❤ Aber ich gehöre auch zu den Optimisten dieser Welt 😂❤ Was ich aber sehr schön fand, damals, war die Serie "Eine himmlische Familie". 😇 Aus dieser Familie kann man echt viel Gutes mitnehmen 😊 Und heute stehe ich total auf die Serie "Outlander" ❤❤❤ Da kommt echt jeder auf seine Kosten 🎉👍🏻🤗
Und warum sollte es eine Belohnung sein, einen Prinzen zu haben? Zumal du auch als Prinzessin/Königin immernoch nix zu sagen hast. Du wohnst dann einfach in nem goldenen Käfig. Eine Belohnung wäre es, wenn Aschenputtel das machen kann, was sie will. Unabhängig ob sie einen Partner hat oder nicht.
@@Nedimesira dir ist schon bewusst, dass wir von einem Kinderfilm reden und nicht vom echten Leben... Wo sieht man in dem Film, dass sie unglücklich darüber ist, die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben?
Disney hat ähnliches mit unserer Beziehung zu Tieren gemacht. Seien es Bambie, Cap und Capper oder Findet Nemo: Tiere sind die besseren Menschen und wir Menschen sind IMMER irgendwie schlecht zu Tieren. Anthropomorphismus Deluxe
Hatte daletzt zufällig die Folge gesehen, als Doug sich Gedanken machte ob Carrie mal fett werden könnte. Die ganze Folge ging nur darum, noch toxischer geht es kaum...
Ich liebe Animes und Fantasy Filme/Serien. Ja, es hat mich beeinflusst. Aber ich habe es immer als Geschenk gesehen, jemandem zu begegnen, mit dem ich mich verstehe, dem ich vertraue und der mich genauso liebt, wie ich ihn. Und natürlich wollte ich immer besondere Fähigkeiten oder Superkräfte oder ein tolles Schicksal... Und für mich ist das Achten der Bedürfnisse des anderen nie ein fehlender Punkt gewesen. Ich habe die Charaktere, egal ob Mann oder Frau, immer für innerlich sehr stark gesehen und irgendwie füreinander bestimmt. Manchmal braucht nur jeder Mensch mal ein wenig Hilfe, um sich seiner Stärke bewusst zu werden. Ich persönlich finde die reale Form der Beziehung oft eher weniger erstrebenswert. Was mir vielleicht schon eine Chance nimmt, eine Beziehung einzugehen, aber ich finde Beziehungen heute auch oft nicht erstrebenswert, so wie ich sie bei anderen zum Teil erlebe. Ausnahmen bestätigen aber wie immer die Regel. Ich mag das Beziehungsbild, weil sich die Figuren bewusst oder aus tiefer Zuneigung zu dem, was sie tun entscheiden,ohne, dass es tatsächlich eingefordert wurde und wenn dann nur weil es einen großen Konflikt oder Sorge waren, die dazu geführt haben. Was aber nie hieß, dass die weiblichen Charaktere nie sie selbst sein durften oder komplett in ihren Rechten beschnitten wurden.
Ich finde die dargestellte Fixierung auf die Paarbeziehung bedenklich. Das mag für viele oder gar die meisten Menschen ein gutes Lebensmodell sein, es ist aber nicht das einzige. Auch andere Konstellationen können durchaus gut funktionieren.
Jetzt einmal unabhängig davon, ob das gut oder schlecht ist für uns, sorgen problematischen Beziehung in Filmen und Serien für Spannung und Drama. Das sorgt wiederum dafür, dass wir weiterschauen wollen, um die "Auflösung" zu sehen und damit für Einschaltquoten und Einnahmen an den Kinokassen. Filme und Serien die reife Beziehung auf Augenhöhe zeigen, sind wahrscheinlich eher selten ein Kassenschlager, außer wenn diese hervorragendes Storytelling außerhalb des Themas "Beziehungen" bieten. Aber selbst das ist kein Garant und deshalb sind solche Filme oft Nischenprodukte und selten Massenware...
Leute, dieses ständige Vor-und Zurückspringen der Kamera, während Ihr redet, scheint ja grad irgendwie Mode zu sein, aber zumindest mich macht das verrückt und wirklich kaum erträglich, das Video anzuschauen, auch wenn ich das Thema und was Ihr dazu sagt, echt interessant finde.
Generell denken viele, Beziehung müsse einfach so funktionieren ohne dass man etwas dafür tun muss. Das ist genau der Punkt, was mich an vielen Filmen stört. Im wahren Leben müssen alle Seiten an sich arbeiten, ob in romantischen Beziehungen oder im Berufsleben, damit man den anderen nicht so sehr auf die Füße steigt. Und wenn das jeder machen würde, wäre die Welt viel friedlicher! „Behandelt andere so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet.“
Meine Lieblingsserie aus meiner Kindheit ist eindeutig Avatar - der Herr der Elemente. Als kleiner Junge fand ich das Bändigen der Elemente am Besten und natürlich den weisen Onkel Iroh. Den hätten wohl viele im eigenen Leben gern gesehen. Ich hab die Serie letztes Jahr noch mal gesehen und muss sagen dort gibt es auch weibliche Charaktere die stark und trotzdem nicht toxisch sind (also außer Azula natürlich). Die Charaktere der Serie sind meistens gut gelungen. Ich hab Avatar schon dreimal durchgeschaut und finde es ist ein Meisterwerk. Meine Definition von 'Meisterwerk' heißt, dass man etwas mehrmals anschauen kann und trotzdem noch etwas neues entdeckt.
Man sieht an den älteren Disney-Filmen, auf die am Anfang abgezielt wird, dass dort die Geschichten aus den Märchen bewusst auf ein konservatives Weltbild dem Schwarz/Weiß-Schema zugeschnitten wurden. So wurde die Brutalität in anderen Aschenputtelvarianten weggelassen oder etwa eine intelligente Aschenputtel wie wir sie aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" kennen, wo alle Charaktere samt König und Prinz nachvollziehbare Motive haben. Auch wurden von Disney nicht schwierigere Stoffe verfilmt wie "Das tapfere Schneiderlein", wo es garkeinen Märchenprinzen gibt, sondern sogar eine Problemehe. Statt solche abgelegneren Stoffe wie "Sechse kommen durch die Welt" (auch ohne schönem Prinz/schöner Prinzessin, sondern Sozialkritik) zu verarbeiten wird jetzt dieses "Berücksichtigen" durch Disney aber ins Gegenteil verkehrt indem die gute Sache durch das Verdrehen der Stoffe ins Lächerliche gezogen wird. Ich hoffe, ich hab mich nie negativ von Filmen beeinflussen lassen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass moderne Filme eher andersrum dargestellt werden. Die Frau, die vom Patriarchat unterdrückt wird, sonst beinahe keine Fehler hat, aber sich an die Spitze kämpft und am Ende den Mann rettet. Bei Männern wird das als toxisch angesehen, aber das soll ein gutes Vorbild für Frauen sein? Ich habe das Gefühl, dass das Video irgendwie ein paar Jahre zu spät rauskam...
Ihr habt es mal wieder super auf dem Punkt gebracht🎯 Und diese Heteronormativität sorgt auch dafür das viele weiblich sozialisierte Menschen erst relativ spät merken das sie eben nicht hetero sind. Weil es eben immer nur um Mann und Frau geht
Inwiefern betrifft Heteronormativität weiblich sozialisierte Menschen in besonderer Art und Weise, die anders gelesene/sozialisierte Personen nicht erfahren?
@@Markuscha94Ich glaube das Argument hier könnte sein, dass eben ein Großteil der Serien und Filmwelt auf Männer zugeschnitten ist. Auf heterosexuell Männer. Ein anderes Bild wird realtiv selten vermitteln und dann sehr nischig (auch wenn das heute anders ist). Zumindest leite ich mir das so her. 100% kann ich es ned sagen, da ich den Post oben ned verfasst habe, also bitte mit einer Priese Salz nehmen 😅
Danke dir 💛 Zugegebenermaßen ist der Einfluss der Filme auf unser Leben überschaubar, aber es gibt ihn. Ich finde schon, dass es, gerade in letzter Zeit, auch einige Filme gibt, die dahingehend breiter streuen. Filme werden insgesamt, finde ich, im vielerlei Hinsicht, immer vielfältiger.
@@psychologeek_funk ja das stimmt, zum Glück wird es diverser☺✨ Ich meinte die Serien und Filme die ein wenig älter sind. Und meine Generation Y geprägt haben
Gesunde Beziehungen, sowie gut geschriebene Charaktere gibt es im Pixar Film: "Onward" & in der Cinderella Version aus den 90er Jahren mit Drew Barrymore "Auf immer und ewig".
This is Us - Rebecca und Jack genauso wie Randell und Beth führen Beziehungen auf Augenhöhe, die auch das echte Leben wieder spiegeln mit hohen Höhen und Tiefen Tiefs und allem dazwischen. A million little things- Regina und Rome genau das gleiche wie oben genannt. Mehr fallen mir auch wirklich nicht ein, weil die Paar Thematik in den meisten Serien nur Nebenrolle oder Höhepunkt und somit Serienende ist.
Das würde doch heißen, Disney versucht gerade das Klassische Frauenbild in ihren Klassikern in ihren jetzigen Filmen zu ändern. Aber auch das ist irgendwie Falsch und kommt bei den meisten überhaupt nicht gut an. Man kann es niemanden Recht machen. 🤷🏼♂️
Aber auch weil die neuen Bilder einseitige banale Alleskönnerinnen sind - kein Fehler und keine Herausforderungen. Disney reduziert die Rollen auf stumpfes "empowerment".
Das Thema Disney und ihre Klassiker ist ganz schön spannend und komplex. Sie wollen kein finanzielles Risiko eingehen und mit möglichst wenig Einsatz viel Geld machen. Da es sich finanziell lohnt Remake sie gerade die Klassiker in Grund und Boden. Da sie einen internationalen Markt haben und die Filme immer teurer werden versuchen sie es an ein möglichst breites Puplikum anzupassen. Das ist fürs zu der Lage, dass sie einen möglichst diversen Cast haben, aber in die Story keinerlei Arbeit fließt. So kann Disney sich wunderbar als Vorbild darstellen, ohne richtige representation zu liefern. Und sämtliche Kritik abschmettern mit "Das sind alles Rassisten" Versteh mich ned falsch: gerade bei Ariel hat man gemerkt, dass es durchaus viele rassistische Fans gibt. Leider sind dann halt wieder die Hälfte, dennen das egal ist entäuscht, weils im Grunde 1 zu 1 der gleiche Film ist. Niemand ist Happy, aber Disney hat ordentlich Geld gemacht. Wenn es dann aber um richtige Representation geht, wie bei Nimona oder other worlds, dann schmeißt Disney diese Projekte wirklich in wahrsten Sinne des Wortes weg. Wirklich: sie haben nimona weggeschmissen, als es zu 70% fertig war wegen einen einzigen Kuss. Das kann man leider auch so nachlesen. Ich glaube wenn Disney nicht bald wirklich Leuten wieder Geschichten erzählen lässt anstatt Produkte zu verkaufen werden sie sich nie wirklich erholen. Aber wie gesagt das Thema ist verdammt komplex Man könnte Bücher damit füllen 😅
@@christinasteininger906 Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn es einen stört, dass eine der wenigen rothaarig designten Charaktere von Disney ( es geht hier null um das Originalmärchen die kleine Meerjungfrau, die heißt ja nicht mal Ariel) von einer Schwarzen ersetzt wird. Dasselbe Problem ergibt sich jetzt mit Schneewittchen und Hercules, wobei ich Letzteres nochmal schlimmer finde einen Griechen als Schwarzen zu casten. Wenn Disney eine Live Action Version von Küss den Frosch machen und Tiana weiß machen würde, wäre das Geschrei groß. Aber bei Ariel ist es Rassismus? Wenn sie schon recyclen müssen, dann sollten sie doch bitte der Vorlage treu bleiben.
Naja männerhasser oder erwarten das Männer alles machen ist auch falsch guck mal die Feministen heutzutage wollen nur Sachen für Frauen aber die Männer müssen traditionell bleiben nein danke
Mh. Ich hab in der ersten Klasse als erstes richtiges Buch "Winnetou" gelesen... nachdem ich mit den Filmen auch aufgewachsen bin. Mein Lieblingsmärchen (vorgelesen von Oma, nicht als Knubbelnasen-Zeichentrick) war immer "Brüderchen und Schwesterchen". "Die sieben Schwäne" finde ich noch immer toll. Später, als es düsterer werden durfte, fand ich "Das kalte Herz" toll und wegen den bunten Kostümen "Der kleine Muck" (als Defa-Verfilmung). Hat das jetzt was mit mir und meinem Selbstbild / Rollenbild gemacht? Keine Ahnung, wahrscheinlich schon. Pferde finde ich noch immer toll (Winnetou), mit meinem Bruder hab ich mich tasächlich noch nie gestritten und würde für ihn durchs Feuer gehen (Brüderchen und Schwesterchen), ich bin sehr stolz auf das prachtvolle Brennnesselfeld in unserem Garten und mach da gerne leckere Dinge draus (Sieben Schwäne) und ich mach sowas wie Bauchtanz (kleiner Muck). Wie man "Das kalte Herz" da jetzt noch rein bastelt... puh... ;-) Es kommt wohl nicht nur drauf an, mit was man berieselt wird, sondern auch, wie wie Eltern einem Beziehung und Rollenbilder vorleben.
Ich habe dieses Video geguckt, weil ich gehofft habe, dass ihr mal ganz wissenschaftlich erklärt, wieso man das immer behauptet, dass wir von Hollywood so geprägt wären. Aber ihr habt stattdessen einfach gesagt "ist ja klar" und "natürlich" usw, das aber nie wirklich hinterlegt. Allerhöchstens habt ihr Korrelationen gezeigt. Wieso ist das klar, dass Frauen Narzissten gut finden?! Wieso ist das klar, dass Beziehungen im Film uns beeinflussen? Wieso ist anscheinend niemandem klar, dass erfundene Geschichten Konflikte einfach aus dem Hut zaubern und außergewöhnliche Menschen in irrealen Welten beschreiben? Wieso sollte den Menschen nicht klar sein, dass das reale Leben nicht aus den Stereotypen und Klischees besteht, die man für gutes Storytelling braucht? Mir fehlt hier absolut der persönliche Bezug. Ich fand Actionhelden auch cool und hätte es toll gefunden, solche Abenteuer zu erleben. Aber mir war doch immer klar, dass das keine reale Welt ist, die ich da sehe. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, in der realen Welt verkleidet Kriminelle jagen zu wollen oder im Urwald Menschen zu erschießen oder was auch immer die in Filmwelten alles anstellen. Das hat man im Fantasie-Rollenspiel auf dem Schulhof ausgelebt, oder später im Table Top Rollenspiel. Ich habe als Kind und Jugendlicher immer viel und intensiv Abenteuer und Actiongeschichten konsumiert. Aber das echte Leben ist doch keine Fantasy! Wieso sollte ich solche dysfunktionalen Beziehungen führen wollen? Wieso sollte ich wollen, dass mein bester Freund ein "Sidekick" ist? Also für mich ist von all diesen Behauptungen gar nichts einfach klar oder natürlich oder selbstredend. Ich denke, das ist ein Henne-Ei-Problem. Werden wir von den Geschichten beeinflusst, die wir hören, oder reflektieren die Geschichten einfach die Gefühle, Wünsche und Gedanken der Menschen ihrer Zeit?
Hey, danke für deinen Hinweis, das nehmen wir für das nächste Mal mit! Es gibt leider nicht allzu viel Forschung in dem Bereich. Beim Thema Narzissmus haben wir einige Erklärungsansätze vorgestellt, das sind aber leider "nur" Ansätze. An vielen Punkten liefert uns die Wissenschaft bei diesem Thema keine eindeutigen Antworten. Zum Thema Henne-Ei-Problem: Ja, wir werden durch die Geschichten beeinflusst, aber die Geschichten sind auch oft ein Spiegel der Gesellschaft in der Zeit. Ich bin keine Soziologe, aber würde denken: es ist wechselseitig. Also Henne UND Ei. Was denkst du?
@@psychologeek_funk Wie gesagt, wenn ich von mir ausgehe, habe ich eher das Gefühl, die Filme reflektieren den Zeitgeist - oder bei Arthouse-Sachen halt mehr das Innenleben der Macher des Films - und haben mit dem, wie ich persönlich als Individuum über Beziehungen denke, eigentlich nichts zu tun. Und das, obwohl ich, wie gesagt, sehr viele Filme geguckt habe, oft halt auch mit sehr toxischen Rollenbildern. Ich mein, ihr habt jetzt Beispiele gebracht, wo sie dann in diesen toxischen Beziehungen erfüllung gefunden haben. Aber es gibt ja auch mindestens so viele Filme, wo es darum geht, wie solche Beziehungen halt fies crashen. Psychothriller, nennt sich das Genre ;) Aber gut, die hat man sich als Kind ja auch nicht anschauen dürfen. Aber auch viele Rom-Coms spielen ja damit, dass Beziehungen eben nicht einfach so funktionieren und die Leute erst einem Ideal nachlaufen, bis sie merken, dass sie etwas anderes gebraucht haben. Im Film spricht man da von "want" und "need", die nicht überein sitmmen. Also genau das, was ihr sagt, was viele Menschen erleben, die Probleme haben, einen Partner oder eine Partnerin zu finden.
@@heliopunk6000 "Ich denke, das ist ein Henne-Ei-Problem. Werden wir von den Geschichten beeinflusst, die wir hören, oder reflektieren die Geschichten einfach die Gefühle, Wünsche und Gedanken der Menschen ihrer Zeit?" - Warum entweder oder? Warum nicht beides? Ist doch ganz klar eine Feedback-Schleife. Filme sind Teil unserer Kultur, also auch Ausdruck unserer Wertvorstellungen bzw. Ausdruck des Zeitgeists. Und es wäre doch auch sehr seltsam, wenn diese Kultur auf uns keine prägende Wirkung hätte.
Ich mag den Streifen: 'Kleine Haie' unheimlich gerne. Ist kein Hollywoodfilm, aber ne echte Empfehlung - trotz seines Alters. 😅 Ein toller Film mit positiver Botschaft. Was haltet ihr von der Situation im Film: 'Das Boot'? Wurde im Studium mehrfach zitiert zum Thema: gezielter Gruppenkoller und was einzelne Typen von Menschen dann so tun oder auch nicht. Disneyfilme habe ich nie so richtig gemocht. Jetzt ahne ich woran das liegen könnte. Mich hat als Kind schon immer wahnsinnig geärgert, wie 'Rüdiger mit Anton - kleiner Vampir' oder 'Karlsson vom Dach mit Lillebror' umgegangen ist. Als Teenager mochte ich 'Während du schliefst' arg gerne. Den finde ich auch bis heute interessant, da einige Klischees angeteasert aber dann nicht erfüllt werden. 😊
Du bist wahrscheinlich ähnlich alt wie ich wenn du kleine haie kennst.... während du schliefst... hmmm .... Sie ist bewundernswert rücksichtsvoll zu den Männern in ihrem Umfeld und wird dafür belohnt..... hmmmm Coco Chanel.... Frida..... Alle neu.... alte Gute Filme... Huckstible er Arzt sie Anwalt.... hör mal wer da hämmert.... Sie psychiaterin dann.... Alf.... nanny...Trio mit 4 Fäusten... Agentin mit Herz . Hart aber herzlich.... Mit den rollenbildern bin ich groß geworden...ich habe viel fern gesehen.... Löwenzahn!
Ich sehe mir sehr gerne die Disney Filme Maleficent, Maleficent Mächte der Finsternis, Mary Poppins und Plötzlich Prinzessin 1&2 an, da sind die Beziehungen recht gut dargestellt und nicht so toxisch.
Dass es nicht stimmt dass Frau nur lange genug beim toxischen Mann bleiben muss dann wird er sich ändern und alles wird gut, musste ich auf die harte Tour lernen. Vorher hätte er 5mal meine Seele Stück für Stück zerfetzt als dass er sich geändert hätte, weil er immer mehr und mehr von mir verlangt hätte, während er nix gegeben hätte. Nach der Trennung und einer neuen und gesunden Beziehung hatte ich alles quasi neu lernen müssen was ich von Liebe und Beziehung wusste. Meine jetzige Beziehung gibt viele vibes von der Beziehung meiner Großeltern, was bestimmt viele als öde und eingestaubt sehen würden, aber meine Großeltern hatten letztes Jahr ihre Diamanthochzeit gehabt und dürfen gemeinsam ihre mittlerweile 3 Urenkel erleben. Aber es gibt trotzdem heiße Momente und ich liebe es wenn mein Freund und ich als Team arbeiten, da fühlt es sich wirklich an als wären wir auf gleicher Augenhöhe und dass wir gemeinsam anpacken, einfach schön ❤️
Ohhh das neue Themenformat mit Filmanalyse finde ich ganz cool!!!💛👍 ich habe mich auch jedes Mal gefragt bei Disney-Figuren: die hilflose, misshandelte Person besitzt trotzdem den großzügigen, warmherzigen Charakter, und ja vor allem dieses Besessenheitskonzept als wahre Liebe, hat mir lange Zeit ein unrealistisches Bild geliefert...😅😮 aber deswegen habe ich den Disneyfilm z.B. Moana sehr gefeiert, weil Moana eine starke, nicht-abhängige Frauenfigur darstellt😊
Vielen Dank für das Video! :) Ich weiß natürlich nicht, ob ich da aus meiner Laienperspektive recht haben könnte, aber mir kam die Beziehung zwischen Arwen und Aragorn (Herr der Ringe) immer recht gesund vor.
Wobei die Beziehung in den eigentlichen "Hauptbüchern" nur in einem Nebensatz erwähnt ist und im Anhang etwas mehr dazu steht. Im Buch ist eigentlich Éowyn DIE Frauenfigur mit DER Liebesgeschichte - die übrigens gar nicht toxisch ist und bis zum Happy End eigentlich nicht existiert. 😂 Allein die Szene (kommt auch im Film vor), wie sie dem Nazgûl Chef eins verbrät und ihn vorher noch verbal in qie Schranken weist... hach!
Zum Thema gesunde Beziehung kamen mir Monica und Chandler in den Sinn. Vll ist das in meinem Oberstübchen auch total eingestaubt und ich habe vieles vergessen. Aber die zwei sind mir im Kopf geblieben, als Paar auf Augenhöhe. Mehr oder minder. Beide haben sich immer unterstützt und sind als Paar noch die Freunde, die sie vorher waren. Während Chandler zuvor sehr abstruse Partnerschaften hatte, bot sich mit Monica seine erste Erwachsenenbeziehung. Ich erinnere mich da vor allem an die Szene, wo Chandler denkt, es sei Schluss, weil sie Streit hatten und Monica ihn beruhigt und erklärt, dass es eben eine … ja, eben, Erwachsenenbeziehung ist und man nicht gleich wegen jeder Meinungsverschiedenheit Schluss macht. In Friends war aus heutiger Sicht ganz sicher nicht alles politisch korrekt und es ist viel im zeitlichen Kontext zu betrachten. Was aber bleibt ist die Erinnerung an eine Clique, die am Ende immer zusammen hält und in der jeder akzeptiert wird, genau so wie er ist. Eigentlich wünschen wir uns doch genau das alle.
Ich bin mit sowohl Disney also auch Horrorfilmen aufgewachsen. Disney war akzeptabel von meinen Eltern, an die Horrorfilme musste ich heimlich gelangen. Ich würde sagen, mir haben die Disney Filme mehr geschädigt als die Horrorfilme.
Ich habe nicht einen Lieblingsfilm, sondern eher einen Lieblingsfilm pro Genre. Für welchen ich dabei immer wieder gerne Werbung mache (im Genre "Drama") ist "Erinnerungen an Marnie", besonders wenn Leute generell eher ungern Animes gucken, weil sie Animes zu unrealistisch und übertrieben finden (Und zu den Anime-Fans die jetzt dagegen argumentieren wollen: One Punch Man! 😜)
Das ist so ziemlich das unreflektierste Video, das ich auf eurem Kanal gesehen habe. Anstatt wissenschaftliche Erklärungen zu liefern, werden die totalen Filmklischees rausgesucht und daran festgemacht, dass wir keine Beziehungen führen können. Auch schön, dass ihr genau wie Rachel Zegler anfangt und von "non-consent" redet, wenn es um Disneys Schneewittchen geht - da hat jemand den ganzen Film nicht gesehen, wie es aussieht. (Aschenputtel habt ihr scheinbar auch nicht gesehen) Und noch schlimmer, wenn euch keine gesunden Beziehungen in Filmen und Serien einfallen, frage ich mich eher, ob dann nicht eher ein grundlegendes Problem vorliegt, dass man(oder ihr) gar nicht grundlegend sagen könn/kann, was eine gesunde Beziehung ist. Da ja aber heutzutage schon bei dem kleinsten Fehler bei einer anderen Person von "toxisch" gesprochen wird, wundert es mich ehrlich gesagt auch nicht, dass ihr kein Beispiel habt und euch dann nur Negativ-Beispiele wie 50 Shades oder After einfallen, die sowieso 100% ins Klo gegriffen sind. Und dann wird man noch als delulu hingestellt, wenn man an die wahre Liebe glaubt. Darf man jetzt nur davon ausgehen, dass man sich sowieso irgendwann wieder von seinem Partner trennt, weil Liebe nicht hält? Sind meine Großeltern, die seit über 50 Jahren glücklich verheiratet sind kein Beispiel von wahrer Liebe? Genau wegen solchen "Psycho-Analysen" wie eure machen Filmemacher wie Disney keine Filme mehr, wo ein Charakter einfach mal nur wieder nach Liebe sucht, nein, es muss nur noch um Selbstverwirklichung und starke Frauenbilder gehen.
Ja, gell? Den Hyperkorrekten wäre es lieber, Schneewittchen bliebe tot und Aschenputtel für immer eine ausgebeutete Magd. Einfach nur aus Prinzip, scheint es mir! Die tun so als sei Liebe schlecht... Und das ist mieser als alles andere!
Was ist den mit tatsächlich liebe...es ist zwar so das es an einigen stellen doch sehr hoch gepusht ist. Aber zumindest macht es einen klar, dass man sich nicht aussuchen kann wen man liebt und das es auch in jeder Situation im leben auftrten kann und tut.
Ich bin z.B. mit "Buffy" aufgewachsen und fand die Beziehung zwischen ihr und Angel sooo toll. Dann guckt man sich das ein paar Jahre später noch mal an und denkt sich "Wtf?!" :D Dann lieber Single, als so eine toxische Beziehung zu haben.^^
@mimseyllamenberger2097 Da ging es ja auch nur um das eine 😂 Über die Beziehung zu Angel kann man streiten. Ich fand sie einfach zu jung für diese Art von Mann.
FIlmpaare, die einem "ideal" gaz nah kommen waren für mich immer Elliot & JD aus Scrubs (vor allem gegen Ende, wo sie viel dazugelernt haben) und Lilly & marshall aus How I met your Mother.
Ich weiß noch, damals, als Zelda OoT rauskam, habe ich einem weiblichen Charakter (Zelda) das erste Mal das "Peach Syndrom" (Peach von Mario) diagnostiziert. Damit meinte ich damals mit 14 Jahren genau das, was hier besprochen wurde...ein weiblicher Charakter, der ohne einen männlichen Held nichts auf die Reihe bekommt...außer immer und immer und immer wieder entführt zu werden.
@@psychologeek_funk Ja ich war auch nicht so der Fan von Happy Ends...weil dadurch, dass man weiß, dass es am Ende eh nur wieder ein Happy End wird, alles direkt langweilig wird.
Also, ich bezweifle stark, dass es überhaupt irgendwer jemals schafft, zum Beispiel, einen Film zu drehen, der 90 Jahre später immer noch so begeistern kann wie zu seiner Zeit. Es entwickelt sich ständig alles weiter und was für uns heute normal ist, das muss kann in 90 Jahren ganz anders aussehen.
Ich fand Rapunzel toll. Klar im Endeffekt hat der Mann sie gerettet aber ich finde sie war sehr eigensinnig. Sie hat klar gemacht was sie möchte, und ist auch nicht von ihrer Meinung abgewichen. Aber ich fand auch die anderen Märchen toll. Ich glaube nicht dass sie mich extrem krass beeinflusst haben. Wenns um Beziehungen geht habe ich mir eher etwas von meinen Eltern abgeguckt und die haben zum Glück eine sehr gesunde Beziehung.
Die Beziehung zwischen Diana und Matthew in "A Discovery of Witches" kommt mir gerade deswegen in den Sinn, weil die Beziehung der beiden vorallem im Vergleich zu Twillight wesentlich anders ist, nicht toxisch ist, mal abgesehen von den üblichen Vampir Dingen.
Was sagt ihr denn zu LadyBug und CatNoir? Marinette ist nur deswegen so unsicher, weil sie vorher von einem Jungen, der keinen Sinn für echten Humor hat und der sich von Cloe manipulieren lassen hat, verarscht wurde (Staffel 5).
Im ersten Teil von Toy Story ist die Bez. zwischen Woody und Porzellinchen ganz gut würde ich sagen: Er rettet sie zwar auch "klassisch", die Beziehung baut aber eher auf Anziehung und Vertrauen auf und Porzellinchen ist unabhängig, auch wenn sie treu und verrückt nach Woody ist. Sie findet auch Buzz Lightyear sichtlich attraktiv, geht aber auf Woodys Minderwertigkeitsgefühl deshalb mitfühlend ein. Sie verteidigt ihn auch mehrfach vor den anderen aber vertraut auch nicht blind. Als sich der Verdacht auf Woody erhärtet, Buzz umgebracht haben zu wollen, beginnt auch sie zu reflektieren aber zeitgleich auch in der Hoffnung, er sei unschuldig. Im 4. Teil übt sie leider starke emotionale Gewalt auf Woody aus, missbraucht seine Minderwertigkeitsgefühle und seine Abhängigkeit von ihr, lässt sich von ihm gezielt anhimmeln und stellt ihn vor ihren neuen Freunden bloß. Zunehmend isoliert sie ihn auch von seinem Umfeld. Woody ist so abhängig von ihr, dass er trotz der Misshandlungen all seine Freunde verlässt um sein Leben mit ihr auf dem Jahrmarkt verbringen zu können. 🥲 Ok zugegeben: Es schlummert in ihr wohl schon eine toxic B****... Pixar hat vermutlicht versucht, sie als unabhängige Frau darszustellen, was erst mal gut ist... Aber in dem Fall schon über das Ziel hinausgeschossen würde ich sagen 😅 Aber der erste Teil ist wie gesagt ganz sweet soweit 🤗
Ich glaube, die meisten von uns sind mit entsprechenden Märchen und Filmen aufgewachsen und fanden sie als Kinder und Teenager toll. Ich habe als Teenie „Doctor‘s Dairy“ richtig abgefeiert. Heute macht mir die Serie wirklich keinen Spaß mehr, obwohl die Protagonist_innen in meinem jetzigen Alter sind. Aber ich finde, das ist ok. Ich glaube, es ist nur wichtig, aus gewissen Kinder-Märchen-Vorstellungen herauszuwachsen, weil sie einfach viel viel zu simpel aufgebaut sind im Vergleich zu dem, was eine zwischenmenschliche Beziehung eigentlich in all ihren Facetten ausmacht.
Ich finde die neue Filme/Serien von Marvel richtig gut. Z.B she Hulk und Miss Marvel. Die Serien wurden von der Männerwelt stark kritisiert, ich habe es geliebt. Selbst bei She Hulk wurde das Thema angesprochen und sie hat selbst hate bekommen in der Serie, wie im echten Leben. Ich finde gut, dass es z.B. bei Marvel zum umdenken kommt und viele Themen dort ansprechen. Viele Aufreger dabei für viele Zuschauer aber umsomehr liebe ich Marvel Serien und Filme.
Alsooo, mir sind auch direkt die beiden eingefallen. Und: Phil & Claire (Modern Family) Turk & Carla (Scrubs) Jim & Pam (The Office) Jake & Amy (Brooklyn 99) ... Darüber haben wir im Team lange diskutiert 😂 Aber ja, sehe ich genauso wie du :D LG Riccardo
Also ich find den Kanal "Cinema Therapy" fantastisch. Ist zwar auf englisch, aber naja xD Die schauen nen film oder picken sich nen Character und machen dann so ne leichte analyse. Ich find das duo macht das unglaublich toll. Und mir fällt zwar grad kein film ein, aber sie haben scho gezeigt, dass es auch gesunde Beziehungen in film und Fernsehen gibt. Aber eher selten... Meine Lieblingsfilme sind anime und haben eher weniger nen fokus auf romatik. Aber ghibli hat einfach absolut fantastische Filme, die bestimmt auch noch in Jahrzehnten begeistern, weil sie sich auf Dinge konzentrieren, die disney einfach nicht auf dem Schirm hat. Und ich finde es immernoch schrecklich, dass bei "starker weiblicher hauptcharakter" merida immer vergessen wird... Ja, Pixar, dennoch fantastischer film!
Ein mögliches Positivbeispiel könnte die Beziehung zwischen Luz und Amity in Willkommen im Haus der Eulen sein. Hab diese Beziehung zumindest so empfunden:D
Ich muss sagen als jemand mit Autismus der viel Mobbing erfahren durfte und als Kind solche Bücher wie Tintenherz, Tribute von Panem oder Harry Potter gelesen habe, bin ich damit eher aufgewachsen das Männer zwar immer Liebe suchen und Frauen eigentlich kaum Tatsächliches Interesse an so etwas besitzen. Dadurch habe ich das Gefühl bekommen das an mir als Mann niemals eine Frau tatsächlich Interessen hat. Das bestätigt dann meinen durch Mobbing erlangten Minderwertigkeitskomplex im Alltag.
@@psychologeek_funk sagen wir einfach ich bin Auszubildender Pflegefachmann und bin am laufenden Bannt mit sehr Dominanten Frauen in der Zusammenarbeit. Allerdings habe ich auch ab und zu das Glück und arbeite mit jemandem tatsächlich Netten. Dies passiert allerdings eher selten. In der Berufsschule bestätigt sich allerdings häufig das Klischee das die Damen Abitur haben und gefühlt 5 Seiten Text in 5 Minuten akkurat mitschreiben während die meisten von uns Jungs nur zuhören und am Ende die Hälfte verstanden haben wenn wir Glück haben. Im allgemeinen habe ich aber das Gefühl das mein Frauenbild auch sehr durch meine Schwestern geprägt ist die gerne Sachen wie Bibi und Tina so wie drei !!! Ausrufezeichen und Conni konsumiert haben. In beidem haben Frauen in der Regel ja immer Recht und Männer werden ja eher als Feindbild und dumm dargestellt.
Denke die Dunkle Triade wirkt deshalb attraktiv, weil sie auf eine bestimmte Weise manipulativ sind. U.a. Durch Liebe und Liebesentzug (nach bestimmten Regeln oder auch zufällig) wird man abhängig.
Ah und ich liebe die Paarbeziehungen zwischen Newt Scamander und Tina Goldstein, sowie Jack Kowalski und Queenie Goldstein aus den Fantastic Beasts Filmen🥰.
@@psychologeek_funk Jaaaa, super spannend und Sandra Oh ist eine tolle Schauspielerin. Aber natürlich sind die Funken zwischen den beiden Hauptrollen einfach nice.
Ich hoffe wirklich niemand hat jemals Twighlight ernsthaft geschaut... Aber das haben extrem viele Mädchen... Habe es das erste Mal aus Witz geschaut und dieser absurde Trash war wirklich absurd
Hahahha jaaa mega viele haben den geschaut! War voll der Hype! Ich fand die Filme mega schlecht gemacht. Aber die Bücher habe ich wie gesagt gesuchtet. Aber jetzt weis ich besser 🙈 LG Urooba 💛🤗
Man muss sich nur die alten Serien aus der Kindheit in Erinnerung rufen, denn in diesen Serien steht weder Liebe noch eine Beziehung im Vordergrund, sondern Recht und Unrecht, Freundschaft, Umweltbewusstsein, Tierwohl, und und und
@psychologeek Wenn Du sagst du bist alt, was soll ich mit meinen 44 sagen 😅 ich lerne immer noch was aus euren Videos dazu, aber mit welchen Filmen ich aufgewachsen bin. Ich hab bei Dexter's Laboratory und Flintstones Englisch gelernt. Später dann Thunderbirds International Rescue geguckt und aufgewachsen auch mit StarWars usw gemischt mit Beavis und Butthead 😂 ob mich das verändert hat, weiß ich nicht. Aber ein Film macht mich immer noch trauriger, Wenn der Vater mit dem Sohne" ... Wahrscheinlich wegen der Kindheit? 😢 Naja. Tolles Thema jedenfalls
Was man heutzutage alles in Filme und co hineininterpretiert xD Schaut doch einfach und genießt den Film ohne irgendwelche "Analysen" über Fantasie Romane zu verfassen. 15min totaler waste of time.
Also einfach sabbernd berieseln lassen ohne mal zu hinterfragen was man sich da eigendlich anschaut? Hallo Generation TikTok :) Gerade bei Kinderfilmen/Serien wie z.B Paw Patrol die immer wieder vermitteln das du gefälligst zu gehorchen hast wenn dir einer was sagt, oder wenn Mufasa sagt "Tja wir fressen halt die Antilopen, das ist halt so die haben in unseren Circle of Life einfach Pech gehabt" (bei unserer Spezies würde man das menschenverachtend nennen) während du dir gerührt die Tränen aus dem Gesicht wischst und "Ja so ist das eben" schluchzt, ist schon recht bedenklich, meinst du nicht? Aber nein nein, alles gut. Lass dich berieseln, ist ja nur ein FIlm.
Kunstanalyse ist ein völlig normaler Bestandteil von Kunst, das gilt für Filme natürlich auch. Dafür muss man sich nicht begeistern (können), aber es macht die Erfahrung doch nicht schlechter, wenn man mal etwas tiefer darüber nachdenkt
King of Queens habe ich damals geliebt, kann es jetzt aber nicht mehr schauen, weil die sich ständig streiten - das macht mich mittlerweile wahnsinnig xD
Weil ihr gefragt habt, fällt mir ne Serie ein: TWD Die Serie muss man nicht mögen. Aber da geht es viel um Überlebenskampf und auch die Erkenntnis, wie weit würde ein Mensch gehen. Ich fand die Serie sehr interessant! 😏
Ich würd das ganze nicht nur auf Beziehungen beschränken sondern auch auf Freundschaften erweitern, denn die Frage ist ja auch manchmal selbst bei einer Freundschaft oder Bekanntschaft: Was erwarte ich von dem anderen und was wird von mir Erwartet? Und da fängts schon an. Aso und Lieblingsfilmreihe: Herr der Ringe ;)
Dann wurdest du von der Beziehung von Gimli und Aragon geprägt 😅 Kann ich dir nur zustimmen: Herr der Ringe ist bei mir auch mit weitem Abstand auf Platz 1!! 💍
@@psychologeek_funk Naja oder ich gehör doch zum Bösen und bin Saruman und besorg für Sauron den Ring wer weiss? :D Nein :D Gibt aber viele Filme die ich mag wie Zurück in die Zukunft, Jurassic Park oder auch Matrix. Denke Matrix passt auch gut auf die Welt die evtl. kommen wird (was ich nicht hoffe).
Ich gucke inzwischen gar keine Spielfilme mehr, weil es mir danach immer schlechter geht. Nach romantischen Filmen bin ich traurig, dass ich Single bin, nach Krimis, Thrillern, Actionfilmen etc. habe ich Albträume, nach Dramas bin ich traurig usw.
@@fm8157 Ist auch total ligitim :) aber auch in Fitkion gibt's für jeden etwas. Vielleicht hast du einfach nicht deine Story gefunden. Vielleicht ist etwas, was sich mehr auf Freundschaften fokusiert ehe was für dich?
@@psychologeek_funk ich gucke gerne Terra X und Terra X History oder allgemein Dokus aus der ZDFmediathek. Und aus der ARDmediathek sowas wie Feuer umd Flamme. Und ich bin großer Elefant, Tiger & co Fan! Es gibt wirklich mehr als genug Filme, die mich interessieren und die ich kostenlos gucken kann!
Ich finde es an sich nicht verkehrt, dass man ältere Filme und Serien aus heutigen Wissenstand analysiert. Trotzdem finde ich es nicht verwerflich, dass Kunst nicht politisch korrekt sein muss. Man muss sich aber regelmäßig vor Augen führen, dass der Film den man gerade schaut eben nicht realistisch ist.
Meine Frau und ich reden oft darüber wenn wir welche in Film, Medien oder "draussen" hübsch finden, aber gegessen wird immernoch Zuhause 😉 wir sind seit 15 Jahren zusammen 😎
Es gibt sowieso grob gesagt nur Scheiße im Fernsehen oder auf Netflix und zum großen Teil in allen Mainstreammedien. Nix davon ist zur Nachahmung empfehlenswert. Es kann bestenfalls Inspiration liefern und uns so in Teilen einen Mehrwert liefern. ZB. gab es bei Startrek schon sowas wie Handys und Flachbildschirme und Videotelefonie und bei James Bond gab es schon früh GPS und Fahrzeugnavigation. Meist ist es so. Effekte gut, Ton gut, Schnitt gut, Schauspiel gut, Story Scheiße. Also im besten Fall lernt man wie man eine gute Story präsentieren sollte, wenn man denn mal eine gute Story hätte. Ständig heißt es Gewalt ist keine Lösung aber es gibt kaum ein Kinofilmplakat ohne Knarre. Fight Club ist ein Hit, aber keiner mag Hooligans. Eine Familie mit James Bond oder Beatrix Kiddo (Kill Bill) zu gründen ist wahrscheinlich auch ne scheiß Idee. Ein Film, der beim Happy End anfängt gibt es auch nicht. Dazu fehlt einfach die Fantasie. In den meisten Fällen geht es wahrscheinlich einfach nur darum Fantasien auszuleben, die einem in echt nur das Leben schwer machen. Ach ja und uns davon ablenken das wir selbst ein langweiliges Leben führen oder daran hindern uns ein interessantes Leben zu gestalten. Fazit = Filme können gesunde Beziehungen nicht ersetzen und bisher auch nicht fördern. Für das Mantra des ewigen Helden in unendlichen Varianten gibt es sogar einen Namen (fällt mir aber grad nicht ein). Und in einer gesunden Beziehung kann man sich so etwas in maßen anschauen ohne das es schadet. Dann ist es bestenfalls einfach ein schöner Abend. Auf You Tube sieht man da schon mehr vernünftiges, das ist definitiv das bessere Fernsehen. Aber auch da ist es so, das "normale Menschen gar nicht die Zeit haben soviel kontent zu liefern. Im Rap genauso. Sehr prägend, nix normales. Zum Glück ist keine Gesellschafft so dämlich, wie man es glauben könnte, wenn man sie rein anhand ihrer Produzierten Medien einschätzen würde. Das ist definitiv eine vertane Chance. Auf der ganzen Welt schauen die Leute Filme. Eine Serie "Gut Genug" würde mir gefallen. Inhalt.. gelungene Existenzen, Leute im Ehrenamt und Realstorys von Leuten, die nach einem kaputten Leben wieder zurück in die Normalität finden. Die aktuelle Rezeptur für einen Verkaufsschlager ist an sich schon Toxisch. Schaut euch mal "Easy German" auf CZcams an. Das hat meiner Meinung nach mit den gesündesten Impakt was Beziehungen angeht. Einfach mal so drei vier Folgen, dann merkt ihr was ich meine. Es wäre wirklich toll wenn es Vorbilder in der Medienlandschaft gäbe. Und Es wäre wirklich toll, wenn es nur halb so viele Utopien gäbe wie Dystopien. Aktuell fährt man am besten, wenn man sich offiziellen Medien und Nachrichten eine Zeitlang komplett entzieht und danach nur noch Monatlich oder so. Das Buch " Im Grunde Gut" oder "Wie wir die Welt sehen" sollte mal verfilmt werden. Danke das ihr so ein Video gemacht habt, dann kann man wenigstens mal darüber reden. Und man bekommt als Feedback, das es Konsumenten gibt, die ihren Konsum reflektieren. Daumen hoch
@@psychologeek_funkjetzt mal im Ernst. Wisst ihr eigentlich was ihr für eine feministische pseudo Ideologie von euch gebt? Statistisch ist es eben so, dass sich Frauen zu starken, stoischen, vermögenden, sportlichen ehrgeizigen und gesunden Männern hingezogen fühlen!!! Nennt sich auch Evolution und Biologie! Und ihr wollt psychologie studiert haben?!
Ich finde es auch total schrecklich, dass es so gut wie überhaupt keine Kinderfilme ohne Liebesgeschichte gibt. Ich frage mich immer warum in Filmen für (kleine) Kinder überhaupt Liebesbeziehungen gezeigt werden müssen - für welches Kind ist denn das bitte von Interesse? Selbst bei der Verfilmung von Kinderbücher, in denen keine Liebesgeschichte vorkommt, wird für den Film extra eine eingebaut! Und dann ist es natürlich immer diese Mann-Frau-Geschichte, die man schon tausend mal gesehen hat. Es ist echt schwer, wenn man seinen Kindern auch mal etwas anderes präsentieren möchte, damit sie sehen wie vielfältig die Welt eigentlich ist...
Raja. Vajana. Keine Liebesgeschichte
Ist aber echt wenig....
in so gut wie allen Astrid Lindgren Büchern/ Filmen gibt es keine Liebesgeschichten
Mein Nachbar Totoro, Die drei Räuber
''Lovestorys'' werden mit eingebaut, weil sich der Film dann besser verkaufen lässt.
Also ich fand sie als Kind immer toll. Bis heute mag ich kaum Geschichten ohne ein ship. 😂
Der Kanal "Cinemar Therapie" hat zwei Videos zum Thema "Healthy Movie Marriage" mit Beispielen gemacht. Habe die Videos aber noch nicht gesehen. Aber was mir spontan einfällt:
Das Ehepaar aus dem Film "Oben" hatte mich schon berührt irgendwie. Insbesondere diese Scene: (Spoiler!)
Die Frau hatte dem Mann vor Ihrem Tod in das Foto Album geschrieben: "Danke für das Abenteuer. Nun geh und such dir ein Neues."
Hatte für mich so eine extreme Aussagekraft, vorallem wenn man den Kontext kennt.
Bin gerade leider zu müde um näher darauf einzugehen. :D
"Oben" finde ich auch einen wirklich tollen Film 💛 total süß gemacht!
Wollte ich auch empfehlen! Liebe den Chanel!
Ich mag den Kanal cinema Therapy auch gerne, und natürlich Oben auch
Bei "Oben" ist die Beziehung aber nicht unbedingt super gesund gewesen. Carls Problem im Film ist dass er sein ganzes Leben nur seiner Frau gewidmet hat (nicht weil seine Frau es verlangt hat, aber weil er es so wollte) und als das wegfällt weil sie stirbt, fehlt ihm der Wille ein eigenes Leben zu führen. Er hat keine eigene Identität, weil er nur für seine Frau gelebt hat, er hat sein Glück nur von einer Ressource abhängig gemacht (seines Frau), Co-Abhängigkeit nennt man das. Wird by the way auch im Video von Cinema Therapy erwähnt.
@@anni1348 überträgt er das denn später auf Russell?
Mich stört total dass es immer bei Hochzeit/Sex/erster Kuss etc endet. Aber die Phase danach, gemeinsames Leben aufbauen, streiten und vertragen, miteinander durch harte Zeiten gehen, das fehlt ganz oft komplett. Die erste Verliebtheitsphase ist ja nicht die Bindung die man fürs Leben braucht.
Ja, und das ist ziemlich oft auch die Phase in der Beziehungen zerbrechen, die "wie im Film" angefangen haben.
Darauf sind sie im Video nicht groß eingegangen, aber auch wenn man diese ganzen Stereotype nicht glaubt und ihnen nicht absichtlich nacheifert behält man sie im Hinterkopf. Und wenn man dann einmal eine solche Situation erlebt kommt einem der erste Streit nicht nur wie eine Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Menschen vor, sondern wie eine Kritik an dem Film und den damit verbundenen Gefühlen, die man für den Film hat.
Es ist ja nicht "falsch" den Film zu mögen, aber es ist vermutlich gesünder sich klar zu machen, das Edward und Jacob zwischen den Szenen im Film wieder zu Robert und Taylor wurden und vermutlich mal zusammen Burger gegessen und sich kein Stück für Kristen/Bella interessiert haben 😅
Glückliche Beziehung: Die Adams family. :D Geschrieben ursprünglich als Parodie auf das Spießertum, sie wirken schrullig, aber innerhalb ist die Familie intakt und positiv. Wurde auch schon von anderen Psychologen auf YT postiv bewertet.
Ja voll - gibt meiner Meinung nach (Riccardo) viele gute Beispiele :D
Marshall & Lilly
Phil & Claire
Turk & Carla
Jim & Pam
Jake & Amy
...
In Schneewittchen geht ein Prinz durch den Wald, sieht 7 Zwerge die eine Tote in einem Glassarg durch eben diesen tragen und das erste was dem einfällt ist, dass man die Leiche ja mal küssen könnte?!
Über den Prinzen und seinen Drang zum Nekrophilen solltet ihr mal eine Folge machen 😃
Wenn man keine Ahnung von Liebe hat, dann betrachtet man es wohl so objektiv wie Sie es machen.
Ich gehe schwer davon aus das der Prinz die Leiche nicht für tot gehalten hat 😅. Vielleicht dachten die damaligen Schreiber auch das Glas die Frau quasi konservieren würde, bis sie jemand wieder aufwärmt. Mir fällt jedenfalls kein wahrscheinlicherer Grund ein (wenn man bedenkt wie Frauen zu der Zeit generell objektifiziert wurden) warum man sie ausgerechnet in einen "Glas"-Sarg stecken sollte. Niemand (auch nicht Zwerge, die Schneewittchen am Nahesten standen) würde später die verweste Leiche "gerne" durch eine Glaskuppel sehen können, oder 🤨?
In Breaking Dawn hat Bella nach der Hochzeit gesagt, dass sie gerne noch aufs Collage gehen würde bevor sie zum Vampir wird und Edward war total dagegen. Die Szene fällt mir gerade auf als du gesagt hast, dass es für Bellas Interessen überhaupt keinen Raum gab.
Ihr seid an das Thema aus Sicht von Erwachsenen herangegangen und ohne jetzt auf unterschwellige Botschaften in Filmen einzugehen ( die ja auch nur mutmaßlich angestellt werden können), versuche ich mich daran zu erinnern wie ich als Kind solche Filme wahrgenommen habe.
Da gab es für mich noch keine so ausdifferenzierten Interpretationen von den Handlungen einzelner Charakter. Mein Denken war eher darauf beschränkt " ... Oh, sie kann schön singen; was für schöne Kleider; die Hexe ist ja doof, gemein, hässlich" etc.
Ich finde es OK in der heutigen Zeit über den zukünftigen Inhalt der Geschichten nachzudenken, es aber nicht nur negativ zu interpretieren. Macht man ja mit Horrorfilmen oder Märchen auch nicht.
Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass Eltern die etwas schlimmes vorleben "gefährlicher" für das Heranwachsen von Kindern sind, da es real und in Wirklichkeit passiert, als Zeichentrickfilme. Die helfen vielleicht eher mal einzutauchen in etwas, wo es harmonischer und schöner ist. Ähnlich wie Bücher und Märchen die man liest.
Und jetzt lehne ich mich Mal gaaaanz weit aus dem Fenster: Es würde ja auch keiner den Glauben verbieten, der einem evtl. Hoffnung gibt, obwohl in der Bibel etc. die Geschichten und die Vergangenheit auch nicht alle sehr gewaltfrei waren. Ja, ist eine gewagte These und trotzdem denke ich, dass das Denken von Erwachsenen oft zu viel in sowas hineininterpretieren.
Glaube verbieten oder negativ darstehen lassen ist auch gar nicht das Ziel, sondern eher überlegen, wie gewisse Dinge auf einen gewirkt haben könnten, um vielleicht etwas besser verstehen und einordnen zu können, wie man heute ist :)
In Märchen wird *nicht* negativ reininterpretiert? Da lebe ich in einer ganz anderen Informationsbubble als du 😅
Ich stimme dir aber zu das man es nicht überbewerten sollte, weil oft schon die Aufmerksamkeitsspanne von Kindern verhindert das so viel hängen bleibt. Die kritischste Phase im Leben, wo solche schlechten Darstellungen von Beziehungen für Probleme sorgen können ist eher die Jugend, wo viele durch ihre Eltern noch keine kritische Auseinandersetzung mit Medien gelernt haben und dann ganz bewusst die Werte der Eltern hinterfragt und oft ablehnt.
Die Vorstellung das die eigenen Eltern unrecht haben fällt Jugendlichen oft leichter als die Vorstellung das sie manipuliert und ausgenutzt werden, obwohl die Wahrscheinlichkeit für Letzteres bestimmt etwas höher ist 🤷
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich ganz oft auch eine eigene Bedeutung in die Filme /Bücher hineinlegen kann. So ähnlich hat es J.R.R. Tolkien beschrieben, als er gefragt wurde ob der Herr der Ringe auf seinen Erlebnissen im Krieg beruht. Und er sagte, nein, und selbst wenn wäre es auch nicht wichtig. Wichtig ist was ihr als Leser daraus macht. Denn ihr habt in eurem Leben eigene Erfahrungen gemacht und lest die Geschichte immer vor diesem Hintergrund.
Ich habe als Kind super gerne "Pocahontas" geschaut und bin aus allen Wolken gefallen als ich vor ein paar Jahren darüber mal eine eher megative Kritik gelesen habe, die natürlich, so wie ihr auch mit eurem Video, vollkommen korrekt war. Und trotzdem habe ich, wenn ich diesen Film gesehen habe, keine Frau gesehen, die mal wieder nur den Prinzen sucht, sondern für mich als Kind eine Frau, die Mutig ist, die ihren eigenen Weg geht. Das gleiche gilt für Mulan und die Schöne und das Biest. Endlich eine Frau die gerne liest. Klar kann man die Beziehung als Stockholmsyndrom ansehen (korrekt), ich habe es immer mehr als Metapher verstanden Menschen nicht nach dem ersten Eindruck oder nach ihrem Aussehen zu beurteilen!
Für mich kommt es also immer auf meine Interpretation an und ich finde in fast jedem Film etwas Gutes was mich bestärkt.
Btw. als Kind habe ich auch nicht so sehr zwischen männlichen und weiblichen Charakteren unterschieden. Ich konnte mich sowohl mit Simba als auch mit Mulan identifizieren.
Das gefällt mir Was Du schreibst
Die 5:1 Regel ist top. Funktioniert genauso gut im Job oder Freundschaft 🙌🏻
Ahhh cool, dass die Regel für dich passend ist. Ich find die auch sooo toll und endlich mal was konkretes in der Beziehungspsychologie 😅😍🤗 LG Urooba 💛
Bei dem Thema Mann-Darstellung gerade "Crazy, Stupid, Love" als Beispiel zu nehmen ist schon ein bisschen fragwürdig. Da geht es eben ja darum, dass dieses Leben welches Ryan Goslings Charakter führt, eben nicht erstrebenswert ist und eher auf Angst vor Verletzungen beruht und seine Frauengeschichten eben eher einen Schutzschirm sind.
Ich fänds ganz toll wenn wir die gemachten Geschichten so lassen wie sie sind aber moderne Geschichten erzählen die zum jetzigen Stand der Gesellschaft passen. Dieses ewige Remakezeug geht mir sowas von auf den Wecker... und dann noch mit den ganzen politisch motivierten Änderungen. Wer mich kennt weis, dass ich emanzipiert bin oder mir zumindest die Mühe gebe. Ich möchte gerne nur, dass wir nicht so tun als wären wir nie anders gewesen. wir müssen aus der Vergangenheit lernen und dazu gehört auch die Dokumentation der vergangenen Werke. Wenn in einem alten Gedicht von einem Mohr gesprochen wird - schreibt das Gedicht nicht um weil es euch stört. Macht ein neues und macht es richtig. Wie sollen Menschen die nur mit dem einem "guten" Werk aufgewachsen sind den Unterschied zwischen dem guten und schlechten sehen und erkennen wenn es dazu keine Beispiele gibt... Bzw. nur aus Erzählungen. Genauso finde ich sollte es bei Filmen und Musik sein. Erhalten so wie es war und gemacht wurde. Neues schaffen so wie es jetzt gut ist... und in hundert Jahren werden weitere Werke gemacht die dann unsere jetzige Form übertreffen werden. So passiert Fortschritt. Immer wenn wir Menschen versucht haben die Geschichte auszulöschen stellte sich das Rad irgendwann wieder auf 0 und wir haben den selben Schmarrn nochmal durchgespielt. So ... der Shitstorm soll mich treffen aber ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und danke für das großartige Video und Gedanken.
Harry Potter 😍🦉 finde die Beziehungen sind freundschaftlich sowie auf geschwisterlicher und romantischer Ebene sehr schön beschrieben und dargestellt.
Heartstopper ist ziemlich gesund, ich bin gerade dabei Sex Education zu schauen und ich finde es wundervoll wie realistisch die Beziehungen dargestellt werden, das geht von toxisch bis zu gesund.
Ich empfinde das auch problematisch, wie sehr (nicht nur in Filmen) immer vermittelt wird, dass eine Beziehung der zentrale Lebensmittelpunkt (vor allem für Frauen) zu sein hat. Das wird natürlich nicht nur von Filmen, sondern von der Gesellschaft allgemein vermittelt, aber ich fand das schon immer seltsam. Mich hat meine jüngere Cousine letztens gefragt, wie ich es als single 28-jährige Frau schaffe damit zufrieden zu sein. Ich wusste gar nicht wie ich darauf antworten soll. Es ist halt nicht mein zentraler Lebensmittelpunkt oder das Ziel in meinem Leben? Für mich steht Selbstverwirklichung eben an erster Stelle. Vor allem als neurodiverse Person ist es sowieso schon schwer genug den eigenen Weg im Leben zu finden und sich selbst zu verwirklichen. Meine Cousine ist vermutlich auch neurodivers (aber ohne offizielle Diagnose) und es belastet sie hingegen total, dass sie niemanden findet der sie so akzeptieren kann wie sie ist. Ich verstehe das ja auch irgendwo, aber selbst wenn dem so wäre (was ich nicht glaube es gibt genügend neurodiverse Menschen die jemanden finden der sie akzeptiert wie sie sind) dann wäre das doch nicht das Ende? Es gibt so viel mehr im Leben was man erleben und erreichen kann, auch mit Freunden und Familie ohne einen romantischen Partner im Leben zu haben. Der eigene Selbstwert sollte doch nicht davon abhängen, dass man einen Partner hat der einem dieses Selbstwertgefühl geben soll. Aber ja das war nur eine Erfahrung letztens wo ich gemerkt habe wie fest das in unserer Gesellschaft verankert ist, dass eine Beziehung und Partnerschaft das ultimative Ziel und der Lebensmittelpunkt zu sein hat.
Einzelne als „neurodivers“ zu bezeichnen (z. B. Dich und deine Cousine) widerspricht exakt der Theorie der Neurodiversität. Nach dieser Theorie sind nämlich alle Menschen neurodivers und ihr wärt nicht „anders“/neurodivers - jeder Mensch wäre neurodivers.
Sei mir nicht böse, aber du hast diese Theorie wohl gar nicht verstanden. Nach deiner Anschauung wärt ihr neurodivergent. Das ist ein absoluter Widerspruch, wie du das siehst.
Du sprichst mir so aus der Seele!!Ich wurde leider auch so sehr von diesen Erwartungen an uns Frauen beeinflusst, dass ich jahrelang krampfhaft nach einem Partner gesucht habe, das wurde fast zur Sucht. Denn ohne Partner fühlte ich mich wie ein Mensch zweiter Klasse, früher in der Schule hieß es ja auch immer man wäre zu hässlich wenn man keinen Mann abbekommt...🙄
Manchmal wünschte ich, ich hätte dieses Video schon mit 16 gesehen..dann hätte ich mich mehr auf mein Leben konzentrieren können und nicht mit der ständigen Suche nach DEM Traumprinzen mit dem ich endlich glücklich werde...
Personen sind Neurodivergent, Gruppen sind Neurodivers
In How I met your mother die Beziehung zwischen Lily und Marshall hätte ich als gesunde Beziehung betitelt
Stolz und Vorurteil von Jane Austen
Die Geschichte kann man hassen, weil es nunmal um Schönheit geht. Aber der Film hatte nie im Sinn eine ideelle, sondern eine authentische Welt zu konstruieren. Eine Welt, die sich an der unbarmherzigen Realität abarbeiten kann.
Frozen ist dagegen ein extrem schlechtes Beispiel für ein gutes Rollenbild für Frauen.
Mädchen flüchtet vor Freunde, Familie und Verantwortung, zaubert sich einen Eispalast und wählt aus einer Laune heraus die Einsamkeit?
Die muss dann von der Schwester gerettet werden. Und der Mann wird als trotteliges Beiwerk gezeigt.
Der Film Frozen zeigt ein toxisches Bild davon wie Mädchen sein sollten.
Aber hey, Disney hatte schon immer ein Händchen für extrem räudig schlechte Rollenbilder.
Arnold Schwarzenegger und Braking Bad sind US Amerikanische Produktionen.
So wie auch Superman.
Diese Formate entspringen einer US Amerikanischen Zeit, in der die USA sich als unbezwingbar mit totaler Macht empfunden hatten.
In dem kulturellen Selbstbild war Superman als personifizierter Gott mit Allmachtsfantasien eine logische Konsequenz.
Superman funktioniert in der heutigen Zeit nicht mehr. Darum wird er von Batman in den Hintern getreten. Batman als Symbol für "Jeder könnte Batman sein", denn er hat keine Superkräfte außer seinem Verstand, Geld und Equipment.
Auf der anderen Seite waren die Europäischen Filme, die absolut nichts mit dem US Amerkanischen Format zu tun hatten.
In den Europäischen Filmen der 80er und 90er gab es bereits super diversifizierte Männerrollenbilder. Das wird aber sehr gerne vergessen, im Angesicht der Filmgewalt aus den USA.
Dann gibt es da noch die Eastern. Wer will ernsthaft behaupten, die Rollenbilder der chinesischen Kun Fu Filme seien toxisch? Es ging immer in den Filmen darum, dass der noble, gutherzige Held sich stärkt und den bösen Buben das Genick bricht. In Essenz, sei gut, mach dich stärker, dann kannst du auch gegen das Böseste siegen.
Wir sehen zu Anfang immer nur eine Facette des Bad Boy. Die Facette suggeriert Selbstbewusstsein.
Es ist die Assoziation die wir zum Selbstbewusstsein haben, die das Selbstbewusstsein attraktiv wirken lässt.
Denn mit viel Erfahrung und/oder harte Arbeit ergibt sich das Selbstbewusstsein von alleine.
Es ist die Erfahrung die verspricht, dass weniger Fehler gemacht werden.
Weniger Fehler bedeuten weniger Risiken für denjenigen, der sich im Dunstkreis dieses Menschen aufhält.
Und wenn das Selbstbewusstsein im sozialen Kontext suggeriert wird, steht die unterbewusste Hoffnung, dass dieser Mensch weniger Fehler mit mir machen wird.
Er wird ja wohl erfahren genug sein, um zu wissen worauf er sich mit mir eingelassen hatte.
Das hat herzlich wenig mit Testosteron zu tun. Den Bad Boy mit Testosteron zu assoziieren ist das toxische Männer hassende Bild, dem nichts konstuktives entspringen kann.
TL;DR : Wer sich in seiner Argumentation auf Disney und Breaking Bad stützt, bewegt sich auf sehr dünnem Eis.
Als Kind hab ich da eher garnicht drüber nachgedacht, sondern mich nur " berieseln" lassen 😂
Aber heute denke ich zb. bei Achenputtel, sie musste viel und hart Arbeiten und hatte eine schlimme Zeit. Und am Ende wird sie für ihre Arbeit mit einem Prinzen belohnt ❤
Aber ich gehöre auch zu den Optimisten dieser Welt 😂❤
Was ich aber sehr schön fand, damals, war die Serie "Eine himmlische Familie". 😇
Aus dieser Familie kann man echt viel Gutes mitnehmen 😊
Und heute stehe ich total auf die Serie "Outlander" ❤❤❤
Da kommt echt jeder auf seine Kosten 🎉👍🏻🤗
Und warum sollte es eine Belohnung sein, einen Prinzen zu haben? Zumal du auch als Prinzessin/Königin immernoch nix zu sagen hast. Du wohnst dann einfach in nem goldenen Käfig. Eine Belohnung wäre es, wenn Aschenputtel das machen kann, was sie will. Unabhängig ob sie einen Partner hat oder nicht.
@@Nedimesira dir ist schon bewusst, dass wir von einem Kinderfilm reden und nicht vom echten Leben...
Wo sieht man in dem Film, dass sie unglücklich darüber ist, die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben?
Ich glaube, wir verstünden uns blendend. Seh ich auch so😊
Disney hat ähnliches mit unserer Beziehung zu Tieren gemacht. Seien es Bambie, Cap und Capper oder Findet Nemo: Tiere sind die besseren Menschen und wir Menschen sind IMMER irgendwie schlecht zu Tieren.
Anthropomorphismus Deluxe
King of Queens mit Doug & Carry? ...schon etwas ältere Serie 😅
Großartige Serie! :D
@@psychologeek_funk Die sind auch beide neurotisch. Sonst wäre es keine Comedy. 🤷
Hatte daletzt zufällig die Folge gesehen, als Doug sich Gedanken machte ob Carrie mal fett werden könnte. Die ganze Folge ging nur darum, noch toxischer geht es kaum...
Ich liebe Animes und Fantasy Filme/Serien.
Ja, es hat mich beeinflusst. Aber ich habe es immer als Geschenk gesehen, jemandem zu begegnen, mit dem ich mich verstehe, dem ich vertraue und der mich genauso liebt, wie ich ihn. Und natürlich wollte ich immer besondere Fähigkeiten oder Superkräfte oder ein tolles Schicksal...
Und für mich ist das Achten der Bedürfnisse des anderen nie ein fehlender Punkt gewesen.
Ich habe die Charaktere, egal ob Mann oder Frau, immer für innerlich sehr stark gesehen und irgendwie füreinander bestimmt. Manchmal braucht nur jeder Mensch mal ein wenig Hilfe, um sich seiner Stärke bewusst zu werden.
Ich persönlich finde die reale Form der Beziehung oft eher weniger erstrebenswert. Was mir vielleicht schon eine Chance nimmt, eine Beziehung einzugehen, aber ich finde Beziehungen heute auch oft nicht erstrebenswert, so wie ich sie bei anderen zum Teil erlebe. Ausnahmen bestätigen aber wie immer die Regel.
Ich mag das Beziehungsbild, weil sich die Figuren bewusst oder aus tiefer Zuneigung zu dem, was sie tun entscheiden,ohne, dass es tatsächlich eingefordert wurde und wenn dann nur weil es einen großen Konflikt oder Sorge waren, die dazu geführt haben.
Was aber nie hieß, dass die weiblichen Charaktere nie sie selbst sein durften oder komplett in ihren Rechten beschnitten wurden.
Ich finde die dargestellte Fixierung auf die Paarbeziehung bedenklich. Das mag für viele oder gar die meisten Menschen ein gutes Lebensmodell sein, es ist aber nicht das einzige. Auch andere Konstellationen können durchaus gut funktionieren.
Jetzt einmal unabhängig davon, ob das gut oder schlecht ist für uns, sorgen problematischen Beziehung in Filmen und Serien für Spannung und Drama. Das sorgt wiederum dafür, dass wir weiterschauen wollen, um die "Auflösung" zu sehen und damit für Einschaltquoten und Einnahmen an den Kinokassen.
Filme und Serien die reife Beziehung auf Augenhöhe zeigen, sind wahrscheinlich eher selten ein Kassenschlager, außer wenn diese hervorragendes Storytelling außerhalb des Themas "Beziehungen" bieten. Aber selbst das ist kein Garant und deshalb sind solche Filme oft Nischenprodukte und selten Massenware...
Leute, dieses ständige Vor-und Zurückspringen der Kamera, während Ihr redet, scheint ja grad irgendwie Mode zu sein, aber zumindest mich macht das verrückt und wirklich kaum erträglich, das Video anzuschauen, auch wenn ich das Thema und was Ihr dazu sagt, echt interessant finde.
Danke für dein Feedback, ich gebe das mal an die Produktion weiter 😊
Generell denken viele, Beziehung müsse einfach so funktionieren ohne dass man etwas dafür tun muss. Das ist genau der Punkt, was mich an vielen Filmen stört.
Im wahren Leben müssen alle Seiten an sich arbeiten, ob in romantischen Beziehungen oder im Berufsleben, damit man den anderen nicht so sehr auf die Füße steigt.
Und wenn das jeder machen würde, wäre die Welt viel friedlicher!
„Behandelt andere so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet.“
Meine Lieblingsserie aus meiner Kindheit ist eindeutig Avatar - der Herr der Elemente. Als kleiner Junge fand ich das Bändigen der Elemente am Besten und natürlich den weisen Onkel Iroh. Den hätten wohl viele im eigenen Leben gern gesehen. Ich hab die Serie letztes Jahr noch mal gesehen und muss sagen dort gibt es auch weibliche Charaktere die stark und trotzdem nicht toxisch sind (also außer Azula natürlich). Die Charaktere der Serie sind meistens gut gelungen. Ich hab Avatar schon dreimal durchgeschaut und finde es ist ein Meisterwerk. Meine Definition von 'Meisterwerk' heißt, dass man etwas mehrmals anschauen kann und trotzdem noch etwas neues entdeckt.
Man sieht an den älteren Disney-Filmen, auf die am Anfang abgezielt wird, dass dort die Geschichten aus den Märchen bewusst auf ein konservatives Weltbild dem Schwarz/Weiß-Schema zugeschnitten wurden. So wurde die Brutalität in anderen Aschenputtelvarianten weggelassen oder etwa eine intelligente Aschenputtel wie wir sie aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" kennen, wo alle Charaktere samt König und Prinz nachvollziehbare Motive haben. Auch wurden von Disney nicht schwierigere Stoffe verfilmt wie "Das tapfere Schneiderlein", wo es garkeinen Märchenprinzen gibt, sondern sogar eine Problemehe. Statt solche abgelegneren Stoffe wie "Sechse kommen durch die Welt" (auch ohne schönem Prinz/schöner Prinzessin, sondern Sozialkritik) zu verarbeiten wird jetzt dieses "Berücksichtigen" durch Disney aber ins Gegenteil verkehrt indem die gute Sache durch das Verdrehen der Stoffe ins Lächerliche gezogen wird. Ich hoffe, ich hab mich nie negativ von Filmen beeinflussen lassen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass moderne Filme eher andersrum dargestellt werden. Die Frau, die vom Patriarchat unterdrückt wird, sonst beinahe keine Fehler hat, aber sich an die Spitze kämpft und am Ende den Mann rettet. Bei Männern wird das als toxisch angesehen, aber das soll ein gutes Vorbild für Frauen sein? Ich habe das Gefühl, dass das Video irgendwie ein paar Jahre zu spät rauskam...
Das ist das beste Video, das ich seit Monaten gesehen habe👏👏👏
Ihr habt es mal wieder super auf dem Punkt gebracht🎯
Und diese Heteronormativität sorgt auch dafür das viele weiblich sozialisierte Menschen erst relativ spät merken das sie eben nicht hetero sind. Weil es eben immer nur um Mann und Frau geht
Inwiefern betrifft Heteronormativität weiblich sozialisierte Menschen in besonderer Art und Weise, die anders gelesene/sozialisierte Personen nicht erfahren?
Schön gesagt. Auch wenns durch Serien wie She Ra, Hazbin oder Hellova Boss deutlich besser wird
@@Markuscha94Ich glaube das Argument hier könnte sein, dass eben ein Großteil der Serien und Filmwelt auf Männer zugeschnitten ist. Auf heterosexuell Männer. Ein anderes Bild wird realtiv selten vermitteln und dann sehr nischig (auch wenn das heute anders ist).
Zumindest leite ich mir das so her. 100% kann ich es ned sagen, da ich den Post oben ned verfasst habe, also bitte mit einer Priese Salz nehmen 😅
Danke dir 💛
Zugegebenermaßen ist der Einfluss der Filme auf unser Leben überschaubar, aber es gibt ihn.
Ich finde schon, dass es, gerade in letzter Zeit, auch einige Filme gibt, die dahingehend breiter streuen. Filme werden insgesamt, finde ich, im vielerlei Hinsicht, immer vielfältiger.
@@psychologeek_funk ja das stimmt, zum Glück wird es diverser☺✨
Ich meinte die Serien und Filme die ein wenig älter sind. Und meine Generation Y geprägt haben
Gesunde Beziehungen, sowie gut geschriebene Charaktere gibt es im Pixar Film: "Onward" & in der Cinderella Version aus den 90er Jahren mit Drew Barrymore "Auf immer und ewig".
Heartstopper
Habe auch daran gedacht
Cooles Video! 👍
This is Us - Rebecca und Jack genauso wie Randell und Beth führen Beziehungen auf Augenhöhe, die auch das echte Leben wieder spiegeln mit hohen Höhen und Tiefen Tiefs und allem dazwischen.
A million little things- Regina und Rome genau das gleiche wie oben genannt.
Mehr fallen mir auch wirklich nicht ein, weil die Paar Thematik in den meisten Serien nur Nebenrolle oder Höhepunkt und somit Serienende ist.
Das würde doch heißen, Disney versucht gerade das Klassische Frauenbild in ihren Klassikern in ihren jetzigen Filmen zu ändern. Aber auch das ist irgendwie Falsch und kommt bei den meisten überhaupt nicht gut an. Man kann es niemanden Recht machen. 🤷🏼♂️
Hast du wohl recht...
Aber auch weil die neuen Bilder einseitige banale Alleskönnerinnen sind - kein Fehler und keine Herausforderungen.
Disney reduziert die Rollen auf stumpfes "empowerment".
Das Thema Disney und ihre Klassiker ist ganz schön spannend und komplex.
Sie wollen kein finanzielles Risiko eingehen und mit möglichst wenig Einsatz viel Geld machen. Da es sich finanziell lohnt Remake sie gerade die Klassiker in Grund und Boden.
Da sie einen internationalen Markt haben und die Filme immer teurer werden versuchen sie es an ein möglichst breites Puplikum anzupassen.
Das ist fürs zu der Lage, dass sie einen möglichst diversen Cast haben, aber in die Story keinerlei Arbeit fließt. So kann Disney sich wunderbar als Vorbild darstellen, ohne richtige representation zu liefern. Und sämtliche Kritik abschmettern mit "Das sind alles Rassisten"
Versteh mich ned falsch: gerade bei Ariel hat man gemerkt, dass es durchaus viele rassistische Fans gibt. Leider sind dann halt wieder die Hälfte, dennen das egal ist entäuscht, weils im Grunde 1 zu 1 der gleiche Film ist. Niemand ist Happy, aber Disney hat ordentlich Geld gemacht.
Wenn es dann aber um richtige Representation geht, wie bei Nimona oder other worlds, dann schmeißt Disney diese Projekte wirklich in wahrsten Sinne des Wortes weg. Wirklich: sie haben nimona weggeschmissen, als es zu 70% fertig war wegen einen einzigen Kuss. Das kann man leider auch so nachlesen.
Ich glaube wenn Disney nicht bald wirklich Leuten wieder Geschichten erzählen lässt anstatt Produkte zu verkaufen werden sie sich nie wirklich erholen. Aber wie gesagt das Thema ist verdammt komplex
Man könnte Bücher damit füllen 😅
@@christinasteininger906 Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn es einen stört, dass eine der wenigen rothaarig designten Charaktere von Disney ( es geht hier null um das Originalmärchen die kleine Meerjungfrau, die heißt ja nicht mal Ariel) von einer Schwarzen ersetzt wird. Dasselbe Problem ergibt sich jetzt mit Schneewittchen und Hercules, wobei ich Letzteres nochmal schlimmer finde einen Griechen als Schwarzen zu casten. Wenn Disney eine Live Action Version von Küss den Frosch machen und Tiana weiß machen würde, wäre das Geschrei groß. Aber bei Ariel ist es Rassismus? Wenn sie schon recyclen müssen, dann sollten sie doch bitte der Vorlage treu bleiben.
Naja männerhasser oder erwarten das Männer alles machen ist auch falsch guck mal die Feministen heutzutage wollen nur Sachen für Frauen aber die Männer müssen traditionell bleiben nein danke
Mh. Ich hab in der ersten Klasse als erstes richtiges Buch "Winnetou" gelesen... nachdem ich mit den Filmen auch aufgewachsen bin. Mein Lieblingsmärchen (vorgelesen von Oma, nicht als Knubbelnasen-Zeichentrick) war immer "Brüderchen und Schwesterchen". "Die sieben Schwäne" finde ich noch immer toll. Später, als es düsterer werden durfte, fand ich "Das kalte Herz" toll und wegen den bunten Kostümen "Der kleine Muck" (als Defa-Verfilmung).
Hat das jetzt was mit mir und meinem Selbstbild / Rollenbild gemacht? Keine Ahnung, wahrscheinlich schon. Pferde finde ich noch immer toll (Winnetou), mit meinem Bruder hab ich mich tasächlich noch nie gestritten und würde für ihn durchs Feuer gehen (Brüderchen und Schwesterchen), ich bin sehr stolz auf das prachtvolle Brennnesselfeld in unserem Garten und mach da gerne leckere Dinge draus (Sieben Schwäne) und ich mach sowas wie Bauchtanz (kleiner Muck). Wie man "Das kalte Herz" da jetzt noch rein bastelt... puh... ;-)
Es kommt wohl nicht nur drauf an, mit was man berieselt wird, sondern auch, wie wie Eltern einem Beziehung und Rollenbilder vorleben.
Ich habe dieses Video geguckt, weil ich gehofft habe, dass ihr mal ganz wissenschaftlich erklärt, wieso man das immer behauptet, dass wir von Hollywood so geprägt wären. Aber ihr habt stattdessen einfach gesagt "ist ja klar" und "natürlich" usw, das aber nie wirklich hinterlegt. Allerhöchstens habt ihr Korrelationen gezeigt. Wieso ist das klar, dass Frauen Narzissten gut finden?! Wieso ist das klar, dass Beziehungen im Film uns beeinflussen? Wieso ist anscheinend niemandem klar, dass erfundene Geschichten Konflikte einfach aus dem Hut zaubern und außergewöhnliche Menschen in irrealen Welten beschreiben? Wieso sollte den Menschen nicht klar sein, dass das reale Leben nicht aus den Stereotypen und Klischees besteht, die man für gutes Storytelling braucht?
Mir fehlt hier absolut der persönliche Bezug. Ich fand Actionhelden auch cool und hätte es toll gefunden, solche Abenteuer zu erleben. Aber mir war doch immer klar, dass das keine reale Welt ist, die ich da sehe. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, in der realen Welt verkleidet Kriminelle jagen zu wollen oder im Urwald Menschen zu erschießen oder was auch immer die in Filmwelten alles anstellen. Das hat man im Fantasie-Rollenspiel auf dem Schulhof ausgelebt, oder später im Table Top Rollenspiel. Ich habe als Kind und Jugendlicher immer viel und intensiv Abenteuer und Actiongeschichten konsumiert. Aber das echte Leben ist doch keine Fantasy! Wieso sollte ich solche dysfunktionalen Beziehungen führen wollen? Wieso sollte ich wollen, dass mein bester Freund ein "Sidekick" ist?
Also für mich ist von all diesen Behauptungen gar nichts einfach klar oder natürlich oder selbstredend. Ich denke, das ist ein Henne-Ei-Problem. Werden wir von den Geschichten beeinflusst, die wir hören, oder reflektieren die Geschichten einfach die Gefühle, Wünsche und Gedanken der Menschen ihrer Zeit?
Sehe ich ganz genau so.
Hey, danke für deinen Hinweis, das nehmen wir für das nächste Mal mit!
Es gibt leider nicht allzu viel Forschung in dem Bereich. Beim Thema Narzissmus haben wir einige Erklärungsansätze vorgestellt, das sind aber leider "nur" Ansätze. An vielen Punkten liefert uns die Wissenschaft bei diesem Thema keine eindeutigen Antworten.
Zum Thema Henne-Ei-Problem: Ja, wir werden durch die Geschichten beeinflusst, aber die Geschichten sind auch oft ein Spiegel der Gesellschaft in der Zeit. Ich bin keine Soziologe, aber würde denken: es ist wechselseitig. Also Henne UND Ei. Was denkst du?
@@psychologeek_funk Wie gesagt, wenn ich von mir ausgehe, habe ich eher das Gefühl, die Filme reflektieren den Zeitgeist - oder bei Arthouse-Sachen halt mehr das Innenleben der Macher des Films - und haben mit dem, wie ich persönlich als Individuum über Beziehungen denke, eigentlich nichts zu tun. Und das, obwohl ich, wie gesagt, sehr viele Filme geguckt habe, oft halt auch mit sehr toxischen Rollenbildern. Ich mein, ihr habt jetzt Beispiele gebracht, wo sie dann in diesen toxischen Beziehungen erfüllung gefunden haben. Aber es gibt ja auch mindestens so viele Filme, wo es darum geht, wie solche Beziehungen halt fies crashen. Psychothriller, nennt sich das Genre ;) Aber gut, die hat man sich als Kind ja auch nicht anschauen dürfen. Aber auch viele Rom-Coms spielen ja damit, dass Beziehungen eben nicht einfach so funktionieren und die Leute erst einem Ideal nachlaufen, bis sie merken, dass sie etwas anderes gebraucht haben. Im Film spricht man da von "want" und "need", die nicht überein sitmmen. Also genau das, was ihr sagt, was viele Menschen erleben, die Probleme haben, einen Partner oder eine Partnerin zu finden.
@@heliopunk6000 "Ich denke, das ist ein Henne-Ei-Problem. Werden wir von den Geschichten beeinflusst, die wir hören, oder reflektieren die Geschichten einfach die Gefühle, Wünsche und Gedanken der Menschen ihrer Zeit?" - Warum entweder oder? Warum nicht beides? Ist doch ganz klar eine Feedback-Schleife. Filme sind Teil unserer Kultur, also auch Ausdruck unserer Wertvorstellungen bzw. Ausdruck des Zeitgeists. Und es wäre doch auch sehr seltsam, wenn diese Kultur auf uns keine prägende Wirkung hätte.
Ich mag den Streifen: 'Kleine Haie' unheimlich gerne. Ist kein Hollywoodfilm, aber ne echte Empfehlung - trotz seines Alters. 😅 Ein toller Film mit positiver Botschaft. Was haltet ihr von der Situation im Film: 'Das Boot'? Wurde im Studium mehrfach zitiert zum Thema: gezielter Gruppenkoller und was einzelne Typen von Menschen dann so tun oder auch nicht. Disneyfilme habe ich nie so richtig gemocht. Jetzt ahne ich woran das liegen könnte. Mich hat als Kind schon immer wahnsinnig geärgert, wie 'Rüdiger mit Anton - kleiner Vampir' oder 'Karlsson vom Dach mit Lillebror' umgegangen ist. Als Teenager mochte ich 'Während du schliefst' arg gerne. Den finde ich auch bis heute interessant, da einige Klischees angeteasert aber dann nicht erfüllt werden. 😊
Du bist wahrscheinlich ähnlich alt wie ich wenn du kleine haie kennst.... während du schliefst... hmmm .... Sie ist bewundernswert rücksichtsvoll zu den Männern in ihrem Umfeld und wird dafür belohnt..... hmmmm
Coco Chanel.... Frida.....
Alle neu.... alte Gute Filme...
Huckstible er Arzt sie Anwalt.... hör mal wer da hämmert.... Sie psychiaterin dann....
Alf.... nanny...Trio mit 4 Fäusten... Agentin mit Herz . Hart aber herzlich....
Mit den rollenbildern bin ich groß geworden...ich habe viel fern gesehen.... Löwenzahn!
Ich sehe mir sehr gerne die Disney Filme Maleficent, Maleficent Mächte der Finsternis, Mary Poppins und Plötzlich Prinzessin 1&2 an, da sind die Beziehungen recht gut dargestellt und nicht so toxisch.
Dass es nicht stimmt dass Frau nur lange genug beim toxischen Mann bleiben muss dann wird er sich ändern und alles wird gut, musste ich auf die harte Tour lernen. Vorher hätte er 5mal meine Seele Stück für Stück zerfetzt als dass er sich geändert hätte, weil er immer mehr und mehr von mir verlangt hätte, während er nix gegeben hätte. Nach der Trennung und einer neuen und gesunden Beziehung hatte ich alles quasi neu lernen müssen was ich von Liebe und Beziehung wusste. Meine jetzige Beziehung gibt viele vibes von der Beziehung meiner Großeltern, was bestimmt viele als öde und eingestaubt sehen würden, aber meine Großeltern hatten letztes Jahr ihre Diamanthochzeit gehabt und dürfen gemeinsam ihre mittlerweile 3 Urenkel erleben. Aber es gibt trotzdem heiße Momente und ich liebe es wenn mein Freund und ich als Team arbeiten, da fühlt es sich wirklich an als wären wir auf gleicher Augenhöhe und dass wir gemeinsam anpacken, einfach schön ❤️
Das freut mich total für dich 💛 klingt total schön! Und wow, 60 Jahre ist echt 'ne Nummer!
@@psychologeek_funk ja und so fit wie die beiden sind, werden sie noch ein paar Urenkel mehr erleben
Langweilig ist eben nicht schlecht sondern gut Liebe kann oder muss Mal langweilig sein
Shera! Da sind sehr viele gute Aspekte drinnen auf vielerlei Hinsicht.
Ohhh das neue Themenformat mit Filmanalyse finde ich ganz cool!!!💛👍 ich habe mich auch jedes Mal gefragt bei Disney-Figuren: die hilflose, misshandelte Person besitzt trotzdem den großzügigen, warmherzigen Charakter, und ja vor allem dieses Besessenheitskonzept als wahre Liebe, hat mir lange Zeit ein unrealistisches Bild geliefert...😅😮 aber deswegen habe ich den Disneyfilm z.B. Moana sehr gefeiert, weil Moana eine starke, nicht-abhängige Frauenfigur darstellt😊
Elemental, die beiden Charaktere entwickeln sich zusammen weiter und unterstützen sich.
Find die Beziehung von Charlie und Nick (und andere Charakteren) aus Heartstopper ziemlich gesund 😊
Sehr gutes Thema!!
Vielen Dank! 💛
Vielen Dank für das Video! :)
Ich weiß natürlich nicht, ob ich da aus meiner Laienperspektive recht haben könnte, aber mir kam die Beziehung zwischen Arwen und Aragorn (Herr der Ringe) immer recht gesund vor.
Wobei die Beziehung in den eigentlichen "Hauptbüchern" nur in einem Nebensatz erwähnt ist und im Anhang etwas mehr dazu steht. Im Buch ist eigentlich Éowyn DIE Frauenfigur mit DER Liebesgeschichte - die übrigens gar nicht toxisch ist und bis zum Happy End eigentlich nicht existiert. 😂 Allein die Szene (kommt auch im Film vor), wie sie dem Nazgûl Chef eins verbrät und ihn vorher noch verbal in qie Schranken weist... hach!
Zum Thema gesunde Beziehung kamen mir Monica und Chandler in den Sinn. Vll ist das in meinem Oberstübchen auch total eingestaubt und ich habe vieles vergessen. Aber die zwei sind mir im Kopf geblieben, als Paar auf Augenhöhe. Mehr oder minder. Beide haben sich immer unterstützt und sind als Paar noch die Freunde, die sie vorher waren. Während Chandler zuvor sehr abstruse Partnerschaften hatte, bot sich mit Monica seine erste Erwachsenenbeziehung. Ich erinnere mich da vor allem an die Szene, wo Chandler denkt, es sei Schluss, weil sie Streit hatten und Monica ihn beruhigt und erklärt, dass es eben eine … ja, eben, Erwachsenenbeziehung ist und man nicht gleich wegen jeder Meinungsverschiedenheit Schluss macht.
In Friends war aus heutiger Sicht ganz sicher nicht alles politisch korrekt und es ist viel im zeitlichen Kontext zu betrachten. Was aber bleibt ist die Erinnerung an eine Clique, die am Ende immer zusammen hält und in der jeder akzeptiert wird, genau so wie er ist. Eigentlich wünschen wir uns doch genau das alle.
Ich bin mit sowohl Disney also auch Horrorfilmen aufgewachsen. Disney war akzeptabel von meinen Eltern, an die Horrorfilme musste ich heimlich gelangen. Ich würde sagen, mir haben die Disney Filme mehr geschädigt als die Horrorfilme.
Ich habe nicht einen Lieblingsfilm, sondern eher einen Lieblingsfilm pro Genre.
Für welchen ich dabei immer wieder gerne Werbung mache (im Genre "Drama") ist "Erinnerungen an Marnie", besonders wenn Leute generell eher ungern Animes gucken, weil sie Animes zu unrealistisch und übertrieben finden (Und zu den Anime-Fans die jetzt dagegen argumentieren wollen: One Punch Man! 😜)
Das ist so ziemlich das unreflektierste Video, das ich auf eurem Kanal gesehen habe. Anstatt wissenschaftliche Erklärungen zu liefern, werden die totalen Filmklischees rausgesucht und daran festgemacht, dass wir keine Beziehungen führen können. Auch schön, dass ihr genau wie Rachel Zegler anfangt und von "non-consent" redet, wenn es um Disneys Schneewittchen geht - da hat jemand den ganzen Film nicht gesehen, wie es aussieht. (Aschenputtel habt ihr scheinbar auch nicht gesehen) Und noch schlimmer, wenn euch keine gesunden Beziehungen in Filmen und Serien einfallen, frage ich mich eher, ob dann nicht eher ein grundlegendes Problem vorliegt, dass man(oder ihr) gar nicht grundlegend sagen könn/kann, was eine gesunde Beziehung ist. Da ja aber heutzutage schon bei dem kleinsten Fehler bei einer anderen Person von "toxisch" gesprochen wird, wundert es mich ehrlich gesagt auch nicht, dass ihr kein Beispiel habt und euch dann nur Negativ-Beispiele wie 50 Shades oder After einfallen, die sowieso 100% ins Klo gegriffen sind.
Und dann wird man noch als delulu hingestellt, wenn man an die wahre Liebe glaubt. Darf man jetzt nur davon ausgehen, dass man sich sowieso irgendwann wieder von seinem Partner trennt, weil Liebe nicht hält? Sind meine Großeltern, die seit über 50 Jahren glücklich verheiratet sind kein Beispiel von wahrer Liebe?
Genau wegen solchen "Psycho-Analysen" wie eure machen Filmemacher wie Disney keine Filme mehr, wo ein Charakter einfach mal nur wieder nach Liebe sucht, nein, es muss nur noch um Selbstverwirklichung und starke Frauenbilder gehen.
Ja, gell? Den Hyperkorrekten wäre es lieber, Schneewittchen bliebe tot und Aschenputtel für immer eine ausgebeutete Magd. Einfach nur aus Prinzip, scheint es mir! Die tun so als sei Liebe schlecht... Und das ist mieser als alles andere!
Vajana 😃 jetzt!!
Als Kind Arielle und die Schöne und das Biest!
Was ist den mit tatsächlich liebe...es ist zwar so das es an einigen stellen doch sehr hoch gepusht ist. Aber zumindest macht es einen klar, dass man sich nicht aussuchen kann wen man liebt und das es auch in jeder Situation im leben auftrten kann und tut.
Ich bin z.B. mit "Buffy" aufgewachsen und fand die Beziehung zwischen ihr und Angel sooo toll. Dann guckt man sich das ein paar Jahre später noch mal an und denkt sich "Wtf?!" :D Dann lieber Single, als so eine toxische Beziehung zu haben.^^
Und die 'Beziehung' mit Spike fand ich absolut hot - noch toxischer 😂
War doch nicht toxisch was redest du?
@mimseyllamenberger2097 Da ging es ja auch nur um das eine 😂 Über die Beziehung zu Angel kann man streiten. Ich fand sie einfach zu jung für diese Art von Mann.
FIlmpaare, die einem "ideal" gaz nah kommen waren für mich immer Elliot & JD aus Scrubs (vor allem gegen Ende, wo sie viel dazugelernt haben) und Lilly & marshall aus How I met your Mother.
Lilly und marshall fand ich auch voll cool 😊😊 LG Urooba 💛
Ich weiß noch, damals, als Zelda OoT rauskam, habe ich einem weiblichen Charakter (Zelda) das erste Mal das "Peach Syndrom" (Peach von Mario) diagnostiziert.
Damit meinte ich damals mit 14 Jahren genau das, was hier besprochen wurde...ein weiblicher Charakter, der ohne einen männlichen Held nichts auf die Reihe bekommt...außer immer und immer und immer wieder entführt zu werden.
Sehr gute Einschätzung für das junge Alter! Wow 👏🏼 LG urooba
@@psychologeek_funk
Ja ich war auch nicht so der Fan von Happy Ends...weil dadurch, dass man weiß, dass es am Ende eh nur wieder ein Happy End wird, alles direkt langweilig wird.
Also, ich bezweifle stark, dass es überhaupt irgendwer jemals schafft, zum Beispiel, einen Film zu drehen, der 90 Jahre später immer noch so begeistern kann wie zu seiner Zeit. Es entwickelt sich ständig alles weiter und was für uns heute normal ist, das muss kann in 90 Jahren ganz anders aussehen.
Ich fand Rapunzel toll. Klar im Endeffekt hat der Mann sie gerettet aber ich finde sie war sehr eigensinnig. Sie hat klar gemacht was sie möchte, und ist auch nicht von ihrer Meinung abgewichen. Aber ich fand auch die anderen Märchen toll. Ich glaube nicht dass sie mich extrem krass beeinflusst haben. Wenns um Beziehungen geht habe ich mir eher etwas von meinen Eltern abgeguckt und die haben zum Glück eine sehr gesunde Beziehung.
Die Beziehung zwischen Diana und Matthew in "A Discovery of Witches" kommt mir gerade deswegen in den Sinn, weil die Beziehung der beiden vorallem im Vergleich zu Twillight wesentlich anders ist, nicht toxisch ist, mal abgesehen von den üblichen Vampir Dingen.
Hab nichts dagegen gerettet zu werden
Was sagt ihr denn zu LadyBug und CatNoir? Marinette ist nur deswegen so unsicher, weil sie vorher von einem Jungen, der keinen Sinn für echten Humor hat und der sich von Cloe manipulieren lassen hat, verarscht wurde (Staffel 5).
Im ersten Teil von Toy Story ist die Bez. zwischen Woody und Porzellinchen ganz gut würde ich sagen: Er rettet sie zwar auch "klassisch", die Beziehung baut aber eher auf Anziehung und Vertrauen auf und Porzellinchen ist unabhängig, auch wenn sie treu und verrückt nach Woody ist. Sie findet auch Buzz Lightyear sichtlich attraktiv, geht aber auf Woodys Minderwertigkeitsgefühl deshalb mitfühlend ein. Sie verteidigt ihn auch mehrfach vor den anderen aber vertraut auch nicht blind. Als sich der Verdacht auf Woody erhärtet, Buzz umgebracht haben zu wollen, beginnt auch sie zu reflektieren aber zeitgleich auch in der Hoffnung, er sei unschuldig.
Im 4. Teil übt sie leider starke emotionale Gewalt auf Woody aus, missbraucht seine Minderwertigkeitsgefühle und seine Abhängigkeit von ihr, lässt sich von ihm gezielt anhimmeln und stellt ihn vor ihren neuen Freunden bloß. Zunehmend isoliert sie ihn auch von seinem Umfeld. Woody ist so abhängig von ihr, dass er trotz der Misshandlungen all seine Freunde verlässt um sein Leben mit ihr auf dem Jahrmarkt verbringen zu können. 🥲
Ok zugegeben: Es schlummert in ihr wohl schon eine toxic B****... Pixar hat vermutlicht versucht, sie als unabhängige Frau darszustellen, was erst mal gut ist... Aber in dem Fall schon über das Ziel hinausgeschossen würde ich sagen 😅 Aber der erste Teil ist wie gesagt ganz sweet soweit 🤗
Ich glaube, die meisten von uns sind mit entsprechenden Märchen und Filmen aufgewachsen und fanden sie als Kinder und Teenager toll. Ich habe als Teenie „Doctor‘s Dairy“ richtig abgefeiert. Heute macht mir die Serie wirklich keinen Spaß mehr, obwohl die Protagonist_innen in meinem jetzigen Alter sind. Aber ich finde, das ist ok. Ich glaube, es ist nur wichtig, aus gewissen Kinder-Märchen-Vorstellungen herauszuwachsen, weil sie einfach viel viel zu simpel aufgebaut sind im Vergleich zu dem, was eine zwischenmenschliche Beziehung eigentlich in all ihren Facetten ausmacht.
kann man eure erklärung auch auf homosexuelle paare übertragen?
Gute Frage, dazu bin ich tatsächlich bei der Recherche nicht gestolpert 🤔
@@psychologeek_funkwäre sehr schön wenn ihr da was nachliefern könntet 😅
Ich finde die neue Filme/Serien von Marvel richtig gut. Z.B she Hulk und Miss Marvel. Die Serien wurden von der Männerwelt stark kritisiert, ich habe es geliebt.
Selbst bei She Hulk wurde das Thema angesprochen und sie hat selbst hate bekommen in der Serie, wie im echten Leben. Ich finde gut, dass es z.B. bei Marvel zum umdenken kommt und viele Themen dort ansprechen. Viele Aufreger dabei für viele Zuschauer aber umsomehr liebe ich Marvel Serien und Filme.
die Märchenbraut ist bis heute meine Lieblingsserie aus der Kindheit🥰vor ca 40 Jahren hab ich sie zum ersten mal gesehen
ich finde in der serie friends führen monika und chandler eine gesund beziehung.
Auch gut, ich war bei Phil und Claire von Modern Family :D
marshall und lilly aus how i met your mother haben doch ne gesunde beziehung? oder? :´D
Alsooo, mir sind auch direkt die beiden eingefallen.
Und:
Phil & Claire (Modern Family)
Turk & Carla (Scrubs)
Jim & Pam (The Office)
Jake & Amy (Brooklyn 99)
...
Darüber haben wir im Team lange diskutiert 😂
Aber ja, sehe ich genauso wie du :D
LG Riccardo
Also ich find den Kanal "Cinema Therapy" fantastisch. Ist zwar auf englisch, aber naja xD
Die schauen nen film oder picken sich nen Character und machen dann so ne leichte analyse. Ich find das duo macht das unglaublich toll. Und mir fällt zwar grad kein film ein, aber sie haben scho gezeigt, dass es auch gesunde Beziehungen in film und Fernsehen gibt. Aber eher selten...
Meine Lieblingsfilme sind anime und haben eher weniger nen fokus auf romatik. Aber ghibli hat einfach absolut fantastische Filme, die bestimmt auch noch in Jahrzehnten begeistern, weil sie sich auf Dinge konzentrieren, die disney einfach nicht auf dem Schirm hat.
Und ich finde es immernoch schrecklich, dass bei "starker weiblicher hauptcharakter" merida immer vergessen wird... Ja, Pixar, dennoch fantastischer film!
Ein mögliches Positivbeispiel könnte die Beziehung zwischen Luz und Amity in Willkommen im Haus der Eulen sein. Hab diese Beziehung zumindest so empfunden:D
Ich muss sagen als jemand mit Autismus der viel Mobbing erfahren durfte und als Kind solche Bücher wie Tintenherz, Tribute von Panem oder Harry Potter gelesen habe, bin ich damit eher aufgewachsen das Männer zwar immer Liebe suchen und Frauen eigentlich kaum Tatsächliches Interesse an so etwas besitzen. Dadurch habe ich das Gefühl bekommen das an mir als Mann niemals eine Frau tatsächlich Interessen hat. Das bestätigt dann meinen durch Mobbing erlangten Minderwertigkeitskomplex im Alltag.
Das tut mir echt leid! Sowas sollte niemand durchmachen!
Tut mir echt leid zu hören!
Es ist unfassbar schlimm, dass es Menschen gibt, die mobben. Hat sich deine Sicht seit dem geändert?
@@psychologeek_funk sagen wir einfach ich bin Auszubildender Pflegefachmann und bin am laufenden Bannt mit sehr Dominanten Frauen in der Zusammenarbeit. Allerdings habe ich auch ab und zu das Glück und arbeite mit jemandem tatsächlich Netten. Dies passiert allerdings eher selten.
In der Berufsschule bestätigt sich allerdings häufig das Klischee das die Damen Abitur haben und gefühlt 5 Seiten Text in 5 Minuten akkurat mitschreiben während die meisten von uns Jungs nur zuhören und am Ende die Hälfte verstanden haben wenn wir Glück haben.
Im allgemeinen habe ich aber das Gefühl das mein Frauenbild auch sehr durch meine Schwestern geprägt ist die gerne Sachen wie Bibi und Tina so wie drei !!! Ausrufezeichen und Conni konsumiert haben.
In beidem haben Frauen in der Regel ja immer Recht und Männer werden ja eher als Feindbild und dumm dargestellt.
Denke die Dunkle Triade wirkt deshalb attraktiv, weil sie auf eine bestimmte Weise manipulativ sind. U.a. Durch Liebe und Liebesentzug (nach bestimmten Regeln oder auch zufällig) wird man abhängig.
Bester Disneyfilm: Lilo und Stitch🤝🏼❤️
Ah und ich liebe die Paarbeziehungen zwischen Newt Scamander und Tina Goldstein, sowie Jack Kowalski und Queenie Goldstein aus den Fantastic Beasts Filmen🥰.
Waren mulan und Pocahontas nicht auch starke frauen?
Lieblingsserie momentan Killing Eve. 😱 Unter diesem Aspekt wohl ziemlich toxisch.
Trailer habe ich schon gesehen, aber die Serie noch nicht... Würdest du die empfehlen?
@@psychologeek_funk Jaaaa, super spannend und Sandra Oh ist eine tolle Schauspielerin. Aber natürlich sind die Funken zwischen den beiden Hauptrollen einfach nice.
Und deshalb schau ich am liebsten Walking dead, also Zombiefilme.
Es ist möglich Prinzessinnenfilme zu gucken und nicht zu denken: "Frauen müssen so sein", sondern "Prinzessinen sind doof".
Ich hoffe wirklich niemand hat jemals Twighlight ernsthaft geschaut...
Aber das haben extrem viele Mädchen...
Habe es das erste Mal aus Witz geschaut und dieser absurde Trash war wirklich absurd
Hahahha jaaa mega viele haben den geschaut! War voll der Hype! Ich fand die Filme mega schlecht gemacht. Aber die Bücher habe ich wie gesagt gesuchtet. Aber jetzt weis ich besser 🙈 LG Urooba 💛🤗
Man muss sich nur die alten Serien aus der Kindheit in Erinnerung rufen, denn in diesen Serien steht weder Liebe noch eine Beziehung im Vordergrund, sondern Recht und Unrecht, Freundschaft, Umweltbewusstsein, Tierwohl, und und und
@psychologeek Wenn Du sagst du bist alt, was soll ich mit meinen 44 sagen 😅 ich lerne immer noch was aus euren Videos dazu, aber mit welchen Filmen ich aufgewachsen bin. Ich hab bei Dexter's Laboratory und Flintstones Englisch gelernt. Später dann Thunderbirds International Rescue geguckt und aufgewachsen auch mit StarWars usw gemischt mit Beavis und Butthead 😂 ob mich das verändert hat, weiß ich nicht. Aber ein Film macht mich immer noch trauriger, Wenn der Vater mit dem Sohne" ... Wahrscheinlich wegen der Kindheit? 😢 Naja. Tolles Thema jedenfalls
Was man heutzutage alles in Filme und co hineininterpretiert xD Schaut doch einfach und genießt den Film ohne irgendwelche "Analysen" über Fantasie Romane zu verfassen. 15min totaler waste of time.
Also einfach sabbernd berieseln lassen ohne mal zu hinterfragen was man sich da eigendlich anschaut? Hallo Generation TikTok :) Gerade bei Kinderfilmen/Serien wie z.B Paw Patrol die immer wieder vermitteln das du gefälligst zu gehorchen hast wenn dir einer was sagt, oder wenn Mufasa sagt "Tja wir fressen halt die Antilopen, das ist halt so die haben in unseren Circle of Life einfach Pech gehabt" (bei unserer Spezies würde man das menschenverachtend nennen) während du dir gerührt die Tränen aus dem Gesicht wischst und "Ja so ist das eben" schluchzt, ist schon recht bedenklich, meinst du nicht?
Aber nein nein, alles gut. Lass dich berieseln, ist ja nur ein FIlm.
Kunstanalyse ist ein völlig normaler Bestandteil von Kunst, das gilt für Filme natürlich auch. Dafür muss man sich nicht begeistern (können), aber es macht die Erfahrung doch nicht schlechter, wenn man mal etwas tiefer darüber nachdenkt
Immer wieder Jim, King of Queens
King of Queens habe ich damals geliebt, kann es jetzt aber nicht mehr schauen, weil die sich ständig streiten - das macht mich mittlerweile wahnsinnig xD
Meiner Meinung nach findet man in "Madam Secretary" ein Beispiel für eine gute Beziehung 😊
Als Kind waren diese Disney Filme die eine gute Beziehung wieder spiegelten: Mulan, Pocahontas und Anastasia
Ich würde Hicks und Astrid aus den Drachenzähmen leicht gemacht Filmen als positive Beziehung ansehen, oder?🤔
Ich liebe ja Merida, der wird öfter Mal vergessen bei den ganzen Disney filmen. Besonders im schottischen Original Ton 😂
Weil ihr gefragt habt, fällt mir ne Serie ein: TWD
Die Serie muss man nicht mögen. Aber da geht es viel um Überlebenskampf und auch die Erkenntnis, wie weit würde ein Mensch gehen. Ich fand die Serie sehr interessant! 😏
Nicht nur Filme aber Filme warscheinlich zum größten Teil
Downton abbey ist grad meine lieblingsserie😌✨
Habe ich auch gerne geschaut 🤗🥹 LG Urooba 💛
Ich würd das ganze nicht nur auf Beziehungen beschränken sondern auch auf Freundschaften erweitern, denn die Frage ist ja auch manchmal selbst bei einer Freundschaft oder Bekanntschaft: Was erwarte ich von dem anderen und was wird von mir Erwartet? Und da fängts schon an. Aso und Lieblingsfilmreihe: Herr der Ringe ;)
Dann wurdest du von der Beziehung von Gimli und Aragon geprägt 😅
Kann ich dir nur zustimmen:
Herr der Ringe ist bei mir auch mit weitem Abstand auf Platz 1!! 💍
@@psychologeek_funk Naja oder ich gehör doch zum Bösen und bin Saruman und besorg für Sauron den Ring wer weiss? :D Nein :D Gibt aber viele Filme die ich mag wie Zurück in die Zukunft, Jurassic Park oder auch Matrix. Denke Matrix passt auch gut auf die Welt die evtl. kommen wird (was ich nicht hoffe).
Ich gucke inzwischen gar keine Spielfilme mehr, weil es mir danach immer schlechter geht. Nach romantischen Filmen bin ich traurig, dass ich Single bin, nach Krimis, Thrillern, Actionfilmen etc. habe ich Albträume, nach Dramas bin ich traurig usw.
Vielleicht hast du noch nicht das richtige für dich gefunden. Für jeden Menschen gibt es die passende Geschichte ❤
@@christinasteininger906 Ich guck halt einfach jede Menge Dokus, die finde ich eh interessanter
@@fm8157 Ist auch total ligitim :) aber auch in Fitkion gibt's für jeden etwas. Vielleicht hast du einfach nicht deine Story gefunden. Vielleicht ist etwas, was sich mehr auf Freundschaften fokusiert ehe was für dich?
Hast du Empfehlungen für gute Dokus? 😊
@@psychologeek_funk ich gucke gerne Terra X und Terra X History oder allgemein Dokus aus der ZDFmediathek. Und aus der ARDmediathek sowas wie Feuer umd Flamme. Und ich bin großer Elefant, Tiger & co Fan! Es gibt wirklich mehr als genug Filme, die mich interessieren und die ich kostenlos gucken kann!
Ich finde es an sich nicht verkehrt, dass man ältere Filme und Serien aus heutigen Wissenstand analysiert. Trotzdem finde ich es nicht verwerflich, dass Kunst nicht politisch korrekt sein muss. Man muss sich aber regelmäßig vor Augen führen, dass der Film den man gerade schaut eben nicht realistisch ist.
Falls jemand ein Anti-Rollenbilder Buch braucht "Girl, Goddess, Queen mein Name ist Persephone"
Meine Frau und ich reden oft darüber wenn wir welche in Film, Medien oder "draussen" hübsch finden, aber gegessen wird immernoch Zuhause 😉 wir sind seit 15 Jahren zusammen 😎
Es gibt sowieso grob gesagt nur Scheiße im Fernsehen oder auf Netflix und zum großen Teil in allen Mainstreammedien. Nix davon ist zur Nachahmung empfehlenswert.
Es kann bestenfalls Inspiration liefern und uns so in Teilen einen Mehrwert liefern. ZB. gab es bei Startrek schon sowas wie Handys und Flachbildschirme und Videotelefonie und bei James Bond gab es schon früh GPS und Fahrzeugnavigation. Meist ist es so. Effekte gut, Ton gut, Schnitt gut, Schauspiel gut, Story Scheiße. Also im besten Fall lernt man wie man eine gute Story präsentieren sollte, wenn man denn mal eine gute Story hätte.
Ständig heißt es Gewalt ist keine Lösung aber es gibt kaum ein Kinofilmplakat ohne Knarre.
Fight Club ist ein Hit, aber keiner mag Hooligans. Eine Familie mit James Bond oder Beatrix Kiddo (Kill Bill) zu gründen ist wahrscheinlich auch ne scheiß Idee.
Ein Film, der beim Happy End anfängt gibt es auch nicht. Dazu fehlt einfach die Fantasie.
In den meisten Fällen geht es wahrscheinlich einfach nur darum Fantasien auszuleben, die einem in echt nur das Leben schwer machen.
Ach ja und uns davon ablenken das wir selbst ein langweiliges Leben führen oder daran hindern uns ein interessantes Leben zu gestalten.
Fazit = Filme können gesunde Beziehungen nicht ersetzen und bisher auch nicht fördern.
Für das Mantra des ewigen Helden in unendlichen Varianten gibt es sogar einen Namen (fällt mir aber grad nicht ein). Und in einer gesunden Beziehung kann man sich so etwas in maßen anschauen ohne das es schadet. Dann ist es bestenfalls einfach ein schöner Abend.
Auf You Tube sieht man da schon mehr vernünftiges, das ist definitiv das bessere Fernsehen.
Aber auch da ist es so, das "normale Menschen gar nicht die Zeit haben soviel kontent zu liefern. Im Rap genauso. Sehr prägend, nix normales.
Zum Glück ist keine Gesellschafft so dämlich, wie man es glauben könnte, wenn man sie rein anhand ihrer Produzierten Medien einschätzen würde.
Das ist definitiv eine vertane Chance. Auf der ganzen Welt schauen die Leute Filme.
Eine Serie "Gut Genug" würde mir gefallen. Inhalt.. gelungene Existenzen, Leute im Ehrenamt und Realstorys von Leuten, die nach einem kaputten Leben wieder zurück in die Normalität finden.
Die aktuelle Rezeptur für einen Verkaufsschlager ist an sich schon Toxisch.
Schaut euch mal "Easy German" auf CZcams an. Das hat meiner Meinung nach mit den gesündesten Impakt was Beziehungen angeht.
Einfach mal so drei vier Folgen, dann merkt ihr was ich meine.
Es wäre wirklich toll wenn es Vorbilder in der Medienlandschaft gäbe.
Und Es wäre wirklich toll, wenn es nur halb so viele Utopien gäbe wie Dystopien.
Aktuell fährt man am besten, wenn man sich offiziellen Medien und Nachrichten eine Zeitlang komplett entzieht und danach nur noch Monatlich oder so.
Das Buch " Im Grunde Gut" oder "Wie wir die Welt sehen" sollte mal verfilmt werden.
Danke das ihr so ein Video gemacht habt, dann kann man wenigstens mal darüber reden. Und man bekommt als Feedback, das es Konsumenten gibt, die ihren Konsum reflektieren.
Daumen hoch
Gilmore Girls Luke und Lorelai
Ahhh die habe ich auch genannt, als wir darüber geredet haben 😊😊🤗 LG Urooba 🤗💛
@@psychologeek_funkjetzt mal im Ernst.
Wisst ihr eigentlich was ihr für eine feministische pseudo Ideologie von euch gebt?
Statistisch ist es eben so, dass sich Frauen zu starken, stoischen, vermögenden, sportlichen ehrgeizigen und gesunden Männern hingezogen fühlen!!!
Nennt sich auch Evolution und Biologie!
Und ihr wollt psychologie studiert haben?!
Sabrina und Harvey ❤... wers noch kennt 😊
14:47 - 14:53
Ich würde sagen Steins;Gate oder NANA.
Als gesunde Beziehung würde ich die aus good will hunting nennen auch wenn letztlich offenbleibt ob es klappt
Wenn es dein Hobby ist Filme und Bücher nach Rollenbilder zu analysieren und zu hinterfragen..........Ich bin so ein Nerd
Willkommen im Nerd-Club ✌️
Ganz einfach Oben. 🎈