Höfen2023

Es muss schon etwas Besonderes dahinterstecken, wenn sich Menschen freudig und voller Erwartung über Hunderte von Kilometern auf den Weg begeben, um sich gemeinsam zu treffen. Im Schützenwesen kennen wir so etwas von der EGS, wo sich halbjährlich Menschen aus ganz Europa zu den Plenartagungen auf den Weg machen um immer wieder mit großer Freude ein Wiedersehen feiern.
Wenn dann aber noch - in die meisten gut gefüllten Terminpläne - weitere Begegnungen eingebaut werden, einfach weil Lust auf weitere Begegnungen hat, so ist das durchaus bemerkenswert.
So war es jetzt beim Treffen der Brückenbauer, die sich Ende April in Höfen (bei Monschau) ein Stelldichein gaben.
Die Brückenbauer sind in der Coronazeit entstanden (nachzulesen hier )
Sie sind ein lockerer Zusammenschluss aus Schützenfreunden und Rittern der EGS. Es gibt keine Statuten, keine Vorschriften, wer kommt der kommt - es gibt nur eine Richtung: gemeinsam das Schützenmiteinander leben.
Dabei steht die Hilfe im Vordergrund, egal ob Spenden in die Ukraine, Sammlungen für die Hochwasseropfer im Ahrtal oder einfach nur Briefe mit netten Worten an Menschen denen es nicht gut - auch das ist Hilfe! Brückenbauer helfen als Schützen, wollen aber als Schützen dabei erkannt werden.
Das Schützenwesen hat verdient zu zeigen, was es kann - das gehört gerade heute in die Öffentlichkeit, denn wir leben in einer Zeit, wo es für das Brauchtum immer schwieriger wird.
Bei dem Treffen in Höven zeigte sich Heinrich Wollgarten verantwortlich.
Er präsentierte den Gästen einen hervorragenden und abwechslungsreichen Tagesablauf und sorgte mit seinen Helfern und Helferinnen für das Wohl der Gäste.
Herzlichen Dank dafür