Wiederladen • SD verbessern • Optimierung der Halskalibrierung
Vložit
- čas přidán 23. 07. 2021
- Endlich wieder ein Wiederlade-Video. Heute geht es um die Optimierung der SD durch einen verbesserten Auszugswiderstand beim Geschoss setzen.
Viel Spaß beim Video!
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Schönes ingenieurmäßiges Vorgehen. Saubere Arbeit, gut dokumentiert, kritisch hinterfragt. und offen für Modifikationen. Toll!
Sehr sehr informativ für jemanden der erst mit dem Wiederladen anfängt! 👍👍👍👍👍 Hätte nicht gedacht, dass du solch einen Aufwand betreibst und vor allem die Ergebnisse dann anderen zugänglich machst! Hut🎩🎩 ab dafür!!
Super, dass du auch die Resultate zu den einzelnen Prozessen beschreibst. Das rechtfertigt den ganzen Aufwand der dahinter steckt und hebt dein Kanal von vergleichbaren ab.
Zwischenzeitlich muss man seine Prozesse auch immer hinterfragen und eventuell abändern. Da sind Zahlen ganz hilfreich.
Einmalig, wie du immer wieder systematisch einzelne Stellräder veränderst, und dann akribisch relevante Stichprobenzahlen testest und auswertest, um das Ergebnis zu verbessern und den Einfluss der jeweiligen Stellräder zu verstehen. Und dann dokumentierst du das alles auch noch in hochwertig produzierten Videos und stellst es der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Das kann man nicht hoch genug loben. Wie meistens (das hBN mal ausgenommen, das ist mir zu wild 😀) werde ich den Tipp, innen nicht zu entfetten, ausprobieren. Nach dem Schmiermittel-Video bin ich ohnehin schon zur besten Zufriedenheit auf Iso-gelöstes RCBS-Fett umgestiegen. Ebenso wie das Hals-Kalibrieren mit Prüfstiften. Vielen Dank wie immer für die Mühen! Allzeit Waidmanns Heil!
Ich danke dir! Ebenso Weidmannsheil!
Danke für die wertvollen Tips. 👍🏻
Gerne
Beeindruckender Aufwand mit viel Leidenschaft 👍
Danke für das Video!
Lange drauf gewartet - hat sich gelohnt.
DANKESCHÖN!
He Tom, wie immer Hammer Video! Danke für deine Infos.
Einfach eine tolle Arbeit. Du hast es im Griff!!!!!!
Grüsse aus der Schweiz.
Hi Tom, vielen Dank für das Teilen deiner Erkentnisse. Ich werde es nachprobieren.👍
Versuch macht kluch - beide Daumen hoch & Gruß aus dem Süden
Hallo Tom ,ein hochinteressantes Video , hätte das so nicht erwartet ,danke das du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Respekt kann man da nur sagen👍🏻
Hallo Tom Super Video und lass dir deine Ergebnisse nicht vermiesen Fakten und Zahlen lügen nicht - erst wenn es wiederholbar messbar ist wird es wissenschaftlich ist in jedem Bereich so
Weiter so
Grüsse aus Salzburg
Grüße zurück!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dir irgendjemand zu diesem Content das Wasser reichen kann.
Sehr gute und präzise Arbeit auf perfekten Grundlagen.
Moin und danke! Doch es gibt einige, die ich kenne, die deutlich besser sind.
@@vprojekte nur die anderen sind nicht im youtube oder teilen nicht ihr wissen im netz. finde es klasse das du dir die mühe machst und anderen einen weg aufzeigst mit deinen erfahrungen und fehlern wo du machst. oder gemacht hast. habe auch manche sachen von dir übernommen ;-)
Sonntag, Frühschicht, Maschine läuft, Video an
Moin Tom. Super Video. Thema Hülsenhals abdrehen und das richtige Bushing wären hier sicher auch sehr interessant. Lg
Hab ich schon was zu gesagt.
Ran an die Arbeit!😁👍
Hey Tom, das sind wirklich super Tips. Ich setze die Geschosse mit der K&M Dornpresse, die ist noch genauer als meine Präzipress mit Triebelmatrizen. Durch den kleinen Hebel an der Presse, merkt man die unterschiedlichen Wiederstände beim setzen schon deutlich, und ich habe mich schon öfters gefragt wie es optimieren kann. Graphit hat nicht wirklich was gebracht, aber die Variante mit dem Fett werde ich auf jeden Fall testen. VG Silvio
Ja die Dornpresse und eine Wilson sind noch feinfühliger.
Klasse! Vielen Dank.
Ich danke dir!
Super Video, vielen Dank
Wenn die Kraft des Setzen einen Rückschluss auf den Auszugswiderstand gibt, denn wäre es doch interessant die Kraft durch ein Drehmomentschlüssel anstelle des Hebels einmal zu messen.
Dann hat man Messwerte mit dene man Korrelationen zu Mündungsgeschwindigkeiten herstellen (oder auch nicht) kann
Das funktioniert nicht. Mit einem Drehmomentschlüssel kann man nichts messen.
„It gives you inches where you miss in feet“ ich weiß, ist ein Wurfscheibenspruch… Je kleiner die technische SD , desto weniger die gesamt SD. Wenn man scheitert wegen einer gesparten Fleißarbeit würde es nur umso mehr ärgern. Danke für die viele Arbeit!
Gerne!
Klasse wie immer
BTW: 308 likes 🤣🤣🤣
👌👍👍
Hallo Thomas, wieder ein sehr informatives Video mit dem Thema SD und deren Einfluss. Habe vor Kurzen eine Geschosssetzpresse von NEW AMP Press from Annealing Made Perfect entdeckt. Hast Du davon auch schon gehört? Augenscheinlich ist die in Europa noch nicht verfügbar. Aber damit sind wir doch genau da, um die Inizialhaltekraft zu kontrollieren. gruß christoph
Es gibt mechanische Alternativen aber es reicht aus eine Dornpresse zu nehmen und nach Gefühl zu arbeiten.
👍
Danke ;)
Hallo Tom, mal wieder super wertvolle Info von Dir, vielen Dank!
Nur noch kurz für mein Verständnis weil mir das nicht ganz klar geworden ist, hast Du dann noch zusätzlich den Hülsenhals mit Graphit geschmiert, oder dann in deinem finalen Protokoll nicht mehr?
Danke und viele Grüße, Hannes
Moin Hannes, Graphit hab ich weggelassen. Grüße Tom
Das war wieder einmal sehr interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass die Nutzung von Fett beim Hals Kalibrieren solche Auswirkungen hat. Das bedeutet für mich, mehr Aufwand bei der Hülsenreinigung zu betreiben. Aktuell mit Ultraschall, evtl. umstellen auf LME.
Ohne Schmierstoff wird die SD schlechter.
Tolles Video, danke. Hast du mal Lee Resizing Lubricant probiert? Das Zeug ist klasse. Das Kalibrieren geht damit butterweich und das Beste; es ist wasserlöslich.
Moin und danke! Viele Kalibrierfette sind wasserlöslich und ich konnte noch keinen Unterschied feststellen bei den Fetten, die hier herumstehen. 😉
Hallo Tom, super Video mal wieder.. ;-) !! Mal ne Frage zu den SD Messungen. Bekommst du diese super SD`s auch über einen weiteren Wiederladevorgang hinweg hin oder ist die nur in einer Wiedergeladen Charge erreichbar? Gruss Peter
Moin Peter, das bleibt so über die weiteren Chargen.
Moin Tom. Wieder ein super Video. Danke Dir! Was hältst du, gerade im Bezug auf den Auszugswiederstand, von der neuen AMP Press? Wäre das noch das letzte bißchen um möglichst gleichmäßig gesetzte Munition zu erhalten (um erhöhte Wiederstände auszusortieren).... oder braucht es das nach deiner Meinung eher nicht und man kann dies gut nach Gefühl (aus dem Arm) machen?
Beste Grüße Max
Reicht per Gefühl. Gibt es auch deutlich preiswerter mechanisch.
Danke für die schnelle Antwort 👍🏼
Hallo Tom, ich habe auch festgestellt, dass sich teilweise bei manchen Hülsen die Geschosse so schwer setzen lassen, dass sich sogar das Kupfer abhobelt.
Werde jetzt auch versuchen, beim Geschosse setzen, minimal zu fetten.
Da ist dann zusätzlich noch ein Grat.
@@vprojekte Hi Tom, hab jetzt gerade 10 frisch geladene Patronen getestet, wo ich beim Setzen das Geschoss am Heck minimal gefettet habe. Die Streukreise auf 200m wurden deutlich enger.
Grüße aus Schwaben.
Tolle Rangehensweise auf der Suche nach Verbesserungen. Ich habe davon keine Ahnung, aber wäre es vllt besser den Auzugswiderstand zu erhöhen? Ich kenne nur von Eley KK Munition, wo der Auszugswiderstand erhöht wurde, um eine gleichmäßigere V0 zu erreichen, da sich die Ladung mehr aufbaut usw. usw..
Also wenn eine Normalmuni zB. 22 statt 20 N Auszugswiderstand hat, sind das 10%, bei 42 statt 40 N halt nur 5%. Also so stelle ich mir das vor, ob was dran ist - wie erwähnt, 0 Ahnung :-)
Aber schönes informatives Video.
Mehr Reibung hat leider nichts gebracht. Noch mehr Reibung lässt sich nur schwer aufbauen, da gibt es ja Grenzen beim Messing. Weniger Reibung ging besser. Mehr Druck lässt sich leicht über Pulver realisieren.
Sehr genial. Vielen Dank Tom! Wofür steht die Abkürzung ` hbn ` am Ende des Videos? LG
hBN steht für hexagonales BorNitrid. Da hab ich zwei Videos drüber gemacht.
@@vprojekte Danke dir!
Hallo Tom, hülsenhals außen leicht abdrehen und LRM anzündhütchen für verbesserten abbrand wären ihr auch noch eine Steigerung. Baue gerade eine .308Win und fahre Testreihen damit.
Moin, siehe mein neustes Video dazu. Bin bereits bei SD 1,5.
I. K.
Hallo Tom, tolle Erklärungen mit sehr viel Arbeit im Vorlauf. Danke dafür.
Für mich zusammenfassen zu Deinem Vorgehen:
1. Hülse entzündern und reinigen (nehme an Ultraschall oder LEM macht da keine Unterschied?)
2. Hülse außen und innen fetten (RCBBS fett, Redding Wachs oder was selbst gemachtes, gibt es da unterschiede?)
3. Hülse kalibrieren
4. Mit ISO außen und innen Abwischen
5. Trimmen und entgraten
Habe ich das soweit richtig aufgenommen. Würde meinem Vorgehen entsprechen nur dass ich nach dem kalibrieren nochmal im US Bad gewaschen habe und habe ähnliches beobachtet wie Du was die SD anbelangt habe es aber nicht systematisch untersucht wie Du.
Grüße
I.K.
Ich glühe jedesmal noch. Fette sind alle etwas anders aber nicht viel. Hauptsache es schmiert gut.
Vielen Dank für Deine Antwort.
Ja das Glühen mit dem AMP habe ich vergessen aufzuzählen, das mache ich auch direkt nach den entzünden der Hülsen.
Danke fürs Teilen
Hast du die neuen AMP Presse bestellt, könnte für dich sehr interessiert sein…
Dann hättest du es auch mit Zahlen hinterlegt,
Gruss Mike
Nein brauche ich nicht. Die mechanische würde es auch machen. nach bisherigen Erkenntnissen reicht aber auch das Gefühl. Grüße an Armin und seine Aufzeichnungen an dieser Stelle!
Genau so mache ich es auch . Nur das Patronen glühen wird nur nach 5-7 Mal Wiederladen gemacht. Mfg
Bei jedem Abschuss verhärtet das Messing etwas weiter. Der Auszugswiderstand wächst.
Super Video eine Frage die mir bleibt ist warum wird innen aufgeweitet wenn man das genaue Bushing bekommen kann und somit eine "überferformung" bermeiden könnte? Also warum nicht ohne aufweiter nur mit passendem Bushing? Ist keines weges eine Kritik am ablauf nur eine Interessen Frage:)
Hab ich probiert. Zwei Probleme: Nicht alle gleichmäßig vom Innendurchmesser und am oberen Ende entsteht eine Engstelle (physikalisch bedingt).
@@vprojekte vielen Dank für die Info!
Moin Tom, und was machst du, wenn du noch trimmen musst ,zwecks Späne?
Kommt extrem selten vor. Ich wische sie danach ab.
Kannst du mir einen Tipp geben wie ich meine Hornady Aufweitungsmatritze richtig einstelle? Für das kaliber 9mm? Um wieviel weitet man die Hülse?
Das musst du ausprobieren. Ziehe einfach das Geschoss danach.
Moin Tom !
Der Aufweiter den Du benutzt, ist das ein Messstift aus Hartmetall oder Lehrenstahl ? Danke für Deine Videos !! Gruß Mario Karlshagen 🙂
Danke! Ja ein Meßstift aus Stahl.
Hallo Tom,
Wie währe es mit der AMP Press für die Genauigkeit
Grüße aus 🇸🇳
Es gibt mechanische Alternativen aber es reicht aus eine Dornpresse zu nehmen und nach Gefühl zu arbeiten.
Hi Tom, welche Bedeutung rechnest du dem gleichmäßigen Setzen des Zündhütchens zu? Ich nutze das RCBS Handgerät. Das hattest du auch schon vorgestellt. Ich bin jetzt auf das Primal Rights Setzgerät gestoßen und überlege ob das Teil Sinn macht? Grüße Uwe
Moin Uwe, reicht per Hand auch. Gibt keine Riesenunterschiede. Brauchst du nur als Benchrester.
@@vprojekte Zudem die Hülsen auch absolut uniform sein müssen, damit das Teil wirklich genauer arbeiten kann. Ich lese heraus, dass es für unsere Zwecke wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist. Lieben Dank und gesundes neues Jahr wünsche ich dir. :)
Hallo Tom.
Ich hätte da mal ne Frage.
Bis jetzt bin ich nur Sportschütze und spiel mit dem Gedanken auch mal Long Range zu schießen und spiele auch mit dem Gedanken des wiederladens, kann mich aber noch nicht wirklich damit anfreunden.
So und jetzt die für mich eigentlich wichtige Frage.
Ab wann macht es Sinn mit dem wiederladen. Kannst Du mir da einen Tip geben
Wiederladen ist ein Hobby, was man gerne machen will. Ich würde nicht aus Kostengründen wiederladen.
Wie stehst du zu dem Thema ohne Innenaufweiter, also nur mit Bushing zu arbeiten? Die Redding Competition Halskalibriermatrizen mit Micrometer haben ja z.B. gar keinen Innenaufweiter ab Werk.
Hab ich probiert. Zwei Probleme: Nicht alle gleichmäßig vom Innendurchmesser und am oberen Ende entsteht eine Engstelle (physikalisch bedingt).
Hi Tom, wie verhält es sich bei der chemischen Reinigung des Laufs, wenn du Bornitrit beschichtete Geschosse verschießt? Wie lang dauert es, bis die Beschichtung im Lauf wiederhergestellt ist? LG Uwe
Das BorNitrid bleibt immer drin.
@@vprojekte Das ist interessant. Sprich die Reinigung mit z.B. RoblaSolo wäscht nie das Bornitrit heraus. Vielen Dank!
Hallo Tom.Wieder ein tolles Vidio von dir.
Ich kann den Download der Hülsenbearbeitungszettel nicht finden.Kannst du helfen?
Musst nach Wiederladen auf vesab.de suchen. Bin auch unterwegs.
@@vprojekte Danke
Wäre es eventuell von Vorteil, wenn man das Geschoss bis an die Züge setzt. Geschossausziehwiederstand und der wesentlich grössere Einpresswiderstand in die Züge fallen zusammen. Unterschiede in Ausziewiederstand aus der Hülse wirken sich eventuell nicht so stark aus.
Wie soll das gehen, wenn man aus dem Magazin schießt?
@@vprojekte Das kann ich mir gut vorstellen, daß solche Patronen mehr Störungen verursachen. Vielleicht lade ich einmal, aus Neugier, eine Serie und verwende den Repetierer als Einzellader.
Habe ich richtig verstanden dass du die geschosse einfach in dry lube getaucht und dann gesetzt hast? Lg
Nein, sieh dir meine neuen Prozesse an. Nur der Hülsenhals wird leicht gefettet mit Wollwischern.
Okay! Ich habe eine Ladeleiter vorbereitet wo ich die Geschosse vorm setzen in dry lube (Graphit) getaucht habe! Kann man dass so machen oder würdesd du die leiter lieber nicht verschießen? Ich habe das bei ca min 8:00 in deinem Video irgendwie falsch rausgehört😅 und dass mit dem fett an der gepulverten Hülse hat mir irgendwie nicht gefallen!
Bin übrigens ein Riesen Fan von deinem Kanal bitte weiter so 👍🏼
Damals hab ich das so gemacht. Aber mit der Amp Press konnte ich das prüfen und Fett plus Wollwischer ist deutlich besser.
👍👍Servus Tom hast du eine Adresse o. Kanal über Benchrest Munition? Ja hab schon gesehen das ich mir ein Mündungsgeschwindikeitsmessgerät kaufen muss.
Moin, nee leider nicht. Ich schieße ja kein Benchrest und kenne auch keinen deutschen Kanal.
@@vprojekte ok Danke.
Hallo Tom eine Frage. Wie soll ich senkrecht kalibriert verstehen?
Ich meinte von oben nach unten.
Die Hülsen zu gründlich waschen - ggf. sogar mit Säure - war bei mir Ursache für sehr hohe Setzwiderstände. Es gibt keinen Preis für schöne Hülsen also habe ich das verwendete Schmiermittel geändert (lässt sich leichter entfernen) und die Reinigungszeit massiv verkürzt (10min LEM)
Was mir auch noch geholfen hat ist ein ganz rudimentäres Innen-Entgraten am Hülsenmund. Durch das Verschießen und Bearbeiten der Hülsen sind teilweise leichte Grate entstanden, die das Geschoss aufrauen und für erhöhte Reibung sorgen
Das Entgraten ist immer Pflicht, wenn man gefräst hat. Das beeinflusst den Auszugswiderstand sehr stark.
@@vprojekte habe gute Erfahrungen damit gemacht die Hülsen vor dem Pulvern/Setzen generell ganz leicht mit dem VLD Entgrater nochmal zu behandeln.
Fazit: Der grösste Einfluss auf die SD ist/kann/wird einfach der Auszugswiderstand sein. Ich hatte in meiner .308er letzten Samstag ein grosse Überraschung beim messen mit dem Labradar. SD 1.75! und extrem spread nur 3.93! Was habe ich anderes gemacht als sonst: Ich habe meiner Kalibriermatrize bzw der Kugel für den Hals zu stossen/ziehen das gleiche Fett gegönnt wie der Hülse selber. Beim Geschoss setzen habe ich dann gemerkt, dass es recht regelmässig und einfach ging. Ein Kollege hat noch krassere SD rausgeholt mit der Factorycrimpmatrize. Die wurde mir auch schon mehrfach empfohlen aber laut Forenaussagen soll diese dann die Mun weniger präzise machen!? Ja was nun!?!?!? 🙉🙈
Frage: Wieviel Schuss hast du gemessen für die SD? Und warum eine ES mit Kommastelle?
@@vprojekte Eigentlich zu wenig mit 6 Patronen! Normalerweise knall ich immer so 15-20 raus, aber momentan ist das so eine Sache mit Materialverbrauch...... Die ES hat mir der Labradar so angezeigt in der CSV Datei.
Dieses Ergebnis hat kein Aussage. Siehe mein Video zur SD (Statistik). Mindestens 25 Schuss.
Frage mich hin und wieder, wie Armee-Scharfschützen mit ihrer Surplus-Muni aus kalten Läufen überhaupt irgendwas treffen können...
Dann frag dich auch zusätzlich nach den Einsatzentfernungen. Kennst du Scharfschützen? Weißt du, welche Munition sie verschießen?
Ich kenne genügend und hab auch nach der Munition gefragt. Übrigens hat keiner gesagt, das er Surplus verschießt.
Woher kommt deine Angabe?
@@vprojekte Ich kenn nur das, was sie selber über ihre (geschätzen) Entfernungen schreiben, vom WK II, Vietnam und Afghanistan, also von 300 bis über 1300 m... (wenn die Schätzungen stimmen). Die Muni war zwar nicht die aus dem MG-Gurt, aber halt dWM- oder Army-Fabrikation, und getroffen haben die doch auch damit ?!
@@prinzeugen1503 Scharfschützengewehre waren Waffen aus der normalen Produktion die beim Einschießen ein sehr gutes Schußbild hatten.
Z.B. die beste Waffe von 1000 produzierten.
Für diese Waffen wurde dann der Geschoßdurchmesser ermittelt mit dem man das beste Ergebnis erreichen konnte.
Jede Waffe hatte eine Patronenlehre mit dem der Soldat sich seine Munition nach Geschoßdurchmesser zusammensuchen konnte.
Es sind einfach nur Waffen gewesen bei denen die Summe aller Fehler bei der Produktion gegen Null gehen und die am besten mit der
Standardmunition zurecht kommen.
@@rudiballaballa Josef Allerberger hat geschrieben, dass die sozusagen im Feld ausgesucht wurden, auch Feinwaffen wie der Moisin Nagant der Russen... für die gabs keine Sondermuni... bloß für den Mauser waren eigene Chargen da...
@Prinz Eugen Die Scharfschützen von früher haben auch nicht alles aus dem kalten Lauf getroffen. Bei weiten Entfernungen haben die sich auch rantasten müssen, so wie es heute auch noch ist. Als der britische Scharfschütze Craig Harrison im Jahr 2009 einen Taliban-Kämpfer aus einer Entfernung von 2475 Metern abschoß, benötigte er 10 Schuß.