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Bestatter-Azubis - an dieser Schule wird beerdigt | reporter
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- čas přidán 12. 11. 2019
- Theresa Burgert macht eine Ausbildung zur Fachkraft für Bestattungen, dazu gehört theoretischer Blockunterricht an der Berufsschule, aber auch praktische Lehrgänge am Bundesausbildungszentrum für Bestatter in Bayern. Maike begleitet Theresa zu zwei Ausbildungseinheiten: Auf dem Übungsfriedhof lernt Theresa das Ausheben von Gräbern, in der Übungskapelle wie man eine Trauerfeier vorbereitet, passend zum Leben der Verstorbenen und nach den Wünschen der Angehörigen.
Die Ausbildung ist sehr vielseitig, neben Grabtechnik (von Hand, mit dem Bagger, für Sarg oder Urne), lernen die Azubis auch das fachgerechte Aufbahren und Dekorieren von Sarg und Urne. Sie müssen die Rechtsgrundlagen drauf haben, ebenso wie alle Sicherheits-, Unfallverhütungs- und Hygienevorschriften. Im Fach Warenkunde geht es um die Beschaffenheit von Urnen und Särgen, um die Textilien im Sarg, die Talare, die die Verstorbenen tragen und so weiter. Auch die Versorgung der Leichen spielt eine Rolle, die Auszubildenden lernen, wie man einen Toten wäscht, die Körperöffnungen verschließt und dezent schminkt. Neben diesen eher „praktischen“ Fähigkeiten spielt auch die Trauerpsychologie eine große Rolle. Die jungen Bestatter*innen sind oftmals die ersten Ansprechpartner für trauernde Angehörigen, müssen empathisch auf das Leid eingehen, aber auch den nötigen Abstand einhalten. Den Ausbildungslehrplan findet ihr hier:
www.bs-kg.de/d...
Team: Maike Jecke, Maik Arnold, Julia von Cube
Musik:
Billie Eilish - bad guy
Billie Eilish - bad guy (Accurate Instrumental) Remix von axlmusic
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Ich wusste vorher nicht so richtig, was mich auf der Bestatterschule so für Menschen erwarten und wurde positiv überrascht von einer bunten Mischung an Charakteren, einige mit einem Faible für schwarze Kleidung. Wer mich schon länger kennt weiß, dass ich auch mal ähnlich aussah wie Theresa und nach wie vor sehr gerne Zeit auf Friedhöfen verbringe ;) Für mich sind es friedliche Ruheoasen und ein Einblick in die Kultur eines Landes. Ich glaube ich würde auch alle Talente mitbringen, um ein guter Bestatter zu sein - könntet ihr auch das auch für euch vorstellen?
Maike J Wie hast du die Haarfarbe so gut hinbekommen?
@@maxmusic5380 das war ein sehr fähiger Friseur ;)
Maike, du machst das wirklich immer total toll. Ich sehe sehr gerne Reportagen mit dir, deine lockere und interessierte Art macht Spaß..
@@saburnatala1790 Oh Dankeschön, darüber freue ich mich sehr!
Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe.
Es ist bestimmt nicht jedermanns Sache einen leblosen, nackten, steifen Köper zu
waschen und anzukleiden und das tagtäglich.
"Warum willst du denn Bestatter werden?"
Das war ihre Gelegenheit, zu sagen:
"Ich wollte schon immer was mit Menschen machen"
Ich wusste vorher nicht mal, dass es ein Bundesausbildungszentrum für Bestatter gibt.
Ich auch nicht, vor allem dieser Friedhof war echt sehenswert!
Ich auch nicht
Münnerstaat ist DIE einzige Schule
War für mich lustigerweise nie ein Thema, meine ehemalige Schule befand sich direkt daneben, habe die Bestatterschule auch schon besucht :)
@@maikej646 Dachte das sei bekannt. Grund ist das es wenige Azubis gibt.
Die Rentenversicherungausbildung war mir zu weit weg von Menschen :D
Na ja, Büroarbeit ist doch schon etwas anderes, oder nicht? 😉
@@reporter-offiziell ist Bestatter denn näher am (lebenden) Menschen?
@@theBoy_69_ ja, weil man ja den Hinterbliebenen hilft, sich um alles zu kümmern, die Bestattung, die Details etc.
Wie @buecherwurmin sagt, die Arbeit mit den Angehörige ist ein wichtiger Teil des Berufs - und dort empathisch mit den Hinterbliebenen umzugehen.
Der Titel ist geil. 😂 An meiner Schule wir aber auch beerdigt.... nämlich meine Berufliche Karriere
Ja bei mir ist das auch eine beliebte tätigkeit
Slay
KEINE SCHWÄCHE ZEIGEN
Humor hast du wenigstens 😂 zu not standup werden. :)
Meine Auch😂
Ich bin echt überrascht das es so eine Bestatterschule gibt.
Auch für uns eine neue Erfahrung😉.
Hast du gedacht Bestatter wird man einfach so von heut auf morgen? :D
@@ericvauwee4923 kannst du auch machen. Es besteht kein Ausbildungszwang. Wenn du die finanziellen Mittel hast, kannst du einfach loslegen.
@@sh1yo7 Tattoowierer ist auch kein geschützter Beruf, trotzdem gibt es eine Menge schulen etc.
@@ericvauwee4923Ist mir bekannt, prinzipiell selbe Situation. Schwarze Schafe gibt es in beiden Branchen sicherlich genug deswegen
Auf dem Regal steht, dass die Urnen nur für Wahrenkunde sind und nicht für Aufbahrung und Dekoration, was die Azubis ja als Fach hatten 😂😂
Das stimmt, aber weil die Urne so gut zum Sarg und zur fiktiven Person "Sabine" gepasst hat, hat die Lehrerin Frau Lilje es Theresas Gruppe erlaubt :)
Jetzt hast du uns gekriegt 😂
Ist mir auch aufgefallen 😂 schön, dass das noch jemand bemerkt hat ☺️
Vorher: Rentenversicherung
Jetzt: Bestatter
Kannste dir nicht ausdenken 😂😂😂😂🤙
hahaha genau das dachte ich mir auch :-D Sie hat sich beruflich sozusagen einfach einen Schritt weiterentwickelt :-P
In beiden Fällen ist wirtschaftlich das Ableben des Klienten das Optimum...
@@friedrich1277 🤣🤣🤣🤣 sehr richtig 😂
Friedrich schoneinmal etwas von Hinterbliebenenrenten gehört ? 😉
Gibt es auch das Unterrichtsfach Psychologie? Der Umgang und die Beratung der Hinterbliebenen ist doch sicher oft sehr schwierig.
Ja, Trauerpsychologie ist ein wichtiger Teil der Ausbildung. Den ganzen Lehrplan findest du in der Infobox, falls du dich dafür interessierst
@@maikej646 Das hätte ich nicht erwartet, dachte eher das manche von Natur aus die Gabe haben besonders einfühlsam zu sein und diejenigen ohne diese Gabe abbrechen.
Ich hatte ein paar jahre mit Krebspatienten zu tun, hatte da ja auch Kontakt zu den Familien. Das war zuerst ungewohnt aber ich habe mich wohl ganz Wacker geschlagen wenn es hieß ich muss etwas abholen und nichts liefern bedeutete das so gut wie immer das jemand verstorben war und man, meist von Angehörigen,.in die Wohnung gelassen wird. Damit richtig umzugehen muss man echt erst mal lernen, manchmal glaube ich war esauch besser so gut wie nichts zu sagen, man muss sich halt dem gegenüber anpassen können.
Manchmal hat mich das schon mitgenommen.
Ich habe an der Schule meine Ausbildung gemacht. In drei Jahren Ausbildung gibt es ein einziges Seminar was sehr umfangreich zwei Wochen am Stück ist und es sich dabei um Trauerpsychologie handelt.
@@maxmustermann8167 Empathie MUSS man auch haben, denn man kann zwar grundsätzlich Psychologie etc. Lernen, aber Empathie kann man eben nicht lernen. Höchstens noch verbessern, indem man Erfahrungen macht.
ja
Toll das man auch Mal solche Themen behandelt 👍
💙 Danke!! Hat dich in dem Film auch was überrascht?
@@reporter-offiziell Ja auf jeden Fall
Ich versuche ehrlich gesagt das Thema „Tod“ so gut es geht zu ignorieren und will mich damit im Alltag eigentlich am liebsten überhaupt nicht auseinandersetzen. Trotzdem finde ich den Einblick in den Theresas Bestatterausbildung super interessant und kann jetzt auch mehr verstehen, warum man diesen Beruf lernen möchte.
Danke dir Saadet, ich kann das gut verstehen, mit dem Tod setze ich mich auch nicht wirklich auseinander. Zu sehen, wie Theresa und die anderen Azubis damit umgehen, war aber echt schön - eine gute Mischung aus Respekt, Würde und ohne die Lebensfreude zu verlieren
Sich damit auseinanderzusetzen ist vielleicht nicht notwendig, was aber vielleicht wichtiger ist, was zeichnete meinen Verstorbenen aus, was hat ihn so besonders gemacht.
(Jeder Mensch ist auf seine Art und Weise besonders)
Ich als alternativ Bestatter, setzte mich da mit den Angehörigen zusammen und gestalte gemeinsam mit ihnen die Trauerfeier nach ihren Wünschen oder den Wünschen des Verstorbenen, in Anwesenheit der Angehörigen, denn so kommt man ins Gespräch und man kann sich unterhalten und versinkt nicht in der Trauer, nennt sich Trauerbewältigung und ist sehr wichtig.
Als alternativ Bestatter lasse ich die Angehörigen trauen wie sie es wollen und diese bekommen auch jede zeit dazu.
Bei der Rentenversicherung noch einen Schritt weiter zu gehen:D
Schon lustig das der sterotyp emo diesen job macht 😂
Trotzdem sympatisch
So Stereotypen sind oft ja auch wenig aussagekräftig. 😉 War aber mega cool zu sehen, mit welcher Begeisterung Theresa dabei ist, fandest du nicht?
@@reporter-offiziell natürlich
war auch kein angriff nur eine Feststellung
Wenn die mal meine Verwandten beerdigen sollen dann kommt der Nasenring aber raus, es wird vorher geduscht und was anständiges angezogen.
Dunkle Haare + Kleidung gleich Emo? Dann wäre ich ja auch einer :o
Schon lustig, dass dir sofort Emo statt Goth einfällt...
Echt spannend, so einen Einblick zu bekommen! Und schön, wie sie alle mit Leidenschaft dabei sind.
Marspet schau doch erst zu Ende bevor du kommentierst pls
Marspet bitte erst zu Ende schauen und dann das Maul aufmachen
rambazamba Ich habe den bereits gesehen :) ich bin ein Teil von reporter. Hier kannst du meinen letzten Film sehen: czcams.com/video/jdOXSgiKR9w/video.html
Danke Marspet! So habe ich das vor Ort auch empfunden, die Auszubildenden sind alle aus vollem Herzen dabei!
Mad Max Hi! Danke für dein Feedback. Ich habe das Video (erneut) zu Ende geguckt. An meinem Ursprungs-Kommentar hat sich nichts geändert. :)
Vielen Dank für den spannenden Einblick! :)
Dafür sind wir da!
Danke für das Lob :)
Für die Menschen die es nicht verstehen: In der Rentenversicherung arbeitet man hauptsächlich mit Akten, im Gegensatz dazu hat man als Bestatter täglich Kontakt zu Menschen, Trauerarbeit mit den Angehörigen und die Vorbereitung des Leichnams , ist und sollte immernoch als ein Mensch betrachtet werden.
Edit: Lustig ist auch wie hier alle am Rad drehen weil ein gothgirl als Bestatterin arbeitet, wow.
Genau das ist es! Bei der Rentenversicherung habe ich ausschließlich mit Akten gearbeitet, kannte nie den Menschen hinter dem Namen.
Viele unterschätzen, wie viel persönlichen Kontakt Bestatter haben. Mit den Verstorbenen haben wir viel weniger zu tun, als mit den Lebenden. Beratungsgespräche, Vorsorgen, die Organisation von Trauerfeiern .. All das braucht direkten menschlichen Kontakt.
Menschen sind eben dumm. Man sieht ja die ganzen Kommentare.
Riesen Respekt an jeden der diesen job macht
Also ich muss entgegen vieler anderen sagen - das ich die musikalische Untermalung echt gut finde 👍 genau wie den Rest des Beitrags - so einen Einblick in die Ausbildung hat man echt selten
Vielen Dank für das Lob :)
💙 Doppelherzen halten besser. 😉 Danke!
ein toller Beruf. Da kommt Freude auf.
Bestatter zu sein ist nicht leicht! Wer sich für diesen Beruf entscheidet, hat meine Hochachtung! Denn in diesem Beruf wird man auch mit persönlichen Schicksalsschlägen konfrontiert und da braucht man starke Nerven! Bestatter ist ein harter Beruf und man denkt: den braucht keiner, bis man selbst betroffen ist und bei mir war es so.
Im Abstand von nicht einmal fünf Jahren verlor ich vier Mitglieder meiner Familie und da mussten wir auch zum Bestatter bzw. Pfarramt, weil zwei davon kirchlich
Waren, die beiden anderen waren nicht in der Kirche. Also liebe Leute: bevor ihr über diesen Beruf herzieht und euch darüber lustig macht, irgendwann kommt der Tag, wo man auf die Bestatter angewiesen ist. Irgendwann trifft es jeden von uns! Also bitte mehr Respekt für den Beruf des Bestatters! Danke!
Vielen Dank, dass du deine Erfahrung mit uns teilst, das war sicher keine leichte Zeit für dich. Hattest du denn einen Bestatter/eine Bestatterin an deiner Seite, die dich gut begleitet hat?
Danke für deinen Kommentar. Wir können uns nur anschließen: Respekt für die Leute, die diesen Beruf Tag für Tag machen! 🙏
@@maikej646 Danke für Ihre lieben Worte. Ja es war nicht leicht. Doch wir (meine Familie auf väterlicher und muetterlicher Seite) hatten einen Bestatter an unserer Seite, der den schweren, aber dennoch wichtigen Abschied so würdevoll und nach dem Willen des Gegangenen gemacht hat, dass wir alle um den geliebten Menschen trauern konnten.
Bestattungen Tröger in Lichtenstein.
Mega cooler Film! Finde es wirklich bewundernswert sich für diesen Job zu entscheiden. Für mich wäre das nichts.😅
Vielen Dank! Ja, sich täglich mit Trauer auseinanderzusetzen ist sicherlich nichts für jeden, aber ich finde es toll, wie Theresa und die anderen Auszubildenden damit umgehen.
Hast du es schon mal gesehen, wie eine Leiche aufgebahrt in einem Sarg?
aber eigentlich ne sichere Zukunft.... der Job stirbt immerhin nicht aus
Ich wäre sehr gerne Bestatterin geworden aber ich habe ein kleines Problem mit der Empathie, besonders für fremde Menschen kann ich kaum Empathie empfinden oder sie trösten. Und da ich nicht möchte, dass sich trauernde Menschen nach einem Verlust nicht richtig aufgehoben fühlen, habe ich mich gegen diesen Beruf entschieden. Finde es aber sehr interessant.
An sich gar nicht so schlecht. Ich wäre eher so der Mensch der dann da mit den Angehörigen Rotz & Wasser heulen würde und das ist definitiv noch schlimmer :D
Hier die Playlist vom Video:
Billie Ellish
Wie passend, ich hatte vor ein paar Wochen den Beschluss gefasst Bestatter zu werden.
Wie cool! Wie bist du auf den Beruf gekommen?
Sporttasche Rowena Ravenclaw Krass, Respekt ! Könnte ich niemals
@@reporter-offiziell ich hab mich mit meinem Patenonklel über Tod bzw. über die Beerdigung eines Bekannten und ich fand das ganz cool. Ich hab auch mit 8 Jahren meine Beerdigung durchgeplant und so "verfolgt" mich das Thema. Ich mach jetzt auch bald ein Praktikum in einem Krematorium
War vor kurzem erst auf meine erste Trauerfeier, die Leute die due Urne und das alles plaziert haben.... Sah echt schön aus.
Respekt an die Leute die diesen Job machen, ich könnte das nicht. Ich bin so nah am Wasser gebaut... Wirklich ich ziehe meinen Hut
Ich würde halt schon bei dem fiktiven Szenario mit dem Autounfall heulen, würde ich da ne fiktive Trauerfeier organisieren müssen. Wäre eindeutig nicht für den Job geeignet, man hat jeden Tag mit so viel Elend und Trauer zu tun.
Ich weiß noch, wie anstremgend und schlimm das war, als wir uns um die Beerdigung unseres Vaters kümmern mussten. Alptraum. Die Frau vom Bestattungsunternehmen hab ich nur durch einen Schleier wahrgenommen.
Dennoch natürlich ein unfassbar wichtiger Beruf, der sicher auch nie ausstirbt.
Fand das Video ganz gut, aber die musikalische Untermalung war absolut unpassend. Wer kam denn auf die Idee, "Bad Guy" für das Thema Beerdigungen auszusuchen?
Trotz des an sich schweren Themas, hat Maike in der Ausbildungsstätte eine lockere Atmosphäre erlebt. Die Musik sollte das unterstreichen. Schade, dass du das so anders empfunden hast. 😐
@@reporter-offiziell Das Lockere kann man auch gerne musikalisch unterstreichen... allerdings ist "Bad Guy" für mich eher ein Song, der zum Partymachen oder schnellen Autofahren passt und ich fand ihn an der Stelle einfach deplatziert. Vielleicht hätte man sich über die musikalische Untermalung mehr Gedanken machen können, sodass auch die Worte im Song einigermaßen zur Thematik und der Atmosphäre passen.
Okay, cool, dass du das so direkt mit uns teilst. Wir werden das später mal besprechen!
@@reporter-offiziell Klingt gut!
Ich habe meine Ausbildung an dieser Schule vor 4 Jahren erfolgreich abgeschlossen und es war einfach eine unglaublich gute Zeit in der man sehr sehr viel lernen durfte. Mehr als an anderen Berufsschulen. Aber die Ausbildung zu Bestattungsfachkraft ist kein Zuckerschlecken so wie sich das die Meisten vorstellen, es ist sehr viel zu lernen in sehr kurzer Zeit. Abgesehen davon, dass man verpflichtet ist zwei Berufsschulen zu besuchen die in unterschiedlichen Bundesländern sein können.
Arbeitest du noch immer in dem Beruf?
Wie soll man sich das leisten können? Wer bezahlt die Fahrten und Unterkunft? Irgendwo muss man ja wohnen in der Zeit. Ich habe bei vielen Betrieben ein Ausbildungsgehalt zwischen 560 und 700€ gesehen, das ist viel zu wenig um damit durch Deutschland zu tingeln.
Mein Traumberuf ☺️ danke für die schöne Reportage !
Danke fürs Zuschauen ;) Planst du dich für die Ausbildung zu bewerben?
Vielen Dank für dein Lob. 😍 Und vielleicht lässt sich der Traumberuf doch noch in die Tat umsetzen. 😉
Klingt zwar irgendwie gegensätzlich, aber es ist ein sehr schöner Beruf, wenn man am Ende sieht das die Trauernden glücklich sind, das ihr Verstorbener in Frieden ruhen kann. Super Leistung und danke für eure Arbeit! Ist schon schade zu hören das selbst der Tod Arkordarbeit bedeutet, grade jetzt sollte man sich doch Zeit lassen, sowohl der Bestatter als auch der Rest der beteiligt ist.
Der Zeitdruck war für uns auch etwas, das uns überrascht hat. Super cool, dass du so wertschätzend daran gehst!
@@reporter-offiziell bin in der Altenpflege tätig und es ist einfach nur traurig das man kaum Zeit hat (laut Arbeitgeber etc) für die Leute...
@@omega166ab Ja, vor allem für Menschen im Sterbeprozess. Bist z.Bsp. als Nachtschicht alleine, kannst nur sporadisch reinrennen und gucken, ob er noch schnauft. Für die etwas lebendigeren ist aber genauso wenig Zeit. Abfertigung de luxe.
Im "Bestatteralltag" nehmen wir uns die Zeit für Verstorbene und vor allem Hinterbliebene. Das können wir Gott sei Dank auch.
Nur für die Trauerfeierdeko bleibt wenig Zeit, aber das ist von Ort zu Ort anders. In Großstädten sind die Trauerfeiern leider im Stundentakt..
Der Beitrag ist voll interessant und gut gemacht nur die Musik find ich persönlich ziemlich daneben...
Was hätte dir denn mehr zugesagt?
Die schwarze Urne mit den Swarovski Steinen war schon immer mein Favorit in unsrem Urnen Katalog, dennoch bevorzuge ich eher eine Erdbestattung! Werde dieses Jahr auch die Ausbildung als Bestatterin beginnen, da ich später auf jeden Fall vor habe unser Bestattungshaus zu übernehmen.
Ich hätte der Ausbilder in noch etwas hinzu zu fügen. Aus eigener Erfahrung würde ich die Frage "was muss ein guter Bestatter können?" wie folgt beantworten:
Zuhören
Trösten
Halt und Stärke vermitteln
Bei der Auswahl auf das individuelle Budget der Familie eingehen und nicht nur den Profit sehen
Sich gut Namen und Gesichter merken, weil es auch Familien gibt, die mehrmals kurz hintereinander Schicksalsschläge haben und es dann gut tut, wenn man das Gefühl hat nicht nur einer von vielen gewesen zu sein.
A A ja, das sind sehr wichtige Punkte, die du da ansprichst! Danke dafür!
Ein unglaublich interessanter Beitrag! Ich habe tatsächlich vorherer noch nie etwas von Bestatterschulen gehört. Mir war nicht mal bewusst, dass Bestatter ein Ausbildungsberuf ist 😊
Vielen Dank! Mir war das vorher auch nicht so klar :)
Aw, was für ein tolles Lob. ❤
Gut stehen sie die ganze Zeit neben einem Schild: "diese Urnen sind ausschließlich für das Fach Warenkunde und nicht für Trauerfeier und Dekoration" 😂😂
Ich bin Schreinerlehrling im dritten Lehrjahr in der hauseigenen Schreinerei eines Bestattungsunternehmens und ich muss auch immer mal wieder im Fuhrwesen aushelfen. Dann helfe ich als ungelernte Kraft bei Einbettungen, beim Einkleiden von Verstorbenen bis hin zur Beisetzung auf dem Friedhof. Ich habe schon viel mitbekommen und es ist definitiv nicht meins aber es hat mir die Angst vorm Tod etwas genommen. Dennoch bleibe ich lieber bei meinen Bohlen und Brettern :)
Also macht dir denn deine Ausbildung Spaß?
@@reporter-offiziell Im Großen und Ganzen, ja. Es ist nicht immer alles toll wie zum Beispiel das Schleppen von schweren Bauteilen oder Fensterelementen aber ich bin einer der wenigen in meiner Berufsschulklasse, der wirklich alles macht. Vom Plattenmöbel über das Massivholzmöbel bis hin zum Türen und Fensterbau. Einige sind nur auf den Fenster- oder Treppenbau beschränkt, was natürlich dann sehr schade ist. Über den Umstand mit dem Bestattungsunternehmen und meinen regelmäßigen Einsatz dort nehme ich viel mit. Vom Umgang mit den Verstorbenen und über das, was mit dem Körper passiert. Es ist schön zu sehen wie viel Liebe und Fürsorge die Angehörigen in die Planung und Zeremonie investieren. Nur manchmal habe ich meine Probleme und persönlich befangen wenn ein Kleinkind dort im Sarg liegt oder eben generell ein junger Mensch. Der Hauptteil sind dann doch zum Glück ältere Menschen, die ihr Leben gelebt haben und meist friedlich entschlafen sind.
Coole Frau die Theresa. Respekt.
Finde ich auch :)
Sehr interessantes Video! Ich möchte schon Bestatterin werden seit ich 11 bin, und kann mir sehr gut vorstellen, auch mal dort auf die Schule zu gehen.
Danke! Wir wünschen dir viel Erfolg dabei!
Respekt an den Beruf des Bestatter. Ich könnte das echt nicht. Bin in der Pflege tätig und wenn dort jemand verstirbt habe ich alleine immer ein ganz komisches Gefühl mit der Leiche.
Wenigstens kommen die Kunden beim Bestatter schon tot an. Ich glaube nach einer Zeit kann man das vielleicht unter "stück fleisch" verbuchen.
Aber wenn man die Personen vorher lebendig erlebt hat.... und sich dann vielleicht (im Falle einer akuten Todesursache wie Herzinfakt) noch fragt, ob man vielleicht etwas hätte tun können, wenn man etwas schneller vor Ort gewesen wäre etc...
Ne danke. Ich glaub dann lieber Bestatter, da weiß man was man hat.
Ich liebe den Bestatterhumor
Schöne Reportage. Oft ist mir in suuper vielen Bereichen gar nicht so bewusst, was alles dahinter steckt. Sehr umfangreich und echt interessant. :)
Danke dir, das ging mir auch so bei meiner Recherche!
Alter wenn ich als bestatteter arbeiten sollte, werde ich in denn Beruf nur noch Depri unterwegs sein... aber trotzdem ein großen Respekt die da eine Ausbildung machen wollen 👍🏼
Puh, man braucht schon wirklich eine dicke Haut! Theresa liest hier mit und freut sich sicherlich über dein Lob. 🙂
👍🏼
Du musst die Fähigkeit haben zu dem Thema Sterben emotionalen Abstand zu wahren. Ist doch ähnlich in der Altenpflege, Krankenhäusern, Hospize...da ist das Thema Tod häufig alltäglich und auch hier arbeiten viele Menschen ohne psychischen Schaden dadurch zu bekommen - zum Glück 😅😅😅
Man muss halt einschätzen können, ob man das kann...da stimme ich dir zu.
10:30 Das Schild wurde wohl nicht beachtet :D
10:15 Das Schild xD
Ich habe mich mal sehr lange für den Beruf interessiert und ein Praktikum gemacht (:
Jetzt mache ich doch was anderes, aber das hier halte ich mir noch frei.
Wieso hast du dich letztendlich gegen den Beruf des Bestatters entschieden? 🤔
Danke für den Einblick! Könntet ihr auch mal einen Beitrag zu anderen Bestattungs-/Todesriten weltweit machen?
Da wäre ich sofort dabei! :)
Bestatter: Bei der Demografie ein Job mit Zukunft
Sehr interessant wie man sich für den Tod ausbilden lassen kann! 😊 Toll, wie auch die Ausbilderin aufzählt was in diesem Job wichtig ist! 😍
Das finden wir auch klasse! Besonders praktisch für Leute, die sich vielleicht selbst für diesen Beruf interessieren. 😉 Danke für euren Kommentar!
Ich habe mal ein Praktikum beim Bestatter gemacht. Es hat mir echt Spaß gemacht aber ich kann nicht mit den trauernden umgehen deshalb ist der Beruf leider nichts für mich.
5:40
Die Musik von Billie eilish ist einfach an dieser Stelle,, the cherry on the top " 😂 😂 😂
Sehr aufmerksames Ohr! 😉
Tatsächlich habe ich mich auch mal als Bestattungsfachkraft beworden, bin damals aber ablehnt worden, weil in der Nähe meines Wohnortes keine Ausbildung möglich gewesen wäre. Habs danach nicht weiter versucht, bin stattdessen Floristin geworden, da hat man zumindest mit dem Blumenschmuck für Beerdigungen in der gleichen Branche zu tun ^^
Ich kann mir gerade die Beratungsgespräche, die man mit den Hinterbliebenen führt daher sehr gut vorstellen. Wir beraten auch sehr oft Angehörige, natürlich geht es dann eben eher um die Blumen, das Einfühlungsvermögen muss man da aber trotzdem mitbringen. Manchmal ist es nicht leicht, wenn eine Mutter weinend vor dir steht weil ihr 23 jähriger Sohn an Krebs verstorben ist und sie einen Kranz aus roten Rosen bestellt.
Ich glaube dein Beruf ist insgesamt sehr spannend und du machst ihn sicher sehr gut! :)
Danke für deinen Kommentar und schön, dass du dann doch noch nicht ganz branchenfremd einen Beruf für dich gefunden hast.😉
Diese Urnen sind *ausschießlich* für das Fach *"Wahrenkunde"* bestimmt
(nicht für "Aufbahrung und Dekoration")
Stellt Urne von Aufbahrung und Dekoration zurück
Für die Aufgabe durfte auch die Urne verwendet werden, weil sie so gut zum Sarg gepasst hat. Alles in Absprache mit der Dozentin :)
wenn man nett fragt, bekommt man manchmal eine Ausnahmeregelung ;)
Vor allen Dingen ist es ja nicht das Ende. Aber irgendwo muss dieses Wunderwerk Körper hin. Ein wirklich guter Beruf. Allerdings die Verdienstmöglichkeiten sind äußert beschränkt. Für Angestellte.
Wir haben das als Familie selbst gemacht. Der Bestatter hat nur die Urne in den Wald gebracht. War echt top.
Danke für diesen wertvollen Einblick! :)
Danke für die spannenden Einblicke in den Ausbildungsberuf! Das hat uns auf jeden Fall in Vorbereitung für unser Video geholfen und auch Berührungsängste genommen 😅 Bei uns hat Hazel dann 1 Tag als Sargträgerin gearbeitet und auch mal gefragt was man da denn so als Mini-Jobber verdienen kann: czcams.com/video/r_TIiOfnMWA/video.html
Wenigstens weiß ich jetzt das ich mit Leidenschaft begraben werde.
Ey auch im Tod sorgst du noch für Begeisterung bei anderen!
Awww, die Erinnerungen 😍
Danke für die tolle Reportage!
P.S.
Ich finde, die Maike sieht der jungen Heidi Klum so, so ähnlich!
mariemeinname waaaas? :) das sehe ich selber gar nicht 🙈
Ich fand den Einblick super! Ich fange meine Ausbildung zur bestattungsfachkraft nächstes Jahr an und bin schon sehr gespannt. Ich freue mich drauf.. Hoffe das klingt nicht zu komisch hehe.
Super Video hat mir gut gefallen. :D
Das freut uns total! 😊 Einen guten Start wünschen wir dir.
@@reporter-offiziell vielen Dank :)
Nein das wusste Ich nicht Dachte so etwas lehrt man bei einem Familien Unternehmen hat Sehr spannend
Ninia Köppel tatsächlich sind viele Bestattungsunternehmen Familienbetriebe, in der Regel geht der “Nachwuchs” aber trotzdem in die Lehre, oft auch in einem fremden Betrieb, um dann neue Impulse mitzubringen.
Ich bin gelernter Friedhofsgärtner und auch in diesem Beruf tätig. Über den Anfang des Beitrages kann ich nur schmunzeln. Gräber werden nur noch im absoluten Notfall oder in rückständigen Betrieben von Hand ausgehoben. Ansonsten kommt immer ein Bagger zum Einsatz ... Und eine Stunde Zeit bis zur ersten Verschalung ... In der Zeit hab ich von Hand mindestens die Hälfte ausgehoben, alleine versteht sich ;)
Nach der Ausbildung wird von uns vermutlich auch keiner mehr ein Grab ausheben. Für die Prüfung müssen wir jedoch sowohl Hand- als auch Baggergräber beherrschen. :)
Einzelne Kollegen waren deutlich schneller als wir, aber es war der 2. Tag, keine von uns hat das vorher je gemacht und der kalte steinige Lehmboden des Vortrags hat wirklich Spuren hinterlassen. Manche konnten morgens kaum die Kaffeetasse heben. :D
ein echt wichtiger beruf
Interessantes Thema. Aber leider etwas wuselig und kurz die Reportage. Man hätte es gerne runder machen können z.b. noch etwas strukturierter auf den Lehrplan (Praktischer/Theoretischer Anteil) eingehen, wie geht es nach der Ausbildung weiter (Angestellter, Selbstständig machen), Weiterbildungsmöglichkeiten usw. Vielleicht nochmal ein Interview mit einem ausgelernten Bestatter einbauen, der vielleicht auch mal "Tacheles" redet, was die Herausforderungen des Berufes sind.
Die Musik war Mist 😉. Aber die Reporterin sehr interessiert bei der Sache. Wirkte sehr authentisch 👌
Danke für dein ausführliches Feedback! Schade, dass dir unsere Reportage nicht zugesagt hat. Leider hätten weitere Informationen und Eindrücke den Rahmen unseres Formates gesprengt...
wuselig 😂😂
Richtig interessant! Was es nicht alles so gibt.
Voll! Vor allem das mit dem Übungsfriedhof war auch für uns neu. Was hat dich überrascht in der Reportage?
reporter Dass es junge Menschen gibt, die gerne diesen Beruf erlernen möchten, das die Ausbildung im Prinzip nicht anders als andere Ausbildungen ist und die Schüler in eine Klasse gehen. Bin immer davon ausgegangen, dass man Bestatter irgendwie wird ohne Ausbildung. 😂
An Theorie kommt man in den seltensten Fällen drum herum. 😃 Bestatter*in ist an sich aber kein geschützter Beruf. Aber wie der Film gezeigt hat: Es sind ziemlich viele fachliche Skills nötig. Also ein Glück, dass es dir Ausbildung gibt. 🙏
Wow was für ein Aufwand!
Rente und Bestattung liegt doch ziemlich nahe^^
...und doch könnten die Berufe kaum unterschiedlicher sein ;)
'Die Rentenversicherungs Ausbildung war mir zu fern vom Menschen' xD
Sie hat jetzt was mit Menschen zu tun, aber die reden irgendwie nicht mehr o.o
Naja, also sie hat schon die meiste Zeit mit Menschen zu tun, mit den trauernden Angehörigen, das ist viel Verantwortung...
In der Ausbildung, bzw. dem Beruf als Bestatterin, ist die Arbeit mit den Angehörigen ziemlich zentral. Das ist oft auch nicht ohne wie Theresa sagt...
Münnerstadt...der größte Friedhof in Deutschland ohne Leichen...mein Sohn hatte im Juli dort seinen Abschluss... Staatlich geprüfte Bestattungsfachkraft... Immer schön nett sein, er kennt Stellen, wo niemand hinkommt 😂
Schön, dass dort ein Bild von Robert Enke hängt.
Krass!
Wenn man gestorben ist , hat man seine Ruhe.
Hoffentlich.
10:29 Haben die etwa eine Urne aus dem Fach "Warenkunde" genommen, die ausdrücklich NICHT für "Aufbahrung und Dekoration" gedacht sind?! o.O
10:29 Dieses Schild, nachdem sie die Urne von der Dekorations-Übung zurückgestellt hat
"Die Urnen sind nur für Warenkunde, NICHT für Dekoration" hahahaha
1:29 da ist die ja im Prinzip nur nen stück weiter gegangen
Hat man sich für die Doku jetzt extra Metal und Gothic Mädels ausgesucht die sich früher für Monster und Vampire interessiert haben.. sympathisch sind sie ja :)
Als die Entscheidung fiel, wusste noch niemand wie ich aussehe :D aber ja, es entspricht schon einem gewissen Klischee :p
@@resib6778 dürft ihr bei der Arbeit auch Musik hören, bissl Black Metal bei der Arbeit, kommt doch bestimmt auch gut. :P wenn ja, dann bewerb ich mich auch hehehe
@@Proph198 wenn ich im Keller Särge ausstatte kann es durchaus passieren, dass im Hintergrund Bathory läuft. In Bereichen wo Kunden vorbei kommen könnten, ist es selbstverständlich ruhig :)
@@resib6778 ach herrlich, jetzt ist mein Tag gerettet :)))
0:40 und die erste mit heller haut und schwarzen klamotten :D
rentenversicherung da arbeite ich :D
aber krass wusste nicht das es eine schule für sowas gibt
Von der Rentenversicherung zur Bestatterin🤗😂
Wo ist das Bundesbildungszentrum?
Theo Remmertz Akademie Münnerstadt. Wer in der Branche arbeitet kennt das. Hier werden auch Kremationstechniker etc ausgebildet und fortgebildet
Sehr interessant!!!
Lol an dem Regal mit den Urnen steht nur für das Warenkunde nicht für Aufbahrung zu verwenden
Alle Achtung ich könnte mein Medizinstudium nie hin schmeißen. Könnte mir den Job nicht vorstellen besttaterin werden. Obwohl ich meine Oma und meine 3 sternenkinder alle gewaschen und und angezogen habe.
Das ist unheimlich denn ich war gestern auf einem Friedhof und jetzt wird mir dieses Video vorgeschlagen
Ich denke ich sterbe bald
Schon ein großer Zufall, aber wenn du schon mal Videos von uns angeschaut hast ist es gar nicht unwahrscheinlich, dass wir bei deinen Videovorschlägen auftauchen.😄
Schon ein großer Zufall, aber wenn du schon mal Videos von uns angeschaut hast, ist es gar nicht unwahrscheinlich, dass wir bei deinen Videovorschlägen auftauchen 😄 Deshalb keine Sorge :-)
Könnt ihr mal über die Berufsschule in Mönchengladbach berichten (Textilakademie NRW)
Von DIESEN DAMEN würde ich mich gern beerdigen lassen.
Super intresant
Freut uns voll! 🙂 Hattest du dich vorher schon mal mit dem Thema auseinandergesetzt?
4:50 guter Musikgeschmack 😂
Sehr interessant
Das mit den Skiern... bei dem äh.. Trauerraum finde ich doch etwas... bescheuert. Nur weil ich mein Leben lang ein Bücherfan bin und gerne Bücher las, würde ich da doch auch net extra Bücher aufgebaut haben wollen...
Da finde ich, geht man doch etwas zu weit ins Detail.
Das erinnert mich an meine Mutter, die aus einerm "Ich mag dies und jenes" gleich ein "oh dann muss er ALLES davon haben" macht. Da wird alles an merchandise gekauft, ob nützlich oder nicht... sie hat mir mal harry Potter Wandhaken geschenkt, an denen man Handtücher aufhängen kann, WOZU?!..... -_-...
Den Einwand können wir verstehen - aber etwas persönliches am Grab ist doch trotzdem ganz schön, findest du nicht?
@@reporter-offiziell Hmm nee... Ich bin ein riesiger Harry Potter Fan und Halo Fan, soll man nun auf meinen Sarg ein Harry Potter Blitz draufmachen, alles in Hogwarts (die Zauberschule) Design machen? Und Halo? Sturmgewehre und Kampfausrüstung daneben legen? Würde ich bei einem gefallenen Soldaten auch komisch finden, wenn man da dann sein geliebtes Scharfschützengewehr daneben packt oder seine Stiefel.
Es geht doch um die Person und nicht die Hobbys. Man betrauert ja nicht die Skier, sondern einen hoffentlich tollen Menschen.
@@Loony_BeLuna Die Einwände kann ich absolut verstehen. Ich habe mir mal eine Badeente gekauft und aus unerklärlichen Gründen dachten dann alle, ich würde Enten sammeln..
Aber die Bestatter machen das ja nicht "einfach so", sondern nur auf Wunsch der Angehörigen. In der Realität ufert das auch nicht so aus. Da hat man eher den Fußballschal mit vorne liegen oder ein Plüschtier, etc.
Grundsätzlich haben wir nur die extra Deko, die uns die Angehörigen mitbringen :)
@@resib6778 Okay. Weil sonst müssten ja alle gamer nen Gamergrab haben O_O...
Ich finde Maike sieht in diesem Beitrag ganz besonders hübsch aus 🙂 und sie wirkt auf mich auch irgendwie selbstsicherer als in ihren Videos davor, was sich sehr positiv auf den Beitrag ausgewirkt hat 😊
Jetzt werd ich aber gleich rot, danke dir! Ich hab mich tatsächlich sehr wohl gefühlt auf dem Friedhof!
Ich kannte das Ausbildungszentrum 😁 wohne nur 10km von dort entfernt 😜
Wie cool, voll der Zufall! Hast du dann auch mal was vom Unterricht mitbekommen? 😉
@@reporter-offiziell nein das nicht, war auch noch nie dort bei der Schule, aber da Münnerstadt das einzige Ausbildungszentrum für Bestatter ist und auch mit Lehrfriedhof, ist das natürlich immer wieder mal hier im Gespräch 😊
Mal einen kleinen Einblick in den Unterricht zu bekommen, fand ich schon sehr interessant, auch wenn der Beruf absolut nichts für mich wäre. Ich bin froh, dass einige richtig Spaß haben daran, denn Bestatter muss es ja immer geben 😜😉
Ebenso.
😬
Bin ich die einzige, die Theresa an Abby aus NCIS erinnert?
Wäre gerne bestatter aber hatte das Gefühl dass das alles eher Familienbetriebe sind... naja.. jetzt mach ich ne Pflege-Ausbildung (:
Ich stell mir den Beruf interessant und abwechslungsreich vor.
Hätte ich auch mal erlernen sollen anstatt Köchin
Das ist natürlich ein krasser Kontrast!😂
Aber es ist nie zu spät für einen Richtungswechsel, wenn du in der jetzigen Situation vielleicht unzufrieden bist.
@@reporter-offiziell
Ist es!😄
Ich werde es auf jeden fallnprobieren.
Nur hab ich Sorge das die Bestatter gleich mit ins Grabloch fallen bei meinem optischen erscheinungsbild.
Ich denke wenn man zu Tättowiert ist und dazu noch bunte Haare hat, hat man da eher wenig Chancen!🙄😒
Aber.... wer nicht wagt der nicht gewinnt!🤟💪
Ist niemandem aufgefallen, dass die Urne hätte gar nicht für das Fach "Aufbahrung" verwendet hätte werden dürfen? ;)
Bestattung ist das, was die Rentenversicherung entlastet.
Das wäre nichts für mich, wenn ich da die Öffnungen zunähen müsste
Wie einfach auf dem Regal mit den urnen steht "nicht für aufbahrung und Dekoration"
Ich habe schon immer gern mit Leichen zutun gehabt...
Zum Glück ist das theoretische Fallbeispiel nicht so theoretisch wie das Studium und die Ausbildung nicht so weit weg vom persönlichen Kontakt zu Menschen :D
Hehe! Findest du nicht, dass das einen Unterschied macht? 😉
Habe noch nie gehört das die Angehörigen an der Herzseite sitzen.