Literaturclub mit Daniel Cohn-Bendit (Gast: Peter von Matt / 10.1997)

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  • čas přidán 27. 08. 2023
  • Diskussion über Bücher von Zoë Jenny (Das Blütenstaubzimmer), E.Y. Meyer (Venezianisches Zwischenspiel), Jeremias Gotthelf (Der Bauernspiegel), John Banville (Der Unberührbare) und Antonio Lobo Antunes (Das Handbuch der Inquisitoren). Weitere Teilnehmer: Gunhild Kübler und Andreas Isenschmid (SRF, 07.10.1997).
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Komentáře • 7

  • @Grey_som
    @Grey_som Před 10 měsíci +3

    was qualifiziert Cohn B für diesen Job?

  • @robertalenrichter
    @robertalenrichter Před 10 měsíci

    Die heiteren Unstimmigkeiten gefallen mir, und offensichtlich auch dem Publikum, immer am besten. Das portugiesische Buch war solch ein klassischer Fall. Man fliegt vom Himmel ins kalte Wasser.

  • @grotesk87
    @grotesk87 Před 10 měsíci +3

    cohn bendit, da war doch was ... .

  • @meisterwue
    @meisterwue Před 10 měsíci +1

    Herr Cohn-Bendit......na ja. Peter von Matt : exzellenter Essayist. Sein Essay über Intrige ist mehr als lesenswert : belehrenswert.

    • @robertalenrichter
      @robertalenrichter Před 10 měsíci

      Sie meinten natürlich "Pflichtlektüre". Aber, ob "Lesenswert" wirklich weniger ist als eine Belehrung?

    • @meisterwue
      @meisterwue Před 10 měsíci

      ​@@robertalenrichter Lesen belehrt natürlich eigentlich immer....aber lesen & lesen sind natürlich auch wieder ein Paar Schuhe , bei dem beide re & li gewiss zusammengehören , aber ein Fuss ist nicht immer gleich dem andern ....wie lechts auch nicht rinks ist , um Jandl zu zitieren
      Und danke für Feedback, stets willkommen.
      Text und Bühne ist mir ein sehr werter Kanal geworden, allein diese unschätzbaren Zeitdokumente .....belesens-wert-bel-ehrens-wert-be-ehrens-wert❤

    • @robertalenrichter
      @robertalenrichter Před 10 měsíci

      @@meisterwue Guten Tag, ich stimme Ihnen zu. Dieser Kanal ist Gold wert. Was den Club angeht, imponierend ist nicht nur Willemsen, sondern die unglaubliche Qualität der damaligen Besetzung. Ich frage mich immer, warum unsere durchaus intelligenten Literatur-Sendungen der Gegenwart nicht diese Tiefe, Breite, Komplexität erreichen. Ist es die Zersplitterung des Bewusstseins, bedingt durch die mediale Überforderung? Die Sprache ist kurzatmiger geworden, erscheint es mir, ohne selber in Worte fassen können, worin dieser Unterschied besteht. Ich weiß nur, dass irgendwas fehlt. Es deckt sich mit meiner These, dass die Kultur durch das Soziale ersetzt wurde als Sehnsuchtsraum des Menschen. Dies ist natürlich eine dystopische Vorstellung.