Hätte nicht gedacht das so ein altes Konzept wieder neu aufgegriffen wird und dann noch fast unverändert. Mein Set ist aus den 50er Jahren mit nur mehr Zubehör. Schraubendreher, Säge, Feile usw. Ich brauch zwar so was nicht wirklich, aber... letztendlich ist alles Geschmackssache. Einfach herrlich das es so viel Auswahl und Möglichkeiten gibt, da findet doch jeder sein individuelles Messer/Werkzeug. Von mir gibt es einen Daumen nach oben, oder doch eher zwei? Nebenbei, du bist ein sehr angenehmer Zeitgenosse, stellst kurz und knapp ein Produkt vor, ohne viel bla bla...
Neu aufgegriffen ist hier nicht ganz richtig, das Messer ist ja schon seit Jahrzehnten in dieser Form auf dem Markt und einer der Klassiker von Böker. :) Finde es auch herrlich, das es so viel Auswahl gibt, so findet man irgendwann immer, was für einen am besten passt - auch wenn die Suche manchmal echt lange dauert :D Lieben Gruß und vielen lieben Dank 🙂
Hallo Sven, vielen Dank für das neue Video und die Messer-Vorstellung 🔪👍 Sehr gute Idee - Du machst eine kurze Vorstellung des Themas auf yt-shorts und wir stimmen darüber ab. Genauso machen wir es! 🤠👍
Moin Sven! Wieder ein sehr gelungenes Review! Das Messer begeistert und die Qualität spricht für sich, insbesondere der Mechanismus zum Tausch der Klinge überzeugt. Wirkt alles sehr robust und gut verarbeitet. Jedenfalls ist das schöne Stück direkt mal auf meiner niemals endenden Liste gelandet und wer weiß, vielleicht mache ich mir da zu Weihnachten selber ein Geschenk! Übrigens freue ich mich jetzt schon auf Deine Updates zur Ausrüstung ! Die „Serie“ zählt mittlerweile zu meinen Lieblingen auf Deinem Kanal! So, genug geredet! Dir und euch noch einen schönen 1.Advent! Grüße aus NRW!
Moin und danke dir. :) Das Messer ist echt eine Perle, wäre die Säge noch eine andere oder könnte man neben der Knochensäge noch eine Holzsäge holen, gäbe es wirklich nichts was mich daran stört. :) Lieben Gruß und dir ebenso eine schöne Vorweihnachtszeit. :)
Das System mit den Wechselklingen gibt es ja schon sehr lange. Endlich mal jemand, der den Wechsel auch zeigt. Ich finde das Messer auf jeden Fall sehr interessant. Das man die Säge nicht ordentlich einklappen kann ist aber einfach nur ein Unding. Man hätte das Blatt auch etwas mehr der Messerform anpassen können. Im September war ich bei Böker in Solingen und habe mir mal den Shop vor Ort angesehen. Lohnt sich für uns Messerverrückte auf jeden Fall,da kann man viele Modelle mal in die Hand nehmen. Auf jeden Fall auch nicht das Klingenmuseum vergessen!
Auf jeden Fall, das Messer ist ja auch schon ein Klassiker das es in dieser Form seit Jahrzehnten gibt. Das mit der Säge ist für mich auch so ein Punkt der mich echt stört, muss ich ganz ehrlich sagen. Die Zeit wird zeigen wie sehr es mich stört ^^ Ich weiß nicht, ob ich den Shop betreten sollte - wenn, dann nur ohne Bargeld und Karten. ;-D
Es ist wohl so vorgesehen, dass die Säge im Holster mitgeführt wird und bei Bedarf die Klinge gegen die Säge getauscht wird. Nach Benutzung der Säge wird diese wieder im Holster verstaut. Eine in den Griff passende Säge möchte ich nicht haben, die ist dann wirklich zu klein. Ich habe mit meiner Säge einen 8 cm Rundling durchgesägt, das war vom "Sägehub" her schon grenzwertig. Es gibt aktuell im Abverkauf für € 2,95(!) die Böker-Plus Säge aus irgend einem Stahl und deutlich kürzer, die könnte in den Griff passen. Die lange Säge kostet um € 65.
Das stimmt so nicht. Damit die Säge in den Griff passt, müsste sie kein Stück kleiner sein, sondern einfach eine etwas andere Geometrie aufweisen, das würde die Länge nicht reduzieren. Die Böker Plus säge ist schon ausverkauft muss aber schon sagen dass ich da etwas skeptisch bin, wenn die so billig verramscht wird. Aber so oder so würde es vielleicht besser ins Optima passen, aber eine bessere Sägeleistung wäre es denke ich auch nicht, da weiterhin primär Knochensäge.
@@OutdoorIndividualist Bin da grad noch mal bei. Du hat vollkommen Recht. Es liegt nicht an der Länge. Es liegt Hauptsächlich an der Anpassung der Säge an den Griff. Ich hab eben den Innenanschlag der Säge mit dem Dremel etwas abgenommen. Leider hab ich etwas zu viel abgenommen. Die Spitze der Säge berührt nun ganz leicht den Backspacer von innen. Auf die. Idee, mich mit einem eigelegten Papierstreifen an das richtige Maß heranzutasten, bin ich leider zu spät gekommen. Ich werde jetzt noch auf ein Zehntel des vordersten Zinke verzichten, dann passts wieder. Eingeklappt kann ich jetzt auf jeder Seite im Bereich des hinteren Bolster vier Bögen der Zinken sehen, die Spitzen der Zinken verschwinden dort gerade so im Griff. Der Rest der Zinken verschwindet vollständig im Griff.Damit kann man leben. Dass die Fertigungspräzision einen minimal fühl- und sichtbaren Über-/Unterstand an den Anstössen bei beliebigen Wechselklingen auf beliebigen Griffen nicht verhindern kann, ist verständlich. Ein so eklatantes Nichtpassen wie bei anscheinend allen Sägen auf allen Griffe ist bei dem Preis nicht i.O.
Hi Sven! Auf die Vorstellung habe ich gewartet weil mich der Klingenwechsel interessiert hat. Dachte der ist "frickeliger", aber geht echt Ruck Zuck und sitzt satt und stabil drin .... ! Preis ist knackig, aber wenn man Messernerd ist dann gönnt man sich auch mal sowas ... und optisch schon richtig schön. Danke für die Vorstellung, sehr schönes Teil! 👌 LG Jürgen 🤠🍻🤙
Aye, hatte ich auch immer gedacht, das hatte mich auch abgehalten, läuft aber echt Geschmeidig. Größter Nachteil für mich ist tatsächlich das Gewicht und die Sache mit der Säge. Lieben Gruß Sven
"Messer ist ein Ding, was man haben möchte" - Das trifft es ziemlich gut auf den Punkt. Kurz und knapp! Moin Sven, sehr angenehme Vorstellung und wieder gekonnt neutral betrachtet, ohne künstliche Wertungen und sinnvol auf den Punkt gebracht. Danke dafür. Das Messer sieht auf jeden Fall sehr interessant aus. Preise für Messer + Klingen ist allerdings auch beachtlich. Für mich ist es nicht nötig. Ich habe ein Esee4, Schnitzel TRI und ein Arbulito , je nach Lust & Laune. Für den Rest tu es ein In Zeiten wo jeder CC ein messer kreiert, mit allerlei Gebamsel dran und einer Form die schon mehr oder weniger oft abgekupfert. Grüße aus Thüringen.
Moin , ein schönes interessantes Video, unterhaltsam und informativ, obwohl das Messer an sich mir aktuell nicht zusagt....trotzdem danke für das zeigen. Gruß Klaus aus Ostfriesland
Das Messer ist von der reinen Optik her wunderschön, zumal wenn mit der normalen Klinge. Vermutlich liegt es auch super in der Hand und es lässt sich hervorragend damit arbeiten. Das Klingenwechselprinzip mag zwar innovativ sein, aber ich mag es einfach nicht. Wirklich vielseitiger wird es dadurch nicht. Ein Schweizer Ranger Grip bietet für einen Viertel des Preises mehr Möglichkeiten und ist von der Qualität mindestens ebenso hochwertig. Klinge und bessere Säge ohne aufwändige Wechselaktion. Eine brauchbare Ahle zum bohren, Pinzette gegen Splitter und Zecken und nicht zuletzt Zahnstocher, Kapselheber, Büchsenöffner, Schraubendreher und Korkenzieher. Auf Letzteren hätte ich gut verzichten können, wenn er nicht einen kleinen Stift in sich aufnehmen könnte. Für mich wäre das Böker Aufgrund seiner unbestreitbaren Schönheit etwas für die Vitrine und das Schweizer für den praktischen harten Einsatz draußen. LG Miesegrau Danke für die interessante Vorstellung dieses Messers.
Ich hatte die günstigere Micarta Variante zu einer Zeit gekauft, wo die endlose Gier noch nicht für absurde Preise gesorgt hat. Das Messer war robust, aber der Klingenwechsel war bei weitem nicht so brauchbar wie gedacht. Ich habe das Messer verschenkt. Das Ranger Grip hatte ich mir auch geholt, aber wieder zurückgeschickt, weil es keinen Mehrwert gegenüber dem Trailmaster hatte. Dafür war es aber deutlich größer, ohne mehr nutzbare Klingenlänge zu bieten. Das Gute am Ranger war die Form des Griffes, da man damit nicht so leicht abrutschen konnte. Das war mir aber nicht 2cm mehr Läge wert. Mein aktueller Favorit neben dem Trailmaster/Outrider ist das Farmer Alox. Der einzige Nachteil ist die geringere Größe. Als Kombo Farmer plus Victorinox SD/ Rambler wiegt es nur um die 100g und ist stabiler als das Trailmaster. Das Outrider bietet alles in einem Messer an, wiegt dafür aber über 150g. Zu schwer für EDC, bietet imho aber aufgrund der Messerform mehr Nutzen im Bugout Bag (dort in der Hosentasche getragen) als ein Spirit Multitool.
Vielseitiger wird es nur im Vergleich zu einem normalen Taschenmesser, mit einem Multitool Taschenmesser wie es die Schweizer sind aber natürlich nicht, ganz klar. Wobei ich noch nie (leider) eine Hechtklinge an einem Vic gesehen habe und auch die Klingenstärke gibt es bei Victorinox nur bei dem Hunter, da ist aber auch nichts anderes als die Klinge dran. Aber man muss es schon mögen, für alles andere kostet es einfach zu viel. Was die Qualität angeht ist das Böker aber schon einige Klassen über dem Schweizer, ohne Frage, das lässt sich allein schon von den verwendeten Materialien her nicht vergleichen. So hat jeder seins. Bei mir hat es tatsächlich meine Schweizer vertrieben weil ich die Klingen beim Böker bedeutend besser finde. Für mich ist der einzige Wehrmutstropfen die Säge, hab bisher aber auch getan was sie sollte, aber in dem Punkt hat Victorinox die Nase vorn - die haben eine Holzsäge, Böker eben eher eine Jagdmesser typische Knochensäge. Hab noch ein Hartkopf, falls ich mal Kapselheber, Ahle oder so haben will, damit ist das bei Bedarf auch abgedeckt. :) Gruß
@@OutdoorIndividualist Mein Böker (oranges Micarta mit der Säge aber ohne Hechtklinge) hat damals um die 50€ gekostet, was imho fair war für das Gebotene. Zu dem Zeitpunkt kostete die von dir gezeigte Variante etwas ca. 120-130€. Wenn ich jetzt bei Amazon nach dem Messer schaue kostet es fast 240€. Wo ist eine Preisverdopplung ohne "Verbesserung" nicht absurd? Also mein Gehalt verdoppelt sich nicht so schnell wie die Preise für viele Sachen. Ich habe vor ein paar Monaten mal meine Amazon Bestellhistorie der letzten 10 Jahre durchgeschaut, weil ich nach einem bestimmten Artikel gesucht habe. Bei vielen Sachen (die aktuell noch neu zu kaufen sind) haben sich die Preise stark (damit meine teilweise bis zum 2-3 fachen der Inflation im gleichen Zeitraum) erhöht. Recherchiere mal den Begriff "Gierflation". Es ist nicht so, dass ich mir den Begriff selber ausgedacht habe. Viele Firmen treiben aus reiner Gier die Inflation. Nicht umsonst haben besonders die großen Konzerne in den letzen paar Jahren teilweise sehr starke Gewinne eingefahren.
Nichts für ungut, aber das sind bloße Milchmädchen Rechnungen. Mal abgesehen davon das heute auch das Gehalt ein ganz anderes ist als früher und damit auch die Lohnkosten, was allein schon zu deutlich höheren Kosten in der Produktion führt, sind auch die Rohstoffkosten in die Höhe geschossen, und die Energiekosten ebenfalls. Und das ist halt nur die Seite der Produktion, der Vertrieb, mit Transportkosten und allem kommt noch dazu. Hab früher für ne Kugel Eis noch 5 Pfennig bezahlt, jetzt kostet sie das zehnfache, und das ohne besondere Verbesserung…. 🙄 wie gesagt, einfach eine falsche Rechnung und einen Blödsinn wie Gierflation brauche ich nicht googlen.
Danke für die Vorstellung des Optima 😊 Ich hab auch gerne Messer - und mittlerweile sind es schon ein paar 😉 Ein Böker Optima oder auch ein Buck 112/110 sind tolle Messer und ich hab auch gerne mein Buck am Gürtel, jedoch komme ich auf ner Waldrunde oder beim Camping immer wieder zum Victorinox. Letztere sind für mich einfach vielseitig und ne „sichere Bank“. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich einem Böker, Buck o.ä. nicht trauen würde - jederzeit gerne. 👍🏻
Richtig schönes Teil, der Kompromiss ist halt, dass man wegen der Wuchtigkeit nicht alle "Klingen" gleichzeitig verbaut hat. Im Vic hat man mit Sicherheit nicht diese Robustheit, alleine schon durch die Materialstärke.
Das Optima hat schon ein cooles Konzept. Super Vorstellung, da bleiben keine Fragen offen. Ich würde es genial finden, wenn Böker noch mal ein Sägeblatt nachlegen würde, das auf Holz spezialisiert ist und/oder eine Klinge mit skandinavischem Anschliff. Mein Senf zum Thema Messer aus Deutschland. Ich besitze Messer aus einigen Ländern, aber die heimischen bleiben immer etwas Besonderes für mich. Die höheren Preise gegenüber Waren aus Asien kann ich nachvollziehen und sehe da auch keinen oder wenig Diskussionsspielraum. Aber! In puncto Qualität oder vielleicht besser in puncto Qualitätskontrolle hatte ich noch nie so Schwankungen wie bei Messern aus Solingen. Das stößt mir immer mal wieder sauer auf, denn wenn man höhere Preise veranschlagen muss, muss man mMn dem Kunden aber auch den bestmöglichen Qualitätsstandard bieten. In Solingen bekomme ich ein Messer mit einem vergleichsweise schlechteren Stahl für den teilweise dreifachen Preis gegenüber eines Messers aus z.B. China. Den Kompromiss bin ich bereit einzugehen, dann aber doch bitte in entsprechender Qualität der ausgelieferten Ware. Nichtsdestotrotz, würde ich es immer wieder tun :)
Aye, da kann ich nur auf ganzer Linie zustimmen. Zum einen wäre eine Holzsäge Option (die vernünftig sitzt und sich versenken lässt) echt ein Traum und eine Scandi Klinge eine super Idee. Ich weiß gerade gar nicht, ob es ein Scandi Taschenmesser gibt. Also ich kenne zumindest keins - das wäre mal was. :) Und was die Qualitätskontrolle angeht, da hast du auch absolut Recht, die muss bei den aufgerufenen Preisen stimmen. Da hatte ich bisher wirklich Glück und keine Probleme. Bei Puma kam es immer mal vor, dass die Messer ziemlich stumpf bei mir ankamen, aber da online bestellt, weiß ich nicht wie viele Retouren das schon hinter sich hatte und als Makel sehe ich das auch nicht, da flott wieder scharf bekommen. Nichts desto trotz, die Qualität muss auf jeden Fall zum Preis passen. Ich finde, das ist natürlich reine Kopfsache, die Solinger Messen haben einfach irgendwie noch Seele. Also vor allem die mit Lederscheide, Holz oder Horn Griffschalen und so weiter. Habe mir vor kurzem für den Alltag ein Hartkopf Taschenmesser gekauft und die Verarbeitung und die Optik sind zum Niederknien gut. Ich hatte noch nie ein so schönes Taschenmesser. Lieben Gruß und danke dir :)
Sehr schönes Messer und sehr gut vorgestellt. Der innere Schweinehund hat sofort Bedarf angemeldet. Die Geldbörse dagegen weist da auf das bereits vorhandene Ranger 55 Wood hin. Habs mal auf den Wunschzettel gesetzt.
Danke für die messervorstellung. Ein long term review, so nach einem oder zwei jahren, würde mich auch interessieren! Mir gefällt das messer sehr! Schöne linie, gute grösse, neue ansätze! Besonders die 'Night Hunter' variante würde mir persönlich gefallen. Leider ist der preis etwas gar hoch. Das Ranger Grip 55, Made in Switzerland, kostet soviel wie eine zusätzliche klinge. Ich sehe das Optima als 'Companion Knife', als teil eines Kephart-Trio, in kombination mit einem beil ( oder kleine axt) und einer 50cm säge. Bin mir nicht ganz schlüssig ob ich es 'Bushcraft Messer' bezeichnen möchte. Es kratzt an den grenzen ( immer gut!) der begriffe! Nochmal, ich finde das messer toll, direkt gefolgt von 'aber'!
Mache ich regelmäßig zu meinen Sachen, insbesondere in meiner Jahresübersicht gibt es da immer Infos zu Bestand, schau gerne rein. :) Naja, in einer Optima Klinge steckt aber auch mehr Metall als in dem ganzen RangerGrip, das muss man halt auch sehen ;-D Und beim Böker sind noch "Hände" beteiligt, Schweizer werden ausschließlich maschinell gestanzt. Nicht dass die Schweizer schlecht wären, absolut nicht, sind super, aber gibt halt klare Unterschiede bei der Verarbeitung - was nicht unbedingt immer auch einen Vorteil bei der Verwendung bringt. ^^ Das sehe ich auch so, sind Taschenmesser für mich aber meistens - je nachdem was ich halt vorhabe. Ist es letztlich auch gar nicht, sondern eben als Jagdmesser konzipiert (deswegen auch die Knochensäge), aber bietet viele Optionen die auch in die Richtung gut passt. Aber wie gesagt, das tut ein Schweizer natürlich ebenfalls. :)
Meine Einstiegsdroge war das Night Hunter mit 440C stonewashed Klinge um € 160. Sind aber schon ausverkauft. Danach kam ein gebrauchtes Thuia mit Hechtklinge, Droppointklinge (blank), Säge und Lederetui. Vorgestern kam das Wüsteneisenholz Damast Nr. 123/300. Alle 3 sind makellos. Alle Klingen sind untereinander natürlich austauschbar, Ich würde aber immer zum Set mit möglichst allen Klingen, die man haben will greifen, weil die Klingen im Bereich des Backlock und der Anschlag für die eingeklappte Klinge individuell eingeschliffen sind. Wie gesagt, man kann sie natürlich tauschen, aber es kann vorkommen, dass es am Backlock einen minimalen Höhenüber- oder unterstand gibt, oder die Klingenspitze eingeklappt nicht weit genug im Griff sitzt.
Danke für die Vorstellung. Oft reicht ein Taschenmesser wirklich aus. Habe mir vor Jahren ein ähnliches Messer für kleines Geld gekauft, auch mit Hechtklinge, kann allerdings nicht wechseln. Es hat auch keine Säge. Oft frage ich mich, wie für so wenig Geld eine tolle Qualität möglich ist. Und ich bin auch ein Freak, was Messer angeht. Habe mir nun Kauf-Stop verordnet.
Messer müssen definitiv nicht teuer sein um was zu leisten, das sieht man ja am Mora. Oft ist es halt die Mischung aus Rohstoffen (Stahl und Griffschalen), Herstellung (stanzen oder von Hand etc), Verarbeitung im Sinne von „Liebe zum Detail“ und eben Lohnkosten. Und dann kommt auch noch der persönliche Geschmack dazu. Da ist das Spektrum also echt weit - und das ist auch gut so. 😃 Teure Materialien für Griffschalen, sind bspw purer Luxus, verbessern die Leistung vom Messer aber gar nicht, erhöhen nur den Preis, aber ist halt schön 😄😄
Danke dir. Da hab ich vor 4 oder 5 Jahren mal ein Video zu gemacht: Wolfgangs Ambulo und Cultro - erster Test gemeinsam mit euch czcams.com/video/b9PUbzxU0Yc/video.html Gutes Messer, auf Dauer hat mich der Versatz der Klinge, also die Speerform, gestört.
So schön das Messer eigentlich auch ist, angelehnt an das wunderschöne Design des Scout (eines meiner Lieblingsmesser) aber die Säge ist leider ein Showstopper, das Optima ist von der Ästhetik nicht zu Ende gedacht und wie du schon zu Anfang gesagt hast, deswegen kauft man ja auch so ein Messer. Die Säge sägt nicht gut genug und schaut einfach , tut mir Leid, völlig bescheuert im zuammengeklapptem Zustand aus. Ein Wechselprinzip ist zwar eine Innovative Idee, aber dann muss das Messer auch für alle Klinge entsprechend designt sein. Danke für dein Video, sehr schön. Kannte das Optima zwar schon lange aber eine Auffrischung ist dennoch schön zu sehen :)
:D kann ich verstehen. Mich stören nur zwei Dinge, die Säge und das Gewicht. Überlege tatsächlich zum Böker Scout zu wechseln und aufs Klingen Wechseln zu verzichten 😅
Okay Okay... jetzt hast Du mir mit diesem Video ein Messer gezeigt, das ich so noch nie gesehen hatte. Jedenfalls könnte ich mich nicht daran erinnern 😲. Ja was es nicht alles gibt. LG Kevin 👋🏼🤠
Gut gemacht, super Produkt Vorstellung. Ich finde es sehr umständlich immer erst mein Messer umbauen zu müssen. Da nehme ich lieber das Ranger Wood mit und mach klapp und ab wieder klapp und schnipp und schnapp. 😂
Also mein Ranger Wood hat nur eine Klinge, da ist nix mit klapp 😄 das Wechseln ist bei mir aber auch nur bei Bedarf. Droppoint als Allrounder die meiste Zeit, Hechtklinge dann im Camp, säge bei Bedarf- letztere ist beim Rangerwood aber echt deutlich besser.
Moin und herzliche Grüße aus Hildesheim! Das Optima beeindruckt mich wirklich. Die Handwerkskunst ist erstklassig, es sieht nicht nur gut aus, sondern liegt auch äußerst angenehm in der Hand. Allerdings empfinde ich es irgendwie als zu schön, um es tatsächlich zu verwenden.
Da bin ich zum Glück Schmerzfrei, Messer sind für mich Werkzeuge, ABER wenn ich das bei mir selber beobachte (kann nämlich gut nachvollziehen was du meinst), verkaufe ich das Messer wieder (behalte nur Messer die ich verwende). Dies Messer ist durchaus so ein Kandidat, auch wegen der Säge. Das ist auch so ein Punkt für das Schweizer, da hat Man keinerlei Bedenken 🙂
Es erstaunt mich immer wieder, wenn ich über meine Messersammlung nachdenke. Inzwischen habe ich den Überblick darüber verloren, wie viele Messer sich in meinem Besitz befinden. Ein Großteil davon sind eher Accessoires, aber wenn es um die praktische Verwendung geht, greife ich vor allem in der Natur zu meinen Mora-Messern. Diese haben sich für mich als zuverlässige (und günstige) Begleiter herausgestellt.@@OutdoorIndividualist
Also ich habe mein Böker Optima wieder verkauft. Ist wunderschön und erstklassik verarbeitet, aber es ist irgendwie kein Fisch und kein Fleisch. Mein Victorinox bietet einfach mehr Werkzeuge und Funktionen und die Säge des Bökers fand ich absolut frustrierend - aus den bereits von dir genannten Gründen. Zumal ich wirklich immer noch ne Klappsäge dabei habe. Hechtklinge ist wunderschön, habe ich aber viel zu selten gebraucht um es wirklich ein Asset zu nennen. Schnitzen tu ich mit dem Victorinox, grobe Arbeiten und Betonen mit meinem Hauptmesser. Und deswegen hat es nun einen neuen Besitzer bekommen.
Ja, die Säge ist echt so ein Ding, das nervt mich tatsächlich auch, weshalb ich die fast gar nicht verwende, sondern eben die anderen beiden Klingen. Habe auch meist eine Klappsäge dabei, deswegen ist es zum Glück nicht sooo wild, aber trotzdem ziemlich schade. Ist halt eine Knochensäge und die will bei Holz nicht so ganz. :/
Mein Optima zählt auch ganz klar zu meinen Lieblingsmessern. Nur für die Hosentasche ist es zu schwer und zu groß. (Und als Solinger ist u.a. Böker ja Pflicht 😜). Dann noch die Droppoint aus Damast… perfekt !
Das ist echt so einer von zwei Punkten. Das Gewicht und die Säge. Die stört mich schon ein wenig muss ich sagen. Bin echt am überlegen zum Böker Scout zu wechseln, auch wenn ich dann nicht mehr zwischen Hechtklinge und Drop Point wechseln kann. Muss ich wohl zwei haben... :D
@@OutdoorIndividualist Ich hab mir das Scout G10 Black Orange geholt. Es hat keine Liner aus Metall, die Klinge läuft dierekt im G10 Griff. Gewicht 95gr. Die Qualitätsanmutung ist für ein "metallreduziertes" Messer verblüffend. Die (nicht vorhandenen) Übergänge von Backen und Griffschalen sind eine Augenweide. Aber direkt neben dem Optima sieht das Scout (wohlgemerkt kein Juniorscout) wie Spielzueg aus.
Danke dir. Ja, das g10 Scout wäre für mich auch ehrlich gesagt keine Alternative zum Optima. Wenn dann auch mit Holz oder Horn Griffschalen und Linern, das orange/black ist einfach nicht meins, auch wenn der Preis natürlich verlockend ist. :)
Ich hab das Optima seit 1998 im Einsatz, damals im Set mit Säge und Kunststoffgriffschalen relativ günstig erworben. Mittlerweile gibt es auch die Klinge in 440C weil die alte doch ziemlich gelitten hat. Und ja, die Säge setzt sich bei feuchtem Holz doch relativ schnell zu. Trotzdem habe ich den Kauf nicht bereut! 😎
Zu deiner Frage: Für mich ist das Messer keine Option aber tatsächlich nur wegen dem Preis. Außerdem habe ich zwei Viktorinox. Eins nur mit Klinge, Korkenzieher, Pinzette und Zahnstocher. Und eins (von meinem Opa geerbt❤) mit Klinge groß und klein, Säge, Feile, Lupe, Schere, Fischentschupper, Aale, Dosenöffner, Flaschenöffner, Korkenzieher, Pinzette, Zahnstocher ähhh mehr fällt mir grad nicht ein😅 Zange ist nicht dran, brauche ich aber auch nicht. Dann habe ich noch eins das deinem sehr ähnlich ist mit Hechtklinge da fällt mir aber grade der Name nicht ein. Irgendwas mit T. und einem Amerikanischem Ureinwohner Kopf mit Kopfschmuck. Quasi das gleiche nur noch mit Fischentschupper habe ich von Herbertz. Jup, das sind meine Taschenmesser wobei ich draußen hauptsächlich die beiden Viktorinox nutze. Und frag mich nicht nach den Modellenamen. Keine Ahnung welche es genau sind😂 Welches ich mir noch kaufen möchte und ich glaube das es für mich das perfekte Taschenmesser ist, ist das Viktorinox Ranger Wood 55😍 Liebe Grüße, Chris✌🏼
Das Messer ist einfach SCHÖN! Ich habe schon oft überlegt, es mir zu kaufen. Obwohl es wahrlich kein Schnäppchen ist. Ich habe soo viele Messer, und ich habe dann dich fast immer ein kleines Vic als Backup bei mir, und ein Opinel Nr. 9 in Carbon zum Schneiden von fast Allem. Mittlerweile auch oft ein Kohlenstoff Hippekniep.
Da hast du absolut Recht. Bei mir war es auch vor allem die Optik, die mich sehr anspricht und Funktion (außer der Säge) und Verarbeitung zum Glück auch. :D
Schickes Messer👌🏼 Nur als Empfehlung (musst du am Ende selber entscheiden) würde ich nicht den Herzstich (beim Angeln) wählen sondern den Kiemenrundschnitt. Ist im Vergleich einfach absolut und immer die sicherste Variante um den Fisch zu töten. Der Herzstich wurde mir zum Beispiel nicht mal mehr geleert. Wurde nur erwähnt und das er out ist weil zu unsicher. Liebe Grüße Chris✌🏼
@@OutdoorIndividualist vielleicht das nächste Mal dazu sagen das der Herzstich out ist weil er trotz spitzem Messer oft schief geht. So als Vorbild. Nicht falsch verstehen 😉
Servus, dass Messer interessiert mich nicht wirklich, aber ich schau deine Videos gern, viel interessanter für mich wäre das Hemd das du da anhast, welches ist das bitte?
Das ist von Steinkauz, den Namen hab ich gerade nicht im Kopf, hab das schon ne ganze Weile. Auf OutdoorIndividualist.net findest das bei Interesse aber unter Ausrüstung. 👍🏻
Gibt es Jagdtaschenmesser die das nicht tun 😄 wobei ja selbst das Buck eine Kopie eines Puma Messers ist - wusste ich auch lange nicht, aber die Form ist nicht von Buck erfunden.
kann sein , die Tasche ist auch schon 30 Jahre alt ! In der Leder Tasche passen bei mir 5 Klingen rein ! Anscheinend hat Böker sie in laufe der Jahre verändert !
@@OutdoorIndividualist Dass die Hechtklinge von Puma stammt, habe ich nicht gewusst, danke! Ich hab das Puma Leather-Scout, auch ein sehr gutes Messer. Allerdings ist der Griff nicht gut verarbeitet, weil das Leder natürlich arbeitet, und das angeschraubte Endstück bald nicht mehr bündig abschließt, wodurch sich ein mehr oder minder starker Grat ergibt. Festschrauben geht ja nicht, weil sonst das ovale Stück quersteht.
Die Hechtklinge an sich nicht, die Messerform ist ja noch ne ganze Ecke älter, aber die gesamt Form und Optik vom Buck. Das Leather Scout ist doch aber nicht von Puma, sondern von Puma IP oder Puma Tec, oder? So oder so allerdings ärgerlich.
Das ist deren I nternational P roduction. Wird meines Wissens nach in Spanien gefertigt. Immernoch wirklich gute Messer finde ich (hab auch welche) aber schon mit merklichen Unterschieden in der Qualität der Rohstoffe, Holz, Horn etc. Wenn in Solingen die A++ Ware verarbeitet wird, wird bei IP die A-B Ware verwendet. Es gibt noch Puma TEC da würde ich n Bogen drum machen, die Qualität ist echt nicht empfehlenswert - dafür ist es halt billig. Dann gibt es noch Puma SGB das ist deren amerikanische Linie, auch verdächtig „günstig“ da hab ich aber noch keinerlei Erfahrungen mit.
Weniger für Bushcraft, ich sehe es eher als Jagdtaschenmesser. Was die Säge angeht, ich habe ein Linder Jagdtaschenmesser, da hat die Säge im Holz die gleichen Probleme, ich sehe sie eher als Knochensäge.
Ist es ja auch. Sag im Video ja auch, das es eben mehr eine Knochensäge ist, darauf sind die Messer von Böker (von Linder ebenfalls) ja ausgelegt. Manch Knochensäge funktioniert aber auch ganz gut mit Holz.
Meinst du wegen der CZcams Einblendung? Da ich quasi eine Art Empfehlung ausspreche, gilt es automatisch als Werbung und ich muss es entsprechend Kennzeichnen und das geht nur so. Wie bei 95% aller Dinge ist es von mir selbst gekauft. Ist es anders, sage ich es in jedem Video deutlich an. Im Eifer gesagt? Das würde mir ja unterstellen dass ich gelogen hätte, ich will es mal nicht so negativ auffassen! Zudem hätte ich es sonst rausgeschnitten wenn es nicht korrekt wäre.
@@OutdoorIndividualist Mein Rechtsverständnis ist vielleicht zu vernünftig für professionelle Juristen - aber warum sollte man zum lügen gezwungen werden? Wenn niemand für Werbung bezahlt, gibt es auch keine bezahlte Werbung.
Es gibt über CZcams keine andere Art der Darstellung von Werbung. Und sobald es Empfehlungen enthält ist es bezahlte Werbung, denn ein Review mit Empfehlung ist = Werbung und über CZcams erziele ich Einnahmen - wenn auch mikrige. Nutzt nunmal nichts. 🤷🏻♂️ So oder so, ist es gesponsert, sag ich es am Anfang des Videos, und wenn nicht, dann nicht.
Es ist halt wie gesagt eine Knochensäge, ist ja ein Jagdmesser, das solle man nicht außer acht lassen und die Säge ist optionales Zubehör, kostet also keine 200€. Da muss man schon fair bleiben. Ärgerlich ist der Sitz der Säge im zugeklappten Zustand. Hier merkt man deutlich dass es nicht darauf ausgelegt ist, mit der Säge bestückt in die Hosentasche zu wandern.
"Ein Messer ist ein Ding, was man haben möchte"
Das fühle ich
😁👍🏻
Hätte nicht gedacht das so ein altes Konzept wieder neu aufgegriffen wird und dann noch fast unverändert. Mein Set ist aus den 50er Jahren mit nur mehr Zubehör. Schraubendreher, Säge, Feile usw. Ich brauch zwar so was nicht wirklich, aber... letztendlich ist alles Geschmackssache. Einfach herrlich das es so viel Auswahl und Möglichkeiten gibt, da findet doch jeder sein individuelles Messer/Werkzeug.
Von mir gibt es einen Daumen nach oben, oder doch eher zwei?
Nebenbei, du bist ein sehr angenehmer Zeitgenosse, stellst kurz und knapp ein Produkt vor, ohne viel bla bla...
Neu aufgegriffen ist hier nicht ganz richtig, das Messer ist ja schon seit Jahrzehnten in dieser Form auf dem Markt und einer der Klassiker von Böker. :)
Finde es auch herrlich, das es so viel Auswahl gibt, so findet man irgendwann immer, was für einen am besten passt - auch wenn die Suche manchmal echt lange dauert :D
Lieben Gruß und vielen lieben Dank 🙂
Hallo Sven, vielen Dank für das neue Video und die Messer-Vorstellung 🔪👍
Sehr gute Idee - Du machst eine kurze Vorstellung des Themas auf yt-shorts und wir stimmen darüber ab. Genauso machen wir es! 🤠👍
Danke dir
Moin Sven! Wieder ein sehr gelungenes Review! Das Messer begeistert und die Qualität spricht für sich, insbesondere der Mechanismus zum Tausch der Klinge überzeugt. Wirkt alles sehr robust und gut verarbeitet. Jedenfalls ist das schöne Stück direkt mal auf meiner niemals endenden Liste gelandet und wer weiß, vielleicht mache ich mir da zu Weihnachten selber ein Geschenk! Übrigens freue ich mich jetzt schon auf Deine Updates zur Ausrüstung ! Die „Serie“ zählt mittlerweile zu meinen Lieblingen auf Deinem Kanal! So, genug geredet! Dir und euch noch einen schönen 1.Advent! Grüße aus NRW!
Moin und danke dir. :) Das Messer ist echt eine Perle, wäre die Säge noch eine andere oder könnte man neben der Knochensäge noch eine Holzsäge holen, gäbe es wirklich nichts was mich daran stört. :)
Lieben Gruß und dir ebenso eine schöne Vorweihnachtszeit. :)
Das System mit den Wechselklingen gibt es ja schon sehr lange. Endlich mal jemand, der den Wechsel auch zeigt. Ich finde das Messer auf jeden Fall sehr interessant. Das man die Säge nicht ordentlich einklappen kann ist aber einfach nur ein Unding. Man hätte das Blatt auch etwas mehr der Messerform anpassen können. Im September war ich bei Böker in Solingen und habe mir mal den Shop vor Ort angesehen. Lohnt sich für uns Messerverrückte auf jeden Fall,da kann man viele Modelle mal in die Hand nehmen. Auf jeden Fall auch nicht das Klingenmuseum vergessen!
Auf jeden Fall, das Messer ist ja auch schon ein Klassiker das es in dieser Form seit Jahrzehnten gibt. Das mit der Säge ist für mich auch so ein Punkt der mich echt stört, muss ich ganz ehrlich sagen. Die Zeit wird zeigen wie sehr es mich stört ^^ Ich weiß nicht, ob ich den Shop betreten sollte - wenn, dann nur ohne Bargeld und Karten. ;-D
Es ist wohl so vorgesehen, dass die Säge im Holster mitgeführt wird und bei Bedarf die Klinge gegen die Säge getauscht wird. Nach Benutzung der Säge wird diese wieder im Holster verstaut. Eine in den Griff passende Säge möchte ich nicht haben, die ist dann wirklich zu klein. Ich habe mit meiner Säge einen 8 cm Rundling durchgesägt, das war vom "Sägehub" her schon grenzwertig. Es gibt aktuell im Abverkauf für € 2,95(!) die Böker-Plus Säge aus irgend einem Stahl und deutlich kürzer, die könnte in den Griff passen. Die lange Säge kostet um € 65.
Das stimmt so nicht. Damit die Säge in den Griff passt, müsste sie kein Stück kleiner sein, sondern einfach eine etwas andere Geometrie aufweisen, das würde die Länge nicht reduzieren. Die Böker Plus säge ist schon ausverkauft muss aber schon sagen dass ich da etwas skeptisch bin, wenn die so billig verramscht wird. Aber so oder so würde es vielleicht besser ins Optima passen, aber eine bessere Sägeleistung wäre es denke ich auch nicht, da weiterhin primär Knochensäge.
@@OutdoorIndividualist Bin da grad noch mal bei. Du hat vollkommen Recht. Es liegt nicht an der Länge. Es liegt Hauptsächlich an der Anpassung der Säge an den Griff. Ich hab eben den Innenanschlag der Säge mit dem Dremel etwas abgenommen. Leider hab ich etwas zu viel abgenommen. Die Spitze der Säge berührt nun ganz leicht den Backspacer von innen. Auf die. Idee, mich mit einem eigelegten Papierstreifen an das richtige Maß heranzutasten, bin ich leider zu spät gekommen. Ich werde jetzt noch auf ein Zehntel des vordersten Zinke verzichten, dann passts wieder. Eingeklappt kann ich jetzt auf jeder Seite im Bereich des hinteren Bolster vier Bögen der Zinken sehen, die Spitzen der Zinken verschwinden dort gerade so im Griff. Der Rest der Zinken verschwindet vollständig im Griff.Damit kann man leben. Dass die Fertigungspräzision einen minimal fühl- und sichtbaren Über-/Unterstand an den Anstössen bei beliebigen Wechselklingen auf beliebigen Griffen nicht verhindern kann, ist verständlich. Ein so eklatantes Nichtpassen wie bei anscheinend allen Sägen auf allen Griffe ist bei dem Preis nicht i.O.
Gute Idee und Lösung 👍🏻
Ja, das stört mich in der Tat auch sehr, eine solche Anpassung sollte bei dem Preis eigentlich nicht nötig sein müssen :/
Danke dir für das ausführliche Video🙏
Sehr gerne 🙂
Finde das Konzept auf jeden Fall sehr gut und praktisch
Ich auch 🙃
Hallo Sven,ein schönes Messer. Das man sich dafür begeistern kann, ist für mich verständlich!
Viele Grüße aus dem Remstal, Oli
Lieben Gruß 🙂
Ich könnte dir noch viel länger zuhören. Du hast eine angenehme Art zu reden.
Vielen lieben Dank, das freut mich zu lesen. :)
Hi Sven!
Auf die Vorstellung habe ich gewartet weil mich der Klingenwechsel interessiert hat. Dachte der ist "frickeliger", aber geht echt Ruck Zuck und sitzt satt und stabil drin .... !
Preis ist knackig, aber wenn man Messernerd ist dann gönnt man sich auch mal sowas ... und optisch schon richtig schön.
Danke für die Vorstellung, sehr schönes Teil! 👌
LG Jürgen 🤠🍻🤙
Aye, hatte ich auch immer gedacht, das hatte mich auch abgehalten, läuft aber echt Geschmeidig. Größter Nachteil für mich ist tatsächlich das Gewicht und die Sache mit der Säge.
Lieben Gruß
Sven
"Messer ist ein Ding, was man haben möchte" - Das trifft es ziemlich gut auf den Punkt. Kurz und knapp!
Moin Sven,
sehr angenehme Vorstellung und wieder gekonnt neutral betrachtet, ohne künstliche Wertungen und sinnvol auf den Punkt gebracht. Danke dafür.
Das Messer sieht auf jeden Fall sehr interessant aus. Preise für Messer + Klingen ist allerdings auch beachtlich. Für mich ist es nicht nötig. Ich habe ein Esee4, Schnitzel TRI und ein Arbulito , je nach Lust & Laune. Für den Rest tu es ein In Zeiten wo jeder CC ein messer kreiert, mit allerlei Gebamsel dran und einer Form die schon mehr oder weniger oft abgekupfert.
Grüße aus Thüringen.
Damit hast du auch eine absolute top Auswahl mit der man alles machen kann. 👍🏻
Gruß und vielen lieben Dank 🙂
habe das Optima jetzt seit über 30 Jahre ! Bin immer noch sehr zufrieden !!!! Kann ich auch nur sehr empfehlen .
Kann ich verstehen. Hoffe trotzdem, dass bei der Säge nochmal eine andere Version kommt. :)
@@OutdoorIndividualist Habe ein Obtima mit Mamut Knochen als Griffschalen . Habe auch beide Taschen
in der schwarzen Tasche passen drei Klingen und das Optima rein
Weiß nicht welche schwarze Tasche du hast, aber in meine passen 2 Klingen und dann ist es eng. Ins Leder Holster passen 3 Klingen.
Sehr schön 👍🏻
Moin , ein schönes interessantes Video, unterhaltsam und informativ, obwohl das Messer an sich mir aktuell nicht zusagt....trotzdem danke für das zeigen.
Gruß Klaus aus Ostfriesland
Sehr gerne, freut mich, das es trotzdem gefallen hat :)
Das Messer ist von der reinen Optik her wunderschön, zumal wenn mit der normalen Klinge. Vermutlich liegt es auch super in der Hand und es lässt sich hervorragend damit arbeiten. Das Klingenwechselprinzip mag zwar innovativ sein, aber ich mag es einfach nicht. Wirklich vielseitiger wird es dadurch nicht. Ein Schweizer Ranger Grip bietet für einen Viertel des Preises mehr Möglichkeiten und ist von der Qualität mindestens ebenso hochwertig. Klinge und bessere Säge ohne aufwändige Wechselaktion. Eine brauchbare Ahle zum bohren, Pinzette gegen Splitter und Zecken und nicht zuletzt Zahnstocher, Kapselheber, Büchsenöffner, Schraubendreher und Korkenzieher. Auf Letzteren hätte ich gut verzichten können, wenn er nicht einen kleinen Stift in sich aufnehmen könnte. Für mich wäre das Böker Aufgrund seiner unbestreitbaren Schönheit etwas für die Vitrine und das Schweizer für den praktischen harten Einsatz draußen.
LG Miesegrau
Danke für die interessante Vorstellung dieses Messers.
Ich hatte die günstigere Micarta Variante zu einer Zeit gekauft, wo die endlose Gier noch nicht für absurde Preise gesorgt hat. Das Messer war robust, aber der Klingenwechsel war bei weitem nicht so brauchbar wie gedacht. Ich habe das Messer verschenkt.
Das Ranger Grip hatte ich mir auch geholt, aber wieder zurückgeschickt, weil es keinen Mehrwert gegenüber dem Trailmaster hatte. Dafür war es aber deutlich größer, ohne mehr nutzbare Klingenlänge zu bieten. Das Gute am Ranger war die Form des Griffes, da man damit nicht so leicht abrutschen konnte. Das war mir aber nicht 2cm mehr Läge wert.
Mein aktueller Favorit neben dem Trailmaster/Outrider ist das Farmer Alox. Der einzige Nachteil ist die geringere Größe. Als Kombo Farmer plus Victorinox SD/ Rambler wiegt es nur um die 100g und ist stabiler als das Trailmaster. Das Outrider bietet alles in einem Messer an, wiegt dafür aber über 150g. Zu schwer für EDC, bietet imho aber aufgrund der Messerform mehr Nutzen im Bugout Bag (dort in der Hosentasche getragen) als ein Spirit Multitool.
Vielseitiger wird es nur im Vergleich zu einem normalen Taschenmesser, mit einem Multitool Taschenmesser wie es die Schweizer sind aber natürlich nicht, ganz klar. Wobei ich noch nie (leider) eine Hechtklinge an einem Vic gesehen habe und auch die Klingenstärke gibt es bei Victorinox nur bei dem Hunter, da ist aber auch nichts anderes als die Klinge dran. Aber man muss es schon mögen, für alles andere kostet es einfach zu viel.
Was die Qualität angeht ist das Böker aber schon einige Klassen über dem Schweizer, ohne Frage, das lässt sich allein schon von den verwendeten Materialien her nicht vergleichen.
So hat jeder seins. Bei mir hat es tatsächlich meine Schweizer vertrieben weil ich die Klingen beim Böker bedeutend besser finde. Für mich ist der einzige Wehrmutstropfen die Säge, hab bisher aber auch getan was sie sollte, aber in dem Punkt hat Victorinox die Nase vorn - die haben eine Holzsäge, Böker eben eher eine Jagdmesser typische Knochensäge. Hab noch ein Hartkopf, falls ich mal Kapselheber, Ahle oder so haben will, damit ist das bei Bedarf auch abgedeckt. :)
Gruß
So hat eben jeder seins, aber "endlose Gier die für absurde Preise" gesorgt haben soll ist natürlich totaler Quatsch.
@@OutdoorIndividualist Mein Böker (oranges Micarta mit der Säge aber ohne Hechtklinge) hat damals um die 50€ gekostet, was imho fair war für das Gebotene.
Zu dem Zeitpunkt kostete die von dir gezeigte Variante etwas ca. 120-130€. Wenn ich jetzt bei Amazon nach dem Messer schaue kostet es fast 240€.
Wo ist eine Preisverdopplung ohne "Verbesserung" nicht absurd? Also mein Gehalt verdoppelt sich nicht so schnell wie die Preise für viele Sachen.
Ich habe vor ein paar Monaten mal meine Amazon Bestellhistorie der letzten 10 Jahre durchgeschaut, weil ich nach einem bestimmten Artikel gesucht habe. Bei vielen Sachen (die aktuell noch neu zu kaufen sind) haben sich die Preise stark (damit meine teilweise bis zum 2-3 fachen der Inflation im gleichen Zeitraum) erhöht.
Recherchiere mal den Begriff "Gierflation". Es ist nicht so, dass ich mir den Begriff selber ausgedacht habe. Viele Firmen treiben aus reiner Gier die Inflation. Nicht umsonst haben besonders die großen Konzerne in den letzen paar Jahren teilweise sehr starke Gewinne eingefahren.
Nichts für ungut, aber das sind bloße Milchmädchen Rechnungen. Mal abgesehen davon das heute auch das Gehalt ein ganz anderes ist als früher und damit auch die Lohnkosten, was allein schon zu deutlich höheren Kosten in der Produktion führt, sind auch die Rohstoffkosten in die Höhe geschossen, und die Energiekosten ebenfalls. Und das ist halt nur die Seite der Produktion, der Vertrieb, mit Transportkosten und allem kommt noch dazu.
Hab früher für ne Kugel Eis noch 5 Pfennig bezahlt, jetzt kostet sie das zehnfache, und das ohne besondere Verbesserung…. 🙄 wie gesagt, einfach eine falsche Rechnung und einen Blödsinn wie Gierflation brauche ich nicht googlen.
Danke für die Vorstellung des Optima 😊
Ich hab auch gerne Messer - und mittlerweile sind es schon ein paar 😉
Ein Böker Optima oder auch ein Buck 112/110 sind tolle Messer und ich hab auch gerne mein Buck am Gürtel, jedoch komme ich auf ner Waldrunde oder beim Camping immer wieder zum Victorinox. Letztere sind für mich einfach vielseitig und ne „sichere Bank“. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich einem Böker, Buck o.ä. nicht trauen würde - jederzeit gerne. 👍🏻
Die Victorinox Messer sind auch einfach absolut klasse, da lässt sich nichts gegen sagen. Mit so nem Schweizer macht man nie was falsch 🙂👍🏻
Moin Sven, ansehnliches Messer!
Aye, das kann man sagen. :)
Richtig schönes Teil, der Kompromiss ist halt, dass man wegen der Wuchtigkeit nicht alle "Klingen" gleichzeitig verbaut hat. Im Vic hat man mit Sicherheit nicht diese Robustheit, alleine schon durch die Materialstärke.
Hat auf jeden Fall alles sein Für und Wider.
Das Optima hat schon ein cooles Konzept. Super Vorstellung, da bleiben keine Fragen offen. Ich würde es genial finden, wenn Böker noch mal ein Sägeblatt nachlegen würde, das auf Holz spezialisiert ist und/oder eine Klinge mit skandinavischem Anschliff.
Mein Senf zum Thema Messer aus Deutschland. Ich besitze Messer aus einigen Ländern, aber die heimischen bleiben immer etwas Besonderes für mich. Die höheren Preise gegenüber Waren aus Asien kann ich nachvollziehen und sehe da auch keinen oder wenig Diskussionsspielraum. Aber! In puncto Qualität oder vielleicht besser in puncto Qualitätskontrolle hatte ich noch nie so Schwankungen wie bei Messern aus Solingen. Das stößt mir immer mal wieder sauer auf, denn wenn man höhere Preise veranschlagen muss, muss man mMn dem Kunden aber auch den bestmöglichen Qualitätsstandard bieten. In Solingen bekomme ich ein Messer mit einem vergleichsweise schlechteren Stahl für den teilweise dreifachen Preis gegenüber eines Messers aus z.B. China. Den Kompromiss bin ich bereit einzugehen, dann aber doch bitte in entsprechender Qualität der ausgelieferten Ware. Nichtsdestotrotz, würde ich es immer wieder tun :)
Aye, da kann ich nur auf ganzer Linie zustimmen. Zum einen wäre eine Holzsäge Option (die vernünftig sitzt und sich versenken lässt) echt ein Traum und eine Scandi Klinge eine super Idee. Ich weiß gerade gar nicht, ob es ein Scandi Taschenmesser gibt. Also ich kenne zumindest keins - das wäre mal was. :)
Und was die Qualitätskontrolle angeht, da hast du auch absolut Recht, die muss bei den aufgerufenen Preisen stimmen. Da hatte ich bisher wirklich Glück und keine Probleme. Bei Puma kam es immer mal vor, dass die Messer ziemlich stumpf bei mir ankamen, aber da online bestellt, weiß ich nicht wie viele Retouren das schon hinter sich hatte und als Makel sehe ich das auch nicht, da flott wieder scharf bekommen. Nichts desto trotz, die Qualität muss auf jeden Fall zum Preis passen. Ich finde, das ist natürlich reine Kopfsache, die Solinger Messen haben einfach irgendwie noch Seele. Also vor allem die mit Lederscheide, Holz oder Horn Griffschalen und so weiter. Habe mir vor kurzem für den Alltag ein Hartkopf Taschenmesser gekauft und die Verarbeitung und die Optik sind zum Niederknien gut. Ich hatte noch nie ein so schönes Taschenmesser.
Lieben Gruß und danke dir :)
Sehr schönes Messer und sehr gut vorgestellt. Der innere Schweinehund hat sofort Bedarf angemeldet. Die Geldbörse dagegen weist da auf das bereits vorhandene Ranger 55 Wood hin. Habs mal auf den Wunschzettel gesetzt.
Das Ranger Wood 55 habe ich kürzlich bekommen. Mit Preisvergleich bist du damit besser dran.
Das Rangerwood ist auf jeden Fall auch ein tolles Taschenmesser, ohne Frage 👍🏻
Hab meins verkauft 😅 ist halt einfach Geschmacksache, aber der Preis vom Rangerwood ist ohne jeden Zweifel wesentlich sympathischer 😅
Danke für die messervorstellung. Ein long term review, so nach einem oder zwei jahren, würde mich auch interessieren!
Mir gefällt das messer sehr! Schöne linie, gute grösse, neue ansätze! Besonders die 'Night Hunter' variante würde mir persönlich gefallen.
Leider ist der preis etwas gar hoch. Das Ranger Grip 55, Made in Switzerland, kostet soviel wie eine zusätzliche klinge.
Ich sehe das Optima als 'Companion Knife', als teil eines Kephart-Trio, in kombination mit einem beil ( oder kleine axt) und einer 50cm säge.
Bin mir nicht ganz schlüssig ob ich es 'Bushcraft Messer' bezeichnen möchte. Es kratzt an den grenzen ( immer gut!) der begriffe!
Nochmal, ich finde das messer toll, direkt gefolgt von 'aber'!
Mache ich regelmäßig zu meinen Sachen, insbesondere in meiner Jahresübersicht gibt es da immer Infos zu Bestand, schau gerne rein. :) Naja, in einer Optima Klinge steckt aber auch mehr Metall als in dem ganzen RangerGrip, das muss man halt auch sehen ;-D Und beim Böker sind noch "Hände" beteiligt, Schweizer werden ausschließlich maschinell gestanzt. Nicht dass die Schweizer schlecht wären, absolut nicht, sind super, aber gibt halt klare Unterschiede bei der Verarbeitung - was nicht unbedingt immer auch einen Vorteil bei der Verwendung bringt. ^^
Das sehe ich auch so, sind Taschenmesser für mich aber meistens - je nachdem was ich halt vorhabe.
Ist es letztlich auch gar nicht, sondern eben als Jagdmesser konzipiert (deswegen auch die Knochensäge), aber bietet viele Optionen die auch in die Richtung gut passt. Aber wie gesagt, das tut ein Schweizer natürlich ebenfalls. :)
Meine Einstiegsdroge war das Night Hunter mit 440C stonewashed Klinge um € 160. Sind aber schon ausverkauft. Danach kam ein gebrauchtes Thuia mit Hechtklinge, Droppointklinge (blank), Säge und Lederetui. Vorgestern kam das Wüsteneisenholz Damast Nr. 123/300. Alle 3 sind makellos. Alle Klingen sind untereinander natürlich austauschbar, Ich würde aber immer zum Set mit möglichst allen Klingen, die man haben will greifen, weil die Klingen im Bereich des Backlock und der Anschlag für die eingeklappte Klinge individuell eingeschliffen sind. Wie gesagt, man kann sie natürlich tauschen, aber es kann vorkommen, dass es am Backlock einen minimalen Höhenüber- oder unterstand gibt, oder die Klingenspitze eingeklappt nicht weit genug im Griff sitzt.
Das Thuja ist auch ein echt schniekes Messer 👍
Danke für die Vorstellung. Oft reicht ein Taschenmesser wirklich aus. Habe mir vor Jahren ein ähnliches Messer für kleines Geld gekauft, auch mit Hechtklinge, kann allerdings nicht wechseln. Es hat auch keine Säge.
Oft frage ich mich, wie für so wenig Geld eine tolle Qualität möglich ist. Und ich bin auch ein Freak, was Messer angeht. Habe mir nun Kauf-Stop verordnet.
Messer müssen definitiv nicht teuer sein um was zu leisten, das sieht man ja am Mora. Oft ist es halt die Mischung aus Rohstoffen (Stahl und Griffschalen), Herstellung (stanzen oder von Hand etc), Verarbeitung im Sinne von „Liebe zum Detail“ und eben Lohnkosten. Und dann kommt auch noch der persönliche Geschmack dazu. Da ist das Spektrum also echt weit - und das ist auch gut so. 😃 Teure Materialien für Griffschalen, sind bspw purer Luxus, verbessern die Leistung vom Messer aber gar nicht, erhöhen nur den Preis, aber ist halt schön 😄😄
Schön Erklärt Danke.
wie findest du wolfgangs meser ambulio falls du das zufällig hast?
Danke dir. Da hab ich vor 4 oder 5 Jahren mal ein Video zu gemacht: Wolfgangs Ambulo und Cultro - erster Test gemeinsam mit euch
czcams.com/video/b9PUbzxU0Yc/video.html
Gutes Messer, auf Dauer hat mich der Versatz der Klinge, also die Speerform, gestört.
Denke ich werds mir ende 2024x holen danke Bleib gesund.@@OutdoorIndividualist
Das wünsche ich dir auch 👍🏻
So schön das Messer eigentlich auch ist, angelehnt an das wunderschöne Design des Scout (eines meiner Lieblingsmesser) aber die Säge ist leider ein Showstopper, das Optima ist von der Ästhetik nicht zu Ende gedacht und wie du schon zu Anfang gesagt hast, deswegen kauft man ja auch so ein Messer. Die Säge sägt nicht gut genug und schaut einfach , tut mir Leid, völlig bescheuert im zuammengeklapptem Zustand aus. Ein Wechselprinzip ist zwar eine Innovative Idee, aber dann muss das Messer auch für alle Klinge entsprechend designt sein. Danke für dein Video, sehr schön. Kannte das Optima zwar schon lange aber eine Auffrischung ist dennoch schön zu sehen :)
Ja, die Säge ist für mich auch der absolute Wehrmutstropfen, muss ich echt sagen. Ich hoffe, dass sie da vielleicht mal nachlegen oder so. :/
Ein absolutes "Grail-Knife" bei mir, ich schleich auch schon gefühlt 30 Jahre drumrum... 😁
:D kann ich verstehen. Mich stören nur zwei Dinge, die Säge und das Gewicht. Überlege tatsächlich zum Böker Scout zu wechseln und aufs Klingen Wechseln zu verzichten 😅
Okay Okay... jetzt hast Du mir mit diesem Video ein Messer gezeigt, das ich so noch nie gesehen hatte. Jedenfalls könnte ich mich nicht daran erinnern 😲. Ja was es nicht alles gibt. LG Kevin 👋🏼🤠
Allerdings, die Auswahl ist wirklich enorm 😊
Gut gemacht, super Produkt Vorstellung.
Ich finde es sehr umständlich immer erst mein Messer umbauen zu müssen. Da nehme ich lieber das Ranger Wood mit und mach klapp und ab wieder klapp und schnipp und schnapp. 😂
Also mein Ranger Wood hat nur eine Klinge, da ist nix mit klapp 😄 das Wechseln ist bei mir aber auch nur bei Bedarf. Droppoint als Allrounder die meiste Zeit, Hechtklinge dann im Camp, säge bei Bedarf- letztere ist beim Rangerwood aber echt deutlich besser.
@@OutdoorIndividualist
Ich meinte Klinge und Säge im wechsel die braucht man ja oft hintereinander.
Aber es hetzt uns ja keiner.
Schön ist es allemal👍
Dachte ich mir 😁😁
Die Säge ist hier echt ganz klar der Schwachpunkt des Systems, leider :/
Moin und herzliche Grüße aus Hildesheim! Das Optima beeindruckt mich wirklich. Die Handwerkskunst ist erstklassig, es sieht nicht nur gut aus, sondern liegt auch äußerst angenehm in der Hand. Allerdings empfinde ich es irgendwie als zu schön, um es tatsächlich zu verwenden.
Da bin ich zum Glück Schmerzfrei, Messer sind für mich Werkzeuge, ABER wenn ich das bei mir selber beobachte (kann nämlich gut nachvollziehen was du meinst), verkaufe ich das Messer wieder (behalte nur Messer die ich verwende). Dies Messer ist durchaus so ein Kandidat, auch wegen der Säge. Das ist auch so ein Punkt für das Schweizer, da hat Man keinerlei Bedenken 🙂
Es erstaunt mich immer wieder, wenn ich über meine Messersammlung nachdenke. Inzwischen habe ich den Überblick darüber verloren, wie viele Messer sich in meinem Besitz befinden. Ein Großteil davon sind eher Accessoires, aber wenn es um die praktische Verwendung geht, greife ich vor allem in der Natur zu meinen Mora-Messern. Diese haben sich für mich als zuverlässige (und günstige) Begleiter herausgestellt.@@OutdoorIndividualist
Mit dem Mora macht man halt nie was falsch, egal was passiert 🙂
Also ich habe mein Böker Optima wieder verkauft. Ist wunderschön und erstklassik verarbeitet, aber es ist irgendwie kein Fisch und kein Fleisch.
Mein Victorinox bietet einfach mehr Werkzeuge und Funktionen und die Säge des Bökers fand ich absolut frustrierend - aus den bereits von dir genannten Gründen.
Zumal ich wirklich immer noch ne Klappsäge dabei habe.
Hechtklinge ist wunderschön, habe ich aber viel zu selten gebraucht um es wirklich ein Asset zu nennen. Schnitzen tu ich mit dem Victorinox, grobe Arbeiten und Betonen mit meinem Hauptmesser.
Und deswegen hat es nun einen neuen Besitzer bekommen.
Ja, die Säge ist echt so ein Ding, das nervt mich tatsächlich auch, weshalb ich die fast gar nicht verwende, sondern eben die anderen beiden Klingen. Habe auch meist eine Klappsäge dabei, deswegen ist es zum Glück nicht sooo wild, aber trotzdem ziemlich schade. Ist halt eine Knochensäge und die will bei Holz nicht so ganz. :/
Mein Optima zählt auch ganz klar zu meinen Lieblingsmessern. Nur für die Hosentasche ist es zu schwer und zu groß. (Und als Solinger ist u.a. Böker ja Pflicht 😜). Dann noch die Droppoint aus Damast… perfekt !
Das ist echt so einer von zwei Punkten. Das Gewicht und die Säge. Die stört mich schon ein wenig muss ich sagen. Bin echt am überlegen zum Böker Scout zu wechseln, auch wenn ich dann nicht mehr zwischen Hechtklinge und Drop Point wechseln kann. Muss ich wohl zwei haben... :D
@@OutdoorIndividualist Ich hab mir das Scout G10 Black Orange geholt. Es hat keine Liner aus Metall, die Klinge läuft dierekt im G10 Griff. Gewicht 95gr. Die Qualitätsanmutung ist für ein "metallreduziertes" Messer verblüffend. Die (nicht vorhandenen) Übergänge von Backen und Griffschalen sind eine Augenweide.
Aber direkt neben dem Optima sieht das Scout (wohlgemerkt kein Juniorscout) wie Spielzueg aus.
Danke dir. Ja, das g10 Scout wäre für mich auch ehrlich gesagt keine Alternative zum Optima. Wenn dann auch mit Holz oder Horn Griffschalen und Linern, das orange/black ist einfach nicht meins, auch wenn der Preis natürlich verlockend ist. :)
Ich habe Bock auf europäische Messer, die auch wirklich in Europa hergestellt werden.
Geht mir auch so, noch lieber direkt aus der Heimat, weshalb ich viel von Puma, Böker, Eickhorn und Hartkopf habe 👍🏻
Ich hab das Optima seit 1998 im Einsatz, damals im Set mit Säge und Kunststoffgriffschalen relativ günstig erworben. Mittlerweile gibt es auch die Klinge in 440C weil die alte doch ziemlich gelitten hat. Und ja, die Säge setzt sich bei feuchtem Holz doch relativ schnell zu. Trotzdem habe ich den Kauf nicht bereut! 😎
Das glaub ich, ist auch ein wirklich tolles Messer 👌🏻
Zu deiner Frage: Für mich ist das Messer keine Option aber tatsächlich nur wegen dem Preis. Außerdem habe ich zwei Viktorinox. Eins nur mit Klinge, Korkenzieher, Pinzette und Zahnstocher. Und eins (von meinem Opa geerbt❤) mit Klinge groß und klein, Säge, Feile, Lupe, Schere, Fischentschupper, Aale, Dosenöffner, Flaschenöffner, Korkenzieher, Pinzette, Zahnstocher ähhh mehr fällt mir grad nicht ein😅 Zange ist nicht dran, brauche ich aber auch nicht. Dann habe ich noch eins das deinem sehr ähnlich ist mit Hechtklinge da fällt mir aber grade der Name nicht ein. Irgendwas mit T. und einem Amerikanischem Ureinwohner Kopf mit Kopfschmuck. Quasi das gleiche nur noch mit Fischentschupper habe ich von Herbertz. Jup, das sind meine Taschenmesser wobei ich draußen hauptsächlich die beiden Viktorinox nutze. Und frag mich nicht nach den Modellenamen. Keine Ahnung welche es genau sind😂 Welches ich mir noch kaufen möchte und ich glaube das es für mich das perfekte Taschenmesser ist, ist das Viktorinox Ranger Wood 55😍 Liebe Grüße, Chris✌🏼
Der Preis ist auch echt fies, das ist nicht zu bestreiten. :/ Mit einem Victorinox macht man auch definitiv nichts falsch, ohne Frage top Messer. :)
Das Messer ist einfach SCHÖN! Ich habe schon oft überlegt, es mir zu kaufen. Obwohl es wahrlich kein Schnäppchen ist. Ich habe soo viele Messer, und ich habe dann dich fast immer ein kleines Vic als Backup bei mir, und ein Opinel Nr. 9 in Carbon zum Schneiden von fast Allem. Mittlerweile auch oft ein Kohlenstoff Hippekniep.
Da hast du absolut Recht. Bei mir war es auch vor allem die Optik, die mich sehr anspricht und Funktion (außer der Säge) und Verarbeitung zum Glück auch. :D
Schickes Messer👌🏼 Nur als Empfehlung (musst du am Ende selber entscheiden) würde ich nicht den Herzstich (beim Angeln) wählen sondern den Kiemenrundschnitt. Ist im Vergleich einfach absolut und immer die sicherste Variante um den Fisch zu töten. Der Herzstich wurde mir zum Beispiel nicht mal mehr geleert. Wurde nur erwähnt und das er out ist weil zu unsicher. Liebe Grüße Chris✌🏼
Moin, weiß ich, mache ich selber auch so, aber wenn man den Herzsticj wählt ist eine gute Spitze besonders wichtig, deswegen der Hinweis 👍🏻
@@OutdoorIndividualist vielleicht das nächste Mal dazu sagen das der Herzstich out ist weil er trotz spitzem Messer oft schief geht. So als Vorbild. Nicht falsch verstehen 😉
Wenn es sich inhaltlich mal ergibt, denke ich darüber nach.
Servus, dass Messer interessiert mich nicht wirklich, aber ich schau deine Videos gern, viel interessanter für mich wäre das Hemd das du da anhast, welches ist das bitte?
Das ist von Steinkauz, den Namen hab ich gerade nicht im Kopf, hab das schon ne ganze Weile. Auf OutdoorIndividualist.net findest das bei Interesse aber unter Ausrüstung. 👍🏻
Könnte es sein daß das Ding reichlich Ähnlichkeit mit dem klassischen Buck hat ?
Auf keinen Fall 😂
Gibt es Jagdtaschenmesser die das nicht tun 😄 wobei ja selbst das Buck eine Kopie eines Puma Messers ist - wusste ich auch lange nicht, aber die Form ist nicht von Buck erfunden.
kann sein , die Tasche ist auch schon 30 Jahre alt ! In der Leder Tasche passen bei mir 5 Klingen rein ! Anscheinend hat Böker sie in laufe der Jahre verändert !
Definitiv. Bei 30 Jahren nicht verwunderlich. In das aktuelle Lederholster gehen max 3 Klingen.
Schönes ding, aber leider sind die griffmulden ein absolutes nogo für mich
Die müssen schon für einen passen. Bei mir zum Glück wie angegossen 👌🏻
Handschuhgröße?
9-9,5 hängt von den Handschuhen ab.
Schaut mit der Hechtklinge fast so aus wie das legendäre buck 110.
Naja, jede Hechtklinge in einem Taschenmesser sieht so aus und auch Buck hat es damals von Puma geklaut. 😄
@@OutdoorIndividualist Dass die Hechtklinge von Puma stammt, habe ich nicht gewusst, danke! Ich hab das Puma Leather-Scout, auch ein sehr gutes Messer. Allerdings ist der Griff nicht gut verarbeitet, weil das Leder natürlich arbeitet, und das angeschraubte Endstück bald nicht mehr bündig abschließt, wodurch sich ein mehr oder minder starker Grat ergibt. Festschrauben geht ja nicht, weil sonst das ovale Stück quersteht.
Die Hechtklinge an sich nicht, die Messerform ist ja noch ne ganze Ecke älter, aber die gesamt Form und Optik vom Buck.
Das Leather Scout ist doch aber nicht von Puma, sondern von Puma IP oder Puma Tec, oder? So oder so allerdings ärgerlich.
@@OutdoorIndividualist Ja, Puma IP, steht sogar auf der Klinge. Ich wusste nur nicht, das einen Unterschied macht. Wieder was gelernt, danke!
Das ist deren I nternational P roduction. Wird meines Wissens nach in Spanien gefertigt. Immernoch wirklich gute Messer finde ich (hab auch welche) aber schon mit merklichen Unterschieden in der Qualität der Rohstoffe, Holz, Horn etc. Wenn in Solingen die A++ Ware verarbeitet wird, wird bei IP die A-B Ware verwendet. Es gibt noch Puma TEC da würde ich n Bogen drum machen, die Qualität ist echt nicht empfehlenswert - dafür ist es halt billig. Dann gibt es noch Puma SGB das ist deren amerikanische Linie, auch verdächtig „günstig“ da hab ich aber noch keinerlei Erfahrungen mit.
Weniger für Bushcraft, ich sehe es eher als Jagdtaschenmesser. Was die Säge angeht, ich habe ein Linder Jagdtaschenmesser, da hat die Säge im Holz die gleichen Probleme, ich sehe sie eher als Knochensäge.
Ist es ja auch. Sag im Video ja auch, das es eben mehr eine Knochensäge ist, darauf sind die Messer von Böker (von Linder ebenfalls) ja ausgelegt. Manch Knochensäge funktioniert aber auch ganz gut mit Holz.
Recht schönes Messer, aber das liegt nicht in meinem Budget.
Kostet auch echt ne Stange Geld.
Ich habe ein Victorinox Ranger Wood 55. Daher ist das vorgestellte Messer nicht nötig.
Hatte ich auch, hab ich jetzt nicht mehr 😄
Wo genau ist eigentlich die bezahlte Werbung? Oder ist die Aussage mit dem Messerkauf im Eifer des Gefechts reingerutscht?
Meinst du wegen der CZcams Einblendung? Da ich quasi eine Art Empfehlung ausspreche, gilt es automatisch als Werbung und ich muss es entsprechend Kennzeichnen und das geht nur so. Wie bei 95% aller Dinge ist es von mir selbst gekauft. Ist es anders, sage ich es in jedem Video deutlich an.
Im Eifer gesagt? Das würde mir ja unterstellen dass ich gelogen hätte, ich will es mal nicht so negativ auffassen! Zudem hätte ich es sonst rausgeschnitten wenn es nicht korrekt wäre.
@@OutdoorIndividualist Mein Rechtsverständnis ist vielleicht zu vernünftig für professionelle Juristen - aber warum sollte man zum lügen gezwungen werden? Wenn niemand für Werbung bezahlt, gibt es auch keine bezahlte Werbung.
Es gibt über CZcams keine andere Art der Darstellung von Werbung. Und sobald es Empfehlungen enthält ist es bezahlte Werbung, denn ein Review mit Empfehlung ist = Werbung und über CZcams erziele ich Einnahmen - wenn auch mikrige. Nutzt nunmal nichts. 🤷🏻♂️
So oder so, ist es gesponsert, sag ich es am Anfang des Videos, und wenn nicht, dann nicht.
Absolutes No-Go mit der Saege bei ueber 200 Euro. Was ein Quatsch
Es ist halt wie gesagt eine Knochensäge, ist ja ein Jagdmesser, das solle man nicht außer acht lassen und die Säge ist optionales Zubehör, kostet also keine 200€. Da muss man schon fair bleiben. Ärgerlich ist der Sitz der Säge im zugeklappten Zustand. Hier merkt man deutlich dass es nicht darauf ausgelegt ist, mit der Säge bestückt in die Hosentasche zu wandern.