Entlarvt: Der größte Denkfehler der Hochsensiblen!🔥

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  • čas přidán 5. 09. 2024

Komentáře • 11

  • @sonjabarth-petersen844
    @sonjabarth-petersen844 Před měsícem +2

    Liebe Julia, danke für die wichtigen Worte 🙏♥️ wenn sie auch etwas Traurigkeit in mir hervorrufen, ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Liebe Grüße Sonja ☀️

    • @HaendchenInHand
      @HaendchenInHand  Před měsícem +1

      @@sonjabarth-petersen844 Ja, das tut sie❤️😃👍🏻

  • @karinpumu3071
    @karinpumu3071 Před měsícem +2

    Dankeschön ❤... Ich fühle mich sehr verstanden und das tut gut

    • @HaendchenInHand
      @HaendchenInHand  Před měsícem

      @@karinpumu3071 Das freut mich, so soll es sein😃👍🏻❤️

  • @claudiab.7689
    @claudiab.7689 Před měsícem +1

    Liebe Julia, herzlichen Dank für diesen Beitrag und die vielen Anregungen.
    Ich möchte noch folgende Anmerkungen machen:
    Der größte Denkfehler kann dahingehend gut sein, dass man mit anderen nachsichtiger ist, weil: sie sind so wie ich, also grundsätzlich „gut“, liebevoll. (Ansonsten gäbe es vermutlich noch mehr Zank und Streit, Unverständnis, Vorwürfe etc...)
    Ich sehe eher folgende Denkfehler problematisch:
    Alle müssen sich gleich verhalten. Gleichermaßen anständig, vernünftig, liebevoll, rücksichtsvoll, gerecht/ „fair“, ehrlich usw., damit diese Welt ein liebenswerter Ort ist.
    (Wir sehen gerade im Außen, was das für Zwang und Druck bewirken kann.)
    Auch mit „müssten“ oder „sollten“ kommen wir nicht hin, weil das genauso Zwang und Druck bewirkt.
    Durch mitfühlende Neugier kommen wir vermutlich deutlich weiter. Warum verhält sich der andere so? Welche Not, Ängste, Sorgen, Kummer hat er? Was freut ihn? Was braucht er? Und diese mitfühlende Neugier können wir auch sehr gut bei uns selbst üben…
    Oder ein anderer Denkfehler:
    Ich muss mich anpassen. Um des Friedens/ der Harmonie willen.
    Da wäre auch hier Fühlen angebracht, wo es sich richtig und stimmig für mich anfühlt, mich hier anzupassen, ohne mich unterzuordnen, also ein Gespür dafür zu entwickeln, wie ich mich bestmöglich einordnen kann zu meinem Wohl und zu dem der anderen, ohne jemandem Schaden zuzufügen (oder dass ich zumindest Hinweise auf Schäden annehme und Wiedergutmachung anstrebe).
    Herzliche Grüße

    • @HaendchenInHand
      @HaendchenInHand  Před měsícem +1

      @@claudiab.7689 Hey, liebe Claudia, vielen Dank immer wieder für deine liebevollen Anregungen! Ja, wir dürfen uns wieder spüren lernen, dann sind wir auch mehr am Fühlen der anderen interessiert❤️😃👍🏻

  • @foollikeyou820
    @foollikeyou820 Před měsícem

    Hallo, schönes Video, ich habe vieles aus dem wahren Leben wiedergefunden 🤗.
    Nur eine kleine technische Sache: vielleicht kannst Du ab und zu in die Kamera schauen (statt auf den Bildschirm?), das kommt besser rüber. Nur so als Idee...
    Viele Grüße!
    Alex

    • @HaendchenInHand
      @HaendchenInHand  Před měsícem

      @@foollikeyou820 okay, das probier ich mal🤓😃👍🏻

  • @Vanessa_Sharma
    @Vanessa_Sharma Před měsícem +1

    Aber was wenn die neurotypischen Menschen nicht bereit sind zuzuhören und einen Schritt aufeinander zu zu machen? Gestern haben wir verstecken gespielt, und mein Sohn hat in seiner typischen Art nach mir gerufen, wie er nach mir ruft, wenn es ihm zu lange dauert. Ich war ca 40m entfernt und habe plötzlich Stimmen von fremden Erwachsenen gehört die auf ihn einredeten. Bin sofort los gesprintet und hatte auch Angst. Die beiden haben mich gesehen und gehört, und auch meinem Sohn gesagt “da ist doch deine Mama”. Sie haben sich sorgen gemacht, und wollten helfen, weil sie das rufen fehlinterpretiert haben. Aber sie haben von oben auf ihn eingeredet, ihn quasi eingekesselt und ihm die Sicht auf mich versperrt. Ich habe laut gerufen “weg da, bitte nicht mehr auf ihn einreden”. Mein Sohn ist total aufgelöst zu mir gerannt,ich habe ihn auf den Arm genommen und zu den beiden noch mal gesagt “haben sie nicht bemerkt, dass er begonnen hat zu weinen WEIL sie auf ihn eingeredet haben? Das war zu viel, bitte sowas nicht bei fremden Kindern machen, manche Kinder müssen vorsichtig angesprochen werden zB Autisten, und wenn die Mutter in Sichtweite ist, bitte ablassen’. Dann hat der Kerl mich angeschrien und unter der Gürtellinie beleidigt. Gesagt ich würde auf meine Kinder nicht aufpassen, und was das für ein Land sei, wo man angegangen wird, wenn man nur helfen will, und, dass ich mal zum Arzt gehen soll, weil ich ja bestimmt selbst Autist bin mit meinen queren Ansichten u.s.w…. Ich hatte wie gesagt das aufgelöste Kind, mit dem Schock seines Lebens auf dem Schoß + ein weiteres potenziell traumatisches Erlebnis durch den Typen, und die Dinge die er gesagt hat. Nach solchen Erlebnissen weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr, wie wir hier auch nur ansatzweise in diese Welt passen sollen. Dem was als normal gilt (wenn der Typ hier jetzt der normale war) möchte ich eigentlich nicht mehr begegnen.

    • @HaendchenInHand
      @HaendchenInHand  Před měsícem +3

      @@Vanessa_Sharma ja, das klingt nach einer schwierigen Situation! Und nach einem Passanten, der sich tüchtig getriggert gefühlt hat! Gar nicht so leicht, tatsächlich! Sagen wir so: ich würde nun nicht von jedem neurotypischen Menschen (leider nicht Mal von Lehrern und Erziehern) erwarten, dass sie sich auskennen, wie man mit neurodivergenten Kindern umgeht! Da dürfen wir die Latte (noch) nicht so hoch legen. Dass sie dich aber in dieser Situation dann nicht einfach in Ruhe gelassen haben, war absolut nicht in Ordnung und eine aufgelöste Mama mit einem weinenden Kind anzuschreien, ist unter der Gürtellinie und war absolut nicht okay. Nimm es vielleicht als Anlass nochmal mit deinem Sohn zu besprechen, dass das immer mal passieren kann, was es ja kann, weil ja hier immer jeder miterzieht😅. Viel Kraft fürs Verarbeiten ❤️

    • @claudiab.7689
      @claudiab.7689 Před měsícem +2

      Liebe Vanessa, um zu verstehen, was da passiert ist, ist es hilfreich, sich in die Lage des/ der anderen zu versetzen. Wenn ich da hinein fühle, ergibt sich folgendes Bild:
      Ein Pärchen, das vielleicht selbst Kinder aufgezogen hat oder gerne Kinder aufgezogen hätte, sieht ein Kind, das weint, macht sich Sorgen und will helfen.
      Das Kind weint noch mehr, weshalb beide ihre Bemühungen verstärken, das Kind zu beruhigen.
      Vermutlich können sie kein weinendes Kind, den Schmerz, den es damit ausdrückt, ertragen.
      Vielleicht fühlen sie sich derart hilflos und ohnmächtig, weil sie nicht wirksam das Kind beruhigen können, dass sie sich insgeheim über die Abwesenheit der Mutter zu ärgern beginnen („wie kann man nur sein kleines Kind aus den Augen lassen/ so weit weg vom eigenen Kind sich entfernen“)
      Dann kommst du als Mutter angerannt. Sie sind erleichtert, dass jetzt die Mama kommt und das Kind sich nun beruhigen kann. (Für sie war damit die Welt wieder in Ordnung.) Vielleicht erwarteten sie auch eine Art Schuldgefühl Deinerseits (weil das Kind so allein war).
      Doch dann bekam ihre Welt einen Riss, ihre Sicht von Ordnung und Anstand (was sich gehört und was nicht), indem Du, anstatt zu danken, zurufst, dass sie weggehen sollen, und schließlich beide belehrst, sie also zurecht weist bzw. zum Ausdruck bringst, dass sie falsch/ fehlerhaft gehandelt haben.
      Kannst Du das so nachvollziehen und verstehen, dass sie Dir dann diese Vorhaltungen gemacht haben?
      Ich sehe das so:
      Beiderseits Angst/ Sorge. Beiderseits Ärgernis über das Verhalten des anderen. Beiderseits die Überzeugung, im Recht zu sein.
      Liebe Vanessa, vermutlich willst du wie jede „gute“ (liebevolle) Mutter das Beste für Dein Kind und tust hierzu alles in Deiner Macht Stehende, und stellst Dich auch notfalls schützend vor Dein Kind, damit es sich prächtig entfalten kann.
      Dennoch können im konkreten Einzelfall die Meinungen auseinandergehen, was richtig und was falsch ist. (Wie oft war ich mir schon als Mutter mit meinen Ängsten und Sorgen unsicher, was richtig und falsch ist, weil ich mein Bauchgefühl nicht wahrgenommen habe und von den verschiedenen Meinungen und Sichtweisen, die ich mir zur Hilfe einholte, noch mehr verunsichert wurde, weil sie teilweise so gegensätzlich waren🙈)
      Vielleicht magst Du zu gegebener Zeit in die erfahrene Aufregung nochmal genauer hinein spüren, was für Gefühle da hochgekommen waren, was für Botschaften in diesen Gefühlen mitschwingen, um dadurch mehr über Dich zu erfahren, über Deine Glaubenssätze, Deine Ängste und die Wunden, die darunter verborgen sind und die Wahrnehmung beeinträchtigen, dass Du die Freude und Liebe (den göttlichen Funken) nur bedingt wahrnehmen kannst.
      Herzliche Grüße