DER MAI IST GEKOMMEN | Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe

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  • čas přidán 27. 04. 2021
  • "Der Mai ist gekommen", gespielt vom Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe.
    Der Mai ist gekommen ist ein deutsches Frühlingsgedicht mit Worten von Emanuel Geibel aus dem Jahr 1841 das in der Vertonung von Justus Wilhelm Lyra aus dem Jahr 1842 auch als Frühlings- und Wanderlied populär wurde.
    Im Mai 1842 ist das Lied zum ersten Mal veröffentlicht worden, und zwar in der in Kassel erscheinenden Zeitschrift Der Salon, einem „Unterhaltungsblatt für Gebildete“. Das Gedicht wurde von mehreren Komponisten vertont, u. a. von Friedrich Kücken (op. 53,5) und Vinzenz Lachner (op. 15,2); es war jedoch die volksliedhafte Melodie von Lyra, die das Lied populär machte.[3]
    Im 20. Jahrhundert wurde Der Mai ist gekommen als Frühlings- und Wanderlied gesungen. Durch den Satz von Friedrich Silcher (zuerst veröffentlicht in XII Volkslieder, 8. Heft op. 50, Tübingen 1846) war und ist es noch heute bei vielen Chören beliebt.
    Text:
    1.
    Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
    da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zuhaus;
    wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
    so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.
    2.
    Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt!
    Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht?
    Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert,
    es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert.
    3.
    Frisch auf drum, frisch auf drum im hellen Sonnenstrahl
    wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal.
    Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all;
    mein Herz ist wie ’ne Lerche und stimmet ein mit Schall.
    4.
    Und abends im Städtlein, da kehr ich durstig ein:
    „Herr Wirt, eine Kanne, eine Kanne blanken Wein!“
    Ergreife die Fiedel, du lust’ger Spielmann du,
    von meinem Schatz das Liedel, das sing ich dazu.
    5.
    Und find ich keine Herberg, so lieg ich zu Nacht
    wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht.
    Im Winde die Linde, die rauscht mich ein gemach,
    es küsset in der Frühe das Morgenrot mich wach.
    6.
    O Wandern, o wandern, du freie Burschenlust!
    Da weht Gottes Odem so frisch in die Brust,
    da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
    wie bist du doch so schön, du weite, weite Welt!
  • Hudba

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