"..." (2022) - für Akkordeonorchester - Leon Jonas Thieme

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  • čas přidán 16. 03. 2023
  • Uraufführung von "..." (2022) durch das BundesAkkordeonOrchester am 19.02.2023 unter der Leitung von DHV-Bundesdirigentin Silke D'Inka im Neuen Museum in Nürnberg.
    "..." wurde beim international ausgeschriebenen "Wolfgang-Jacobi-Kompositionspreis" mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
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    🎼Noten sind bei der Verlagsgruppe Jetelina erhältlich:
    www.jetelina.de/akkordeon-orc...
    🔎Rezension: leonjonasthieme.wordpress.com...
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    Aus dem Vorwort:
    Das Stück "..." wurde inspiriert von Paul Celans "Todesfuge". Das Stück spiegelt den trostlosen und grauenvoll-gefährlichen Alltag Inhaftierter wider, das Trotten der Gefangenen, das Stürmen durch kahle Bäume, stete Ungewissheit, was kommen mag, etwaige Schrecksekunden; aber auch die hoffnungsvollen Erinnerungen an wunderbare Zeiten, welche oft das einzige waren, was KZ-Insassen blieb.
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    ✍🏻Komposition: Leon Jonas Thieme
    🎵Dirigat: Silke D'Inka
    🎥Kamera: Elvira Mader
    🔊Ton: BundesAkkordeonOrchester
    🎬Schnitt: Leon Jonas Thieme
  • Hudba

Komentáře • 2

  • @AnLu-ft2zs
    @AnLu-ft2zs Před 10 měsíci

    Ich kann anhand der Beschreibung und der Auszeichnung nur mit dem Kopf schütteln. ...und mir geht eine frage nicht aus dem Kopf
    " was hat das mit Musik und Balsam für die Seele zu tun?" Für mich rein gar nichts, aber es gibt mir doch einen recht präzisen Einblick in unsere " kranke" Gesellschaft.
    Ist nur meine Ansicht. ....

    • @leonjonaaaas
      @leonjonaaaas  Před 10 měsíci +1

      Hallo, ich hoffe ich kann dir im folgenden etwas Klarheit schaffen: Musik hat, genau wie andere Kunstformen, nicht nur immer die Aufgabe, das Schöne abzubilden und „Balsam für die Seele zu sein“. Wie in Literatur und Malerei bspw. auch, soll sie Missstände aufzeigen, kritisieren und auf jeden Fall auch polarisieren. Dass das funktioniert, dafür ist dein Kommentar der beste Beweis. Auch programmatische Musik - wozu man dieses Stück, wenn man möchte, einordnen kann - gab es schon immer und du hast recht, dass hier die „kranke Gesellschaft“ kritisiert wird, jedoch die damalige, wie du sicher gelesen hast . Auch, wenn ich das Gefühl habe, dass deine Abneigung nur aus Unverständnis gegenüber dieser Gattung der Musik, und wahrscheinlich großer Zuneigung zu anderen, für unsere westlichen Ohren „normaleren“ Klängen, rührt, wäre mein Tipp: Beschäftige dich doch einmal mit der sehr interessanten Persönlichkeit von Wolfgang Jacobi, vielleicht wird dir dann einiges klarer!
      Viele Grüße