Michael Wolffsohn | Die Hydra hebt ihr Haupt - der neue Judenhass (NZZ Standpunkte 2018)

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  • čas přidán 23. 08. 2024
  • In den Medien häufen sich Meldungen von antisemitischen Ausfällen und Übergriffen in Europa. Dabei schien der Judenhass weitgehend besiegt zu sein. Echoraum der neuen Aggression ist das Internet: Auf Social Media wird plötzlich sagbar, was lange gesellschaftlich geächtet war. Als enthemmte Akteure in Szene treten Neonazis und Rechtsextremisten, aber auch muslimische Einwanderer, bei denen sich der Hass auf Israel mit einer tradierten Verachtung des Judentums mischt.
    Mit dem deutsch-jüdischen Historiker Michael Wolffsohn unterhalten sich NZZ Chefredaktor Eric Gujer und die Politikphilosophin Katja Gentinetta über Ursachen und Träger des neuen Antisemitismus, über die destruktiven Wirkungen des Internets sowie die Unentschlossenheit und Ratlosigkeit der Politik.

Komentáře • 60

  • @menetekel9575
    @menetekel9575 Před 4 lety +12

    Beeindruckend, wie klar Herr Wolffsohn die Lage analysiert und wie fair er, trotz seiner offenkundigen Abneigung, mit der neuen Rechten umgeht.

    • @What4-p1n
      @What4-p1n Před 9 měsíci

      Blos das bald all das gebabble nichts mehr bringt wenns so weiter geht.Die Matrix zieht durch.

  • @jem1954
    @jem1954 Před 10 měsíci +2

    Ein interessantes und lehrreiches Gespräch mit einem äußerst klugen, gebildeten und sehr sympathischen Mann, dem ich stundenlang zuhören könnte. Für mich einer der führenden Intellektuellen Deutschlands.

  • @deutscherbote7761
    @deutscherbote7761 Před 5 lety +29

    Meine Großeltern haben früher heimlich BBC gehört um die Wahrheit zu hören, heute muss man NZZ sehen ❤️🇩🇪❤️

  • @belabela8049
    @belabela8049 Před 5 lety +23

    Gutes Interview. Danke dafür. Gerne mehr davon.

  • @nessundorma44
    @nessundorma44 Před 5 lety +13

    Sachlichkeit, Überblick, nicht polarisierend, über der Sache stehend, eine umwerfende Persönlichkeit! Das verkörpert , so glaube ich, kaum eine öffentliche Person so wie Prof. Michael Wolffsohn! Kurz! Der ideale Bundespräsident!

  • @renatekober7861
    @renatekober7861 Před 4 lety +15

    Es würde unserer Demokratie sehr guttun, es gäbe mehr Intellektuelle wie Herr Wolffsohn! Danke für dieses sehr informative Interview!

    • @archietyson5362
      @archietyson5362 Před 3 lety

      You all prolly dont care but does anyone know of a method to get back into an instagram account??
      I somehow forgot the account password. I would love any tricks you can offer me.

  • @mariabelohuby1391
    @mariabelohuby1391 Před 9 měsíci +1

    Heilung und Klarheit für alle Beteiligten. Danke ❤

  • @bleibskeptisch222
    @bleibskeptisch222 Před 5 lety +20

    Herr Wolfsohn ist ein leuchtendes Beispiel wider der Simplifizierung in den heutige politischen Debatten. Er differenziert sehr genau zwischen unverständlichen und illigitimen Verhalten. Mehr davon täte der europäischen Gesellschaft sehr gut.
    Danke für dieses sachliche Interview.

    • @blessedlifeofalex7863
      @blessedlifeofalex7863 Před 5 lety +1

      Bleib Skeptisch Sehe ich genau so. Wir ersticken an Politikern die sich selbst darstellen, überfordert sind und keine Persönlichkeit haben.

  • @deutscherbote7761
    @deutscherbote7761 Před 5 lety +28

    Nach der Judenverfolgung kommt dann in 20 Jahren die Christen Verfolgung in Deutschland - so wie es kaum noch Christen im arabischen Raum gibt ❤️🇩🇪❤️

    • @santo.8177
      @santo.8177 Před 3 lety +2

      Deutscher Bote wenn die Christen weiter nur den Erfolg wollen und keine Kinder wollen bestimmt.
      Der Islam muss in Deutschland verboten werden.

    • @santo.8177
      @santo.8177 Před 3 lety +4

      Ich habe Gott sei dank den Islam zu verlassen, weil ich niemanden hassen kann, und schon gar nicht wegen der Religion. Hallo???
      Heute es mir wirklich lieber ein Jude als ein Moslem, früher war es genau das Gegenteil.

    • @santo.8177
      @santo.8177 Před 3 lety +2

      @Ste Spe das ist wahr, aber nur weil der Islam es noch nicht die christlichen Länder erobert hat.

  • @markusragosa3134
    @markusragosa3134 Před 3 lety +3

    Meine Meinung ist das jeder Mensch egal ob er Jude Muslim Christ oder was auch immer ist das Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat und die ewig gestrigen Gott sei Dank in unserer Demokratie nichts zu sagen haben Herr Wolfssohn sie sind ein grosser Mensch Respekt seien sie stolz ein Jude zu sein

  • @hallowelt2673
    @hallowelt2673 Před 8 měsíci

    Ich staune, diese Diskussion war vor 4 Jahren!

  • @irenahacki911
    @irenahacki911 Před 2 lety +1

    Herr Wolffsohn hier äusserst symphatisch und klug sowieso ;-)

  • @rosmariegisin4475
    @rosmariegisin4475 Před 6 měsíci

    Herr Wolfsohn ein sehr guter Aufklärer.👍👍👍

  • @nicoleaubryheritier2034

    Danke für das interessante und offene Gespräch!

  • @banjohansen1973
    @banjohansen1973 Před 4 lety +2

    Ich finde es problematisch warum wieder Fürsprecher die Stimme erheben wir müssen mit den jüdischen Menschen ein normalen Austausch als Freunde führen mit Humor, Kultur und und nicht sie wieder als Opfer bestätigt Antisemiten sehen nur die Opfer-rolle was keine nützliche Bewegung hervorbringt . Eine Opferrolle wird gut gepflegt gerade wenn sie auch noch ein Feindbild für bedürftige aufzeigt. Wir pflegen die Opferrolle mit so einem Umgang und die einzigen welche sich vielleicht besser fühlen sind wir als Helfer.

    • @DIANA-rv7zn
      @DIANA-rv7zn Před 3 lety

      Trotzdem haben wir Antisemitismus und Gräueltaten gegen Synagogen, Jüdische Gräber werden geschändet und Juden haben Angst ihre Kippa zu tragen. "Das schläckt ke Geiss awäg ".🤔

  • @ducatimonster1750
    @ducatimonster1750 Před 4 lety

    WER HASST WEN?

  • @user-gz8gm4oj2d
    @user-gz8gm4oj2d Před měsícem

    Shame on you! What kind of nonsense you are speaking. The babies are dying. The point is this. Muslim war never antisemitist. I am turkish, we have jewesh citizen. We live together for so long time.

  • @thorner2994
    @thorner2994 Před 4 lety +1

    😀😀😀😂😂😂

  • @dela7443
    @dela7443 Před 5 lety +6

    Ich weiß nicht so recht wie ich mit dem Thema umgehen will. Vorab, Hass gegen jegliche Gruppe ist abzulehnen.
    Aber folgende Punkte lassen mich schon aufhorchen.
    Eingangs Statement: Von wem geht der Hass aus? Rechten, Linken und Moslems... Weitläufig betrachtet somit mehr oder weniger von allen... Eine sehr verallgemeinerte Aussage..
    7:20 : Welchen Einfluss hat die Einwanderungswelle aus den arabischen Ländern?
    Die Fragestellung an sich ist ebenfalls unangebracht und könnte schon rassistisch gewertet werden wenn man spitzfindig sein möchte. Richtiger müsste es heißen woher die Gefühlte Ablehnung in der Arabischen Welt kommt. Und dann wäre eine ebenfalls legitime Frage ob die Ablehnung etwas zu tun hat mit der Siedlungspolitik des STAATES Israel.
    Alles in allem finde ich als neutrale Person das speziell im Thema „Judenhass“ eine extreme Sensibilität an den Tag gelegt wird, manchmal auf mich wirkend schon wie eine Erwartungshaltung. Wenn ein Pole verprügelt wird dann war es selten Polenhass.
    Mag es auch übermäßig viel Leid für das jüdische Volk gegeben haben so gibt es in unserer Geschichte leider viel zu viele andere Völker denen ebenso schlimme Schicksale zu Teil wurden. Und wer sich jetzt dann über die Qualität und Quantität der Schicksale streiten will hat „Menschlichkeit“ nicht verstanden. Aber es entsteht manchmal der Eindruck das viele andere Gruppen es scheinbar besser, mit Blick nach vorne, verarbeitet haben.
    Um etwas zu erreichen sollte man sich als Jude eventuell öfter von Aspekten der Politik in Israel distanzieren und im Gegenzug nicht ständig die alte Nazi Angst schüren sondern ein Bewusstsein dafür schaffen dass Jüdische Mitbürger nicht gleich zu setzen und verantwortlich zu machen sind für die Untaten in Palästina.
    Wäre eventuell mal ein Ansatz.

    • @mariakandler7514
      @mariakandler7514 Před 9 měsíci

      Unglaublich, Sie schreiben hier ein seitenlange Pamphlet, obwohl Soe keine Kenntnisse der wirklichen Ereignisse und des Mainstreams haben . Ich muss Ihnen empfehlen den Koran zu Lesen, danach können Sie sich wieder äußern, denn es stimmt nichts von Ihren Einlassungen

  • @alexandersorbas3402
    @alexandersorbas3402 Před 3 lety +1

    dämliche Frage, kann man in Israelkritik Antisemitismus verstecken? warum kommt die dumme Frage von einer Frau?

  • @alexandersorbas3402
    @alexandersorbas3402 Před 3 lety

    Erika Steinbach zu diskreditieren ist ekelhaft

    • @DIANA-rv7zn
      @DIANA-rv7zn Před 3 lety +2

      Aber ja doch. Diese Frau ist umstritten. Ich habe Erika Steinbach, nie gemocht.

    • @2tone753
      @2tone753 Před 2 lety +3

      Sie diskreditiert sich schon selber. Muss man gar nicht nachhelfen. Wer genau hinhört merkt sehr schnell, wessen Kind sie ist. Eine äußerst unangenehme Frau die mich nach 10 sec in den roten Bereich bringt, und sogar seine gute Kinderstube vergessen könnte.

    • @GermanGameTV-zo1si
      @GermanGameTV-zo1si Před 2 měsíci

      Antisemitismus und Antijudaismus sind nicht identisch. Wer ernsthaft nachdenkt kann nicht abstreiten, dass die gesamte westliche Welt auf dem Judentum aufbaut, denn das Christentum ist nur ein sehr "bescheidener" Abklatsch der jüdischen Gedankenwelt., ein schwach modifiziertes Judentum, angereichert mit den negativen Eigenschaften von machtgeilen Ideologen.Die Kontroversen zwischen den Vertretern der Mutter - oder Vaterjuden einmal unbeachtet.