1:32 Was viele Leute gar nicht wissen: Es ist nicht nur verboten bei geöffneten Schranken in einen auf den Schienen stehenden Güterzug reinzubrettern, es ist auch noch furchtbar dämlich.
Warum auch immer die Schranke aufging...wer als wartender Autofahrer das als Signal "Los gehts" versteht und nicht sieht, dass der Weg durch einen Zug versperrt ist, sollte besser den Führerschein abgeben und wird dann auch zu Hause gegen geschlossene Türen rennen.
Sagen wir mal, der Zug steht auf dem BÜ und dieser öffnet währenddessen. Jetzt kommst Du als Autofahrer um die Ecke. Wenn es hell ist, wie im Video, siehst Du natürlich den Zug dort stehen (bzw. langsam fahren). Und im Dunkeln? Ist jeder BÜ beleuchtet? Es hat schon seinen Grund, warum soetwas nicht vorgesehen ist. Bitte etwas weiter als von der Tapete bis zur Wand denken. Soetwas kann auch ohne, dass der Autofahrer ein Trottel ist, sehr schlimm enden. Ich habe das Gefühl, diejenigen, die hier in den Kommentaren die größte Klappe haben von wegen "Da ist doch gar kein Sicherheitsrisiko" oder "Fahrschule" schreien, sind die ersten die nicht wissen was sie machen sollen oder im Dunkeln mit den Wagen kollidieren. Fragt Euch doch einfach mal, warum moderne BÜ solch ein Verhalten nicht an den Tag legen. Könnte damit zusammenhängen, dass es gefährlich ist, wenn ein Zug noch auf dem BÜ ist und dieser öffnet.
Naja, das Problem sind da weniger wartende Kfz. Wenn sowas nachts passiert und jemand nach dem öffnen da angerauscht kommt, Züge haben ja keine seitlichen Lichter oder Katzenaugen. Aber ja, wer kennt schon die Bedeutung des Andreaskreuzes.
So jetzt an alle Schlaumeier: Wir nehmen an die Anlage ist gestört, dann muss folgendes geschehen: Tf erkennt an einem speziellen Signal, dass der BÜ gesichert werden muss oder er erhält einen schriftlichen Befehl vom zuständigen Fdl. ,welcher die Störung erkannt hat, zum sichern des BÜ. Der Tf. wird nun seinen Zug vor dem BÜ anhalten. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten:1. Mit einem speziellen Schlüssel den BÜ sichern (Schranken schließen sich). 2. Es ist eine Schleife verbaut welche den BÜ sichert wenn ein Fahrzeug darüber steht (Automatik HET). 3. Der Tf. gibt Achtungssignal (ZP1), befährt mit Schrittgeschwindikeit den BÜ um ihn dann schnellstens zu räumen. Im Fall 3 bleiben die Schranken übrigens in aller Regel offen.
@@jfnotk255, es gibt sowas wie Licht an den Fahrzeugen und so sollte man schon sehen wenn da noch ein Zug im Bereich des BÜs ist! Auch wenn die Schranke bereits geöffnet ist 🤔
Sehe da eigentlich kein Problem da der Bahnübergang ja sicherlich Beschilderung hat mit den Vorwarnzeichen, den Warnbarken 300m,200m,100m, und dem eigentlichen Andreaskreuz, somit ist klar was also als KFZ Führer zu tun ist. Denn vollkommen unabhängig von der Art des Bahnübergang mit Schranke uod oder Signal ist sich immer zu versichern das kein Zug kommt! Und im eigenen Interesse die Geschwindigkeit zu drosseln um den Bahnübergang zu überfahren schont das Fahrwerk des Fahrzeug und letztlich den Geldbeutel. Dann noch schauen das kein Zug im Weg ist schont die Karosserie und die Insassen!
Das kann passieren, wenn ein Zug auf einem BÜ zum Stehen kommt oder zu langsam ist. Und Sicherheitsrisiko, na ja. Immerhin fährt der Zug bereits auf dem BÜ. Wem das als Warnung nicht reicht sollte vielleicht nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
Lass was aus der Gegenrichtung kommen, weil der Güterzug mit seiner langsamen Geschwindigkeit und Länge alles verdeckt. Darf nicht passieren. Natürlich Obacht bei BÜs, aber ich muss auch darauf vertrauen können, dass eine ordentliche Funktionsweise gewährleistet ist!
@@Marcelino_y_vino wenn ein Zug aus der Gegenrichtung kommt schließt sich die Schranke wieder. Man muss die Technik verstehen. Übrigens reicht schon das Andreaskreuz um dem Schienenverkehr Vorfahrt einzuräumen. Aber ist gibt ja auch Zeitgenossen, die geschlossene Halbschranken und Blinklichtanlagen ignorieren. Manchmal fahren sie im Dunklen bei Blinklicht einfach weiter und sehen den Güterzug nicht. Wie in Girod im Westerwald 2011. Die entgleisten Güterwagen wurden bis Montabaur gezogen und richteten erheblichen Sachschaden an. Also, am Besten alle Gleisanlagen einzäunen.
Für etwas ist ja das Andreaskreuz montiert: wenn die rote Lampe nicht leuchtet oder blinkt, dann gilt das Andreaskreuz. Somit müssen sich ALLE Strassenverkehrsteilnehmer vor dem befahren (oder darüberlaufen) des Bü vergewissern, dass kein Schienenfahrzeug kommt. Dies interessiert allerdings so ziemlich niemanden "Blinkt nicht, kommt kein Zug". Und wie schon andere geschrieben haben: wer bei hellichtem Tag den Kesselzug nicht sieht, sollte eh nicht auf der Strasse sein.
Ach komm laber kein Schrott. Es heißt doch immer man soll keine Gleise überqueren, da man Züge nicht hören kann und sie schnell da sind. Am BÜ läuft das dann ganz anders ja? Was nen Mumpitz. Natürlich verhält man sich ordentlich und schaut, aber man kann doch ne ordentlich funktionierende Schranke erwarten? Eigentlich wird es sich immer gedreht, wie es einem passt
Stimmt so nicht. Das Zeichen 201 gewährt dem Schienenverkehr Vorrang und nicht Vorfahrt. Das heißt, der muss das ggf einfordern (Halten, Pfeifen und langsam vorrücken). Bei bestehender Sicherung darf man auf die Funktion vertrauen.
@@wolfi7106 Vorrang steht über der Vorfahrt. Ein Schienenfahrzeug hat an solch einem Bahnübergang IMMER Vorrang, auch ohne den einzufordern. Genau das kennzeichnen die Andreaskreuze, rechtlich verbrieft in der EBO (Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung) sowie der StVO.
Dieser Vorgang ist bei dieser Art (WSSB Hs64) von Bahnübergang völlig normal. Im Gleis des Zuges liegt nach dem Übergang ein Ausschaltkontakt der mit befahren nach 6s den Öffnungsvorgang startet. Solange innerhalb der 6s eine Achse den Kontakt befährt starten die 6s neu. Bleibt der Zug stehen oder fährt zu langsam wie im Video, so öffnet sich die Anlage. Es gab auch Anlagen wo zusätzlich eine Gleisfreimeldung am Bahnübergang mit in die Schaltung eingebunden wurde um genau soetwas zu vermeiden. Dies war meist nur der Fall wenn Züge auf dem Bahnübergang zum halten kamen z.B. durch Signale.
Ah okay. ich dachte immer, dass die Ein und Ausschaltkontakte über Achszähler überwacht werden und somit am Einschaltkontakt wissen, wieviel Achsen dann auch am Ausschaltkontakt wieder gezählt werden müssen
Ich erkenne da kein Sicherheitsrisiko. An Bahnübergängen haben Züge immer(!) Vorfahrt! Und es liegt in der Verantwortung des Autofahrers einen Zusammenstoß zu verhindern. Eine Schranke ist ein „nice to have“, mehr nicht. Wenn ich sehe, dass da ein Zug fährt oder kommt, warte ich immer! Und deswegen kann da auch nichts passieren. Offene Schranken bedeuten nicht, dass man da einfach ohne zu schauen drüber fahren darf. Die Straßenverkehrsordnung ist da eindeutig.
Hier gibt's kein Problem!!! Das Problem sind die Verkehrsteilnehmer , denn in Deutschland muss man die Menschen an die Hand nehmen, weil ihen das Denken abhanden gekommen ist. 😂😂😂
Als ich zu DDR Zeiten Fahrschule absolviert habe wußte ich, was zu tun war: stehenbleiben bis der Bahnübergang gefahrlos passiert werden kann. Und bei Dunkelheit Abblendlicht einschalten - dann spätestens sollte man erkennen, das auf den Gleisen bei vorzeitig geöffneten Schranken ein Zug schleicht bzw. mal kurz parkt... Wohl dem der zu damalgen Zeiten eine grundsolide theoretische und praktische Fahrschulausbildung hatte 😊😊😊
Meine Erfahrung ist allerdings, dass in Ostdeutschland eher sparsam mit dem Abblendlicht umgegangen wird. Kann man z.B. auf Rügen nachvollziehen: Dort gibt es die Kampagne "auf Rügen mit Licht", also auch tagsüber wegen der vielen Alleen. Interessiert aber die Rüganer offenbar nicht.
Welches Sicherheitsrisiko? Frage mich wer da bei der Fahrschule nicht aufgepasst hat! Der Zug fährt langsam drüber da kann es passieren,dass der Kontakt ausgelöst wird,gerade vor einem Signal. Der Überweg ist damit gesichert. Sollte ein Zug aus der Gegerichtung kommen, löst er wieder neu aus,da schließen die Schranken wieder. Sollte die Schranke defekt sein,zeigt das sogenannte Überwachungssignal kein weißes Licht an und der Zug bremst ab. Außerdem wird die Schranke überwacht vom nächst gelegenen Stellwerk,sollte da eine Störung sein bekommt der Fahrdienstleiter oder Stellwerker es angezeigt! Bei Dunkelheit ist der Übergang auch beleuchtet,so das jeder sieht,das der Überweg unpassierbar ist. Laut Stvo,sollte jeder Fahrer die Geschwindigkeit drosseln und nach links und rechts schauen. Aber mal was anderes wird hier nicht erwähnt,es gibt da lebensmüde Autofahrer,die da drum rum fahren,bei geschlossenen Schranken. Nervenkitzel? Sicher nicht für den Lokführer oder Fahrdienstleiter! Sollte jeder mal nach denken drüber! Alle die hier schreiben,das hier ein Sicherheitsrisiko vorliegt sollten mal drüber nachdenken. Es ist kein schöner Anblick sollte zu einem Unglück kommen! Habe es in meiner Dienstzeit oft erlebt,das da Autos und auch Fussgänger die geschlossenen Schranken passieren!
Nachts wäre ich mir gerade bei diesem Bahnübergang nicht so sicher, ob diese lächerliche Beleuchtung ausreicht. Selbst wenn man vorschriftsgemäß links und rechts schaut, ob da Lichter auftauchen, dann kann man auch bei geringem Tempo übersehen, wenn da ein Zug auf dem offenen BÜ steht, damit rechnet ja auch niemand. Aber ja, tagsüber ist das kein Sicherheitsrisiko, wenn man nicht ganz blind fährt
@@bahnbahn6865 wenn Beleuchtung das Problem ist, dann wird der Autofahrer aber auch eine geschlossene Schranke, oder gleich den gesamten Bü nachts eventuell übersehen, und in die geschlossene Schranke fahren, weil er sie zu spät sieht. Trotz reflektieren etc.
Allerdings gab es in einer Kleinstadt, vor langer Zeit einen kuriosen Vorfall, (glaube in den 80 Jahren) da fuhr ein Mopedfahrer gegen den Zug, GEGEN DEN LETZTEN WAGON !! (unbeschrankter Bahnübergang) Der muss völlig woanders mit seinen Gedanken gewesen sein.
Wer als Autofahrer in der Fahrschule aufgepasst hat, weiß, daß man an Bahnübergängen auch bei offenen Schranken stets Umsicht walten lassen muss. So eine Anlage kann auch mal kaputt gehen oder durch Postensicherung bedient werden. Wo bitte ist das hier ein Sicherheitsrisiko?
hier ist das Risiko jetzt recht gering, allerdings würde ich nicht bei jedem offenen BÜ nur noch mit 20 drüber fahren ... viele sind eben auch null einsehbar
@@EnjoyFirefighting Ich sehe tatsächlich ein hohes Risiko, denn der Zug ist sehr lang und langsam unterwegs. Er nimmt also viel Sicht un bewegt sich kaum von der Stelle. Es ist also nicht ersichtlich, ob ein Zug entgegenkommt. Sicherlich soll man an BÜs aufpassen, aber ich erwarte funktionstüchtige Infrastruktur. Wer versichert mir, dass ich diese Anlage sicher überqueren kann?
@@Marcelino_y_vino solange er auf dem Übergang ist, kommst sowieso nicht drüber; Und wenn er den Übergang gerade verlassen hat, dann kann und darf man so weit mitdenken, dass man da nicht einfach Vollgas losfährt sondern sich voran tastet Das hier find ich weniger bedenklich als dass bei einem BÜ die Schranke plötzlich runter geht noch bevor die Ampel rot, oder auch nur gelb leuchtet
@@EnjoyFirefightingUnd was ist bei Nacht? Selbst wenn man umsichtig fährt, links und rechts nach Zugspitzenlampen Ausschau hält, übersieht man geradeaus den dunklen Kesselzug sehr schnell. Garantiert gibt's auch die, die schon von der Ferne sehen, ach die Schranke ist offen, drüber mit 80, da brettert man dann Vollgas in einen GEFAHRGUTZUG hinein, ganz toll.
Genauso ist es richtig: nicht umsonst waren ab der letzten Bake (80 m) vor dem BÜ nur noch 50 erlaubt und in diesem Fall hatte der Straßenverkehrsteilnehmer die VERANTWORTUNG ! Heute wird die Verantwortung irgendwo hin geschoben - Hauptsache sie ist von einem weg.
Es ist hier nichts kaputt und es gibt keinen Skandal. Das Verhalten der Anlage entspricht seinen technischen Vorschriften und ist zulässig. Für die Autofahrer steht dort das Verkehrszeichen 201 (Andreaskreuz). Jeder, der ein Führerschein hat, weiß wie er sich dort zu verhalten hat. Und für die Teilnahme am Straßenverkehr haben Autofahrer auch noch zwei Augen.
Bei den neuen BÜ wie bei uns in Emsbüren mit Radarüberwachung passiert genau das Gegenteil. Die gehen garnicht wieder auf, erst wenn nach 10 min der Zug auf dem Gegengleis auch endlich durch ist... Macht morgens auf dem Weg zur Arbeit richtig Freude...
Ich schätze mal, du meinst Leschede - Grenzstraße? Das liegt nicht an der Radarüberwachung. Der Bahnübergang schaltet nicht automatisch sondern wird vom Fahrdienstleiter des Bahnhofes Leschede eingeschaltet. Wenn dieser dann die geschlossene Schrankie nutzt, um dem Gegenzug direkt die Signale grün zu stellen, dann lässt der eben die Schranken länger zu. Ob das bei 10min Zeitunterschied so notwendig ist, darüber kann man wirklich streiten, da gebe ich dir recht, hat aber nichts mit der modernen Technik zu tun. Im Gegenteil, neue Bahnübergänge sind so geschaltet, dass diese erst sehr spät schließen. Das führt oftmals dazu, dass der Zug am Signal vorher noch ausgebremst wird, wodurch wiederum der Bahnübergang oft wieder länger geschlossen ist, weil der Zug eben langsamer wurde und erst wieder anfahren muss
Hmmmmhhh! Merkwürdige Szene. Was hier wohl versagt hat? Gut, es wird sich ja niemand mit einem Güterzug, der über einen Bahnübergang vorbeirollt anlegen. Es sei denn er hätte Selbstmordabsichten. Sicher gibt es eine Erklärung. Danke für diese denkwürdige Szene
Hier hat nichts versagt. Den Vorgang habe ich oben erklärt. Auf einer Straßenkreuzung wird bei der Ampelschaltung auch nicht geprüft, ob es einen Rückstau gibt und die Kreuzung somit nicht befahren werden kann. Eine Gefahrensituation entsteht dadurch nicht.
Das ist ganz normal. Die Gleiskontakte zählen Impulse und wenn in einer bestimmten Zeit keine Impulse mehr gezählt werden geht der Übergang auf. Das Problem ist das der Zug so langsam fährt. Das ist ein bekanntes naja Problem würde ich es nicht nennen.. bei WSSB Anlagen. Aber wie gesagt es entsteht dadurch kein Sicherheitsrisiko weil der BÜ bereits durch den Zug besetzt ist.
Hier hat mal gar nichts versagt, sondern es ist sogar Vorgesehen, dass bei Zuggesteuerten Schrankenanlagen die Schranken nach einer vorgegebenen Schließzeit sich automatisch öffnen, wenn kein neuerlicher Schaltbefehl zum Schließen kommt. Der Bahnübergang kann ja nicht Ewig geschlossen bleiben, wenn da z.B.: einer der Schaltorgane Versagt, und eine ungleiche Anzahl von Achsen rückmeldet, wodurch der BÜ nicht öffnen würde, da dadurch „verlorene Fahrzeuge am BÜ“ vermutet werden. Da aber nun der Straßenverkehrsbenutzer nicht ewig an der Schranke warten sollte, und eigentlich auch Augen und ein Hirn hat, hat man sich dazu entschieden, dass der Schranke auf jedem Fall nach einer gewissen Zeit sich öffnen soll… Somit kommt es zu so einem Szenario, wo der Schranke sich öffnet. Es ist übrigens auch kein Problem, wenn der Zug vor dem Schranken zu langsam wird, in diesem Fall hat der Triebfahrzeugführer genaue Anweisungen, was er zu machen hat, damit er sicher weiter fahren kann! Also: Augen und Ohren auf bei einem BÜ!
Danke für's Uploaden. Frag' mich, wie so was möglich ist! Bleibt aber die ernsthafte Frage: "Die Schranken sind doch oben. Darf ich denn nun fahren oder muss ich warten?" (Ein bisschen Ironie darf ja sein, oder?)
Wer hier schreibt „aber bei Dunkelheit ist es schon gefährlich“ - schon mal daran gedacht, dass es auch Bahnübergänge ausschließlich mit Andreaskreuzen gibt, auf denen genauso ein Zug zum Halten kommen kann?
Bei nur mit Andreaskreuz gesicherten BÜ's hat der Autofahrer anzuhalten und sich zu vergewissern, das kein Zug kommt. Aber ob das heutzutage auch Fahrerlehrer noch wissen ??
Aus technischer Sicht ist es natürlich dumm, dass man hier keinen Gleiskreis(z.B. Tonfrequenzgleisstromkreis) nachgerüstet hat, denn das Problem mit langen Güterzügen vor Halt zeigenden Signalen ist lange bekannt. Auch hinterlässt der weiterfahrende Zug dann eine Fehlermeldung in der Fernüberwachung. Autofahrer, die nicht mal Züge sehen, sollten nicht auf der Straße sein.😂
Und worin besteht jetzt das Sicherheitsrisiko? Wer in dieser Situation meint, jetzt losfahren oder -gehen zu dürfen, ist nicht nur doof, er ist dann auch ein Kandidat für den Darwin-Award.
@@Streckenwichtel2000 Nachts übersieht man gerne mal den Zug, gerade wenn man vorschriftsmäßig Links und Rechts nach Lichtern am Bahnübergang Ausschau hält. Man rechnet ja weder damit, dass ein unbeleuchteter Zug auf einem offenen Bahnübergang steht, noch kann man davon ausgehen, dass nicht jemand mit 80 km/h nachts über den BÜ brettert ohne zu schauen. Aber ja, helfen kann man dann allerdings tatsächlich nicht mehr, denn bei der Ladung, die dieser Kesselzug z.B. transportiert, sollte in einem größeren Umkreis alles vernichtet sein.
Das ist bekannt bei der Anlage.. Das kommt dadurch dass der Ausschaltkontakt befahren wurde, dadurch eine Zeitschaltung scharf wird, und die abläuft. Im Normalfall schafft jeder Zug es bequem, es sei wie in dem Falle dass auf Halt gefahren wird. Die Anlage kann nicht feststellen ob der Bü frei ist, oder nicht und geht in Grundstellung. Vor 4 Wochen gabs deswegen noch Sicherungsposten und nun die Anweisung dass die Fdl vom Stellwerk nochmal fernschließen sollen wenn auf Halt gefahren wird, und die Sicherung erlischen sollte, wie in diesem Falle. Hat der Fdl in dem Moment wohl verpennt.
Bei dieser Bauart gibt es Zugeinwirkungsstellen/Gleisschaltkontakte, welche die Sicherung auslösen, die Sicherung aufheben und die Grundstellung herstellen. Die Achsen werden nicht gezählt. Der Kontakt für das Öffnen befindet sich unmittelbar hinter dem BÜ. Wenn der Zug nach Befahren dieses Kontaktes zum Stehen kommt oder sehr langsam ist, wird das Kommando zur Aufhebung der Sicherung trotzdem umgesetzt. Wie gesagt, der Kontakt befindet sich hinter dem BÜ. Somit kann es nie zu einer wirklichen Gefahrensituation kommen. Und ein Zug der Gegenrichtung wird separat in die Schaltung einbezogen.
@@lokreiterm5528 Solange tagsüber kein Maulwurf Auto fährt oder nachts kein gut gläubiger Autofahrer über den offenen Bahnübergang schießt, auf dem ein unbeleuchteter Gefahrgutzug steht...
@@diezuggang123die Schranke kann offen sein und dennoch ist der Bü gesichert. Ausschlaggebend ist das Lichtzeichen, nicht der Schrankenbaum. Allerdings kann im Störungsfall (Ausfall Stromversorgung) der Baum ohne leuchten der LZA sich senken, das wird sogar in der StvO so geschrieben. Läutewerk ertönt, sich senkender Schrankenbaum oder LZA aktiv: Straßenverkehr muss anhalten! Steht Zug vor dem Bü: Straßenverkehr muss anhalten! So schwer ist das nicht, wenn man in der Fahrschule aufgepasst hat und sich nicht nur mit TikTok beschäftigt hat. 😹
@@diezuggang123 macht der Eisenbahn ja idr nichts, denn die ist wie der Name schon sagt aus Eisen, da kann ein hirnlos Autofahrer schonmal mit karacho gegen fahren und sch dran abnutzen :D
@@gemini24 hab's mir nochmals angehört: das sind keine Flachstellen an den das sind die Bewegungen der Blattfedern der Wagen: der Zug dürfte beladen sein
Achszähler gibt m. W. nicht an BÜ's, sondern nur an Blockstrecken. Hinter dem BÜ befindet sich der Ausschaltkontakt und wenn der Zug mal auf dem BÜ zum stehen kommt, ist er ohne Probleme zu erkennen Wo ist jetzt das Sicherheitsproblem ?
Den BÜ schaltet sich der Zug selber ein und die sogenannte Grundstellerzeit beginnt zu laufen. Nach dem Einschalten sollte die Geschwindigkeit nicht unter 25 km/h fallen. Passiert dies, wie hier gezeigt, hat der Tf. eigentlich vor dem BÜ anzuhalten, diesen, so vorhanden, manuell erneut einzuschalten oder ein Zp 1 zu geben und den BÜ mit Anfangs Schrittgeschwindigkeit zu räumen. So sagt es eigentlich die FV.
Die Vorschrift sagt: _"[BÜ ist zu sichern, wenn ...] Der Zug hat zwischen dem Signal Bü 2 oder Bü 3 und dem Bahnübergang gehalten oder ist langsamer als 20 km/h gefahren."_ Die genannten Signale stehen im DS-Bereich, also Westen, der BÜ hier liegt aber im Osten ...
@@supersimonhcr2711 Jap, das hab ich doch im Prinzip gesagt. Die zitierte Vorschrift bezieht sich ja auf die Grundstellerzeit, die gibt es aber im Osten nicht (DV-Bereich).
Ich finde es als Nichteisenbahner etwas merkwürdig und dachte eigentlich, das die Gleise an Bahnübergängen eine Gleisbesetztüberwachung haben. Aber haben sie wohl nicht.
@@dr.m515 Also, bei Fahrstühlen sollte die Tür aber auch nicht auf gehen wenn der Fahrstuhl noch fährt oder ? Obwohl jeder sehen kann das der Fahrstuhl noch fährt.
Heftig sowas, es muß doch Kontrollmechanismen am Gleis geben ob noch ein Zug dort sich befindet, oder eben nicht. Unternehmen Zukunft sieht irgendwie anders aus, wirkt eher wie Amtsstube...
@@j.rudolf Hallo, ich wohne fast 600 Kilometer entfernt von dort, war nur einen Nachmittag meines Urlaubs zum Fotografieren anwesend, da ist es dann halt zufällig passiert. Ich wusste nur von dieser schönen Fotostelle mit dem alten Bahnübergang, aber nicht, dass sowohl das Hauptsignal kaputt als auch der Bahnübergang durch langsam fahrende Züge beeinträchtigt werden kann.
Nur falls es jemand wissen will: Der Zug hatte offensichtlich Benzol geladen. Mit einem Flammpunkt von -11 °C (Temperatur, bei der - optimales Mischungsverhältnis vorausgesetzt - ein Funkte zum Entzünden ausreicht), wird man davon ausgehen können, dass hier bei einem Unfall mit Freisetzten der Flüssigkeit es ein Inferno gegeben hätte.
@@cyrion7819 Besten Dank für die Erklärung! Vielen Leuten hier in den Kommentaren ist das gar nicht so bewusst glaube ich, was alles theoretisch passieren könnte. Hier gibt's nur Diskussionen um die Vorschrift, Andreaskreuz = schauen, aber wir wissen ja alle aus der Praxis, wie ernst sowas genommen wird. Gerade Nachts hat dieser Bahnübergang ein gewaltiges Unfallpotenzial, wer rechnet schon damit, wenn die Schranke offen ist, dass ein unbeleuchteter Kesselzug im Weg steht, gerade wenn man dann noch links und rechts schaut, ob sich Spitzenlichter nähern.
Der ist wohl zeitlich geschaltet und nicht über Achszähler Ein und Aus. Der Zug dürfte wohl auch 1900t haben. Meiner hatte gestern 3700t aber mit 2x185 DT.
Das hat auch nicht die Lok ein haltzeigendes Signal bekommen und der Lokführer versucht den Halt zu vermeiden und übersieht, dass der BÜ der Bauart WSSB regelmäßig seinen Impuls braucht
... war der Zug zu lang? Wars der Schranke egal? War ein MicroChip schon zu alt? ... Fragen über Fragen ... schließe mich aber dem @alteisenfahrer an ;-)
@@olaftutte3470 Einige Kollegen meinten, die Technik schaltet aus, sobald auf dem Achszählkontakt hinter dem Bahnübergang ca. 6 Sekunden keine Achse mehr gezählt wird. Das war wohl technisch zu damaligen Zeiten so gewollt/noch nicht anders möglich, wobei ich als Fahrdienstleiter selber von diesem Phänomen auch noch nicht gehört hatte. Aber gut, wir im tiefsten Bayern sind auch nicht mit Osttechnik vertraut 😅
Es ist selbst bei den modernsten Tf Überwachten Anlagen so, dass wenn kein neuerlicher Einschaltimpuls kommt, dass die Anlage nach einer gewissen maximalen Einschaltdauer ausschaltet…
Ich gehe von folgendem Ablauf aus: Der Güterzug ist offensichtlich gegen ein Halt zeigendes Einfahrsignal gerollt. Die Schranke wird offenbar vom Stellwerker des Bahnhofes bedient. Der Stellwerker hat das Einfahrsignal auf Fahrt gestellt, und gleichzeitig die Schranke geöffnet.
Nein das ist ein zugbedienter Bahnübergang. Die Funktion bei WSSB Anlagen ist das eine bestimmte Zeit zwischen den Impulsen der Gleiskontakte gemessen wird. Wird diese überschritten zB. Zug ist durch geht die Schranke auf. Hier war der Zug schlichtweg zu langsam
War.bei.der.Reichsbahn.eher.die..Regel!Kam.ein.Zug.vor.dem Halt.zeigenden.Einfahrsignal.zum.stehen.und.der.Zug.länger als.der.abstand.Bahnübergang Zum.Signal. Christian
@@class77sncb Das sollte man, klar. Aber hier ist es wohl schon ein bekanntes Problem, was auf die Technik des BÜs zurückzuführen ist und in Kombination mit dem Hauptsignal sehr ungünstig geregelt ist.
Unbegreiflich, dass das eine Bahn Sicherheit nicht im Griff hat ! Ist mit Sicherheit der Umleitung geschuldet, darf aber auf keinen Fall passieren. Gehört an die Öffentlichkeit und muss sofort abgestellt werden. Hier erkenne ich was in der Infrastruktur der Bahn AG einfach nicht mehr beachtet wird. Fährt ja nur sonst ein kurzer Zug und da reicht wahrscheinlich die Zeit für den Übergang. Es ist und bleibt Fahrlässigkeit bei der Deutschen Bahn AG. Sicherungstechnik !😏👋
@@steffentreue1000 Dort fahren immer sehr viele Güterzüge, durch das defekte Hauptsignal aber aktuell sehr langsam, weshalb der Bahnübergang bauartbedingt abschaltet, zum Glück kommt diese Technik nur noch selten zum Einsatz und wird schrittweise ersetzt.
...Sicherheitsrisiko ist da ja wohl das den BÜ nutzenden Klientel , wie dies zu händeln ist stehe laut und deutlich in der STVO , in über 30 Jahren Fahrdienst ist mir an diesen Stelken so einiges vor die Lokomotive gekommen und mit viel Glück hat es nicht geknallt , andere Kollegen hatten da nicht so viel Glück , dieser Zug hier war beladen und wird so 1800 bis 2000 t gehabt haben , ist regelmäßig in den Medien zu hören das die pöööse pööööse Bahn wieder mal ein KFZ irgendeiner Bauart mit den entsprechenden Folgen für die Insassen zerknüllt hat , die Renitenz stirbt halt nicht aus...
@@diezuggang123 Kann es an der Geschwindigkeit liegen bevor der Zug den BÜ erreicht ? Mir als ZWB Fahrer ist es auch bekannt das unter 17-20 Km/h der Kontakt vor den BÜ zu gering ist und so der BÜ sich selbst öffnet .
@@user-sm1iw4by6u Einige Kollegen meinten, die Technik schaltet aus, sobald auf dem Achszählkontakt hinter dem Bahnübergang ca. 6 Sekunden keine Achse mehr gezählt wird. Das war wohl technisch zu damaligen Zeiten so gewollt/noch nicht anders möglich, wobei ich als Fahrdienstleiter selber von diesem Phänomen auch noch nicht gehört hatte. Aber gut, wir im tiefsten Bayern sind auch nicht mit Osttechnik vertraut 😅
Wiso Lebengefährlich der Zug ist doch schon auf dem BÜ. Wenn bei den Aussachaltkontakten einen Moment lang keine Achse mehr drüber rollt geht der BÜ halt auf. Achszählsysteme gibt es bei der HS64 nicht. Es gab Ausführungen mit Tonfrequenzgleisstromkreis der über den BÜ ging und dadurch ein Fahrzeug dedektierte. Die Öffnung erfolgte wenn Ausschalter und Tf-kreis gearbeitet haben. Jetzt kommt aber keiner mit Umrüstungen bei Anlagen die 40-50 Jahre alt sind. Außerdem hat man ja mal in der Fahrschule gelernt wie man sich auch bei offenen Schranken zu verhalten hat.
Hier ist überhaupt nichts lebensgefährlich. Wenn der Zug den BÜ bereits belegt ist, ist die Sicherung rein theoretisch gar nicht mehr nötig. Und ein etwaiger Zug auf dem anderen Streckengleis wird in der Schaltung separat berücksichtigt.
@@sachsenring7450mal davon abgesehen: wenn bei einer Störung des Bü ein Zug VOR dem Bü anhält, diesen dann sichert und mit schritt auf den Bü fährt, ist fie Schranke auch offen (und auch wenn er dann wieder beschleunigt!). Das Andreaskreuz regelt das Verhalten der Strassenverkehrsteilnehmer (Zugverkehr hat Vorrang) und wer dann gegen den Zug fährt, ist wohl so dämlich, dass derjenige seinen Lappen nie hätte bekommen dürfen. An diesem Bü läuft alles regelkonform ab (weil bauartbedingt diese Bü-Art sich so verhält bei langsamer Fahrt des Zuges). Wer die genauen Abläufe wissen möchte, kann dies mit Hilfe von Google problemlos rausfinden, wer daran kein Interesse hat, sieht halt eine Gefahr, wo keine ist. 🤷♂️
@@sachsenring7450 Genau so ist es! Wer hier eine Gefahr erkennt, hat wohl zu viele schlechte Filme geschaut oder er ist der geborene Paragrafenreiter. Solchen Leuten muss man im Erfolgsfall nicht nachtrauern.
das mit den achsen ein und aus zählen ist nicht überall so. es gibt verschiedene systeme. klare sache hier, die fahrt von der stelle wo die schließung ausgelöst wurde bis zum schranke hat zu lange gedauert. klares lokführer verschulden! fahrdienstleiter anrufen, der kann die schranke auch zwangs geschlossen halten.
Wieso Verschulden des Lokführer? Der Lokführer hat alles richtig gemacht. Der Bahnübergang war gesichert, als der Lokführer den Zug auf den Bahnübergang gefahren hat. Warum sollte er unnötig Strom geben, wenn das nächste Signal eh Halt/Rot zeigt? Zumal ich vermute, dass auch eine aktive Überwachung seitens der Zusicherung statt gefunden hat.
Wenn man keine Ahnung hat, kann man sich erkundigen, bevor man sich blamiert. Diese Bü-Art schaltet den Bü aus, wenn der ausschaltkontakt nach 5sec nicht erneut eine Achse erkennt. Bei langsamer Fahrt kann dann dieses Verhalten auftreten. Wenn dann aber ein strassenverkehrsteilnehmer dem Zug in die Seite fährt, ist der Fahrer blind oder missachtete die StvO (Andreaskreuz). Von wem geht da also die Gefahr aus? Fahren sie auch in Kreuzungen ein, wenn diese nicht frei ist? Manche Leute sollten lieber kein Auto fahren…😅
Wenn dieser BÜ Zuggesichert ist, also vom Zug aus die Ein- und Ausschaltbefehle bekommt und vom Tf überwacht wird, kann ein Fdl gar nichts! Wäre der Zug vor dem BÜ, müsste der Tf Nachsichern, entweder über die HET oder AutoHET, falls vorhanden und diese funktioniert, oder durch anhalten und Abgabe des ZP1 und dann weiterfahrt mit Schrittgeschwindigkeit bis zur Mitte des BÜ‘s! Dafür braucht er aber die Zustimmung des Fdl‘s…
1:32 Was viele Leute gar nicht wissen: Es ist nicht nur verboten bei geöffneten Schranken in einen auf den Schienen stehenden Güterzug reinzubrettern, es ist auch noch furchtbar dämlich.
Der steht aber nicht, sondern fährt 😅
@@Bernd16K trotzdem verboten !
Warum auch immer die Schranke aufging...wer als wartender Autofahrer das als Signal "Los gehts" versteht und nicht sieht, dass der Weg durch einen Zug versperrt ist, sollte besser den Führerschein abgeben und wird dann auch zu Hause gegen geschlossene Türen rennen.
Sagen wir mal, der Zug steht auf dem BÜ und dieser öffnet währenddessen. Jetzt kommst Du als Autofahrer um die Ecke.
Wenn es hell ist, wie im Video, siehst Du natürlich den Zug dort stehen (bzw. langsam fahren). Und im Dunkeln? Ist jeder BÜ beleuchtet?
Es hat schon seinen Grund, warum soetwas nicht vorgesehen ist.
Bitte etwas weiter als von der Tapete bis zur Wand denken. Soetwas kann auch ohne, dass der Autofahrer ein Trottel ist, sehr schlimm enden.
Ich habe das Gefühl, diejenigen, die hier in den Kommentaren die größte Klappe haben von wegen "Da ist doch gar kein Sicherheitsrisiko" oder "Fahrschule" schreien, sind die ersten die nicht wissen was sie machen sollen oder im Dunkeln mit den Wagen kollidieren.
Fragt Euch doch einfach mal, warum moderne BÜ solch ein Verhalten nicht an den Tag legen.
Könnte damit zusammenhängen, dass es gefährlich ist, wenn ein Zug noch auf dem BÜ ist und dieser öffnet.
Naja, das Problem sind da weniger wartende Kfz. Wenn sowas nachts passiert und jemand nach dem öffnen da angerauscht kommt, Züge haben ja keine seitlichen Lichter oder Katzenaugen.
Aber ja, wer kennt schon die Bedeutung des Andreaskreuzes.
So jetzt an alle Schlaumeier: Wir nehmen an die Anlage ist gestört, dann muss folgendes geschehen: Tf erkennt an einem speziellen Signal, dass der BÜ gesichert werden muss oder er erhält einen schriftlichen Befehl vom zuständigen Fdl. ,welcher die Störung erkannt hat, zum sichern des BÜ. Der Tf. wird nun seinen Zug vor dem BÜ anhalten. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten:1. Mit einem speziellen Schlüssel den BÜ sichern (Schranken schließen sich). 2. Es ist eine Schleife verbaut welche den BÜ sichert wenn ein Fahrzeug darüber steht (Automatik HET). 3. Der Tf. gibt Achtungssignal (ZP1), befährt mit Schrittgeschwindikeit den BÜ um ihn dann schnellstens zu räumen.
Im Fall 3 bleiben die Schranken übrigens in aller Regel offen.
@@jfnotk255, es gibt sowas wie Licht an den Fahrzeugen und so sollte man schon sehen wenn da noch ein Zug im Bereich des BÜs ist! Auch wenn die Schranke bereits geöffnet ist 🤔
Sehe da eigentlich kein Problem da der Bahnübergang ja sicherlich Beschilderung hat mit den Vorwarnzeichen, den Warnbarken 300m,200m,100m, und dem eigentlichen Andreaskreuz,
somit ist klar was also als KFZ Führer zu tun ist.
Denn vollkommen unabhängig von der Art des Bahnübergang mit Schranke uod oder Signal ist sich immer zu versichern das kein Zug kommt!
Und im eigenen Interesse die Geschwindigkeit zu drosseln um den Bahnübergang zu überfahren schont das Fahrwerk des Fahrzeug und letztlich den Geldbeutel.
Dann noch schauen das kein Zug im Weg ist schont die Karosserie und die Insassen!
Das kann passieren, wenn ein Zug auf einem BÜ zum Stehen kommt oder zu langsam ist. Und Sicherheitsrisiko, na ja. Immerhin fährt der Zug bereits auf dem BÜ. Wem das als Warnung nicht reicht sollte vielleicht nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
Naja im Dunkeln ist das nicht optimal, vor allem wenn man bedenkt, dass kaum ein Autofahrer die 30 km/h am BÜ einhält.
Lass was aus der Gegenrichtung kommen, weil der Güterzug mit seiner langsamen Geschwindigkeit und Länge alles verdeckt.
Darf nicht passieren. Natürlich Obacht bei BÜs, aber ich muss auch darauf vertrauen können, dass eine ordentliche Funktionsweise gewährleistet ist!
@@Marcelino_y_vino wenn ein Zug aus der Gegenrichtung kommt schließt sich die Schranke wieder. Man muss die Technik verstehen. Übrigens reicht schon das Andreaskreuz um dem Schienenverkehr Vorfahrt einzuräumen. Aber ist gibt ja auch Zeitgenossen, die geschlossene Halbschranken und Blinklichtanlagen ignorieren. Manchmal fahren sie im Dunklen bei Blinklicht einfach weiter und sehen den Güterzug nicht. Wie in Girod im Westerwald 2011. Die entgleisten Güterwagen wurden bis Montabaur gezogen und richteten erheblichen Sachschaden an. Also, am Besten alle Gleisanlagen einzäunen.
@@JouleThief29 man muss sich einfach nur andie Verkehrsregeln halten. So herum wird ein Schuh draus.
@@Marcelino_y_vinoBei einer Zugfahrt in Gegenrichtung würde dieser eine Schliessung auslösen.
Für etwas ist ja das Andreaskreuz montiert: wenn die rote Lampe nicht leuchtet oder blinkt, dann gilt das Andreaskreuz. Somit müssen sich ALLE Strassenverkehrsteilnehmer vor dem befahren (oder darüberlaufen) des Bü vergewissern, dass kein Schienenfahrzeug kommt. Dies interessiert allerdings so ziemlich niemanden "Blinkt nicht, kommt kein Zug".
Und wie schon andere geschrieben haben: wer bei hellichtem Tag den Kesselzug nicht sieht, sollte eh nicht auf der Strasse sein.
Ach komm laber kein Schrott. Es heißt doch immer man soll keine Gleise überqueren, da man Züge nicht hören kann und sie schnell da sind. Am BÜ läuft das dann ganz anders ja? Was nen Mumpitz.
Natürlich verhält man sich ordentlich und schaut, aber man kann doch ne ordentlich funktionierende Schranke erwarten?
Eigentlich wird es sich immer gedreht, wie es einem passt
Jeder, der Augen im Kopf hat, sieht ja, dass noch ein Zug fährt! 😛
Stimmt so nicht. Das Zeichen 201 gewährt dem Schienenverkehr Vorrang und nicht Vorfahrt. Das heißt, der muss das ggf einfordern (Halten, Pfeifen und langsam vorrücken). Bei bestehender Sicherung darf man auf die Funktion vertrauen.
@@wolfi7106 Vorrang steht über der Vorfahrt. Ein Schienenfahrzeug hat an solch einem Bahnübergang IMMER Vorrang, auch ohne den einzufordern. Genau das kennzeichnen die Andreaskreuze, rechtlich verbrieft in der EBO (Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung) sowie der StVO.
Also wenn der Zug schon da ist brauche ich nichtmal ein Andreaskreuz um zu sehen das ich grad net durchkomme😂
Der gute alte WSSB Übergang. Man verzeihe es ihm, hat schon so viele Dienstjahre geleistet.
Klasse Aufnahme.
Wird halt leider gottes Folgen für gleiche Anlagen haben
Dieser Vorgang ist bei dieser Art (WSSB Hs64) von Bahnübergang völlig normal. Im Gleis des Zuges liegt nach dem Übergang ein Ausschaltkontakt der mit befahren nach 6s den Öffnungsvorgang startet. Solange innerhalb der 6s eine Achse den Kontakt befährt starten die 6s neu. Bleibt der Zug stehen oder fährt zu langsam wie im Video, so öffnet sich die Anlage. Es gab auch Anlagen wo zusätzlich eine Gleisfreimeldung am Bahnübergang mit in die Schaltung eingebunden wurde um genau soetwas zu vermeiden. Dies war meist nur der Fall wenn Züge auf dem Bahnübergang zum halten kamen z.B. durch Signale.
Ah okay. ich dachte immer, dass die Ein und Ausschaltkontakte über Achszähler überwacht werden und somit am Einschaltkontakt wissen, wieviel Achsen dann auch am Ausschaltkontakt wieder gezählt werden müssen
@@Bybdzfnein
Ich erkenne da kein Sicherheitsrisiko. An Bahnübergängen haben Züge immer(!) Vorfahrt! Und es liegt in der Verantwortung des Autofahrers einen Zusammenstoß zu verhindern. Eine Schranke ist ein „nice to have“, mehr nicht.
Wenn ich sehe, dass da ein Zug fährt oder kommt, warte ich immer! Und deswegen kann da auch nichts passieren.
Offene Schranken bedeuten nicht, dass man da einfach ohne zu schauen drüber fahren darf. Die Straßenverkehrsordnung ist da eindeutig.
Vorrang, nicht Vorfahrt und der muss ggf. eingefordert werden. Drüberbrettern als Zug geht auch nicht, wenn ungesichert.
Hier gibt's kein Problem!!! Das Problem sind die Verkehrsteilnehmer , denn in Deutschland muss man die Menschen an die Hand nehmen, weil ihen das Denken abhanden gekommen ist. 😂😂😂
Als ich zu DDR Zeiten Fahrschule absolviert habe wußte ich, was zu tun war: stehenbleiben bis der Bahnübergang gefahrlos passiert werden kann. Und bei Dunkelheit Abblendlicht einschalten - dann spätestens sollte man erkennen, das auf den Gleisen bei vorzeitig geöffneten Schranken ein Zug schleicht bzw. mal kurz parkt... Wohl dem der zu damalgen Zeiten eine grundsolide theoretische und praktische Fahrschulausbildung hatte 😊😊😊
Meine Erfahrung ist allerdings, dass in Ostdeutschland eher sparsam mit dem Abblendlicht umgegangen wird. Kann man z.B. auf Rügen nachvollziehen: Dort gibt es die Kampagne "auf Rügen mit Licht", also auch tagsüber wegen der vielen Alleen. Interessiert aber die Rüganer offenbar nicht.
Wer ein Hindernis vor sich hat und trotzdem losfährt sollte dringlich sein Tauglichkeit überprüfen lassen.
Welches Sicherheitsrisiko? Frage mich wer da bei der Fahrschule nicht aufgepasst hat! Der Zug fährt langsam drüber da kann es passieren,dass der Kontakt ausgelöst wird,gerade vor einem Signal. Der Überweg ist damit gesichert. Sollte ein Zug aus der Gegerichtung kommen, löst er wieder neu aus,da schließen die Schranken wieder. Sollte die Schranke defekt sein,zeigt das sogenannte Überwachungssignal kein weißes Licht an und der Zug bremst ab. Außerdem wird die Schranke überwacht vom nächst gelegenen Stellwerk,sollte da eine Störung sein bekommt der Fahrdienstleiter oder Stellwerker es angezeigt! Bei Dunkelheit ist der Übergang auch beleuchtet,so das jeder sieht,das der Überweg unpassierbar ist. Laut Stvo,sollte jeder Fahrer die Geschwindigkeit drosseln und nach links und rechts schauen. Aber mal was anderes wird hier nicht erwähnt,es gibt da lebensmüde Autofahrer,die da drum rum fahren,bei geschlossenen Schranken. Nervenkitzel? Sicher nicht für den Lokführer oder Fahrdienstleiter! Sollte jeder mal nach denken drüber! Alle die hier schreiben,das hier ein Sicherheitsrisiko vorliegt sollten mal drüber nachdenken. Es ist kein schöner Anblick sollte zu einem Unglück kommen! Habe es in meiner Dienstzeit oft erlebt,das da Autos und auch Fussgänger die geschlossenen Schranken passieren!
Nachts wäre ich mir gerade bei diesem Bahnübergang nicht so sicher, ob diese lächerliche Beleuchtung ausreicht. Selbst wenn man vorschriftsgemäß links und rechts schaut, ob da Lichter auftauchen, dann kann man auch bei geringem Tempo übersehen, wenn da ein Zug auf dem offenen BÜ steht, damit rechnet ja auch niemand.
Aber ja, tagsüber ist das kein Sicherheitsrisiko, wenn man nicht ganz blind fährt
@@bahnbahn6865 wenn Beleuchtung das Problem ist, dann wird der Autofahrer aber auch eine geschlossene Schranke, oder gleich den gesamten Bü nachts eventuell übersehen, und in die geschlossene Schranke fahren, weil er sie zu spät sieht. Trotz reflektieren etc.
Allerdings gab es in einer Kleinstadt, vor langer Zeit einen kuriosen Vorfall, (glaube in den 80 Jahren) da fuhr ein Mopedfahrer gegen den Zug, GEGEN DEN LETZTEN WAGON !! (unbeschrankter Bahnübergang)
Der muss völlig woanders mit seinen Gedanken gewesen sein.
Wer als Autofahrer in der Fahrschule aufgepasst hat, weiß, daß man an Bahnübergängen auch bei offenen Schranken stets Umsicht walten lassen muss. So eine Anlage kann auch mal kaputt gehen oder durch Postensicherung bedient werden. Wo bitte ist das hier ein Sicherheitsrisiko?
hier ist das Risiko jetzt recht gering, allerdings würde ich nicht bei jedem offenen BÜ nur noch mit 20 drüber fahren ... viele sind eben auch null einsehbar
@@EnjoyFirefighting Ich sehe tatsächlich ein hohes Risiko, denn der Zug ist sehr lang und langsam unterwegs. Er nimmt also viel Sicht un bewegt sich kaum von der Stelle. Es ist also nicht ersichtlich, ob ein Zug entgegenkommt.
Sicherlich soll man an BÜs aufpassen, aber ich erwarte funktionstüchtige Infrastruktur.
Wer versichert mir, dass ich diese Anlage sicher überqueren kann?
@@Marcelino_y_vino solange er auf dem Übergang ist, kommst sowieso nicht drüber; Und wenn er den Übergang gerade verlassen hat, dann kann und darf man so weit mitdenken, dass man da nicht einfach Vollgas losfährt sondern sich voran tastet
Das hier find ich weniger bedenklich als dass bei einem BÜ die Schranke plötzlich runter geht noch bevor die Ampel rot, oder auch nur gelb leuchtet
@@EnjoyFirefightingUnd was ist bei Nacht? Selbst wenn man umsichtig fährt, links und rechts nach Zugspitzenlampen Ausschau hält, übersieht man geradeaus den dunklen Kesselzug sehr schnell. Garantiert gibt's auch die, die schon von der Ferne sehen, ach die Schranke ist offen, drüber mit 80, da brettert man dann Vollgas in einen GEFAHRGUTZUG hinein, ganz toll.
@@bahnbahn6865 Zudem heißt es ja man solle nicht über Gleise laufen, da Züge schlecht zu sehen und schnell sind...
Beim BÜ geht's auf einmal?
Genauso ist es richtig: nicht umsonst waren ab der letzten Bake (80 m) vor dem BÜ nur noch 50 erlaubt und in diesem Fall hatte der Straßenverkehrsteilnehmer die VERANTWORTUNG !
Heute wird die Verantwortung irgendwo hin geschoben - Hauptsache sie ist von einem weg.
Es ist hier nichts kaputt und es gibt keinen Skandal. Das Verhalten der Anlage entspricht seinen technischen Vorschriften und ist zulässig. Für die Autofahrer steht dort das Verkehrszeichen 201 (Andreaskreuz). Jeder, der ein Führerschein hat, weiß wie er sich dort zu verhalten hat. Und für die Teilnahme am Straßenverkehr haben Autofahrer auch noch zwei Augen.
Sehr schönes zugleich auch seltsames Video wegen der Schranke
Bei den neuen BÜ wie bei uns in Emsbüren mit Radarüberwachung passiert genau das Gegenteil. Die gehen garnicht wieder auf, erst wenn nach 10 min der Zug auf dem Gegengleis auch endlich durch ist... Macht morgens auf dem Weg zur Arbeit richtig Freude...
Ich schätze mal, du meinst Leschede - Grenzstraße? Das liegt nicht an der Radarüberwachung. Der Bahnübergang schaltet nicht automatisch sondern wird vom Fahrdienstleiter des Bahnhofes Leschede eingeschaltet. Wenn dieser dann die geschlossene Schrankie nutzt, um dem Gegenzug direkt die Signale grün zu stellen, dann lässt der eben die Schranken länger zu. Ob das bei 10min Zeitunterschied so notwendig ist, darüber kann man wirklich streiten, da gebe ich dir recht, hat aber nichts mit der modernen Technik zu tun.
Im Gegenteil, neue Bahnübergänge sind so geschaltet, dass diese erst sehr spät schließen. Das führt oftmals dazu, dass der Zug am Signal vorher noch ausgebremst wird, wodurch wiederum der Bahnübergang oft wieder länger geschlossen ist, weil der Zug eben langsamer wurde und erst wieder anfahren muss
Das Sicherheitsrisiko ist wohl eher der Dulli, der jetzt noch in den Zug reinfährt🤪
Hmmmmhhh!
Merkwürdige Szene. Was hier wohl versagt hat?
Gut, es wird sich ja niemand mit einem Güterzug, der über einen Bahnübergang vorbeirollt anlegen. Es sei denn er hätte Selbstmordabsichten.
Sicher gibt es eine Erklärung.
Danke für diese denkwürdige Szene
Hier hat nichts versagt. Den Vorgang habe ich oben erklärt.
Auf einer Straßenkreuzung wird bei der Ampelschaltung auch nicht geprüft, ob es einen Rückstau gibt und die Kreuzung somit nicht befahren werden kann. Eine Gefahrensituation entsteht dadurch nicht.
Das ist ganz normal. Die Gleiskontakte zählen Impulse und wenn in einer bestimmten Zeit keine Impulse mehr gezählt werden geht der Übergang auf. Das Problem ist das der Zug so langsam fährt. Das ist ein bekanntes naja Problem würde ich es nicht nennen.. bei WSSB Anlagen.
Aber wie gesagt es entsteht dadurch kein Sicherheitsrisiko weil der BÜ bereits durch den Zug besetzt ist.
Der legendäre BÜ in Güterglück, den kennt ihr also auch :) , Viele Grüße in den Süden
Super cooles Video! Daumen hoch!
Naja, besser als wenn sie garnicht erst zugegangen wäre 😅
Frank hat sich bei diesem Video sehr erschreckt. Er möchte deshalb nur noch 8 statt 80 Prozent arbeiten.
Hier hat mal gar nichts versagt, sondern es ist sogar Vorgesehen, dass bei Zuggesteuerten Schrankenanlagen die Schranken nach einer vorgegebenen Schließzeit sich automatisch öffnen, wenn kein neuerlicher Schaltbefehl zum Schließen kommt. Der Bahnübergang kann ja nicht Ewig geschlossen bleiben, wenn da z.B.: einer der Schaltorgane Versagt, und eine ungleiche Anzahl von Achsen rückmeldet, wodurch der BÜ nicht öffnen würde, da dadurch „verlorene Fahrzeuge am BÜ“ vermutet werden. Da aber nun der Straßenverkehrsbenutzer nicht ewig an der Schranke warten sollte, und eigentlich auch Augen und ein Hirn hat, hat man sich dazu entschieden, dass der Schranke auf jedem Fall nach einer gewissen Zeit sich öffnen soll… Somit kommt es zu so einem Szenario, wo der Schranke sich öffnet.
Es ist übrigens auch kein Problem, wenn der Zug vor dem Schranken zu langsam wird, in diesem Fall hat der Triebfahrzeugführer genaue Anweisungen, was er zu machen hat, damit er sicher weiter fahren kann!
Also: Augen und Ohren auf bei einem BÜ!
Danke für's Uploaden. Frag' mich, wie so was möglich ist! Bleibt aber die ernsthafte Frage: "Die Schranken sind doch oben. Darf ich denn nun fahren oder muss ich warten?" (Ein bisschen Ironie darf ja sein, oder?)
Wer hier schreibt „aber bei Dunkelheit ist es schon gefährlich“ - schon mal daran gedacht, dass es auch Bahnübergänge ausschließlich mit Andreaskreuzen gibt, auf denen genauso ein Zug zum Halten kommen kann?
@@chemnitzereisenbahner3540 Schon mal daran gedacht, dass diese Bahnübergänge keinen Zustand des Freiseins anzeigen?
@@diezuggang123 Das Andreaskreuz schreibt die Verhaltensweise auch an einem Bahnübergang mit Schranken eindeutig vor
@@chemnitzereisenbahner3540 Theorie und Praxis sind aber verschiedene Welten 😜
Bei nur mit Andreaskreuz gesicherten BÜ's hat der Autofahrer anzuhalten und sich zu vergewissern, das kein Zug kommt. Aber ob das heutzutage auch Fahrerlehrer noch wissen ??
Aus technischer Sicht ist es natürlich dumm, dass man hier keinen Gleiskreis(z.B. Tonfrequenzgleisstromkreis) nachgerüstet hat, denn das Problem mit langen Güterzügen vor Halt zeigenden Signalen ist lange bekannt. Auch hinterlässt der weiterfahrende Zug dann eine Fehlermeldung in der Fernüberwachung. Autofahrer, die nicht mal Züge sehen, sollten nicht auf der Straße sein.😂
Und worin besteht jetzt das Sicherheitsrisiko? Wer in dieser Situation meint, jetzt losfahren oder -gehen zu dürfen, ist nicht nur doof, er ist dann auch ein Kandidat für den Darwin-Award.
So blöd kann ja keiner sein da rein zu fahren oder direkt im Anschluss ohne zu schauen. Wenn kann man auch nicht helfen.
@@Streckenwichtel2000 Nachts übersieht man gerne mal den Zug, gerade wenn man vorschriftsmäßig Links und Rechts nach Lichtern am Bahnübergang Ausschau hält. Man rechnet ja weder damit, dass ein unbeleuchteter Zug auf einem offenen Bahnübergang steht, noch kann man davon ausgehen, dass nicht jemand mit 80 km/h nachts über den BÜ brettert ohne zu schauen.
Aber ja, helfen kann man dann allerdings tatsächlich nicht mehr, denn bei der Ladung, die dieser Kesselzug z.B. transportiert, sollte in einem größeren Umkreis alles vernichtet sein.
@@diezuggang123die technisch gesicherten BÜ's sollten eigentlich beleuchtet sein
Das ist bekannt bei der Anlage.. Das kommt dadurch dass der Ausschaltkontakt befahren wurde, dadurch eine Zeitschaltung scharf wird, und die abläuft. Im Normalfall schafft jeder Zug es bequem, es sei wie in dem Falle dass auf Halt gefahren wird. Die Anlage kann nicht feststellen ob der Bü frei ist, oder nicht und geht in Grundstellung. Vor 4 Wochen gabs deswegen noch Sicherungsposten und nun die Anweisung dass die Fdl vom Stellwerk nochmal fernschließen sollen wenn auf Halt gefahren wird, und die Sicherung erlischen sollte, wie in diesem Falle. Hat der Fdl in dem Moment wohl verpennt.
Ich kann das ,,Risiko" nicht erkennen. Kann das jemand erklären?
DAS habe ich auch noch nie gesehen
...😮
Ich dachte immer die Achsen werden eingezählt und ausgezählt.
Bei dieser Bauart gibt es Zugeinwirkungsstellen/Gleisschaltkontakte, welche die Sicherung auslösen, die Sicherung aufheben und die Grundstellung herstellen. Die Achsen werden nicht gezählt. Der Kontakt für das Öffnen befindet sich unmittelbar hinter dem BÜ. Wenn der Zug nach Befahren dieses Kontaktes zum Stehen kommt oder sehr langsam ist, wird das Kommando zur Aufhebung der Sicherung trotzdem umgesetzt. Wie gesagt, der Kontakt befindet sich hinter dem BÜ. Somit kann es nie zu einer wirklichen Gefahrensituation kommen. Und ein Zug der Gegenrichtung wird separat in die Schaltung einbezogen.
@@sachsenring7450 Okay,danke für die schnelle Antwort.
Das dürfte besonders nachts in der Dunkelheit ein Problem werden
@@DBBahnospherix-BahnAtmospherix Richtig!
Nein, kein Problem, da beleuchtet !
Kein Sicherheitsrisiko zu erkennen, zumal BÜ's mit technischer Sicherung grundsätzlich beleuchtet sind !
Mir gefällt übrigens auch der Sound, den dieser Zug macht.
Kein Sicherheitsrisiko.
@@lokreiterm5528 Solange tagsüber kein Maulwurf Auto fährt oder nachts kein gut gläubiger Autofahrer über den offenen Bahnübergang schießt, auf dem ein unbeleuchteter Gefahrgutzug steht...
@@diezuggang123 Dann weißt du ja wer das Sicherheitsrisiko darstellt. Die Bahn nicht.
@@lokreiterm5528 Wir Bahner wissen aber auch alle, wer hier die Schuld trägt, wenn eine Schranke nicht ordnungsgemäß geschlossen ist.
@@diezuggang123die Schranke kann offen sein und dennoch ist der Bü gesichert. Ausschlaggebend ist das Lichtzeichen, nicht der Schrankenbaum. Allerdings kann im Störungsfall (Ausfall Stromversorgung) der Baum ohne leuchten der LZA sich senken, das wird sogar in der StvO so geschrieben. Läutewerk ertönt, sich senkender Schrankenbaum oder LZA aktiv: Straßenverkehr muss anhalten! Steht Zug vor dem Bü: Straßenverkehr muss anhalten!
So schwer ist das nicht, wenn man in der Fahrschule aufgepasst hat und sich nicht nur mit TikTok beschäftigt hat. 😹
@@diezuggang123 macht der Eisenbahn ja idr nichts, denn die ist wie der Name schon sagt aus Eisen, da kann ein hirnlos Autofahrer schonmal mit karacho gegen fahren und sch dran abnutzen :D
Als Fußgänger oder Autofahrer muss man drüber fliegen oder darunter herfahren. Was einfacher ist…
@@torsten5391 Bugatti Chiron regelt
Was knallt und knattert da eigentlich an dem Zug so laut?
Flachstellen an den Rädern
@@dr.m515 danke.
@@gemini24 hab's mir nochmals angehört: das sind keine Flachstellen an den das sind die Bewegungen der Blattfedern der Wagen: der Zug dürfte beladen sein
Der zug fährt zu langsam
Ich hätte gedacht, dass der BÜ erst freigegeben wird, wenn der Achszähler genauso viel Achsen bei der Ausfahrt festgestellt hat wie bei der Einfahrt.
Achszähler gibt m. W. nicht an BÜ's, sondern nur an Blockstrecken. Hinter dem BÜ befindet sich der Ausschaltkontakt und wenn der Zug mal auf dem BÜ zum stehen kommt, ist er ohne Probleme zu erkennen
Wo ist jetzt das Sicherheitsproblem ?
unfassbar mit Dieser Schranke .
HUH !! AUF einmal….schranke oben 🙃 nun ja kan. mall passieren darf aber nicht , aber trotzdem schönes Video ❤❤❤😊
Ich denke der TF hatte ein "Halt erwarten" und ist langsam in Richtung des Hauptsignals gerollt. Spart Energie.
Ja, und weil der Kontakt zu selten befahren wird, weniger als 5s Abstand zwischen den Achsen lassen den zu.
Den BÜ schaltet sich der Zug selber ein und die sogenannte Grundstellerzeit beginnt zu laufen. Nach dem Einschalten sollte die Geschwindigkeit nicht unter 25 km/h fallen. Passiert dies, wie hier gezeigt, hat der Tf. eigentlich vor dem BÜ anzuhalten, diesen, so vorhanden, manuell erneut einzuschalten oder ein Zp 1 zu geben und den BÜ mit Anfangs Schrittgeschwindigkeit zu räumen. So sagt es eigentlich die FV.
Die Vorschrift sagt: _"[BÜ ist zu sichern, wenn ...] Der Zug hat zwischen dem Signal Bü 2 oder Bü 3 und dem Bahnübergang gehalten oder ist langsamer als 20 km/h gefahren."_ Die genannten Signale stehen im DS-Bereich, also Westen, der BÜ hier liegt aber im Osten ...
Der Bahnübergang hat keine Grundstellerzeit. @@netizen78
@@supersimonhcr2711 Jap, das hab ich doch im Prinzip gesagt. Die zitierte Vorschrift bezieht sich ja auf die Grundstellerzeit, die gibt es aber im Osten nicht (DV-Bereich).
@@netizen78 Ich wollte eigentlich auf den Kommentar oben antworten. Das @ ist mir in dem Moment nicht aufgefallen.
@@supersimonhcr2711 Aso, alles klar. Passiert. :D
Auch wenn die schranke aufging wo der zug noch da auf dem BÜ war heisst es runter vom gas. 😅
Bravo ferovia.
Ich finde es als Nichteisenbahner etwas merkwürdig und dachte eigentlich, das die Gleise an Bahnübergängen eine Gleisbesetztüberwachung haben. Aber haben sie wohl nicht.
Wozu ? Den Zug kann man doch erkennen !
@@dr.m515 Also, bei Fahrstühlen sollte die Tür aber auch nicht auf gehen wenn der Fahrstuhl noch fährt oder ? Obwohl jeder sehen kann das der Fahrstuhl noch fährt.
@@Lunte10 schlechter Vergleich
Heftig sowas, es muß doch Kontrollmechanismen am Gleis geben ob noch ein Zug dort sich befindet, oder eben nicht. Unternehmen Zukunft sieht irgendwie anders aus, wirkt eher wie Amtsstube...
Der Zug ist unübersehbar, also gilt der BÜ als gesichert, wenn ein Zug draufsteht, auch wenn die Schranke geöffnet ist !
Max. Schliesszeit überschritten o.ä
wie lang darf die sein? Es gibt Übergänge die schließen schon lange, lange bevor der Zug überhaupt den BÜ erreicht
Gibt es bei WSSB Bü`s nicht, das sind einfache Schienenkontakte. Schließzeit gibt es bei den Altanlagen nur im DB Gebiet.
Güterglück passt 😂
Keine SMD's an den Radsätzen für die Belegtmeldung ???🤔
Wußte es der Filmer , daß die Schranke aufgeht ?
@Rudolf. Das nehm' ich mal stark an. Das war sicher nicht das erste Mal dort so. So dass sich es rumgesprochen hat.
@@j.rudolf Hallo, ich wohne fast 600 Kilometer entfernt von dort, war nur einen Nachmittag meines Urlaubs zum Fotografieren anwesend, da ist es dann halt zufällig passiert. Ich wusste nur von dieser schönen Fotostelle mit dem alten Bahnübergang, aber nicht, dass sowohl das Hauptsignal kaputt als auch der Bahnübergang durch langsam fahrende Züge beeinträchtigt werden kann.
Klasse video :)
Nur falls es jemand wissen will: Der Zug hatte offensichtlich Benzol geladen. Mit einem Flammpunkt von -11 °C (Temperatur, bei der - optimales Mischungsverhältnis vorausgesetzt - ein Funkte zum Entzünden ausreicht), wird man davon ausgehen können, dass hier bei einem Unfall mit Freisetzten der Flüssigkeit es ein Inferno gegeben hätte.
@@cyrion7819 Besten Dank für die Erklärung! Vielen Leuten hier in den Kommentaren ist das gar nicht so bewusst glaube ich, was alles theoretisch passieren könnte. Hier gibt's nur Diskussionen um die Vorschrift, Andreaskreuz = schauen, aber wir wissen ja alle aus der Praxis, wie ernst sowas genommen wird. Gerade Nachts hat dieser Bahnübergang ein gewaltiges Unfallpotenzial, wer rechnet schon damit, wenn die Schranke offen ist, dass ein unbeleuchteter Kesselzug im Weg steht, gerade wenn man dann noch links und rechts schaut, ob sich Spitzenlichter nähern.
@@diezuggang123der Lampenmast hinten links ist zu erkennen
Der ist wohl zeitlich geschaltet und nicht über Achszähler Ein und Aus. Der Zug dürfte wohl auch 1900t haben. Meiner hatte gestern 3700t aber mit 2x185 DT.
Scheis Grundstellerzeit...
Grundstellerzeit gibt es im Westen (DS-Bereich).
Wie kann man sicher sein, dass kein Zug von der anderen Seite kommt?
@@collectioneur Der BÜ würde in diesem Fall wenn technisch alles reibungslos läuft, wieder schließen
Da hat wohl n Kontak nd wirklich mitgemacht.
Japp, nach einer gewissen Zeit öffnen Bahnübergänge wieder. Beim normalen Betrieb wird eigentlich drauf geachtet, dass das nicht passiert
Das hat auch nicht die Lok ein haltzeigendes Signal bekommen und der Lokführer versucht den Halt zu vermeiden und übersieht, dass der BÜ der Bauart WSSB regelmäßig seinen Impuls braucht
... war der Zug zu lang? Wars der Schranke egal? War ein MicroChip schon zu alt? ... Fragen über Fragen ... schließe mich aber dem @alteisenfahrer an ;-)
@@olaftutte3470 Einige Kollegen meinten, die Technik schaltet aus, sobald auf dem Achszählkontakt hinter dem Bahnübergang ca. 6 Sekunden keine Achse mehr gezählt wird. Das war wohl technisch zu damaligen Zeiten so gewollt/noch nicht anders möglich, wobei ich als Fahrdienstleiter selber von diesem Phänomen auch noch nicht gehört hatte. Aber gut, wir im tiefsten Bayern sind auch nicht mit Osttechnik vertraut 😅
Es ist selbst bei den modernsten Tf Überwachten Anlagen so, dass wenn kein neuerlicher Einschaltimpuls kommt, dass die Anlage nach einer gewissen maximalen Einschaltdauer ausschaltet…
Halbschranke. Daher tippe ich auf Höchstschließzeit des BÜs erreicht und dementsprechend gehen die Schranken wieder auf
Nein, liegt an der BÜ Bauart… siehe die anderen Kommentare.
😮😮
Ich gehe von folgendem Ablauf aus:
Der Güterzug ist offensichtlich gegen ein Halt zeigendes Einfahrsignal gerollt.
Die Schranke wird offenbar vom Stellwerker des Bahnhofes bedient.
Der Stellwerker hat das Einfahrsignal auf Fahrt gestellt, und gleichzeitig die Schranke geöffnet.
Nein das ist ein zugbedienter Bahnübergang. Die Funktion bei WSSB Anlagen ist das eine bestimmte Zeit zwischen den Impulsen der Gleiskontakte gemessen wird. Wird diese überschritten zB. Zug ist durch geht die Schranke auf. Hier war der Zug schlichtweg zu langsam
Nach 6 sec schaltet sich der Kontakt aus
@@didididi1773 Sehr gut, also immer wenn ein Zug langsam fährt bzw. stehen bleibt auf dem BÜ, geht der aus. Danke für die Erklärung!
Da hat wohl der Achsenzähler versagt..⚠️🙋🏻
War.bei.der.Reichsbahn.eher.die..Regel!Kam.ein.Zug.vor.dem
Halt.zeigenden.Einfahrsignal.zum.stehen.und.der.Zug.länger
als.der.abstand.Bahnübergang
Zum.Signal.
Christian
Geht das auch ohne Punkte zwischen den Wörtern?
Den Vorfall dem EISENBAHN-BUNDESAMT MELDEN - mit VIDEOBEWEIS und ORTSANGABE, Datum,Uhrzeit..!!
@@class77sncb Das sollte man, klar. Aber hier ist es wohl schon ein bekanntes Problem, was auf die Technik des BÜs zurückzuführen ist und in Kombination mit dem Hauptsignal sehr ungünstig geregelt ist.
Das ist kein Störfall, sondern eine bauartbedingte Reaktion.
@class77sncb Beruhig dich. Bauartbedingt.
Unbegreiflich, dass das eine Bahn Sicherheit nicht im Griff hat !
Ist mit Sicherheit der Umleitung geschuldet, darf aber auf keinen Fall passieren. Gehört an die Öffentlichkeit und muss sofort abgestellt werden. Hier erkenne ich was in der Infrastruktur der Bahn AG einfach nicht mehr beachtet wird. Fährt ja nur sonst ein kurzer Zug und da reicht wahrscheinlich die Zeit für den Übergang. Es ist und bleibt Fahrlässigkeit bei der Deutschen Bahn AG. Sicherungstechnik !😏👋
@@steffentreue1000 Dort fahren immer sehr viele Güterzüge, durch das defekte Hauptsignal aber aktuell sehr langsam, weshalb der Bahnübergang bauartbedingt abschaltet, zum Glück kommt diese Technik nur noch selten zum Einsatz und wird schrittweise ersetzt.
@@diezuggang123 Vielen Dank für die Info 😉
...Sicherheitsrisiko ist da ja wohl das den BÜ nutzenden Klientel , wie dies zu händeln ist stehe laut und deutlich in der STVO , in über 30 Jahren Fahrdienst ist mir an diesen Stelken so einiges vor die Lokomotive gekommen und mit viel Glück hat es nicht geknallt , andere Kollegen hatten da nicht so viel Glück , dieser Zug hier war beladen und wird so 1800 bis 2000 t gehabt haben , ist regelmäßig in den Medien zu hören das die pöööse pööööse Bahn wieder mal ein KFZ irgendeiner Bauart mit den entsprechenden Folgen für die Insassen zerknüllt hat , die Renitenz stirbt halt nicht aus...
@@diezuggang123 Kann es an der Geschwindigkeit liegen bevor der Zug den BÜ erreicht ? Mir als ZWB Fahrer ist es auch bekannt das unter 17-20 Km/h der Kontakt vor den BÜ zu gering ist und so der BÜ sich selbst öffnet .
@@user-sm1iw4by6u Einige Kollegen meinten, die Technik schaltet aus, sobald auf dem Achszählkontakt hinter dem Bahnübergang ca. 6 Sekunden keine Achse mehr gezählt wird. Das war wohl technisch zu damaligen Zeiten so gewollt/noch nicht anders möglich, wobei ich als Fahrdienstleiter selber von diesem Phänomen auch noch nicht gehört hatte. Aber gut, wir im tiefsten Bayern sind auch nicht mit Osttechnik vertraut 😅
Lebensgefärlich! Dies bedeutet aber wahrscheinlich das Ende dieser alte schöner ex DR BÜ...😢
Wiso Lebengefährlich der Zug ist doch schon auf dem BÜ. Wenn bei den Aussachaltkontakten einen Moment lang keine Achse mehr drüber rollt geht der BÜ halt auf. Achszählsysteme gibt es bei der HS64 nicht. Es gab Ausführungen mit Tonfrequenzgleisstromkreis der über den BÜ ging und dadurch ein Fahrzeug dedektierte. Die Öffnung erfolgte wenn Ausschalter und Tf-kreis gearbeitet haben. Jetzt kommt aber keiner mit Umrüstungen bei Anlagen die 40-50 Jahre alt sind. Außerdem hat man ja mal in der Fahrschule gelernt wie man sich auch bei offenen Schranken zu verhalten hat.
Hier ist überhaupt nichts lebensgefährlich. Wenn der Zug den BÜ bereits belegt ist, ist die Sicherung rein theoretisch gar nicht mehr nötig. Und ein etwaiger Zug auf dem anderen Streckengleis wird in der Schaltung separat berücksichtigt.
@@sachsenring7450mal davon abgesehen: wenn bei einer Störung des Bü ein Zug VOR dem Bü anhält, diesen dann sichert und mit schritt auf den Bü fährt, ist fie Schranke auch offen (und auch wenn er dann wieder beschleunigt!). Das Andreaskreuz regelt das Verhalten der Strassenverkehrsteilnehmer (Zugverkehr hat Vorrang) und wer dann gegen den Zug fährt, ist wohl so dämlich, dass derjenige seinen Lappen nie hätte bekommen dürfen.
An diesem Bü läuft alles regelkonform ab (weil bauartbedingt diese Bü-Art sich so verhält bei langsamer Fahrt des Zuges). Wer die genauen Abläufe wissen möchte, kann dies mit Hilfe von Google problemlos rausfinden, wer daran kein Interesse hat, sieht halt eine Gefahr, wo keine ist. 🤷♂️
@@sachsenring7450
Genau so ist es! Wer hier eine Gefahr erkennt, hat wohl zu viele schlechte Filme geschaut oder er ist der geborene Paragrafenreiter. Solchen Leuten muss man im Erfolgsfall nicht nachtrauern.
@@APiesc Bei der Bahn läuft nun mal leider alles mit Paragrafen, und wenns danach geht, hätte hier einiges anders gemacht werden müssen.
das mit den achsen ein und aus zählen ist nicht überall so. es gibt verschiedene systeme. klare sache hier, die fahrt von der stelle wo die schließung ausgelöst wurde bis zum schranke hat zu lange gedauert. klares lokführer verschulden! fahrdienstleiter anrufen, der kann die schranke auch zwangs geschlossen halten.
Wieso Verschulden des Lokführer? Der Lokführer hat alles richtig gemacht. Der Bahnübergang war gesichert, als der Lokführer den Zug auf den Bahnübergang gefahren hat. Warum sollte er unnötig Strom geben, wenn das nächste Signal eh Halt/Rot zeigt? Zumal ich vermute, dass auch eine aktive Überwachung seitens der Zusicherung statt gefunden hat.
Wenn man keine Ahnung hat, kann man sich erkundigen, bevor man sich blamiert. Diese Bü-Art schaltet den Bü aus, wenn der ausschaltkontakt nach 5sec nicht erneut eine Achse erkennt. Bei langsamer Fahrt kann dann dieses Verhalten auftreten. Wenn dann aber ein strassenverkehrsteilnehmer dem Zug in die Seite fährt, ist der Fahrer blind oder missachtete die StvO (Andreaskreuz). Von wem geht da also die Gefahr aus? Fahren sie auch in Kreuzungen ein, wenn diese nicht frei ist? Manche Leute sollten lieber kein Auto fahren…😅
Wenn dieser BÜ Zuggesichert ist, also vom Zug aus die Ein- und Ausschaltbefehle bekommt und vom Tf überwacht wird, kann ein Fdl gar nichts! Wäre der Zug vor dem BÜ, müsste der Tf Nachsichern, entweder über die HET oder AutoHET, falls vorhanden und diese funktioniert, oder durch anhalten und Abgabe des ZP1 und dann weiterfahrt mit Schrittgeschwindigkeit bis zur Mitte des BÜ‘s! Dafür braucht er aber die Zustimmung des Fdl‘s…