Heute zeigen wir euch die schnellste Methode einen Wikingerschild zu bauen, der aber höchste Stabilität bietet. Facebook: / die.schildmacher Instagram: / die_schildmacher_offiz...
Habe zwar schon etliche Wikingerschilde selbst gefertigt ,aber fand Euren Beitrag interessant. Nun brauch ich doch ne Oberfräse ! Dabei hab ich das Ding mal von der Ex geschenkt bekommen und weil ich sie nie gebraucht habe , weg gegeben .🙄
@@dieschildmacher5252 danke🙏🏻 habs heute fertig gemacht brauch es für moje das Mittelalterfest🤣👍🏻 eure Anleitung hat mir sehr geholfen habs aber aus einzelnen platten gemacht. Hab es bei instagram geschickt☺️
Danke für eure Videos ihr habt mich nämlich auch auf die Idee gebracht solche Schilder zu basteln für mich und Freunde. Wie groß ist eigentlich so ein Schild
Servus, wir nehmen 6mm Alu-Nieten. In unserem Gürtelschnallenvideo sieht man schön wie wir das mit den Nieten und Beilagscheiben machen czcams.com/video/0EfHi8MbEos/video.html Liebe Grüße, Andi von den Schildmachern
Servus, der Schild hatte 90cm Durchmesser, 18mm Dicke und knappe 7 Kilo ( Ist er zu schwer, bist du zu schwach xD). Wenn du Umbo definierst oder in Deutsch für alte Säcke übersetzt antworte ich gerne auf die Frage. Gruß Andi
7kg 😮 ihr seid wahnsinnig! Mal ein kleiner Denkanstoß, die Wikischilde waren dünn und leicht. Der Trelleborg Schild hatte nen Durchmesser von 850mm, war 8mm stark und zu den Kanten auf 6mm verjüngt. Frühmittelalterliche Schilde z.B. merowingisch tlw. auf 2mm verjüngt. Nachgewiesen sind Beläge aus Textil, oder Rohhaut. Verwendete Hölzer, in Skandinavien häufig Nadelhölzer. Merowingerzeit, oft Linde, Pappel. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich das Gewicht im Kampf auswirkt. Unsere ersten Schilde waren aus 12mm Birke Multiplex. Ein agieren war egtl. nicht möglich. Die nächste Generation aus 10mm Pappel Sperrholz. Erstaunlich war wie wendig und agil sich der Zweikampf gestaltete. Der Schild war quasi die Hauptwaffe, verdeckte dem Gegner die Sicht, bot Trefferflächen an, so dass der Gegner seine Deckung öffnet und sich dann Chancen ergeben. Ein Schild war ein Verschleißteil. Eine weitere Anmerkung möchte ich zu eurer Aussage, die Oberfräse wackelig zu führen, damit es altertümlich aussieht. Wenn ich mir Holzfunde aus der Merowingerzeit, z.B. Oberflacht anschaue, ist da sehr akkurat gearbeitet und gedrechselt worden. Es gibt z.B. einen Hobelfund in Straubing bajuwarisch. Kunstvoll verzierte Eimer als Grabbeigaben. Oder Holzarbeiten der Wikingerzeit, Schiffe, Stabkirchen, Schnitzereien. Im allgemeinen verzierte Alltagsgegenstände. Die haben ihr Handwerk verstanden, mit einfachen funktionalen Werkzeugen. Gerade Fugen von Schilden machen Sinn akkurat zu fügen, wenn dann Buch die Bespannung aufgebracht wird um alles flächig zu verbinden.
Das hat leider mit einem Wikingerschild so viel zu tun, wie ein Segelboot mit einem Langboot.... 1. Einzelplanken 2. Falsche Nieten 3. fehlender Leinenbezug 4. Rohhautaufspannung über den Rand genäht Es sind noch zig "Fehler" dabei. Für 08/15 Deko mag das gut sein, für Kampf oder Authentizität absolut nichts.
Wenn du das so sehst.... Seit wann sind den Wikingerschilde mit Leinen bezogen? In diesem Fall haben wir die Plankenfugen nur angedeutet, deswegen auch "Wikingerschild, schnelle Version" Welche Nieten sind denn "Orginal"? Aufgrund welcher Quellen behauptest du daß nur Rohaut verwendet wurde bzw das der Rand immer genäht war?
@@dieschildmacher5252 Na dann antworte ich Dir gerne mal. 1. Wikingerschilde waren mit Leder bzw. Leinen bezogen. Dies hatte mehrere Gründe, vor allem aber Stabilität. Gerne nachzulesen im Thorsberg Bericht und anderen historischen Ausgrabungsdokumenten. 2. Messingnieten bzw. kalt gehämmerte Eisennieten 3. Rohhaut deswegen, weil sie bei der originalen Plankenbauweise durch das Trocknen dem Schild zusätzliche Stabilität und eine Härte (z.B. beim Schlagen mit der Schildkante) verliehen hat. 4. Genäht wurde meistens aufgrund von Mangel an Eisen bzw. Rohstoffen. Gleichzeitig wurde aber auch ein Ausreißen verhindert. Gerne könnt ihr euch im Netz mal auf die Suche begeben, wie so ein Schild wirklich gebaut wird, hierzu gibt es zig Anleitungen, teilweise auch historisch belegt. Ansonsten empfehle ich die Bücher über die Ausgrabungen in Thorsberg, Haithabu oder Ribe.
Wir können dir von den Wikingerschilden 4 Versionen anbieten, natürlich alle mit Wunsch-Bemalung: 1. Ganzer Schild aus einer Mehrschichtplatte, Fugen in die Oberfläche gefräst bzw ausgestemmt, Lederrand genagelt, Schildbuckel genagelt 135€ 2. Einfache Planken, verleimt, Lederrand genagelt, Schildbuckel genagelt 185€ (Version Mattins Lagertha Schild) 3. Zweischichtiger Diagonal verleimter Plankenschild Lederrand genagelt, Schildbuckel genagelt (Kampftauglich) 225€ (Version Mattins gelber Schild) 4. Zweischichtiger Diagonal verleimter Plankenschild Lederrand genäht, Schildbuckel genietet (Schaukampftauglich) 325€ Ein Trageriemen (incl. Verstellschnalle) kostet nochmal 15 € extra. Die Wikinger-Schilde machen wir zwischen 80 und 98 cm Durchmesser (Größer bekommen wir sie nicht verschickt), je nach Wunsch. Natürlich bauen wir auch alle anderen Schilde. Bauzeit ca.3- 4 Wochenenden.
Mein Schild und es ist so genial! Vielen Dank nochmal ich hoffe ihr habt das kleine Present und die Bilder erhalten! LG Tobias
Ist alles gut angekommen. Vielen Dank nochmal !
Habe zwar schon etliche Wikingerschilde selbst gefertigt ,aber fand Euren Beitrag interessant. Nun brauch ich doch ne Oberfräse ! Dabei hab ich das Ding mal von der Ex geschenkt bekommen und weil ich sie nie gebraucht habe , weg gegeben .🙄
Sehr geile Arbeit 💪🏻 tolles video sympathische leut 👍🏻Schild wird nach gemacht 🍀meim sohn will auch eins und freut sich schon drauf💪🏻 danke noch mal
Viel Spaß und Erfolg beim Nachbau. Schick doch mal ein Foto wie es geworden ist. Gruß Andi
@@dieschildmacher5252 danke🙏🏻 habs heute fertig gemacht brauch es für moje das Mittelalterfest🤣👍🏻 eure Anleitung hat mir sehr geholfen habs aber aus einzelnen platten gemacht. Hab es bei instagram geschickt☺️
Macht weiter so 👍🏼
Danke für eure Videos ihr habt mich nämlich auch auf die Idee gebracht solche Schilder zu basteln für mich und Freunde.
Wie groß ist eigentlich so ein Schild
80-100cm je nach Größe des Nutzers. Ich messe immer die Griffmitte bis zum Ellenbogen + ein paar cm
@Die Schildmacher Top.Danke ! Frage: Welche Flachkopfnietengröße nehmt ihr ? Auf der anderen Seite kommen dann normale Unterlegscheiben ? Viele Grüße
Servus, wir nehmen 6mm Alu-Nieten. In unserem Gürtelschnallenvideo sieht man schön wie wir das mit den Nieten und Beilagscheiben machen czcams.com/video/0EfHi8MbEos/video.html
Liebe Grüße, Andi von den Schildmachern
@@dieschildmacher5252 Super Danke !! Tolle Arbeit.
Wie viel habt ihr ungefähr für alles gezahlt ? Und wo bekommt man ein Schildbuckel her ?
Viele Bauen den selber czcams.com/video/I2Ol5GAkkms/video.html
Auf Amazon bekommst du auch einen
hallo ... Wie ist das Gewicht, der Durchmesser und die Dicke des Schildes? Wie bekomme ich das "Umbo"?
Servus, der Schild hatte 90cm Durchmesser, 18mm Dicke und knappe 7 Kilo ( Ist er zu schwer, bist du zu schwach xD). Wenn du Umbo definierst oder in Deutsch für alte Säcke übersetzt antworte ich gerne auf die Frage. Gruß Andi
7kg 😮 ihr seid wahnsinnig!
Mal ein kleiner Denkanstoß, die Wikischilde waren dünn und leicht.
Der Trelleborg Schild hatte nen Durchmesser von 850mm, war 8mm stark und zu den Kanten auf 6mm verjüngt.
Frühmittelalterliche Schilde z.B. merowingisch tlw. auf 2mm verjüngt.
Nachgewiesen sind Beläge aus Textil, oder Rohhaut. Verwendete Hölzer, in Skandinavien häufig Nadelhölzer. Merowingerzeit, oft Linde, Pappel.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich das Gewicht im Kampf auswirkt.
Unsere ersten Schilde waren aus 12mm Birke Multiplex. Ein agieren war egtl. nicht möglich.
Die nächste Generation aus 10mm Pappel Sperrholz. Erstaunlich war wie wendig und agil sich der Zweikampf gestaltete.
Der Schild war quasi die Hauptwaffe, verdeckte dem Gegner die Sicht, bot Trefferflächen an, so dass der Gegner seine Deckung öffnet und sich dann Chancen ergeben.
Ein Schild war ein Verschleißteil.
Eine weitere Anmerkung möchte ich zu eurer Aussage, die Oberfräse wackelig zu führen, damit es altertümlich aussieht.
Wenn ich mir Holzfunde aus der Merowingerzeit, z.B. Oberflacht anschaue, ist da sehr akkurat gearbeitet und gedrechselt worden. Es gibt z.B. einen Hobelfund in Straubing bajuwarisch. Kunstvoll verzierte Eimer als Grabbeigaben.
Oder Holzarbeiten der Wikingerzeit, Schiffe, Stabkirchen, Schnitzereien.
Im allgemeinen verzierte Alltagsgegenstände.
Die haben ihr Handwerk verstanden, mit einfachen funktionalen Werkzeugen.
Gerade Fugen von Schilden machen Sinn akkurat zu fügen, wenn dann Buch die Bespannung aufgebracht wird um alles flächig zu verbinden.
wie schwer ist denn dieser Schild?
Edit: Ah 7KG
Das hat leider mit einem Wikingerschild so viel zu tun, wie ein Segelboot mit einem Langboot....
1. Einzelplanken
2. Falsche Nieten
3. fehlender Leinenbezug
4. Rohhautaufspannung über den Rand genäht
Es sind noch zig "Fehler" dabei. Für 08/15 Deko mag das gut sein, für Kampf oder Authentizität absolut nichts.
Wenn du das so sehst.... Seit wann sind den Wikingerschilde mit Leinen bezogen? In diesem Fall haben wir die Plankenfugen nur angedeutet, deswegen auch "Wikingerschild, schnelle Version" Welche Nieten sind denn "Orginal"? Aufgrund welcher Quellen behauptest du daß nur Rohaut verwendet wurde bzw das der Rand immer genäht war?
@@dieschildmacher5252 Na dann antworte ich Dir gerne mal.
1. Wikingerschilde waren mit Leder bzw. Leinen bezogen. Dies hatte mehrere Gründe, vor allem aber Stabilität. Gerne nachzulesen im Thorsberg Bericht und anderen historischen Ausgrabungsdokumenten.
2. Messingnieten bzw. kalt gehämmerte Eisennieten
3. Rohhaut deswegen, weil sie bei der originalen Plankenbauweise durch das Trocknen dem Schild zusätzliche Stabilität und eine Härte (z.B. beim Schlagen mit der Schildkante) verliehen hat.
4. Genäht wurde meistens aufgrund von Mangel an Eisen bzw. Rohstoffen. Gleichzeitig wurde aber auch ein Ausreißen verhindert.
Gerne könnt ihr euch im Netz mal auf die Suche begeben, wie so ein Schild wirklich gebaut wird, hierzu gibt es zig Anleitungen, teilweise auch historisch belegt. Ansonsten empfehle ich die Bücher über die Ausgrabungen in Thorsberg, Haithabu oder Ribe.
Was kostet ein Schild wenn man eins kauft bei euch
Wir können dir von den Wikingerschilden 4 Versionen anbieten, natürlich alle mit Wunsch-Bemalung:
1. Ganzer Schild aus einer Mehrschichtplatte, Fugen in die Oberfläche gefräst bzw ausgestemmt, Lederrand genagelt, Schildbuckel genagelt 135€
2. Einfache Planken, verleimt, Lederrand genagelt, Schildbuckel genagelt 185€ (Version Mattins Lagertha Schild)
3. Zweischichtiger Diagonal verleimter Plankenschild Lederrand genagelt, Schildbuckel genagelt (Kampftauglich) 225€ (Version Mattins gelber Schild)
4. Zweischichtiger Diagonal verleimter Plankenschild Lederrand genäht, Schildbuckel genietet (Schaukampftauglich) 325€
Ein Trageriemen (incl. Verstellschnalle) kostet nochmal 15 € extra.
Die Wikinger-Schilde machen wir zwischen 80 und 98 cm Durchmesser (Größer bekommen wir sie nicht verschickt), je nach Wunsch.
Natürlich bauen wir auch alle anderen Schilde.
Bauzeit ca.3- 4 Wochenenden.
@@dieschildmacher5252 hast du auch Bilder davon wie die fertig ausschauen
Wenn dann nur Wikinger Schilder
Also vom Dialekt seit ihr nicht weit weg von mir ich komme aus dem chiemgau im Landkreis Traunstein