Dafür, dass es fünf Monate gedauert hat zwischen Vortrag und Hochladen, ist das Video erstaunlich schlecht geschnitten. In der kompletten zweiten Hälfte des Videos ist fast keine Folie mehr zu sehen, obwohl auf diese vom Votragendgen aktiv eingegangen wird. Dies kann urheberrechtliche Gründe haben, allerdings wäre es dann transparent, darauf in der Beschreibung oder im Video hinzuweisen. So hat man das Gefühl, man bekommt nur die Hälfte des Vortrags mit. Und auch in der ersten Hälfte, wo noch Folien zu sehen sind, sind diese nur am Anfang kurz gezeigt und hinterher, wenn der Vortragende etwas dazu erklärt fast gar nicht mehr oder, wenn überhaupt, nur klein. Stattdessen wechselt das Bild scheinbar wahllos zwischen einer Großaufnahme des Vortragenden und einer Aufnahme des Pultes mit einigen Hinterköpfen und dem Vortragenden in einer Ecke. Ein Tiefpunkt ist 53:38, wo selbst der Vortragende fast aus dem Bild läuft, weil er sich zu dem Bild dreht, über das er gerade sprechen möchte. Alles in allem entsteht der Eindruck, hier wurden wahllos die Aufnahmen der drei Kameras, am Anfang noch gespickt mit einigen der Folien aus dem Vortrag, übereinander geschnitten ohne dass man beim Schneiden Bezug auf den Inhalt des Vortrags nimmt. Und an dieser Stelle habe ich noch nicht über den verbesserungswürdien Ton in dem Video geschrieben, der es wirklich anstrengend macht, fast eine Stunde lang zuzuhören. Hier muss man aber sagen, dass es auch deutlich schlechtere Produktionen gibt und das eine Sache ist, die auch an den örtlichen Gegebenheiten liegen kann. Das ist wirklich schade, denn inhaltlich war der Vortrag sehr interessant und eigentlich finde ich es ein gutes Projekt, dass die DPG hier vielen Menschen die Möglichkeit gibt, diese Vorträge anzuschauen, die nicht beim Vortrag selbst zugegen sein konnten. Wenn diese Videos allerdings alle in dieser Qualität produziert sind, befürchte ich, dass kaum jemand sich den Vortrag zu Ende anschauen wird.
Liebe/r astroalpha91, herzlichen Dank für Ihre Anmerkungen. Die Veröffentlichung des Videos von Herrn Schellnhuber hat in der Tat länger gedauert als gewöhnlich. Dafür möchten wir uns entschuldigen. Es ist auch richtig, dass in dem Vortragsvideo einige Folien fehlen, auf die Herr Schellnhuber in seinem Vortrag eingeht. Dies hat, wie Sie richtig vermutet haben, urheberrechtliche Gründe. Die Aufnahmen werden bei uns häufig durch ehrenamtlich Tätige oder aber durch Videoteams der Universitäten durchgeführt. Nicht immer steht ihnen dabei in den Hörsälen eingebaute Video- und Tontechnik zur Verfügung, sodass es hier manchmal zu qualitativen Einschränkungen kommt. Wir sind - genau wie Sie - trotzdem davon überzeugt, dass es sich lohnt, diese Videos zu veröffentlichen und freuen uns über das Ergebnis dieser oft ehrenamtlichen Arbeit! Viele Grüße /MR
Danke für das Teilen dieses Videos.
Dafür, dass es fünf Monate gedauert hat zwischen Vortrag und Hochladen, ist das Video erstaunlich schlecht geschnitten. In der kompletten zweiten Hälfte des Videos ist fast keine Folie mehr zu sehen, obwohl auf diese vom Votragendgen aktiv eingegangen wird. Dies kann urheberrechtliche Gründe haben, allerdings wäre es dann transparent, darauf in der Beschreibung oder im Video hinzuweisen. So hat man das Gefühl, man bekommt nur die Hälfte des Vortrags mit.
Und auch in der ersten Hälfte, wo noch Folien zu sehen sind, sind diese nur am Anfang kurz gezeigt und hinterher, wenn der Vortragende etwas dazu erklärt fast gar nicht mehr oder, wenn überhaupt, nur klein.
Stattdessen wechselt das Bild scheinbar wahllos zwischen einer Großaufnahme des Vortragenden und einer Aufnahme des Pultes mit einigen Hinterköpfen und dem Vortragenden in einer Ecke. Ein Tiefpunkt ist 53:38, wo selbst der Vortragende fast aus dem Bild läuft, weil er sich zu dem Bild dreht, über das er gerade sprechen möchte.
Alles in allem entsteht der Eindruck, hier wurden wahllos die Aufnahmen der drei Kameras, am Anfang noch gespickt mit einigen der Folien aus dem Vortrag, übereinander geschnitten ohne dass man beim Schneiden Bezug auf den Inhalt des Vortrags nimmt.
Und an dieser Stelle habe ich noch nicht über den verbesserungswürdien Ton in dem Video geschrieben, der es wirklich anstrengend macht, fast eine Stunde lang zuzuhören. Hier muss man aber sagen, dass es auch deutlich schlechtere Produktionen gibt und das eine Sache ist, die auch an den örtlichen Gegebenheiten liegen kann.
Das ist wirklich schade, denn inhaltlich war der Vortrag sehr interessant und eigentlich finde ich es ein gutes Projekt, dass die DPG hier vielen Menschen die Möglichkeit gibt, diese Vorträge anzuschauen, die nicht beim Vortrag selbst zugegen sein konnten. Wenn diese Videos allerdings alle in dieser Qualität produziert sind, befürchte ich, dass kaum jemand sich den Vortrag zu Ende anschauen wird.
Liebe/r astroalpha91,
herzlichen Dank für Ihre Anmerkungen. Die Veröffentlichung des Videos von Herrn Schellnhuber hat in der Tat länger gedauert als gewöhnlich. Dafür möchten wir uns entschuldigen.
Es ist auch richtig, dass in dem Vortragsvideo einige Folien fehlen, auf die Herr Schellnhuber in seinem Vortrag eingeht. Dies hat, wie Sie richtig vermutet haben, urheberrechtliche Gründe.
Die Aufnahmen werden bei uns häufig durch ehrenamtlich Tätige oder aber durch Videoteams der Universitäten durchgeführt. Nicht immer steht ihnen dabei in den Hörsälen eingebaute Video- und Tontechnik zur Verfügung, sodass es hier manchmal zu qualitativen Einschränkungen kommt.
Wir sind - genau wie Sie - trotzdem davon überzeugt, dass es sich lohnt, diese Videos zu veröffentlichen und freuen uns über das Ergebnis dieser oft ehrenamtlichen Arbeit!
Viele Grüße /MR
@astroalpha91: der Kommentar passt haargenau, danke.